DE3048589C2 - - Google Patents
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B26—HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
- B26D—CUTTING; DETAILS COMMON TO MACHINES FOR PERFORATING, PUNCHING, CUTTING-OUT, STAMPING-OUT OR SEVERING
- B26D7/00—Details of apparatus for cutting, cutting-out, stamping-out, punching, perforating, or severing by means other than cutting
- B26D7/08—Means for treating work or cutting member to facilitate cutting
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B26—HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
- B26D—CUTTING; DETAILS COMMON TO MACHINES FOR PERFORATING, PUNCHING, CUTTING-OUT, STAMPING-OUT OR SEVERING
- B26D1/00—Cutting through work characterised by the nature or movement of the cutting member or particular materials not otherwise provided for; Apparatus or machines therefor; Cutting members therefor
- B26D1/01—Cutting through work characterised by the nature or movement of the cutting member or particular materials not otherwise provided for; Apparatus or machines therefor; Cutting members therefor involving a cutting member which does not travel with the work
- B26D1/12—Cutting through work characterised by the nature or movement of the cutting member or particular materials not otherwise provided for; Apparatus or machines therefor; Cutting members therefor involving a cutting member which does not travel with the work having a cutting member moving about an axis
- B26D1/14—Cutting through work characterised by the nature or movement of the cutting member or particular materials not otherwise provided for; Apparatus or machines therefor; Cutting members therefor involving a cutting member which does not travel with the work having a cutting member moving about an axis with a circular cutting member, e.g. disc cutter
- B26D1/24—Cutting through work characterised by the nature or movement of the cutting member or particular materials not otherwise provided for; Apparatus or machines therefor; Cutting members therefor involving a cutting member which does not travel with the work having a cutting member moving about an axis with a circular cutting member, e.g. disc cutter coacting with another disc cutter
- B26D1/245—Cutting through work characterised by the nature or movement of the cutting member or particular materials not otherwise provided for; Apparatus or machines therefor; Cutting members therefor involving a cutting member which does not travel with the work having a cutting member moving about an axis with a circular cutting member, e.g. disc cutter coacting with another disc cutter for thin material, e.g. for sheets, strips or the like
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1 und eine Vorrichtung
zur Durchführung des
Verfahrens nach Anspruch 1.
Im folgenden wird nur auf eine Rotationsdruckmaschine Bezug genommen, da
hierdurch die Allgemeinheit des Problems nicht beeinträchtigt wird.
Bei Rotationsdruckmaschinen wird eine kontinuierliche Papierbahn, die nor
malerweise von einer Bobine abgewickelt wird, kontinuierlich gefördert, um
zwei Druckeinheiten zu passieren, die jeweils aus einem Druck- und einem
Andrückzylinder gebildet werden. Auf diese Weise wird die Papierbahn auf
beiden Seiten in wenigstens zwei Längsstreifen bedruckt, die jeweils von
einander durch nicht bedruckte Längsstreifen getrennt sind.
Am Ausgang jeder Druckeinheit wird die Papierbahn einer Warmtrocknung un
terworfen, um flüchtige Komponenten der Druckfarbe zu eliminieren, um einen
scharfen, unverwischten Druck zu erhalten. Nach dem Trocknen wird die Pa
pierbahn in Längsstreifen geteilt, die jeweils einem bedruckten Längs
streifen entsprechen, indem ein Durchtrennen längs jedem der nicht bedruck
ten Streifen vorgenommen wird.
Im allgemeinen wird während des Durchtrennens der kontinuierlichen Papier
bahn in Streifen eine beträchtliche Menge an Papierstaub erzeugt. Dies wird
hauptsächlich dadurch bewirkt, daß sich der Feuchtigkeitsgehalt der zu
einer Bobine gewickelten Papierbahn nach Verlassen der Papierfabrik mit der
Zeit verringert, die bis zur Verwendung der Papierbahn vergeht. Im Falle
von Rotationsdruckmaschinen wird der Prozentsatz an Feuchtigkeit der Papier
bahn zusätzlich durch das unmittelbar nach dem Bedrucken vorgenommene Trock
nen vermindert, so daß die Papierbahn beim Durchtrennen in Streifen einen
extrem geringen Feuchtigkeitsgehalt aufweist und dazu neigt, unter den zum
Durchtrennen verwendeten Messern zu Staub zu zerfallen.
Der Papierstaub, der während dieses Durchtrennens gebildet wird, ist extrem
schädlich, da er aufgrund seiner Menge und Leichtigkeit überall in die Ro
tationsmaschine eindringt, die passiven Widerstände erhöht und zu häufigen
Stillstandszeiten zum Warten führt.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, die Menge an Papierstaub beim Durchtrennen
einer Papierbahn in einer Rotationsmaschine im wesentlichen auf null zu redu
zieren, um die genannten Nachteile zu beseitigen.
Diese Aufgabe wird entsprechend den Ansprüchen 1 und 5 gelöst.
Aus der US-PS 17 79 916 ist es an sich bekannt, beim Schneiden von
Papierbahnen das Schneidwerkzeug zu befeuchten, und
Befeuchtungseinrichtungen, die im Verlauf der Papierherstellung eingesetzt
werden, sind in dem "Wochenblatt für Papierfabrikation" 3/1967, S. 110,
beschrieben.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind der nachfolgenden Beschreibung
und den Unteransprüchen zu entnehmen.
Die Erfindung wird nachstehend anhand eines in den Abbil
dungen dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert.
Fig. 1 zeigt eine perspektivische Ansicht eines Ausschnitts einer Rotations
druckmaschine mit einer erfindungsgemäßen Vorrichtung.
Fig. 2 zeigt schematisch einen hydraulischen Versorgungskreis für die Vor
richtung von Fig. 1.
Fig. 1 zeigt schematisch und ausschnittsweise eine Rotationsdruckmaschine 1
in Förderrichtung einer kontinuierlichen Papierbahn 2 hinter einer
oder mehreren Druckeinheiten (nicht dargestellt), mit denen die Papier
bahn 2 längs zwei oder mehr Streifen 3 (hier drei Streifen 3 dargestellt)
bedruckt wird, von denen jeder von den benachbarten Streifen 3 in einem
nicht bedruckten Streifen 4, der sich über die Länge der Papierbahn
2 erstreckt, abgetrennt wird.
Der in Fig. 1 dargestellte Ausschnitt der Rotationsmaschine 1 besitzt
zwei Umlenkrollen 5, 6, die jeweils an ihren Enden axiale Zapfen 7 aufwei
sen, die drehbar von entsprechenden Lagerbohrungen 8 in Lagerböcken 9
am Rahmen (nicht dargestellt) der Rotationsdruckmaschine 1 aufgenommen wer
den.
Wie in Fig. 1 dargestellt ist, läuft die Papierbahn 2 oben über die Umlenkrolle
5 und unten um die Umlenkrolle 6 und beschreibt einen geradli
nigen Weg zwischen den Umlenkrollen 5 und 6 tangential hierzu. Der ge
radlinige Weg der Papierbahn 2, den diese zwischen den Umlenkrollen 5,
6 überspannt, ist mit 10 bezeichnet und erstreckt sich quer zu einer Durch
trennvorrichtung 11, die eine Befeuchtergruppe 12 und eine Drehmessergruppe
13 aufweist, die in Förderrichtung hinter der Befeuchtergruppe 12 angeordnet
ist.
Die Drehmessergruppe 13 umfaßt ein Paar von Lagerböcken 14, die gegenüber
liegend zu der Papierbahn 2 und in einem größeren Abstand voneinander als
die Lagerböcke 9 der Umlenkrollen 5, 6 angeordnet sind und zwei Wellen
15, 16 drehbar aufnehmen, wobei die Welle 15 über dem geradlinigen Weg 10
der Papierbahn 2 und die Welle 16 unter diesem angeordnet sind. Auf jeder
Welle 15, 16 sind hiermit drehfeste rohrförmige Muffen 17, die in gewünsch
ten Positionen längs der Welle 15 bzw. 16 über Feststellschrauben 18 fest
stellbar und mit einer Messerscheibe 19 jeweils versehen sind, deren Außenrand
sich durch die definierte Fläche des geradlinigen Wegs der Papier
bahn 2 erstreckt. Die Messerscheiben 19, die verwendet werden, sind zahlen
mäßig gleich der doppelten Anzahl an nicht bedruckten Streifen 4 auf der
Papierbahn 2. Insbesondere wird die Papierbahn 2 entsprechend den Mitten
der Streifen 4 durchgetrennt, wobei längs letzterer ein Paar von Messer
scheiben 17 angeordnet ist, von denen eine von der Welle 15 und die andere
von der Welle 16 getragen wird, während zwischen den Messerscheiben 17 die
Papierbahn 2 hindurchläuft. Normalerweise ist, wie auch in Fig. 1 dargestellt
ist, die Anzahl der benötigten Messerscheiben 19 kleiner als die Anzahl der
existierenden Messerscheiben 19, damit dann, wenn ein Bedrucken in einem
stärker reduzierten Maß vorgenommen wird, das Durchtrennen der Papierbahn 2
in eine größere Anzahl von Streifen 3 vorgenommen werden kann. Die Messer
scheiben 19, die nicht benutzt werden, befinden sich normalerweise an einem
Ende der Wellen 15 und 16 außerhalb des Bereichs der Papierbahn 2.
Die Befeuchtergruppe 12 umfaßt ein Paar von Lagerböcken 20 (von denen nur
einer dargestellt ist), die an gegenüberliegenden Seiten der Papierbahn 2
angeordnet sind und die Enden einer Stange 21 tragen, die sich über dem
geradlinigen Weg 10 der Papierbahn 2 parallel zu den Umlenkrollen 5, 6
erstreckt und verschiebbare Muffen 22 trägt, von denen jede längs der
Stange 21 positionierbar und in der entsprechenden Position mittels einer
Feststellschraube 23 feststellbar ist. Jede Muffe 22 trägt eine Düse 24 ,
deren Austrittsende in geringem Abstand über die Umlenkrolle 5 angeord
net ist. Die Düsen 24 sind an den Enden von flexiblen Zuleitungen 25 eines
hydropneumatischen Kreises 26 angeordnet, der in Fig. 2 dargestellt ist
und eine Dampfquelle 27 aufweist, die über eine Leitung 28 Niederdruck
dampf z. B. von einem Druck in der Größenordnung von 1,5 at an eine Ver
sorgungsleitung 29 abgibt, die mit einem Ende der Leitung 28 über ein
Ventil 30 verbunden und am anderen Ende mit einer Abführleitung 31 für
Kondensat, die mit einem Manometer 32 versehen ist, verbunden ist. An
gleichmäßig verteilten Stellen längs der Versorgungsleitung 29 sind von
dieser Leitungen 25 abgezweigt, die jeweils ein steuerbares Ventil 33,
insbesondere einen Absperrschieber, enthalten. Zum Begünstigen des Abfüh
rens von Kondensat über die Abführleitung 31 ist die Versorgungsleitung
29 leicht in Richtung zur Abführleitung 31 geneigt angeordnet.
Die Zahl der benötigten Düsen 24 kann verschieden von deren Gesamtzahl
sein und ist immer gleich der Anzahl der auf der Papierbahn 2 vorhandenen
Streifen 4. Die nicht benötigten Düsen 24 werden außerhalb des Bereichs
der Papierbahn 2 angeordnet, indem sie auf der Stange 21 entsprechend ver
schoben werden.
Vor dem Drucken werden die Messerscheiben 19 und die Düsen 24 längs der
Wellen 15, 16 bzw. der Stange 21 verschoben, um die in Fig. 1 dargestellte
Position einzunehmen, d. h. jeweils ein Paar von Messerscheiben 19 wird bei
einander gegenüberliegenden Messerscheiben 19 beidseitig und mittig zu
dem Bereich angeordnet, der von einem nicht bedruckten Streifen 4 durch
laufen wird, während eine Düse 24 zu jeweils einem Paar von Messerscheiben
19 ausgerichtet wird. Nachfolgend werden die Ventile 33 der Leitungen 25
zu den unbenötigten Düsen 24 geschlossen und das Ventil 30 geöffnet. Beim
Durchgang der Papierbahn 2 unter der Beleuchtergruppe 12 wird Niederdruck
dampf auf die Streifen 4 aufgebracht, so daß der Feuchtigkeitsgehalt der
Papierbahn 2, der vorher aufgrund des Trocknens stark reduziert wurde, dem
die Papierbahn 2 in dafür geeigneten Trocknern (nicht dargestellt), die
nach den Druckeinheiten angeordnet sind, ausgesetzt wurde, beträchtlich
erhöht wird, so daß dann, wenn die Papierbahn 2 die Durchtrennvorrichtung
11 durchläuft, die Längsdurchtrennung der Streifen 4 ohne Bildung von
Staub oder Pulver erfolgt.
Die Befeuchtung mit Niederdruckdampf betrifft nur die Streifen 4, die un
bedruckt sind, dagegen in keiner Weise die bedruckten Bereiche der Papier
bahn 2.
Claims (7)
1. Verfahren zum Durchtrennen einer kontinuierlichen Papierbahn in Längs
streifen in einer Rotationsmaschine, wobei sich die Durchtrennlinien in
Längsrichtung der Papierbahn erstrecken, dadurch gekennzeichnet, daß die
Papierbahn unmittelbar vor dem Durchtrennen einem Befeuchtungsmittel auf
einem sich in Längsrichtung erstreckenden Bereich um die Durchtrennlinien
ausgesetzt wird.
2. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß für jede Trennlinie eine einer Oberfläche der
Papierbahn (2) gegenüberliegende Düse (24) zum Aufbringen wenigstens eines Strahls
aus Dampf mit relativ niedrigem Druck auf die Papierbahn (2) vorgesehen ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
Düsen (24) benachbart zu einem geradlinigen Förderabschnitt der Papierbahn (2)
zwischen zwei Umlenkrollen (5, 6) angeordnet sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
Düsen (24) der Umlenkrolle (5) gegenüberliegend angeordnet sind, die in
Förderrichtung vor dem geradlinigen Förderabschnitt angeordnet ist.
5. Vorrichtung zum Durchtrennen einer kontinuierlichen Papierbahn in einer
Rotationsmaschine in Längsstreifen mit Durchtrenneinrichtungen, dadurch
gekennzeichnet, daß eine Befeuchtergruppe (12) in Förderrichtung der
Papierbahn (2) vor den Durchtrenneinrichtungen (19) angeordnet ist, die
kontinuierlich und regelbar Befeuchtungsflüssigkeit auf jeden sich in
Längsrichtung erstreckenden Bereich der Durchtrennlinien abgibt.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Befeuchter
gruppe (12) eine Vielzahl von Düsen (24) aufweist, die bezüglich der sich
in Längsrichtung erstreckenden Bereiche der Durchtrennlinien positionierbar
sind, sowie eine Dampfquelle (27), eine Versorgungsleitung (29) am Ausgang
der Dampfquelle (27) und eine Vielzahl von flexiblen Leitungen (25), die
die Düsen (24) mit der Versorgungsleitung (29) verbinden, während Ventile
(30, 33) zum Unterbrechen der Verbindung zwischen der Dampfquelle (27) und
der Versorgungsleitung (29) und zwischen letzterer und den Düsen (24) vor
gesehen sind.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Befeuchter
gruppe (12) einen Träger (21) aufweist, der sich quer zur Papierbahn (2)
erstreckt und die Düsen (24) in Längsrichtung des Trägers (21) verstellbar
trägt, sowie sich über die Seiten der Papierbahn (2) hinaus erstreckt und
eine größere Breite als diese aufweist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
IT8067071A IT1128360B (it) | 1980-02-18 | 1980-02-18 | Procedimento e dispositivo per il taglio di nastri continui di carta in macchine rotative |
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Family Applications (1)
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-
1980
- 1980-02-18 IT IT8067071A patent/IT1128360B/it active
- 1980-12-23 DE DE19803048589 patent/DE3048589A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
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