DE1002049B - Einrichtung zur Rueckstrahl-Entfernungsmessung - Google Patents

Einrichtung zur Rueckstrahl-Entfernungsmessung

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DE1002049B
DE1002049B DEH20255A DEH0020255A DE1002049B DE 1002049 B DE1002049 B DE 1002049B DE H20255 A DEH20255 A DE H20255A DE H0020255 A DEH0020255 A DE H0020255A DE 1002049 B DE1002049 B DE 1002049B
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DEH20255A
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William E Buehrle Jun
Conrad Lanza
Robert Bonner Jack Brunn
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BAE Systems Aerospace Inc
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Hazeltine Corp
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Description

DEUTSCHES
Eine bekannte Einrichtung zur Entfernungsmessung auf Flugzeugen, welche es dem Flieger ermöglicht, die Entfernung seines Flugzeuges von bekannten Bodenstationen oder Funkbaken festzustellen, besteht aus einem am Flugzeug angeordneten kombinierten Sende- und Empfangsgerät zum Aussenden von Auslöseimpulsen, durch welche eine ausgewählte Funkbake zum Rücksenden von Antwortimpulsen veranlaßt wird, sowie zum Empfangen und Auswerten dieser Antwortimpulse. Um aus einer größeren Anzahl von Funkbaken bestimmte heraussuchen zu können, ist die Einrichtung mit einer Suchanordnung versehen. Durch diese wird der Empfangskanal des Empfängers normalerweise gesperrt und nur für eine auf das Aussenden eines Auslöseimpulses folgende kurze Zeitspanne geöffnet. Durch Änderung des zeitlichen Abstandes zwischen dem Aussenden des Auslöseimpulses und dem Beginn der Öffnungszeit des Empfangskanals kann die festzustellende Entfernung innerhalb eines vorausbestimmten Entfernungsbereiches gesucht bzw. die Entfernungsmessung auf einen vorausbestimmten Entfernungsbereich beschränkt werden. Bei der bekannten Einrichtung wird der genannte zeitliche Abstand innerhalb eines vorausbestimmten Zeitbereiches so lange vergrößert, bis das Antwortzeichen empfangen wird. Im Augenblick des Empfanges hört das Suchen auf, und der genannte zeitliche Abstand wird mittels eines Regelstromkreises genau auf den zum Empfang des Antwortzeichens erforderlichen Wert eingestellt, um die auf Grund dieses Antwortzeichens durchzuführende genaue Entfernungsmessung zu erleichtern. Um zu verhindern, daß ein Störzeichen das Suchen beendigen kann, enthält die bekannte Einrichtung einen Spitzengleichrichter mit einer Entladungszeitkonstante, welche so gewählt ist, daß nur zwei oder mehr während der Öffnungsperiode des Empfangskanals empfangene Antwortimpulse diejenige Spannung erzeugen können, welche zum Beenden des Suchens erforderlich ist.
Es kann nun vorkommen, daß nach dem Empfangen des ersten Antwortsignals und während der darauffolgenden Durchführung der Entfernungsmessung die Antwortsignale wieder verlorengehen, beispielsweise weil die Tragflächen des Flugzeuges während einer Drehung die Empfangsantenne abschirmen oder weil die Antwortsignale aus sonst irgendeinem Grunde zeitweilig ausbleiben. In einem solchen Fall ist es nicht erwünscht, daß das Suchen sofort wiederaufgenommen wird, da ja das Antwortzeichen nach einer kurzen Zeit wiederkehren kann. Aus diesem Grunde sind die bekannten Einrichtungen mit einem Festhaltekreis versehen, der das Wiederaufnehmen des Suchens für eine vorausbestimmte Zeit nach dem Aufhören des Antwortsignals verhindert. Dieser Festhaltekreis kann sich Einrichtung zur Rückstrahl-Entf ernungsmes sung
Anmelder:
Hazeltine Corporation, Washington D. C.
Vertreter: Dipl.-Ing. W. Mouths, Patentanwalt,
Frankfurt/M., Börsenstr. 17
Beanspruchte Priorität:
V. St. v. Amerika vom 13. Mai 1953
William E. Buehrle jun., Levittown, N. Y.,
Conrad Lanza, Watertown, Mass.,
und Robert Bonner Jack Brunn f, Plandome,
N. Y. (V. St. A.),
sind als Erfinder genannt worden
as jedoch nachteilig auswirken, wenn gleichzeitig viele Flugzeuge Auslöseimpulse aussenden, weil es hierbei vorkommen kann, daß die Einrichtung für einen Augenblick durch ein falsches Antwortsignal beeinflußt wird und das Suchen vorübergehend unterbricht, wobei jedoch der Festhaltekreis sofort wirksam wird und das Wiederaufnehmen des Suchens für die ganze vorgesehene Wartezeit verhindert. Es hat sich gezeigt, daß in Gebieten mit dichtem Flugverkehr durch diese Wartezeit die zum Absuchen eines bestimmten Entfernungsbereiches erforderliche Zeit um ein Drittel über das notwendige Maß hinaus verlängert wurde, während es gerade in Gebieten mit dichtem Flugverkehr besonders darauf ankommt, die Entfernungsmessung möglichst schnell, d. h. also ohne unnötigen Zeitverlust, durchzuführen.
Die Erfindung bezweckt die Schaffung einer Einrichtung der obengenannten Art, die vom erwähnten Nachteil des unerwünschten Zeitverlustes bei der Durchführung des Suchvorganges frei ist und dabei einen wesentlich einfacheren Aufbau hat als die bekannten Einrichtungen.
Gegenstand der Erfindung ist eine Einrichtung zur Entfernungsmessung mit einem kombinierten Sende- und Empfangsgerät zum Aussenden von Auslöseimpulsen und zum Empfang von reflektierten oder von einer Funkbake rückgestrahlten Antwortimpulsen, die die Einrichtung nur während der Öffnungszeiten ihres normalerweise gesperrten Empfangskanals beeinflussen können, wobei eine Suchanordnung den zeitlichen
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Abstand zwischen der : Aussendung eines Auslöseimpulses und der darauffolgenden Öffnungszeit des Empfangskanals periodisch verändert, dadurch gekennzeichnet, daß der Suchvorgang beim Empfang eines Impulses während einer Zeitspanne unterbrochen wird, die die Zeitspanne zwischen zwei aufeinanderfolgenden Auslöseimpulsen unerheblich übersteigt, wodurch die Einrichtung nach dem Empfang von einzelnen Antwortimpulsen schnell auf den Suchvorgang zurückgeführt wird, und daß der Übergang zum Suchvorgang mit steigender Anzahl von aufeinanderfolgenden Antwortimpulsen verzögert wird, so daß die Einrichtung beim Meßvorgang festgehalten wird, auch wenn danach einzelne Antwo-rtimpulse ausbleiben.
Die Erfindung wird .an Hand ihrer in den Fig. 1 und 5 der Zeichnung -dargestellten Ausführungsbeispiele sowie der in den Fig. 2, 3, 4 und 6 veranschaulichten Diagramme näher erläutert.
Die Einrichtung gemäß Fig. 1 besteht aus einem Senderteil und einem Empiängerteil und enthält einen Taktgeber 10 mit zwei Ausgangskreisen, von welchen der eine den Sender 11 unmittelbar und der andere über ein Zeitverzögerungsnetzwerk 12 teils den Sender und teils den Empfänger beeinflußt. Beide genannten Teile der Einrichtung haben ein gemeinsames Antennensystem 16. Im Empfängerteil schließt sich an das Antennensystem 16 ein Empfangsgerät 15 an, welches in an sich bekannter Weise so ausgebildet ist, daß es für die vom Sender 11 über das Antennensystem gesendeten Impulse nicht empfindlich ist. Zu diesem Zweck kann beispielsweise der Empfänger 15 mit dem Sender über einen Stromkreis verbunden sein, über welchen er vom Sender während derjenigen Zeiträume, in welchen der Sender arbeitet, negative Impulse erhält, die ihn unwirksam machen.
Der Empfängerteil enthält eine Pentode 20, die so geschaltet ist, daß sie unter der Einwirkung der ihrer Anode über die Klemmen 13 und den Kondensator 21 zugeführten Steuerimpulse, welche über den Kondensator 26 auch ihrem Schirmgitter zugeführt werden, in ihrem Anodenkreis- sägezahnförmige Spannungsimpulse und in ihrem Schirmgitterkreis rechteckige Spannungsimpulse liefert. Die Anode der Pentode 20 ist über einen Arbeitswider stand 23 an eine Spannungsquelle + B angeschlossen und ist ferner über einen Widerstand 24 geerdet. Die Kathode der Röhre 20 Ist unmittelbar geerdet, und ihr Steuergitter steht über einem Widerstand 25 mit der Spannungsquelle + B in Verbindung. Die Größe des Wider- Standes 25 und des Kondensators 26 bestimmt die Neigung des ansteigenden Astes der sägezahnförmigen Spannung, während die Größe des Widerstandes 23 und des Kondensators 26 die Größe der Zeitdauer zwischen den aufeinanderfolgenden sägezahnförmigen Spannungsimpulsen bestimmt. Das Schirmgitter der Röhre 20 ist über einen Widerstand 27 mit der Spannungsquelle + B verbunden und steht überdies über einen Kondensator 28 auch mit dem Bremsgitter der Röhre 20 in Verbindung. Das Bremsgitter ist ferner über zwei in Reihe geschaltete Widerstände 29 und 30 mit einer Spannungsquelle — C verbunden, und der Verbindungspunkt der genannten beiden Widerstände ist.über einen Kondensator31 an das Schirmgitter der Röhre angeschlossen/ Durch den Kondensator 31 und den Widerstand 30 werden die rechteckigen Spannungsimpulse vom Schirmgitter der Röhre auf das Bremsgitter übergeführt, während der Kondensator 28 zusammen mit dem Widerstand 30 einen Difrerenzierkreis zur Zuführung von'differenzierten Impulsen vom Schirmgitter zum Bremsgitter der Röhre bildet. Das Schirmgitter der Röhre 20 ist ferner über einen Differenzierkreis 32 mit einem Steuerimpulsgenerator 17 verbunden.
Mit dem Anodenkreis der Pentode 20 steht über eine Diode 35 eine Verstärkerröhre 36 in Verbindung, wobei die Diode 35 zur Bestimmung der Zeitdauer der sägezahnförmigen Ausgangsimpulse der Pentode 20 dient. Die Kathode dieser Diode ist mit der Anode der Pentode 20 verbunden, während die Anode der Diode an die Anode der Verstärkerröhre 36 angeschlossen ist. Die Anode der Röhre 36 ist ferner über einen Arbeitswiderstand 37 an die Spannungsquelle + B angeschlossen, ihr Schirmgitter liegt über einem Widerstand 38 an einer Spannungsquelle -f Sc, während ihre Kathode und ihr Bremsgitter geerdet sind. Die Anode der Röhre 36 ist ferner über einen verhältnismäßig großen Speicherkondensator 42 geerdet und steht über einem Kondensator 43 mit dem Steuergitter der Röhre in Verbindung, das mittels eines Schalters 40 über einen Widerstand 41 an eine Spannungsquelle — C von etwa — 6 Volt angeschlossen werden kann. Bei der dargestellten Schaltung der Röhre 36 besteht zwischen ihrer Anode und ihrem Steuergitter eine Rückkopplung, und bei Zunahme des Entladungsstromes der Röhre wirkt die durch den Verstärkungsfaktor der Röhre bedingte scheinbare Vergrößerung der Kapazität des Kondensators 43 so, als ob die Röhre eine verhältnismäßig große Steuergitter-Kathoden-Kapazität hätte, die in der Zeichnung in Form eines gestrichelt gezeichneten Kondensators 39 dargestellt ist. Zwischen die Anode der Röhre 36 und Erde ist ferner über einen Widerstand 46 ein Spannungsmesser 45 eingeschaltet, der den jeweiligen zeitlichen Abstand der Steuerimpulse der Pentode 20 von den durch den Sender 11 gesendeten Auslöseimpulsen anzeigt.
Mit dem Steuerimpulsgenerator 17 ist ein Stromtor 47 verbunden, das sich nur unter der gleichzeitigen Einwirkung der Steuerimpulse des Generators 17 und der durch den Empfänger 15 empfangenen Antwortimpulse einer Funkbake öffnet. Dieses Stromtor kann beispielsweise aus einer Pentode bestehen, deren .Steuergittereingangskreis über Klemmen 50 an den Generator 17 angeschlossen ist, während ihr Bremsgittereingangskreis über Klemmen 62 mit dem Empfänger 15 in Verbindung steht. An das Stromtor 47 schließt sich ein beispielsweise als Multivibrator ausgebildeter Impulsgenerator 48 an, der unter der Einwirkung der Vo-rderflanke der Ausgangsimpulse des Stromtores 47 Impulse liefert, welche eine konstante Amplitude und konstante Zeitdauer, d. h. also einen im wesentlichen konstanten Energiegehalt, haben, wobei die Zeitdauer dieser Impulse größer ist als diejenige der Steuerimpulse des Generators 17 und als diejenige der durch den Empfänger 15 empfangenen Antvvortimpulse. Die Zeitdauer der Impulse des Generators 48 kann durch eine Einstellvorrichtung 83 geregelt werden. An den Generator 48 und an den Steuerimpulsgenerator 17 ist ferner ein weiteres Stromtor 49 angeschlossen, das ebenso ausgebildet sein kann wie das Stromtor 47.
An den Impulsgenerator 48 und an das Stromtor 49 ist ein Vergleichskreis angeschlossen, der zwei entgegengesetzt geschaltete Dioden 53 und 54 enthält. Die Kathode der Diode 53 ist über den Kopplungskondensator 55 an den Ausgangskreis des Stromtores angeschlossen, und ihre Anode steht mit dem Steuergitter der Verstärkerröhre 36 und mit der Kathode der Diode 54 in Verbindung, deren Anode
5 6
über einen Kopplungskondensator 56 an den Ausgang Steuergitter-Kathoden-Kreis der Röhre 36 eine negades Impulsgenerators 48 angeschlossen ist. Ferner ist tive Ladung und dem Kondensator 72 im Steuergitterdie Anode der Diode 54 über Widerstände 57, 58 und Kathoden-Kreis der Röhre 66 eine positive Ladung 59 mit einer Spannungsquelle — C von etwa — 8 Volt zu erteilen. Diese positive Ladung des Kondensators 72 verbunden. Diese Widerstände bilden zusammen mit 5 gibt die Sicherheit dafür, daß die Röhre 66 voll durcJidem Kondensator 56 einen Differenzierkreis für die lässig ist und an ihrer Kathode eine positive Spannung Impulse des Impulsgenerators 48. Die Kathode der erscheint, die genügt, um die Glimmlampe 76 durchDiode 53 steht über einen Widerstand 61 mit einem lässig zu machen. Der Stromfluß durch die Glimm-Anzapfungspunkt eines Spannungsteilers 60 in Ver- lampe 76 und den Widerstand 59 erzeugt eine positive bindung. io Spannung an den Verbindungspunkten X und Z der Mit dem Impulsgenerator 48 ist ferner ein mit Widerstände 58 und 59 bzw. 57 und 58. Sobald die einem Verstärker vereinigter Differenzierkreis 63 ver- Spannung am Punkt Z diejenige der mit der Kathode bunden, in dessen Ausgangskreis Impulse positiver der Diode 85 verbundenen Spannungsquelle + B' Polarität erscheinen, deren Vorderflanken zeitlich mit übersteigt, wird die Diode durchlässig und fixiert die den Rückflanken der Impulse des Impulsgenerators 48 15 Spannung am Punkt Z auf den Wert der Spannung zusammenfallen. Diese positiven Impulse werden dem der Spannungsquelle + B'. Da die im wesentlichen einen Eingangskreis eines Stromtores 64 zugeführt, konstante Spannung der Spannungsquelle + B' größer dessen anderer Eingangskreis an den Empfänger 15 ist als diejenige des Steuergitters der Röhre 36, wird angeschlossen ist. dadurch die Diode 54 durchlässig. Ehe die Diode 54
An den Ausgangskreis des Stromtores 64 ist über 20 durchlässig wurde, entsprach ihre Anodenspannung einen Kopplungskondensator 69 die Kathode einer derjenigen der Spannungsquelle — C, die beispiels-Diode 70 angeschlossen, die über einen Widerstand 71 weise einen Wert von — 8 Volt hat. Im durchlässigen auch mit einer Spannungsquelle + B" in Verbindung Zustand der Röhre 66 nimmt jedoch die Kathode steht. Die Anode der Diode 70 ist an das Steuergitter dieser Röhre ein Potential von etwa + 105 Volt an, einer als Kathodenfolger geschalteten Verstärkerröhre 25 und dabei ergibt sich am Punkt X eine im wesent-66 angeschlossen und ist überdies über einen Konden- liehen konstante Spannung von 6 Volt. Sobald die sator 72 geerdet, zu welchem ein mit einem Wider- Diode 54 durchlässig wird, wird der Kondensator 39 stand 73 in Reihe geschalteter Kondensator 74 parallel im Steuergitter-Kathoden-Kreis der Röhre 36 über geschaltet ist, dessen Kapazität erheblich größer ist den Widerstand 57 langsam aufgeladen, und seine als diejenige des Kondensators 72. Der Verbindungs- 30 Spannung steigt von ihrem anfänglichen Wert — C punkt des Widerstandes 73 und des Kondensators 74 auf einen positiveren Wert an, beispielsweise auf den kann mittels eines Schalters 75 mit der Spannungs- Wert Null, wie dies durch die Kurve B in Fig. 2 quelle + B" verbunden werden, wobei dieser Schalter dargestellt ist. Gemäß dieser Kurve beginnt das Aufzweckmäßig in mechanischer Verbindung mit dem laden des Kondensators 39 im Zeitpunkt tv Im Zeit-Schalter 40 steht. Die Anode der Röhre 66 ist über 35 punkt t0 wird dem Sender 11 vom Taktgeber 10 ein einen Arbeitswiderstand 77 an die Spannungs- positiver Steuerimpuls A (Fig. 2) zugeführt. Dieser quelle + B angeschlossen, ihr Steuergitter ist über Impuls gelangt auch zum Zeitverzögerungsnetzwerk 12 einen Gitterableitwiderstand 67 mit ihrer Kathode und wird über dieses mit einer der Kennung des verbunden, und ihre Kathode ist über einen Wider- Entfernungsmessers entsprechenden zeitlichen Verstand 68 geerdet. Die Zeitkonstante des aus dem 40 zögerung £„·—tx ebenfalls dem Sender 11 zugeführt, Kondensator 72 und den miteinander in Reihe ge- worauf der Sender unter der Einwirkung dieses schalteten Widerständen 67 und 68 bestehenden Netz- Impulspaares A über die Antenne 16 ein entsprechenwerkes ist so gewählt, daß durch sie die Zeitdauer der des Impulspaar ausstrahlt, durch welches bei einer der Kathode der Diode 70 vom Stromtor 64 zugeführ- ausgewählten Funkbake das Rücksenden von Antwortten negativen Impulse verlängert wird. Diese Zeit- 45 impulsen ausgelöst wird. Die zeitliche Verzögerung konstante ist demnach größer als die Zeitdauer der des Zeitverzögerungsnetzwerkes 12 ist durch eine genannten Impulse. Die Kapazität des Kondensators 74 Einstellvorrichtung 86 einstellbar. Gleichzeitig mit beträgt ein Vielfaches der Kapazität des Kondensators der Zuführung des positiven Steuerimpulses zum 72, so daß der Kondensator 74 nur durch eine Reihe Sender 11 wird im Zeitpunkt J1 über einen anderen von regelmäßig wiederkehrenden Ausgangsimpulsen 50 Ausgangskreis des Zeitverzögerungsnetzwerkes 12 der des Stromtores 64 aufgeladen wird. Die Zeitkonstante Anode und dem Steuergitter der Pentode 20 ein negades aus dem Widerstand 73 und dem Kondensator 74 tiver Impuls zugeführt. In diesem Zeitpunkt ist die bestehenden Netzwerkes ist erheblich größer als die- Spannung am großen Kondensator 42 und damit an jenige des Netzwerkes 72,67,68, so daß die Entladung der Anode der Röhre 36 etwas größer als diejenige des Kondensators 74 nur mit einer gewissen zeitlichen 55 an der Röhre 20, so daß die Diode 35 durchlässig ist Verzögerung erfolgen kann. und dafür sorgt, daß die Spannungen an den Röhren
Die Kathode der Röhre 66 ist über ein Schaltelement 20 und 36 einander gleich werden. Der der Röhre 20
mit nicht linearer Charakteristik, beispielsweise über zugeführte negative Impuls kann diese Röhre nicht
eine gasgefüllte Entladungsröhre oder Glimmlampe 76, sperren, da im Zeitpunkt ihrer Zuführung die Anode
mit dem Verbindungspunkt der Widerstände 58 und 59 60 der Röhre 20 an die vom Kondensator 42 gebildete
verbunden. Die Glimmlampe 76 bildet zusammen mit kräftige Spannungsquelle angeschlossen ist. Inzwischen
der Spannungsquelle — C, den Widerständen 58, 59 setzt sich die Aufladung des Kondensators 39 in der
und einer zwischen dem Verbindungspunkt der Wider- durch die Kurve B dargestellten Weise fort, wobei
stände 57 und 58 und einer Spannungsquelle + B' mit zunehmender positiver Spannung am Steuergitter
geschalteten Diode 85 einen in der weiter unten zu 65 der Röhre 36 der Entladungsstrom in der Röhre immer
erläuternden Weise arbeitenden Spannungsteiler. größer wird und daher die Anodenspannung in der
Zwecks Erläuterung der Wirkungsweise der Ein- Röhre in der durch die Kurve D dargestellten Weise
richtung sei zunächst angenommen, daß die Schalter abnimmt. Kurz vor dem Zeitpunkt tz wird der Sender
40 und 75 für einen Augenblick geschlossen und dann 11 erneut erregt, und im Zeitpunkt tz erhält das
wieder geöffnet wurden, um dem Kondensator 39 im 70 Steuergitter der Pentode 20 einen neuen negativen
Steuerimpuls. Dieser Impuls bewirkt eine Erhöhung der Spannung am Schirmgitter der Pentode 20, wobei diese Spannungserhöhung über die Netzwerke 30, 31 und 28, 30 auf das Bremsgitter der Röhre übertragen wird. Dies hat eine im Zeitpunkt t2 eintretende Ver
größerung des Anodenstromes und entsprechende Verminderung der Anodenspannung der Röhre zur Folge,
wie sie durch die gestrichelte Kurve C dargestellt ist.
Im Zeitpunkt f3 wird die Anodenspannung der Röhre
20 gleich derjenigen der Röhre 36, wodurch die io tor 17 die durch die Kurve G dargestellten Impulse Diode 35 gesperrt wird. Da im großen Kondensator 42 konstanter Amplitude und konstanter Länge, die sich eine große Energie gespeichert ist, kann die Anodenspannung der Röhre 20 nicht unter diejenige der
Steuerimpulsgenerator 17 gelangen. Die negativen Impulse F ergeben sich aus den Rückflanken der Impulse E, und infolge der Tatsache, daß die Dauer der Impulse E ständig zunimmt, ergeben sich die-5 negativen Impulse F in einem stetig wachsenden zeitlichen Abstand von den zugehörigen positiven Impulsen F, die zeitlich mit dem zweiten Impuls der Impulspaare A zusammenfallen. Unter der Einwirkung der negativen Impulse F erzeugt der Steuerimpulsgenera-
Röhre 36 fallen, vielmehr nimmt sie im Zeitpunkt t3
demnach ebenfalls in stetig wachsendem zeitlichem Abstand vom zweiten Impuls des zugehörigen Impulspaares A ergeben. Diese wachsenden zeitlichen Abplötzlich wieder ihren ursprünglichen Wert an, so daß 15 stände sind in Fig. 2 durch die Zeiträume J2ts, ti —i5, sie also- im Zeitraum t2 —i3 einen sägezahnförmigen t6 —J7 usw. dargestellt. Diese zunehmenden zeitlichen Verlauf hat. Diese sägezahnförmige Änderung der Abstände entsprechen zunehmenden Entfernungen des Anodenspannung hat zur Folge, daß die Schirmgitter- Flugzeuges von den Funkbaken. Wenn durch den spannung der Röhre 20 im Zeitpunkt t2 plötzlich zu- Sender 11 in der Sekunde beispielsweise fünfzehn nimmt und im Zeitpunkt ts plötzlich wieder auf ihren 20 Auslöseimpulspaare ausgestrahlt werden, so werden ursprünglichen Wert zurückfällt, wodurch sich in dem während der Kippzeit von 20 Sekunden der Röhre 36 an dieses Gitter angeschlossenen Kreis ein durch die dreihundert Impulse G erzeugt. Diese Impulse werden Kurve E dargestellter rechteckiger Spannungsimpuls dem Stromtor 47 zugeführt, das auf sie jedoch nur ergibt. Die Dauer dieses Spannungsimpulses ist dem- dann anspricht, wenn gleichzeitig mit einem von ihnen nach gleich derjenigen der sägezahnförmigen Änderung 25 ein durch den Empfänger 15 empfangenes Antwortder Anodenspannung der Röhre 20. impulspaar einer Funkbake eintrifft. Mangels des
Die der Röhre 20 in den Zeitpunkten £4, i6, ts usw. zeitgerechten Eintreffens eines solchen Antwortimpulszugeführten Synchronisierimpulse haben jedesmal paares bleibt also auch das Stromtor 64 unwirksam eine sägezahnförmige Änderung der Anodenspannung und übt über die Diode 70 keinen Einfluß auf die in negativer Richtung und die Erzeugung eines recht- 30 Röhre 66 aus, so daß diese durchlässig bleibt und an eckigen positiven Impulses im Schirmgitterkreis der ihrer Kathode eine Spannung aufrechterhält, die dazu Röhre zur Folge. Die Größe und die Dauer der säge- ausreicht, die Glimmlampe 76 durchlässig zu halten zahnförmigen Spannungsänderung der Anodenspan- und auf diese Weise dem Steuergitter der Röhre 36 nung der Röhre werden dabei immer größer, und dem- vom Punkt Z über die Diode 54 eine im wesentlichen gemäß wächst auch die Dauer der rechteckigen Impulse 35 konstante Spannung von etwa 6 Volt zuzuführen, im Schirmgitterkreis der Röhre immer mehr an. Diese Solange dieser Zustand anhält, wiederholt sich also stetige Zunahme ist auf die unter der Einwirkung der
Diode 35 vor sich gehende ständige Abnahme der
Anodenspannung der Röhre 36 zurückzuführen. Die
Röhren 20 und 36 wirken demnach wie Kippschwin- 40
gungsgeneratoren, wobei die Kippfrequenz des Generators 36 erheblich kleiner ist als diejenige des
Generators 20. In einem gewissen Zeitpunkt, beispielsweise dem Zeitpunkt tn, erreicht der Kondensator 39
seine höchstmögliche Ladung, die dem Spannungswert 45 ander haben. Wenn der erste Impuls dieses Impuls-Null entspricht, und infolgedessen verbleibt von da paares gleichzeitig mit einem Steuerimpuls des Genean die Anodenspannung der Röhre 36 konstant. Die rators 17 zum Stromtor 47 gelangt, wird das Stromtor Ladezeitkonstante des Kondensators 39 ist derart, daß dadurch geöffnet und gibt einen Impuls verhältnisbei mangelndem Empfang von Antwortzeichen durch mäßig kurzer Dauer an den Impulsgenerator 48 ab. den Empfänger 15 der Kondensator beispielsweise 50 Dieser spricht auf die Vorderflanke dieses Impulses an etwa 20 Sekunden braucht, um seine maximale Ladung und liefert einen Impuls langer Dauer an den Diffezu erreichen, d. h. um von der Spannung — 8 Volt renzierkreis und Verstärker 63. Durch diesen wird auf die Spannung Null zu gelangen. Dieser Zeitspanne dieser Impuls differenziert, und der der Rückflanke entspricht in der Fig. 2 der Zeitraum tx t^, der des Impulses des Generators 48 entsprechende diffeerheblich größer ist als die längste Zeit, die zwischen 55 renzierte Impuls wird zum Stromtor 64 weitergeleitet, dem Aussenden eines Aussendeimpulspaares und dem Wenn der Generator 48 mit Hilfe der Einstellvorrich-Empfang des von der weitest entfernten Funkbake tung 83 so· eingestellt ist, daß die Länge seines zurückgesendeten Antwortimpulspaares verstreichen Impulses dem gegenseitigen Abstand der beiden kann._Wenn dann im Zeitpunkt t12 die Schalter 40 Impulse des empfangenen Impulspaares entspricht, so für einen Augenblick geschlossen werden, 60
der an Hand der Fig. 2 beschriebene Vorgang, d. h., die Einrichtung sucht ihren ganzen Entfernungsbereich stetig nach Antwortzeichen ab.
Es sei nun angenommen, daß durch den Empfänger 15 ein vom einem in der Nähe befindlichen anderen Flugzeug oder einer Funkbake herrührendes Antwortimpulspaar empfangen wurde, dessen beide Impulse zufällig den richtigen gegenseitigen Abstand vonein-
und 75
erhält das Steuergitter der Röhre 36 die negative Spannung der Spannungsquelle — C, und dadurch werden die Röhren 20 und 36 in ihren ursprünglichen Zustand zurückgeführt, so daß der soeben beschriebene Vorgang sich wiederholen kann.
Die durch die Kurve E dargestellten Ausgangsimpulse des Schirmgitterkreises-der Röhre 20 werden dem Differenzier kreis 32 zugeführt, der unter ihrer Einwirkung die durch die Kurve F dargestellten
jelangt der der Rückflanke dieses Impulses entsprechende differenzierte Impuls gleichzeitig mit dem zweiten Impuls des empfangenen Impulspaares zum Stromtor 64 und öffnet dieses. Das Stromtor liefert daraufhin im Zeitpunkt tf den durch die Kurve O der 65 Fig. 3 dargestellten negativen Impuls über den Kondensator 69 an die Kathode der Diode 70. Durch diesen Impuls wird die Diode 70 augenblicklich durchlässig gemacht, und sie führt dem Steuergitter der Röhre 66 den durch die Kurve P der Fig. 3 dargestell
differenzierten Impulse erzeugt, welche dann zum 70 ten negativen Impuls zu, der infolge der integrierenden
9 10
Wirkung des Kondensators 72 und der Widerstände impulse erfindungsgemäß sofort wieder den Such-
67 und 68 eine etwas längere Dauer hat als der Impuls Vorgang aufnimmt.
Null. Dieser negative Impuls ändert die Spannung Die Spannung am Punkt Y erreicht im Zuge ihres am Steuergitter der Röhre 66 von ihrem positiven exponentiellen Anwachsens von ihrem im Zeitpunkt tf Wert, der beispielsweise 100 Volt betragen kann, auf 5 gegebenen Wert Null aus im Zeitpunkt tt einen Wert, einen negativen Wert, beispielsweise auf — 5 Volt, der zusammen mit der negativen Spannung der Spanwodurch die Röhre sofort gesperrt wird. Sodann wird nungsquelle — C dazu ausreicht, die Glimmlampe 76 die negative Ladung des Kondensators 72 über die erneut zu zünden. Dieser Wert kann bei etwa 70 Volt Widerstände 67 und 68 langsam abgeleitet, so daß liegen. Nach dem Zünden der Glimmlampe vermindert diese Ladung im Zeitraum tf 1{ in der durch die io sich der Spannungsabfall in ihr entsprechend der Kurve P dargestellten Form exponentiell abnimmt. bekannten Charakteristik von Glimmlampen von Da bei der Sperrung der Röhre 66 der den Wider- 70 Volt auf etwa 55 Volt. Dieser Spannungsabfall stand 68 durchfließende Entladungsstrom dieser Rohre bleibt weiterhin unverändert erhalten, auch wenn die augenblicklich unterbrochen wird, sinkt die Spannung Spannung am Punkt Y in der durch die Kurve Q an der Kathode der Röhre im Zeitpunkt tf von ihrem 15 dargestellten Weise weiter ansteigt. Infolge des Unterursprünglichen Wert von etwa + 105 Volt auf den schiedes zwischen der Zündspannung von 70 Volt und Wert Null Volt herab, wie dies durch die Kurve Q der Betriebsspannung von 55 Volt im Zeitpunkt tf der Fig. 3 dargestellt ist. Mit dem darauf folgenden ergibt sich am Punkt X ein Spannungsunterschied von langsamen Ansteigen der Spannung am Steuergitter etwa 15 Volt, so daß also die Spannung an diesem der Röhre 66 steigt dann auch die Spannung an ihrer 20 Punkt im Zeitpunkt ί(· von dem durch die Spannungs-Kathode exponentiell an, bis sie wieder den Wert von quelle — C bestimmten Wert von — 8 Volt plötzlich + 105 Volt erreicht. auf den Wert von + 7 Volt ansteigt, wie dies durch Während des Suchzustandes der Einrichtung, also die Kurve R der Fig. 3 veranschaulicht ist. Hiernach vor dem Zeitpunkt tf, hat die hohe Spannung an der steigt dann die Spannung am Punkt X im Zeitraum Kathode der Röhre 66 die Glimmlampe 76 durchlässig 25 tt 1} exponentiell an. Gleichzeitig mit der Spannungsgehalten, und in d'er Glimmlampe fand ein Spannungs- erhöhung am Punkt X tritt auch eine Spannungsabfall von etwa 55 Volt statt, so daß am Punkt X erhöhung am Punkt Z auf, die durch die Kurve 5* eine Spannung von etwa 50 Volt gegeben war. Sobald veranschaulicht ist. Diese Spannungserhöhung macht die Spannung an dem die Kathode der Röhre 66 die Diode 85 durchlässig, worauf diese die Spannung darstellenden Punkt Y im Zeitpunkt tf auf Null ab- 30 am Punkt Z auf das Niveau der Spannung der Spanfällt, wird die Glimmlampe 76 gesperrt, und infolge-, nungsquelle -j- B' fixiert, die etwa + 6 Volt beträgt, dessen fällt die Spannung am Punkt X auf den durch Diese positive Spannung gelangt über den Widerdie Spannungsquelle — C bestimmten Wert von stand 57 zur Anode der Diode 54 und macht diese — 8 Volt ab, wie dies durch die Kurve R der Fig. 3 Diode durchlässig, so daß das Aufladen des Kondendargestel.lt ist. Damit fällt im gleichen Zeitpunkt auch 35 sators 39 wieder einsetzt. Dadurch wird die allmähdie Spannung am Punkt Z auf den Wert von ■— 8 Volt liehe Verminderung der Anodenspannung der Röhre 36 ab, wodurch die Diode 85 gesperrt wird und die in der durch die Kurve D der Fig. 2 veranschaulichten Spannungsquelle + B' vom Punkt Z abschaltet. Die Weise wieder herbeigeführt, was so viel bedeutet, daß Spannung am Punkt Z ist durch die Kurve 5" der Fig. 3 die Einrichtung den Suchvorgang im Zeitpunkt t[ dargestellt. Im Zeitpunkt tf wird daher der Anode der 40 wieder aufnimmt.
Diode 54 von der Spannungsquelle -— C über die Aus der vorstehenden Erläuterung ist ersichtlich,
Widerstände 59, 58 und 57 eine negative Spannung daß in der Einrichtung die durch die Kurve Q veran-
zugeführt, wodurch die Diode gesperrt wird, so daß schaulichte, verhältnismäßig langsame exponentielle
die Ladung des Kondensators 39 aufhört und das Änderung einer Steuerspannung nach einer sehr
Steuergitter der Röhre 36 daher ihre im Moment der 45 kurzen Zeitspanne von etwa 0,2 Sekunden den durch
Sperrung der Diode 54 gegebene Spannung beibehält, die Kurve S veranschaulichten plötzlichen Spannungs-
da für den Kondensator 39 kein wirksamer Entladungs- sprung zur Folge hat, durch welchen die Einrichtung
weg gegeben ist. Infolgedessen behält auch die Anode augenblicklich vom Meßzustand in den Suchzustand
der Röhre 36 ihre im Augenblick des Sperrens der übergeführt wird. Diese plötzliche Zustandsänderung
Diode 54 gegebene Spannung, und -die Größe der 50 wird durch die Glimmlampe 76 herbeigeführt, deren
Kippspannungen der Pentode 20 wird daher auf diesen Verwendung auch noch den weiteren Vorteil hat, daß
Wert begrenzt. diese Glimmlampe, wenn sie für den Piloten sichtbar
• Die Verhinderung weiterer Spannungsänderungen angebracht ist, dem Piloten durch ihr Glimmlicht an-
am Steuergitter der Röhre 36- beendet den Such- zeigt, daß die Einrichtung im Suchzüstand ist,
Vorgang und leitet den Meßvorgang ein, d. h. denjeni- 55 während das Erlöschen der Glimmlampe ein Zeichen
gen Zustand der Einrichtung, in welchem diese die ist, daß die Einrichtung sich im Meßzustand befindet.
Entfernung vom Ausgangspunkt der empfangenen Wenn im Verlaufe des Suchvorganges von der ge-
Antwortimpulse mißt. Dieser Meßvorgang soll weiter suchten Funkbake herrührende Antwortimpulspaare
unten eingehend erläutert werden; im Augenblick in regelmäßigen Abständen empfangen werden; 'so
handelt es sich jedoch um einen durch einen fehler- 60 wird durch das erste empfangene Impulspaar die Ein-
haften AntwoTtimpuls eingeleiteten unerwünschten richtung in der vorhin beschriebenen Weise vom Such-
Meßvorgang, der möglichst bald unterbrochen werden zustand in den Meßzustand übergeführt, und unter der
soll, damit die Einrichtung das Suchen nach den Einwirkung der folgenden Antwortimpulspaare liefert
Antwortimpulsen derjenigen Funkbake, deren Ent- das Stromtor 64 sich in regelmäßigen Abständen:
fernung vom Flugzeug man zu messen wünscht, ohne 65 wiederholende Impulse, deren gegenseitiger zeitlicher
unnötigen Zeitverlust wieder aufnehmen kann. Aus Abstand kleiner ist als der Zeitraum i/—i,- in Fig. 3.
diesem Grunde soll also hier der Meßvorgang nur so Durch diese Impulse wird während ihres Anhaltens
weit kurz gestreift werden, als es zum Verständnis die Überführung der Einrichtung vom Meßzustand in
der Art und Weise erforderlich ist, in welcher die den Suchzustand im Zeitpunkt fj verhindert. Diese
Einrichtung nach dem Empfang falscher Antwort- 70 periodisch wiederkehrenden' Irripulse führen dem
großen Kondensator 74 über den Widerstand 73 allmählich eine negative Ladung zu. Die Ansammlung einer genügend großen Ladung am Kondensator 74 hat zur Folge, daß die Röhre 66 für eine Zeitdauer gesperrt wird, welche dem zeitlichen Abstand zwischen dem ersten und dem letzten Impuls des Stromtores 64 zuzüglich der für die Entladung der Kondensatoren 72 und 74 über die Widerstände 73, 67 und 68 erforderlichen Zeit entspricht. Die der Zeitkonstante
Differenzierung ergibt die durch die Kurve M dargestellten Impulse, von denen der.positive Impuls die Zeitdauer td te und der negative Impuls die Zeit
dauer tf th hat. Der der Anode der Diode 54 zu-5 geführte positive Impuls M macht diese Diode durchlässig. Der Spannungsteiler 60 ist so· eingestellt, daß bei zeitlicher Übereinstimmung des empfangenen Impulses H mit der Mitte des Impulses G der der Diode 53 zugeführte negative Impuls K eine Amplitude habe, des Netzwerkes 74, 73, 67 und 68 entsprechende Zeit- io bei welcher der Energiegehalt des durch die Diode 53 dauer ist die Festhaltezeit der Einrichtung, welche übertragenen negativen Impulses genau dem Energiediejenige kurze Zeitspanne darstellt, während welcher gehalt des durch die Diode 54 übertragenen positiven die Einrichtung noch in ihrem Meßzustand erhalten Impulses entspricht. Der durch die Diode 53 übertrawird, wenn einige der Antwortimpulspaare der Funk- gene Impuls ist durch die Kurve L dargestellt. Unter bake ausbleiben sollten, beispielsweise infolge einer 15 der vorgenannten Bedingung bleibt die Ladung des vorübergehenden Störung oder infolge des Umstandes, Kondensators 39 unverändert, und daher bleibt auch daß bei einer Schwenkung des Flugzeuges die Trag- die durch die Kurve D der Fig. 4 dargestellte Anodenfläehe ihre Empfangsantenne vorübergehend ab- spannung der Röhre 36 konstant, so daß dadurch auch schirmen kann. die durch die Impulse des Taktgebers 10 hervorgerufe-
Der eigentliche Meßvorgang wird an Hand der Dia- 20 nen Kippungen der Röhre 20 auf ständig gleicher gramme der Fig. 4 näher erläutert. Die Kurve A stellt Größe gehalten werden.
ein Impulspaar des Taktgebers 10 und die Kurve Ä Die Impulse / des Generators 48 werden auch dem
ein unter ihrer Einwirkung durch den Sender 11 aus- Differenzierkreis und Verstärker 63 zugeführt, in gesendetes Auslöseimpulspaar dar. Die Kurve B ver- welchem aus ihnen erst den Impulsen M entsprechende anschaulicht die Spannung am Steuergitter der Röhre 25 differenzierte Impulse abgeleitet werden und aus 36, die gegenwärtig als Verstärker arbeitet. Es sei diesen dann durch Begrenzung und Verstärkung der angenommen, daß diese Spannung etwas geringer ist positive Impuls ΛΓ erzeugt wird, der im Zeitais die maximale Spannung von Null Volt, auf welche raum tf tg in Erscheinung tritt. Dieser Impuls geder Kondensator 39 aufgeladen werden kann.. Die langt zum Stromtor 64 und veranlaßt dieses zusam-KurveC ist die in der Zeitachsenrichtung auseinander- 30 men mit dem gleichzeitig mit ihm dem Stromtor 64 gezogene Darstellung der sich an der Anode der Röhre zugeführten zweiten Impuls des empfangenen Ant-20 ergebenden Kippspannung, die der Kurve C der wortimpulspaares zur Erzeugung eines negativen Im-Fig. 2 entspricht. Der ansteigende Ast dieser Kipp- pulses O, der über den Kondensator 69 und die Diode spannung ergibt sich im Zeitraum ij-—tc und der ab- 70 zum Steuergitter der Röhre 66 gelangt. Dieser Imfallende Ast im Zeitraum tc tf. Die Kurve C kann als 35 puls ladet den Kondensator 72 augenblicklich so auf, die Darstellung eines einzigen Kippens der Röhre 20 daß dieser die Glimmröhre 76 für eine gewisse Zeit betrachtet werden, welches das Stromtor 47 beispielsweise für den Empfang des Antwortzeichens einer
etwa um 120 km entfernten Funkbake empfindlich
macht, wobei dieses Kippen demjenigen entsprechen 40
mag, welches bei der Darstellung gemäß Fig. 2 in den
Zeitraum ig·—19 fällt. Die Spannung am Schirmgitter
der Röhre 20 ändert sich im Zeitraum ta tf in der
durch die Kurve E dargestellten Weise und hat im
Zeitraum tb tc einen positiveren Wert. Durch den 45 Dies kann beispielsweise dann vorkommen, wenn das Differenzierkreis 32 wird aus der Ausgangsspannung Flugzeug sich der das Antwortzeichen aussendenden des Schirmgitterkreises der Röhre 20 die durch die Funkbake nähert. Unter der gemeinsamen Einwir-Kurvei7 dargestellte Spannung abgeleitet. Der sich kung des Impulses G und des ersten Antwort-' im Zeitpunkt tc ergebende negative Impuls F erregt impulses H' erzeugt das Stromtor 47 im Zeitpunkt f/ den Generator 17 zur Erzeugung des durch die Kurve G 50 den Impuls /'. Dieser Impuls löst im Generator 48 die dargestellten positiven Impulses konstanter Ampli- Erzeugung des in den Zeitraum t/-t/ fallenden Im-
sperrt und dalier die durch die Kurve B dargestellte konstante Spannung am Steuergitter der Röhre 36 aufrechterhält.
Es sei nun angenommen, daß der erste Impulseines empfangenen Antwortimpulspaares zeitlich nicht genau in die Mitte des Impulses G des Generators 17 fällt, sondern beispielsweise im Zeitpunkt t/ eintrifft, wie dies durch den Impuls H' in Fig. 4 dargestellt ist.
tude, dessen Zeitdauer tc te ist. Es sei nun angenom-
pulses /' aus, der dieselbe Länge hat wie der Impuls /, jedoch in einem etwas früheren Zeitpunkt in Erscheinung tritt. Das Stromtor 49 erzeugt unter der gemein-
Zeitraum entspricht, in welchem sich die Impulse G und /' überlappen. Die Dauer des Impulses K' übersteigt diejenige des Impulses K um denjenigen Zeit-
men, daß der durch die Kurve H dargestellte erste
empfangene Antwortimpuls dem Stromtor 47 im Zeitpunkt td zugeführt wird, der genau in die Mitte der 55 samen Einwirkung der Impulse G und /' den nega-Zeitdauer des Impulses G fällt. Durch die gleichzeitige tiven Impuls K', dessen Zeitdauer t/--te demjenigen Einwirkung der Impulse G und H wird das Stromtor
47 in dem dem Erscheinen der Vorderflanke des empfangenen Impulses H entsprechenden Zeitpunkt td geöffnet und liefert den durch die Kurve / dargestellten 60 raum, um welchen der Impuls /' dem Impuls / vor-Aüsgangsimpuls. Dieser erregt den Generator 48 zur auseilt.
Erzeugung des durch die Kurve / dargestellten Im- Die jetzt durch die Dioden 53 und 54 übertragenen
pulses, der den Zeitraum td tf einnimmt. Die Im- Impulse sind die Impulse L' und M'. Die Zeitpulse G und / gelangen zum Stromtor 49 und veran- dauer td t/ des Impulses M' ist dieselbe wie dielassen dieses zur Erzeugung des Impulses K, dessen 65 jenige des Impulses M, aber etwas kürzer als die Zeit-Zeitdauer td te demjenigen Zeitraum entspricht, in dauer t/te des Impulses L'. Demgemäß ist jetzt der welchem die Impulse G und / einander überlappen. Energiegehalt des durch die Diode 53 zum Steuer-
Der Ausgangsimpuls / des Generators 48 wird gitter der Röhre übertragenen negativen Impulses durch den Kondensator 56 in Verbindung mit den größer als derjenige des durch die Diode 54 übertra-Widerständen 57, 58 und 59 differenziert, und diese 70 genen positiven Impulses, so daß der Kondensator 39
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eine kleine negative Ladung erhält und die Anodenspannung der Röhre 36 daher auf den Wert D' ansteigt. Infolgedessen wird nun die Anodenspannung der Röhre 20 durch diesen Wert D' begrenzt, so daß der abfallende Ast der Kippspannung bereits im Zeitpunkt t/ einsetzt und gemäß der Kurve C verläuft. Dies hat zur Folge, daß auch der Ausgangs impuls E' im Schirmgitterkreis der Röhre 20 bereits im Zeitpunkt i/ beendet wird und der durch Differenzierung der Rückflanke dieses Impulses imDifferenzierkreis32 erzeugte Impuls F' ebenfalls im Zeitpunkt t/ erscheint. Qieser Impuls erregt daher den Generator 17 ebenfalls bereits im Zeitpunkt t/ zur Erzeugung des Impulses G', der gegenüber dem Impuls G um so viel vorverlegt ist, daß der Impuls H' genau in seine Mitte fällt.
Falls der erste Impuls des empfangenen Antwortimpulspaares nicht, wie eben angenommen wurde, früher eintrifft als der vorangehende Impuls, sondern später, so reagiert die Einrichtung hierauf in derselben Weise, wie eben beschrieben, nur mit dem Unterschied, daß in diesem Fall der Energiegehalt des durch die Diode 54 übertragenen positiven Impulses größer wird als der Energiegehalt des durch die Diode 53 übertragenen negativen Impulses, so daß die Anodenspannung der Röhre 36 negativer wird und der Impuls G nicht etwas verfrüht, sondern etwas verspätet in Erscheinung tritt.
Die Entfernung zwischen dem Flugzeug und der Funkbake, von welcher die Antwortzeiehen herrühren, steht in direktem Verhältnis zur Anodenspannung der Röhre 36 und kann 'daher am Spannungsmesser 45 abgelesen werden.
Fig. 5 zeigt eine Abänderung eines Teiles der Einrichtung gemäß Fig. 1, welche es ermöglicht, das „_ Stromtor 49 wegzulassen, indem die Ausgangsimpulse des Generators 48 über eine Diode 90 auf denjenigen Eingangskreis des Stromtores 47 rückgekoppelt werden, der mit dem Empfänger 15 verbunden ist. Die Diode 90 verhindert hierbei die Überführung der vom Empfänger 15 herrührenden positiven Impulse in den Ausgangskreis des Generators 48. Die Verwendung dieser Diode kann in gewissen Fällen überflüssig sein. Das Stromtor 47 enthält eine Heptode 91, deren inneres Steuergitter über einen an eine Spannungsquelle — C angeschlossenen Gitterableitwiderstand 92 und einen Kondensator 93 an die mit dem Ausgangskreis des Generators 17 verbundenen Eingangsklemmen 50 angeschlossen ist. Das Steuergitter und die Kathode der Röhre sind geerdet, während die beiden miteinander verbundenen Schirmgitter der Röhre an eine Spannungsquelle + Sc angeschlossen sind. Das äußere Steuergitter ist über einen Widerstand 94 an die Spannungsquelle — C angeschlossen und steht überdies über einen Kondensator 95 mit der Eingangsklemme 62 in Verbindung. Die Anode der Röhre erhält ihre Spannung von der Spannungsquelle + B über den Arbeitswiderstand 96 und ist mittels eines Kondensators 97 mit dem Eingangskreis dies Generators 48 verbunden.
Die Arbeitsweise der Einrichtung gemäß Fig. 5 wird an Hand des Diagramms gemäß Fig. 6 erläutert, in welchem die dargestellten Impulse mit denselben Buchstaben bezeichnet sind wie im Diagramm gemäß Fig. 4. Das Stromtor 47 erzeugt unter der Einwirkunig eines Impulses G des Generators 17 und eines empfangenen Impulses H einen Impuls, der dem Generator 48 zugeführt wird. Dieser erzeugt daraufhin einen Impuls /, der über die Diode 90 zum äußeren Steuergitter der Röhre 91 gelangt. Infolgedessen ergibt sich im Ausgangskreis der Röhre 91 ein negativer Impuls K, dessen Zeitdauer demjenigen Zeitraum entspricht, in welchem sich die Impulse G und / gegenseitig überlappen. Dieser Impuls wird dann der Diode zugeführt und wirkt in derselben Weise wie der in Verbindung mit der Erläuterung der Wirkungsweise der Einrichtung gemäß Fig. 1 erwähnte Impuls K.

Claims (12)

PATENTANSPRÜCHE:
1. Einrichtung zur Entfernungsmessung mit einem kombinierten Sende- und Empfangsgerät zum Aussenden von Auslöseimpulsen und zum Empfang von reflektierten oder von einer Funkbake rückgestrahlten Antwortimpulsen, die die Einrichtung nur während der Öffnungszeiten ihres normalerweise gesperrten Empfangskanals beeinflussen können, wobei eine Suchanordnung den zeitlichen· Abstand zwischen 'der Aussendung eines Auslöseimpulses und der darauffolgenden Öffnungszeit des Empfangskanals periodisch verändert, dadurch gekennzeichnet, daß der Suchvorgang beim Empfang eines Impulses während einer Zeitspanne unterbrochen wird, die die Zeitspanne zwischen zwei aufeinanderfolgenden Auslöseimpulsen unerheblich übersteigt, wodurch die Einrichtung nach dem Empfang von einzelnen Antwortimpulsen schnell auf den Suchvorgang zurückgeführt wird, und daß der Übergang zum Suchvorgang mit steigender Anzahl von aufeinanderfolgenden Antwortimpulsen verzögert wird, so daß die Einrichtung beim Meßvorgang festgehalten wird, auch wenn danach einzelne Antwortimpuilse ausbleiben.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Suchanordnung einen vom Senderteil gesteuerten, als Kippstihwingungsgenerator arbeitenden Impulsgenerator (20) zur Erzeugung rechteckiger Impulse enthält, deren Dauer in Abhängigkeit vom jeweiligen Augenblickswert der Ausgangsspannung einer während des Suchvorgangs ebenfalls als Kippschwingungsgenerator arbeitenden Verstärkerröhre (36) veränderlich ist.
3. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Eingangskreis der genannten Verstärkerröhre (36) vom Empfangskanal über ein als Kippschalter wirkendes Schaltelement beeinflußt wird.
4. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das als Kippschalter wirkende Schaltelement aus einer Glimmröhre (76) besteht.
5. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Glimmröhre (76) an die Kathode eines Kathodenfolgeverstärkers (66) angeschlossen ist, dessen Steuergitter über einen aus Kondensatoren (72,74) und Widerständen (73, 67, 68) bestehenden Zeitkonstantenkreis mit dem Empfangskanal in Verbindung steht.
6. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß an den Impulsgenerator (20) über einen Differenzierkreis (32) ein Steuerimpulsgenerator (17) angeschlossen ist, der durch die den Rückflanken der Impulse des Impulsgenerators (20) entsprechenden differenzierten Impulse erregt wird und daher Impulse liefert, deren zeitlicher Abstand von den den Impulsgenerator (20) erregenden Impulsen des Senderteiles entsprechend
der Länge der Impulse des Impulsgeneorators (20) veränderlich ist.
7. Einrichtung· nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Steuerimpulsgenerator (17) ein Stromtor (47) in Verbindung steht, das auch an den Empfänger (15) zum Empfang der durch die Auslöseimpulse des Senderteiles ausgelösten Antwortimpulse angeschlossen ist und nur unter der gleichzeitigen Einwirkung eines Steuerimpulses des Steuerimpulsgenerators (17) und eines empfangenen Antwortimpulses durchlässig wird.
8. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß an das Stromtor (47) ein zur Erzeugung von Impulsen einstellbarer Dauer geeigneter Impulsgenerator (48) angeschlossen ist, dessen durch die Impulse des Stromtores (47) ausgelöste Impulse in einem anschließenden Differenzierkreis differenziert werden.
9. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß an den Differenzierkreis (63) ein weiteres Stromtor (64) angeschlossen ist, das auch mit dem Empfänger (15) in Verbindung steht, und unter der gleichzeitigen Einwirkung eines der Rückflanke des Impulses des einstellbaren Impulsgenerators (48) entsprechenden differenzierten Impulses und des zweiten Impulses eines empfangenen Antwortimpulspaares einen Impuls liefert, der dem die Glimmröhre (76) steuernden Kathodenfolgeverstärker (66) zügeführt wird und die Glimmlampe zum Erlöschen bringt, wodurch das Steuergitter der den Kippsohwingungsgenerator (20) beeinflussenden Verstärkerröhre (36) von der positiven Spannungsquelle (+ B') abgeschaltet und auf diese Weise die im Augenblick gegebene Dauer der Ausgangsimpulse des Kippschwingungsgenerators (20) auch weiterhin beibehalten wird.
10. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Zeitkonstante des dem Kathodenfolgeverstärker (66) vorgeschalteten Zeitkonstantenkreises (67, 68, 72, 73, 74) größer ist als der zeitliche.Abstand zwischen zwei aufeinanderfolgenden Auslöseimpulspaaren des Senderteiles.
11. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß an den Steuerimpulsgenerator (17) und an den einstellbaren Impulsgenerator (48) ein drittes Stromtor (49) angeschlossen ist, dessen der Dauer der zeitlichen Überlappung der ihm zugeführten beiden Impulse entsprechender Ausgangsimpuls über eine Diode (53) dem Steuergitter des den Kippschwingungsgenerator (20) beeinflussenden Verstärkers (36) zugeführt wird, das über eine weitere Diode (54) auch durch Impulse entgegengesetzter Polarität beeinflußt wird, welche sich aus der Differenzierung der Impulse des einstellbaren Impulsgenerators (48) ergeben, wobei die genannten Dioden so eingestellt sind, daß die Energiegehalte der durch sie übertragenen Impulse in dem Fall, daß der erste Impuls des empfangenen Antwortimpulspaares zeitlich genau in die Mitte des Impulses des einstellbaren Impulsgenerators (48) fällt, einander gleich sind, während bei einer zeitlichen Abweichung des genannten Antwortimpulses von der Mitte des Impulses des einstellbaren Impulsgenerators je nach dem Sinn dieser Abweichung der Energiegehalt des durch die eine oder durch die andere Diode übertragenen Impulses überwiegt, wodurch die Dauer der Ausgangsimpulse des Kippschwingungsgenerators (20) über die Verstärkerröhre (36) derart beeinflußt wird, daß die genannte zeitliche Abweichung ausgeglichen wird.
12. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß das genannte zweite Stromtor (49) durch die Rückkopplung der Ausgangsimpulse des einstellbaren Impulsgenerators (48) auf den mit dem Empfänger (15) verbundenen Eingangskreis des erstgenannten Stromtores (47) ersetzt ist, wobei die eine der an das Steuergitter der den Kippschwingungsgenerator (20) steuernden Verstärkerröhre (36) angeschlossenen beiden Dioden (53, 54) unmittelbar an den Ausgangskreis des erstgenannten Stromtores (47) angeschlossen ist.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschrift Nr. 804 942.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
© 609 769/191 1.57
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