DE4101038C2 - - Google Patents

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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Stapeln von Bögen auf Paletten gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Bei der Herstellung von Bögen aus Papier- oder Kartonbahnen durch Querschneiden werden die Bögen üblicherweise geschuppt einem Ableger zugeführt, der auf Paletten Stapel bildet. Um die Fallhöhe der Bögen auf den Stapel konstant zu halten, werden die Paletten mittels einer heb- und senkbaren Ablageplattform kontinuierlich der wachsenden Stapelhöhe entsprechend abgesenkt. Bei jedem Stapelwechsel müssen die vollen Stapel von der Ablageplattform entfernt und anschließend auf dieser neue leere Paletten in Abhängigkeit vom Format der zu stapelnden Bögen exakt ausgerichtet werden. Insbesondere beim Ablegen der Bögen auf zwei oder drei Paletten gleichzeitig nebeneinander ist ein manuelles Ausrichten der zwei oder drei Paletten personal- und zeitaufwendig; zudem können Ausrichtfehler auftreten, die zu Störungen bei der Stapelbildung führen.
Die DE-PS 28 21 363 beschreibt eine gattungsgemäße Stapelvorrichtung, bei der im Bereich der Ablageplattform Fördermittel zum An- und Abtransport der Paletten angeordnet sind. In Bogenlaufrichtung seitlich neben der Ablageplattform ist eine Palettenausrichtstation mit einem in Richtung zur Ablageplattform fördernden Flurförderer angeordnet, auf der die Paletten bereitgestellt und anschließend in die Stapelposition gebracht werden. Die Paletten befinden sich auf verschiebbaren Palettentischen, deren Position auf der Ablageplattform durch einen Endschalter festgelegt wird.
Aus dem DE-GM 78 00 064 ist ein Bogenableger für einen Querschneider bekannt, bei dem eine auf einem Fahrgestell befestigte Plattform mit einer leeren Palette in Bogenlaufrichtung in den Stapelbereich bewegt wird.
Das DE-GM 79 21 269 zeigt eine Vorrichtung zum Zentrieren einer Palette auf einem Transportwagen mittels zu allen vier Wagenseiten reichenden Zentrierstangen, die an ihren Enden mit Endanschlägen ausgestattet sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einer gattungsgemäßen Vorrichtung ein automatisches und exaktes Positionieren der Leer­ paletten auf der Ablageplattform zu ermöglichen.
Diese Aufgabe wird mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst.
Nach der Erfindung werden die Paletten in einer einlaufseitig vor der Ablageplattform angeordneten Ausrichtstation quer und längs zur Bogenlaufrichtung ausgerichtet und anschließend von einem Flurförderer in Bogenlaufrichtung zu der Ablageplattform trans­ portiert. In Querrichtung werden die Paletten dabei bereits exakt in der Ausrichtstation positioniert, in Längsrichtung erfolgt eine Vorpositionierung derart, daß unabhängig vom Längsformat der Paletten nach dem Ausrichten für die gewünschte Position an der Stapelstelle ein konstanter Transportweg in Bogenlaufrichtung verbleibt. So läßt sich vorteilhaft bereits in der Ausrichtstation ein freibleibender umlaufender Rand beim Stapeln (Stapelversatz) festlegen, um den Stapel auf der Palette nach Anbringen von Schutzecken mit umlaufenden Bändern ohne Beschädigung der Bogenkanten sichern zu können.
Die Unteransprüche enthalten bevorzugte, da besonders vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung.
Besonders vorteilhaft ist die Ausgestaltung der Erfindung nach Anspruch 2, bei der die Paletten auf einer Transportplatte aufliegen, die von der Ausrichtstation in den Stapelbereich bewegbar ist. Es lassen sich so zwei Transportplatten einsetzen, wobei sich eine jeweils im Stapelbereich mit aufliegenden Paletten, auf denen die Stapel gebildet werden, befindet, während­ dessen die andere Transportplatte mit neuen Leerpaletten bestückt wird bzw. die vollen Paletten von ihr entnommen werden.
Die Ansprüche 3 und 4 enthalten konstruktiv vorteilhafte Ausgestaltungen der Mittel zum Ausrichten der Leerpaletten.
Ein Palettenmagazin nach Anspruch 5 ermöglicht eine automatisierte Zufuhr von Leerpaletten zu der Ausrichtstation.
Die Zeichnung dient der Erläuterung anhand eines vereinfacht dar­ gestellten Ausführungsbeispiels.
Fig. 1 zeigt in einer Seitenansicht quer zur Bogenlaufrichtung die Ausrichtstation und den Ableger.
Fig. 2 zeigt eine Draufsicht auf die Ausrichtstation und das Palettenmagazin.
Fig. 3 zeigt den vergrößerten Ausschnitt "A" von Fig. 2.
Fig. 4 zeigt den vergrößerten Ausschnitt "B" von Fig. 2.
Fig. 5 zeigt in einer Ansicht gegen die Bogenlaufrichtung die Aus­ richtstation und das Palettenmagazin.
Fig. 6 zeigt den vergrößerten Ausschnitt "C" von Fig. 5.
Das Gestell des in Fig. 1 gezeigten Ablegers weist vier Ständer 1,2 auf, zwischen denen sich eine heb- und senkbare Ablageplattform 3 befindet. Die Ablageplattform 3 ist nach Art eines Rostes aus mit Abstand voneinander quer zur Bogenlaufrichtung verlaufenden Stäben 3.1 aufgebaut. Sie kann soweit abgesenkt werden, daß die Oberseiten der Stäbe 3.1 sich unterhalb der in Bogenlaufrichtung fördernden Transportwalzen 4 eines im Stapelbereich angeordneten Flurförderers befinden. Die Transportwalzen 4 sind dazu auf Lücke zu den Stäben 3.1 versetzt. Gleichfalls kann die Ablageplattform 3 bis in die Förderebene 5 der geschuppt zugeförderten Bögen 6 angehoben werden.
In Bogenlaufrichtung vor und zwischen den Ständern 1 ist ein Flurförderer mit Transportwalzen 7 angeordnet, die mit den Transportwalzen 4 im Ablagebereich fluchten. Die Transportwalzen 7 sind Bestandteil einer Palettenausrichtstation 8, die in den Fig. 2 bis 6 detaillierter dargestellt ist.
In ihrer Länge (in Bogenlaufrichtung) und ihrer Breite entspricht die Ausrichtstation 8 in etwa der Ablageplattform 3. Auf den in Bogenlaufrichtung fördernden Transportwalzen 7 liegt eine Transportplatte 10, auf der die leeren Paletten 9 ausgerichtet werden. Nach dem Ausrichten wird die Transportplatte 10 mit den aufliegenden Paletten 9 in den Stapelbereich bewegt und der Ablageplattform 3 übergeben.
Seitlich neben der Ausrichtstation 8 befindet sich ein Paletten­ magazin 11, von dem aus die Paletten 9 an die Ausrichtstation 8 übergeben werden. Im Ausführungsbeispiel befindet sich das Palettenmagazin 11 in Bogenlaufrichtung rechts neben der Ausrichtstation 8. Es ist einlaufseitig fluchtend auf die Ausrichtstation 8 ausgerichtet. Das Palettenmagazin 11 weist seitliche Hebeelemente 12 zum Abheben der gestapelten Paletten von der untersten Palette 9 auf. Bei angehobenem Reststapel läßt sich so die jeweils unterste Palette 9 mittels eines Schiebe­ elementes 13 aus dem Palettenmagazin 11 auf die Transportplatte 10 der Ausrichtstation 8 schieben.
In der Ausrichtstation 8 werden die Paletten 9 sowohl quer zur Bogenlaufrichtung zentriert (Querzentrierung) als auch in Bogenlaufrichtung (Längsausrichtung) positioniert. Beim mehr­ nutzigen Stapeln (= gleichzeitige Bildung von mehreren Stapeln nebeneinander) wird die entsprechende Anzahl von Paletten 9 aus dem Palettenmagazin 11 zugefördert, diese werden dann gemeinsam ausgerichtet; im Beispiel sind es jeweils drei Paletten.
Zum Querzentrieren dienen zwei parallel zu den Längsseiten seitlich im Rahmen 14 der Ausrichtstation 8 aufgehängte Schiebeleisten 15, 16, die gekoppelt quer zur Bogenlaufrichtung gegeneinander verschiebbar gelagert sind. Dazu ist an einer sich über die Arbeitsbreite erstreckenden, mit vertikalem Abstand von der Transportplatte 10 angeordneten Quertraverse des Rahmens 14 für jede Schiebeleiste 15, 16 ein Schlitten gelagert, der eine nach unten weisende Lasche 17, 18 aufweist, an der die Schiebeleiste 15, 16 befestigt ist. Einer der Schlitten ist am oberen, der andere am unteren Trum einer quer zur Bogenlauf­ richtung umlaufenden Kette 19 festgeklemmt. Die Kette 19 kann mittels einer am oberen Trum angreifenden pneumatischen Kolben-Zylinder-Einheit 20 verschoben werden, um die beiden Schiebeleisten 15, 16 synchron zur Mitte und zurück zu den Längsseiten zu bewegen. Zusätzlich läßt sich die an der Seite des Palettenmagazins 11 befindliche Schiebeleiste 15 hochschwenken, um Platz für die Zufuhr von Paletten 9 aus dem Palettenmagazin 11 freizumachen.
Zum Längsausrichten ist am in Bogenlaufrichtung vorderen Ende der Ausrichtstation 8 eine weitere Schiebeleiste 21 angeordnet, die sich quer über die Arbeitsbreite erstreckt. Die Schiebeleiste 21 läßt sich mittels zweier pneumatischer Kolben-Zylinder-Einheiten 22 in Bogenlaufrichtung verschieben, um die Paletten 9 exakt an der gewünschten Stelle auf der Transportplatte 10 zu positionieren.
Der in Fig. 1 gezeigte Ableger ist in der Lage, einen Stapel­ wechsel bei voller Ablagegeschwindigkeit ohne Bogenverluste durchzuführen. Dazu ist in den einlaufseitigen Ständern 1 eine heb- und senkbare Hilfsstapelplattform 23 gelagert, die mittels eines Antriebs 24 horizontal in den Bereich der Ablageplatt­ form 3 bewegt werden kann. Auf die Hilfsstapelplattform 23 werden die Bögen 6 zwischengestapelt, während volle Stapel abtransportiert und neue Paletten 9 in den Stapelbereich transportiert werden. Die auf der Hilfsstapelplattform 23 gebildeten Teilstapel 25 werden anschließend auf die neuen Paletten 9 übergeben. Beim Stapeln auf die auf der Ablageplatt­ form 3 aufliegenden Paletten 9 befindet sich die Hilfsstapel­ plattform 23 außerhalb des Stapelbereichs (in Fig. 1 links).
Auslaufseitig schließt sich an den Ableger ein weiterer in Bogenlaufrichtung fördernder Flurförderer an, dessen Transportwalzen 26 ebenfalls mit den Transportwalzen 4 im Stapelbereich fluchten. Die Transportwalzen 26 fördern die Paletten 9 mit den vollen Stapeln zu einer nicht dargestellten Entladestation, wo die Paletten 9 von der Transportplatte 10 entnommen werden.
Die Vorrichtung nach der Erfindung arbeitet mit zwei Transport­ platten 10. Während eine Transportplatte 10 sich mit ausgerichteten Paletten 9 auf der Ablageplattform 3 befindet, wird eine zweite Transportplatte 10 in der Ausrichtstation 8 mit neuen Paletten 9 bestückt. Je nachdem, wieviele Stapel gleichzeitig nebeneinander gebildet werden, werden die erforderlichen Paletten 9 (im Beispiel drei) nacheinander aus dem Palettenmagazin 11 auf die sich in der Ausrichtstation 8 befindliche Transportplatte 10 geschoben. Anschließend werden die Paletten 9 mittels der Schiebeleisten 15, 16 querzentriert, also symmetrisch zur Mittellinie in Bogenlaufrichtung ausgerichtet. Dazu bewegt die Kolben-Zylinder-Einheit 20 die Kette 19 im Uhrzeigersinn, dies führt zu einer synchronen Bewegung der Schiebeleisten 15, 16 zur Mitte hin bis die Paletten 9 aneinanderstoßend zentriert sind. Anschließend schiebt die quer zur Arbeitsbreite angeordnete Schiebeleiste 21 die Palette 9 in die erforderliche Position längs der Bahnlaufrichtung. Diese Längsausrichtung erfolgt derart, daß für die gewünschte Position an der Stapelstelle ein konstanter Transportweg mit der Transportplatte 10 verbleibt. So wird der spätere Abstand der Querkanten der Paletten 9 von den Bogenvorder- und Bogenhinter­ kanten bereits beim Längsausrichten festgelegt, z. B. um einen gewünschten Stapelversatz zu erhalten.
Nachdem die andere Transportplatte 10 mit den vollen Stapeln mittels der Transportwalzen 4, 26 in die Entladestation gefördert wurde, wird die Transportplatte 10 mit den leeren Paletten 9 in den Stapelbereich bewegt. Beim Durchlauf zwischen den Ständern 1 wird mittels eines Abtastelementes 27 die Palettenhöhe festgestellt, um später die vertikale Annäherung an die Hilfsstapelplattform 23 zur Übernahme der Teilstapel 25 exakt steuern zu können. Im Stapelbereich übernehmen die Transportwalzen 4 die Transportplatte 10 und bewegen sie weiter, bis ihre Hinterkante sich auch im Stapelbereich befindet. Die Ablageplattform 3 hebt anschließend die Transportplatte 10 mit den Paletten 9 bis unterhalb der Hilfsstapelplattform 23 und übernimmt die Teilstapel 25, indem die Hilfsstapelplattform 23 aus dem Stapelbereich fährt. Die restlichen Stapel bis zur gewünschten Stapelhöhe werden nun direkt auf den Paletten 9 gebildet, während sich die Ablageplattform 3 kontinuierlich absenkt. Inzwischen wurde die andere Transportplatte 10 in der Entladestation entladen. Sie wird nun gegen die Bogenlaufrichtung von den Transportwalzen 26, 4, 7 unter der Ablageplattform 3 hindurch zurück in die Ausrichtstation 8 gefördert. Dort wird sie erneut mit Paletten 9 bestückt und steht für den nächsten Stapelwechsel bereit.

Claims (5)

1. Vorrichtung zum Stapeln von Bögen (6) auf Paletten (9), mit einer heb- und senkbaren Ablageplattform (3), auf der die Paletten (9) während der Stapelbildung liegen, mit Fördermitteln im Bereich der Ablageplattform (3) zum An- und Abtransportieren der Paletten (9), und mit einer Palettenausrichtstation (8) mit einem in Richtung zur Ablageplattform (3) fördernden Flurförderer, dadurch gekennzeichnet, daß
  • - die Palettenausrichtstation (8) mit dem Flurförderer in Bogenlaufrichtung gesehen stromaufwärts der Ablageplattform (3) angeordnet ist,
  • - die Palettenausrichtstation (8) an beiden Längsseiten jeweils eine sich in Bogenlaufrichtung erstreckende und quer zur Bogenlaufrichtung verschiebbare Schiebeleiste (15, 16) und an ihrem in bezug auf die Bogenlaufrichtung stromaufwärtigen Ende eine sich quer zur Bogenlaufrichtung über die Arbeitsbreite der Palettenausrichtstation (8) erstreckende, in Bogenlaufrichtung verschiebbare Schiebeleiste (21) zum Verschieben der Paletten (9) auf die Ablageplattform (3) zu aufweist,
  • - nach dem Ausrichten der Paletten (9) durch die Schiebeleisten (15, 16, 21) in Bogenlaufrichtung und quer dazu die Fördermittel im Bereich der Ablageplattform (3) zum Transport der Paletten (9) über einen konstanten Weg in ihre endgültige Beladeposition antreibbar sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Ablageplattform (3) sich aus mit Abstand voneinander angeordneten Stäben (3.1) aufbaut, am Boden des Stapelbereichs auf Lücke zu den Stäben (3.1) der Ablageplatt­ form (3) Transportwalzen (4) angeordnet sind, und daß die Paletten (9) auf einer Transportplatte (10) aufliegen, die von Transportwalzen (4, 7) von der Ausrichtstation (8) in den Stapelbereich bewegbar ist.
3. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Schiebeleisten (15, 16) gekoppelt gegeneinander bewegbar gelagert sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch eine quer über die Arbeitsbreite umlaufende, angetriebene Kette (19), wobei am oberen und am unteren Trum der Kette (19) jeweils eine Schiebeleiste (15, 16) befestigt ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß in Bogenlaufrichtung seitlich neben der Ausrichtstation (8) ein Palettenmagazin (11) angeordnet ist.
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