DE1002167B - Anschlag zur Begrenzung der Bewegung von Maschinenteilen, insbesondere in Schreibmaschinen - Google Patents
Anschlag zur Begrenzung der Bewegung von Maschinenteilen, insbesondere in SchreibmaschinenInfo
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- DE1002167B DE1002167B DEA21383A DEA0021383A DE1002167B DE 1002167 B DE1002167 B DE 1002167B DE A21383 A DEA21383 A DE A21383A DE A0021383 A DEA0021383 A DE A0021383A DE 1002167 B DE1002167 B DE 1002167B
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Classifications
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B41—PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
- B41J—TYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
- B41J29/00—Details of, or accessories for, typewriters or selective printing mechanisms not otherwise provided for
- B41J29/10—Sound-deadening devices embodied in machines
Landscapes
- Accessory Devices And Overall Control Thereof (AREA)
Description
- Anschlag zur Begrenzung der Bewegung von Maschinenteilen, insbesondere in Schreibmaschinen Die Erfindung bezieht sich auf einen Anschlag zur Begrenzung der Bewegung von Maschinenteilen, insbesondere in Schreibmaschinen, mit einer in einem Tragkörper gelagerten Schraubendruckfeder.
- Bei einer bekannten Ausführung ist zur Abfederung eines Gestänges eine vorgespannte Schraubendruckfeder in einem mit einem Schmiermittel ausgefüllten Hohlraum angeordnet, wobei das Schmiermittel bei Verschiebungen der Gestängeteile durch Ausweichkanäle aus dem Hohlraum austreten kann. Durch die Formgebung der Kanäle kann eine zusätzliche Dämpfung bewirkt werden.
- Vorrichtungen dieser Art sowie andere bekannte Vorrichtungen, bei denen Federn zur nachgiebigen Übertragung von Kräften oder zum Zurückführen von Maschinenteilen verwendet werden, sind in solchen Fällen nicht geeignet, in denen die Bewegung eines :Maschinenteiles in eine genaue Endlage notwendig ist und das beim Auftreffen des Maschinenteiles auf einen Anschlag entstehende Geräusch möglichst weitgehend gedämpft werden soll. Dies ist besonders bei schreibenden Büromaschinen von Bedeutung, da hier das Geräusch besonders unangenehm empfunden wird.
- Die Erfindung bezweckt, einen Anschlag zu schaffen, der das Anschlaggeräusch weitgehend dämpft und der zugleich eine genaue Begrenzung der Bewegung bildet. Dies wird gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß die nur innerhalb der zulässigen Anschlaggenauigkeit zusammendrückbare Feder in dem vorzugsweise aus einem spritzbaren Kunststoff bestehenden Tragkörper in einer nachgiebigen Füllmasse gelagert ist.
- Die Erfindung ist in der Zeichnung beispielsweise veranschaulicht.
- Abb. 1 zeigt einen Anschlag gemäß der Erfindung in Seitenansicht mit einem Gegenanschlag, Abb. 2 den Anschlag in Vorderansicht, Abb. 3 denselben in Draufsicht.
- Der Anschlag besteht im wesentlichen aus einem Tragkörper 1 und einer Schraubendruckfeder 2, die in einem Hohlraum 3 des Tragkörpers 1 in einer nachgiebigen Füllmasse 4 gelagert ist. Der Tragkörper 1 ist an einem Maschinenteil 5, z. B. einem festen Gestellteil, in beliebiger Weise befestigt. Irn Tragkörper 1, :der vorzugsweise aus einem spritzbaren Kunststoff besteht, ist die Schraubendruckfeder 2 über den größten Teil ihrer Länge untergebracht, so daß nur ein kleiner Teil 6 über den Rand des Tragkörpers 1 hervorsteht. Dieser Teil 6 ist so bemessen, daß die Zusammendrückung der Schraubendruckfeder 2 beim Auftreffen des Gegenanschlages 7 innerhalb der zulässigen Anschlaggenauigkeit, d. h. der Grenzen der vorgeschriebenen Passung, liegt.
- Durch die Lagerung der Schraubendruckfeder 2 in einer nachgiebigen Füllmasse 4 wird eine schalldämpfende Verbindung mit dem Tragkörper 1 erzielt. Zur Vereinfachung der Herstellung kann die Füllmasse 4 aus demselben Stoff wie der Tragkörper 1 bestehen.
- Die Herstellung des erfindungsgemäßen Anschlages kann auf verschiedene Weise erfolgen. Zweckmäßig wird die Schraubendruckfeder 2 in eine zur Herstellung .des Tragkörpers dienende Spritzform eingelegt und beim Spritzen des Tragkörpers 1 mit diesem verbunden, wodurch der Kunststoff gleichzeitig als Füllmasse die Schraubendruckfeder 2 umhüllt. Der Tragkörper 1 kann auch zunächst für sich hergestellt werden, worauf die Schraubendruckfeder 2 unter Hinzufügung einer nachgiebigen Füllmasse eingesetzt wird.
- Die Wirkungsweise des erfindungsgemäßen Anschlages ist folgende: Trifft der Gegenanschlag 7 auf das vorragende Ende 6 der Schraubendruckfeder 2, so drückt sich diese nur um ein kaum meßbares Maß innerhalb der zulässigen Anschlaggenauigkeit zusammen. Hierbei wird die Anschlagkraft über die Schraubendruckfeder 2 weitergeleitet und durch die Füllmasse 4 auf den Tragkörper 1 übertragen. Die Anschlagschwingungen werden durch die zu ihrem größten Teil in der Füllmasse4 eingebettete Schraubendruckfeder 2 auf ihrer sehr großen Berührungsfläche mit der Füllmasse auf diese übertragen und hierbei gedämpft. Die Stoßenergie wird dadurch weitgehend von der nachgiebigen Füllmasse 4 aufgenommen und vernichtet.
Claims (3)
- PATFNTANSPPGCHE: 1. Anschlag zur Begrenzung der Bewegung von Maschinenteilen, insbesondere in Schreibmaschinen, mit einer in einem Tragkörper gelagerten Schrau-'7endruckfeder, dadurch gekennzeichnet, daß die nur innerhalb der zulässigen Anschlaggenauigkeit zusammendrückbare Feder (2) in dem vorzugsweise aus. einem spritzbaren Kunststoff bestehenden Tragkörper (1) in einer nachgiebigen Füllmasse (4) gelagert ist.
- 2. Anschlag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Füllmasse (4) aus demselben Stoff wie der Tragkörper (1) besteht.
- 3. Verfahren zur Herstellung des Anschlages nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daB die Feder (2) in eine zur Herstellung des Tragkörpers (1) dienende Spritzform eingelegt und diese beim Spritzen so gefüllt wird, daB der Kunststoff gleichzeitig als Füllmasse (4) die Feder umhüllt. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 849 044; USA.-Patentschrift Nr. 2195 685; französische Patentschrift Nr. 605 548.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEA21383A DE1002167B (de) | 1954-10-25 | 1954-10-25 | Anschlag zur Begrenzung der Bewegung von Maschinenteilen, insbesondere in Schreibmaschinen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEA21383A DE1002167B (de) | 1954-10-25 | 1954-10-25 | Anschlag zur Begrenzung der Bewegung von Maschinenteilen, insbesondere in Schreibmaschinen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1002167B true DE1002167B (de) | 1957-02-07 |
Family
ID=6924920
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEA21383A Pending DE1002167B (de) | 1954-10-25 | 1954-10-25 | Anschlag zur Begrenzung der Bewegung von Maschinenteilen, insbesondere in Schreibmaschinen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1002167B (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3534658A1 (de) * | 1985-09-28 | 1986-06-05 | Mtu Motoren- Und Turbinen-Union Friedrichshafen Gmbh, 7990 Friedrichshafen | Motorlager |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR605548A (fr) * | 1925-10-21 | 1926-05-28 | Dispositif de liaison élastique pour pédale de commande de débrayage ou de commande de frein sur voiture automobile | |
US2195685A (en) * | 1937-06-02 | 1940-04-02 | Schneider Gerd | Telescoping stud |
DE849044C (de) * | 1942-02-27 | 1952-09-11 | Ehrenreich & Cie A | Gestaenge mit Abfederung |
-
1954
- 1954-10-25 DE DEA21383A patent/DE1002167B/de active Pending
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR605548A (fr) * | 1925-10-21 | 1926-05-28 | Dispositif de liaison élastique pour pédale de commande de débrayage ou de commande de frein sur voiture automobile | |
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---|---|---|---|---|
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