DE10021802A1 - Vorrichtung und Verfahren zur Hochleistungssortierung von Paletten - Google Patents
Vorrichtung und Verfahren zur Hochleistungssortierung von PalettenInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Hochleistungssortierung von Paletten. Die hohe Leistung bezieht sich insbesondere auf die Durchsatzleistung, aber auch auf den Prüfumfang und die Vielfalt der Unterscheidungsmöglichkeiten. Paletten, insbesondere Paletten aus Holz unterliegen Verschleiß und Alterung. Die in hoher Geschwindigkeit zu sortierenden Paletten werden hierzu stapelweise auf geeignete Fördertechnik aufgebracht. Die Paletten werden automatisch entstapelt und anschließend in ein Hochleistungsprüfaggregat eingebracht, welches derart gestaltet ist, daß die einzelnen Prüfvorgänge an der Palette an aufeinanderfolgenden Stationen vollzogen werden. Die Palette wird dabei zwangsgeführt. Die Prüfvorgänge werden derart segmentiert und zugeordnet, daß Prüfzeiten von wenigen Sekunden pro Prüfung erreicht werden. Die Abtastung der Palette in den einzelnen Prüfstationen des Hochleistungsprüfaggregates geschehen, vorwiegend mechanisch. Eingabe- und Entnahmevorrichtungen für die Paletten in das Prüfaggregat sind durch geeignete Maßnahmen der hohen Geschwindigkeit angepasst. Die Zuordnung der geprüften Paletten in entsprechende Stapelvorrichtungen geschieht durch eine spezielle Fördervorrichtung, die ebenfalls getaktet arbeitet und aus der die Paletten mittels Schiebern ausgebracht werden.
Description
Die Erfindung betrifft eine Anlage zur Hochleistungssortierung von Paletten.
Die Anlage ist dazu bestimmt, um Paletten hinsichtlich Ihrer Qualität und Eignung vollauto
matisch zu prüfen. Hierbei werden besondere Anforderungen an die Geschwindigkeit der
Sortierung, die Robustheit und leichte Bedienbarkeit der Anlage, sowie eine geeignete
Auswahl der Sortierkriterien gestellt.
Unter anderem folgende Bedingungen und Leistungskriterien der Anlage ergeben sich aus
der Aufgabenstellung:
- - Fördereinrichtung für Palettenstapel mit ausreichendem Stauraum
- - Sichere und schnelle Vereinzelung der nicht verschachtelten Paletten
- - Sortierleistung von über 500 Paletten pro Stunde
- - Vollautomatisches Prüfmodul - mit Palettenprüfung beispielsweise nach folgenden Kri terien:
- - Deckbretter (fehlt, gebrochen - mit Ausbrüchen)
- - Klötze (fehlt, fehlt halb, verdreht)
- - Kufenbretter (fehlt, gebrochen - mit Ausbrüchen)
- - Freiraum zwischen den Kufen
- - Farbe der Palette (hell - dunkel entspricht neu - alt)
- - Belastungsfähigkeit der Palette (hier insbesondere einzelne Bretter, sowie die Pa lette insgesamt in Bezug auf Hochregal-Lagerung)
- - Holzfeuchte
- - weiter Prüfungen sind integrierbar
- - Möglichkeit der Unterscheidung unterschiedlicher Defekte von Paletten
- - Aufstaplung der Paletten in 2-5 Qualitätskriterien, sowie Aufstaplung der defekten Paletten
- - Ausreichender Stauraum für die sortierten Paletten
- - Datenaustausch mit einem Rechner, Ausgabe von Protokollen der Sortierergebnisse für die einzelne Charge, Monatsauswertungen der Sortierungen
- - Einfaches Handling für das Bedienpersonal
Der Detailbeschreibung vorangestellt wird im Folgenden ein kurzer chronologischer Ablauf
einer Beispielanlage dargestellt. In dem Beispiel wird davon ausgegangen, daß die Paletten
von LKWs auf einem Betriebshof zur Prüfung angeliefert werden und die Fahrer auf die
Prüfpapiere warten sollen.
Die in nachstehender Skizze gezeigte Anlagenkonzeption stellt eine auf die oben genann
ten Anforderungen zugeschnittene Lösung für die Sortierung von Paletten dar.
Um die Aufgabenstellung einer vollautomatisierten Palettensortierung zu erfüllen, ist die
Anlage als eine Sortierstraße konzipiert. Dies bedeutet, daß die Paletten im Durchfluß
durch die Anlage laufen. Die Paletten werden automatisch entstapelt, geprüft und anschlie
ßend in mehreren Qualitäten wieder aufgestapelt. Ausgehend von der komplexen Aufga
benstellung wurde ein System entwickelt, welches höchstmögliche Leistung vereint mit
höchstmöglicher Sortiergenauigkeit zu bieten vermag.
- 1. Die Paletten werden per LKW auf dem Betriebshof angeliefert. An dem ersten vom LKW entnommenen Palettenstapel bringt der Mitarbeiter eine Klemmhalterung an, die einen Barcode enthält. Der Mitarbeiter liest diesen Barcode zusätzlich zu einem Barcode, den der LKW-Fahrer mitbringt (auf Karte oder Lieferschein) mit einem Handscanner ein. Die Daten werden gekoppelt auf den Rechner der Anlage übertragen. (Alternativ kann auch ein Etikett direkt auf die Palette aufgebracht werden, welches dann später nicht entfernt werden muß).
- 2. Die gesamte Palettencharge wird von dem Mitarbeiter mit einem Gabelstapler auf das zuführende Transportband gestellt.
- 3. Beim Aufstellen der Palettenstapel auf das Transportband kann der Staplerfahrer die Stapel gegen eine Ausrichtwand schieben und die Stapel auf diese Weise grob aus richten. Die Palettenstapel durchlaufen anschließend eine optische Kontrolle bezüglich Ihrer Außenmaße. Ist ein Palettenstapel nicht genügend ausgerichtet, stoppt das Transportband und der Gabelstaplerfahrer bekommt ein Signal. Er kann den Stapel nun erneut ausrichten.
- 4. Optional ist ein Palettenausrichtgerät zu integrieren, durch welches die Palettenstapel optimal ausgerichtet und auf die anschließende Entstapelung vorbereitet werden. Bei Einsatz eines Ausrichtgerätes würde die oben beschriebene Ausrichtwand entfallen.
- 5. Die Palettenstapel werden durch ein Lesegerät auf das Etikett der Klemmhalterung überprüft. Dieses Etikett signalisiert den Abschluß der vorhergehenden und den Beginn der neuen Charge. Der Vorteil dieser Vorgehensweise ist, daß die Anlage ohne jegliche Wartezeiten hintereinander auf das Transportband aufgestellte Chargen von verschie denen Lieferanten abarbeiten kann. Fehler werden weitestgehend ausgeschlossen.
- 6. Die Klemmhalterung wird automatisch vom Palettenstapel entfernt.
- 7. Die Palettenstapel fahren in den Palettenentstapler ein und werden dort vereinzelt. Der Palettenentstapler ist ein für die Entstaplung von Defektpaletten entwickeltes Aggregat, welches problemlos mit auch defekten Paletten (verschobene Kufen, fehlende Kufen, Absplitterungen an Querbrettern, nicht sauber gestapelte Stapel, . . .) fertig wird.
- 8. Die Palette wird mittels eines schnellen Transportbandes aus dem Entstapler entfernt und über eine Eckstation mittels eines speziellen Paletteneinschubes in das Prüfaggre gat übergeben.
- 9. Prüfgeschwindigkeiten von über 500 Paletten pro Stunde werden durch folgende Ent
wicklungen möglich: 1. der Palettentransport wird durch Zwangsführung der Paletten
wesentlich beschleunigt und 2. die einzelnen Prüf- und Bearbeitungsvorrichtungen wer
den auf mehrere aufeinander folgende Arbeitsschritte verteilt und gleichzeitig verein
facht und beschleunigt. Folgende Kriterien können unter anderen in dem Prüfaggregat
geprüft werden:
- - Deckbretter (fehlt, gebrochen - mit Ausbrüchen)
- - Klötze (fehlt, fehlt halb, verdreht)
- - Kufenbretter (fehlt, gebrochen - mit Ausbrüchen)
- - Freiraum zwischen den Kufen
- - Farbe der Palette (hell - dunkel: entspricht: neu - alt)
- - Belastungsfähigkeit der Palette (hier insbesondere einzelne Bretter, sowie die Pa lette insgesamt in Bezug auf HRL-Lagerung)
- - Zugbelastungsfähigkeit der Kufen
- - Holzfeuchte (über Waage)
- 10. Die Paletten werden mittels eines Rollenförderers aus dem Prüfaggregat entnommen und gestoppt.
- 11. Sind Paletten so stark beschädigt (z. B. fehlende Kufe), daß sie bei der automatischen Aufstapelung zu Schwierigkeiten führen würden, werden sie durch einen Ausschieber seitlich auf einen nicht angetriebenen Förderer geschoben, von dem aus sie per Hand entnommen und z. B. geschachtelt gestapelt werden können.
- 12. Paletten, die in einem der Palettenstapler je nach festgestellter Qualität aufgestapelt werden sollen, laufen in den "Staplerbedientransporteur" ein. Hier werden sie getaktet weitergegeben, bis sie in den entsprechenden Stapler eingeschoben werden. Für die am häufigsten vorkommende Palettenqualität wird aus Geschwindigkeitsgründen ein zweiter Palettenstapler vorgesehen.
- 13. Sortierte Paletten werden zu Stapeln aufgestapelt und anschließend auf Kettenförderer abgegeben.
- 14. Die Stapel werden immer bis zum Ende der Förderer transportiert und dort einzeln oder in Zweierpacks abgestellt, je nachdem, mit welchem Gabelstapler die Stapel abgenom men werden sollen.
- 15. Alle Transporteure sind an den Aufgabe- und Abnahmestellen mit massiven Ramm schulzen gegen Beschädigungen geschützt.
- 16. Nachdem eine Charge Paletten durch die Anlage gelaufen und dort geprüft worden ist, wird ein Prüfprotokoll ausgegeben, auf welchem die Daten der Prüfung zusammen mit der Lieferantenzuordnung ausgegeben werden.
Das Hochleistungssortieranlage ist ein vollautomatisches Hochleistungsaggregat, welches
bisher in dieser Geschwindigkeit noch nicht verwirklicht werden konnte.
Die Gesamtanlage wie das Prüfaggregat zeichnen sich dadurch aus, daß eine Leerlauflei
stung von mindestens 500 Paletten pro Stunde erreicht wird. Dies ist in etwa das Doppelte
von dem, was andere Anlagen bisher zu leisten in der Lage sind.
Die Leistungssteigerung wird durch folgende Maßnahmen gewährleistet:
- 1. Einzelne Palettenchargen werden automatisch von der Anlage erkannt und zugeordnet.
- 2. Es wird ein Hochleistungspalettenentstapler eingesetzt und es wird durch geeignete Maßnahmen gewährleistet, daß die Palettenstapel gerade ausgerichtet und ohne Kom plikationen entstapelt werden.
- 3. Der Transport der Paletten ist in der Weise z. B. durch Überschübe und Führungen op timiert, daß wesentlich höhere Transportgeschwindigkeiten als üblich realisiert werden können.
- 4. Die Führung und der Transport der Paletten durch alle Prüfungsstationen werden in einem einzigen Transporteur vollzogen. Dabei werden die Paletten nicht lose geführt, sondern durch Mitnehmer zwangsgesteuert.
- 5. Die einzelnen Prüfungs- und Bearbeitungsschritte werden nicht in einem Kompaktmodul vollzogen, sondern aufgrund der Zeitpriorität in mehrere Schritte aufgeteilt. Durch den Transporteur wird eine Bearbeitung in den einzelnen Schritten gleichmäßig und ohne Zeitverlust gewährleistet.
- 6. Die einzelnen Prüfschritte sind insoweit vereinfacht, daß nahezu ausschließlich mecha nische sehr robuste Prüfaggregate eingesetzt werden, die jeweils nur eine Bewegung an der stehenden Palette ausführen.
- 7. Auf Prüfungen bei der sich bewegenden Palette wird nahezu komplett verzichtet (Die Bewegungs- und Datentransfers sind zu hoch).
- 8. Zuführungen zu den Palettenstaplern erfolgen zwangsgesteuert und getaktet, wodurch eine hohe Sicherheit und günstige Zeitrelationen gewährleistet erden können.
Im Folgenden werden die einzelnen Aggregate der Anlage beschrieben und in Bezug auf
Funktion und Leistung erläutert.
Da die Erfindung sowohl eine Gesamtanlage, sowie mehrere darin integrierte Einzelvor
richtungen betrifft, werden diese in chronologischer Reihenfolge im Folgenden beschrieben.
Hierbei wird insbesondere auf die Erfindungen eingegangen. Vorrichtungen, die dem Stand
der Technik entsprechen, werden wesentlich kürzer aber aus Gründen der Nachvollzieh
barkeit der Gesamtanlage ebenfalls dargestellt. Alle Ausführungen sind Beispiele und kön
nen auch anders gelöst werden.
Automatikfunktion: Automatischer Vorlauf bis Endplatz, Zeitverzögerung bei Aufstellung,
Entnahmesicherung durch Lichttasterüberwachung damit der Gabelstapler herausfahren
kann.
Die Ausrichtwand ist eine hohe stabile versteifte Metallplatte, die einseitig längs neben
dem Förderer angeordnet ist. Der Gabelstaplerfahrer schiebt die Palettenstapel gegen die
Metallplatte, so daß die einzelnen Stapel ausgerichtet werden. Wird der Stapel durch den
Transporteur weiterbefördert, durchläuft er eine Kontrolle. Hier wird geprüft, ob der Stapel
insoweit ausgerichtet ist, daß er später ohne Probleme in den Palettenstapler einlaufen
kann. Ist der Palettenstapel nicht ausgerichtet, stoppt der Stapel und es wird dem Gabel
staplerfahrer ein Signal gegeben. Erst, wenn dieser den Stapel nachgerichtet hat, wird er
weitertransportiert.
Alternativ ist ein automatischer Palettenausrichter vorzusehen, der z. B. die Paletten mittels
Hydraulik von beiden Seiten zusammenpresst, und auf diese Weise die einzelnen Paletten
zueinander ausrichtet.
Die Paletten werden in der Regel chargenweise geprüft. Entsprechend dieser Chargen
müssen Prüfprotokolle erstellt werden. Zur Beschleunigung der Bedienung der Anlage wird
der Erfindung entsprechend vorzugsweise Vorrichtung eingesetzt:
An dem ersten Palettenstapel bringt der Mitarbeiter vorzugsweise eine Klemmhalterung
(z. B. Metallplatte mit Klemmechanismus) an, welche vorzugsweise einen Barcode enthält.
Der Mitarbeiter liest diese Codierung vorzugsweise mit einem Handscanner ein. Die Daten
werden gekoppelt auf den Rechner der Anlage übertragen.
Die Palettenstapel werden durch ein Lesegerät auf das Etikett der Klemmhalterung über
prüft. Dieses Etikett signalisiert den Abschluß der vorhergehenden und den Beginn der
neuen Charge. Der Vorteil dieser Vorgehensweise ist, daß die Anlage ohne jegliche War
tezeiten hintereinander auf das Transportband aufgestellte Chargen getrennt abarbeiten
kann. Die Klemmhalterung wird durch eine Vorrichtung nach dem Lesen der Codierung
automatisch vom Palettenstapel entfernt.
Alternativ kann auch ein Etikett auf der Palette direkt angebracht werden. Damit es zu kei
ner Kollision mit anderen Barcodeetiketten kommen kann, sind die Etiketten in der Weise
verschlüsselt, daß eine vorgegebene Reihenfolge eingehalten werden muß.
Der Palettenentstapler ist ein Spezialgerät, mit dem auch defekte Paletten entstapelt wer
den können.
Es kann ein konventioneller Palettenentstapler eingesetzt werden, insbesondere wird aber
hingewiesen auf die vom Anmelder in der DE 198 22 229 veröffentlichten Ausführung. Es
wird hingewiesen vor allem auf die Greifköpfe mit den jeweils 6 geführten gegen Federn
gelagerten Haltebolzen pro Seite, den Klappen an der Eingangsseite des Entstaplers, die
nach Einfahren des Stapels schließen und verhindern sollen, daß der Stapel umfällt, sowie
einem von unten in die unterste Palette einfahrenden Formatteil, welches verhindern soll,
daß sich der Palettenstapel in sich verschiebt, falls bei der untersten Palette nur noch eine
oder zwei Kufen vorhanden sind.
Dieser Transporteur ist direkt unterhalb des Entstaplers angeordnet.
Erfindungsgemäß ist vorzugsweise ein Kettentransporteur angeordnet, der in zwei ver
schiedenen Geschwindigkeiten fördern kann.
Er dient dazu,
- 1. die Palettenstapel mit einer niedrigen Geschwindigkeit in den Entstapler hinein und
- 2. die entstapelten Paletten mit einer hohen Geschwindigkeit aus dem Entstapler heraus zu transportieren.
Hinter dem Entstapler ist ein schnellaufender Kettentransporter angeordnet, der über 2 Pa
lettenplätze reicht. Der Transporteur ist nicht als Staukette, sondern als einfacher Kettentransporteur
ausgeführt. Die Stopps der Palette vor der Eckstation werden durch den im
rechten Winkel überlappenden nicht angetriebenen Rollenförderer gemacht. Der Kettenför
derer ist am Ende absenkbar gestaltet und senkt sich, wenn die Palette am Ende des
Transporteurs angekommen ist, um ca. 50 mm ab, so daß die Palette nun auf dem Rollen
förderer (oder alternativ einer Schubplatte) liegt. Nachfolgende Paletten werden durch die
Kante des Rollenförderers gestoppt.
Als Alternative sind zwei voneinander getrennte Kettenförderer zu nennen, die die jeweilige
Palette auf den Rollenförderer oder die Schubplatte überführen.
Hinter dem Entstapler auf dem Transporteur ist vorzugsweise oberhalb der Palette ein Ab
weiser angebracht, der möglicherweise auf der Palette liegende größere lose Teile, wie
Klötze oder Kufen entfernt, oder die Palette blockiert.
Gegebenenfalls sollte die Möglichkeit gegeben sein, daß eine Mechanik die Teile abschiebt.
Hierzu müßte dann ein Stopper eingebaut werden.
Vor dem Hochleistungsprüfaggregat befindet sich ein Paletteneinschub vorzugsweise mit
Exzenterantrieb.
Durch den Einschub wird die in der Eckstation liegende Palette mit einer hohen Geschwin
digkeit in das Prüfaggregat eingeschoben. Unmittelbar, nachdem der Einschub die Palette
eingeschoben hat, kann die nachfolgende Palette in die Eckstation einlaufen.
Der Exzentereinschub gewährleistet die geforderte hohe Geschwindigkeit bei dem Palet
tentransport über eine Eckstation. Weiterer Vorteil des Exzenters: Durch den Exzenter ist
eine sanfte Beschleunigung und Abbremsung der Palette gegeben und muß nicht elektro
nisch herbeigeführt werden.
Die Palette wird mittels eines Einschubs in das Prüfaggregat eingeschoben. Diese Vorge
hensweise hat mehrere Vorteile:
- - Die Palette kann mit einer hohen Geschwindigkeit von der Eckübergabe abgeschoben werden - schneller, als mit anderen Förderern.
- - Der Transporteur des Prüfaggregates kann einfacher gebaut werden, da nicht zwei Transporteure ineinandergreifen müssen.
- - Die Palette wird sicher geführt in das Prüfaggregat eingeschoben.
- - vorzugsweise geschieht der Antrieb mittels eines langen Excenters. Es ist immer der selbe Hub und Rückhub zu machen. Hohe Geschwindigkeit und Robustheit sind we sentlich. Vorzugsweise sollte die Konstruktion in der Weise gestaltet sein, daß eine volle Umdrehung des Motors gefahren werden kann. Weiterer Vorteil: Durch den Excenter ist eine sanfte Beschleunigung und Abbremsung der Palette gegeben und muß nicht elek tronisch herbeigeführt werden.
- - Der Schlitten des Palettenschiebers ist linear geführt. Vorzugsweise Rolle/Schiene
- - Der Palettenschieber selbst (Kopfstück) ist klappbar oder linear einfahrbar ausgeführt. Dies hat den Grund, daß beim Rückhub gleichzeitig die Palette auf den Rollenförderer einlaufen kann.
- - Es ist sicherlich vorteilhaft, wenn der Antrieb mit Excenter seitlich oder oberhalb ange bracht ist, um große Überstände zu vermeiden.
Das Prüfaggregat ist ein vollautomatisches Hochleistungsaggregat, welches bisher in dieser
Geschwindigkeit noch nicht verwirklicht werden konnte.
Das Prüfaggregat zeichnet sich dadurch aus, daß eine Leerlaufleistung von mindestens 500
Paletten pro Stunde erreicht werden. Dies ist in etwa das Doppelte von dem, was andere
Anlagen bisher zu leisten in der Lage sind.
Die Leistungssteigerung wird durch folgende Maßnahmen gewährleistet:
- 1. Die Führung und der Transport der Paletten durch alle Prüfungsstationen werden in einem einzigen Transporteur vollzogen. Dabei werden die Paletten nicht lose geführt, sondern durch Mitnehmer zwangsgesteuert.
- 2. Die einzelnen Prüfungs- und Bearbeitungsschritte werden nicht in einem Kompaktmodul vollzogen, sondern aufgrund der Zeitpriorität in mehrere Schritte aufgeteilt. Durch den Transporteur wird eine Bearbeitung in den einzelnen Schriften gleichmäßig und ohne Zeitverlust gewährleistet.
- 3. Die einzelnen Prüfschritte sind insoweit vereinfacht, daß nahezu ausschließlich mecha nische sehr robuste Prüfaggregate eingesetzt werden, die jeweils nur eine Bewegung an der stehenden Palette ausführen.
- 4. Auf Prüfungen bei der sich bewegenden Palette wird nahezu komplett verzichtet (Die Bewegungs- und Datentransfers sind zu hoch).
Der Grundrahmen, auf dem die unterschiedlichen Prüfeinrichtungen aufgebaut sind, besteht
vorzugsweise aus einem stabilen Stahlrohrgestell mit einem Antrieb. Die Fortbewegung der
Paletten wird vorzugsweise mittels zweier parallel laufender schwerer Rollenketten vollzo
gen (mind. 1½", oder schwere Laschenförderkette, mind. 4 mm Laschenstärke). Die Ketten
sind vorzugsweise mit nach oben herausstehenden geraden Laschen versehen. Zwischen
je zwei Laschen eines Kettengliedes wird ein Mitnehmer angebracht. Der Mitnehmer ist
nach hinten verlängert und wird vorzugsweise auf 2-3 nachfolgenden Kettengliedern lose
abgestützt. Die Mitnehmer sind bei beiden Ketten parallel angeordnet. Die Ketten werden
auf handelsüblichen Gleitführungen geführt. Die Keilen werden vorzugsweise mit einer re
lativ hohen Vorspannung betrieben, um zu verhindern, daß sich die Mitnehmer nach hinten
aufbäumen. Steuerungsmäßig wird vorzugsweise mit Nullpunkt und Drehgeber, sowie einer
Frequenzregelung gefahren. Sanftes Anfahren und Bremsen, sowie eine hohe Grundge
schwindigkeit sind wichtig.
Der Rahmen des Förderers sollte so gestaltet sein, daß in festgelegten Abständen (Prüfsta
tionen) genormte Anflanschpunkte vorgesehen sind, an die unterschiedlichen Aggregate
angebracht werden können. Wichtig: Alle Aggregate sollten in der Weise angebracht wer
den, daß sie zu einer Seite hin aufgeklappt werden können, um eventuell verklemmte Pa
letten leicht entfernen zu können.
Es muß eine gerade Anzahl von Mitnehmern sein und die Mitnehmer sollen in der Weise
angeordnet sein, daß die Abstände zwischen den einzelnen Mitnehmern identisch sind und
daß sich ein Mitnehmer auf dem vorderen Kettenrad knapp unterhalb der Nabe befindet,
während sich der letzte Mitnehmer (hinten oben) knapp oberhalb der Nabe des Antriebs
kettenrades befindet. Durch diese Anordnung kann eine Palette eingegeben werden, wäh
rend die letzte Palette von einem nachfolgenden Transporteur abgezogen werden kann.
Die Palette muß im Gesamtsystem relativ genau zentriert werden. So sollte die Palette
schon am ersten Platz im Prüfaggregat zentriert sein, da nachfolgend vorzugsweise die
Kufenfreiraumkontrolle erfolgt. Die Zentrierung sollte vorzugsweise einseitig durch federbe
lastete Leitbleche erfolgen, die auf ein bestimmtes Maß eingestellt sind und die Möglichkeit
einer Auslenkung von vorzugsweise 30 mm haben.
Die Hubvorrichtung ist im Unterbau des Grundrahmens integriert. Sie hebt die Palette an
zwei oder drei Prüfplätzen gleichzeitig um vorzugsweise ca. 200 mm von ihrer Lage im
Transporteur ab.
Da derselbe Zyklus bei mehreren Prüfaggregaten notwendig ist, bietet es sich an, die Hub
vorrichtung als gesondertes Aggregat zu konzipieren und nicht den einzelnen Prüfaggre
gaten zuzuordnen.
Die Hubvorrichtung besteht aus folgenden Grundelementen:
- - Stabiler Tragrahmen, auf dem die "Werkzeuge" für die einzelnen Prüfaggregate aufge baut werden.
- - Schienen-Rollen-Linearführung des Tragrahmens in horizontaler Richtung.
- - Antrieb bestehend aus einem Motor, der mittels Ketten zwei Wellen antreibt, die jeweils parallel zu den Schmalseiten des Tragrahmens (in der Nähe der Schmalseiten unter diesen) angeordnet sind. Die Wellen sind kürzer, als die Schmalseiten des Tragrah mens und in je zwei Lagern gelagert. Endseitig der Wellen ist jeweils ein Excenterhebel (L ~ ca. 100 mm) angeordnet, der je eine Schubstange antreibt, die mit dem darüberlie genden Tragrahmen verbunden ist.
Pro Umdrehung des Motors wird der Tragrahmen ein Mal hochgehoben und wieder abge
senkt. Es erfolgt ein Stopp jeweils in den beiden Scheitelpositionen.
Eine Hub- bzw. Senkzeit sollte max. 1 Sekunde betragen.
Wichtig: Die hier dargestellte Antriebsweise des Hubvorrichtung ist lediglich eine bevor
zugte Ausführungsvariante. Lineare Antriebe, etwa durch Hydraulik- oder Pneumatikzylin
der oder Scherenhubtische sind ebenso möglich, wie zentral gesteuerte Kniehebelantriebe.
Beim Einschub der Palette in das Prüfaggregat wird diese durch einen trichterförmigen
Vorformer geschoben, der verhindert, daß Paletten, deren Kufen zu weit verschoben sind
oder bei denen Klötze weit seitlich herausstehen, zu Störungen im Prüfaggregat führen.
Diese Paletten bleiben im Vorformer stecken und müssen entweder komplett per Hand
entfernt werden oder es müssen per Hand die störenden Teile (z. B. eine heruntergefallene
Kufe) entfernt werden.
Der Vorformer ist vorzugsweise eine stabile Schweißkonstruktion, die für die Kufen der Pa
lette über sich trichterförmig verjüngende Bleche verfügt, die lediglich Paletten mit definier
ten Außenmaßen hindurchlässt. Paletten, die nicht dieser Norm entsprechen, könnten zu
Störungen im Prozess führen.
Um die Feuchtigkeit der Paletten zu bestimmen, besteht eine Möglichkeit darin, diese zu
wiegen. Hierzu ist eine Waage vorgesehen, auf die die Palette kurz aufgestellt wird. Bei zu
schweren Paletten wird davon ausgegangen, daß sie feucht sind. Diese Paletten werden
nachher ausgesondert gestapelt. Zu leichte Paletten können trotz ausreichendender Stabi
lität auf morsches Holz oder zu dünnes Holz hinweisen und ggf ebenfalls ausgesondert
werden.
Es sollte eine konventionell verfügbare Waage eingesetzt werden.
Die Freiraumkontrolle zwischen den Kufen der Palette ist konventionell aufgebaut. Sie sollte
verstellbar und sehr robust aufgebaut sein. Mit der Freiraumkontrolle werden stark ver
drehte Klötze, herunterhängende Bretter und zu tief gebaute Paletten sicher detektiert. Im
Bereich dieser Prüfung läuft die Palette mit den Kufen auf Schleifleisten, damit die Frei
raumhöhe von unten, die für Regalfördergeräte sehr wichtig ist, geprüft werden kann.
Die Freiraumkontrolle besteht vorzugsweise aus zwei drehbar gelagerten Klappen, die ein
zeln in Höhe und Breite einstellbar sind. Überfährt eine Palette mit zu geringen Freiräumen
zwischen den Kufen bzw. einer zu geringen Kufenhöhe die Freiraumkontrolle, werden die
Klappen umgelegt und lösen damit einen Impuls in der Steuerung aus.
Die Belastungsprüfung verfolgt das Ziel, die Palette hinsichtlich ihrer Stabilität zu prüfen, die
sie z. B. über längere Zeit im HRL (Hochregallager) bewahren und halten muß. Die Palette
liegt im HRL in der Regel längs im Regal, und steht lediglich auf 2 Trägem, die jeweils max.
200 mm von den Schmalseiten der Palette angeordnet sind. Bei einer Durchbiegung der
Palette, die entweder durch zu hohe Elastizität (Feuchtigkeit, schlechte oder zu dünne Ma
terialien, ungenügende Vernagelung) oder durch Materialschäden (z. B. Brüche im Deck
brett oder Kufenbereich) entsteht, kann es zu großen Schäden kommen. Dies geschieht
insbesondere dann, wenn das Regalbediengerät nicht in die Palette einfahren kann oder
wenn die Palette beim herausnehmen aus dem Regal hängenbleibt und dann herunterfällt.
Außerdem werden bei der Belastungsprüfung defekte Deckbretter detektiert, die aufgrund
ihrer Elastizität trotz Brüchen in ihre Ausgangslage zurückgefedert sind und somit von an
deren Prüfgeräten nicht detektiert werden können.
Aufgrund der geforderten Schnelligkeit der Prüfung sind neue Ausführungen eines alten
Prinzips notwendig. Bislang werden Pneumatikzylinder eingesetzt, die die einzelnen Bretter
der Palette entweder im Durchlauf oder im Stillstand der Palette prüfen. Die Zylinder wer
den mit Druck belastet und bei Überschreitung eines gewissen Arbeitsweges geben sie ein
Signal.
Erfindungsgemäß werden keine Pneumatikzylinder verwendet, wie dies z. B. in DE 39 16 651
beschrieben ist. Dies hat folgenden Vorteil: das ist nachstehend beschriebene Aggregat ist
robuster und schneller als alle pneumatisch betriebenen Aggregate.
Das Aggregat hat vorzugsweise je nach Ausführungsvariante entweder 10 oder 15 Stem
pel, die gleichzeitig oder leicht zeitversetzt auf die Palette aufgesetzt werden. Die Stempel
sind pro Brett folgendermaßen angeordnet: Je ein Stempel setzt in der Mitte des Brettes
zwischen beiden Klötzen auf und der dritte Stempel (Option) belastet das Brett genau über
dem mittleren Querbrett. Durch die ersten beiden Stempel werden vor allem die Deckbretter
auf Festigkeit überprüft. Wird der dritte Stempel mit eingesetzt, kann dieser stärker belastet
werden und auf die Palette insgesamt ein sehr hoher Druck (bis 2000 kg) punktuell aufge
bracht werden. Hierdurch ist zusätzlich zu der Deckbrettkontrolle eine Belastungsprüfung
der Gesamtpalette möglich. Dabei ist es wichtig, daß die Palette auf den Kufen lediglich
entweder auf den Bodenbrettern im Bereich der äußeren Klötze oder sogar weiter innen auf
den Bodenbrettern aufliegt. Hierdurch werden schadhafte Bodenbretter ebenfalls detektiert,
da die Palette insgesamt nachgeben wird.
Der Auflagebereich (Kufen) ist vorzugsweise folgendermaßen aufgebaut: Zwei Träger, die
stabil ausgeführt sind, sind starr auf dem Hubtisch aufgebracht und heben die Palette un
terhalb der sechs äußeren Klötze.
Unterhalb der Kufen sind vorzugsweise mechanische Messaufnehmer angebracht, die de
tektieren, ob die Palette nach unten hin nachgibt.
Im Oberbau, also oberhalb der Palette angebracht, sind die Belastungsvorrichtungen. Diese
sind vorzugsweise folgendermaßen aufgebaut, beispielhaft an einer Einheit erläutert:
Die Einheit besteht vorzugsweise aus einem Stempel, der sich auf dem Brett der Palette auflegt. An dem Stempel ist vorzugsweise eine stabile Welle senkrecht angebracht. Diese Wehe ist gleitend senkrecht beweglich in einer geeigneten Aufnahme angeordnet. Die Welle ist so angebracht, daß sie nicht aus der Aufnahme nach unten hin herausfällt. Zwischen Aufnahme und Welle ist eine starke Feder unter Vorspannung eingefügt. Die Feder wird zusammengepresst, wenn die Palette von unten unter die Stempel gepresst wird. Die Feder ist in einem weiten Rahmen einstellbar bzw. gegen stärkere oder schwächere Federn aus tauschbar. Der Hub des Hubschlittens von unten her ist immer gleich. Wird ein Stempel also nicht bis zu einem bestimmten Punkt hin nach oben gedrückt, ist davon auszugehen, daß entweder die Palette oder das Brett oder das Bodenbrett nachgegeben hat oder daß die Palette insgesamt ein starkes Höhenmindermaß hat. Die Stempel sind mit einstellbaren Sensoren abzutasten. Möglich sind zur Kosteneinsparung auch Lichtschranken, die jeweils eine Fünferreihe von Stempeln abtasten.
Die Einheit besteht vorzugsweise aus einem Stempel, der sich auf dem Brett der Palette auflegt. An dem Stempel ist vorzugsweise eine stabile Welle senkrecht angebracht. Diese Wehe ist gleitend senkrecht beweglich in einer geeigneten Aufnahme angeordnet. Die Welle ist so angebracht, daß sie nicht aus der Aufnahme nach unten hin herausfällt. Zwischen Aufnahme und Welle ist eine starke Feder unter Vorspannung eingefügt. Die Feder wird zusammengepresst, wenn die Palette von unten unter die Stempel gepresst wird. Die Feder ist in einem weiten Rahmen einstellbar bzw. gegen stärkere oder schwächere Federn aus tauschbar. Der Hub des Hubschlittens von unten her ist immer gleich. Wird ein Stempel also nicht bis zu einem bestimmten Punkt hin nach oben gedrückt, ist davon auszugehen, daß entweder die Palette oder das Brett oder das Bodenbrett nachgegeben hat oder daß die Palette insgesamt ein starkes Höhenmindermaß hat. Die Stempel sind mit einstellbaren Sensoren abzutasten. Möglich sind zur Kosteneinsparung auch Lichtschranken, die jeweils eine Fünferreihe von Stempeln abtasten.
Nach der Prüfung wird die Palette von dem Hubtisch wieder auf den Transporteur abgelegt.
Alternativ zu der beschriebenen Führung des Stempels wird dieser drehbar an einer Welle
gelagert. Der Stempel ist in einem bestimmten Winkel zur Palette angeordnet und ebenfalls
federbelastet. Zur Materialschonung ist an der Stelle, mit der der Stempel auf die Palette
aufgepresst wird, vorzugsweise ein stabiles Metallrad oder ein größerer Radius angeordnet.
Bei der Anhebung der Palette werden die Stempel auf die Palette aufgesetzt und entgegen
der Federkraft im Radius der Schenkellänge nach oben hin ausgelenkt. Diese Auslenkung
ist sensorisch abfragbar.
Die Deck- und Bodenbretter werden in einem ersten Prüfvorgang von oben und von unten
geprüft, um festzustellen, ob Teile fehlen, gebrochen oder stark verschoben sind.
Die Kontrolle der Deckbretter und Kufen erfolgt durch je eine Vorrichtung, die auf die Deck-
und Bodenbretter aufsetzt. In der Vorrichtung sind federgelagerte Messbolzen von ca. 10 mm
Durchmesser eingefügt. Diese legen sich auf die Deck- und Bodenbretter der Palette
auf und werden eingedrückt, wenn das Brett, bzw. der Teil des Brettes vollständig vorhan
den ist.
Die Kontrolle der Deckbretter und Kufen erfolgt durch eine Vorrichtung, die auf die Deck-
und Bodenbretter aufsetzt. In der Vorrichtung sind federgelagerte Messbolzen von ca. 10 mm
Durchmesser eingefügt. Diese legen sich auf die Deck- und Bodenbretter der Palette
auf und werden eingedrückt, wenn das Brett, bzw. der zu prüfende Teil des Brettes voll
ständig vorhanden ist. Vorzugsweise ist die Auflagefläche der Messbolzen vergrößert, so
daß z. B. durch Astlöcher in den Paletten keine falschen Informationen übermittelt werden.
Es ist wichtig, daß die Vorrichtungen parallel auf die Palette aufgelegt werden bzw. eine
vollständige Auflegung der Vorrichtungen erfolgt, um zu gewährleisten, daß keine Messun
genauigkeiten durch unterschiedliche Abständer der Vorrichtung von der Palette entstehen.
Die Abtastung erfolgt, indem die untere Messplatte (für die Kufen), die auf der Hubvorrich
tung aufgebracht ist, von unten unter die Kufen gefahren wird und die gesamte Palette ge
gen die obere Messplatte hebt. Die obere Messplatte ist in einem eigenständigen Rahmen
aufgehängt, der schwenkbar (zum manuellen Eingriffen in die Anlage) an dem Transporteur
befestigt ist. Die obere Messplatte ist federnd in dem Grundrahmen aufgehängt, um
Schwankungen in der Palettenhöhe ausgleichen zu können.
Die Abtastvorrichtungen sind vorzugsweise folgendermaßen aufgebaut, beispielhaft an ei
ner Einheit erläutert:
Die Einheit besteht vorzugsweise aus einem Messbolzen, der sich auf dem zu prüfenden Brett der Palette von oben (Deckbretter) oder von unten (Kufenbretter) auflegt. Der Mess bolzen ist vorzugsweise gleitend senkrecht beweglich in einer geeigneten Aufnahme ange ordnet. Der Messbolzen ist so angebracht, daß er nicht aus der Aufnahme nach unten hin herausfällt. Zwischen Aufnahme und Messbolzen ist vorzugsweise eine Feder unter Vor spannung eingefügt. Die Feder wird zusammengepresst, wenn die Palette gegen die Mess bolzen gepresst wird. Die Feder ist vorzugsweise in einem weiten Rahmen einstellbar bzw. gegen stärkere oder schwächere Federn austauschbar.
Die Einheit besteht vorzugsweise aus einem Messbolzen, der sich auf dem zu prüfenden Brett der Palette von oben (Deckbretter) oder von unten (Kufenbretter) auflegt. Der Mess bolzen ist vorzugsweise gleitend senkrecht beweglich in einer geeigneten Aufnahme ange ordnet. Der Messbolzen ist so angebracht, daß er nicht aus der Aufnahme nach unten hin herausfällt. Zwischen Aufnahme und Messbolzen ist vorzugsweise eine Feder unter Vor spannung eingefügt. Die Feder wird zusammengepresst, wenn die Palette gegen die Mess bolzen gepresst wird. Die Feder ist vorzugsweise in einem weiten Rahmen einstellbar bzw. gegen stärkere oder schwächere Federn austauschbar.
Wird ein Messbolzen von der Palette nicht bis zu einem bestimmten Punkt hin eingedrückt,
ist davon auszugehen, daß entweder das zu prüfende Teil der Palette fehlt oder stark ein
gedrückt ist. In beiden Fällen wird dies sensorisch registriert und führt ggf zu einer Aus
schleusung der Palette.
Die Messbolzen sind mit einstellbaren Sensoren abzutasten. Möglich sind zur Kostenein
sparung auch Lichtschranken, die jeweils eine Reihe von Messbolzen abtasten.
Nach der Prüfung wird die Palette von dem Hubtisch wieder auf den Transporteur abgelegt.
Ob die Abtastung eines Messbolzen jeweils von einem einzelnen Sensor oder ob jeweils
mehrere Messbolzen von einer vorzugsweise Lichtschranke abgetastet werden, hängt da
von ab, ob die Signale einzeln ausgewertet sollen.
Beispiel dazu: Eine Palette, bei der lediglich an einer Ecke ein kleinerer Teil des Deckbret
tes abgesplittert ist, ist in einer mittleren Sortierkategorie einzuordnen. Diese Palette ist voll
funktionsfähig, braucht also nicht repariert zu werden, ist aber andererseits für bestimmte
Anwender nicht akzeptabel. Deshalb muß an dieser Stelle eine Einzelabtastung der Mess
bolzen vorgenommen werden. Eine Gruppenabtastung würde diese Palette, bei der ledig
lich dieser spezielle eine Messbolzen einen Defekt anzeigt, die Palette automatisch zur Re
paratur ausschleusen, da nicht definierbar wäre, welcher der Messbolzen den Defekt an
zeigt und ob es sich nicht auch um einen weitaus größeren Defekt handelt.
Vorzugsweise werden pro Brett jeweils 2 Reihen mit 5 oder 6 Messbolzen angeordnet. Die
Reihen sollen parallel zur Längsachse der Palette jeweils um ca. 20 mm verstellbar sein
(Grundeinstellmöglichkeit). Die einzelnen Messbolzen sollen zusätzlich längs verschiebbar
sein.
Die einzelnen Messbolzen sollen einfach herzustellen, modular und sowohl per Licht
schranke als auch per einzelnem Schalter abtastbar sein.
Zur Messung der gesamten Palettenhöhe (bzw. Über- bzw. Unterschreitung der Toleranz
bereiche) wird ein Sensor an der Federauslenkung der oberen Messplatte angebracht.
Die Abtastung sollte reihenweise pro Reihe jeweils von einer Lichtschranke und/oder von
einzelnen Sensoren vorgenommen werden.
Zur Überprüfung der Palettenseiten (Bodenbrett, Klötze, Querbretter, Deckbrett) sind spezi
elle Konturenprüfaufnehmer vorgesehen. Pro Palettenseite wird mit vorzugsweise jeweils
30 einzelnen Messbolzen (von denen vorzugsweise 22 einzeln abgetastet werden) geprüft,
ob das jeweilige Teil der Palette vorhanden ist.
Die Prüfung der Konturen erfolgt vorzugsweise mit ähnlichen Messbolzen, wie die Prüfung
der Deck- und Bodenbretter.
Von beiden Seiten der Palette werden an die Palette Vorrichtungen mit Messbolzen heran
gefahren. Die Messbolzen tasten nach Bedarf die Seite des Deckbrettes, die Querbretter
(nach Absplitterungen) sowie die Klötze (vollständig oder verdreht) und auch das Boden
brett (Absplitterungen).
Die seitlichen Meßplatten werden an die Palettenseiten angepresst.
Option: Wenn keine Unterscheidung zwischen leicht- und schwer beschädigten Paletten
gemacht werden soll, können anstatt der 44 Einzeltaster auch insgesamt 6 Lichtschranken
eingesetzt werden.
Die gesamte Vorrichtung ist vorzugsweise in einem schwenkbaren Rahmen (zur manuellen
Kontrolle und Justierung) im Grundgestell der Prüfeinrichtung aufgebaut.
Der Antrieb der Messplatten an die Palette heran erfolgt vorzugsweise mittels einem Motor
mit exzentrischem Hub, der die Palette gleichmäßig und linear anpresst. Andere Bewegun
gen, z. B. mittels Zylindern oder über ein Drehgelenk sind genauso möglich.
Die Messbolzen sind vorzugsweise in der Weise angeordnet, daß eine Reihe Bolzen jeweils
Deck und Bodenbrett von der Seite abtastet, während vorzugsweise 4 Messbolzen pro
Klotz diese jeweils auf Vollständigkeit bzw. Verdrehung überprüfen.
Die Messbolzen werden vorzugsweise einzeln abgetastet (Ausnahme: die jeweils inneren 4
Messbolzen der Bretter werden vorzugsweise mit jeweils einer Lichtschranke abgetastet.
Zur Messung der gesamten Palettenbreite (bzw. Über- bzw. Unterschreitung der Toleranz
bereiche) ist vorzugsweise ein Sensor angebracht.
Wenn es dem Benutzer ausreicht, können anstatt der einzelnen Sensoren auch Gruppen
abfragen gemacht werden. Dann ist allerdings keine Unterscheidung zwischen schwer- und
leicht defekten Paletten mehr möglich.
Die Prüfung der Konturen erfolgt auf dieselbe Weise, wie die Prüfung der Längsseiten.
Allerdings ist es erforderlich, daß die Messvorrichtungen einen zweiten Weg fahren, da sie
erst in die Messposition eingefahren werden müssen, bevor das Anlagen an die Palette
vollzogen werden kann.
Vorzugsweise werden die Messvorrichtungen zuerst in die Arbeitsposition geschwenkt und
dann anschließend linear an die Palette herangefahren. Es ist sinnvoll, dieses mit Pneuma
tikzylindern zu machen, da die Flexibilität (Federweg) gleich "eingebaut" ist.
Wichtig ist hier, daß das Timing sehr genau eingehalten wird, da wiederum maximal 4 s Zeit
ist, um in diesem Fall 4 komplette Bewegungen auszuführen.
Vorzugsweise sollten die beiden Bewegungen "Einschwenken" und "Andrücken" mecha
nisch gekoppelt werden, so daß lediglich ein Antrieb benötigt wird. Hierdurch würden sich
zumindest die Zeiten reduzieren, die durch die Verknüpfung der beiden Antriebe entstehen.
Von beiden Seiten der Palette werden an die Palette Vorrichtungen mit Messbolzen heran
gefahren. Die Messbolzen tasten nach Bedarf die Kopfseiten der Deckbretter, das Quer
brett (nach Absplitterungen) sowie die Klötze (vollständig oder verdreht) und auch die Bo
denbretter (Absplitterungen).
Je nach Anordnung der Messanordnungen der Konturenprüfungen Palettenseite Längs,
sowie der Deck- und Kufenbretter sowie der Kufeninnenseiten, sollte bei der Kontrolle der
Palettenseite Quer ggf. auf die Prüfung der Klötze und des Bodenbrettes verzichtet werden,
da hierdurch lange Hubwege verkürzt werden könnten.
Die Messbolzen sind vorzugsweise in der Weise angeordnet, daß eine Reihe Bolzen jeweils
die 5 Deck- und das Querbrett abtastet, während vorzugsweise 4 Messbolzen pro Klotz
diese jeweils auf Vollständigkeit bzw. Verdrehung überprüfen. Für die Kufenbretter sind je
Brett vorzugsweise zwei Messbolzen vorzusehen.
Die Messbolzen werden vorzugsweise einzeln abgetastet.
Wenn es dem Benutzer ausreicht, können anstatt der einzelnen Sensoren auch Gruppen
abfragen gemacht werden. Dann ist allerdings keine Unterscheidung zwischen schwer- und
leicht defekten Paletten mehr möglich.
Die Prüfung der Konturen der Kufen auf den Innenseiten der Paletten erfolgt mit gewinkelt
gelagerten Messaufnehmern. Im Grunde ist das Prinzip dasselbe, wie für die Außenseiten
der Palette beschrieben, lediglich ist für die Messaufnehmer nicht ausreichend Platz vor
handen, um sie in derselben Art und Weise anzubringen.
Die Messaufnehmerplatten für die vier inneren Tastbereiche sind identisch aufgebaut (2
spiegelverkehrt). Die Aufnehmerplatten sind im Kopfbereich nur ca. 40 mm breit, und fe
dernd gegen die Kufen gelagert.
Die Messaufnehmer sind auf einer Welle drehbar gelagert und werden mittels einer Mecha
nik während des Einfahrens der Palette in die Messaufnehmerplatte zurückgezogen. Beim
Prüfvorgang wird die mechanische Sperre gelöst und die Messaufnehmer werden per Fe
derkraft an die Holzteile der Palette gepresst.
Die Messaufnehmerplatten selbst sind in der Weise aufgebaut, daß sie bei Paletten, deren
Kufen oder Klötze bis zu 40 mm seitlich verschoben sind, um das entsprechende Maß
nachgeben. Die Messaufnehmerplatten haben kopfseitig Leitbleche, über die sie individuell
bei jeder Palette auf das richtige Maß, enganliegend an der Kufe, geleitet werden. Sie wer
den mittels Federn angepresst. Vorzugsweise werden die Messaufnehmerplatten über bo
dennah gelagerte Drehgelenke (großer Abstand zwischen Messaufnehmern und Drehpunkt
zur Verminderung einer möglichen Fehlstellung) bewegbar gehalten. Als Alternative bieten
sich Linearführungrn an, die aber wesentlich teurer und weniger robust sind.
Die Messaufnehmer sind sowohl in Reihen per Lichtschranken, als auch einzeln durch
Sensoren lesbar.
Zur Prüfung, ob die Kufen richtig positioniert und auch nicht zu breit sind, werden die Mess
aufnehmerplatten zusätzlich durch jeweils 2 Sensoren zusätzlich abgefragt.
Ein Meßaufnehmer in bevorzugter Bauweise wird im Folgenden beispielhaft beschrieben:
Der Meßaufnehmer ist auf einer Welle gelagert, die parallel zu der Palettenkufe angeordnet ist. Die Welle ist fest in der Messaufnehmerplatte vorzugsweise unterhalb der Kufe (hier sind die Platzverhältnisse besser, als neben der Kufe) installiert. Der Messaufnehmer selber ist vorzugsweise drehbar auf der Welle gelagert und reicht von der Welle aus nach oben in den zu prüfenden Bereich des Klotzes der Palette. Am oberen Ende des Messaufnehmers ist dieser abgewinkelt und reicht aus der Messaufnehmerplatte hinaus bis an den Klotz der Palette. Unterhalb der Welle ist der Messaufnehmer in einem Steuerhebel weitergeführt. Einseitig ist vorzugsweise eine Feder angeordnet, die den Messaufnehmer zum Palet tenklotz hinbewegt. Auf der anderen Seite des Steuerhebels greift an diesen eine Mechanik an, die den drehbar auf der Welle gelagerten Messaufnehmer von der Palettenkufe in die Messaufnehmerplatte hinein abspreizt. Vorzugsweise ist diese Mechanik als Exzenter aus geführt, so daß durch eine Drehbewegung der vorzugsweise gelagerten Welle des Exzen ters alle Messaufnehmer einer Messaufnehmerplatte gleichzeitig abgespreizt werden.
Der Meßaufnehmer ist auf einer Welle gelagert, die parallel zu der Palettenkufe angeordnet ist. Die Welle ist fest in der Messaufnehmerplatte vorzugsweise unterhalb der Kufe (hier sind die Platzverhältnisse besser, als neben der Kufe) installiert. Der Messaufnehmer selber ist vorzugsweise drehbar auf der Welle gelagert und reicht von der Welle aus nach oben in den zu prüfenden Bereich des Klotzes der Palette. Am oberen Ende des Messaufnehmers ist dieser abgewinkelt und reicht aus der Messaufnehmerplatte hinaus bis an den Klotz der Palette. Unterhalb der Welle ist der Messaufnehmer in einem Steuerhebel weitergeführt. Einseitig ist vorzugsweise eine Feder angeordnet, die den Messaufnehmer zum Palet tenklotz hinbewegt. Auf der anderen Seite des Steuerhebels greift an diesen eine Mechanik an, die den drehbar auf der Welle gelagerten Messaufnehmer von der Palettenkufe in die Messaufnehmerplatte hinein abspreizt. Vorzugsweise ist diese Mechanik als Exzenter aus geführt, so daß durch eine Drehbewegung der vorzugsweise gelagerten Welle des Exzen ters alle Messaufnehmer einer Messaufnehmerplatte gleichzeitig abgespreizt werden.
Ein Problem defekter Paletten ist es, daß Kufen entweder durch massive Beanspruchung
von Gabelstaplern oder durch die Verwendung von nicht geeigneten Nägeln gelockert oder
sogar lose sind. Wenn diese Kufen bei voll beladenen Paletten insbesondere während des
Transports oder im HRL abfallen, kann es zu großen Schäden kommen.
Die Zugbelastung der Kufen verfolgt das Ziel, zu prüfen, ob die Kufen hinsichtlich der Aus
zugskraft genügend Widerstand bieten. Hält die Kufe einer größeren definierten Kraft nach
unten Stand, ohne dabei auszureißen, wird sie auch stärkeren Belastungen des Transports
standhalten.
Zur Kontrolle der Belastungsfähigkeit der Kufen wird die Palette angehoben, während fe
derbelastete Gegenhalter die Kufen an jeweils zwei Punkten pro Kufe nach unten hin fest
halten.
Die Mechanik ist einfach und robust gestaltet.
Für die lineare Bewegung sorgt eine starke linear geführte Welle, die mit einer Feder nach
unten gezogen wird. Horizontal auf dem oberen Wellenende ist eine zweite Welle aufge
schweißt, die die Lagerung für die darüberliegenden durch eine Feder zusammengezoge
nen mechanischen Haltebleche bildet. Die Haltebleche sind an der Vorderseite konisch, so
daß sie durch die Klötze bei der einfahrenden Palette gegen den Federdruck geöffnet wer
den. Nach dem Klotz schließen sie wieder und greifen auf diese Weise von beiden Seiten
ca. 30 mm in die Kufe ein. Bei jeder Kufe sind 2 solcher Haltesysteme angeordnet.
Wird nun die Palette mit dem Hubmechanismus abgehoben, werden die Kufen durch den
Federdruck (einstellbar) der vertikalen gleitlagergeführten Welle nach unten hin gegenge
halten.
Gibt eine ein- oder beidseitig nach, wird dies durch untenliegende Messaufnehmer (Mess
bolzen, wie schon oben beschrieben) detektiert.
Zur Unterscheidung der Helligkeit einer Palette (die in einem gewissen Rahmen mit dem
Alter und dem Zustand der Palette korrespondiert) werden werden Farbsensoren einge
setzt, die insbesondere auf die Gelbtöne, sowie die Helligkeit des Palettenholzes einjustiert
werden. Es ist jeweils ein Sensor jeweils oberhalb eines Brettes angebracht. Lesen 4 von 5
oder 5 von 5 Sensoren: Brett hell, so kann die Palette als hell eingestuft werden, ansonsten
gilt sie als dunkel.
Um gleichmäßige Ergebnisse zu erzielen, ist eine Beleuchtung und der Schutz vor direktem
Fremdlichteinfall nötig.
Die Palette wird vorzugsweise durch einen Rollentransporteur aus dem Hochleistungs
prüfaggregat abgezogen. In dem Rollenförderer ist vorzugsweise ein Zusatzaggregat ein
gebaut, mit dem Paletten mittels eines Schiebers, der von unten durch die Rollen greift,
seitlich abgeschoben werden können. Die Palette wird vorzugsweise auf einen nicht ange
triebenen breiten Rollenförderer abgeschoben, von dem sie dann per Hand entnommen
und z. B. verschachtelt wird. Diese Vorrichtung ist für Paletten bestimmt, bei denen schwer
wiegende Defekte festgestellt wurden, die voraussichtlich zu Schwierigkeiten bei der Auf
staplung der Paletten in den Palettenstaplern führen würden.
Um die benötigten Geschwindigkeiten von maximal 6 s pro Palette zu erreichen, ist es not
wendig, insbesondere die Eckübergaben der Paletten zu beschleunigen. Wenn mit Ge
schwindigkeiten von 6 m/s in der Transporttechnik gerechnet wird (was sehr viel ist), hat die
Palette 2 s Zeit zum Einlaufen, 2 s werden benötigt, um Regelvorgänge und die Umschal
tung der Transporttechnik zu gewährleisten. Es bleiben lediglich 2 weitere Sekunden, um
die Palette abzutransportieren und den Ursprungszustand wieder herzustellen. Dies ist be
stenfalls knapp, wobei noch hinzukommt, daß die Palette bei dieser Geschwindigkeit auch
noch genau geführt werden muß.
Bei einer Sortierung in 3-5 Qualitäten taucht zusätzlich die Problematik auf, daß die softwa
remäßige Verfolgung der Paletten sehr schwierig ist, wenn die Paletten nicht jeweils einzeln
in den Transporteur für die Einbringung in die unterschiedlichen Palettenstapler einlaufen.
Lässt man die Paletten aber einzeln einlaufen, müssen sie zum Beispiel zum 4. Palettenstapler
einen Weg von ca. 6 m zurücklegen und dann noch dem Stapler übergeben werden.
Dieser Vorgang würde jegliche Zeitvorgaben sprengen.
Aus diesem Grund wird die Übergabe der Palette in den Palettenstapler folgendermaßen
gestaltet:
Die Palette wird von dem oben genannten Rollenförderer aus dem Prüfaggregat entnom men. Anschließend wird sie auf einen weiteren Transporteur übergeben.
Die Palette wird von dem oben genannten Rollenförderer aus dem Prüfaggregat entnom men. Anschließend wird sie auf einen weiteren Transporteur übergeben.
Dieser Transporteur ist folgendermaßen aufgebaut: Der Grundkörper ist ein Stahlrohrrah
men, in dem eine unangetriebene Rollenbahn eingefügt ist. Lediglich der erste Palettenplatz
ist mit einer angetriebenen Rollenbahn versehen. Der Transporteur hat zwei Kettenstränge,
die immer paarweise mit Mitnehmern versehen sind. Die Mitnehmer sind mittels einer
Schubstange verbunden, die dann jeweils hinter eine Palette greift. Der Transporteur hat
dieselbe Länge, wie die nebeneinandergestellten Palettenstapler. Der Abstand der Mitneh
mer ergibt sich aus dem Abstand der Palettenstapler voneinander.
Die erste Palette wird aus dem Prüfaggregat entnommen (z. B. Zielstapler = 4). Sie läuft
automatisch in den wartenden Transporteur Staplerbestückung ein. Dieser fährt um einen
Takt weiter und wartet auf die nächste Palette. Diese hat den z. B. Zielstapler 1. Die Palette
fährt in den Transporteur ein und wird um einen Takt befördert. Sie steht nun vor dem Pa
lettenstapler 1 und wird automatisch vom Palettenüberschub in den Stapler geschoben. Die
Palette für den Zielstapler 4 fährt noch zwei Takte weiter, bis sie in den Zielstapler 4 einge
schoben werden kann.
Durch die Taktung der Paletten ist es möglich, mit den Zeitvorgaben von 6 s hinzukommen,
da nicht jede Palette den gesamten Weg fahren muß, bevor sie in den Stapler eingescho
ben wird.
Zur Übergabe der Paletten an die Palettenstapler wird vorzugsweise ein Einschub verwen
det. Der Einschub hat den großen Vorteil, daß wesentlich höhere Geschwindigkeiten gefah
ren werden können. Weiterhin ist es durch einen Einschub möglich, die Paletten direkt im
Palettenstapler ohne zusätzlichen größeren Aufwand zu zentrieren, was ansonsten nicht
möglich bzw. mechanisch aufwendig wäre.
Um die kurze Zeit für den Einschub zu realisieren, wird der Schieber für die Palette vor
zugsweise heb- und senkbar angeordnet. Hierdurch verdoppelt sich die verfügbare Zeit, da
der Schieber in die Ausgangslage zurückfahren kann, während der Transporteur den näch
sten Takt fährt.
Für den Antrieb sind sowohl exzentrisch-motorische Lösungen, als auch lineare z. B. pneu
matische Lösungen einsetzbar.
Der Palettenstapler für Leerpaletten dient zum Aufstapeln von Europaletten. Dazu werden
die Paletten einzeln in den Palettenstapler eingeführt, dort aufgestapelt und als ganzer
Stapel wieder ausgegeben.
Ergänzung zu konventionellen Staplern: Im Stapler muß für die unterste Palette eine Zen
trierung angebaut sein. Die Palettenstapel stehen ansonsten nicht genau genug übereinan
der bzw. es gibt Schwierigkeiten beim Stapelvorgang, da die Klammer manchmal nicht
schließt, wenn Paletten leicht verschoben einlaufen.
Dieser Transporteur dient dazu, die aufgestapelten Paletten als Stapel zu einem Endplatz
zu transportieren, von dem aus sie dann mit einem Gabelstapler entnommen werden kön
nen. Fertiggestellte Palettenstapel werden immer automatisch zum Endplatz befördert. Es
besteht vorzugsweise die Möglichkeit, auch zwei Stapel dicht hintereinander auffahren zu
lassen, um sie zusammen von einem größeren Gabelstapler abnehmen zu lassen.
Da es das Ziel der Palettenkontrolle ist, reproduzierbare Protokolle zu erstellen, nach denen
beispielsweise Lieferanten vergütet werden, ist vorzugsweise ein eigener Rechner vorzuse
hen, der über eine integrierte Datenbank verfügt, in der die Palettenbezogenen daten zwi
schengespeichert und in entsprechenden Formaten ausgegeben werden können.
Chargenweise Prüfberichte der Paletten in Zuordnung zu den eingelesenen kundenspezifi
schen Daten:
Claims (27)
1. Verfahren zur Hochleistungssortierung von Paletten mit mehreren oder allen der folgen
den Verfahrensschritte:
automatische Zuführung der zu sortierenden Paletten zu einem Palettenentstapler.
automatische Vereinzelung der Paletten und Zuführung in das Hochleistungssor tieraggregat.
automatischer getakteter Transport der Paletten in dem Hochleistungssortieraggre gat.
Prüfung der Paletten aufgrund vorgegebener Kriterien mit geeigneten Instrumenten jeweils in den Taktpausen in den einzelnen Prüfstationen.
Übergabe der geprüften Paletten in eine Vorrichtung, die durch eine Kombination aus getaktetem Vorschub und Stopps einen sehr schnellen Ausschub der Paletten ermöglicht.
automatische Aufstapelung und Abtransport der Paletten.
Erstellung von Datensätzen aus den Prüfvorgängen zur Einteilung der Paletten ent sprechend der Prüfungen und zur Weiterverarbeitung dieser Daten.
automatische Zuführung der zu sortierenden Paletten zu einem Palettenentstapler.
automatische Vereinzelung der Paletten und Zuführung in das Hochleistungssor tieraggregat.
automatischer getakteter Transport der Paletten in dem Hochleistungssortieraggre gat.
Prüfung der Paletten aufgrund vorgegebener Kriterien mit geeigneten Instrumenten jeweils in den Taktpausen in den einzelnen Prüfstationen.
Übergabe der geprüften Paletten in eine Vorrichtung, die durch eine Kombination aus getaktetem Vorschub und Stopps einen sehr schnellen Ausschub der Paletten ermöglicht.
automatische Aufstapelung und Abtransport der Paletten.
Erstellung von Datensätzen aus den Prüfvorgängen zur Einteilung der Paletten ent sprechend der Prüfungen und zur Weiterverarbeitung dieser Daten.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Palettenstapel nach dem
Aufstellen auf den zuführenden Transporteur ausgerichtet werden.
3. Verfahren nach einem der Ansprüche 1-2, dadurch gekennzeichnet, daß chargenweise
je eine Codierung an einen Palettenstapel angebracht wird, die ausgelesen werden
kann und Aufschluß über Lieferanten und ggf. andere Informationen gibt.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß ausgelesene
Daten der Codierung mit den Sortierergebnissen in Verbindung gebracht werden kön
nen.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß entstapelte
Paletten über einen vorzugsweise als Exzentereinschub ausgebildete Fördereinrichtung
in hoher Geschwindigkeit in das Sortieraggregat eingebracht werden können.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß die Paletten in
dem Prüfaggregat getaktet befördert und geführt werden und daß während der Trans
portvorgänge bzw. insbesondere während der Stillstandszeiten an mehreren Stationen
des Prüfaggregates einzelne Prüfungen der Palette vorgenommen werden.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1-6, dadurch gekennzeichnet, daß die Paletten in
dem Prüfaggregat getaktet angehoben werden, um bestimmte Prüfvorgänge an der
Palette zu ermöglichen.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1-7, dadurch gekennzeichnet, daß die Paletten
nach den Prüfvorgängen nach Definition in verschiedene Kategorien eingeteilt und an
schließend entsprechenden Palettenstaplern zugeführt oder bei bestimmten Randbe
dingungen vorher ausgeschleust werden.
9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1-8, dadurch gekennzeichnet, daß die Paletten
zur Erreichung einer hohen Geschwindigkeit in einen Transporteur eingegeben werden,
der die Paletten getaktet entsprechend den Prüfergebnissen den einzelnen Paletten
staplem zuführt.
10. Verfahren nach einem der Ansprüche 1-9, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen
Paletten mittels Schubvorrichtungen aus dem Zuführtransporteur entnommen, in Palet
tenstapler übergeben, dort aufgestapelt und anschließend auf Förderern zur Abholung
bereitgestellt werden.
11. Vorrichtung zum Sortieren von Paletten in hoher Geschwindigkeit dadurch gekenn
zeichnet, daß die zeitrelevanten Vorgänge, wie Zuordnen, Fördern, Entstapeln, Prüfen,
Einteilen, Stapeln und Transportieren hinsichtlich der Zeit und des Ablaufes durch die
beschriebenen Vorrichtungen optimiert sind und daß die Palettensortieranlage minde
stens aus einem Palettenentstapler, einem Palettenprüfaggregat, Übergabevorrichtun
gen, Einteilvorrichtungen, Palettenstaplern und Fördertechnik besteht.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß Palettenchargen codiert
und diese Codierungen zwecks Erstellung von Prüfprotokollen maschinell ausgelesen
werden.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 11-12, dadurch gekennzeichnet, daß Ausrich
tungsstationen zur Ausrichtung der Palettenstapel und Palettenstapler zur Entstapelung
der Paletten eingesetzt werden.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 11-13, dadurch gekennzeichnet, daß nach dem
Palettenenstapler eine Eingabestation vor dem Prüfaggregat angeordnet ist, mit deren
Hilfe die Paletten schnell und geführt in das Palettenprüfaggregat überführt werden.
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 11-14, dadurch gekennzeichnet, daß das
Prüfaggregat als getaktete Fördereinrichtung gestaltet ist, in die zu prüfenden Paletten
ein- und wieder ausgefördert werden, daß die Mitnahme der Paletten vorzugsweise
mittels Mitnehmern erfolgt und daß unterschiedlich viele Prüfstationen aufgebaut wer
den können.
16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 11-15, dadurch gekennzeichnet, daß in der
Prüfeinrichtung in mehreren aufeinander folgenden Schritten unterschiedliche Einzel
prüfungen an der Palette vorgenommen werden.
17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 11-16, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen
der Eingabestation und dem Prüfaggregat eine Schutzeinrichtung für das Prüfaggregat
angeordnet ist.
18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 11-17, dadurch gekennzeichnet, daß an dem
Prüfaggregat eine Vorrichtung angeordnet ist, die eine oder mehrere Paletten gleichzei
tig anhebt.
19. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 11-18, dadurch gekennzeichnet, daß eine Bela
stungsprüfung der Palette durch feder- oder druckbelastete Stempel vollzogen wird, ge
gen die die Palette gepresst wird und daß durch Sensoren eine Minderauslenkung der
Stempel und/oder eine Durchbiegung der Palette detektiert werden kann.
20. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 11-19, dadurch gekennzeichnet, daß eine Prü
fungseinrichtung zum Testen der Ausziehkraft der Kufen angeordnet ist.
21. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 11-20, dadurch gekennzeichnet, daß Druckstö
ßel wahlweise von oben, von unten, von den Seiten und auch von den Innenseiten an
die Palette herangeführt werden.
22. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 11-21, dadurch gekennzeichnet, daß die Aus
lenkung der Druckstößel einzeln oder in Gruppen von Sensoren detektiert werden kann.
23. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 11-22, dadurch gekennzeichnet, daß hinter der
Prüfvorrichtung ein Aggregat zur Ausschleusung vorzugsweise defekter Paletten ange
ordnet ist.
24. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 11-23, dadurch gekennzeichnet, daß ein ge
takteter Transporteur angeordnet ist, der die geprüften Paletten jeweils vor den dem
Prüfergebnis entsprechenden Palettenstapler fördert.
25. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 11-24, dadurch gekennzeichnet, daß die Palet
ten mittels spezieller Vorrichtungen in die Palettenstapler eingeschoben werden.
26. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 11-25, dadurch gekennzeichnet, daß die Palet
ten mittels Palettenstaplern aufgestapelt und als Palettenstapel auf Fördertechnik ab
transportiert werden.
27. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 11-25, dadurch gekennzeichnet, daß die ge
wonnenen Daten zu den Paletten in geeigneten Rechnersystemen erfasst werden und
zur Weiterverarbeitung aufbereitet werden.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2000121802 DE10021802B4 (de) | 2000-05-04 | 2000-05-04 | Verfahren zur Hochleistungssortierung von Paletten |
Applications Claiming Priority (1)
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