DE10022042A1 - Kleintierschutz für einen Fahrzeugraum - Google Patents

Kleintierschutz für einen Fahrzeugraum

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DE10022042A1
DE10022042A1 DE2000122042 DE10022042A DE10022042A1 DE 10022042 A1 DE10022042 A1 DE 10022042A1 DE 2000122042 DE2000122042 DE 2000122042 DE 10022042 A DE10022042 A DE 10022042A DE 10022042 A1 DE10022042 A1 DE 10022042A1
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Bernd Hagerodt
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Volkswagen AG
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Volkswagen AG
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01MCATCHING, TRAPPING OR SCARING OF ANIMALS; APPARATUS FOR THE DESTRUCTION OF NOXIOUS ANIMALS OR NOXIOUS PLANTS
    • A01M29/00Scaring or repelling devices, e.g. bird-scaring apparatus
    • A01M29/16Scaring or repelling devices, e.g. bird-scaring apparatus using sound waves
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01MCATCHING, TRAPPING OR SCARING OF ANIMALS; APPARATUS FOR THE DESTRUCTION OF NOXIOUS ANIMALS OR NOXIOUS PLANTS
    • A01M31/00Hunting appliances
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60QARRANGEMENT OF SIGNALLING OR LIGHTING DEVICES, THE MOUNTING OR SUPPORTING THEREOF OR CIRCUITS THEREFOR, FOR VEHICLES IN GENERAL
    • B60Q5/00Arrangement or adaptation of acoustic signal devices
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R99/00Subject matter not provided for in other groups of this subclass
    • B60R2099/005Protections against martens or rodents

Abstract

Bekannt ist, zur Vertreibung von Mardern aus einem Kraftfahrzeug-Motorraum (2) mittels Bewegungssensoren (6) einen Schallerzeuger zu aktivieren. Zwecks Vermeidung eines besonderen Schallerzeugers verwendet die Erfindung hierfür die ohnehin vorhandene Fahrzeughupe (8).

Description

Die Erfindung betrifft einen Kleintierschutz gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs.
Wie bekannt, werden die Motorräume stehender Kraftfahrzeuge gern von Kleintieren, insbesondere Mardern, aufgesucht, teils weil sie dort - gegebenenfalls in warmer Umgebung - ungestört Beute verzehren oder schlafen können, teils weil insbesondere für Schläuche im Motorraum verwendete Materialien offenbar Leckerbissen für die Tiere darstellen.
Daher wurde bereits eine Reihe von Maßnahmen entwickelt, die die Kleintiere vom Eindringen in den Motorraum abhalten bzw. aus dem Motorraum vertreiben sollen. Eine Zusammenfassung dieser Maßnahmen findet sich in den EP 0 648 655 B1 und DE 83 29 009 U1. Unter anderem wird dort gelehrt, zur Vertreibung von Kleintieren mittels zumindest eines im Motorraum angeordneten Bewegungssensors einen Schallerzeuger zu aktivieren, wenn das Eindringen von Kleintieren gemeldet wird, wobei ein zusätzlicher Schallerzeuger, beispielsweise in Gestalt eines Summers, Einsatz findet. Zur Geräuscherzeugung kann auch ein dem Antriebsaggregat zugeordneter Lüfter dienen, der also über den Bewegungsmelder aktiviert wird.
Die demgemäß bekannte Verwendung spezieller zusätzlicher Schallerzeuger verursacht verständlicherweise einen unerwünschten zusätzlichen Aufwand, und das Heranziehen eines Lüfters dürfte deshalb wenig wirkungsvoll sein, weil dessen Geräuschentwicklung gering ist und darüber hinaus der Lüfter ein langandauerndes konstantes Geräusch erzeugt, an das sich die Kleintiere schnell gewöhnen.
Der Erfindung liegt demgemäß die Aufgabe zugrunde, einen gattungsgemäßen Kleintierschutz zu schaffen, der einerseits - bis auf den zumindest einen Bewegungsmelder - ohne zusätzlichen Aufwand auskommt und andererseits doch ein "wirksames" Geräusch erzeugt, wenn er durch den Bewegungsmelder aktiviert ist.
Die erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe besteht in den kennzeichnenden Merkmalen des Patentanspruchs.
Ein besonderer Vorteil der Erfindung ist darin zu sehen, daß sie die gestellte Aufgabe durch eine besonders gelungene Auswahl des Schallerzeugers allein löst, nämlich durch Heranziehen der ohnehin vorhandenen Fahrzeughupe, die stets in unmittelbarer Nähe des Motorraums, wenn nicht gar in diesem, angeordnet ist und die ein derart starkes, gegebenenfalls impulsartiges Geräusch erzeugt, daß eingedrungene Kleintiere erschrocken flüchten.
Verständlicherweise ist es auch möglich, die erfindungsgemäße akustische Signalgabe zu koppeln mit einer visuellen Signalgabe, also mit der Erzeugung von Lichtblitzen, die ebenfalls eingedrungene Kleintiere in Panik versetzen.
In modernen Kraftfahrzeugen sind die ohnehin vorhandenen Fahrzeughupen einbezogen in einen Diebstahlschutz, indem sie bei unbefugten Versuchen, in das Fahrzeug einzudringen, ein periodisches Signal erzeugen. Es ist zweckmäßig, in diesen Fällen die Ansteuerung der Fahrzeughupe durch den zumindest einen Bewegungsmelder in anderer Form erfolgen zu lassen, damit das Hupensignal bei Eindringen von Kleintieren deutlich unterschieden werden kann von dem Hupensignal, das dem Diebstahlschutz zugeordnet ist.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnung erläutert, die einen Querschnitt durch den Motorraum eines Kraftfahrzeugs wiedergibt.
Der Aufbau des Kraftfahrzeugs interessiert im einzelnen nicht, da die Anwendung der Erfindung nicht an bestimmte Fahrzeugtypen oder Konstruktionen gebunden ist. Ganz allgemein ist bei 1 der Querschnitt eines Fahrzeugs angedeutet, in dessen Motorraum 2 man bei 3 das Antriebsaggregat - Brennkraftmaschine und Getriebe - für die Vorderräder 4 und 5 erkennt. Um das Eindringen von Kleintieren, insbesondere Mardern, erfassen zu können, ist zumindest ein bekannter Bewegungssensor 6 im Motorraum 2 angeordnet, und zwar möglichst so, daß er gerade den bevorzugt von Kleintieren aufgesuchten Bereich des Motorraums erfaßt. Er arbeitet auf die Schaltelektronik 7, die bei Erfassen von Bewegungen im Motorraum 2 die ohnehin vorhandene Fahrzeughupe 8 bevorzugt impulsweise aktiviert. Zur Aktivierung müssen also der üblicherweise zentral im Lenkrad angeordnete Hupenbetätigungsschalter und Kontakte am Zündschloß überbrückt werden, da das Erfassen und Vertreiben von Kleintieren bei abgeschaltetem Antriebsaggregat erfolgt.
Wie auch diese Beschreibung eines Ausführungsbeispiels der Erfindung erkennen läßt, zeichnet sie sich durch besondere Einfachheit aus.

Claims (1)

  1. Kleintierschutz für einen Fahrzeugraum mit zumindest einem Schallerzeuger und zumindest einem Bewegungssensor zum Aktivieren desselben, dadurch gekennzeichnet, daß der Schallerzeuger eine ohnehin vorhandene Fahrzeughupe (8) ist.
DE2000122042 2000-05-05 2000-05-05 Kleintierschutz für einen Fahrzeugraum Withdrawn DE10022042A1 (de)

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