DE10021632A1 - Klärschlammreduzierung mit Ozon in Belebtschlammanlagen unter Einhaltung der gesetzlich geforderten CSB-Ablaufwerte - Google Patents
Klärschlammreduzierung mit Ozon in Belebtschlammanlagen unter Einhaltung der gesetzlich geforderten CSB-AblaufwerteInfo
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Abstract
Der in einer biologischen Abwasserkläranlage normalerweise anfallende Überschußschlamm wird erheblich (> 70%) reduziert, indem DOLLAR A zur Absorption des dazu benötigten Ozongases, was aus sauerstoffhaltigen Gasen produziert wird, Klarwasser aus der Nachklärung der Biologie benutzt wird und nur soviel Überschußschlamm, wie sonst aus der Nachklärung abgezogen und entsorgt werden müßte, dem Klarwasserstrom zudosiert wird und die zugegebene Ozonmenge 100 bis 250 g pro kg Trockensubstanz (TS) des Klärschlammes, die dem Klarwasser zur Ozonung zudosiert wurde, beträgt, damit nur ein Teil der Mikroorganismen im Schlamm bei der Ozonung in diesem Wasserstrom geschädigt und auch Zellsaft zur Ozonung freigesetzt wird und beim Überführen mit diesem Wasserstrom in das Biobecken dort von den nicht geschädigten Mikroorganismen als Futter verwertet wird und sich nahezu ein Gleichgewicht zwischen geschädigten aufzufressenden und aktiven nicht geschädigten Mikroorganismen in der Form einstellt, daß der CSB-Wert im Ablauf der Kläranlage unter 75 g/m·3· liegt.
Description
Diese Erfindung bezweckt die Reduzierung des in der Belebung traditionell
entstehenden und zu entsorgenden Klärschlammes mit der Kombination Ozonung
und Biologie unter Einhaltung der gesetzlich geforderten CSB-Ablaufwerte.
Siehe Literatur 1: Hermann Schwarz et al.: "Chemisch oxidative Behandlung von
Faulschlamm mit Wasserstoffperoxid", Wasser, Boden und Luft WLB 5, 1996, 44-47.
Es wird beschrieben, daß in ein Druckgefäß gefüllter Faulschlamm unter erhöhtem
Druck von p <10 bar und erhöhter Temperatur von T <100°C unter Luft- oder
Sauerstoffeinschluß mit Wasserstoffperoxid so aufgeschlossen werden kann, daß er
entweder weitgehend mineralisiert oder so angekrackt ist, daß er sich bei einer
folgenden biologischen Behandlung erheblich reduzieren läßt.
Siehe Literatur 2: EP 645347 AT 21. 09. 94, Kurita Water Industries Ltd. Die Japaner
ozonen einen Teilstrom des Überschußschlammes außerhalb des
Belebungsbeckens, z. B. in Begasungstürmen mit Ozonrestvernichter. Sie ziehen
einen Teilstrom des Überschußschlammes entweder aus der Nachklärung oder aus
der Belebung ab, fügen Ozon hinzu und führen den ozonten Teilstrom der Belebung
wieder zu. Durch Ozon werden die Zellwände der Flocken und der Bakterien im
Überschußschlamm angegriffen oder sogar zerstört. Der auslaufende biologisch
abbaubare Zellsaft wird mit dem Teilstrom wieder der Belebung zugeführt. Auf diese
Weise wird ein Gleichgewicht der Überschußschlammproduktion in der biologischen
Stufe erreicht, so daß eine abzuführende Überschußschlammenge minimiert oder
gar vermieden wird.
Siehe Literatur 3: Heft 61 des Institutes für Siedlungswasserwirtschaft an der
Technischen Universität Braunschweig. Johannes Müller, Norbert Dichtet und Jörg
Schwedes: "Klärschlammdesintegration, Forschung und Anwendung", Fachtagung
am 10. Und 11. März 1998 in Braunschweig.
Hier speziell: A. Scheminski, R. Krull und D. C. Hempel: "Mehrstufige Prozeßführung
der Klärschlammstabilisierung mit mechanischem Aufschluß und Behandlung durch
Ozon"
Seiten 193-208.
Diese Gruppe beschäftigt sich mit der Desintegration von Klärschlämmen, gemeint
ist damit eine Zerstörung der Flocke im abgetrennten Überschuß- oder Faulschlamm
durch mechanische, chemische, biologische oder physikalische Methoden, um damit
die Mikroorganismen in den Schlammflocken aufzuschließen und ihren Zelisaft für
einen biologischen Abbau zugänglich zu machen und auf diese Weise die
Schlammenge zu reduzieren.
Die spezielle Gruppe Scheminski, Krull und Hempel arbeitet mit einem zweistufigen
anoxischen biologischen Verfahren, in dem sie den verwendeten Faulschlamm
sowohl mechanisch als auch mit Ozon aufschließt und besser für die Biologie zum
Abbau und dadurch für die Faulschlammreduzierung verfügbar macht.
Diese Methode beschäftigt sich nicht mit dem Überschußschlamm, sondern mit der
späteren Stufe des Faulschlammes.
Es erscheint uns aufwendig, große Mengen von Faulschlamm bei erhöhtem Druck
und erhöhter Temperatur mit Wasserstoffperoxid aufzuschließen.
Die japanische Kurita-Gruppe braucht eine Abgasbehandlung und verschwendet
Sauerstoff. Außerdem verursachen die Apparate der Teilstromozonung unnötige
Investitions- und Betriebskosten.
Außerdem werden keine CSB-Ablaufwerte unterhalb der gesetzlich
geforderten Grenzen erreicht, was aber für eine Akzeptanz nach den Regeln
der Technik notwendig ist.
Diese Forschungs- und Anwendungsgruppe befaßt sich zwar mit der Reduzierung
von Faulschlamm und schließt ihn mechanisch, chemisch und physikalisch auf, sie
benutzt auch Ozon zur oxidativen Zerstörung der Zellwände, aber sie behandelt ihn
wieder anoxisch nach. Diese Prozedur erscheint uns ebenfalls technisch und
wirtschaftlich als zu aufwendig.
Die Lösung der Aufgabe, Klärschlamm technisch, ökologisch und ökonomisch
sinnvoll unter Einhaltung der aus der Biologie ablaufenden und vom Gesetzgeber
vorgegebenen CSB-Grenzwerte zu reduzieren, besteht darin, daß zur Absorption
von Sauerstoff- und Ozongas Klarwasser aus der Nachklärung der Biologie
angesaugt und benutzt wird und dem dann soviel Überschußschlamm aus dem
Sedimentationsbereich der Nachklärung zudosiert wird, wie theoretisch ohne
Ozonung in der Biologie entstehen würde.
Die Reaktion des im Wasser absorbierten Ozons mit den Mikroorganismen im
Schlamm - Wasser - Gemisch beginnt sofort vor und hinter der Ansaug- und
Förderpumpe in der Rohrleitung und ist abgeschlossen, bevor das Wasser -
Schlamm - Sauerstoffgas - Gemisch in das aerobe Belebungsbecken gelangt.
Im Belebungsbecken wird der Zelisaft der durch Ozon aufgeschlossen
Mikroorganismen des Überschußschlammes als Futter von den nicht geschädigten
Mikroorganismen aufgenommen.
In der Belebung stellt sich ein Gleichgewicht zwischen den lebenden wachsenden
und den geschädigten als Futter dienenden Mikroorganismen ein, wenn die Dosis an
Ozon 6 bis 18 g Ozon pro Kg CSB und Tag in der Belebung in Abhängigkeit von der
in die Belebung hinein zulaufenden CSB-Fracht besteht, so daß keine Gefahr
entsteht, das biologische Leben total zu schädigen. Die Dosis an Ozon bezogen auf
1,0 kg nicht entstandenen Überschußschlamm, der in einer nicht ozonten Biologie
entstanden wäre, beträgt dann zwischen 100 und 300 g Ozon pro 1,0 kg nicht
entstandenen Überschußschlamm.
Das zulaufende (1) zu klärende Abwasser läuft über einen Sandfang (2) in die
Denitrifikationstufe (4) der Belebung, wo z. B. ein Rührwerk (5) für eine
Durchmischung sorgt. Von dort kommt es in die Nitrifikationsstufe (6) der Belebung,
die über eine Belüftervorrichtung (7) mit sauerstoffhaltigem Gas versorgt wird.
Zur Denitrifikation des Nitrates (NO3) wird ein Wasser-Schlamm-Strom mit einer
Pumpe (8) von der Nitrifikationstufe in die Denitrifikationsstufe geführt.
Die Pumpe (9) saugt Klarwasser aus dem Ablauf (14) der Nachklärung (11) und
ozonhaltiges Gas (10), was separat durch stille elektrische Entladung aus
sauerstoffhaltigem Gas in einem Ozonerzeugungsapparat produziert wurde, an, und
zusätzlich wird in diese Ansaugseite der Pumpe (9) ein Teil des
Überschußschlammes (16) aus dem unteren Teil der Sedimentation von der
Nachklärung (11) mit der Pumpe (15) dosiert.
Die Pumpe (9) drückt dann das Gemisch aus Wasser, belebtem Schlamm und Gas
in das Nitrifikationsbecken, wobei das Ozon sofort in der Flüssigkeit absorbiert wird
und darin die Schlammflocken und die Zellwände der Mikroorganismen angreift und
für den biologischen Prozeß verfügbar macht, so daß ein sauerstoffhaltiges Gas
übrig bleibt, was mit dem frei gewordenen Zellsaft und der noch Feststoff enthaltenen
Flüssigkeit in die aerobe Belebung gelangt.
Der die Anlage durchlaufende Abwasserstrom, der dabei zwar eine Reinigung
erfährt, aber noch Trübstoffe enthalten kann, wird in der Nachklärung (11) z. B. durch
Sedimentation der Feststoffe, die durch die Ozonung ein besseres Absetzverhalten
zeigen, nachgereinigt, bevor er in den Vorfluter oder in eine nachgeschaltete
chemische Phosphatfällung abläuft (14).
Vom Überschußschlamm (13) aus der Nachklärung (11) wird der größte Teil (über die
Rücklaufleitung (12) in die Denitrifikation (4) zurückgeleitet, ein anderer kleiner Anteil
(16) mit der Pumpe (15) der Ozonung zudosiert und der Rest über einen Abzug (13)
aus der Nachklärung entsorgt.
- 1. 7.1) Der Vorteil der Ozonung in der aeroben Schlammbelebung nach diesem erfindungsgemäßen Verfahren liegt darin, daß entsprechend diese einfachen Verfahren weniger Schlamm entsteht, entwässert, gepreßt und entsorgt werden muß, als traditionell üblich ist, was Kosten einspart.
- 2. 7.2) Die neue Erfindung von PHILAQUA hält den Schlamm in den biologischen Belebungsbecken im Gleichgewicht und verhindert dort bereits die Bildung von großen Mengen Schlamm, die im Faulturm unter anoxischen Bedingungen stabilisiert und dann entsorgt werden müßten.
- 3. 7.3) Gegenüber dem Kurita - und anderen bekannt gewordenen Verfahren unterscheidet sich das hier beschriebene PHILAQUUA-Verfahren erfindungsgemäß dadurch, daß zur Absorption des benötigten Ozongases Klarwasser aus der Nachklärung der Biologie benutzt und nur soviel Überschußschlamm, wie sonst aus der Nachklärung abgezogen und entsorgt werden müßte, dem zunächst der Ozonabsorption dienenden Klarwasserstrom zudosiert wird.
- 4. 7.4) Es wird keine Abgasbehandlung wegen möglichem Überschußozon benötigt, weil Ozon fast vollständig absorbiert wird und dann fast vollständig abreagiert ist, bevor es in das Biobecken kommen kann.
- 5. 7.5) Nur in sehr geringen unterstöchiometrischen Mengen bezogen auf die mögliche Überschußschlammmenge pro Tag (TS kg/d) wird Ozon in das Klarwasser, in das auch der Überschußschlamm dosiert wurde, zugegeben (130 bis 260 g/d O3 auf 1 kg/d TS), um einen Teil der Zellwände der Mikroorganismen im Schlamm anzugreifen, so daß keine Gefahr besteht, das biologische Leben im Biobecken total zu schädigen, sondern es bleibt durch Zuwachs und Schädigen im Gleichgewicht.
- 6. 7.6) Ein weiterer Vorteil ergibt sich daraus, daß Sauerstoff als Trägergas für Ozon nicht in das Abgas geht, sondern mit dem Absorptionsstrom aus Klarwasser und zudosiertem Schlamm direkt in die Belebung geführt und dort gebraucht wird.
- 7. 7.7) Durch die Anwendung dieses Verfahrens gemäß dieser Erfindung können die Ablaufwerte für den CSB unter dem Grenzwert von 75 g/m3 gehalten werden, siehe Datenblatt der Versuchsanlage.
- 8. 7.8) Durch die Anwendung dieses Verfahrens gemäß dieser Erfindung kann ein
wesentlich verbesserter Schlammvolumenindex (SVI), siehe Datenblatt
der Versuchsanlage, erreicht werden, was es ermöglicht, die bestehende
Nachklärung mit einem höheren Wasservolumendurchsatz zu beaufschlagen,
z. B. durch den im Kreis gefahrenen Absorptionvolumenstrom aus
Klarwasser.
Claims (2)
1. Ein Verfahren zur biologischen aeroben Behandlung und Reduzierung mit Ozon
von Überschußschlämmen in Abwasserkläranlagen, dadurch gekennzeichnet,
daß zur Absorption des dazu benötigten Ozongases, was aus sauerstoff
haltigen Gasen produziert wird, Klarwasser aus der Nachklärung der Biologie
benutzt und nur soviel Überschußschlamm, wie sonst aus der Nachklärung
abgezogen und entsorgt werden müßte, dem Klarwasserstrom zudosiert wird
und die zugegebene Ozonmenge 100 bis 250 g, bevorzugt nur 140 bis 180 g,
pro kg Trockensubstanz (TS) des Klärschlammes, die dem Klarwasser zur
Ozonung zudosiert wurde, beträgt, damit nur ein Teil der Mikroorganismen im
Schlamm bei der Ozonung in diesem Wasserstrom geschädigt und auch
Zellsaft zur Ozonung freigesetzt wird und beim Überführen mit diesem Wasser
strom in das Biobecken dort von den nicht geschädigten Mikroorganismen als
Futter verwertet wird und sich nahezu ein Gleichgewicht zwischen geschädigten
aufzufressenden und aktiven nicht geschädigten Mikroorganismen in der Form
einstellt, daß der CSB-Wert im Ablauf der Kläranlage unter 75 g/m3 liegt.
2. Ein Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
Sauerstoff als Produktions- und Trägergas für Ozon nicht in das Abgas geht,
sondern mit dem Absorptionsstrom aus Klarwasser und zudosiertem Schlamm
direkt in die Belebung geführt und dort von der Bakterienmasse der Biologie
gebraucht wird.
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