DE10020508A1 - System zum Erfassen und Freigeben einer in den Kofferraum eines Fahrzeugs eingeschlossenen Person - Google Patents
System zum Erfassen und Freigeben einer in den Kofferraum eines Fahrzeugs eingeschlossenen PersonInfo
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Abstract
Ein Fahrzeug-Sicherheitssystem erfasst automatisch die Anwesenheit einer in den Kofferraum eines Automobils eingeschlossenen Person durch Abtasten der CO¶2¶-Atmung der Person. Sichtbare Audio- und Funkalarme werden als Antwort auf die Erfassung einer Person im Kofferraum erzeugt. Wird das Fahrzeug angehalten, so wird der Kofferraum automatisch öffnen und es der Person erlauben, zu entkommen.
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft Sicherheitssysteme zum Betreiben von Automobilen und
insbesondere ein System, das die Anwesenheit einer Person in einem geschlossenen Kof
ferraum erfasst und die Person unter sicheren Betriebszuständen freigibt.
Es gibt weit verbreitete Berichte von kleinen Kindern, die sich versehentlich in den Koffer
raum eines Fahrzeugs wie etwa eines Automobils eingeschlossen haben. Tragischerweise
können Kinder unter solchen Umständen sterben, typischerweise als eine Folge eines Hitze
kollapses, während sie in dem verschlossenen Kofferraum eingeschlossen sind.
Es wurde vorgeschlagen, dass eine eingeschlossene Person einen Freigabemechanismus
im Inneren betätigen könnte, um den Kofferraum zu öffnen. Es ist jedoch nicht sicher, dass
ein kleines Kind verstehen würde, wie ein solcher Mechanismus bedient wird, und es ist
daher möglich, dass das Kind nicht in der Lage sein würde, sich selbst durch diese Einrich
tung zu befreien. Es besteht daher ein Bedarf nach einem System, das die Anwesenheit
einer Person, insbesondere eines kleinen Kindes, in einem Kofferraum erfasst und die Not
wendigkeit, den Kofferraum zu öffnen, anzeigt. Es wäre ferner von Vorteil für ein solches
System, dass es das Öffnen und Freigeben der eingeschlossenen Person automatisch ein
leitet, wenn solche Vorgänge sicher durchführbar sind, z. B., wenn das Fahrzeug angehalten
wird.
Es besteht daher ein großer Bedarf für ein automatisches Kofferraum-Sicherheitssystem.
Die Vorrichtung und das System der Erfindung wurden entwickelt, um diesem Bedürfnis mit
einfachen, relativ billigen und zuverlässigen Mitteln zu entsprechen, die auf einfache Weise
in das elektronische Steuerungssystem vorhandener Fahrzeuge integriert werden. Die vor
stehenden Merkmale und andere Merkmale der Erfindung werden bei einer Durchsicht der
nachfolgenden Zeichnungen, der Beschreibung und der Ansprüche ersichtlich werden.
Eine Ausführungsform der Vorrichtung und des Systems der Erfindung schließt eine Sensor
ein, der CO2 erfasst, das von einer Person, die im geschlossenen Kofferraum eines Fahr
zeugs eingeschlossen ist, ausgeatmet wird. Ein Mikroprozessor vergleicht den im Koffer
raum erfassten CO2-Gehalt mit einem Basislinien-Gehalt an CO2, der gemessen wurde, als
der Kofferraum das letzte Mal geöffnet war. Wird übermäßiges CO2 erfasst, bestimmt der
Mikroprozessor den Betriebszustand des Fahrzeugs und nimmt programmierte Schritte vor,
um einen Alarm bereitzustellen und um den Kofferraum automatisch zu öffnen, wenn sich
das Fahrzeug nicht bewegt.
Andere Ausführungsformen der Erfindung können Infrarotsensoren oder elektrostatische
(d. h. kapazitive) Sensoren verwenden, um eine Person im Kofferraum zu erfassen. Systeme
mit solchen Sensoren würden auch automatisch wirken, um einen Alarm bereitzustellen und
um den Kofferraum unter sicheren Betriebsbedingungen zu öffnen.
Fig. 1A und 1B sind Blockschemata des CO2-Sensors, des Mikrokontrollers und der
dazugehörigen Vorrichtung, die die Kofferraum-Sicherheitsmerkmale der Erfindung bereit
stellen.
Fig. 2A und 2B zeigen ein Flussdiagramm von Programmschritten, die von dem Mikro
kontroller verwendet werden, um das Kofferraum-Sicherheitssystem der Erfindung zu
implementieren.
In den Zeichnungen sind die Elemente nicht notwendigerweise maßstabsgetreu gezeichnet
und die gleichen Bezugszeichen bezeichnen überall in verschiedenen Ansichten die gleichen
oder entsprechende Elemente. Fig. 1A und 1B veranschaulichen ein Blockschema von
Komponenten des Systems der Erfindung in Verbindung mit bekannten elektronischen
Komponenten eines modernen Fahrzeugs. Wie in Fig. 1A gezeigt, schließt ein CO2-Sensor
1 die innerhalb der gestrichelten Linien gezeigten Elemente ein. Dieser Sensor weist eine
CQ2-abtastende Komponente 3 auf, die den CO2-Gehalt im Kofferraum eines Fahrzeugs wie
etwa eines Automobils erfasst.
CO2-Sensoren sind kommerziell erhältlich. Ein bevorzugter Sensor wird durch Figaro USA,
Inc., Glenview, Illinois, mit der Modellbezeichnung TGS 4160 vertrieben. Dieser feste Elek
trolytsensor erzeugt eine Ausgangsspannung an einer Leitung 5, die dem Gehalt an erfass
tem CO2 entspricht. Der Sensor schließt ferner ein Heizelement 7 ein, welches bei der Inbe
triebnahme eingeschaltet werden muss, um den Sensor auf eine spezifische Betriebstempe
ratur zu erwärmen. Der Sensor benötigt daher einen Anfangszeitraum, z. B. etwa 2 Minuten,
um sich zu stabilisieren, bevor er eine verlässliche CO2-Ablesung durchführen kann. Ein
Thermistor 8 tastet die Temperatur des Sensors ab und legt eine entsprechende Spannung
an einen Mikrokontroller 15 an, der z. B. eine Vorrichtung des Modells 68HC705P6A sein
kann, das kommerziell bei Motorola erhältlich ist. Die Ausgangsspannung des Sensors wird
am Pluseingang eines Differenz-Operationsverstärkers 9 angelegt, der ferner an seinem
Minuseingang 11 eine Referenzspannung vom Mikrokontroller 15 empfängt. Der Operati
onsverstärker 9 erzeugt eine Ausgangsspannung an Leitung 12, die der Differenz zwischen
der Spannung an seinem Plus- und Minuseingang entspricht.
Es wurde gefunden, dass die Ansprechzeit eines internen Thermistors des bevorzugten
CO2-Sensors im allgemeinen zu langsam für den Gebrauch in einem kommerziellen Fahr
zeug-CO2-Erfassungssystem ist. Ein externer Thermistor 8 mit einer relativ schnellen
Ansprechzeit muss daher verwendet werden. Dieser Thermistor muss die Temperatur des
CO2-abtastenden Elements erfassen, so dass der Mikrokontroller Änderungen in der Sen
sortemperatur kompensieren und dadurch den CO2-Gehalt genau erfassen kann.
Bei der Inbetriebnahme wird die Referenzspannung an 11 vom Mikrokontroller 15 eingestellt,
um eine bestimmte Spannung, z. B. 4 Volt, vom Operationsverstärker 9 am Ausgang 12 zu
erzeugen. Diese Referenzspannung an 11 stellt die Basislinien-CO2-Konzentration dar und
wird während des Überwachungszyklus konstant gehalten. Das Signal an den Operations
verstärkerausgang 12 wird im Mikrokontroller verstärkt, die Temperatur wird kompensiert
und auf Änderungen hin überwacht.
Wird danach eine Person im Kofferraum eingeschlossen, wird der CO2-Gehalt langsam über
das Hintergrundniveau ansteigen. Sobald die Konzentration an CO2 im Kofferraum ansteigt,
nimmt die Spannung an Leitung 5 ab und der Verstärker 9 erzeugt eine Spannung, die der
Differenz zwischen der verminderten Spannung an Leitung 5 und der Hintergrund-Referenz
spannung an Leitung 11 entspricht. Der Ausgang des Verstärkers an 12 entspricht daher
dem relativen Anstieg in der Konzentration an CO2 von der Basislinie. Die "delta"-Spannung,
die der Änderung in der CO2-Konzentration entspricht, wird an den Mikrokontroller angelegt
und dann, wenn ein bestimmter Betrag dieser Spannung, z. B. 1 Volt, für einen bestimmten
Zeitraum, z. B. 30 Sekunden, gehalten wird, registriert der Mikrokontroller einen Alarm. Der
Alarmbetrag für CO2 kann so festgesetzt werden, dass er der Atmung der niedrigst gewichti
gen Person innerhalb der Parameter des Systems entspricht.
Der Mikrokontroller 15 empfängt Fahrzeugzustandssignale und überträgt Steuersignale über
einen seriellen Bus 14, durch eine serielle Datenschnittstelle 16, die z. B. mit den J1850-
oder Steuerbereichsnetzwerk-Protokollen (Controller Area Network Protocols) arbeiten kann.
Es könnten auch andere Protokolle verwendet werden.
Bezugnehmend auf Fig. 1A als ein Beispiel kann der Mikrokontroller mit einem Kofferraum-
Schlossschalter 18 fest verdrahtet sein sowie mit einem Kofferraum-Freigabesolenoid 19,
linken und rechten Rücksitzschaltern, die den eingerasteten oder ausgeklinkten Zustand
dieser Sitze bei 20 und 21 anzeigen, einem Übersteuerungsschalter zum temporären Deak
tivieren des CO2-Sensors bei 22 sowie eine Statuslampe bei 23, die z. B. durch Blinken den
Betriebszustand des CO2-Erfassungssystems anzeigt.
Der serielle Bus kommuniziert mit der elektronischen Steuereinheit (electronic control unit)
26 der Instrumentengruppe, die ein Signal vom manuellen Kofferraum-Freigabeschalter 24
empfängt und eine CO2-Amaturenbrett-Alarmlampe und/oder einen Audioalarm 25 steuert.
Ein Motorsteuermodul 29 überwacht den Betriebszustand des Zündschlüsselschalters 27
und steht auf eine bekannte Art und Weise mit einem automatischen Bremssystem 34 in
Wechselwirkung, das mit einem Hochgeschwindigkeitsbewegungssteuerbus 28 in Verbin
dung steht und Signale von Raddrehzahlsensoren 33 empfängt, die anzeigen, ob sich das
Fahrzeug bewegt. Bezugnehmend auf Fig. 1A und 2A steuert ein Karosseriesteuerrech
ner 48 ein Relais 45, das die Fahrzeughupe und Lichter betätigt und auf ein fernbedienbares
schlüsselloses Zugangssystem 42 auf eine bekannte Art und Weise reagiert. Ein Funkfre
quenzdatenmodul 53 kann betätigt werden, um Radioalarmsignale an eine entfernte Sicher
heitsstelle über ein Satellitenkommunikationssystem 51 auf eine bekannte Art und Weise zu
senden. Ein Heizungs-, Belüftungs- und Klimaanlagenmodul 56 betätigt ein Belüftungsge
bläse 54 auf eine bekannte Art und Weise. Das Gebläse könnte angeordnet sein, um den
Kofferraum z. B. als Reaktion auf einen CO2-Alarm zu belüften. Eine bekannte Einsteck-
Bedienungsdiagnoseeinrichtung 70, andere bekannte Fahrzeugsteuermodule 68 und die
Scheinwerfer 64 sind verbunden und werden am seriellen Datenbus 14 auf eine bekannte
Art und Weise bedient. Die gesamte Vorrichtung am seriellen Bus wird überwacht und durch
den Mikrokontroller 15 gesteuert, der ferner die Bedienung des CO2-Erfassungssystems
steuert. Wenn nötig, könnte der Mikrokontroller mit Flash-Speicher implementiert werden,
um Programmänderungen am Einsatzort zu erleichtern.
Als eine Alternativ zur Verwendung eines seriellen Datenbusses, um Fahrzeugsteuersignale
zu senden und zu empfangen, könnte der Mikrokontroller 15 direkt verbunden sein, um
diese Signale zu senden und zu empfangen, wobei eine zugeordnete Leitung für jedes Sig
nal verwendet werden wird. In einem solchen System würde eine Zündung auf ein Signal
vom Zündschlüsselschalter 27 eher direkt mit dem Mikrokontroller 15 in Verbindung stehen
als indirekt über die Motorsteuerung-ECU 29 und einen seriellen Datenbus 14. Entspre
chend würden die Raddrehzahlsensoren 30, der Kofferraum-Freigabeschalter 24, der
Audioalarm oder die Lampe 25, die Scheinwerfer 64, das Hupenrelais 45, das Kofferaum-
Belüftungsgebläse 54 und jedwede andere Fahrzeugsteuervorrichtung eher direkt mit dem
Mikrokontroller in Verbindung stehen als über zugeordnete Module und einen seriellen
Datenbus.
Fig. 2A und 2B veranschaulichen ein Flussdiagramm von Mikroprozessor-Programm
schritten, die das System einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung implementieren.
Wie oben in Fig. 2 gezeigt, wird zum Zwecke der vorliegenden Erörterung angenommen,
dass sich das CO2-Erfassungssystem anfänglich in einem Ruhezustand (sleep state) bei 17
befindet, wobei das System auf eine Aktivierungsbedingung wartet. Das System wird
"geweckt" oder aktiviert wenigstens als Reaktion auf das Öffnen des Kofferraums des Fahr
zeugs oder das Ausklinken eines der beiden Rücksitze. Bezugnehmend auf Fig. 1A zeigen
die Schalter 18, 20, 21 die Aktivierungsbedingung an, wenn der Kofferraum geöffnet oder
wenigstens einer der Rücksitze ausgeklinkt ist. Das Aktivierungssignal wird an den Mikro
kontroller 15 z. B. über eine fest verdrahtete Verbindung weitergegeben.
Bezugnehmend auf Fig. 2A erfasst der Mikrokontroller daher die Aktivierungsbedingung bei
31 und wird reaktiviert und setzt eine Verzögerungszeit, um die CO2-Information zu verar
beiten. Bezugnehmend auf Fig. 1A beginnt der Mikrokontroller 15, wenn er reaktiviert wird,
den CO2-Sensor 3 zu überwachen. Das Heizelement 7 wird dann angeschaltet, das System
wartet dann, bis der Sensor angewärmt ist, z. B. etwa 2 Minuten, und der Mikrokontroller 15
wartet dann bei 37, bis der Kofferraum geschlossen wird oder die Rücksitze einrasten.
Der Mikrokontroller überprüft den Zustand des Kofferraums und der Sitze bei 37 durch
Abfragen der Schalter 18, 20 und 21. Schließen die Schalter nicht während einer vordefi
nierten Verzögerungszeit, z. B. einige Minuten, wird der Mikrokontroller in einen Ruhezustand
versetzt, um die Aktivierung durch Schließen des Kofferraums oder Einrasten der Sitze zu
erwarten. Wird dieser aktiviert, wird die Basislinie CO2 erfasst und gespeichert, ein Zeitgeber
(Timer) wird in Lauf gesetzt und, wenn nötig, wird der Sensor angewärmt. Die Konzentration
an CO2 im Kofferraum wird bei 39 während eines vordefinierten Zeitüberwachungsintervalls
von z. B. 20 Minuten gemessen. Wird ein Anstieg des CO2-Gehalts in einer Menge erfasst,
die von einem Menschen ausgeatmet werden würde, wird der "Kofferraum belegt"-Zustand
bei 43 ausgelöst. Das System wird in den Ruhezustand versetzt, wenn der Zeitgeber die
Zeitbegrenzung bei 44 auslöst.
Untersuchungen haben gezeigt, dass gesunde Menschen in einem ruhigen, entspannten
oder schlafenden Zustand CO2 in Mengen proportional ihrer Körperoberfläche und ihrem
Alter, d. h. ihren Grundumsatz (basal metabolic rate), ausatmen. Wenn sie aktiv sind, atmen
erschreckte oder auf andere Weise aufgeregte, gesunde Menschen CO2 in größeren Men
gen als ihr Grundumsatz aus. Demgemäß würde z. B. ein 81,6 kg (180 Pfund) schwerer, 35
Jahre alter, 1,78 m (5'10") großer Mann etwa 200 ml an CO2 pro Minute in seinem Grund
umsatz ausatmen. Ein 9,07 kg (20 Pfund), 18 Monate altes und 0,91 m (3'0") großes Klein
kind würde etwa 85 ml an CO2 pro Minute in seinem/ihrem Grundumsatz ausatmen. Es wird
geschätzt, dass ein Säugling von 3,18 kg (7 Pfund) etwa 22 ml an CO2 pro Minute ausatmet.
Der Mikrokontroller 15 ist so programmiert, dass er den Anstieg an CO2 innerhalb des Kof
ferraums über einen Zeitraum in Bezug auf die gemessene Basislinie CO2 misst und ermit
telt, dass die ansteigende CO2-Konzentration aus der Atmung eines Menschen resultiert.
Wenn nun der größte Kofferraum etwa 566 l an Luft enthält, wurde als eine anfängliche
Annäherung ermittelt, dass der CO2-Sensor eine Atmung bei etwa 353 ppm (parts per mil
lion) pro Minute für einen Erwachsenen, 150 ppm pro Minute für ein kleines Kind und etwa
38 ppm pro Minute für einen Säugling erfassen wird. Dieser Anstieg an gemessenem CO2
über einen angemessenen Zeitraum, z. B. über einige Minuten, unterscheidet zwischen der
Atmung eines Menschen und den erwarteten Änderungen in der CO2-Konzentration der
Umgebung. Die Erfassung des allmählichen Anstiegs an CO2 dient auch dazu, einen plötzli
chen Anstieg an CO2 zu unterscheiden, der daraus resultieren könnte, wenn eine Person
absichtlich CO2 in den Kofferraum injiziert mit dem Bestreben, das CO2-Erfassungssystem
zu verwirren. Es wurde z. B. herausgefunden, dass die menschliche Atmung durch Messen
einer vorbestimmten Änderung in der Ausgangsspannung des Operationsverstärkers 9 aus
Fig. 1, z. B. eine Änderung von etwa 1 Volt, für ein Intervall von etwa 30 Sekunden unter
schieden werden kann.
Wird kein Insasse im Kofferraum innerhalb einer vordefinierten gesetzten Zeit erfasst, löst
der Zeitgeber bezugnehmend auf Fig. 2A die Zeitbegrenzung bei 44 aus und der Mikro
kontroller 15 ermittelt seine Erfassung an CO2 und setzt sich selbst in einen bei Schritt 17
definierten energiesparenden Ruhezustand. Der Mikrokontroller wird im Ruhezustand blei
ben, bis der Kofferraum wieder geöffnet oder wenigstens ein Rücksitz ausgeklinkt wird. Wie
in Fig. 2B gezeigt, schaltet der Mikrokontroller 15 bei Schritt 46 die CO2-Lampe 25 aus
Fig. 1A an und/oder stellt einen Audioalarm an der vorderen Konsole des Fahrzeugs bereit,
setzt einen Zeitgeber und überprüft den Zustand der Einrastklinken auf den Rücksitzen des
Fahrzeugs bei Schritt 47, wenn der im Kofferraum erfasste CO2-Gehalt anzeigt, dass ein
Insasse anwesend ist.
Ist ein Rücksitz ausgeklinkt, wird der Kofferraum durch den Luftspalt belüftet, der vom aus
geklinkten Sitz bereitgestellt wird, und das Alarmniveau wird daher abgesenkt. Wie bei
Schritt 47 gezeigt, wird die Bewegung des Fahrzeugs bei 49 überprüft und die Alarme der
vorderen Konsole werden fortgesetzt für eine Zeitüberwachungsdauer, wenn ein Rücksitz
ausgeklinkt ist. Hält das Fahrzeug während dieses Zeitraums an, wird der Kofferraum auto
matisch durch den Kofferraum-Freigabesolenoid 19 (Fig. 1A) bei Schritt 50 geöffnet, so
dass die Person sicher entkommen kann. Die Alarme werden dann abgeschaltet und die
Programmsteuerung kehrt zu Schritt 33 (Fig. 2A) zurück. Setzt das Fahrzeug die Bewe
gung fort, löst der Zeitgeber die Zeitbegrenzung aus und bei Schritt 52 wird die Hupe bei 45,
48 betätigt und die Scheinwerfer werden bei 64 aufgeblendet (Fig. 1A und 1B). Dies
setzt sich solange fort, wie sich das Fahrzeug bewegt. Hält das Fahrzeug an, wird der Kof
ferraum automatisch bei Schritt 58 geöffnet, so dass die Person entkommen kann, die
Alarme werden bei Schritt 60 abgeschaltet und die Programmsteuerung kehrt zu Schritt 33
zurück. Wird der Kofferraum geschlossen, so wird die CO2-Konzentration überprüft und das
System wird in den Ruhezustand versetzt, wenn kein Alarmzustand vorliegt, oder das Sys
tem wird in den Ruhezustand versetzt, bis der Kofferraum geschlossen wird, wenn der Kof
ferraum über ein Zeitüberwachungsintervall hinaus offen bleibt.
Wird ein Insasse im Kofferraum erfasst und wird festgestellt bei Schritt 47, dass die Rück
sitze eingerastet sind, dann wird der Zustand des Zündsystems 27, 29 (Fig. 1A) bei Schritt
57 (Fig. 2B) überprüft. Ist die Zündung abgestellt, sendet der Mikrokontroller 15 ein "Koffer
raum öffnen"-Signal an den Kofferraum-Freigabesolenoid 19 (Fig. 1A) bei Schritt 62 (Fig.
2B) und bewirkt daher, dass sich der Kofferraum öffnet. Der Kofferraum wird in dieser Situa
tion geöffnet, da das Fahrzeug angehalten wurde und es daher sicher ist, den Kofferraum zu
öffnen und dem Insassen zu erlauben, dass er entkommt. Nach Öffnen des Kofferraums
werden die Alarme abgeschaltet und die Programmsteuerung kehrt zurück zu Schritt 33.
Ist der abgetastete Zustand der Zündung bei Schritt 57 "ein", ermittelt der Mikrokontroller 15
bei Schritt 61 (Fig. 2A), ob sich das Fahrzeug bewegt, und zwar durch Analysieren der
Raddrehzahlsignale von den Sensoren 30 aus Fig. 1A. Bewegt sich das Fahrzeug nicht,
wird der Kofferraum automatisch bei Schritt 63 geöffnet, die Alarme werden abgeschaltet
und die Programmsteuerung kehrt zurück zu Schritt 33. Der Kofferraum kann unter diesen
Umständen geöffnet werden, da sich das Fahrzeug, obwohl die Zündung an ist, nicht
bewegt, und es daher sicher für den Insassen ist, den Kofferraum zu verlassen.
Bewegt sich das Fahrzeug bei Schritt 61, begrenzt der Mikrokontroller 15 ein vorbestimmtes
Intervall zeitlich bei Schritt 65 und überprüft kontinuierlich bei Schritt 66, um zu ermitteln, ob
das Fahrzeug während dieses Intervalls in Bewegung bleibt. Hält das Fahrzeug während
dieses Intervalls an, wird der Kofferraum bei Schritt 67 geöffnet, um es dem Insassen zu
erlauben, dass er entkommt, die Alarme werden abgeschaltet und die Steuerung kehrt zu
Schritt 33 wie vorstehend beschrieben zurück. Bewegt sich das Fahrzeug am Ende des zeit
lich begrenzten Intervalls von Schritt 65 immer noch, wird ein höheres Alarmniveau bei
Schritt 69 durch Auslösen eines Funkalarms bei 51, 53 (Fig. 1B) erzeugt, um eine entfernte
Sicherheitsstelle zu rufen. Ferner wird die Hupe bei Schritt 71 betätigt und die Lichter wer
den wie vorstehend beschrieben aufgeblendet. Sind diese Alarme auf höherem Niveau
gesetzt, wird der Bewegungszustand des Fahrzeugs erneut bei Schritt 73 überprüft und, falls
das Fahrzeug anhält, werden die Alarme abgeschaltet und der Kofferraum wird bei Schritt
75 geöffnet und die Programmsteuerung kehrt zu Schritt 33 wie vorstehend beschrieben
zurück. Setzt das Fahrzeug die Bewegung fort, arbeiten die Alarme weiter, bis das Fahrzeug
anhält.
Dieses CO2-Erfassungs- und Antwortsystem kann mit einem Ausstiegsschalter arbeiten, der
im Kofferraum angeordnet ist, und für eine vordefinierte Zeit, nachdem der Kofferraum
geschlossen worden ist, erleuchtet ist. Wird dieser Schalter durch eine im Kofferraum einge
schlossene Person betätigt, wird der Mikrokontroller 15 reaktiviert und den Kofferraum öff
nen oder, abhängig vom Betriebszustand des Fahrzeugs, geeignete Alarme erzeugen. Ein
Übersteuerungsschalter kann betätigt werden, wenn der Kofferraum offen ist, um zu verhin
dern, dass sich der Kofferraum automatisch öffnet, nachdem er geschlossen worden ist.
Diese Übersteuerungsbedingung könnte automatisch ausgelöst werden, wenn der Koffer
raum erneut manuell geöffnet wird. Es wurde vorgeschlagen, dass der Übersteuerungs
schalter den gleichen Effekt wie der Ausstiegsschalter hat, und zwar dann, wenn der Über
steuerungsschalter gedrückt wird, wenn der Kofferraum geschlossen ist.
Variationen und Modifikationen der hier beschriebenen Ausführungsformen können gemacht
werden, ohne den Schutzbereich und den Erfindungsgedanken zu verlassen. Zum Beispiel
kann der CO2-Detektor ersetzt oder erweitert werden durch Infrarot- und elektrostatische
kapazitive Sensoren. Gegenwärtig wird die Verwendung eines CO2-Sensors bevorzugt, da
Infrarot- und elektrostatische Sensoren nicht in der Lage sein könnten, eine Person zu
erfassen, wenn z. B. der Kofferraum zum Teil mit Ladung befüllt ist. Das System könnte fer
ner modifiziert werden, das es eine Luftdüse zum Kofferraum öffnet oder den Kofferraum
zum Teil öffnet, um die Belüftung im Falle eines Alarmzustands zu erlauben. Zusätzliche
Bedingungen würden ferner definiert werden, um den Mikrokontroller zu reaktivieren, peri
phere Geräte oder andere Unterbrechungen für Fahrzeugsysteme als das CO2-System zu
verarbeiten. Das System der Erfindung könnte ferner verwendet werden, um CO2 im Fahrer
haus eines Fahrzeugs zu überwachen, um die Anwesenheit eines Insassen, insbesondere
eines kleinen Kindes an einem heißen Tag zu erfassen und dann Sicherheitsvorkehrungen
zu treffen wie etwa das Öffnen von Gebläsen oder Fenstern und Erzeugen von Audio-,
sichtbaren oder Funkalarmen. Tatsächlich könnte das System der Erfindung CO2-Atmung in
jeder Kabine erfassen und es könnte automatisch jede erforderliche Sicherheitsvorkehrung
vornehmen oder jeden erforderlichen Alarm betätigen. Die vorstehende Beschreibung der
Ausführungsformen der Erfindung soll daher anschaulich und nicht einschränkend sein und
es liegt auf der Hand, dass die nachfolgenden Ansprüche und ihre Äquivalente den Schutz
umfang der Erfindung wiedergeben.
Claims (24)
1. Verfahren zur Überwachung des Kofferraums eines Fahrzeuges, das die folgenden
Schritte umfasst:
Erfassen der Anwesenheit eines vordefinierten lebenden Organismus in dem Kofferraum eines Fahrzeugs;
Erfassen des Betriebszustands des Fahrzeugs;
Bereitstellen eines Alarms, wenn die Anwesenheit des vordefinierten lebenden Organismus erfasst wird; und
automatisches Öffnen des Kofferraums des Fahrzeugs in Reaktion auf einen vordefinierten sicheren Betriebszustand des Fahrzeugs und auf die Erfassung eines vordefinierten leben den Organismus in dem Kofferraum.
Erfassen der Anwesenheit eines vordefinierten lebenden Organismus in dem Kofferraum eines Fahrzeugs;
Erfassen des Betriebszustands des Fahrzeugs;
Bereitstellen eines Alarms, wenn die Anwesenheit des vordefinierten lebenden Organismus erfasst wird; und
automatisches Öffnen des Kofferraums des Fahrzeugs in Reaktion auf einen vordefinierten sicheren Betriebszustand des Fahrzeugs und auf die Erfassung eines vordefinierten leben den Organismus in dem Kofferraum.
2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei der Schritt des Erfassens der Anwesenheit eines
lebenden Organismus den Schritt des Erfassens des von dem Organismus bei der Atmung
ausgeatmeten CO2 einschließt.
3. Verfahren nach Anspruch 1, wobei der Schritt des Erfassens der Anwesenheit eines
lebenden Organismus den Schritt des Erfassens eines Anstiegs des CO2-Gehalts in dem
Kofferraum über einen Zeitraum im Verhältnis zu einer vordefinierten CO2 Grundlinie ein
schließt.
4. Verfahren nach Anspruch 1, wobei der Schritt des Erfassens der Anwesenheit eines
lebenden Organismus die folgenden Schritte umfasst:
Erfassen einer Grundlinienkonzentration an CO2, nachdem der Kofferraum geöffnet worden ist;
Vergleichen der Konzentration des über einen Zeitraum gemessenen CO2, nachdem der Kofferraum geschlossen worden ist, mit der Grundlinienkonzentration an CO2; und
Erfassen der Anwesenheit eines lebenden Organismus, wenn die CO2-Konzentration in dem Kofferraum die Grundlinienkonzentration um eine vordefinierte Menge für einen vordefinier ten Zeitraum überschreitet.
Erfassen einer Grundlinienkonzentration an CO2, nachdem der Kofferraum geöffnet worden ist;
Vergleichen der Konzentration des über einen Zeitraum gemessenen CO2, nachdem der Kofferraum geschlossen worden ist, mit der Grundlinienkonzentration an CO2; und
Erfassen der Anwesenheit eines lebenden Organismus, wenn die CO2-Konzentration in dem Kofferraum die Grundlinienkonzentration um eine vordefinierte Menge für einen vordefinier ten Zeitraum überschreitet.
5. Verfahren nach Anspruch 1, wobei der Schritt des Erfassens der Anwesenheit eines
lebenden Organismus den Schritt des Erfassens der Bewegung des Organismus in dem
Kofferraum des Fahrzeugs einschließt.
6. Verfahren nach Anspruch 1, wobei der Schritt des Erfassens der Anwesenheit eines
lebenden Organismus den Schritt des Erfassens der Infrarotemissionen des Organismus
einschließt.
7. Verfahren nach Anspruch 1, wobei der Schritt des Erfassens der Anwesenheit eines
lebenden Organismus den Schrill des Erfassens der Änderung in der elektrostatischen
Ladung einschließt, die durch den Organismus erzeugt wird.
8. Verfahren nach Anspruch 1, das den Schritt des automatischen Öffnens des Koffer
raums des Fahrzeugs einschließt, wenn das Fahrzeug angehalten wird und ein lebender
Organismus in dem Kofferraum erfasst wird.
9. Verfahren nach Anspruch 1, das den Schritt des Bereitstellens eines Alarms ein
schließt, aber nicht das Öffnen des Kofferraums, wenn ein lebender Organismus in dem
Kofferraum erfasst wird und das Fahrzeug sich bewegt.
10. Verfahren nach Anspruch 1, das den Schritt des Bereitstellens eines Alarms ein
schließt, aber nicht das Öffnen des Kofferraums, wenn eine lebender Organismus in dem
Kofferraum erfasst wird und ein Rücksitz des Fahrzeugs ausgeklinkt ist, um den Kofferraum
zu belüften.
11. Verfahren nach Anspruch 1, das den Schritt des Bereitstellens eines hörbaren
Alarms in dem Fahrzeug in Reaktion auf das Erfassen eines lebenden Organismus in dem
Kofferraum einschließt.
12. Verfahren nach Anspruch 1, das den Schritt des Bereitstellens eines sichtbaren
Alarms in dem Fahrzeug in Reaktion auf das Erfassen eines lebenden Organismus in dem
Kofferraum einschließt.
13. Verfahren nach Anspruch 1, das den Schritt des Bereitstellens eines Alarmsignals an
eine Sicherheitsstelle in Reaktion auf das Erfassen eines lebenden Organismus in dem
Kofferraum einschließt.
14. Verfahren nach Anspruch 1, das den Schritt des Aktivierens der Hupe des Fahrzeugs
in Reaktion auf das Erfassen eines lebenden Organismus in dem Kofferraum einschließt.
15. Verfahren nach Anspruch 1, das das Aufblenden der Scheinwerfer des Fahrzeugs in
Reaktion auf das Erfassen eines lebenden Organismus in dem Kofferraum einschließt.
16. Verfahren zum Bestimmen der Anwesenheit einer Person in einer Einschließung, das
die folgenden Schritte umfasst:
Abtasten einer Grundlinienkonzentration an CO2 in einer Einschließung;
Abtasten eines Anstiegs der CO2-Konzentration über die Grundlinienkonzentration; und
Erzeugen eines Alarms in Reaktion auf das Erfassen einer CO2-Konzentration über der Grundlinienkonzentration, die mit der Konzentration übereinstimmt, die durch die Atmung einer Person in der Einschließung erzeugt werden würde.
Abtasten einer Grundlinienkonzentration an CO2 in einer Einschließung;
Abtasten eines Anstiegs der CO2-Konzentration über die Grundlinienkonzentration; und
Erzeugen eines Alarms in Reaktion auf das Erfassen einer CO2-Konzentration über der Grundlinienkonzentration, die mit der Konzentration übereinstimmt, die durch die Atmung einer Person in der Einschließung erzeugt werden würde.
17. Verfahren nach Anspruch 16, das ferner die Schritte des Verwendens eines Fahr
zeugkofferraums als Einschließung sowie des automatischen Öffnens des Kofferraums des
Fahrzeugs einschließt, wenn das Fahrzeug steht und der Alarm erzeugt wird.
18. Verfahren nach Anspruch 16, das ferner die Schritte des Verwendens eines Fahr
gastraums eines Fahrzeuges als Einschließung sowie das automatische Belüften des
Raums einschließt, wenn der Alarm erzeugt wird.
19. Verfahren nach Anspruch 16, wobei der Schritt des Bestimmens die folgenden
Schritte einschließt:
Erfassen einer Grundlinienkonzentration an CO2, nachdem die Einschließung geöffnet wor den ist;
Vergleichen der Konzentration des über einen Zeitraum gemessenen CO2, nachdem die Einschließung geschlossen worden ist, mit der Grundlinienkonzentration an CO2; und
Erfassen der Anwesenheit einer Person, wenn die CO2-Konzentration in der geschlossenen Einschließung die Grundlinienkonzentration an CO2 um eine vordefinierte Menge für einen vordefinierten Zeitraum überschreitet.
Erfassen einer Grundlinienkonzentration an CO2, nachdem die Einschließung geöffnet wor den ist;
Vergleichen der Konzentration des über einen Zeitraum gemessenen CO2, nachdem die Einschließung geschlossen worden ist, mit der Grundlinienkonzentration an CO2; und
Erfassen der Anwesenheit einer Person, wenn die CO2-Konzentration in der geschlossenen Einschließung die Grundlinienkonzentration an CO2 um eine vordefinierte Menge für einen vordefinierten Zeitraum überschreitet.
20. Vorrichtung zum Abtasten der Anwesenheit einer Person in dem Kofferraum eines
Fahrzeugs, die umfasst:
einen CO2-Sensor zum Abtasten einer Grundlinienkonzentration an CO2, nachdem der Kof ferraum geöffnet worden ist, sowie der CO2-Konzentration für einen Zeitraum, nachdem der Kofferraum geschlossen worden ist; und
einen Mikrokontroller zum Vergleichen der CO2-Konzentration, wenn der Kofferraum geschlossen ist, mit der Grundlinienkonzentration an CO2 und zum Erzeugen eines Alarms, der die Anwesenheit einer Person in dem Kofferraum anzeigt, wenn die CO2-Konzentration in dem geschlossenen Kofferraum die Grundlinienkonzentration an CO2 um eine vordefi nierte Menge für einen vordefinierten Zeitraum überschreitet.
einen CO2-Sensor zum Abtasten einer Grundlinienkonzentration an CO2, nachdem der Kof ferraum geöffnet worden ist, sowie der CO2-Konzentration für einen Zeitraum, nachdem der Kofferraum geschlossen worden ist; und
einen Mikrokontroller zum Vergleichen der CO2-Konzentration, wenn der Kofferraum geschlossen ist, mit der Grundlinienkonzentration an CO2 und zum Erzeugen eines Alarms, der die Anwesenheit einer Person in dem Kofferraum anzeigt, wenn die CO2-Konzentration in dem geschlossenen Kofferraum die Grundlinienkonzentration an CO2 um eine vordefi nierte Menge für einen vordefinierten Zeitraum überschreitet.
21. Vorrichtung nach Anspruch 19, die eine Einrichtung zum Abtasten der Bewegung des
Fahrzeugs und eine Einrichtung zum Öffnen des Kofferraums einschließt, wenn eine Person
in dem Kofferraum abgetastet wird und das Fahrzeug angehalten ist.
22. Verfahren zum Bestimmen der Anwesenheit einer Person in einem geschlossenen
Fahrgastraum eines Fahrzeugs, das die folgenden Schritte umfasst:
Abtasten einer Grundlinienkonzentration an CO2 in dem geschlossenen Fahrgastraum;
Abtasten eines Anstiegs der CO2-Konzentration über die Grundlinienkonzentration; und
Erzeugen eines Alarms in Reaktion auf das Erfassen einer CO2-Konzentration oberhalb der Grundlinienkonzentration, die mit der Konzentration übereinstimmt, die durch die Atmung einer Person in dem geschlossenen Raum erzeugt werden würde.
Abtasten einer Grundlinienkonzentration an CO2 in dem geschlossenen Fahrgastraum;
Abtasten eines Anstiegs der CO2-Konzentration über die Grundlinienkonzentration; und
Erzeugen eines Alarms in Reaktion auf das Erfassen einer CO2-Konzentration oberhalb der Grundlinienkonzentration, die mit der Konzentration übereinstimmt, die durch die Atmung einer Person in dem geschlossenen Raum erzeugt werden würde.
23. Verfahren nach Anspruch 22, das ferner den Schritt des Belüftens des Raums in
Reaktion auf den Alarm einschließt.
24. Verfahren nach Anspruch 22, das ferner den Schritt des Belüftens des Raums in
Reaktion auf den Alarm und die Erfassung einer vorbestimmten Temperatur in dem
geschlossenen Raum einschließt.
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