DE10021824A1 - D/A-Wandlervorrichtung und D/A-Wandlerverfahren - Google Patents
D/A-Wandlervorrichtung und D/A-WandlerverfahrenInfo
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Abstract
Geeignetste Daten einer Vielzahl von pegelkonvertierten Digitaldaten, die durch Pegelkonversion der gleichen Eingabedigitaldaten mit unterschiedlichen Konversionsfaktoren erhalten werden, werden basierend auf einer Signalqualität einer jeden der pegelkonvertierten Digitaldaten ausgewählt. Die anderen Daten der pegelkonvertierten Digitaldaten werden auf oder unterhalb einem vorbestimmten Rauschpegel gedämpft. Ein Schalten zwischen den zuvor ausgewählten Daten und neu ausgewählten Daten wird durch Überblenden bewirkt. Die pegelkonvertierten Digitaldaten werden D/A-gewandelt auf entsprechende Analogsignale. Eine Pegelkonversion der Analogsignale wird wiederum basierend auf jeweiligen Entsprechenden der Konversionsfaktoren durchgeführt, um einen Pegel der Eingabedigitaldaten wiederzugewinnen, und all die pegelkonvertierten Analogsignale werden zusammenaddiert. Das Schalten wird über eine vorbestimmte Überblendzeitdauer durchgeführt, wenn der Amplitudenpegel der Eingabedigitaldaten einen vorbestimmten Schwellenwertpegel von einer größeren Zeit als der vorbestimmte Schwellenwertpegel zu einer kleineren Seite als der vorbestimmte Schwellenwertpegel kreuzt, und zwar insoweit als der Amplitudenpegel der Eingabedigitaldaten nicht den vorbestimmten Schwellenwertpegel von der kleineren Seite zur größeren Seite für eine vorbestimmte Haltezeitdauer kreuzt. Der vorbestimmte Schwellenwertpegel weist eine Vielzahl von Schwellenwertpegeln auf, und die vorbestimmte Haltezeitdauer und die ...
Description
Diese Erfindung bezieht sich auf eine D/A-Wandlervorrichtung und ein Verfah
ren von einer Floating- bzw. Gleitkommatyp, und zwar zur Durchführung von
einer Pegelkonversion von Eingabedigitaldaten mit unterschiedliche Konver
sionsfaktoren, wobei die Ergebnisdaten in Analogdaten gewandelt werden,
dann die Analogdaten bei einem ursprünglichen Pegel der Eingabedigitalda
ten wiedergewonnen werden und eine Addition der Analogdaten durchgeführt
wird, wodurch ein erhöhter dynamischer Bereich des reproduzierten Klangs
erreicht wird.
In den letzten Jahren wurde die Konversions- bzw. Wandlungsgenauigkeit von
A/D-Wandlern dank von Delta-Sigmamodulatoren mit höherer Ordnung ver
bessert, und mit dieser Verbesserung besteht ein erhöhter Bedarf für die
weitere Erhöhung der Auflösung und des dynamischen Bereichs von D/A-
Wandlern. Zur Befriedigung dieses Bedarfs wurde eine D/A-
Wandlervorrichtung der Gleitkommatyp (Floatingtype) konventionell entwic
kelt, die einen D/A-Wandler (auf den sich hier als "DAC" = D/A converter be
zogen wird) mit einer begrenzten Bitanzahl zur Wandlung verwendet, und die
in der Lage ist, eine Auflösung und einen dynamischen Bereich zu realisieren,
die die jeweiligen erreichbaren Pegel durch die begrenzte Bitanzahl für die
Wandlung übersteigen. Bei dieser Art von Wandlern, wenn ein N-Bit (bei
spielsweise 20-Bit) DAC zur Durchführung einer D/A-Wandlung von M-Bit (M
< N: beispielsweise 24-Bit) Digitaldaten verwendet wird, und zwar wenn die
Digitaldaten P Bits (M ≧ P < N) als effektive Bits haben, werden Digitaldaten
direkt einer D/A-Wandlung ohne weitere Verarbeitung unterzogen, und die M-N
weniger signifikanten Bits (beispielsweise vier weniger signifikante Bits)
werden abgeschnitten. Andererseits, wenn der Eingangs- bzw. Eingabepegel
der Digitaldaten erniedrigt wird, so daß die effektive Wortlänge gleich zu re
duzierten P' Bits (P' ≦ N) ist, werden die Digitaldaten in Daten umgewandelt,
die durch die Multiplizierung derselben mit einem Konversions- bzw. Wand
lungsfaktor von 2M-N erhalten werden, d. h. durch die Verschiebung der ur
sprünglichen Daten in Richtung auf das MSB (most significant bit = das signi
fikanteste Bit) um M-N Bits, so daß die M-N weniger signifikanten Bits ei
nen Wert von null haben, und dann werden die resultierenden pegelkonver
tierten Daten einer D/A-Wandlung unterzogen. Ob die Eingabedigitaldaten
einer D/A-Wandlung entweder ohne weitere Verarbeitung oder nach dem Mul
tiplizieren mit dem Konversionsfaktor von 2M-N unterzogen werden, wird ab
hängig davon bestimmt, ob ein Überlauf bzw. Overflow der Daten auftritt,
wenn die Eingabedigitaldaten um M-N Bits verschoben werden.
Bei der wie zuvor beschrieben aufgebauten D/A-Wandlervorrichtung ist, wenn
die Eingabedaten P signifikante Bits als effektive Bits haben, die Wortlänge
oder die Bits für die Wandlung ausreichend groß, so daß der Effekt des Ab
schneidens bzw. Abtrennens der M-N weniger signifikanten Bits nahezu ver
nachlässigbar ist (sogar wenn ein Problem aufgrund des Abtrennens auftritt,
kann es beispielsweise durch zusätzliches Durchführen von Verschmieren
(engl. dithering), soweit erforderlich, gelöst werden). Andererseits, wenn die
effektive Bitlänge der Eingabedaten P' Bits ist, werden die Daten mit dem
Konversionsfaktor von 2M-N multipliziert und die M-N weniger signifikanten
Bits davon werden während der D/A-Wandlung abgetrennt. Daher können in
diesem Fall die M-N weniger signifikanten Bits der Daten, die abgetrennt
werden würden, wenn die Daten nicht mit dem Konversionsfaktor 2M-N multi
pliziert werden würden, wirksam D/A-gewandelt werden, wodurch eine er
höhte Auflösung und ein erhöhter dynamischer Bereich erreicht werden. Im
letzteren Fall jedoch, da ein Analogsignalausgang vom DAC ebenso eine
Größe multipliziert mit 2M-N besitzt, ist es erforderlich, eine Pegeleinstellung
durch Multiplizieren des Analogausgangs mit 1/2M-N durchzuführen.
Die D/A-Wandlervorrichtung vom Gleitkommatyp, die wie zuvor beschrieben
aufgebaut ist, beinhaltet zum einen eine, die einen einzelnen DAC verwendet,
wobei die Verstärkung eines Verstärkers, der einen Ausgang des einzelnen
DAC verstärkt, gemäß dem Konversionsfaktor geschaltet wird, mit welchen
der Pegel der Eingabedigitaldaten konvertiert wird, und ferner eine weitere,
die eine Vielzahl von DACs verwendet, die D/A-Wandlungen von einer Viel
zahl von Teilen bzw. Stücken der Digitaldaten durchführen, die durch die Pe
gelkonversion der Eingabedigitaldaten durch jeweilige unterschiedliche Kon
versionsfaktoren erhalten werden, wobei einer der Ausgänge der DACs, der
der Pegelkonversion mit dem am besten geeigneten Konversionsfaktor unter
zogen wurde, ausgewählt wird (Japanische Patentanmeldung (Kokoku) Nr. 7-
93579).
Jedoch, gemäß der vorangegangenen D/A-Wandlervorrichtung vom Gleit
kommatyp kann, da es erforderlich ist, den Analogverstärker sofort gemäß
dem Pegel der Digitaldaten zu schalten, der Ausgang des Verstärkers nicht
dem Schalten folgen, oder der Gleichstromoffset (DC offset) des Verstärkers
kann schwanken bzw. fluktuieren, was ungünstiges Rauschen erzeugen kann,
das hörbar ist. Die letztere D/A-Wandlervorrichtung vom Gleitkommatyp
schaltet ebenso zwischen Analogsignalausgängen von den DACs, so daß ein
Transientenrauschen bzw. Übergangsrauschen beim Schalten auftritt. Diese
Probleme sind extrem ernsthaft, insbesondere wenn die Auflösung der Digi
taldaten, die der D/A-Wandlung unterzogen werden sollen, sogar einen klei
nen Rauschbereich abdecken, beispielsweise ein SN-Verhältnis von 120 bis
140 dB, was herkömmlicherweise nur durch Analogschaltungen realisiert wer
den kann.
Es ist ein Ziel der vorliegenden Erfindung, eine D/A-Wandlervorrichtung und
ein D/A-Wandlerverfahren vorzusehen, die vom Gleitkommatyp sind und ge
eignet sind für die weitere Minimierung von nachteiligen Einflüssen vom Rau
schen, um dadurch einen erhöhten dynamischen Bereich zu erreichen.
Zur Erreichung des zuvor genannten Ziels wird gemäß einem ersten Aspekt
der Erfindung eine D/A-Wandlervorrichtung vorgesehen, die einen Digitalsi
gnalprozessor aufweist, der eine Pegelkonversion der gleichen Eingabedigi
taldaten durch unterschiedliche Konversionsfaktoren in eine Vielzahl von pe
gelkonvertierten Digitaldaten durchführt, die geeignetsten Daten einer Vielzahl
von pegelkonvertierten Digitaldaten basierend auf einer Signalqualität einer
jeden der Vielzahl von pegelkonvertierten Digitaldaten auswählt und ausgibt,
andere Daten der Vielzahl von pegelkonvertierten Digitaldaten nach einer
Dämpfung der anderen Daten auf oder unterhalb einem vorbestimmten
Rauschpegel ausgibt und zwischen Daten, die zuvor als die geeignetsten
Daten ausgewählt wurden, und Daten, die neu als die geeignetsten Daten
ausgewählt wurden, durch die Durchführung eines Überblendens zwischen
den zuvor ausgewählten Daten und den neu ausgewählten Daten schaltet,
ferner eine Vielzahl von D/A-Wandlern, die eine D/A-Wandlung der Vielzahl
vom Digitalsignalprozessor ausgegebenen pegelkonvertierten Digitaldaten auf
jeweiligen Analogsignale durchführen und die Analogsignale ausgeben, und
eine Analogaddiervorrichtung, die eine Pegelkonversion bzw. Pegelwandlung
der von der Vielzahl von D/A-Wandlern ausgegebenen Analogsignalen wie
derum basierend auf jeweilige Entsprechende der Konversionsfaktoren
durchführt auf eine Weise, so daß die resultierenden Analogsignale einen Pe
gel besitzen, der einem Pegel der Eingabedigitaldaten entspricht, und dann all
die pegelkonvertierten Analogsignale zusammenaddiert, wobei der Digitalsi
gnalprozessor das Schalten über eine vorbestimmte Überblendzeitdauer
durchführt, wenn ein Amplitudenpegel der Eingabedigitaldaten einen vorbe
stimmten Schwellenwertpegel kreuzt, und zwar von einer Seite größer als der
vorbestimmte Schwellenwertpegel zu einer Seite kleiner als der vorbestimmte
Schwellenwertpegel, und zwar insoweit als der Amplitudenpegel der Eingabe
digitaldaten nicht den vorbestimmten Schwellenwertpegel von der kleineren
Seite zur größeren Seite für eine vorbestimmte Haltezeitdauer kreuzt, und
wobei der vorbestimmten Schwellenwertpegel eine Vielzahl von Schwellen
wertpegeln aufweist, wobei die vorbestimmte Haltezeitdauer und die vorbe
stimmte Überblendzeitdauer in einer Weise eingestellt sind, die einer jeden
der Vielzahl von Schwellenwertpegeln derart entspricht, so daß wenn der vor
bestimmte Schwellenwertpegel kleiner ist, die vorbestimmte Haltezeitdauer
und die vorbestimmte Überblendzeitdauer auf jeweilige kürzere Zeitdauern
eingestellt werden.
Gemäß dieser D/A-Wandlervorrichtung (1) werden Ergebnisse einer Vielzahl
von Digitaldaten, die durch D/A-Wandlung erhalten werden, für eine analoge
Ausgabe addiert, (2) wird das Schalten von Ausgängen der D/A-Wandlung
durch Schalten von Dämpfungsgraden der Digitaldaten durchgeführt, (3) wird
ein Überblenden für das Schalten zwischen konvertierten Digitaldaten durch
geführt, und (4) wird das Schalten auf ausgewählte Digitaldaten durchgeführt,
wenn ein Pegel (Amplitudenpegel) der Eingabedigitaldaten einen vorbe
stimmten Schwellenwertpegel von einer größeren Seite bzw. von größer als
der vorbestimmte Schwellenwertpegel auf eine kleinere Seite bzw. kleiner als
der Schwellenwertpegel kreuzt, und zwar insoweit, daß der Pegel der Einga
bedigitaldaten nicht den vorbestimmten Schwellenwertpegel von der kleineren
Seite auf die größere Seite kreuzt für eine vorbestimmte Haltezeitdauer. Dies
ermöglicht die Reduzierung der Erzeugung von Rauschen aufgrund des
Schaltens auf einen sehr geringen Pegel und gleichzeitig vermeidet dies Rau
schen, daß aufgrund von häufigen Schaltvorgängen der Digitaldaten erzeugt
wird.
Ferner werden gemäß der D/A-Wandlervorrichtung eine Vielzahl von Schwel
lenwertpegeln als vorbestimmte Schwellenwertpegel vorgesehen, und die
vorbestimmte Haltezeitdauer und die vorbestimmte Überblendzeitdauer wer
den auf eine Weise entsprechend einem jeden der Vielzahl von Schwellen
wertpegeln eingestellt, so daß, wenn der vorbestimmte Schwellenwertpegel
kleiner wird, die vorbestimmte Haltezeitdauer und die vorbestimmte Über
blendzeitdauer auf entsprechende kürzere Zeitdauern eingestellt werden. Da
her, wenn beispielsweise sich der Pegel scharf verändert von einem großen
Pegel zu einem kleinen Pegel, wird das Schalten von den ausgewählten pe
gelkonvertierten Digitaldaten, d. h. das Schalten vom Bereich der Eingabedi
gitaldaten für die D/A-Wandlung sofort bzw. prompt ausgeführt. D. h., die Ge
schwindigkeit des Schaltens für neuausgewählte Digitaldaten kann auf eine
Weise verändert werden, die dem Grad der Erniedrigung der D/A-
Wandlungsgenauigkeit angepaßt ist. Dies ermöglicht die Erhöhung der Re
produzierbarkeit von Klängen, wie beispielsweise einem Modulationseffekt.
Bevorzugter Weise führt der Digitalsignalprozessor das Überblenden durch
Einstellung der vorbestimmten Haltezeitdauer und der vorbestimmten Über
blendzeitdauer auf entsprechende Zeitdauern durch, die einem größten der
Vielzahl von Schwellenwertpegeln entsprechen, wenn eine Zeitdauer zwi
schen einem Zeitpunkt, bei dem der Amplitudenpegel der Eingabedigitaldaten
größer wird als der größte der Vielzahl von Schwellenwertpegeln, und einem
Zeitpunkt, bei dem der Amplitudenpegel der Eingabedigitaldaten kleiner wird
als der nächstkleinere der Vielzahl von Schwellenwertpegeln, eine vorbe
stimmte Zeitdauer übersteigt, oder wenn der Amplitudenpegel der Eingabedi
gitaldaten geringer wird als der größte der Vielzahl von Schwellenwertpegeln,
dann kleiner wird als der nächstkleinere der Vielzahl von Schwellenwertpegeln
und dann größer wird als der nächstkleinere der Vielzahl von Schwellen
wertpegeln, wiederum innerhalb der vorbestimmten Zeitdauer.
Gemäß diesem bevorzugten Ausführungsbeispiel wird, wenn der Pegel (Am
plitudenpegel) der Eingabedigitaldaten sich scharf von einem größeren auf
einen kleineren verändert, das Schalten der ausgewählten pegelkonvertierten
Digitaldaten, d. h. das Schalten des Bereichs der Eingabedigitaldaten für die
D/A-Wandlung prompt ausgeführt, wogegen, wenn der Pegel der Eingabedi
gitaldaten sich leicht bzw. sanft von einem größeren zu einem kleineren ver
ändert, oder wenn derselbe nur zeitweise durch einen Bereich von kleinen
Pegeln hindurchgeht, werden die vorbestimmte Haltezeitdauer und die vorbe
stimmte Überblendzeitdauer auf jeweilige größere Zeitdauern eingestellt. Da
her ist es möglich, ein häufiges Schalten der Bereiche der Eingabedigitaldaten
für die D/A-Wandlung aufgrund von Überlagerung von niedrigfrequenten
Komponenten und hochfrequenten Komponenten vermieden und dadurch wird
die Erzeugung von Rauschen unterdrückt.
Vorzugsweise weist der Digitalsignalprozessor eine Verzögerungsvorrichtung
auf, die die Digitaldaten um eine zweite vorbestimmte Zeitdauer verzögern,
und einen Detektor, der den Amplitudenpegel der Eingabedigitaldaten detek
tiert, bevor sie durch die Verzögerungsvorrichtung verzögert werden, und wo
bei die zweite vorbestimmte Zeitdauer auf oder größer als die Zeitdauer ein
gestellt wird, die für die Durchführung des Überblendens erforderlich ist, so
daß das Überblenden abgeschlossen ist, wenn der Amplitudenpegel der Ein
gabedigitaldaten den vorbestimmten Schwellenwertpegel von der kleineren
Seite zur größeren Seite kreuzt.
Gemäß diesem bevorzugten Ausführungsbeispiel kann die Zeitsteuerung des
Starts des Überblendens für das Schalten von den neuausgewählten Daten
der pegelkonvertierten Digitaldaten früher durchgeführt werden als die
Zeitsteuerung für das Starten der D/A-Wandlung eines Teils der Eingabedigi
taldaten, deren Pegel den vorbestimmten Schwellenwertpegel kreuzt, so daß
das Überblenden vor dem Start der D/A-Wandlung des Teils abgeschlossen
ist, wodurch es möglich ist, zu vermeiden, daß ein Teil der Eingabedigitalda
ten abgeschnitten wird.
Die vorliegende Erfindung verwendet ein Verfahren zum Schalten der Digi
taldateneingabe an die DACs zur Erhöhung des dynamischen Bereichs. Im
Vergleich zu einem Verfahren zum Schalten der Analogsignalausgänge von
den DACs besitzt das Verfahren der vorliegenden Erfindung einen Vorteil hin
sichtlich von der Erzeugung von weniger Rauschen beim Schalten. Anderer
seits erzeugt eine D/A-Wandlervorrichtung, deren Eingabepegel gedämpft
sind, Restrauschen, das in den Analogaddierer eingegeben wird, und das Re
strauschen hat einen nachteiligen Einfluß auf die Erhöhung des dynamischen
Bereichs. Spezieller, und zwar unter der Annahme, daß der Konversionsfaktor
der Eingabedigitaldaten durch G ausgedrückt wird, wird das Restrauschen in
den Analogaddierer eingegeben, nachdem es mit 1/G multipliziert wurde, und
daher, wenn der Konversionsfaktor kleiner wird, wird ein größeres Restrau
schen in den Analogaddierer eingegeben. Solange der Pegel der Eingabedi
gitaldaten groß ist, ist das Restrauschen vernachlässigbar; wenn jedoch der
Pegel der Eingabedigitaldaten klein wird, wird der Pegel des resultierenden
Restrauschens so groß, daß er nicht vernachlässigbar ist, so daß der dynami
sche Bereich nicht verbessert werden kann.
Zur Eliminierung dieses Nachteils weist die D/A-Wandlervorrichtung vorzugs
weise ferner einen Analogdämpfungsschaltung auf, die eine Dämpfung von
Mittel- bis Hochfrequenzkomponenten eines Analogsignals durchführt, das
durch die Durchführung der D/A-Wandlung der anderen Daten der pegelkon
vertierten Digitaldaten durch einen Entsprechenden der D/A-Wandler erhalten
werden, und zwar bevor das Analogsignal in die Analogaddiervorrichtung ein
gegeben wird, und zwar wenn die anderen Daten durch einen kleineren Kon
versionsfaktor als einer der Konversionsfaktoren konvertiert werden, durch
welche die Eingabedigitaldaten in die ausgewählten geeignetsten Daten kon
vertiert werden.
Gemäß diesem bevorzugten Ausführungsbeispiel wird das durch die D/A-
Wandlung der nichtausgewählten anderen Daten der pegelkonvertierten Digi
taldaten erhaltene Analogsignal durch die Analogdämpfungsschaltung ge
dämpft, so daß vermieden wird, daß das Restrauschen der nichtausgewählten
Digitaldaten größer wird als jenes der ausgewählten Digitaldaten, die letzt
endlich ein wesentliches Analogsignal liefern. Dies verhindert, daß die Reduk
tion des Restrauschens im letztendlichen Analogsignalausgang, d. h. die Re
duktion des Rauschuntergrunds, verdorben wird, sogar wenn die durch die
D/A-Wandlung der pegelkonvertierten Digitaldaten erhaltenen Analogsignale
zur Bildung des letztendlichen Analogsignalausgangs zusammenaddiert wer
den, um so den dynamischen Bereich zu verbessern. Es sei bemerkt, daß die
Digitaldaten, die der Analogdämpfung unterzogen werden sollen, Digitaldaten
sind, die zumindest eine größere Wahrscheinlichkeit dafür haben, daß ihr Re
strauschen größer ist als das der ausgewählten Digitaldaten, d. h. Digitaldaten,
die einer Pegelkonversion mit einem kleineren Konversionsfaktor unterzogen
werden, als jener, mit dem die ausgewählten Digitaldaten der Pegelkonversi
on unterzogen werden. In der Praxis reicht es aus, den Pegel des Analogsi
gnals zu reduzieren, daß den nichtausgewählten Digitaldaten im Unterschied
zu den ausgewählten Digitaldaten entspricht, so daß es einen Rauschpegel
besitzt, der geringer ist als der Rauschpegel des den ausgewählten Digi
taldaten entsprechenden Analogsignals.
Ferner dämpft die Analogdämpfungsschaltung nur Mittel- bis Hochfrequenz
komponenten des Analogsignals vom D/A-Wandler. Daher ändert sich die
Eingangsimpedanz der Gleichstrom- bzw. DC-Komponenten oder Tieffre
quenzkomponenten der Analogaddiereinrichtung nicht, sogar wenn die Ana
logdämpfungsschaltung ein- oder ausgeschaltet wird. Dies unterdrückt
Schwankungen des Ausgangsoffsets, die durch Schwankungen der Gleich
stromverstärkung der Analogaddiervorrichtung hervorgerufen wird, wodurch
effektiv verhindert wird, daß ein Pop- bzw. Knallrauschen erzeugt wird, wenn
der D/A-Wandler einen Schaltvorgang durchführt.
Vorzugsweise weist die D/A-Wandlervorrichtung eine Dämpfungssignalausga
bevorrichtung auf, die ein Dämpfungsanweisungssignal zur Anweisung bzw.
Steuerung der Ausführung der Analogdämpfung an die Analogdämpfungs
schaltung liefert, und zwar wenn pegelkonvertierte Digitaldaten, die durch die
Konvertierung der Eingabedigitaldaten durch einen größten der Konversions
faktoren erhalten werden, ausgewählt und ausgegeben werden.
Vorzugsweise weist die analoge Dämpfungsschaltung einen Tiefpaßfilter auf.
Es ist noch bevorzugter, daß die Dämpfungssignalausgabevorrichtung das
Dämpfungsanweisungssignal auf eine Weise ausgibt, so daß die Ana
logdämpfungsschaltung die Dämpfung des Analogsignals eine zweite vorbe
stimmte Zeit früher beendet bzw. stoppt als der Start bzw. Beginn des Über
blenders, wenn der Amplitudenpegel der Eingabedigitaldaten den vorbe
stimmten Schwellenwertpegel von der kleineren Seite zur größeren Seite
kreuzt, und die Dämpfung des Analogsignals beginnt bei Beenden des Über
blendens, wenn der Amplitudenpegel der Eingabedigitaldaten den vorbe
stimmten Schwellenwertpegel von der größeren Seite zur kleineren Seite
kreuzt.
Gemäß diesem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist es möglich zu vermei
den, daß Transientenrauschen erzeugt wird, wenn die Analogdämpfungs
schaltung die Analogdämpfung startet und stoppt.
Zum Erreichen der zuvor genannten Ziele wird gemäß einem zweiten Aspekt
der Erfindung ein D/A-Wandlerverfahren vorgesehen, daß die folgenden
Schritte aufweist: Durchführung einer Pegelkonversion der gleichen Eingabe
digitaldaten durch unterschiedliche Konversionsfaktoren in eine Vielzahl von
jeweiligen pegelkonvertierten Digitaldaten, Auswählen und Ausgeben der ge
eignetsten Daten der Vielzahl von pegelkonvertierten Digitaldaten basierend
auf einer Signalqualität einer jeden der Vielzahl von pegelkonvertierten Digi
taldaten, und Ausgabe der anderen Daten der Vielzahl von pegelkonvertierten
Digitaldaten nach Dämpfung der anderen Daten auf oder unterhalb einem
vorbestimmten Rauschpegel, Schalten zwischen Daten, die zuvor als die ge
eignetsten Daten der Vielzahl von pegelkonvertierten Digitaldaten ausgewählt
wurden, und Daten, die neu als die geeignetsten Daten ausgewählt werden,
und zwar durch Durchführung eines Überblendens zwischen den zuvor aus
gewählten Daten und den neu ausgewählten Daten, Durchführung einer D/A-
Wandlung der Vielzahl von pegelkonvertierten Digitaldaten in jeweilige Ana
logsignale und Ausgabe der Analogsignale, und Durchführen einer Pegelkon
version der Analogsignale wiederum basierend auf den jeweiligen Entspre
chenden der Konversionsfaktoren in einer Weise, so daß die resultierenden
Analogsignale einen Pegel besitzen, der einem Pegel der Eingabedigitaldaten
entspricht, und dann Zusammenaddieren aller der pegelkonvertierten Ana
logsignale, wobei das Schalten über eine vorbestimmte Überblendzeitdauer
durchgeführt wird, wenn ein Amplitudenpegel der Eingabedigitaldaten einen
vorbestimmten Schwellenwertpegel von einer größeren Seite als der vorbe
stimmte Schwellenwertpegel zu einer kleineren Seite als der vorbestimmte
Schwellenwertpegel kreuzt, und zwar insoweit, daß der Amplitudenpegel der
Eingabedigitaldaten nicht den vorbestimmten Schwellenwertpegel von der
kleineren Seite zur größeren Seite für eine vorbestimmte Haltezeitdauer
kreuzt, und wobei der vorbestimmte Schwellenwertpegel eine Vielzahl von
Schwellenwertpegeln aufweist, wobei die vorbestimmte Haltezeitdauer und die
vorbestimmte Überblendzeitdauer auf eine Weise entsprechend zu den jewei
ligen der Vielzahl von Schwellenwertpegeln eingestellt werden, so daß wenn
der vorbestimmte Schwellenwertpegel kleiner wird, die vorbestimmte Halte
zeitdauer und die vorbestimmte Überblendzeitdauer auf entsprechende kürze
re Zeitdauern eingestellt werden.
Gemäß dem Verfahren des zweiten Aspekts der Erfindung ist es möglich, die
gleichen vorteilhaften Wirkungen zu erreichen, wie sie durch die D/A-
Wandlervorrichtung des ersten Aspekts der Erfindung erreicht werden.
Die zuvor genannten und andere Ziele, Merkmale und Vorteile der Erfindung
werden anhand der folgenden detaillierten Beschreibung zusammen mit den
beigefügten Zeichnungen deutlicher werden.
Fig. 1 ist ein Schaltdiagramm, das den Aufbau einer D/A-
Wandlervorrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel der
vorliegenden Erfindung zeigt;
Fig. 2 ist ein Diagramm, das die Wellenform eines Digitalsignals
(Digitaldaten) zeigt, was nützlich bei der Erklärung des Be
triebs der D/A-Wandlervorrichtung der Fig. 1 ist;
Fig. 3A ist ein Diagramm, das eine Wellenform eines Digitalsignals
Di zeigt, das vorliegt, wenn sich der Pegel des Digitalsi
gnals stark verändert, was wiederum nützlich für die Erklä
rung des Betriebs der D/A-Wandlervorrichtung ist;
Fig. 3B ist ein Diagramm, das die Wellenform eines Digitalsignals
Di zeigt, das vorliegt, wenn sich der Pegel schwach verän
dert, was wiederum nützlich bei der Erklärung des Betriebs
der D/A-Wandlervorrichtung ist;
Fig. 4 ist ein Fließdiagramm, das den Betrieb der D/A-
Wandlervorrichtung zeigt; und
Fig. 5A und 5B sind Diagramme, die Wellenformen des Digitalsignals Di
zeigen, was nützlich bei der Erklärung des Betriebs der
D/A-Wandlervorrichtung ist.
Die vorliegende Erfindung wird nun detailliert unter Bezugnahme auf die
Zeichnungen beschrieben, die ein Ausführungsbeispiel derselben zeigen.
Fig. 1 zeigt die gesamte Anordnung der D/A-Wandlervorrichtung gemäß ei
nem Ausführungsbeispiel der Erfindung.
Diese Vorrichtung weist zwei D/A-Wandlersysteme auf, d. h. ein erstes D/A-
Wandlersystem, das mit einem ersten DAC 1 mit einer N-
Bitwandlergenauigkeit versehen ist, und ein zweites D/A-Wandlersystem, das
mit einem zweiten DAC 2 versehen ist, der ebenso eine N-
Bitwandlergenauigkeit besitzt. Bei einer Stufe, die vor den DACs bzw. strom
aufwärts davon ist, ist eine Digitalsignalverarbeitungsschaltung angeordnet,
oder spezieller ein Digitalsignalprozessor (auf den sich in der Folge als "der
DSP" bezogen wird) 3. Der DSP 3 weist eine Verzögerungsschaltung 11 zur
Verzögerung der Eingabedigitaldaten Di mit M (M < N) effektiven Bits als ge
meinsamer Eingang um eine vorbestimmte Zeitdauer T1 auf, ferner einen
Multiplizierer 12, der mit der Verzögerungsschaltung 11 verbunden ist, und
zwar zum Multiplizieren eines Ausgangs von der Verzögerungsschaltung 11
mit einem Faktor von k und zum Liefern desselben an den DAC 1, ferner ei
nen weiteren Multiplizierer 13, der mit der Verzögerungsschaltung 11 verbun
den ist, und zwar für die direkte Weitergabe eines Ausgangs von der Verzöge
rungsschaltung 11 hindurch zum DAC 2, und ferner ein Paar von Überblen
dern 14, 15, die jeweils zwischen dem Multiplizierer 12 und dem DAC 1 und
zwischen dem Multiplizierer 13 und dem DAC 2 angeordnet sind, welche als
digitale Dämpfungsmittel für die selektive Dämpfung der Ausgänge von den
jeweiligen Multiplizierern 12, 13 auf einen Wert gleich oder geringer als der
Rauschpegel des DAC 1 oder 2 dienen, sowie für die Multiplizierung der Aus
gänge mit jeweiligem Koeffizienten K1, K2 (K1 + K2 = 1), so daß ein Über
blenden durchgeführt wird, wenn ein Schalten zwischen den zu dämpfenden
Ausgängen durchgeführt wird. Ferner weist der DSP 3 einen Pegeldetektor 16
auf, der mit den Überblendern 14, 15 sowie mit einer Analogdämpfungs
schaltung 5 verbunden ist, auf die sich später bezogen wird. Der Pegeldetek
tor 16 fühlt einen Pegel der Eingabedigitaldaten Di für einen Vergleich dersel
ben mit zwei vorbestimmten Schwellenwerten TH1, TH2 ab, und steuert dann
das Schalten der Überblender 14, 15 und den Betrieb der Analogdämpfungs
schaltung 5. Ferner weist der DSP 3 einen ROM (Read Only Memory = Fest
wertspeicher) 17 auf, der mit dem Pegeldetektor 16 verbunden ist und Para
meter speichert, wie beispielsweise die Schwellenwerte TH1, TH2 zur Ver
wendung im Pegeldetektor 16, Haltezeitdauern HT1, HT2 und Überblendzeit
dauern CT1, CT2, auf die sich in der Folge bezogen wird.
Im DSP 3 verschiebt der Pegeldetektor 16 die Digitaldaten Di in Richtung auf
das signifikanteste Bit (MSB = most significant bit = signifikantestes Bit), und
zwar um M-N Bits um zu bestimmen, ob das signifikanteste Bit der resultie
renden effektiven Bits P nicht überläuft (P ≦ N), d. h. ob der Pegel der Einga
bedaten Di nicht eine Maximalamplitude übersteigt, die durch N Bits ausge
drückt werden kann. Wenn diese Bedingung erfüllt wird, stellt der Pegelde
tektor 16 die Koeffizienten K1 und K2 auf "1" bzw. "0" ein, so daß die Daten Di
mit dem Faktor von k multipliziert werden und das resultierende Produkt k x Di
an den DAC 1 ausgegeben wird, und Daten von "0", die durch die digitale
Dämpfung der Daten D durch den Koeffizienten K2 von "0" erhalten werden,
an den DAC 2 ausgegeben werden. Andererseits, wenn das signifikanteste Bit
der effektiven Bits P überläuft (P < N), d. h. wenn der Pegel der Eingabedaten
Di die Maximalamplitude übersteigt, die durch N Bits ausgedrückt werden
kann, stellt der Pegeldetektor 16 die Koeffizienten K1 und K2 auf "0" bzw. "1",
so daß die Digitaldaten Di mit ihren M-N weniger signifikanten Bits abge
trennt an den DAC 2 ausgegeben werden, und Daten von "0", die durch die
digitale Dämpfung der Daten D mit dem Koeffizienten K1 von "0" erhalten
werden, an den DAC 1 ausgegeben werden.
Ein Analogsignal Vol, das vom DAC 1 ausgegeben wird, wird um den Faktor
1/k durch einen Dämpfer 6 gedämpft, der damit verbunden ist, und dann an
einen Eingang eines Analogaddierers 4 eingegeben, während ein Analogsi
gnal Vo2, das vom DAC 2 ausgegeben wird, direkt an den anderen Eingang
des Analogaddierers 4 ohne gedämpft zu sein eingegeben wird. Der Analo
gaddierer 4 kann als ein invertierender Verstärker ausgeführt sein, der einen
Operationsverstärker 21, einen Rückkoppelwiderstand 22 und Eingangswider
stände 23, 24 aufweist, und die Analogeingangssignale Vo1/k und Vo2 ad
diert. Die Analogdämpfungsschaltung 5 ist zwischen dem DAC 2 und dem
Analogaddierer 4 verbunden. Die Analogdämpfungsschaltung 5 kann als eine
Tiefpaßfilterschaltung ausgeführt sein, die einen Analogschalter 31 aufweist,
der mit dem Pegeldetektor 16 verbunden ist, und dessen ein Ende geerdet ist,
und der ansprechend auf ein Dämpfungsanweisungssignal AT eingeschalten
wird, das vom Pegeldetektor 16 ausgegeben wird, bevor der DAC 2 damit be
ginnt, digital gedämpfte Daten zu empfangen, d. h. Daten von "0" vom Über
blender 15, ferner einen Widerstand 32, der mit dem anderen Ende des
Schalters 31 verbunden ist, einen Widerstand 33, der mit dem DAC 2 verbun
den ist, und einen Kondensator 34, der zwischen den Widerständen 33 und 34
verbunden ist, wobei eine Verbindung des Kondensators 34 mit dem Wider
stand 33 mit dem Eingangswiderstand 24 des Analogaddierers 4 verbunden
ist.
Der Ausgang bzw. Ausgabewert Vo vom Analogaddierer 4 in der D/A-
Wandlervorrichtung, die wie zuvor beschrieben konfiguriert ist, wird durch die
folgende Gleichung (1) ausgedrückt:
Vo = Vo1/k + Vo2 (1)
Wenn die ursprünglichen Konversions- bzw. Wandlerausgabewerte von den
jeweiligen DACs 1, 2, die erhalten werden, wenn die Digitaldaten Di eingege
ben werden, jeweils durch DAC 1 (Di) und DAC 2 (Di) repräsentiert werden,
und das Restrauschen durch VN1 und VN2, werden die Ausgänge Vol und
Vo2 von den jeweiligen DACs 1, 2 durch die folgenden Gleichungen (2a) bzw.
(2b) ausgedrückt:
Vo1 = k x DAC1 (Di) + VN1 (2a)
Vo2 = DAC2 (Di) + VN2 (2b)
Demzufolge wird der Ausgang Vo vom Analogaddierer 4 ausgedrückt durch
die folgende Gleichung (3):
Vo = DAC1 (Di) + DAC2 (Di) + VN1/k + VN2 (3)
Hier wählt der DSP 3 einen der Wandlerausgänge DAC 1 (Di) und DAC 2(Di)
aus, der aus mehr effektiven Bits ohne einen Überlauf besteht, d. h. welcher
eine bessere Signalqualität sicherstellen kann, und daher wird der Ausgang
Vo weiter durch die folgende Gleichung (4) ausgedrückt:
Vo = DAC (Di) + VN1/k + VN2 (4)
Aus der Gleichung (4) geht hervor, daß das Rauschen VN1, das vom DAC 1
ausgegeben wird, um 1/k reduziert wird, wogegen das Rauschen VN2 vom
DAC 2 nicht reduziert wird, so daß der Rauschuntergrund durch das Restrau
schen im DAC 2 bestimmt wird. Nun sei angenommen, daß Digitaldaten, die
eingegeben werden, aus 27 Bits (M = 27) gebildet sind und die DACs 1, 2 je
weils eine 24-Bitwandlergenauigkeit (N = 24) besitzen, d. h., daß sie in der La
ge sind, 24 Bits umzuwandeln. In diesem Fall, wenn der DAC 2 in Betrieb ist,
ist es unmöglich, da nicht mehr als 24 Bits für die gesamten Daten gewandelt
werden können, den Rauschuntergrund auf weniger als einen Wert zu redu
zieren, der dem dynamischen Bereich von 144 dB entspricht. Andererseits,
wenn der DAC 1 in Betrieb ist, ist es möglich, die gesamten 27-Bitdaten zu
wandeln, und daher kann der dynamische Bereich auf einen geeigneten dy
namischen Bereich von 162 dB erhöht werden. Wenn jedoch das Restrau
schen vom DAC 2 hinzuaddiert wird, ist es unmöglich, den Rauschuntergrund
auf geringer als den Wert entsprechend dem dynamischen Bereich von 144 dB
zu reduzieren. Zur Überwindung dieses Problems wird in der Vorrichtung
gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel dann wenn der DAC 1 für den
Betrieb ausgewählt ist, das Dämpfungsanweisungssignal AT an die Ana
logdämpfungsschaltung 5 geliefert, um diese einzuschalten. Im Ergebnis wird
der Rauschuntergrund während des Betriebs des DAC 1 reduziert, wodurch
der dynamische Bereich auf den geeigneten dynamischen Bereich von 162 dB
erhöht ist.
Wenn die Eingangsimpedanz des Operationsverstärkers 21 sich abhängig
davon verändert, ob die Analogdämpfungsschaltung 5 EIN oder AUS ist, ver
ändert sich die Verstärkung des Analogaddierers 4, was eine Schwankung
bzw. Fluktuation in der Ausgangsoffsetspannung des Operationsverstärkers
21 hervorruft. Allgemein ist der Betrag der Offsetvariation am Ausgang eines
Operationsverstärkers ungefähr 0,5 mV, was ein sehr großer Wert ist, wenn
im Vergleich mit der Auflösung eines DAC betrachte, welche einen
Rauschpegel von einigen µ Volt ist (bei einem 24-Bit DAC, ein LSB = 0,6
µVRMS). Zur Lösung dieses Problems wird gemäß dem vorliegenden Ausfüh
rungsbeispiel die Analogdämpfungsschaltung 5 gebildet durch eine Tiefpaß
filterschaltung zur Dämpfung von nur Mittel-bis-Hochfrequenzbereichs
komponenten des Analogsignals vom DAC 2, wodurch vermieden wird, daß
die Gleichstromeingangsimpedanz des Analogaddierers 4 aufgrund von
EIN/AUS-Betrieben bzw. -Vorgängen der Analogdämpfungsschaltung 5 fluk
tuiert.
Bezugnehmend auf Fig. 2 sind dort Veränderungen des Pegels des Einga
bedigitalsignals Di und des Pegels des Dämpfungsanweisungssignals AT zu
sammen mit der Zeitsteuerung des Schaltens gezeigt, das zwischen den
DACs 1, 2 innerhalb des DSP 3 durchgeführt wird.
Ein Schalten zwischen den DACs 1, 2 wird auf eine fortschreitende Weise
durchgeführt, d. h. durch Überblenden, so daß eine Transientenstörung bzw.
Transientenverzerrung des Ausgangsanalogsignals, unzureichendes Anspre
chen auf das Eingabedigitalsignal und das Auftreten von Sprungrauschen
usw. vermieden wird. Bei der Schaltung gemäß dem vorliegenden Ausfüh
rungsbeispiel unterscheidet sich jedoch das Überblenden, das für das Schal
ten vom DAC 1 zum DAC 2 durchgeführt wird, von jenem, das für das Schal
ten vom DAC 2 zum DAC 1 durchgeführt wird. Daher werden in der Folge die
se zwei Fälle getrennt beschrieben.
Zuerst wird der Fall beschrieben, bei dem vom DAC 1 zum DAC 2 geschaltet
wird. Wie in Fig. 2 gezeigt, wird zu einem Zeitpunkt t2, bei dem der Pegel
der Eingabedigitaldaten Di einen vorbestimmten Schwellenwert TH1 über
schreitet (d. h. der zuvor erwähnte Überlauf tritt auf) der effektive Ausgang der
Analogdaten vom DAC 1 zum DAC 2 geschaltet. In diesem Fall ist es jedoch
zum Abschluß des Schaltens zum Zeitpunkt t2 erforderlich, das Überblenden
früher als zum Zeitpunkt t2 um eine Zeitdauer T1 zu beginnen, welche erfor
derlich ist für den Abschluß bzw. die Vervollständigung des Überblendens. Die
Verzögerungsschaltung 11 ist zur Verzögerung des Eingabesignals Di um die
Zeitdauer T1 vorgesehen, um so zu ermöglichen, daß der Pegeldetektor 6 die
Pegeldetektion vor der Eingabe des Eingabesignals Di durchführt.
Als nächstes wird der Fall für das Schalten vom DAC 2 zum DAC 1 erklärt
werden. Dieses Schalten wird durchgeführt, wenn der Signalpegel (Amplitude)
der Eingabedigitaldaten Di sich von hoch auf niedrig bzw. tief ändert. In die
sem Fall, wenn das Schalten zwischen dem DAC 2 und dem DAC 1 durchge
führt wird, wann immer die Eingabedigitaldaten Di die Schwellenwerte +TH1,
-TH1 kreuzen, wird die Frequenz des Schaltvorgangs sehr hoch. Um diesen
Nachteil zu vermeiden, und zwar wenn sich der Pegel von hoch auf tief än
dert, d. h. wenn der Pegeldetektor 16 das Ende des Überlaufs detektiert, wird
das Überblenden für das Schalten vom DAC 2 zum DAC 1 nicht sofort ge
startet, sondern zurückgehalten bis eine vorbestimmte Haltezeitdauer HT ver
strichen ist. Dann, und zwar nur wenn der Überlauf nicht nochmals während
der Haltezeitdauer HT detektiert wird, wird das Überblenden gestartet. Die
Durchführung dieses Prozesses ermöglicht es, zu vermeiden, daß ein Schal
ten zwischen den DACs aufgrund des Durchgangs der Eingabedigitaldaten Di
durch einen Tiefpegelbereich auftritt, was detektiert wird, wenn sich der AC-
Signalpegel (Wechselstromsignalpegel) von einem Plus-Pegel zu einem Mi
nus-Pegel ändert, oder das häufig zwischen den DACs geschaltet wird, be
wirkt durch eine Signalwellenform, die Hochfrequenzbereichskomponenten
enthält, wodurch die Erzeugung von unerwünschtem Rauschen weiter redu
ziert wird.
Jedoch, beispielsweise im Fall von Musikinformation oder ähnlichem, ändert
sich der Pegel des Signals manchmal sehr scharf bzw. abrupt, und manchmal
sanft bzw. glatt, was es schwer macht, zu bestimmen wie lang eine Zeitdauer
für die Haltezeitdauer HT eingestellt werden soll. Wenn die Haltezeitdauer HT
zu lang eingestellt wird, verschlechtert sich das Ansprechverhalten bzw. das
Ansprechen der Schaltung auf ein Signal, das sich abrupt auf einen sehr tie
fen Pegel änderte, was wiederum die Verschlechterung der Reproduzierbar
keit von Teilen des Signals mit sehr tiefem Pegel bewirkt, wodurch die repro
duzierte Musikinformation keine Modulation enthält. Andererseits, wenn die
Haltezeitdauer HT auf zu kurz eingestellt wird, wird ein Schalten zwischen den
DACs sogar dann durchgeführt, wenn der Signalpegel gerade unterhalb dem
Schwellenwert TH für nur eine sehr kurze Zeitdauer verbleibt, was die Erzeu
gung von Rauschen bewirkt.
Zur Überwindung dieses Problems sind die zwei Pegel für die Schwellenwerte
TH1, TH2 in diesem vorliegenden Ausführungsbeispiel vorgesehen, und zwar
zum Vergleich mit dem Pegel des Eingabesignals (Eingabedigitaldaten) Di,
und zwei Haltezeitdauern HT1 (die Längere: beispielsweise 100 ms), HT2 (die
Kürzere: beispielsweise 50 ms) und zwei Überblendzeitdauern CT1 (die Län
gere: beispielsweise 100 ms), CT2 (die Kürzere: beispielsweise 50 ms) sind
ebenso vorgesehen. Beispielsweise, wenn die Bitverschiebungsgröße (M-N)
drei Bits ist, wird der erste Schwellenwert TH1 auf -18 dB eingestellt, und der
zweite Schwellenwert TH2 auf -36 dB. Durch Vergleich des Pegels des Ein
gabesignals Di mit den zwei Schwellenwerten TH1, TH2 ist es möglich, einen
Zeitintervall zwischen jeweiligen Zeitpunkten zu messen, und zwar wann das
Signal Di die zwei Werte kreuzt, und dadurch zu bestimmen, ob die Änderung
des Signalpegels abrupt oder sanft ist.
Fig. 3A zeigt einen Fall, bei dem sich der Pegel des Eingabesignals Di abrupt
ändert, während Fig. 3B einen Fall zeigt, bei dem sich der Pegel des Einga
besignals Di sanft ändert. Wie in den Figuren gezeigt, werden die längere
Haltezeitdauer HT1 und die kürzere Haltezeitdauer HT2 eingestellt. Wenn, wie
in Fig. 3A gezeigt, der Pegel des Eingabesignals Di geringer wird als der
zweite Schwellenwert TH2 bevor die kürzere Haltezeitdauer HT2 verstrichen
ist, nachdem das Eingabesignal Di kleiner wurde als der erste Schwellenwert
TH1, wird die Änderung des Pegels des Eingabesignals Di als abrupt bzw.
scharf bestimmt. In diesem Fall, wenn der Pegel des Eingabesignals Di weiter
unterhalb dem Schwellenwert H2 verbleibt bis nach dem Verstreichen der
Haltezeitdauer HT2, ist ein promptes Schalten zwischen den DACs erforder
lich, so daß das Schalten bezüglich der Haltezeitdauer HT2 durchgeführt wird.
Wenn jedoch das Eingabesignal den Schwellenwert TH2 wiederum vor dem
Verstreichen der Haltezeitdauer HT2 übersteigt, wie durch ein Signal Di' an
gedeutet, welches durch eine gestrichelte Linie in Fig. 3A gezeigt ist, wird dies
als bloßes Durchgehen oder Übergang des Signalpegels betrachtet anstatt
einer abrupten Pegeländerung und daher wird ein Schalten zwischen den
DACs nicht durchgeführt.
Andererseits, wenn wie in Fig. 3B gezeigt, das Eingabesignal Di weiter bei
einem Pegel bleibt, der gleich zu oder größer als der zweite Schwellenwert
TH1 ist, und zwar bis die kürzere Haltezeitdauer HT2 verstrichen ist, nachdem
das Eingabesignal Di geringer wurde als der erste Schwellenwert TH1, wird
die Änderung des Pegels des Eingabesignals Di als sanft bestimmt und daher
wird die längere Haltezeitdauer HT1 verwendet, um dadurch periodische
Schaltvorgänge der Schaltung ansprechend auf die Tieffrequenzbereichs
komponenten des Eingabesignals zu vermeiden.
Spezieller, wie in Fig. 2 gezeigt, wird das Abzählen der längeren Haltezeit
dauer HT1 zu einem Zeitpunkt gestartet, bei dem das Eingabesignal Di kleiner
wird als der Schwellenwert TH1 während das Abzählen der kürzeren Halte
zeitdauer HT2 gestartet wird zu einem Zeitpunkt, bei dem das Eingabesignal
Di geringer wird als der Schwellenwert TH2, wodurch es möglich ist eine ge
eignete Haltezeitdauer gemäß der Steigung der Signalamplitude des Einga
besignals Di einzustellen.
Fig. 4 zeigt eine Routine zur Durchführung des Überblendens, insbesondere
eines Überblendmoduseinstellvorgangs bzw. -betriebs, der durch die D/A-
Wandlervorrichtung gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel durchge
führt wird. In der folgenden Beschreibung bezeichnet P1 einen Modus, bei
welchem die Haltezeitdauer HT1 und die Überblendzeitdauer CT1 ausgewählt
sind, und P2 einen Modus, bei welchem die Haltezeitdauer HT2 und die Über
blendzeitdauer CT2 ausgewählt sind.
Als erstes wird bei einem Schritt S1 eine Flagge FF zur Vermeidung, daß die
Vorrichtung in dem Modus P2 geschaltet bzw. geschoben wird, nachdem vom
Modus P2 zum Modus P1 geschaltet wurde (mit der Ausnahme, wenn der
Modus P2 als ein Anfangswert eingestellt ist) auf "0" zurückgesetzt, und der
Modus P2, bei welchem die Haltezeitdauer kürzer ist, wird als ein Anfangswert
ausgewählt, wodurch die Haltezeit HT auf HT2 eingestellt wird. Zu diesem
Zeitpunkt wird ein Zähler HTc für das Abzählen der Haltezeitdauer auf "0" zu
rückgesetzt.
Dann wird der Pegel des Eingabesignals Di bei einem Schritt S2 überwacht.
Wenn der Pegel des Eingabesignals Di nicht unterhalb dem ersten Schwel
lenwert TH1 ist, wird der Zähler HTc bei einem Schritt S3 zurückgesetzt und
das Programm kehrt zurück zu Schritt S2, in welchem die Überwachung eines
nächsten Teils des Eingabesignals durchgeführt wird. Andererseits, wenn der
Pegel des Eingabesignals Di unterhalb dem ersten Schwellenwert TH1 bei
Schritt S2 ist, wird der Zähler HTc des HTc-Haltezeitzählers inkrementiert um
"1", und zwar bei einem Schritt S4, und dann wird, bei einem Schritt S5, be
stimmt, ob oder ob nicht die Haltezeitdauer HT verstrichen ist.
Wenn der Zähler HTc nicht die Haltezeitdauer HT erreicht hat, wird bestimmt,
und zwar bei einem Schritt S6, ob der Modus auf den Modus P1 eingestellt ist
und gleichzeitig wird das Flipflop FF auf 1 eingestellt. Wenn die Antwort auf
diese Frage zustimmend bzw. affirmativ (JA) ist, kehrt das Programm zu
Schritt S2 zurück, wogegen wenn die Antwort negativ ist (NEIN) schreitet das
Programm fort zu einem Schritt S7, in welchem bestimmt wird, ob oder ob
nicht der Pegel des Eingabesignals Di unterhalb dem zweiten Schwellenwert
TH2 ist, und gleichzeitig die Haltezeitdauer HT2 verstrichen ist. Wenn der Si
gnalpegel nicht unterhalb TH2 ist und HTc HT2 gilt, wird die Änderung im
Pegel als sanft bestimmt und das Programm schreitet fort zu einem Schritt S8,
in welchem der Modus auf den Modus P1 eingestellt wird und die Haltezeit
dauer HT auf die Haltezeitdauer HT1 eingestellt wird. Andererseits, wenn der
Signalpegel unterhalb der Haltezeitdauer TH2 ist, wird die Änderung des Pe
gels als abrupt bestimmt und das Programm schreitet fort zu einem Schritt S9,
in welchem der Modus auf den Modus P2 eingestellt wird, die Haltezeitdauer
HT auf die Haltezeitdauer HT2 eingestellt wird und die Flagge FF auf "1" ein
gestellt wird, wodurch einmal der Modus auf den Modus P1 nach diesem Zeit
punkt geschaltet wird, danach verhindert wird, daß er zurückgeschaltet bzw.
verschoben wird zum Modus P2 bis das vorliegende Überblenden abge
schlossen ist. Im Modus P2, wenn der Signalpegel wieder den Schwellenwert
TH2 vor dem Verstreichen der Haltezeitdauer HT (= HT2) übersteigt, wird be
stimmt, daß das Eingabesignal Di temporär durch den Tiefpegelbereich hin
durchgeht, und der Modus wird auf P1 eingestellt. Wie zuvor beschrieben,
wird die Überwachung des Pegels des Eingabesignals Di fortgesetzt, bis die
vorbestimmte Haltezeitdauer verstrichen ist, und nach dem Verstreichen der
Zeitdauer wird das Überblenden in dem wie zuvor beschrieben eingestellten
Modus durchgeführt bei einem Schritt S10.
Bezugnehmend auf die Fig. 5A bis 5D sind hier typische Beispiele des
Überblendmoduseinstellvorgangs gezeigt, wie zuvor beschrieben. Fig. 5A
zeigt Änderungen der Einstellung des Modus: P2 → P1 → P1, was zu dem im
Modus P1 durchgeführten Überblenden (CT1) führt. Fig. 5B zeigt Änderungen
der Einstellung des Modus: P2 → P2 → P2, was zum im Modus P2 durchge
führten Überblenden (CT2) führt. Ferner zeigt Fig. 5C Änderungen in der Ein
stellung des Modus: P2 → P2 → P1, was zum im Modus P1 durchgeführten
Überblenden (CT1) führt. Fig. 5D zeigt Änderungen in der Einstellung des
Modus P2 → P1 → P2, was zum im Modus P1 durchgeführten Überblenden
(CT1) führt.
Durch die zuvor beschriebene Einstellung des Modus des Überblendens, und
zwar bezüglich des Eingabesignals Di nach einem Zeitpunkt t4 in Fig. 2, wird
das Überblenden im Modus P2 zu einem Zeitpunkt t6 begonnen, wenn die
Haltezeitdauer HT2 verstrichen ist, nachdem der Pegel (Amplitude) des Ein
gabesignals Di abrupt unterhalb den Schwellenwert TH2 gefallen ist, und das
Überblenden im Modus P2 ist zu einem Zeitpunkt t8 abgeschlossen, bei wel
chem die Überblendzeitdauer CT2 vom Zeitpunkt t6 an verstrichen ist. Ande
rerseits, und zwar beim Eingabesignal Di, wird das Überblenden im Modus P1
zu einem Zeitpunkt t7 begonnen, bei welchem die Haltezeitdauer HT1 verstri
chen ist nachdem der Pegel des Eingabesignals Di' kleiner wurde als der
Schwellenwert TH1, und das Überblenden im Modus P1 ist zu einem Zeit
punkt t9 abgeschlossen, bei welchem die Überblendzeitdauer CT1 seit dem
Zeitpunkt t7 verstrichen ist.
Wie zuvor beschrieben, ist es gemäß der D/A-Wandlervorrichtung des vorlie
genden Ausführungsbeispiels möglich, das Schalten zwischen den DACs mit
einer Geschwindigkeit durchzuführen, die von der Amplitude eines Eingabesi
gnals abhängt. Ferner ist es möglich, die Durchführung des Schaltens zwi
schen den DACs für Tieffrequenzkomponenten oder Komponenten zu verhin
dern, die gerade noch durch den Tiefpegelbereich hindurchgehen, um somit
die Erzeugung von unerwünschtem Rauschen zu vermeiden. Es sei bemerkt,
daß im Fall, daß die DACs 1, 2 Abtastfrequenzen Fs von 48 KHz haben, und
zwar wenn die erste Überblendzeitdauer CT1 100 ms ist, 4800 Proben dem
Überblenden unterzogen werden, während wenn die zweite Überblendzeit
dauer CT2 50 ms ist, 2400 Proben dem Überblenden unterzogen werden.
Ferner sollte ein Schalten von dem DAC 2 zum DAC 1, das durchgeführt wird,
wenn der Pegel ansteigt, wünschenswerter Weise sofort durchgeführt werden.
Daher sollte die Überblendzeitdauer eine Zeitdauer entsprechend zu bei
spielsweise ungefähr 20 Proben sein.
Ein Überblenden der Eingabedaten an die jeweiligen DACs 1, 2 kann linear
durchgeführt werden durch die Überblender 14, 15, und zwar durch Multipli
zieren der Digitaldaten mit den Koeffizienten K1, K2, die sich ein jeder linear
ändern. Jedoch, und zwar zur Vereinfachung der Verarbeitung, kann ein Ver
fahren zur Verschiebung der Digitaldaten Bit um Bit von der MSB-Seite ange
wendet werden. In diesem Fall wird ein jeder der Koeffizienten K1, K2 so ein
gestellt, so daß er sich nicht-linear ändert, so daß er jeweils verdoppelt oder
halbiert ist. Alternativ können die Überblendkoeffizienten K1, K2 gemäß einer
logarithmischen Kurve geändert werden. Dies ermöglicht es, daß der Schalt
vorgang auf eine Weise bewirkt wird, die der menschlichen Hörcharakteristik
angepaßt ist, die logarithmisch ist.
Bezüglich der Zeitsteuerung für die Detektion von Änderungen im Pegel des
Eingabesignals vor dem Schalten vom DAC 1 zum DAC 2 kann der Pegelde
tektor 16 eine EIN/AUS-Steuerung des Dämpfungsanweisungssignals AT
durchführen, beispielsweise zwei Proben bzw. Abtastungen vor dem Schalten
hinsichtlich der Verzögerung für die Verarbeitung durch Analogschaltungen,
wie beispielsweise die Analogdämpfungsschaltung 5.
Spezieller, wenn der Amplitudenpegel der Eingabedigitaldaten größer wird als
der erste Schwellenwert TH1, liefert der Pegeldetektor 16 das Dämpfungsan
weisungssignal AT an die Analogdämpfungsschaltung 5, so daß die Ana
logdämpfungsschaltung die Dämpfung des Analogsignals eine vorbestimmte
Zeit früher als der Start des Überblendens beendet, und wenn der Amplitu
denpegel der Eingabedigitaldaten kleiner wird als der erste Schwellenwert
TH1, liefert der Pegeldetektor 16 das Dämpfungsanweisungssignal AT an die
Analogdämpfungsschaltung 5, so daß die Analogdämpfungsschaltung 5 die
Dämpfung des Analogsignals bei dem Abschluß bzw. der Beendigung des
Überblendens beginnt.
Es sei bemerkt, daß die vorliegende Erfindung nicht auf das zuvor beschrie
bene Ausführungsbeispiel eingeschränkt ist. Beispielsweise, und zwar obwohl
im zuvor genannten Ausführungsbeispiel die zwei Schwellenwerte mit unter
schiedlichen Pegeln vorgesehen sind, können mehr als zwei Schwellenwerte
mit unterschiedlichen Pegeln verwendet werden und unterschiedliche Halte
zeitdauern und Überblendzeitdauern können demgemäß eingestellt werden.
Ferner, obwohl nur zwei DACs im zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiel
verwendet werden, ist die vorliegende Erfindung anwendbar auf eine Vorrich
tung, die mehr als zwei DACs verwendet.
Claims (8)
1. Eine D/A-Wandlervorrichtung, die folgendes aufweist:
einen Digitalsignalprozessor, der eine Pegelkonversion der gleichen Eingabedigitaldaten mit unterschiedlichen Konversionsfaktoren in eine Vielzahl von pegelkonvertierten Digitaldaten durchführt, die geeignet sten Daten der Vielzahl von pegelkonvertierten Digitaldaten basierend auf einer Signalqualität einer jeden der Vielzahl von pegelkonvertierten Digitaldaten auswählt und ausgibt, andere Daten der Vielzahl von pe gelkonvertierten Digitaldaten nach der Dämpfung der anderen Daten auf oder unterhalb eines vorbestimmten Rauschpegels ausgibt, und zwischen Daten, die zuvor als geeignetste Daten ausgewählt wurden, und Daten, die neu als die geeignetsten Daten ausgewählt werden, schaltet durch Durchführung eines Überblendens zwischen den zuvor ausgewählten Daten und den neu ausgewählten Daten;
eine Vielzahl von D/A-Wandlern, die eine D/A-Wandlung der Vielzahl von pegelkonvertierten Digitaldaten durchführen, die vom Digitalsignal prozessor ausgegeben werden, und zwar zu jeweiligen Analogsignalen, und die die Analogsignale ausgeben; und
eine Analogaddiervorrichtung, die eine Pegelkonversion der Analogsi gnale durchführt, die von der Vielzahl von D/A-Wandlern ausgegeben werden, wiederum basierend auf den jeweiligen entsprechenden der Konversionsfaktoren auf eine Weise, so daß die resultierenden Ana logsignale einen Pegel entsprechend einem Pegel der Eingabedigi taldaten haben, und die dann all die pegelkonvertierten Analogsignale add iert;
wobei der Digitalsignalprozessor das Schalten über eine vorbestimmte Überblendzeitdauer durchführt, wenn ein Amplitudenpegel der Einga bedigitaldaten einen vorbestimmten Schwellenwertpegel von einer grö ßeren Seite als der vorbestimmte Schwellenwertpegel zu einer kleine ren Seite als der vorbestimmte Schwellenwertpegel kreuzt, und zwar in soweit als der Amplitudenpegel der Eingabedigitaldaten nicht den vor bestimmten Schwellenwert von der kleineren Seite zur größeren Seite für eine vorbestimmte Haltezeitdauer kreuzt; und
wobei der vorbestimmte Schwellenwertpegel eine Vielzahl von Schwel lenwertpegeln aufweist, wobei die vorbestimmte Haltezeitdauer und die vorbestimmte Überblendzeitdauer auf eine Weise eingestellt sind, die einem jeden der Vielzahl von Schwellenwertpegeln entspricht, so daß wenn der vorbestimmte Schwellenwertpegel kleiner wird, die vorbe stimmte Haltezeitdauer und die vorbestimmte Überblendzeitdauer auf jeweilige kürzere Zeitdauern eingestellt werden.
einen Digitalsignalprozessor, der eine Pegelkonversion der gleichen Eingabedigitaldaten mit unterschiedlichen Konversionsfaktoren in eine Vielzahl von pegelkonvertierten Digitaldaten durchführt, die geeignet sten Daten der Vielzahl von pegelkonvertierten Digitaldaten basierend auf einer Signalqualität einer jeden der Vielzahl von pegelkonvertierten Digitaldaten auswählt und ausgibt, andere Daten der Vielzahl von pe gelkonvertierten Digitaldaten nach der Dämpfung der anderen Daten auf oder unterhalb eines vorbestimmten Rauschpegels ausgibt, und zwischen Daten, die zuvor als geeignetste Daten ausgewählt wurden, und Daten, die neu als die geeignetsten Daten ausgewählt werden, schaltet durch Durchführung eines Überblendens zwischen den zuvor ausgewählten Daten und den neu ausgewählten Daten;
eine Vielzahl von D/A-Wandlern, die eine D/A-Wandlung der Vielzahl von pegelkonvertierten Digitaldaten durchführen, die vom Digitalsignal prozessor ausgegeben werden, und zwar zu jeweiligen Analogsignalen, und die die Analogsignale ausgeben; und
eine Analogaddiervorrichtung, die eine Pegelkonversion der Analogsi gnale durchführt, die von der Vielzahl von D/A-Wandlern ausgegeben werden, wiederum basierend auf den jeweiligen entsprechenden der Konversionsfaktoren auf eine Weise, so daß die resultierenden Ana logsignale einen Pegel entsprechend einem Pegel der Eingabedigi taldaten haben, und die dann all die pegelkonvertierten Analogsignale add iert;
wobei der Digitalsignalprozessor das Schalten über eine vorbestimmte Überblendzeitdauer durchführt, wenn ein Amplitudenpegel der Einga bedigitaldaten einen vorbestimmten Schwellenwertpegel von einer grö ßeren Seite als der vorbestimmte Schwellenwertpegel zu einer kleine ren Seite als der vorbestimmte Schwellenwertpegel kreuzt, und zwar in soweit als der Amplitudenpegel der Eingabedigitaldaten nicht den vor bestimmten Schwellenwert von der kleineren Seite zur größeren Seite für eine vorbestimmte Haltezeitdauer kreuzt; und
wobei der vorbestimmte Schwellenwertpegel eine Vielzahl von Schwel lenwertpegeln aufweist, wobei die vorbestimmte Haltezeitdauer und die vorbestimmte Überblendzeitdauer auf eine Weise eingestellt sind, die einem jeden der Vielzahl von Schwellenwertpegeln entspricht, so daß wenn der vorbestimmte Schwellenwertpegel kleiner wird, die vorbe stimmte Haltezeitdauer und die vorbestimmte Überblendzeitdauer auf jeweilige kürzere Zeitdauern eingestellt werden.
2. D/A-Wandlervorrichtung gemäß Anspruch 1, wobei der Digitalsignalpro
zessor das Überblenden durchführt durch Einstellen der vorbestimmten
Haltezeitdauer und der vorbestimmten Überblendzeitdauer auf entspre
chende Zeitdauern, die einem größten der Vielzahl von Schwellen
wertpegeln entsprechen, und zwar wenn eine Zeitdauer zwischen einen
Zeitpunkt, bei dem der Amplitudenpegel des Eingabedigitalsignals klei
ner wird als der Größte der Vielzahl von Schwellenwertpegeln, und ei
nem Zeitpunkt, bei dem der Amplitudenpegel der Eingabedigitaldaten
kleiner wird als der nächstkleinere der Vielzahl von Schwellenwertpe
geln, eine vorbestimmte Zeitdauer übersteigt, oder wenn der Amplitu
denpegel der Eingabedigitaldaten geringer wird als der Größte der Viel
zahl von Schwellenwertpegeln, dann kleiner wird als der nächstkleinere
der Vielzahl von Schwellenwertpegeln, und dann größer wird als der
nächstkleinere der Vielzahl von Schwellenwertpegeln, und zwar wie
derum innerhalb der vorbestimmten Zeitdauer.
3. D/A-Wandlervorrichtung gemäß Anspruch 1 oder 2, wobei der Digitalsi
gnalprozessor eine Verzögerungsvorrichtung aufweist, die die Eingabe
digitaldaten um eine zweite vorbestimmte Zeitdauer verzögern, und fer
ner einen Detektor, der den Amplitudenpegel der Eingabedigitaldaten
detektiert bevor diese durch die Verzögerungsvorrichtung verzögert
werden, und wobei die zweite vorbestimmte Zeitdauer auf oder größer
als eine Zeitdauer eingestellt ist, die für das durchzuführende Über
blenden erforderlich ist, so daß das Überblenden abgeschlossen ist,
wenn der Amplitudenpegel der Eingabedigitaldaten den vorbestimmten
Schwellenwertpegel von der kleineren Seite zur größeren Seite kreuzt.
4. D/A-Wandlervorrichtung gemäß Anspruch 1 oder 2, die ferner eine
Analogdämpfungsschaltung aufweist, die eine Dämpfung der Mittel-bis-
Hochfrequenzkomponenten eines Analogsignals durchführt, das durch
die Durchführung der D/A-Wandlung der anderen Daten der pegelkon
vertierten Digitaldaten durch einen entsprechenden der D/A-Wandler
erhalten wird, und zwar bevor das Analogsignal in die Analogaddiervor
richtung eingegeben wird, und zwar wenn die anderen Daten durch ei
nen kleineren Konversionsfaktor konvertiert werden, als einer der Kon
versionsfaktoren, mit welchen die Eingabedigitaldaten in die ausge
wählten geeignetsten Daten konvertiert wurden.
5. D/A-Wandlervorrichtung gemäß Anspruch 4, die eine Dämpfungssig
nalausgabevorrichtung aufweist, die ein Dämpfungsanweisungssignal
liefert, das die Ausführung der Analogdämpfung anweist bzw. steuert,
und zwar an die Analogdämpfungsschaltung, wenn die pegelkonver
tierten Digitaldaten, die durch Konvertierung der Eingabedigitaldaten
mit einem größten der Konversionsfaktoren erhalten wurden, ausge
wählt und ausgegeben werden.
6. D/A-Wandlervorrichtung gemäß Anspruch 4, wobei die Analogdämp
fungsschaltung einen Tiefpaßfilter aufweist.
7. D/A-Wandlervorrichtung gemäß Anspruch 5, wobei die Dämpfungssig
nalausgabevorrichtung das Dämpfungsanweisungssignal in einer Weise
ausgibt, so daß die Analogdämpfungsschaltung die Dämpfung des
Analogsignals um eine zweite vorbestimmte Zeit früher stoppt als der
Start des Überblendens, und zwar wenn der Amplitudenpegel der Ein
gabedigitaldaten den vorbestimmten Schwellenwertpegel von der klei
neren Seite zur größeren Seite kreuzt, und die Dämpfung des Ana
logsignals bei der Beendigung bzw. dem Abschluß des Überblendens
startet, wenn der Amplitudenpegel der Eingabedigitaldaten den vorbe
stimmten Schwellenwertpegel von der größeren Seite zur kleineren
Seite kreuzt.
8. Ein D/A-Wandlerverfahren, das die folgenden Schritte aufweist:
Durchführen einer Pegelkonversion der gleichen Eingabedigitaldaten mit unterschiedlichen Konversionsfaktoren in eine Vielzahl von jeweili gen pegelkonvertierten Digitaldaten;
Auswählen und Ausgeben der geeignetsten Daten der Vielzahl von pe gelkonvertierten Digitaldaten basierend auf einer Signalqualität einer jeden der Vielzahl von pegelkonvertierten Digitaldaten, und Ausgeben von anderen Daten der Vielzahl von pegelkonvertierten Digitaldaten, und zwar nach der Dämpfung der anderen Daten auf oder unterhalb ei nem vorbestimmten Rauschpegel;
Schalten zwischen Daten, die zuvor als die geeignetsten Daten aus der Vielzahl von pegelkonvertierten Digitaldaten ausgewählt wurden, und Daten, die neu als die geeignetsten Daten ausgewählt werden, und zwar durch Durchführen eines Überblendens zwischen den zuvor aus gewählten Daten und den neu ausgewählten Daten;
Durchführen einer D/A-Wandlung der Vielzahl von pegelkonvertierten Digitaldaten in jeweilige Analogsignale und Ausgeben der Analogsi gnale; und
Durchführen einer Pegelkonversion der Analogsignale wiederum basie rend auf jeweiligen Entsprechenden der Konversionsfaktoren in einer Weise, so daß die resultierenden Analogsignale einen Pegel besitzen, der einem Pegel der Eingabedigitaldaten entspricht, und dann zusam menaddieren aller pegelkonvertierten Analogsignale;
wobei das Schalten über eine vorbestimmte Überblendzeitdauer durch geführt wird, wenn ein Amplitudenpegel der Eingabedigitaldaten einen vorbestimmten Schwellenwertpegel von einer größeren Seite als der vorbestimmte Schwellenwertpegel zu einer kleineren Seite als der vor bestimmte Schwellenwertpegel kreuzt, und zwar insoweit als der Am plitudenpegel der Eingabedigitaldaten nicht den vorbestimmten Schwellenwertpegel von der kleineren Seite zur größeren Seite für eine vorbestimmte Haltezeitdauer kreuzt; und
wobei der vorbestimmten Schwellenwertpegel eine Vielzahl von Schwellenwertpegeln aufweist, wobei die vorbestimmte Haltezeitdauer und die vorbestimmte Überblendzeitdauer auf eine Weise eingestellt werden, die einem jeden der Vielzahl von Schwellenwertpegeln ent spricht, so daß wenn der vorbestimmte Schwellenwertpegel kleiner ist, die vorbestimmte Haltezeitdauer und die vorbestimmte Überblendzeit dauer auf entsprechende kürzere Zeitdauern eingestellt sind.
Durchführen einer Pegelkonversion der gleichen Eingabedigitaldaten mit unterschiedlichen Konversionsfaktoren in eine Vielzahl von jeweili gen pegelkonvertierten Digitaldaten;
Auswählen und Ausgeben der geeignetsten Daten der Vielzahl von pe gelkonvertierten Digitaldaten basierend auf einer Signalqualität einer jeden der Vielzahl von pegelkonvertierten Digitaldaten, und Ausgeben von anderen Daten der Vielzahl von pegelkonvertierten Digitaldaten, und zwar nach der Dämpfung der anderen Daten auf oder unterhalb ei nem vorbestimmten Rauschpegel;
Schalten zwischen Daten, die zuvor als die geeignetsten Daten aus der Vielzahl von pegelkonvertierten Digitaldaten ausgewählt wurden, und Daten, die neu als die geeignetsten Daten ausgewählt werden, und zwar durch Durchführen eines Überblendens zwischen den zuvor aus gewählten Daten und den neu ausgewählten Daten;
Durchführen einer D/A-Wandlung der Vielzahl von pegelkonvertierten Digitaldaten in jeweilige Analogsignale und Ausgeben der Analogsi gnale; und
Durchführen einer Pegelkonversion der Analogsignale wiederum basie rend auf jeweiligen Entsprechenden der Konversionsfaktoren in einer Weise, so daß die resultierenden Analogsignale einen Pegel besitzen, der einem Pegel der Eingabedigitaldaten entspricht, und dann zusam menaddieren aller pegelkonvertierten Analogsignale;
wobei das Schalten über eine vorbestimmte Überblendzeitdauer durch geführt wird, wenn ein Amplitudenpegel der Eingabedigitaldaten einen vorbestimmten Schwellenwertpegel von einer größeren Seite als der vorbestimmte Schwellenwertpegel zu einer kleineren Seite als der vor bestimmte Schwellenwertpegel kreuzt, und zwar insoweit als der Am plitudenpegel der Eingabedigitaldaten nicht den vorbestimmten Schwellenwertpegel von der kleineren Seite zur größeren Seite für eine vorbestimmte Haltezeitdauer kreuzt; und
wobei der vorbestimmten Schwellenwertpegel eine Vielzahl von Schwellenwertpegeln aufweist, wobei die vorbestimmte Haltezeitdauer und die vorbestimmte Überblendzeitdauer auf eine Weise eingestellt werden, die einem jeden der Vielzahl von Schwellenwertpegeln ent spricht, so daß wenn der vorbestimmte Schwellenwertpegel kleiner ist, die vorbestimmte Haltezeitdauer und die vorbestimmte Überblendzeit dauer auf entsprechende kürzere Zeitdauern eingestellt sind.
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