DE10017288A1 - Vorrichtung zum Schneiden von Papierbahnen - Google Patents
Vorrichtung zum Schneiden von PapierbahnenInfo
- Publication number
- DE10017288A1 DE10017288A1 DE10017288A DE10017288A DE10017288A1 DE 10017288 A1 DE10017288 A1 DE 10017288A1 DE 10017288 A DE10017288 A DE 10017288A DE 10017288 A DE10017288 A DE 10017288A DE 10017288 A1 DE10017288 A1 DE 10017288A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- nozzle
- paper web
- jet
- web
- paper
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B26—HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
- B26F—PERFORATING; PUNCHING; CUTTING-OUT; STAMPING-OUT; SEVERING BY MEANS OTHER THAN CUTTING
- B26F3/00—Severing by means other than cutting; Apparatus therefor
- B26F3/004—Severing by means other than cutting; Apparatus therefor by means of a fluid jet
- B26F3/008—Energy dissipating devices therefor, e.g. catchers; Supporting beds therefor
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B26—HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
- B26F—PERFORATING; PUNCHING; CUTTING-OUT; STAMPING-OUT; SEVERING BY MEANS OTHER THAN CUTTING
- B26F3/00—Severing by means other than cutting; Apparatus therefor
- B26F3/004—Severing by means other than cutting; Apparatus therefor by means of a fluid jet
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B41—PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
- B41F—PRINTING MACHINES OR PRESSES
- B41F13/00—Common details of rotary presses or machines
- B41F13/54—Auxiliary folding, cutting, collecting or depositing of sheets or webs
- B41F13/56—Folding or cutting
- B41F13/58—Folding or cutting lengthwise
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
- Y10T—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
- Y10T83/00—Cutting
- Y10T83/202—With product handling means
- Y10T83/2066—By fluid current
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
- Y10T—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
- Y10T83/00—Cutting
- Y10T83/364—By fluid blast and/or suction
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
- Y10T—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
- Y10T83/00—Cutting
- Y10T83/647—With means to convey work relative to tool station
- Y10T83/6584—Cut made parallel to direction of and during work movement
- Y10T83/6638—Unattached manual work pusher
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Forests & Forestry (AREA)
- Perforating, Stamping-Out Or Severing By Means Other Than Cutting (AREA)
- Folding Of Thin Sheet-Like Materials, Special Discharging Devices, And Others (AREA)
- Advancing Webs (AREA)
Abstract
Eine Vorrichtung zum Schneiden von Papierbahnen in mehrere Teilbahnen ist zwischen einem Ausgang einer Druckmaschine und dem Eingang eines Falzapparats zum Falzen der geschnittenen Teilbahnen angeordnet. Sie umfasst ein Wasserstrahl-Schneidgerät.
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Schneiden von Papierbahnen in
mehrere Teilbahnen gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Derartige Vorrichtungen kommen z. B. in Hochgeschwindigkeits-Rollendruckmaschinen
für den Druck von Illustrierten und anderen Druckerzeugnissen mit hohen Auflagen zum
Einsatz, um eine breite Bahn, auf der jeweils mehrere Seiten des Druckerzeugnisses
nebeneinander gedruckt sind, in Teilbahnen zu zerlegen, die jeweils einer einzelnen Seite
entsprechen. Die in dieser Weise vereinzelten Teilbahnen werden gebündelt dem
Falzapparat zugeführt.
Durch die US 42 66 112 A ist eine Vorrichtung zum Schneiden einer bewegten Bahn mit
Hilfe eines Wasserstrahls bekannt, wobei allerdings offen bleibt, aus welchem Material die
Bahn bestehen kann. Eine Eignung dieser Vorrichtung zum Schneiden einer Papierbahn
ist der Schrift nicht zu entnehmen, da der Fachmann in Kenntnis der Neigung von Papier,
Wasser aufzusaugen und zu quellen, davon ausgehen muß, dass dies auch geschehen
wird, wenn man diese Vorrichtung zum Schneiden von Papier einsetzt. Darüber hinaus ist
die Vorrichtung aufgrund der niedrigen Bahngeschwindigkeiten von unter 1 m/s für den
Einsatz an Druckmaschinen nicht geeignet.
Durch die US 57 97 320 A ist eine Vorrichtung zur Formverarbeitung von Papier in einer
Druckmaschine bekannt, die einen Wasserstrahl zum Ausschneiden oder Perforieren von
Motiven in einem bedruckten Bogen verwendet.
Durch die US 57 30 358 A ist der Aufbau einer Düse zum Erzeugen eines
Hochdruck-Wasserstrahls zum Schneiden von Werkstoffen bekannt.
Aus WO 97/11814 A1 ist eine Vorrichtung zum Beschneiden der Ränder von
Papierbahnen mit Hilfe eines Wasserstrahls bekannt. Diese Vorrichtung wird im Rahmen
der Papierherstellung eingesetzt. Dabei ist davon auszugehen, dass das zu schneidende
Papier einen Restfeuchtegehalt aufweist, so dass ggf. aus dem Schneidstrahl
aufgenommene Feuchtigkeit sich nicht störend bemerkbar macht. Es werden keine hohen
Anforderungen an die Schnittgenauigkeit gestellt; insbesondere ist keine
Passergenauigkeit erforderlich, weil das zu schneidende Papier noch unbedruckt ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Schneiden von
Papierbahnen zu schaffen.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
Die mit der Erfindung erzielbaren Vorteile bestehen insbesondere darin, dass eine solche
Vorrichtung platzsparend an einem beliebigen geradlinigen Wegstück der Papierbahn
angeordnet werden kann, wobei sie in direkter Nähe der Papierbahn nur soviel
Einbaulänge erfordert, wie den Abmessungen der Strahldüsen des Schneidgeräts
entspricht.
Im Gegensatz zur erfindungsgemäßen Vorrichtung umfassen bekannte
Schneidvorrichtungen für den Einsatz an Druckmaschinen rotierende sogenannte Ober-
und Untermesser, zwischen denen die Papierbahn hindurchgeführt wird. Eines dieser
Muster stellt gleichzeitig eine Umlenkrolle für die Papierbahn dar. Bei dem Betrieb dieser
Messer ist genau darauf zu achten, dass ihre Umfangsgeschwindigkeit der
Laufgeschwindigkeit der zu zerlegenden Papierbahn entspricht, so dass sie auf diese
keine Brems- oder Beschleunigungskräfte ausüben, die bei den hohen
Bahngeschwindigkeiten moderner Druckmaschinen leicht zum Reißen der Papierbahn
führen können. Eine regelmäßige Pflege dieser Messer ist erforderlich, um zu
gewährleisten, dass die Papierbahn tatsächlich jederzeit sauber geschnitten und nicht
etwa mit abgestumpften oder schlecht zueinander justierten Klingen gerissen wird. Die
Klingen müssen daher für Wartungspersonal zugänglich sein, und sie müssen
austauschbar sein. Es müssen deshalb Zugänge zu ihrem Einbauort vorgesehen werden,
was dazu führt, dass die aus Druckmaschine, Vorrichtung zum Schneiden und
Falzapparat bestehende Verarbeitungsstrecke einen erheblichen Stellplatz benötigt.
Ein weiterer Vorteil ist, dass die erfindungsgemäße Vorrichtung im Vergleich zu den
herkömmlichen Messeranordnungen wenig Wartung erfordert.
Noch ein Vorteil ist, dass beim Schneiden des Papiers eventuell anfallende Stäube im
wesentlichen vom Wasserstrahl mitgerissen werden, so dass sie - anders als bei einer
aus Ober- und Untermesser bestehenden Schneidvorrichtung - im wesentlichen an einer
Seite der Papierbahn anfallen, und schon aus diesem Grunde leichter abzufangen sind.
Eine in direkter Nähe der Papierbahn wirksame Absaugung der Stäube ist nicht mehr
erforderlich. Die bislang zum Absaugen des Staubes eingesetzten Absaughauben, die
jeweils am Ort der Messer sich über die gesamte Breite der Papierbahn erstrecken, den
Platzbedarf der Schneidvorrichtung erhöhen und die Wartung der Messer zusätzlich
erschweren, sind bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung nicht mehr notwendig.
Allgemein gilt, dass der Abstand von der Schneiddüse zur Papierbahn vorzugsweise dem
Drei- bis Zehnfachen der Schall-Laufzeit quer zum Strahldurchmesser entspricht. Es wird
nämlich vermutet, dass der von der Düse erzeugte Hochgeschwindigkeitsstrahl auf
seinem Weg drei Phasen durchläuft, eine erste, in der er einen kohärenten Strahl bildet,
eine zweite, in der der kohärente Strahl in eine Folge von groben Tropfen zerfällt, und
eine dritte Phase, in der die groben Tropfen wiederum in feine Tröpfchen zerfallen. In der
ersten Phase eignet sich der Strahl gut zum Schneiden von homogenen Medien, in der
zweiten, in der die einzelnen Tropfen eine intermittierende Kraft auf das zu schneidende
Material ausüben, eignet sich der Strahl besonders zum Schneiden von Medien, die eine
interne Struktur aufweisen, wie etwa mineralische körnige Werkstoffe oder auch Stapel
von Papier mit einer Schichtstruktur.
Während der Zerfall in feine Tröpfchen auf die Abbremsung des Strahls durch die Luft
zurückgehen dürfte, ist der Übergang des Strahls von der ersten in die zweite Phase
durch seine Oberflächenspannung bedingt. Ein feiner Strahl mit gleichbleibendem
Durchmesser entspricht unter dem Gesichtspunkt der Oberflächenspannung bzw. der
Oberflächenenergie einer labilen Gleichgewichtslage. Minimale Abweichungen des
Durchmessers neigen dazu, zu wachsen, so dass der Strahl sich einschnürt und in
einzelne Tropfen zerfällt. Die Geschwindigkeit, mit der die Einschnürung vonstatten geht,
ist notwendigerweise proportional zu der Geschwindigkeit, mit der sich Druckwirkungen im
Strahl fortpflanzen, das heißt zur Schallgeschwindigkeit im Strahl. Schneidexperimente
zeigen, dass der Übergang zwischen der ersten und der zweiten Phase jeweils in einer
Entfernung von der Düse stattfinden muß, die zwischen dem Dreifachen und Zehnfachen
der Schall-Laufzeit quer zum Durchmesser des Strahls entspricht.
Zu kurze Arbeitsabstände von insbesondere weniger als dem Dreifachen der Schall-
Laufzeit sind weniger bevorzugt. Es wird vermutet, dass der Grund hierfür in der
Geschwindigkeitsverteilung des Wassers quer zur Strahlrichtung liegt. Solange sich das
Wasser durch die Düse hindurch bewegt, ist die Strömungsgeschwindigkeit in der Mitte
der Düsenbohrung erheblich größer als am Rand, wo das Wasser durch Reibung an den
Wänden der Bohrung abgebremst wird. Diese Geschwindigkeitsverteilung bleibt auch,
wenn beim Austritt des Strahls aus der Bohrung die Reibung fortfällt, zunächst erhalten;
erst nach einer gewissen Mindestwegstrecke ist die Geschwindigkeitsverteilung im Strahl
soweit homogenisiert, dass auch die Randbereiche des Strahls eine zuverlässige volle
Schneidwirkung entfalten.
Ein Auffangbehälter für den Schneidstrahl ist an einer der Düse gegenüberliegenden
Seite der Bahn in einem Abstand von vorzugsweise 5 bis 15 mm von der Bahn
angeordnet. Ein solcher Abstand ist einerseits klein genug, um den durch die Bahn
hindurch getretenen Strahl zuverlässig aufzufangen und andererseits groß genug, um zu
verhindern, dass bei eventuellen Schwankungen der Spannung der Bahn diese gegen
den Auffangbehälter gedrückt wird.
Der Auffangbehälter sollte so konstruiert sein, dass er einerseits den Schneidstrahl
zuverlässig abbremst, gleichzeitig aber verhindert, dass bei dem Abbremsen
entstehender Wasserstaub aus dem Auffangbehälter in Richtung der Bahn austritt.
Außerdem sollte vermieden werden, dass der Strahl noch im Auffangbehälter seine
Schneidwirkung entfaltet. Zu diesem Zweck ist vorgesehen, dass der Auffangbehälter
wenigstens eine schräg zur Strahlrichtung angeordnete Prallfläche zum Abbremsen des
Strahles aufweist. Bei einer solchen schrägen Anordnung ist es nur die zu der Prallfläche
senkrechte Geschwindigkeitskomponente des Strahls, die Schneidwirkung entfalten kann.
Diese Komponente ist proportional zum Kosinus des Winkels, den der Strahl mit der
Oberflächennormalen der Prallfläche bildet.
Eine weitere Maßnahme, die zur Begrenzung der Schneidwirkung beiträgt, ist, den
Abstand zwischen der Düse und der Prallfläche so zu wählen, dass der Strahl erst in
seiner dritten Phase die Prallfläche erreicht.
Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung umfasst das Schneidgerät
mehrere in einer Reihe angeordnete Düsen zum gleichzeitigen Zerschneiden einer Bahn
in eine große Zahl von Teilbahnen. In diesem Fall ist es zweckmäßig, wenn der
Auffangbehälter sich entlang der Reihe erstreckt, um die Strahlen aller Düsen
aufzufangen.
Um das Austreten von Wasserstaub aus dem Auffangbehälter zuverlässig zu verhindern
und ggf. beim Schneiden zerstäubtes Wasser mit abzuziehen, ist es bevorzugt, dass der
Auffangbehälter mit einem Unterdruck beaufschlagbar ist.
Die Vorrichtung ist auch zum Schneiden von Bahnen verwendbar, die aus mehreren
übereinandergeschichteten Lagen von Papier bestehen. In einem solchen Fall wird man
den Abstand zwischen der Düse und der Bahn eher im oberen Bereich des oben
angegebenen Abstandsintervalls wählen, um zu gewährleisten, dass der Strahl in seiner
zweiten Phase auf die Bahn trifft.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im
folgenden näher beschrieben.
Es zeigen:
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Vorrichtung in einem stark schematisierten Schnitt;
Fig. 2 eine Draufsicht auf einen Teil der Vorrichtung aus Fig. 1;
Fig. 3 das Schneidgerät aus Fig. 1 in einer vergrößerten Ansicht;
Fig. 4 eine in der erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Schneiden verwendbare Düse in
einem axialen Schnitt;
Fig. 5 eine vorteilhafte Anwendung der erfindungsgemäßen Vorrichtung.
Fig. 1 zeigt die erfindungsgemäße Vorrichtung in einer Schnittdarstellung. Die Vorrichtung
ist über dem Überbau eines Falzapparats angeordnet und befindet sich daher in einer
Höhe von wenigen Metern über dem Boden einer Halle, in der der Falzapparat aufgestellt
ist. Sie empfängt eine Papierbahn 1 von einer ebenfalls auf dem Hallenboden
benachbart aufgestellten Rollenrotationsdruckmaschine. Die
Rollenrotationsdruckmaschine, der Überbau und der Falzapparat können von einer
beliebigen bekannten Bauart sein, sie sind deshalb in der Figur nicht dargestellt und
werden nicht im Detail beschrieben.
Die Papierbahn 1 läuft von der tiefer liegenden Druckmaschine schräg von unten in
Richtung des Pfeils 2 in die Vorrichtung zum Schneiden ein. Dort ist die Papierbahn 1
auf einer Mehrzahl von Walzen 3; 4; 5; 6 geführt, die jeweils zwischen zwei
Seitenwänden der Vorrichtung gehaltert sind. Eine dieser Seitenwände 7 ist in der Figur
gezeigt.
Eine dieser Walzen ist eine Regulierwalze 4 mit verlagerbarer Achse zum Ausgleichen
von Schnittdifferenzen der Papierbahn 1, ferner sind eine angetriebene Zugwalze 5
zum Einstellen der Bahnspannung und schließlich eine Leitwalze 6 vorhanden. Von der
Leitwalze 6 aus ist die Papierbahn 1 horizontal quer über eine begehbare Galerie 8 zu
einer Leitwalze 9 geführt. Die Galerie 8 ermöglicht Bedienungspersonal den Zugang zu
den diversen Walzen der Vorrichtung, um dort Wartungsarbeiten durchzuführen bzw. eine
neue Papierbahn in die Vorrichtung einzuziehen. Wasserstrahl-Schneidgerät 10 ist an
dem horizontalen Abschnitt 11 der Papierbahn 1 zwischen den zwei Leitwalzen 6; 9
montiert. Es zerlegt die Papierbahn 1 in eine Mehrzahl von Teilbahnen, die hinter der
Leitwalze 9 aufgefächert auf Leitwalzen 12 und weiter auf Wendestangen 13 geführt
werden, von wo aus die Teilbahnen um 90° verdreht abwärts dem Überbau des
Falzapparats zugeführt werden.
In der Figur sind der Einfachheit der Darstellung wegen nur jeweils fünf Leitwalzen 12 und
Wendestangen 13 gezeigt; bei einer praktischen Anwendung, mit einer typischen Breite
der Papierbahn 1 in der Größenordnung von 3,60 Metern würde ihre Zahl beispielsweise
13 betragen.
Das Wasserstrahl-Schneidgerät 10 umfasst eine Mehrzahl von Düsenhalter 20, die von
einer nicht dargestellten Hochdruckpumpe bzw. einem Drucktransformator mit Wasser mit
einem Druck von 3500 bis 4200 bar, typischerweise 3800 bar versorgt werden und eine in
Fig. 4 detailliert dargestellt Düse zum Formen eines Hochdruck-Wasserstrahls tragen.
Diese Düsenhalter 20 sind an einer Trägerstange 21, die sich über die Gesamtbreite der
Schneidvorrichtung zwischen deren Seitenwänden 7 erstreckt.
Fig. 2 zeigt eine Draufsicht auf einen Teil der Vorrichtung aus Fig. 1, in der die
Trägerstange 21 mit vier daran mit Hilfe von Schellen 23 montierten Düsenhalter 20 gut
zu erkennen ist.
Fig. 3 zeigt detailliert das Wasserstrahl-Schneidgerät 10 aus Fig. 1. Der Düsenhalter 20
ist ein zylindrischer Hohlkörper aus Metall; an seinem oberen Ende ist eine Zuleitung 22
verschraubt, über die der Düsenhalter 20 mit Hochdruckwasser von der Pumpe
beaufschlagbar ist. Am unteren Ende des Düsenhalter 20 befindet sich eine Düse 40 mit
einem Austrittsdurchmesser von 0,1 mm, durch die ein Hochdruck-Wasserstrahl 24 zum
Schneiden der in Pfeilrichtung geförderten Papierbahn 1 austritt. Die
Austrittsgeschwindigkeit des Strahls 24 ist bestimmt durch den Druck des Wassers vor
der Düse, bei Beaufschlagung mit ca. 3800 bar ergibt sich eine Austrittsgeschwindigkeit
von ca. 800 m/s, was mehr als die Hälfte der Schallgeschwindigkeit in Wasser von
1500 m/s ist.
Bei dem hier verwendeten Düsen- bzw. Strahldurchmesser von 0,1 mm beträgt die
Laufzeit eines Druck- bzw. Schallsignals von einer Seite des Strahls 24 zur
gegenüberliegenden Seite ca. 0,67 µs. In dieser Zeit legt der Strahl 24 einen Weg von
ca. 0,54 mm zurück. Da der Übergang des Strahls 24 von der ersten in die zweite Phase
Wechselwirkungen verschiedener Bereiche des Strahls 24 miteinander voraussetzt, die
sich im Strahl 24 nicht schneller als die Schallgeschwindigkeit ausbreiten können, liegt auf
der Hand, dass der Übergang in die zweite Phase nicht stattfinden kann, bevor ein
Schallsignal nicht Zeit gehabt hat, einige Male zwischen entgegengesetzten Seiten des
Strahls 24 hin und herzulaufen. Während jedes Hin- und Rücklaufs legt der Strahl 24 ca. 1 mm
zurück. Zum Schneiden einer einlagigen Papierbahn 1, wie in Fig. 3 gezeigt, wird
daher ein Arbeitsabstand D1 zwischen der Düse 40 und der Papierbahn 1 gewählt, der
von dem Strahl 24 in einer Zeit zurückgelegt wird, die 5 bis 6 Laufzeiten des Schalls quer
zur Strahlrichtung entspricht, im vorliegenden Fall ein Abstand von ca. 3 mm.
Nachdem der Strahl 24 die Papierbahn 1 durchstoßen hat, tritt er in einen
Auffangbehälter 25 ein, dessen Oberseite 26 sich in einem Abstand D2 von ca. 10 mm
von der Papierbahn 1 quer zu dieser erstreckt und jeweils gegenüber jeder Düse 40 eine
Aufnahmeöffnung 27 für deren Strahl 24 aufweist. Der Auffangbehälter 25 bildet eine mit
Ausnahme der Aufnahmeöffnungen 27 und einer Abflußöffnung 30 im wesentlichen
geschlossene Kammer, die sich quer zur Laufrichtung der Papierbahn 1 erstreckt. Der
Durchmesser der Aufnahmeöffnung 27 entspricht in etwa dem Abstand D2 zwischen
Oberseite 26 und Papierbahn 1, so dass auch beim Durchstoßen der Papierbahn 1
eventuell seitlich abgelenkte Teile des Strahls, Papier- und Wasserstäube, zuverlässig
von der Aufnahmeöffnung 27 aufgefangen werden.
Im Innern des Auffangbehälters 25 legt der Strahl 24 eine Strecke von ca. 10 bis 15 cm
zurück, bevor er auf eine Prallfläche 28, z. B. in Gestalt eines Stahlblechs, stößt, deren
Oberflächennormale einen Winkel α von ca. 45° oder mehr mit dem Strahl 24 bildet. Der
Abstand zwischen der Prallfläche 28 und der Düse 40 ist so gewählt, dass der auf seinem
Weg durch die Papierbahn 1 und die Luft abgebremste Strahl 24 an der Prallfläche 28
keine nennenswerte Schneidwirkung mehr entfaltet. Eine zweite Prallfläche 29 ist Teil des
Gehäuses des Auffangbehälters 25. Sie ist so angeordnet, dass sie von einem Großteil
des an der ersten Prallfläche 28 gestreuten Strahlwassers getroffen wird.
Von den Prallflächen 28 und 29 fließt das Wasser zum Boden des Auffangbehälters 25
ab, der in Art einer Regenrinne zu der Abflußöffnung 30 abschüssig geformt ist. Durch die
Abflußöffnung 30 kann das Wasser allein durch Schwerkraftwirkung abfließen; es kann
jedoch zusätzlich auch eine Saugpumpe (nicht dargestellt) an die Abflußöffnung
angeschlossen sein, um, falls sich dies als notwendig erweist, Wasser- und/oder
Papierstäube jeweils aus der Zone, in der der Strahl 24 die Papierbahn 1 schneidet, in
den Auffangbehälter 25 hinein abzusaugen. Infolge des hohen Impulses des Strahls 24
entstehen solche Stäube, wenn überhaupt, nur an der von der Düse 40 abgewandten
Seite der Papierbahn 1, so dass ihre Absaugung an dieser Seite vollauf ausreichend ist
und von einer zweiten Absaugeinrichtung auf der Seite der Düse 40 abgesehen werden
kann.
Fig. 4 zeigt ein Beispiel für einen möglichen Aufbau des unteren Bereichs des
Düsenhalters 20 mit der den Strahl 24 formenden Düse 40. Der Düsenhalter 20 ist ein im
wesentlichen zylindrischer Körper aus Metall, z. B. aus rostfreiem Stahl, mit einem
mittigen Längskanal 41, der an seinem (in Fig. 4 nicht gezeigten) oberen Ende an die
Zuleitung 22 angeschlossen ist. Am unteren Ende des Düsenhalter 20 mündet der
Längskanal 41 auf einen nach unten offenen erweiterten zylindrischen Abschnitt 42,
dessen Innenwand ein Innengewinde trägt. In dieses Innengewinde ist ein Einsatz 43
eingeschraubt, der einen unteren zylindrischen Abschnitt und einen oberen
kegelstumpfförmigen Abschnitt 44 aufweist. Eine sich nach unten verjüngende Bohrung
45 verlängert den Längskanal 41 in dem Einsatz 43.
Die Düse 40, ein Ring aus Hartmetall, liegt auf einer Schulter 49 am Boden der sich
verjüngenden Bohrung 45 auf. Sie ist in dieser Position durch einen Dichtring 51 fixiert,
der von dem in der Bohrung 45 herrschenden Wasserdruck ebenfalls gegen die Schulter
49 gepreßt wird und so die Düse 40 zentriert. Die Düse 40 hat einen freien Durchmesser
von 0,1 mm. Dieser Durchmesser erweist sich als zum Schneiden von Papier besonders
geeignet, da einerseits der geringe Durchmesser zu einem geringen Wasserdurchsatz der
Düse 40 und damit zu einer geringen Gefahr der Befeuchtung des geschnittenen Papiers
führt, andererseits der Impuls des Strahls beim eingesetzten Vordruck noch hoch genug
ist, um die Papierbahn 1 auch bei hoher Bahngeschwindigkeit sauber zu zertrennen.
Der kegelstumpfförmige Abschnitt 44 endet in einer scharfen Kante 50, die beim
Einschrauben des Einsatzes 43 gegen die Stirnfläche 46 des erweiterten Abschnitts 42
gepreßt wird, um so eine Dichtung, z. B. durch Kaltverschweißung, zwischen dem
Düsenhalter 20 und dem Einsatz 43 herzustellen. Um eine solche Dichtung zu erleichtern
oder zu verbessern, kann ein Ring 47 aus einem weichen Metall, wie etwa Kupfer, im
Bereich der Kante 50 in die Stirnfläche 46 eingesetzt sein, wie in Fig. 4 durch gestrichelte
Linien angedeutet.
Für den Fall, dass die Dichtung zwischen dem Einsatz 43 und dem Düsenhalter 20 nicht
perfekt ist, ist ein ringförmiger Hohlraum 48 in dem Düsenhalter 20 vorgesehen, der den
kegelstumpfförmigen Abschnitt 44 ringsum umgibt und der zwischen der Kante 50 und der
oberen Innenfläche hindurchtretendes Wasser aufnimmt. Der Hohlraum 48 ist über eine
radiale Bohrung 52 mit der Umgebung verbunden, durch die das Wasser austreten kann.
Da dieses Wasser auf keinen Fall auf die zu schneidende Papierbahn 1 tropfen darf, ist
die Bohrung 52 nach außen durch einen Stutzen 53 verlängert, auf den ein Schlauch 54
zum Ableiten des Wassers aufgesteckt ist. Da das Wasser im Hohlraum 48 sich im
wesentlichen auf Atmosphärendruck befindet, werden an die Druckfestigkeit des
Schlauches 54 und dessen Befestigung am Stutzen 53 keine besonderen Anforderungen
gestellt. Eine einfache Schlauchschelle ist z. B. zur Befestigung des Schlauchs 54 völlig
ausreichend.
Fig. 5 zeigt schematisch eine weiterentwickelte Anwendung der erfindungsgemäßen
Vorrichtung, die hier als Ganzes mit dem Bezugszeichen 60 bezeichnet ist. Hier werden
am Eingang der Vorrichtung 60 Papierbahnen 1 von mehreren Druckmaschinen 61
erfindungsgemäß übereinanderliegend, d. h. es wird eine aus mehreren Einzelbahnen
geschichtete, mehrlagige Papierbahn 1' von der Vorrichtung geschnitten. Auf diese
Weise werden am Ausgang der Vorrichtung mehrlagige Teilbahnen erhalten, und die Zahl
der Teilbahnen, die im Oberbau 62 des Falzapparats 63 zusammengeführt werden
müssen, um z. B. ein Heft mit gegebener Seitenzahl aufzubauen, ist verringert. Denkbar
ist auch, die geschnittenen mehrlagigen Teilbahnen ohne Zwischenschaltung eines
Oberbaus direkt dem Falzapparat 63 zuzuführen.
Um die mehrlagige Papierbahn 1' zu schneiden, ist zweckmäßig, dass der Strahl 24 sich
in der zweiten Phase befindet, der Abstand zwischen Düse 40 und Papierbahn 1' wird
daher größer gewählt als mit Bezug auf Fig. 3 oben angegeben, er kann bis zum
Zehnfachen der Schall-Laufzeit quer zur Strahlrichtung betragen.
1
Papierbahn
2
Pfeil
3
Walze
4
Regulierwalze
5
Zugwalze
6
Leitwalze
7
Seitenwand
8
Galerie
9
Leitwalze
10
Wasserstrahl-Schneidgerät
11
Horizontaler Abschnitt
12
Leitwalze
13
Wendestange
14
bis
19
-
20
Düsenhalter
21
Trägerstange
22
Zuleitung
23
Schelle
24
Strahl, Hochdruck-Wasserstrahl
25
Auffangbehälter
26
Oberseite
27
Aufnahmeöffnung
28
Prallfläche
29
Prallfläche
30
Abflussöffnung
31
bis
39
-
40
Düse
41
Längskanal
42
Erweiterter Abschnitt
43
Einsatz
44
Abschnitt
45
Bohrung
46
Stirnfläche
47
Ring
48
Hohlraum
49
Schulter
50
Kante
51
Dichtring
52
Bohrung
53
Stutzen
54
Schlauch
55
bis
59
-
60
Vorrichtung zum Schneiden
61
Druckmaschine
62
Oberbau
63
Falzapparat
D1 Arbeitsabstand (
D1 Arbeitsabstand (
40
;
1
)
D2 Abstand (
D2 Abstand (
1
;
25
;
26
)
α Winkel
α Winkel
Claims (11)
1. Vorrichtung zum Schneiden von Papierbahnen (1) in mehrere Teilbahnen, wobei die
Vorrichtung in einer Rollenrotationsdruckmaschine zwischen einem Druckwerk und
dem Eingang eines Falzapparates zum Falzen der geschnittenen Teilbahnen
angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass sie ein Wasserstrahl-Schneidgerät
(10) umfasst.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das
Wasserstrahl-Schneidgerät eine Düse (40) mit einem freien Durchmesser von 0,1 mm
aufweist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Papierbahn (1) in
einem Abstand von 2 bis 5 mm von der Düse (40) geführt ist.
4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
dass die Geschwindigkeit der Papierbahn (1) 14 bis 18 m/s beträgt.
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
dass das Wasserstrahl-Schneidgerät (10) mit einem Wasserdruck von 3500 bis 4200 bar
beaufschlagbar ist.
6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
dass der Abstand von der Düse (40) zur Papierbahn (1) dem Drei bis Zehnfachen
der Schall-Laufzeit quer zum Durchmesser des von der Düse (40) erzeugten Strahls
(24) entspricht.
7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
dass ein Auffangbehälter (25) in einem Abstand von 5 bis 15 mm von der Papierbahn
(1) angeordnet ist.
8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
dass der Auffangbehälter (25) wenigstens eine schräg zur Strahlrichtung angeordnete
Prallfläche (28) zum Abbremsen des Strahls (24) aufweist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass das
Wasserstrahl-Schneidgerät (10) mehrere in einer Reihe angeordnete Düsen (40)
aufweist, und dass der Auffangbehälter (25) sich entlang der Reihe erstreckt, um die
Strahlen (24) aller Düsen (40) aufzufangen.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der
Auffangbehälter (25) mit einem Unterdruck beaufschlagbar ist.
11. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
dass mehrere Papierbahnen (1) übereinander angeordnet sind.
Priority Applications (8)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE10017288A DE10017288A1 (de) | 2000-04-06 | 2000-04-06 | Vorrichtung zum Schneiden von Papierbahnen |
EP01929310A EP1268145B1 (de) | 2000-04-06 | 2001-04-02 | Vorrichtung zum schneiden von papierbahnen |
PCT/DE2001/001285 WO2001076835A1 (de) | 2000-04-06 | 2001-04-02 | Vorrichtung zum schneiden von papierbahnen |
JP2001574336A JP2004506523A (ja) | 2000-04-06 | 2001-04-02 | ペーパーウェブを断裁するための装置 |
US10/239,874 US6834849B2 (en) | 2000-04-06 | 2001-04-02 | Device for cutting paper webs |
DE50108752T DE50108752D1 (de) | 2000-04-06 | 2001-04-02 | Vorrichtung zum schneiden von papierbahnen |
AT01929310T ATE315985T1 (de) | 2000-04-06 | 2001-04-02 | Vorrichtung zum schneiden von papierbahnen |
AU56135/01A AU5613501A (en) | 2000-04-06 | 2001-04-02 | Device for cutting paper webs |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE10017288A DE10017288A1 (de) | 2000-04-06 | 2000-04-06 | Vorrichtung zum Schneiden von Papierbahnen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10017288A1 true DE10017288A1 (de) | 2001-10-31 |
Family
ID=7637893
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE10017288A Withdrawn DE10017288A1 (de) | 2000-04-06 | 2000-04-06 | Vorrichtung zum Schneiden von Papierbahnen |
DE50108752T Expired - Fee Related DE50108752D1 (de) | 2000-04-06 | 2001-04-02 | Vorrichtung zum schneiden von papierbahnen |
Family Applications After (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE50108752T Expired - Fee Related DE50108752D1 (de) | 2000-04-06 | 2001-04-02 | Vorrichtung zum schneiden von papierbahnen |
Country Status (7)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US6834849B2 (de) |
EP (1) | EP1268145B1 (de) |
JP (1) | JP2004506523A (de) |
AT (1) | ATE315985T1 (de) |
AU (1) | AU5613501A (de) |
DE (2) | DE10017288A1 (de) |
WO (1) | WO2001076835A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102014220651A1 (de) * | 2014-10-13 | 2015-12-03 | Voith Patent Gmbh | Wasserstrahl-Schneideinrichtung |
CN107175902A (zh) * | 2017-07-10 | 2017-09-19 | 广东云印科技有限公司 | 一种具有转位功能的印刷设备 |
Families Citing this family (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10217723A1 (de) | 2002-04-20 | 2003-10-30 | Voith Paper Patent Gmbh | Wasserstrahl-Schneideinrichtung |
US20110240706A1 (en) * | 2010-03-30 | 2011-10-06 | Brian Christopher Schwamberger | Web diverting apparatus |
US9108229B2 (en) | 2011-06-17 | 2015-08-18 | The Procter & Gamble Company | Method and apparatus for particulate removal from moving paper webs |
JP5639633B2 (ja) * | 2011-11-02 | 2014-12-10 | 株式会社北川鉄工所 | 難加工性材料のウォータージェット加工方法 |
US8968519B2 (en) * | 2013-03-14 | 2015-03-03 | Georgia-Pacific Consumer Products Lp | Sheet edge trimming and removal from a structured paper fabric |
CN107073738A (zh) * | 2014-10-24 | 2017-08-18 | 福伊特专利有限公司 | 水射流切割装置 |
CN114080319B (zh) * | 2019-07-11 | 2024-01-09 | 鲍勃斯脱里昂公司 | 用于折叠旨在形成折叠盒的瓦楞纸板坯料的方法 |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4137804A (en) * | 1974-07-12 | 1979-02-06 | Gerber Garment Technology, Inc. | Fluid cutting jet receiver |
DE9103749U1 (de) * | 1991-03-27 | 1991-06-27 | J.M. Voith Gmbh, 7920 Heidenheim | Wasserstrahl-Schneideinrichtung |
DE9317447U1 (de) * | 1993-11-15 | 1994-01-20 | Büttner, Mike, 97318 Kitzingen | Anlage zum Reinigen und/oder Abtragen der Oberfläche eines Werkstücks |
Family Cites Families (18)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2506445A (en) * | 1945-08-28 | 1950-05-02 | Henry B Donning | Sheet cutting apparatus for printing presses |
DE2656242C2 (de) * | 1976-12-11 | 1978-12-21 | J.M. Voith Gmbh, 7920 Heidenheim | Vorrichtung zum Trennen einer Faserbahn |
US4140038A (en) * | 1977-01-11 | 1979-02-20 | Camsco, Inc. | Fluid jet cutter |
US4266112A (en) | 1979-02-14 | 1981-05-05 | Niedermeyer William P | Web-cutting process |
US4966059A (en) * | 1987-09-22 | 1990-10-30 | First Brands Corporation | Apparatus and process for high speed waterjet cutting of extensible sheeting |
US5961758A (en) * | 1989-03-30 | 1999-10-05 | Ferag Ag | Process for manufacturing booklets |
FI87813C (fi) * | 1991-11-19 | 1993-02-25 | Valmet Paper Machinery Inc | Metod foer avskaerning av pappers- eller kartongmaskinens spetsfoeringsremsa pao maskinens torkparti |
FI92608C (fi) * | 1992-09-01 | 1994-12-12 | Metsae Serla Oy | Menetelmä ja laite kuiturainan reunakaistaleen leikkaamiseksi |
FI94231C (fi) * | 1993-12-16 | 1995-08-10 | Valmet Paper Machinery Inc | Menetelmä ja laite paperi- tai kartonkirainan kiinnirullauksessa pope-rullaimessa tai vastaavassa |
FI98346C (fi) | 1994-03-31 | 1997-06-10 | Enfoplan Oy | Menetelmä ja laitteisto liikkuvan paperirainan reunan leikkaamiseksi |
DE4442411B4 (de) | 1994-11-29 | 2007-05-03 | Heidelberger Druckmaschinen Ag | Verfahren zur formenden Bearbeitung von Papier in einer Druckmaschine |
US5730358A (en) | 1995-12-22 | 1998-03-24 | Flow International Corporation | Tunable ultrahigh-pressure nozzle |
US5794854A (en) * | 1996-04-18 | 1998-08-18 | Jetec Company | Apparatus for generating oscillating fluid jets |
US6001219A (en) * | 1997-05-07 | 1999-12-14 | Caspar; Roman C. | Water jet edge trimming station for use in papermaking machine |
US5927329A (en) * | 1997-05-30 | 1999-07-27 | Jetec Company | Apparatus for generating a high-speed pulsed fluid jet |
US5951242A (en) * | 1998-04-16 | 1999-09-14 | Voith Sulzer Paper Technology North Amercia, Inc. | Paper machine having a high pressure fluid slitter with overflow compensation |
DE19910566A1 (de) * | 1999-03-10 | 2000-09-14 | Voith Sulzer Papiertech Patent | Verfahren zum Aufwickeln einer Materialbahn sowie Wickelmaschine zur Durchführung des Verfahrens |
DE19910569A1 (de) * | 1999-03-10 | 2000-10-12 | Voith Sulzer Papiertech Patent | Verfahren und Wickelmaschine zum Aufwickeln einer Materialbahn |
-
2000
- 2000-04-06 DE DE10017288A patent/DE10017288A1/de not_active Withdrawn
-
2001
- 2001-04-02 DE DE50108752T patent/DE50108752D1/de not_active Expired - Fee Related
- 2001-04-02 US US10/239,874 patent/US6834849B2/en not_active Expired - Fee Related
- 2001-04-02 JP JP2001574336A patent/JP2004506523A/ja active Pending
- 2001-04-02 WO PCT/DE2001/001285 patent/WO2001076835A1/de active IP Right Grant
- 2001-04-02 EP EP01929310A patent/EP1268145B1/de not_active Expired - Lifetime
- 2001-04-02 AT AT01929310T patent/ATE315985T1/de not_active IP Right Cessation
- 2001-04-02 AU AU56135/01A patent/AU5613501A/en not_active Abandoned
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4137804A (en) * | 1974-07-12 | 1979-02-06 | Gerber Garment Technology, Inc. | Fluid cutting jet receiver |
DE9103749U1 (de) * | 1991-03-27 | 1991-06-27 | J.M. Voith Gmbh, 7920 Heidenheim | Wasserstrahl-Schneideinrichtung |
DE9317447U1 (de) * | 1993-11-15 | 1994-01-20 | Büttner, Mike, 97318 Kitzingen | Anlage zum Reinigen und/oder Abtragen der Oberfläche eines Werkstücks |
Non-Patent Citations (1)
Title |
---|
Technische Rundschau, Nr. 18, 8. Mai 1973, S. 25,27,29,30 * |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102014220651A1 (de) * | 2014-10-13 | 2015-12-03 | Voith Patent Gmbh | Wasserstrahl-Schneideinrichtung |
CN107175902A (zh) * | 2017-07-10 | 2017-09-19 | 广东云印科技有限公司 | 一种具有转位功能的印刷设备 |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
JP2004506523A (ja) | 2004-03-04 |
EP1268145A1 (de) | 2003-01-02 |
US6834849B2 (en) | 2004-12-28 |
WO2001076835A1 (de) | 2001-10-18 |
DE50108752D1 (de) | 2006-04-06 |
US20030097918A1 (en) | 2003-05-29 |
EP1268145B1 (de) | 2006-01-18 |
AU5613501A (en) | 2001-10-23 |
ATE315985T1 (de) | 2006-02-15 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3218306A1 (de) | Vorrichtung in einer papiermaschine zum trennen und fuehren des randstreifens einer papierbahn | |
EP0986454B1 (de) | Verfahren sowie einrichtung zum querperforieren einer laufenden papierbahn | |
DE3321954A1 (de) | Vorrichtung zum schneiden flaechigen materials | |
DE69821803T2 (de) | Wickelmaschine und verfahren zum wechseln einer rolle | |
EP1268145B1 (de) | Vorrichtung zum schneiden von papierbahnen | |
EP0288814A1 (de) | Vorrichtung zum Unterteilen einer endlosen Papierbahn mit Zickzackfalzung | |
CH680363A5 (de) | ||
CH660332A5 (en) | Web-fed offset rotary printing machine | |
DE10024296B4 (de) | Maschine zur Herstellung einer Materialbahn | |
DE4409660A1 (de) | Streifenabschlag- und Überführeinrichtung | |
DE3712351C2 (de) | ||
DE1231106B (de) | Vorrichtung zum Laengsschneiden laufender Werkstoffbahnen | |
CH693631A5 (de) | Anordnung zum Zusammenführen von Bedruckstoffbahnen vor einem Längsfalztrichter. | |
DE10156664B4 (de) | Vorrichtung zum rotierenden Stanzen von Nutzen aus Einzelbögen | |
EP1424441B1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Überführen einer Papierbahn | |
DE2509020C3 (de) | Vorrichtung zum Abtrennen einer Papierbahn vom Langsieb einer Papierherstellungsmaschine | |
EP1580319B1 (de) | Vorrichtung und Verfahren zum Führen eines Einfädelstreifens | |
AT506866B1 (de) | Rollenschneider | |
EP1035053B1 (de) | Verfahren zum Aufwickeln einer Materialbahn sowie Wickelmaschine zur Durchführung des Verfahrens | |
DE102006013954B4 (de) | Druckmaschine mit einer Einrichtung zum Zuführen einer Materialbahn | |
DE2407848C2 (de) | Vorrichtung zum Einebnen und ebenflächigen Weiterführen von einer oder mehreren in Papierverarbeitungsmaschinen freischwebend geführten Materialbahnen | |
DE9101248U1 (de) | Trockenpartie für Papiermaschinen | |
DE202013105740U1 (de) | Anordnung zum Durchtrennen der Faserbahn in der Trockenpartie einer Faserbahnmaschine sowie eine entsprechende Vorrichtung | |
DE10146538A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Überführen einer Papierbahn | |
DE3048589C2 (de) |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8130 | Withdrawal |