DE10020205C2 - Dunstabzugshaube mit Kondensatabscheider - Google Patents

Dunstabzugshaube mit Kondensatabscheider

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Description

Die Erfindung betrifft eine Dunstabzugshaube für Kochstellen in Küchen aller Art. Sie ist geeignet für die Herstellung von normalen Haushaltseinbau- und Großküchen sowie zur Nachrüstung von bereits fertig installierten Küchen mit Abzugshauben.
Die herkömmlichen modernen Einbauküchen sind mit einer Dunstabzugshaube über dem Kochherd versehen, in der die fettigen Anteile meist durch einen Fettfilter und die Geruchsstoffe durch einen Aktivkohlefilter aus der mittels eines Sauggebläses abgesaugten wrasenhaltigen Luft abgetrennt werden, und die gereinigte Luft entweder über ein Kanalsystem nach außen geleitet oder als Umluft im Raum verbleibt. Nachteilig dieser überwiegend angewendeten Dunstabzugshauben ist, daß der Hauptanteil des Wrasens in der Luft verbleibt, der Geruchsfilter durch einen ausgefilterten Teil des Wrasens vorschnell seine Aktivität verliert und ausgewechselt werden muß sowie eine Versottung des Kanalsystems auftritt. Bei Umluftbetrieb ist eine Verschmutzung der durch die wrasenhaltige Luft angeströmten Flächen, an denen sich Kondensat abscheidet, unvermeidbar.
Aus der DE 37 12 664 A1 ist eine Umluft-Abzugshaube bekannt, die eine verbesserte Reinigung durch eine Naßfiltervorrichtung erreicht. Diese Anordnung kann den Feuchtigkeitsgehalt der Abluft nur unwesentlich mindern und somit die eingangs beschriebenen Nachteile nicht beheben. Ebenso wird eine verbesserte Luftreinigung durch direkte Wassereindüsung in der EP 02 11 784 B1 beschrieben, ohne jedoch die Luftfeuchtigkeit zu vermindern.
In der DE 196 53 644 A1 wird eine Möglichkeit der Senkung des Feuchtigkeitsgehaltes der Abluft mitgeteilt. Durch Raumluft wird die mittels eines Fettfilters von flüssigen Fettbestandteilen weitestgehend vorgereinigte abgesaugte Herdluft indirekt gekühlt. Der kondensierende Wrasen tropft von dem Wärmetauscher auf den geneigt angeordneten Fettfilter und fließt in einen Auffangbehälter. Die so gereinigte Abluft durchströmt anschließend einen Geruchsfilter und verläßt oberhalb das System. Nachteilig dieser Lehre ist die Emulsionsbildung des abtropfenden Kondensats mit den öligen Bestandteilen im Fettfilter, was eine wesentliche Standzeitverkürzung des Fettfilters bedeutet. Auch besteht die Gefahr, daß vom geneigten Fettfilter Kondensat auf den Herd tropft und somit die Herdplatte und ggf. die darauf befindlichen Speisen verschmutzt. Da zur Kühlung der Abluft die Raumluft genutzt wird, tritt besonders in den warmen Sommermonaten nur ein geringer Kühleffekt ein, d. h. die abgeschiedene Wrasenmenge ist minimal und somit der Wirkungsgrad der zusätzlichen Reinigung niedrig, was sich auch nachteilig auf den Geruchsfilter auswirkt. Auch die unangenehme Decken und/oder Wandverschmutzung infolge einer Kondensatabscheidung wird bei der beschriebenen Luftführung nur unwesentlich gemindert. Ein gravierender Nachteil ist jedoch, daß bereits installierte herkömmliche Dunstabzugshauben in handelsüblichen Einbauküchen mit diesem System nicht nachzurüsten sind.
Die DE 197 25 935 A1 beschreibt eine kombinierte Klimatisier- und Dunsthaube, welche die Raumluft, vorzugsweise Küchenluft, von Dunst-, Fett- und Pollenbestandteilen, sowie kondensierter Feuchtigkeit durch Filtersysteme, in Verbindung mit einem Wärmetauscher, reinigt. Die Vorrichtung ist an der Decke befestigt, saugt die Luft horizontal an und leitet die gereinigte Raumluft seitlich, ggf. in Deckenrichtung und/oder durch einen Teleskopkanal in andere Räume oder Feuerstellen ab. Die Luftführung erfolgt durch mehrere Gebläse und Luftführungsklappen als Zuluft, Umluft und Abluft, wobei Kombinationen vorgesehen sind. Mit der beschriebenen Vorrichtung kann keine wesentliche Senkung der Luftfeuchtigkeit und Abscheidung von Wrasen erzielt werden. Diese Dunsthaube weist ebenfalls die oben angeführten Mängel auf.
Es ist Aufgabe der Erfindung, ein Dunstabzugshaubensystem anzugeben, durch das die beschriebenen Nachteile weitestgehend beseitigt werden können.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand von Unteransprüchen.
Über eine Dunstabzugshaube, die mit einem Fettfilter und einem Gebläse versehen ist, wird die verunreinigte Herdluft abgesaugt und in zumindest eine separate Kondensationszelle geführt, deren Boden als Kondensatsammelwanne mit einem Abfluß ausgebildet ist. In der Kondensationszelle befindet sich zumindest ein Verdampfer zur Kälteerzeugung als Platten- oder anderer Wärmeaustauscher. Die Abluft wird in der Kondensationszelle so geführt, daß eine optimale Kühlung und somit eine weitestgehende Kondensation erfolgt. Luftleiteinrichtung und Wärmetauscher wirken gleichzeitig als Prallabscheider für das gebildete Kondensat. Ist der Verdampfer als Plattenverdampfer mit mehreren Segmenten ausgebildet, so können die Segmente als Luftleiteinrichtung ahne weitere Einbauten angeordnet werden. Die Luftleiteinrichtung ist so anzuordnen, daß kein Kondensat in das Gebläse tropfen kann. Das Kondensat fließt aus der Bodenwanne vorteilhafterweise kontinuierlich durch eine Leitung in den Abfluß der Küchenspüle, kann jedoch auch gesondert gesammelt und diskontinuierlich abgelassen werden. Die Lufttemperatur in der Kondensationszelle ist über einen Temperaturfühler, der vorzugsweise vor der Luftaustrittsöffnung sich befindet, zu regeln und/oder der Verdichter einer Kältemaschine zu steuern. Die so gereinigte und stark feuchtigkeitsgeminderte Abluft ist mittels eines Abluftkanals über Dach oder als Umluft durch einen Luftkanal nach passieren eines Geruchsfilters über Austrittsschlitze in den Küchentrakt zu leiten. Die ausströmende Luft ist so zu führen, daß keine Wand- oder Deckenflächen angeblasen werden.
Eine effektive und einfache Reinigung der Luftleiteinrichtung und Wärmeübertragungsfläche ist aufgrund der großen Kondensatmengen durch Einsprühen eines Spülmittelkonzentrates durch zumindest eine verschließbare Öffnung im Gehäuse der Kondensationszelle möglich. Somit ist immer eine gute Wärmeübertragung gewährleistet. Auch die Gefahr einer Vereisung der Wärmeübertragungsfläche ist äußert gering und kann beeinflußt werden durch die gewünschte Ablufttemperatur sowie durch die längeren Stillstandszeiten im Haubenbetrieb, in denen ggf. gebildetes Eis abtauen kann. Die Einschalt-, Ausschalt- und Laufzeit der Dunstabzugshaube sowie der Kältemaschine bzw. die Speisung des Verdampfers mit Kühlmittel ist in bekannterweise zu regeln und steuern.
Der Verdichter der Kältemaschine ist vorteilhafterweise außerhalb des Reinigungssystems, vorzugsweise im Sockelbereich des Küchenmöbel, anzuordnen, wobei in Großküchen an eine Kältemaschine mehrere Kondensationszellen angeschlossen werden können. Die Kühlung des komprimierten Kältemittels geschieht durch die abzuführende gekühlte und gereinigte Luft, die somit wieder erwärmt wird. Die Kühlung des komprimierten Kühlmittels kann auch außerhalb des Küchentraktes erfolgen, was bei Nutzung des Dunstabzugshaubensystems als Klimaanlage notwendig ist. Durch die wahlweise Führung des komprimierten Kühlmittels über eine Umstellvorrichtung, wie beispielsweise eines Ventils, zur Kühlung durch Außenluft und/oder durch die gekühlte und gereinigte Abluft kann eine Temperaturregelung der Raumluft erfolgen. Bei Betrieb des Dunstabzugshaubensystems ohne Herdbenutzung ist die Luftfeuchtigkeit der Raumluft beeinflußbar. Die gewünschte Klimaregelung im Küchentrakt erfolgt in bekannterweise über Fühler und Steuerrelais.
Als Material für eine Kondensationszelle mit Kondensatabscheider und deren Einbauten sollte vorzugsweise Edelstahl verwendet werden. Es eignet sich aber auch jeder korrosionsbeständige beschichtete oder unbeschichtete Werkstoff.
Als Vorteile der erfindungsgemäßen Anordnung sind hauptsächlich zu nennen
  • - eine erhebliche Senkung der Abluftfeuchtigkeit durch ein großes Δt gegenüber dem St. d. T.,
  • - gewählte Abluftführung vermeidet Verschmutzungserscheinungen an Wand- und Deckenflächen,
  • - eine Nachrüstungsmöglichkeit bestehender handelsüblicher Dunstabzugshauben,
  • - geeignet für Abluftführung über Dach durch Abgaskanal ohne Gefahr einer Versottung,
  • - gute und effektive Reinigungsmöglichkeit der Kondensationszelle,
  • - eine Verwendung als Klimaanlage
  • - Einbau in einen Hängeschrankaufsatz.
Die Erfindung soll an Hand von 2 schematischen Figuren mit einem Beispiel für den Aufbau einer Dunstabzugshaube mit Kondensatabscheider näher erläutert werden.
Fig. 1 zeigt die Vorderansicht eines Herdaufbaus einer Einbauküche mit Kondensationszelle (3) in einem Hängeschrankaufsatz (15), einer Abzugshaube (1), Luftaustrittsschlitzen (7) für gereinigte Abluft (VL), einer Herdplatte 18, mit angedeuteter Kühlrohrschlange (11) und einem Leitungsschacht (13).
Fig. 2 zeigt eine erfindungsgemäße Anordnung einer Dunstabzugshaube mit Kondensatabscheider im Herdaufbau einer serienmäßigen Einbauküche. Die bei einer Herdbenutzung entstehenden Wrasen und ggf Fettspritzer werden durch eine Dunstabzugshaube (1) mittels eines Gebläses (14) angesaugt, wobei bereits Fett- und Feststoffpartikel im Fettfilter (2) verbleiben. Nunmehr strömt die vorgereinigte Luft (VL) in eine erfindungsgemäße Kondensationzelle (3), deren Boden durch einen hochgezogenen Rand (16) als Kondensatsammelwanne dient. Durch eine Luftleiteinrichtung (S) wird die Luftströmung geführt und gleichzeitig durch eine satteldachförmige Ausbildung, wobei ein Dachschenkel wesentlich tiefer als Schikane herabgezogen ist als der andere kürzere Dachschenkel (um den die Luft (VL) strömt), ein Herabtropfen des Kondensates in das Gebläse (14) vermieden. Die geführte Luft (VL) kühlt sich an den Wärmetauscherflächen eines zur Kälteerzeugung dienenden Verdampfers (4) ab, die kondensierenden Wrasen schlagen sich an der Luftleiteinrichtung (5) sowie der Wärmetauscherfläche nieder, tropfen auf den als Kondensatsammelwanne ausgebildeten Boden der Kondensationszelle (3) und fließen über eine Leitung (12) und einem Siphon (9) in die Abflußleitung einer Küchenspüle. Eine entsprechende Luftführung fördert die Durchwirbelung der Luft und bewirkt somit eine gleichmäßige Lufttemperatur und Taupunktunterschreitung sowie einen hohen Wirkungsgrad der Kondensatabscheidung durch einen Pralleffekt. Eine Regelung der Lufttemperatur geschieht vorzugsweise über einen Temperaturfühler (17) und Steuerung einer Kältemaschine bzw. der Kühlmittelzuführung zum Verdampfer (4) in bekannterweise. Zum Verständnis des Temperatureinflusses sollen für 3 Temperaturen die Werte der maximalen Luftfeuchtigkeit angeführt werden: 28°C = 27,2 g Wasser/m3 Luft, 20°C = 17,3 g/m3, 8°C = 8,3 g/m3. Vorteilhafterweise sollte eine Kondensationszelle (3) bei Temperaturen zwischen 6 und 10°C betrieben werden. Die so gereinigte und wrasengeminderte Luft (VL) strömt nun durch einen Luftkanal (6) und Geruchsfilter (8) zu den Austrittsschlitzen (7) in Herdplattenhöhe. Im Luftkanal (6) befindet sich ein Schacht (13) zur Aufnahme der Kabel, Steuer- und Rohrleitungen (12) sowie eine Kühlrohrschlange (11) zur Kühlung des im Verdichter (10) der Kältemaschine komprimierten Kühlmittels. Über die Kühlrohrschlange (11) wird die gekühlte Luft (VL) wieder aufgewärmt. Mittels einer Umschaltvorrichtung zur vollständigen oder teilweisen Kühlung des komprimierten Kühlmittels außerhalb des Küchentraktes und einen Luftreinigungsbetrieb ohne Herdbenutzung wird es möglich, die erfindungsgemäße Dunstabzugshaube mit Kondensatabscheider als Klimaanlage zur Raumtemperierung sowie Raumluftentfeuchtung zu nutzen.

Claims (9)

1. Dunstabzugshaube mit Kondensatabscheider zur Aufnahme und Reinigung verschmutzter Luft (VL) über einer Kochstelle, mit zu mindestens einem Filtersystem, das mindestens einen Fettfilter (2) zur Abscheidung von festen und/oder flüssigen Anteilen in der verschmutzten Luft (VL) sowie Wärmetauscher aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß
zumindest ein Verdampfer zur Kälteerzeugung (4) als Wärmeaustauscher in zumindest einer Kondensationszelle (3) installiert ist,
der Kondensationszelle (3) zumindest ein Sauggebläse (14) vorgeschalten ist,
eine Luftleiteinrichtung (5) zur Luftführung in der Kondensationszelle (3) installiert und
der Boden der Kondensationszelle (3) als Kondensatsammelwanne mit Abfluß ausgebildet ist.
2. Dunsthaube nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Verdampfer (4) ein Plattenverdampfer mit mehreren Segmenten ist und diese Segmente als Luftleiteinrichtung (5) angeordnet sind.
3. Dunstabzugshaube nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Luftleiteinrichtung (5) und/oder die Wärmetauscherfläche des Verdampfers (4) als Prallabscheider für das in der gekühlten Luft (VL) sich bildende tropfenförmige Kondensat angeordnet sind.
4. Dunstabzugshaube nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Verdichter der Kältemaschine (10) außerhalb des Reinigungssystems (1 + 3) angeordnet ist und das komprimierte Kühlmittel durch die kalte gereinigte Luft (VL) gekühlt wird.
5. Dunstabzugshaube nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Kondensationszelle (3) zumindest einen Temperaturfühler (17) zur Temperaturregelung und/oder Steuerung des Verdichters (10) der Kähltemaschine aufweist und zumindest eine Reinigungsklappe am Gehäuse der Kondensationszelle (3) angebracht ist.
6. Dunstabzugshaube nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Luftkanal (6) die Kondensationzelle (3) zur Umluftführung mit den Austrittsschlitzen (7) in Höhe der Herdplatte (18) verbindet.
7. Dunstabzugshaube nach einem der vorhergehenden Ansprüche als Klimaanlage, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest ein Teil der Kühlrohrschlange (11) außerhalb des Küchentraktes angeordnet ist.
8. Dunstabzugshaube nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Abfluß der Kondensatsammelwanne der Kondernsationszelle (3) mit dem Abfluß einer Spüle verbunden ist.
9. Dunstabzugshaube nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Kondensationszelle (3) über einer Abzugshaube (1) installiert und ein Teil der Luftleiteinrichtung (5) dachförmig über der Lufteintrittsöffnung der Kondensationszelle (3) angeordnet ist.
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