DE10022042A1 - Kleintierschutz für einen Fahrzeugraum - Google Patents
Kleintierschutz für einen FahrzeugraumInfo
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01M—CATCHING, TRAPPING OR SCARING OF ANIMALS; APPARATUS FOR THE DESTRUCTION OF NOXIOUS ANIMALS OR NOXIOUS PLANTS
- A01M29/00—Scaring or repelling devices, e.g. bird-scaring apparatus
- A01M29/16—Scaring or repelling devices, e.g. bird-scaring apparatus using sound waves
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01M—CATCHING, TRAPPING OR SCARING OF ANIMALS; APPARATUS FOR THE DESTRUCTION OF NOXIOUS ANIMALS OR NOXIOUS PLANTS
- A01M31/00—Hunting appliances
- A01M31/002—Detecting animals in a given area
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60Q—ARRANGEMENT OF SIGNALLING OR LIGHTING DEVICES, THE MOUNTING OR SUPPORTING THEREOF OR CIRCUITS THEREFOR, FOR VEHICLES IN GENERAL
- B60Q5/00—Arrangement or adaptation of acoustic signal devices
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60R—VEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B60R99/00—Subject matter not provided for in other groups of this subclass
- B60R2099/005—Protections against martens or rodents
Abstract
Bekannt ist, zur Vertreibung von Mardern aus einem Kraftfahrzeug-Motorraum (2) mittels Bewegungssensoren (6) einen Schallerzeuger zu aktivieren. Zwecks Vermeidung eines besonderen Schallerzeugers verwendet die Erfindung hierfür die ohnehin vorhandene Fahrzeughupe (8).
Description
Die Erfindung betrifft einen Kleintierschutz gemäß dem Oberbegriff des
Patentanspruchs.
Wie bekannt, werden die Motorräume stehender Kraftfahrzeuge gern von Kleintieren,
insbesondere Mardern, aufgesucht, teils weil sie dort - gegebenenfalls in warmer
Umgebung - ungestört Beute verzehren oder schlafen können, teils weil insbesondere für
Schläuche im Motorraum verwendete Materialien offenbar Leckerbissen für die Tiere
darstellen.
Daher wurde bereits eine Reihe von Maßnahmen entwickelt, die die Kleintiere vom
Eindringen in den Motorraum abhalten bzw. aus dem Motorraum vertreiben sollen. Eine
Zusammenfassung dieser Maßnahmen findet sich in den EP 0 648 655 B1 und
DE 83 29 009 U1. Unter anderem wird dort gelehrt, zur Vertreibung von Kleintieren
mittels zumindest eines im Motorraum angeordneten Bewegungssensors einen
Schallerzeuger zu aktivieren, wenn das Eindringen von Kleintieren gemeldet wird, wobei
ein zusätzlicher Schallerzeuger, beispielsweise in Gestalt eines Summers, Einsatz findet.
Zur Geräuscherzeugung kann auch ein dem Antriebsaggregat zugeordneter Lüfter
dienen, der also über den Bewegungsmelder aktiviert wird.
Die demgemäß bekannte Verwendung spezieller zusätzlicher Schallerzeuger verursacht
verständlicherweise einen unerwünschten zusätzlichen Aufwand, und das Heranziehen
eines Lüfters dürfte deshalb wenig wirkungsvoll sein, weil dessen Geräuschentwicklung
gering ist und darüber hinaus der Lüfter ein langandauerndes konstantes Geräusch
erzeugt, an das sich die Kleintiere schnell gewöhnen.
Der Erfindung liegt demgemäß die Aufgabe zugrunde, einen gattungsgemäßen
Kleintierschutz zu schaffen, der einerseits - bis auf den zumindest einen
Bewegungsmelder - ohne zusätzlichen Aufwand auskommt und andererseits doch ein
"wirksames" Geräusch erzeugt, wenn er durch den Bewegungsmelder aktiviert ist.
Die erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe besteht in den kennzeichnenden
Merkmalen des Patentanspruchs.
Ein besonderer Vorteil der Erfindung ist darin zu sehen, daß sie die gestellte Aufgabe
durch eine besonders gelungene Auswahl des Schallerzeugers allein löst, nämlich durch
Heranziehen der ohnehin vorhandenen Fahrzeughupe, die stets in unmittelbarer Nähe
des Motorraums, wenn nicht gar in diesem, angeordnet ist und die ein derart starkes,
gegebenenfalls impulsartiges Geräusch erzeugt, daß eingedrungene Kleintiere
erschrocken flüchten.
Verständlicherweise ist es auch möglich, die erfindungsgemäße akustische Signalgabe
zu koppeln mit einer visuellen Signalgabe, also mit der Erzeugung von Lichtblitzen, die
ebenfalls eingedrungene Kleintiere in Panik versetzen.
In modernen Kraftfahrzeugen sind die ohnehin vorhandenen Fahrzeughupen einbezogen
in einen Diebstahlschutz, indem sie bei unbefugten Versuchen, in das Fahrzeug
einzudringen, ein periodisches Signal erzeugen. Es ist zweckmäßig, in diesen Fällen die
Ansteuerung der Fahrzeughupe durch den zumindest einen Bewegungsmelder in
anderer Form erfolgen zu lassen, damit das Hupensignal bei Eindringen von Kleintieren
deutlich unterschieden werden kann von dem Hupensignal, das dem Diebstahlschutz
zugeordnet ist.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnung
erläutert, die einen Querschnitt durch den Motorraum eines Kraftfahrzeugs wiedergibt.
Der Aufbau des Kraftfahrzeugs interessiert im einzelnen nicht, da die Anwendung der
Erfindung nicht an bestimmte Fahrzeugtypen oder Konstruktionen gebunden ist. Ganz
allgemein ist bei 1 der Querschnitt eines Fahrzeugs angedeutet, in dessen Motorraum 2
man bei 3 das Antriebsaggregat - Brennkraftmaschine und Getriebe - für die Vorderräder
4 und 5 erkennt. Um das Eindringen von Kleintieren, insbesondere Mardern, erfassen zu
können, ist zumindest ein bekannter Bewegungssensor 6 im Motorraum 2 angeordnet,
und zwar möglichst so, daß er gerade den bevorzugt von Kleintieren aufgesuchten
Bereich des Motorraums erfaßt. Er arbeitet auf die Schaltelektronik 7, die bei Erfassen
von Bewegungen im Motorraum 2 die ohnehin vorhandene Fahrzeughupe 8 bevorzugt
impulsweise aktiviert. Zur Aktivierung müssen also der üblicherweise zentral im Lenkrad
angeordnete Hupenbetätigungsschalter und Kontakte am Zündschloß überbrückt
werden, da das Erfassen und Vertreiben von Kleintieren bei abgeschaltetem
Antriebsaggregat erfolgt.
Wie auch diese Beschreibung eines Ausführungsbeispiels der Erfindung erkennen läßt,
zeichnet sie sich durch besondere Einfachheit aus.
Claims (1)
- Kleintierschutz für einen Fahrzeugraum mit zumindest einem Schallerzeuger und zumindest einem Bewegungssensor zum Aktivieren desselben, dadurch gekennzeichnet, daß der Schallerzeuger eine ohnehin vorhandene Fahrzeughupe (8) ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2000122042 DE10022042A1 (de) | 2000-05-05 | 2000-05-05 | Kleintierschutz für einen Fahrzeugraum |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2000122042 DE10022042A1 (de) | 2000-05-05 | 2000-05-05 | Kleintierschutz für einen Fahrzeugraum |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10022042A1 true DE10022042A1 (de) | 2001-11-08 |
Family
ID=7640968
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2000122042 Withdrawn DE10022042A1 (de) | 2000-05-05 | 2000-05-05 | Kleintierschutz für einen Fahrzeugraum |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE10022042A1 (de) |
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2000
- 2000-05-05 DE DE2000122042 patent/DE10022042A1/de not_active Withdrawn
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