DE10021899C1 - Scharnier für einen Behälter - Google Patents

Scharnier für einen Behälter

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Scharnier zwischen einem Behälterrand und einem Behälterdeckel. DOLLAR A Das Scharnier ist so gestaltet, dass der Behälterdeckel vom Behälterrand sowohl abgehoben als auch weggeklappt werden kann. Das Scharnier ist damit insbesondere für Inkubatoren geeignet, um einen einfachen und schnellen Zugang zum früh- oder neugeborenen Patienten zu gewährleisten. DOLLAR A Die Schwenkbewegung eines ersten Glieds (4) wird dabei durch zwei Anschlagpositionen I und II begrenzt, von denen die Anschlagposition I eine stabile Lage des Behälterdeckels auf dem Behälterrand definiert, fixiert durch das Innenteil (8) und das Außenteil (9). Von der Anschlagposition I aus kann der geschlossene Behälter durch Abheben des Behälterdeckels geöffnet werden, und die andere Anschlagposition II definiert eine stabile Lage des vom Behälterrand weggeklappten Behälterdeckels bei geöffnetem Behälter, ebenfalls fixiert durch das Innenteil (8) und das Außenteil (9).

Description

Die Erfindung betrifft ein Scharnier zwischen einem Behälterrand und einem Behälterdeckel nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Es sind Scharniere bekannt, die sowohl ein Aufklappen des Deckels von einem Behälter als auch ein Entfernen des Deckels vom Behälter ermöglichen.
In der US 2,263,946 wird ein Scharnier eines verschließbaren Tischgrills zwischen Bodenwanne und Deckel beschrieben, dessen Schwenkbewegungen durch zwei Anschlagpositionen begrenzt werden, von denen die erste Anschlagposition dem geschlossenen Zustand des Tischgrills entspricht und die zweite Anschlagposition dem geöffneten Zustand des Tischgrills entspricht. In geöffnetem Zustand wird der Deckel des Tischgrills durch die entsprechend ineinandergreifenden Bauteile des zwischen Bodenwanne und Deckel befindlichen Scharniers stabilisiert.
Ein weiteres Scharnier wird in der US 3,663,990 beschrieben. Dieses Scharnier umfasst eine als innere Führungsfläche ausgebildete Längsnut an einem Behälterrand und eine in die Nut eingreifende Kante eines Deckels, so dass der Deckel in einem vorgegebenen Winkelbereich verschwenkt werden kann, in geöffneter Stellung arretierbar und vom Behälterrand abnehmbar ist. Das Scharnier ist konzipiert für einen Deckel, der in horizontaler Richtung angebracht wird, vorzugsweise für eine Beleuchtungsanordnung. Aus diesem Grund erfolgt das Abnehmen des Deckels vom Behälterrand durch ein Aushaken der Deckelkante aus der Behälternut.
Derartige Scharniere sind grundsätzlich für alle mit einem Deckel verschließbaren Behälter geeignet. Als Nachteil erweist sich bei Behältern, die ein häufiges und einfaches Abnehmen des zugehörigen Deckels erfordern, dass bei Abnehmen des Deckels ein Aushaken vom Behälterrand erfolgen muß.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Scharnier für das Zusammenwirken von einem Behälter mit einem zugehörigen Deckel beim Öffnen und Schließen des Behälters vorzuschlagen, das sowohl ein Aufklappen des Deckels vom Behälter als auch ein einfaches und schnelles Entfernen des Deckels vom Behälter ermöglicht.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch den Patentanspruch 1 gelöst.
Bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Als Vorteil erweist sich bei dem erfindungsgemäßen Scharnier, dass der Behälterdeckel durch einfaches Anheben vom Behälterrand entfernt und der Behälter auf diese Weise geöffnet werden kann. Erfordert das Zugänglichmachen des Behälterinneren von außen jedoch kein Entfernen des Behälterdeckels, so besteht mittels Scharnier die Möglichkeit, den Behälterdeckel wegzuklappen und diesen somit am geöffneten Behälter zu belassen.
Nach einer bevorzugten Ausgestaltung wird eine Rastposition geschaffen, in der der Behälterdeckel relativ zum Behälterrand fixiert wird. Das kann zum Beispiel vorteilhaft sein, wenn eine stabile Behälterposition in halbgeöffnetem Zustand erzeugt werden soll.
Das Scharnier besteht aus zwei Gliedern. In einer besonderen Ausführung weist das erste Glied eine Vertiefung mit Lippe und das zweite Glied ein sich aufweitendes Endstück auf, die so ineinandergreifen, dass die beiden Glieder gegen Auseinanderrutschen oder Verschiebung zueinander gesichert sind, insbesondere beim Schwenken des Deckels gegenüber dem Behälterrand.
Das erfindungsgemäße Scharnier eignet sich für verschiedenste Behälter. Eine vorteilhafte Ausführung besteht darin, mehrere solcher Scharniere über einen Behälterrand zu verteilen, so dass ein Wegklappen des Behälterdeckels vom Behälterrand in verschiedene Richtungen möglich ist, aus denen der geöffnete Behälter dann zugänglich ist.
Besonders vorteilhaft macht sich der einfache Zugang zum Behälterinneren sowohl durch einfaches Abheben des Behälterdeckels als auch durch Wegklappen des Behälterdeckels vom Behälterrand in eine gewünschte Richtung bemerkbar bei Inkubatoren für früh- oder neugeborene Patienten, bei denen ein einfacher und schneller Zugang zum Patienten von verschiedenen Seiten für Pflege- oder Versorgungsmaßnahmen erforderlich ist, andererseits auch ein Wiederverschließen des Inkubators zügig erfolgen muss, um das Klima im Inneren des Inkubators zu wahren.
Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen und der nachfolgenden Beschreibung, in der beispielhafte Ausgestaltungen näher erläutert sind.
Es zeigt:
Fig. 1 ein erfindungsgemäßes Scharnier im seitlichen Querschnitt,
Fig. 1a das Scharnier aus Fig. 1 bei geschlossenem Behälter im seitlichen Querschnitt,
Fig. 1b das Scharnier aus Fig. 1 bei geöffnetem Behälter im seitlichen Querschnitt,
Fig. 2 eine bevorzugte Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Scharniers, in der eine Rastposition des Behälterdeckels bei halbgeöffnetem Behälter vorgesehen ist, im seitlichen Querschnitt,
Fig. 3a das erfindungsgemäße Scharnier in einem Querschnitt entlang der Linie A-A aus Fig. 1 senkrecht zum Querschnitt in Fig. 1,
Fig. 3b eine bevorzugte Ausgestaltung des Scharniers aus Fig. 3a mit Lippe und sich aufweitendem Endstück,
Fig. 3c das Scharnier aus Fig. 3b in einem Querschnitt entlang der Linie B-B aus Fig. 3b senkrecht zum Querschnitt in Fig. 3b,
Fig. 3d das Scharnier aus Fig. 3b in einem Querschnitt entlang der Linie C-C aus Fig. 3b senkrecht zum Querschnitt in Fig. 3b,
Fig. 4a, 4b, 4c verschiedene Behälter mit erfindungsgemäßen Scharnieren,
Fig. 5a einen mittels Abheben des Inkubatordeckels geöffneten Inkubator,
Fig. 5b einen mittels Aufklappen des Inkubatordeckels geöffneten Inkubator
Die Figuren zeigen das Scharnier nur schematisch, wobei Schraffuren an Schnittflächen der besseren Übersicht wegen nicht dargestellt sind.
Das Scharnier in Fig. 1 umfasst ein erstes Glied 1 und ein zweites Glied 4. Das erste Glied 1 befindet sich an einem Behälterrand und besitzt eine aufnehmende Vertiefung 2 mit einer inneren Führungsfläche 3. Das zweite Glied 4 ist als Vorsprung an einem Behälterdeckel ausgebildet.
Behälterrand und Behälterdeckel wirken beim Öffnen und Schließen des zugehörigen Behälters zusammen, indem das zweite Glied 4 in die Vertiefung 2 des ersten Glieds 1 eingreift und eine Schwenkbewegung relativ zum ersten Glied 1 entlang der inneren Führungsfläche 3 ausführt, dargestellt durch einen Doppelpfeil. Die Schwenkbewegung des zweiten Glieds 4 ist durch die Anschlagposition I, dargestellt in Fig. 1a, und durch die Anschlagposition II, dargestellt in Fig. 1b, begrenzt. Die Anschlagposition I bezeichnet eine stabile Lage des Behälterdeckels auf dem Behälterrand bei geschlossenem Behälter.
Das zweite Glied 4 liegt auf dem Innenteil 8 des Behälterrands auf und wird vom Außenteil 9 gegen ein seitliches Verrutschen gegenüber dem Behälterrand abgesichert. In der Anschlagposition I ist ein Entfernen des Behälterdeckels vom Behälterrand durch vertikales Abheben des Behälterdeckels nach oben möglich. Die Anschlagposition II bezeichnet eine stabile Lage des vom Behälterrand weggeklappten Behälterdeckels bei geöffnetem Behälter. Das zweite Glied 4 drückt von schräg unten gegen das Innenteil 8 des Behälterrands, während es aus derselben Richtung rückseitig vom Außenteil 9 des Behälterrands abgestützt wird. Auf diese Weise ist das zweite Glied 4 stabilisiert und damit auch der gesamte Behälterdeckel, an dem das zweite Glied 4 als Vorsprung ausgebildet ist.
Die Fig. 2 zeigt eine bevorzugte Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Scharniers im seitlichen Querschnitt. Die innere Führungsfläche 3 der das zweite Glied 4 aufnehmenden Vertiefung 2 des ersten Glieds 1 weist eine weitere Vertiefung 5 auf, in die das zweite Glied 4 an seinem Ende formschlüssig einrasten kann. Auf diese Weise wird eine Rastposition III des zweiten Glieds 4, relativ zum ersten Glied 1, erzeugt. In Abhängigkeit von der Lage der Vertiefung 5 in der Führungsfläche 3 fixiert die Rastposition III den Behälterdeckel in einem Winkel α relativ zum Behälterrand. Eine Rastposition III bei halbgeöffnetem Behälterdeckel entspricht in etwa einem Winkel von α = 45 Grad.
In den Fig. 3a und 3b ist jeweils ein Scharnier in einem Querschnitt entlang der Linie A-A aus Fig. 1 senkrecht zum Querschnitt in Fig. 1 zu sehen. Die Fig. 3b stellt dabei eine bevorzugte Ausgestaltung des Scharniers dar mit einem ersten Glied 1, dessen aufnehmende Vertiefung 2 zum Rand hin eine einschnürende Lippe 6 aufweist, die zu einer Verengung am Rand der Vertiefung 2 führt. Das in die Vertiefung 2 eingreifende zweite Glied 4 weist ein sich aufweitendes Endstück 7 auf. Bezogen auf den in der Fig. 3b dargestellten Querschnitt greifen die Vertiefung 2 mit einschnürender Lippe 6 und das zweite Glied 4 mit sich aufweitendem Endstück 7 formschlüssig ineinander. Ein Verrutschen des zweiten Glieds 4 wird dadurch verhindert, dass das sich aufweitende Endstück 7 von der einschnürenden Lippe 6 dabei blockiert wird.
In Fig. 3c ist das Scharnier aus Fig. 3b in einem Querschnitt entlang der Linie B-B aus Fig. 3b senkrecht zum Querschnitt in Fig. 3b dargestellt. Die einschnürende Lippe 6 mit zwei Zungen 14 und 15 ist nur an einem Teil des Randes der Vertiefung 2 ausgebildet. Ein Herausrutschen des zweiten Glieds 4 aus der Vertiefung 2 des ersten Glieds 1 bei Schwenkbewegung und in der Anschlagposition II bei geöffnetem Behälter wird durch die einschnürende Lippe 6 verhindert, die das sich aufweitende Endstück 7 des zweiten Glieds 4 blockiert. Dabei ist der Abstand der beiden Zungen 14 und 15 so bemessen, dass das zweite Glied 4 in die Zungen 14 und 15 einführbar ist und der Außendurchmesser des sich aufweitenden Endstücks 7 größer ist als der lichte Abstand der Zungen 14 und 15. In der Anschlagposition I bei geschlossenem Behälter blockiert die nur teilweise am Rand der Vertiefung 2 ausgebildete einschnürende Lippe 6 das sich aufweitende Endstück 7 nicht mehr. In der Anschlagposition I lässt sich der Behälterdeckel deshalb ohne Widerstand vom Behälterrand abheben.
Die Fig. 3d zeigt das Scharnier aus Fig. 3b in einem Querschnitt entlang der Linie C-C aus Fig. 3b senkrecht zum Querschnitt in Fig. 3b. Das zweite Glied 4 mit sich aufweitendem Endstück 7 führt eine Schwenkbewegung relativ zum ersten Glied 1 entlang der inneren Führungsfläche 3 mit einschnürender Lippe 6 aus, dargestellt durch einen Doppelpfeil. Auch hier ist zu erkennen, dass bei Schwenkbewegung und in der Anschlagposition II bei geöffnetem Behälter die einschnürende Lippe 6 das sich aufweitende Endstück 7 blockiert. In der Anschlagposition I bei geschlossenem Behälter wird das sich aufweitende Endstück 7 nicht mehr blockiert, da die einschnürende Lippe 6 am Rand der das zweite Glied 4 mit sich aufweitendem Endstück 7 aufnehmenden Vertiefung 2 nur teilweise ausgebildet ist.
Die Fig. 4a und 4b zeigen Behälter mit erfindungsgemäßen Scharnieren 10, die im Grundriss beispielsweise rechteckig, rund oder oval ausgebildet sein können, in geschlossenem Zustand.
Die Fig. 4c zeigt einen durch Aufklappen an einem der Scharniere 10 geöffneten Behälter.
Die Fig. 5a stellt einen Inkubator für früh- oder neugeborene Patienten in Seitenansicht der Längsseite dar. Der Patient befindet sich auf der Liegefläche 12, Zugriff auf ihn ist außer über den abgehobenen Inkubatordeckel 11 auch über die Durchgriffsöffnungen 13 möglich.
Die Fig. 5b stellt den Inkubator aus Fig. 5a in Ansicht der Kopfseite senkrecht zur Ansicht in Fig. 5a dar. Der Inkubatordeckel 11 ist am Scharnier 10 aufgeklappt.
Zweckmäßig ist ein Anbringen von jeweils zwei Scharnieren 10 an den beiden Längsseiten des Inkubators, wie in der Fig. 4c beispielhaft gezeigt. Die Scharniere 10 an der Vorderseite des Inkubators sind der besseren Übersicht wegen in den Fig. 5a und 5b nicht dargestellt.

Claims (5)

1. Scharnier zwischen einem Behälterrand und einem Behälterdeckel, umfassend ein erstes Glied (1) am Behälterrand mit einer aufnehmenden Vertiefung (2), die eine innere Führungsfläche (3) aufweist, und ein zweites Glied (4), das als Vorsprung am Behälterdeckel ausgebildet ist und in die Vertiefung (2) des ersten Glieds (1) eingreift, wobei das zweite Glied (4) eine Schwenkbewegung relativ zum ersten Glied (1) entlang der inneren Führungsfläche (3) ausführen kann und wobei der Behälterrand auf gegenüberliegenden Seiten der inneren Führungsfläche (3) ein Innenteil (8) und ein Außenteil (9) aufweist, die die Schwenkbewegung des zweiten Glieds (4) entlang der inneren Führungsfläche (3) durch zwei Anschlagpositionen I und II begrenzen, wobei in der Anschlagposition II das zweite Glied (4) zwischen Innenteil (8) und Außenteil (9) des Behälterrands eingeklemmt wird, indem es vom Innenteil (8) nach unten gedrückt wird und vom Außenteil (9) rückseitig von unten abgestützt wird, dadurch gekennzeichnet, dass in der Anschlagposition I das zweite Glied (4) auf dem Innenteil (8) des Behälterrands aufliegt und vom Außenteil (9) gegen seitliches Verrutschen gegenüber dem Behälterrand abgesichert wird.
2. Scharnier nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die innere Führungsfläche (3) mindestens eine weitere Vertiefung (5) zur Aufnahme des zweiten Glieds (4) aufweist, die mindestens eine Rastposition III des zweiten Glieds (4) relativ zum ersten Glied (1) erzeugt.
3. Scharnier nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Vertiefung (2) am Rand mindestens teilweise eine gabelförmig ausgebildete, einschnürende Lippe (6) mit zwei Zungen (14) und (15) aufweist und das zweite Glied (4) ein sich aufweitendes Endstück (7) hat, wobei der Abstand der beiden Zun­ gen (14) und (15) derart bemessen ist, dass das zweite Glied (4) in die Zun­ gen (14) und (15) einführbar ist und der Außendurchmesser des sich aufwei­ tenden Endstücks (7) größer als der lichte Abstand der Zungen (14) und (15) ist.
4. Behälter mit mindestens einem Scharnier nach einem der Ansprüche 1 bis 3.
5. Behälter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Behälter ein Inkubator für neu- oder frühgeborene Patienten ist.
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