DE10020668A1 - Sitzmöbel - Google Patents
SitzmöbelInfo
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47C—CHAIRS; SOFAS; BEDS
- A47C9/00—Stools for specified purposes
- A47C9/002—Stools for specified purposes with exercising means or having special therapeutic or ergonomic effects
Landscapes
- Special Chairs (AREA)
Abstract
Die Erfindung betrifft ein Sitzmöbel, das zur Durchführung von Körperbewegungen in seitlicher Richtung geeignet ist. DOLLAR A Um dies zu erreichen, ist auf einem mehrarmigen Fußteil eine gegen Verdrehen gesicherte Gasdruckfeder eingebaut und von den Auflagerollen in dem Fußteil wenigstens eine, durch die Einhaltung eines bestimmten Rollwiderstandes, als vordere Rolle geeignet. Das Sitzteil wird auf die Gasdruckfeder in der Weise aufgesetzt, daß es mit der Mitte seiner Vorderkante über dem vorderen Auflager des Fußteiles angeordnet ist. DOLLAR A Dadurch kann der Oberkörper bei seitlichen Bewegungen aufgerichtet werden.
Description
Die Erfindung betrifft ein Sitzmöbel nach dem Oberbegriff des
Patentanspruchs 1.
Die Erfindung betrifft Sitzmöbel mit Rollen, welche als
Bürostühle oder Konferenzstühle oder Arbeitsstühle im speziellen
auch für Personen von unterschiedlicher Größe Verwendung finden.
Dabei soll die Möglichkeit offen bleiben, Stühle dieser Art
nachträglich in ein erfindungsgemäßes Sitzmöbel umzurüsten.
Aus EU 543 151 ist ein Bürodrehstuhl bekannt, auf welchem über
einer Drehachse ein Sitzen in der Mittellage ermöglicht wird.
Für die Durchführung von seitlichen Bewegungen auf diesem
Drehstuhl sind noch weitere Maßnahmen erforderlich.
Aus DE 199 14 643.8 ist eine Stuhl bekannt, der ein Aufrichten
des Oberkörpers bei seitlichen Bewegungen ermöglicht und als
Ganzes über einen Drehpunkt in einem bestimmten Bereich eines
Arbeitsplatzes bewegbar ist. Um sich auf diesem Stuhl innerhalb
eines Sitzplatzes rascher zu bewegen, sind auch hier weitere
Maßnahmen erforderlich.
Gemäß einer Überprüfung des Angebotes an aktuellen Bürodreh
stühlen, ist es üblich, in diese Stühle eine Schwingmechanik für
das Sitzteil in der Art einzubauen, daß bei einer Verlagerung
des Oberkörpers in Richtung Rückenlehne, durch das Verschieben
der Gewichtskraft das Sitzteil im hinteren Bereich nach Unten
gedrückt wird. Falls eine Person sich aus einer Rundrücken
haltung aufrichtet, so wandert die Gewichtskraft mit dem
Schwerpunkt ebenfalls nach hinten und die Sitzfläche wird nach
hinten geneigt. Es sind also auch bei diesen Sitzmöbeln nach dem
Stand der Technik weitere Maßnahmen erforderlich, weil bei einem
Wegkippen des Sitzteiles im Verlaufe des Aufrichtens aus der
Rundrückenhaltung der Oberkörper sich dem Sitzteil durch die
Ausbildung eines runderen Rückens im Lendenwirbelbereich
anpassen muß.
Es ist bekannt, daß diese negativen Bewegungen für den Rücken
mit einer biomechanischen Meßmethode auf einem UST (Ultraschall
Topometer) nachgewiesen werden können. Diese Meßmethode wird
derzeit an der orthopädischen Uniklinik in Bonn angewendet. Es
läßt sich hiermit für Bewegungen im Oberkörper aufzeigen, daß
ein Belastungswechsel innerhalb der Wirbelsäule günstiger ist
als beispielsweise ein Versuch durch äußere Kräfte die Statik
der vielgliedrigen Wirbelsäule zu beeinflussen.
Ausgehend von diesem Stand der Technik ergibt sich die Aufgaben
stellung, auf Arbeitsstühlen mit Rollen ein Aufrichten der
Wirbelsäule durch eine Bewegung in seitlicher Richtung zu
ermöglichen und gleichzeitig eine Veränderung der Statik der
Wirbelsäule infolge von Bewegungen der Sitzfläche zu vermeiden.
Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe durch ein Sitzmöbel
gemäß dem Hauptanspruch gelöst. Weitere Ausgestaltungen der
Erfindung sind in den Ansprüchen 2-6.
Sitzmöbel dieser Art berücksichtigen die Eigenschaft der
vielgliedrigen Wirbelsäule, daß sie nach vorne in der
Rundrückenhaltung weiter gebeugt werden kann als in seitliche
Richtung. Entsprechend kann eine Bewegung des Oberkörpers
ausgehend von einer Rundrückenhaltung über einen der
Oberschenkel zur Seite ein Aufrichten aus der Rundrückenhaltung
bewirken. Diese Bewegung führt zu einem Strecken des Oberkörpers
und hat den Vorteil, daß die Gefäße und Nervenbahnen innerhalb
der Wirbelsäule bewegt werden und anschließend bei einer
erneuten Einnahme der normalen Sitzhaltung, der Oberkörper vol
einer höheren Position in eine tiefere aufgerichtete Haltung zur
Mitte zurückgleiten kann. Die Bewegung, um ein Aufrichten des
Oberkörpers zur erreichen, ist nach einer biomechanischen
Betrachtung ein Drehen der Wirbelsäule auf der Sitzfläche zur
Seite um eine Achse, die etwa entsprechend der Oberschenkel
auflage auf dem Sitzteil aus dessen Mitte zusätzlich vorschoben
sein kann.
Dieser Bewegung zur Seite wirkt neben der Schwerkraft das
Trägheitsmoment des Oberkörpers entgegen. Die Drehachse ist etwa
in einem der Sitzbeinhöcker. Der Trägheitsradius (i) entspricht
dann etwa dem Abstand eines der Sitzbeinhöcker vom eigentlichen
Schwerpunkt des Oberkörpers. Dieses Trägheitsmoment erfordert
beim Aufrichten die Übertragung von seitlichen horizontalen
Kräften. Auf Stühlen der herkömmlichen Art mit einem drehenden,
oder zur Seite beweglichen Sitzteil weicht das Sitzteil bei
entsprechenden seitlichen Kräften auch zur Seite aus. Deshalb
können Kräfte zum seitlichen Drehen des Oberkörpers, bezogen auf
den Trägheitsradius (i) nicht von den Beinen auf den Oberkörper
übertragen werden. Auf diesen Stühlen bewegt man den Oberkörper
im allgemeinen nur um eine Achse durch den Schwerpunkt, für
welche das Trägheitsmoment entsprechend kleiner ist. Eine hierzu
erforderliche Muskelanspannung wird als nachteilig angesehen und
soll mit dem erfindungsgemäßen Sitzmöbel vermieden werden.
Im Rahmen der vorliegenden Erfindung ist vorgesehen, Bürostühle
mit Rollen derart zu bauen oder nachzurüsten, daß eine seitliche
Bewegung des Oberkörpers über den jeweiligen Oberschenkel
ermöglicht wird. Für derartige Bewegungen werden dann die
seitlichen Muskelpartien zum Strecken und Aufrichten des
Oberkörpers beansprucht. Hierdurch ergibt sich zunächst im
Rahmen des Aufrichtens ein Belastungswechsel, und beim
Zurückbewegen in die aufgerichtete Sitzposition findet erneut
ein Wechsel der Belastungen statt.
Durch die Merkmale im kennzeichnenden Teil des Anspruches 1
werden diese Belastungswechsel, wie folgt, unterstützt:
- - mit einer verdrehgesicherten Gasdruckfeder, als Voraussetzung für ein seitliches Verlagern des Gewichtes, ohne daß durch die Schwerkraft das Sitzteil verdreht wird;
- - mit einem bestimmten Rollwiderstand an der vorderen Rolle, als Voraussetzung, um bei Gewichtsverlagerung ein Verdrehen des Stuhles zu erschweren und ein leichtes Rollen des Stuhles zu ermöglichen;
- - ein Ausrichten von Sitzteil und Fußteil, als Voraussetzung, für eine ergonomische Plazierung der Füße am Fußboden und für eine gleichmäßige Plazierung beider Oberschenkel über dem Sitzteil.
Die Erfindung wird durch die Darstellungen in Fig. 1 bis Fig. 3
beschrieben.
Fig. 1 zeigt ein Schar von Meßkurven der erwünschten Bewegung.
Fig. 2 zeigt die Ansicht eines Sitzmöbels von der Seite im
Gebrauch.
Fig. 3 zeigt eine Ansicht auf das Sitzmöbel von oben.
In Fig. 1 sind verschiedene Sensoren auf der Wirbelsäule
angeordnet. Bei einer seitlichen Bewegung einer sitzenden Person
ist der Verlauf punktweise mit dem UST - Ultra-Sound-Topometer
wiedergegeben. Die 4 Sensoren 1-4 sind übereinander von Außen,
wie in der p.a. Ansicht dargestellt, angeklebt. Das seitliche
Aufrichten aus einer Rundrückenhaltung erfolgt von links über
die rechte Seite. Zur Darstellung der Ergebnisse werden 3
Ansichten verwendet:
p.a. Ansicht - horizontal von hinten: Der Sensor 4 durchläuft bei der Bewegung aus der Ruhelage von links nach rechts bei ca. 83 Skalenteilen ein Maximum. Die fächerförmige Ausbildung der Kurvenschar ist der Nachweis für eine Lage der Trägheitsachse auf der Sitzfläche.
Aufsicht - von oben: Der Sensor 4 beginnend in 4.1 bewegt sich beim Auflösen der Rundrückenhaltung rückwärts in Richtung 4.2 und seitwärts zu 4.3 und von dort zurück zu 4.4 in aufgerichteter Sitzposition.
Seitenansicht - horizontal von der Seite: Die Sensoren 3 und 4 zeigen an, daß infolge des Aufrichtens in diesem Bereich die größte Bewegung gemessen wurde.
p.a. Ansicht - horizontal von hinten: Der Sensor 4 durchläuft bei der Bewegung aus der Ruhelage von links nach rechts bei ca. 83 Skalenteilen ein Maximum. Die fächerförmige Ausbildung der Kurvenschar ist der Nachweis für eine Lage der Trägheitsachse auf der Sitzfläche.
Aufsicht - von oben: Der Sensor 4 beginnend in 4.1 bewegt sich beim Auflösen der Rundrückenhaltung rückwärts in Richtung 4.2 und seitwärts zu 4.3 und von dort zurück zu 4.4 in aufgerichteter Sitzposition.
Seitenansicht - horizontal von der Seite: Die Sensoren 3 und 4 zeigen an, daß infolge des Aufrichtens in diesem Bereich die größte Bewegung gemessen wurde.
Die dargestellten seitlichen Bewegungen einer gesunden Person
erfolgten auf einem Sitzmöbel mit Drehachse im Bereich des
Boden.
Im Folgenden wird die Erfindung anhand der Darstellung in Fig. 2
beschrieben. Fig. 2 zeigt die Seitenansicht einer sitzenden
Person 1 auf einem Stuhl 2, in einer der gültigen Norm
entsprechenden Ausführung mit 5 armigen Fußteil 4. Dieses
Fußteil 4 ist auf Rollen 3 gelagert. Darüber ist eine in der
Höhe verstellbare und gegen Verdrehen gesicherte Gasdruckfeder
5, ein Sitzteil 6 und eine Rückenlehne 7. Die Person ist
schematisch dargestellt mit Füßen 8, Unterschenkel 9,
Oberschenkel 10, einer Verlängerung entsprechend dem Becken 11,
einer gekrümmten Wirbelsäule 12, mit Hals 13 und einem Kopf 14.
Die Vorderseite des Oberkörpers ist durch die Kontur 17
dargestellt. Vor einer Achse 15 ist die resultierende aus der
Schwerkraft als Gewichtskraft 16 dargestellt. Von dieser
Gewichtskraft wird die Summe der Auflagekräfte auf das Sitzteil
direkt beeinflußt.
Vorteilhaft werden die Auflagekräfte auf der Sitzoberfläche über
Teile der Oberschenkel und des Becken übertragen. Das Sitzteil 6
sollte an der zugehörigen Sitzfläche eine konstante Neigung
aufweisen und in seitlicher Richtung auch bei Belastung stabil
bleiben. Vorteilhaft kann die Neigung über ein Gelenk z. B. an
der Stelle 18 verändert und festgestellt werden. Passend zu
dieser Neigung und entsprechend der Länge der Unterschenkel 9
kann die Höhe des Sitzteiles über die Gasdruckfeder angepaßt
werden.
Bei einer Betrachtung der Wirbelsäule 12 als biegesteifer
Träger, wird die Gewichtskraft 16 durch Zugkräfte in der
Rückenmuskulatur aufgefangen. Je weiter der Oberkörper nach
vorne gebeugt ist, um so größer werden die Zugkräfte in der
Rückenmuskulatur.
Ein Wechsel aus der hier gezeigten Rundrückenhaltung 12, 13 soll
durch eine seitliche Bewegung des Oberkörpers über einen der
Oberschenkel 10 erfolgen.
Das hierfür geeignete Sitzmöbel bzw. weitere Merkmale dieses
Sitzmöbels werden jetzt im Zusammenhang mit Fig. 3 beschrieben.
Dabei zeigt Fig. 3 eine Ansicht des in Fig. 2 dargestellten
Sitzmöbels mit einem Schnitt über dem Sitzteil 6. Beginnend von
unten sind die Auflagerollen 3 auf einem Kreis 19 positionier
bar. Wobei wenigstens eine Rolle 20 zwischen den Füßen 8 und 22
so angeordnet ist, daß die Beine bequem am Boden stehen können.
Bequemlichkeit wird auch dadurch erreicht, daß zur Höhenver
stellung des Sitzteiles die gegen ein Verdrehen gesicherte
Gasdruckfeder 5 eingebaut ist. Das auf der Gasdruckfeder
befestigte Sitzteil 6, wird dabei so aufgesteckt, daß das
Sitzteil 6 und eine später darauf sitzende Person symmetrisch
über der Achse 21 sitzen, welche die Mittelachse des Sitzmöbels
darstellt. Die Gewichtskraft 16 wirkt ebenfalls auf die Mitte
über der Achse 21. Die beabsichtigte Bewegung des gesamten
Oberkörpers kann über die Füße 8 und/oder 22 eingeleitet werden.
Die dabei wirksamen Hebel sind durch die Oberschenkel 10 und
eine Verbindung 23, die dem Becken entspricht, dargestellt. Die
seitlichen Begrenzungen 24 des Sitzteiles 6 sind soweit von der
Mittelachse entfernt, daß die Oberschenkel 10 eine ausreichende
Auflagefläche auf dem Sitzteil 6 finden.
Bei einer Bewegung zur Seite bewegen sich der Oberkörper und der
Kopf in die gleiche Richtung, wobei der Nacken und die Wirbel
säule sich aufrichten und die Schwerkraft sich in Richtung der
Linie 25 zur Seite bewegt. Diese Bewegung in Richtung 25 wird
durch ein Abdrücken von dem Fuß 22 unterstützt oder eingeleitet.
Ein Wegrollen und eine Drehen des Sitzmöbels um die Achse 15
kann dadurch verhindert werden, daß die vordere Rolle 20 in
einer schwerer bewegbaren Ausführung z. B. für glatte Böden
ausgeführt ist.
Eine andere Ausführungsform dieser Rollen sind Rollen mit
Feststeller, wie sie derzeit bei der Fa. Guy-Raymond, Norfolk
(England), erhältlich sind. Wobei auch andere Möglichkeiten zur
Einhaltung eines bestimmten Rollwiderstandes in die Erfindung
einbezogen werden, z. B. eine nachlaufende Rolle, die in einer
senkrechten, schwerer zu drehenden Achse geführt ist.
Aus der Bewegung der Gewichtskraft 16 in eine Richtung 25 ist
ersichtlich, daß diese senkrechte Kraft zur Seite wandert und
bei dem hier abgebildeten schrägen Sitzteil, von einem höheren
Niveau auf die Sitzfläche einwirkt. Dies ist ein weiterer Grund,
um das Sitzteil verdrehsicher auszuführen; denn die
Gewichtskraft auf der Linie außerhalb der Mittelachse 21 hat
eine nicht gewünschte Verdrehung des Sitzteiles zur Folge.
Die verdrehgesicherte Gasdruckfeder 5 ist für die obere und
untere Verbindung, im allgemeinen mit einem Konus versehen, der
in die Bohrung am Gegenstück 4 und 6 eingesteckt wird. Hierdurch
ist es möglich, mit der Auswahl einer passenden Gasdruckfeder
und geeigneten Rollen 20 Sitzmöbel, unter Beachtung der
Mittelachse 21 beim Zusammenbau, nachzurüsten.
Das beschriebene Sitzmöbel schafft die Voraussetzung, daß man
sich auf einem Sitzmöbel mit dem gesamten Oberkörper bewegen
kann. Durch die Rollen hat man aber weiter die Möglichkeit, daß
das Sitzmöbel zu verschiedenen Positionen eines Arbeitsplatzes
bewegt werden kann. Beim Heranfahren an die Arbeitsfläche sind
nachlaufende Rollen so gestellt, daß eine verbesserte
Standfestigkeit des Sitzmöbels gegenüber seitlichen Kräften
gegeben ist.
Andere Merkmale von Sitzmöbeln, wie eine leichte Montage oder
die Eignung zum Ausführen von weiteren Bewegungen, sollen
erhalten bleiben bzw. durch die Erfindung nicht eingeschränkt
werden.
1
Person
2
Stuhl
3
Rollen
4
Fußteil
5
Gasdruckfeder
6
Sitzteil
7
Rückenlehne
8
Füße
9
Unterschenkel
10
Oberschenkel
11
Becken
12
Wirbelsäule
13
Hals/Nacken
14
Kopf
15
Achse
16
Gewichtskraft
17
Kontur
18
Gelenk, fixierbar
19
Lochkreis
20
vordere Rolle
21
Symmetrieachse
22
Fuß
23
Becken
24
Rand des Sitzteiles
25
Bewegungsrichtung der Gewichtskraft
Claims (6)
1. Sitzmöbel, geeignet zur zeitweisen Durchführung von
Körperbewegungen in seitlicher Richtung und aufgebaut mit
folgenden aufeinander abgestimmten Teilen:
einem mehrarmigen Fußteil mit eingebauten Rollen als Auflager,
einer Gasdruckfeder als Stützkonstruktion über dem Fußteil, und
einem Sitzteil, welches mit der Gasdruckfeder verbunden ist,
wobei zu dem Sitzteil wenigsten eine rückwärtige Abstützung und weitere Abstützungen für die Arme gehören können, dadurch gekennzeichnet, daß
einem mehrarmigen Fußteil mit eingebauten Rollen als Auflager,
einer Gasdruckfeder als Stützkonstruktion über dem Fußteil, und
einem Sitzteil, welches mit der Gasdruckfeder verbunden ist,
wobei zu dem Sitzteil wenigsten eine rückwärtige Abstützung und weitere Abstützungen für die Arme gehören können, dadurch gekennzeichnet, daß
- - auf dem Fußteil eine gegen Verdrehen gesicherte Gasdruckfeder eingebaut ist,
- - von den Rollen in dem Fußteil wenigstens eine, durch die Einhaltung eines bestimmten Rollwiderstandes, als vordere Rolle oder vorderes Rollenpaar geeignet ist und
- - das Sitzteil auf der Gasdruckfeder in der Weise aufgesetzt werden kann, daß das Sitzteil mit der Mitte seiner Vorderkante über dem vorderen Auflager des Fußteiles angeordnet ist.
2. Sitzmöbel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
eine Rolle mit Feststeller als vordere Rolle eingebaut wird.
3. Sitzmöbel nach einem oder mehreren der vorstehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
der Rollwiderstand von vorderen Rollen durch schwerer drehbare
Rollen begrenzt wird.
4. Sitzmöbel nach einem oder mehreren der vorstehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
der Rollwiderstand von Rollen durch die Weichheit des
Bodenbelages begrenzt wird.
5. Sitzmöbel nach einem oder mehreren der vorstehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
die Gasdruckfeder in der Höhe verstellbar ist.
6. Sitzmöbel nach einem oder mehreren der vorstehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
das Sitzteil in unterschiedlicher Neigung feststellbar ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2000120668 DE10020668A1 (de) | 2000-04-27 | 2000-04-27 | Sitzmöbel |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2000120668 DE10020668A1 (de) | 2000-04-27 | 2000-04-27 | Sitzmöbel |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10020668A1 true DE10020668A1 (de) | 2001-10-31 |
Family
ID=7640120
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2000120668 Withdrawn DE10020668A1 (de) | 2000-04-27 | 2000-04-27 | Sitzmöbel |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE10020668A1 (de) |
Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1981518U (de) * | 1967-05-27 | 1968-03-21 | Heinrich Trissler | Federelement fuer stuhlfussrolle. |
DE7136491U (de) * | 1973-05-24 | Herzog K | Stuhl bzw. Sessel | |
EP0574375A1 (de) * | 1992-06-10 | 1993-12-15 | Hedwig Froschauer | Arbeitssessel, insbesondere Bürosessel |
DE19726196A1 (de) * | 1997-03-05 | 1998-09-10 | Ver Spezialmoebel Verwalt | Drehstuhl mit Verdrehsicherung |
-
2000
- 2000-04-27 DE DE2000120668 patent/DE10020668A1/de not_active Withdrawn
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OM8 | Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law | ||
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