DE10017089A1 - Erzeugung von photographischen Bildern auf einem Mattlaserdrucker - Google Patents

Erzeugung von photographischen Bildern auf einem Mattlaserdrucker

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Abstract

Ein Mattlaserdrucker erzeugt ein photographieartiges Bild auf einem Medium durch wiederholtes Fixieren der Toner, die auf demselben aufgebracht sind. Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel wird das wiederholte Fixieren unter Verwendung eines Doppelseitenverarbeitungsweges in dem Drucker durchgeführt. Bei einem alternativen Ausführungsbeispiel wird eine Verarbeitungsflußrichtung des Mediums nach dem Fixieren selektiv umgekehrt, um mehrere Fixierungsoperationen zu ermöglichen. In beiden Fällen wird der Toner, der das Bild auf dem Medium erzeugt, vollständiger fixiert, wodurch eine Lichtstreuung reduziert wird, derart, daß ein photographieartiges Bild erzeugt wird.

Description

Diese Erfindung bezieht sich allgemein auf Bilderzeugungs­ vorrichtungen und insbesondere auf das Erzeugen eines pho­ tographischen Bildes auf einem Mattlaserdrucker durch mehr­ maliges Fixieren des Bildes.
Herkömmliche Farblaserdrucker erzeugen eine matte Bildober­ fläche mit wenig Glanz auf den bedruckten Papiermedien. Die matte Bildoberfläche wird durch behutsames Steuern der Fixiertemperatur und Fixierzeitdauer bzw. Schmelztemperatur und Schmelzzeitdauer erzielt, um den Toner bezüglich des Mediums nicht zu überfixieren. Das Fixieren von Toner, um eine matte Bildoberfläche zu erzeugen, hinterläßt typischer­ weise Lufttaschen in dem Toner und eine rauhe Oberfläche. Die Lufttaschen und die rauhe Oberfläche bewirken, daß Licht gestreut wird, wenn dasselbe zurück zu dem Auge reflektiert wird, wodurch eine matte Bildoberfläche oder Erscheinungs­ form geliefert wird. Eine Bildoberfläche mit mehr Glanz wird erzeugt, indem der Toner weiter zu einem Punkt geheizt oder fixiert wird, bei dem die Oberflächentonerkügelchen besser fixiert werden, und folglich die glänzende Bildoberfläche erzeugt wird, aber die inneren Tonerkügelchen sind im allge­ meinen nicht vollständig fixiert.
Der Prozeß des korrekten Fixierens wird durch Faktoren komp­ liziert, wie z. B. Unterschiede des Medientyps und, ob bei dem Drucker doppelseitige Verarbeitung verwendet wird oder nicht. Bestimmte Kunststoffmedien, wie z. Overheadfolien oder andere schwere Medien, erfordern beispielsweise eine heißere Fixiertemperatur und/oder eine längere Fixierzeit­ dauer verglichen zu einem normalen Papier, um ein Bild zu erhalten, das ausreichend fixiert ist. Die Fixiertemperatur ist jedoch durch die Bandbreite von Medien begrenzt, die durch den Drucker unterstützt werden. Jegliches Kunststoff­ medium, das unterstützt wird, definiert beispielsweise auf­ grund des Glaspunktes oder des Phasenänderungspunktes des­ selben, der ein sich Verziehen bewirkt, eine maximale Fixiertemperatur. Andererseits definiert jegliches schwere Medium, das unterstützt wird, eine minimale Fixiertempera­ tur, die ausreichend ist, um den Toner tatsächlich an das Medium zu fixieren. Wenn ein Blatt doppelseitig mit einem Bild versehen wird, ist es zusätzlich eine Herausforderung, ausreichend Wärme anzuwenden, um die zweite Seite für eine korrekte Erscheinungsform zu fixieren, ohne die erste Seite zu überhitzen.
Wenn Toner vollständig fixiert sind, existiert eine minimale Anzahl von internen Löchern, die verbleiben, um eine Licht­ streuung zu bewirken. Dies ergibt mehr Licht, das von dem Medium weg zurück durch die Toner zu dem Auge reflektiert wird. In dem Fall von Farbtonern (d. h. Cyan, Magenta und Gelb) bedeutet mehr Licht mehr Farbe. In dem Fall von schwarzem Toner bedeutet weniger Streuung weniger Licht, das zurück zu dem Auge reflektiert wird, für ein dunkleres Schwarz. Allgemein bedeuten mehr Farbe und dunklere Schwarz­ töne ein photographischeres Aussehen für Bilder. Das Fixie­ ren, um ein photographieartiges Bild zu erhalten, ist jedoch ebenfalls problematisch. Lediglich die Fixierzeitdauer oder -temperatur zu erhöhen, ist beispielsweise aufgrund der Un­ terschiede der Toner, der Medientypen und der Überschuß­ wärme, die während des Fixierens der zweiten Seite einer doppelseitigen Seite existiert, nicht möglich. Nachteilhaf­ ter Weise kann Überfixieren bewirken, daß sich Medien krüm­ men, verziehen oder einen Papierstau in dem Drucker hervor­ rufen.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein Verfahren zum Fixieren bei einer Bilderzeugungsvorrichtung, ein Verfahren zum Fixieren von Toner auf einem Blattmedium bei einer Bilderzeugungsvorrichtung und eine elektrophoto­ graphische Bilderzeugungsvorrichtung zu schaffen, so daß die Ausgabe eines photographischen Bildes verbessert mit einem Mattlaserdrucker auf effektivere Weise ermöglicht wird.
Diese Aufgabe wird durch ein Verfahren gemäß Anspruch 1, 10 oder 18 und eine Vorrichtung gemäß Anspruch 19 oder 24 ge­ löst.
Dementsprechend ist es ein Ziel der vorliegenden Erfindung, ein Werkzeug und ein Verfahren zu schaffen, um eine photo­ graphische Bildoberfläche auf Blattmedien bei einem Matt­ laserdrucker zu ermöglichen.
Gemäß dem Grundsätzen der vorliegenden Erfindung erzeugt ein Mattlaserdrucker ein photographieartiges Bild auf einem Me­ dium, indem die Toner, die auf demselben aufgebracht sind, wiederholt fixiert werden. Bei einem bevorzugten Ausfüh­ rungsbeispiel wird dieses wiederholte Fixieren durchgeführt, indem bei dem Drucker ein Doppelseitenverarbeitungsweg ver­ wendet wird. Bei einem alternativen Ausführungsbeispiel wird eine Verarbeitungsflußrichtung der Medien nach dem Fixieren selektiv umgekehrt, um mehrere Fixieroperationen zu ermög­ lichen. In beiden Fällen wird der Toner, der das Bild auf den Medien erzeugt, vollständiger fixiert, wodurch die Lichtstreuung derart reduziert wird, daß ein photographie­ artigeres Bild erzeugt wird.
Bevorzugte Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung werden nachfolgend bezugnehmend auf die beiliegenden Zeich­ nungen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Querschnittansicht in einer schematischen Dia­ grammform eines Mattfarblaserdruckers, der die Grundsätze der vorliegenden Erfindung zum Ermög­ lichen eines photographischen Bildes verwendet;
Fig. 2 ein Flußdiagramm, das ein bevorzugtes Verfahren der vorliegenden Erfindung darstellt; und
Fig. 3 ein Flußdiagramm, das ein Verfahren gemäß einem alternativen Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung darstellt.
Fig. 1 ist eine Querschnittansicht in einer schematischen Diagrammform eines Druckers 10, der die Grundsätze der vor­ liegenden Erfindung verwendet. Es wird darauf hingewiesen, daß, obwohl der Drucker 10 als ein Farblaserdrucker mit Fähigkeiten zur doppelseitigen Verarbeitung gezeigt und erörtert wird, die vorliegende Erfindung gleichermaßen auf andere elektrophotographische (EP-) Bilderzeugungsvorrich­ tungen, wie z. B. Photokopierer, Faxgeräte und dergleichen, und auf In-Reihe-EP-Vorrichtungen, EP-Vorrichtungen, die eine Zwischenübertragungstrommel verwenden, oder die keinen Zwischenübertragungsmechanismus verwenden, einfach- oder zweifach-geheizte Fixierungsrollenkonfigurationen und eben­ falls auf Doppelseitenverarbeitungsmechanismen, -wege und -konfigurationen über dasjenige hinaus, das gezeigt und beschrieben ist, anwendbar ist. Zusätzlich wird darauf hin­ gewiesen, daß das Fixieren eines Bildes auf einem Medium stattfindet, während das Bild durch die Fixiererrolle oder -rollen geleitet wird, unabhängig davon: auf welcher Seite des Mediums das Bild angeordnet ist; ob eine oder beide Rollen geheizt werden; und auf welcher Seite des Mediums die geheizte Rolle beim Fixieren angeordnet ist (falls es le­ diglich eine geheizte Rolle gibt). Es wird ferner darauf hingewiesen, daß die Erörterung der Blattmedien nicht-durch­ sichtige und durchsichtige Papierblätter, Kunststoffblätter, wie z. B. Overheadfolien, Pergamentblätter, Umschläge, Kar­ ten und dergleichen, umfaßt, wie sie üblicherweise bei einer Laserbilderzeugungsvorrichtung verarbeitet werden. Darüber­ hinaus sind viele herkömmliche Komponenten aus der Zeichnung weggelassen worden, um eine Klarheit bezüglich der Medien­ verarbeitungswege für einseitiges und doppelseitiges Drucken beizubehalten, soweit sich dieselben auf die vorliegende Er­ findung beziehen.
Wie es in der Technik üblich ist, ist der Drucker 10 ein Mattgeschäftsdrucker und weist eine Entwicklerrundläufer­ einrichtung 15, eine photoleitfähige Trommel 20, eine Laser­ optik 25, einen Laserstrahl 30 zum Entladen der Trommel 20 und ein Zwischenübertragungsband (ITB; ITB = intermediate transfer belt) 35 auf. Ein Cyan-(C-)Entwickler 40, ein Magenta-(M-)Entwickler 42, ein Gelb-(Y-)Entwickler 44 und ein Schwarz-(K-)Entwickler 46 sind jeweils an der Entwicklerrundläufereinrichtung 15 in einer jeweiligen Ent­ wicklerstation angebracht. Ein Formatierer 50 empfängt Druckdaten von einem Host-System (nicht gezeigt) und bildet einen Rasterdruckdatenstrom. Der Rasterdruckdatenstrom wird zu einer Maschinensteuerungseinrichtung 52 für eine Umwand­ lung in ein Format gesendet, das zum Steuern des pulsartigen Ausstrahlens des Laserstrahls 30 geeignet ist. Eine Steue­ rungstafel 54 ist an einer Außenoberfläche des Druckers 10 angeordnet und ermöglicht es einem Benutzer, direkt mit dem Drucker 10 in Wechselwirkung zu treten und denselben zu steuern. Die Steuerungstafel 54 weist Knöpfe, Schalter oder dergleichen, und einen Anzeigebereich, wie z. B. eine Flüs­ sigkristallanzeige (LCD; LCD = liquid crystal display), auf. Eine Firmware 56 speichert Daten und Routinen, um den Be­ trieb des Druckers 10 zu ermöglichen. Es ist wichtig, daß die Hardware 56 Daten und ausführbare Befehle aufweist, um unter den Grundsätzen der vorliegenden Erfindung ein pho­ tographieartiges Bild auf dem Drucker 10 zu ermöglichen.
Der Drucker 10 weist ferner einen entfernbaren Eingangsbe­ hälter 60 und ein vorgespanntes Bett 65 zum Halten von Blattmedien, die durch den Drucker verarbeitet werden sol­ len, auf. Ein Ausgangsbehälter 70 empfängt die bildverar­ beiteten Medien. Eine Erfassungseinrichtung bzw. ein Sensor 65 erfaßt, ob Medien auf dem Bett 65 verfügbar sind. Ein Doppelseitenverarbeitungsweg 150 ermöglicht nicht nur eine herkömmliche doppelseitige Verarbeitung sondern ermöglicht wichtiger Weise ferner die vorliegende Erfindung bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel, wie es hierin erörtert wer­ den wird.
Der Drucker 10 erzeugt ein gedrucktes Bild auf ein Blattme­ dium 80, indem zuerst eine der vier Farbebenen CMYK auf die photoleitfähige Trommel 20 gedruckt wird, und indem darauf­ hin dieses Ebenenbild unmittelbar zu dem ITB 35 übertragen wird. Sobald dasselbe übertragen ist, wird eine nächste Farbebene auf die Trommel 20 gedruckt und daraufhin eben­ falls unmittelbar zu dem ITB 35 über das frühere Farbebe­ nenbild drüber übertragen. Dieser Prozeß wird für jede Farb­ ebene wiederholt, die erforderlich ist, um das Bild zu er­ zeugen. Sobald alle Farbebenen auf das ITB 35 gedruckt sind, werden dieselben auf das Blattmedium 80 übertragen, um ein Vollfarbbild auf demselben zu erzeugen.
Gemäß den Grundsätzen der vorliegenden Erfindung erzeugt nun allgemein der Drucker 10 ein photographieartiges Bild auf dem Blatt 80, indem die Toner, die auf demselben aufgebracht sind, wiederholt fixiert werden, um eine Lichtstreuung zu reduzieren, oder bis die Lichtstreuung minimiert ist. Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist das Blatt 80 ein weißes Glanzmedium, um ein wünschenswertestes photo­ graphisches Gesamtaussehen zu ermöglichen. Bei der Erfindung sind jedoch auch andere Medien verwendbar. Ferner wird bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel dieses wiederholte Fixieren durch Verwenden eines Doppelseitenverarbeitungswe­ ges 150 des Druckers 10 durchgeführt. Bei einem alternativen Ausführungsbeispiel wird eine Verarbeitungsflußrichtung der Blattmedien 80 nach dem Fixieren selektiv umgekehrt, um meh­ rere Fixieroperationen zu ermöglichen.
Diesbezüglich wird auf das Einleiten eines einseitigen (nicht-doppelseitigen) Druckauftrages das Blatt 80 durch eine Aufnahmerolle 85 von dem Bett 65 aufgenommen und durch Transportrollen 90 und Schrägrollen 95 zu einer Übertra­ gungsrolle 100 und dem ITB 35, das durch eine Rolle 105 getragen wird, geleitet, um auf einer ersten Seite des Blat­ tes ein Bild zu erzeugen. Sobald das Bild auf die erste Seite übertragen ist, wird das Blatt 80 durch Fixiererrollen 110, bei denen der Toner an das Blatt fixiert wird, weiter­ geleitet. Anschließend wird das Blatt 80 entlang eines Weges 112 zu Transportrollen 115, einem Sensor 120 und Transport­ rollen 125 geleitet. Sobald das hintere Ende des Blatts 80 den Sensor 120 in der Nähe der Transportrollen 125 auslöst, signalisiert die Firmware 56 den Transportrollen 125, daß dieselben das Blatt zurückhalten und einen Umkehrungsmecha­ nismus 145 freigeben sollen. Folglich kehrt der Umkehrungs­ mechanismus 145 die Richtung der Transportrollen 125 um, um das Blatt den Doppelseitenverarbeitungsweg 150 hinab zu zie­ hen. Wenn das Blatt herabgezogen ist, wird dasselbe geführt, um dem Doppelseitenverarbeitungsweg durch Transportrollen 155, 160, einen Sensor 165 und daraufhin zurück nach oben wieder durch die Schrägrollen 95 und die Übertragungsrolle 100 zu folgen. Da keine weitere Bilderzeugung stattfinden soll, wird das Blatt 80 lediglich durch die Übertragungs­ rolle 100 geleitet, um wieder an dem Fixierer 110 anzugelan­ gen. Im wesentlichen wird das Blatt 80 wieder durch den Fixierer 110 für eine weitere Fixieroperation geleitet, um den Toner auf dem Blatt 80 weiter zu erwärmen und zu fixie­ ren, um eine Lichtstreuung von demselben zu reduzieren. Die­ ses zusätzliche Fixieren und die reduzierte Streuung bewir­ ken, daß das Bild auf dem Blatt 80 photographieartiger er­ scheint.
Vorteilhafterweise hat es das Durchlaufen des Doppelseiten­ verarbeitungswegs 150 ermöglicht, daß das Blatt 80 auskühlt, wodurch die Wahrscheinlichkeit, daß das Blatt 80 überhitzt wird, reduziert wird, und wodurch ein mögliches Krümmen, Verziehen oder eine Papierstaubildung in dem Drucker 10 durch das Blatt vermieden wird. Falls umgekehrt der Fixierer 110 lediglich besonders heiß aufgeheizt werden würde, oder falls das Blatt 80 bei seinem Verarbeitungsweg verlangsamt werden würde, während dasselbe durch den Fixierer 110 gelei­ tet wird, würde die Wahrscheinlichkeit dafür, daß sich das Blatt 80 krümmt oder verzieht oder für einen Papierstau in dem Drucker 10 erhöht werden.
Das Leiten des Papieres 80 durch den Doppelseitenverarbei­ tungsweg 150, um ein zusätzliches Fixieren zu ermöglichen, wird N mal wiederholt, wobei N anzeigt, wieviele Male not­ wendig sind, um ein wünschenswertestes photographisches Erscheinungsbild eines Bildes auf dem Blatt zu erzielen. Die Firmware 56 steuert die Anzahl von Wiederholungen gemäß den Entwurfskriterien des Druckers 10, die beispielsweise umfas­ sen, ob eine oder beide Fixiererrollen 110 geheizt werden, und die die Temperatureinstellung der Fixiererrollen 110, die Bewegungsrate der Medien, den Medientyp, der verwendet wird, die chemische Zusammensetzung und -formulierung jedes Toners CMYK und dergleichen umfassen. Zusätzlich wird jeg­ liche Zuwachsverbesserung bei dem resultierenden Bild auf dem Blatt 80 aufgrund jeder Wiederholung des Fixierens durch den Zeitaufwand dieser Wiederholungen ausgeglichen. In ande­ ren Worten ausgedrückt, ist an einem gewissen Punkt nach N Wiederholungen des Fixierens eine reduzierte Zeitdauer zu dem Ausgangsbehälter 70 über jegliche weitere visuelle Ver­ besserung zu bevorzugen. In jedem Fall variiert eine bevor­ zugte Anzahl von Fixierwiederholungen gemäß der vorliegenden Erfindung deutlich gemäß einem oder mehreren dieser Fakto­ ren. Zumindest zwei Fixieroperationen bilden jedoch ein Mi­ nimum für ein Blatt 80, das auf einer einzigen Seite mit einem Bild versehen wird. Zusätzlich wird eine ungerade An­ zahl von Wiederholungen bevorzugt, falls das Blatt 80 mit seiner Bildseite nach unten in den Ausgangsbehälter 70 aus­ geworfen werden soll, wie es bei herkömmlicher nicht-doppel­ seitiger Bilderzeugung für den Drucker 10 stattfindet.
Nach N Fixierwiederholungen wird das Blatt 80 wieder durch die Transportrollen 115 und 125 geleitet, wobei aber nun die Umkehrungsvorrichtung 145 nicht in Eingriff mit den Trans­ portrollen 125 gebracht wird. Vielmehr fährt das Blatt 80 fort, um durch Transportrollen 130 geleitet zu werden, und wird schließlich durch Ausgangsrollen 135 in den Ausgangsbe­ hälter 170 ausgegeben, wie es durch einen Weganzeiger 140 angezeigt wird.
Andererseits wird auf das Einleiten eines doppelseitigen Druckauftrages derselbe Verarbeitungsweg 112, 150, der so­ eben für das Nicht-doppelseitige Drucken beschrieben wurde, befolgt. Das erste Mal jedoch, da das Blatt 80 durch den Doppelseitenverarbeitungsweg 150 geleitet wird, ist ledig­ lich dazu vorgesehen, um die herkömmliche Doppelseitenverar­ beitungsoperation zum Erzeugen eines Bildes auf der zweiten Seite des Blatts 80 zu erfüllen. Diesbezüglich wird, nachdem eine erste Seite des Blatts 80 mit einem Bild versehen ist, und nachdem das Blatt nach unten durch den Doppelseitenver­ arbeitungsweg 150 zu dem Sensor 165 gezogen ist, das Blatt nach oben und durch die Schrägrollen 95 und zurück zu der Übertragungsrolle 100 zum Erzeugen eines Bildes auf der zweiten Seite transportiert, falls Daten zur Erzeugung eines Bildes auf der zweiten Seite des Blatts 80 fertig sind. Aufgrund des Umkehrungseffektes, die dem Blatt wiederfuhr, als dasselbe nach unten durch den Doppelseitenverarbeitungs­ weg 150 gezogen wurde, wird nun die zweite Seite zur Bilder­ zeugung vorgelegt. Anschließend wird die zweite Seite fixiert 110.
An diesem Punkt wird das Blatt 80 wiederholt durch den Dop­ pelseitenverarbeitungsweg 150 geleitet (wie es bezugnehmend auf den Betrieb der nicht-doppelseitigen Verarbeitung be­ schrieben wurde), um N Wiederholungen der Fixierung und des Erzeugens eines photographieartigen Bildes auf beiden Seiten des Blattes 80 zu ermöglichen, bevor dasselbe den Weg 140 entlang nach oben geleitet wird und durch die Ausgangsrollen 135 in den Behälter 70 ausgeworfen wird. Erwähnenswert in diesem Doppelseitenverarbeitungsbilderzeugungszusammenhang ist, daß zumindest drei Fixierungsoperationen ein Minimum für das Blatt 80 bilden. Zusätzlich wird eine gerade Anzahl von Wiederholungen bevorzugt, falls das Blatt 80 in den Ausgangsbehälter 70 ausgeworfen werden soll, wie es bei herkömmlicher doppelseitiger Bilderzeugung stattfindet.
Bei einem alternativen Ausführungsbeispiel ist es nicht not­ wendig, den Doppelseitenverarbeitungsweg 150 zu verwenden, um N Fixierungswiederholungen zu ermöglichen. Diesbezüglich ist für den Drucker 10 noch nicht einmal ein Doppelseiten­ verarbeitungsweg 150 oder eine Fähigkeit zur doppelseitigen Verarbeitung erforderlich. Insbesondere ist mit den Trans­ portrollen 125 und 115 und ferner mit den Fixierungsrollen 110 eine Umkehrungsvorrichtung 145 gekoppelt. In diesem Zusammenhang signalisiert, nachdem das Blatt 80 durch die Übertragungsrolle 100 mit einem Bild versehen und entlang des Weges 112 durch die Fixererrollen 110 geleitet worden, die Hardware 56 der Umkehrungsvorrichtung 145, daß dieselbe die Verarbeitungsrichtung umkehren soll, derart, daß das Blatt 80 in einer "Rückwärts"-Richtung entlang desselben Weges 112 durch die Fixiererrollen 110 zurückgezogen wird. Sobald das Blatt 80 wiederum fixiert worden ist, signali­ siert die Firmware 56 der Umkehrungsvorrichtung 150, die Verarbeitungsrichtung abermals umzukehren, derart, daß das Blatt 80 wieder in einer "Vorwärts"-Richtung die Fixierer­ rollen 110 durchläuft. Folglich wird dieses Zurück- und Vor-Fixieren des Blatts 80 entlang des Weges 112 N mal wiederholt, oder solange, bis, wie es im vorhergehenden erörtert wurde, ein photographieartiges Bild erzeugt ist. Nachdem das Blatt 80 vervollständigt ist, wird dasselbe entlang des Weges 140 nach oben geleitet und durch die Ausgangsrollen 135 in den Ausgangsbehälter 70 ausgeworfen.
Es wird nun auf Fig. 2 Bezug genommen, die ein Flußdiagramm eines bevorzugten Verfahrens der vorliegenden Erfindung darstellt. Bei Erörterung von Fig. 2 wird, wo es geeignet ist, Bezug auf passende Elemente von Fig. 1 genommen. Falls ein doppelseitiger Auftrag verarbeitet werden soll 205, wird einleitend auf einer zweiten Seite eines Blatts 80 ein Bild erzeugt 210, minimal fixiert 215 und daraufhin durch den Doppelseitenverarbeitungsweg 150 geführt. Anschließend wird eine erste Seite des Blatts mit einem Bild versehen 225 und fixiert 230. Falls dies andererseits kein doppelseitiger Auftrag 205 ist, wird lediglich die erste Seite des Blatts 80 mit einem Bild versehen 225 und daraufhin fixiert 230.
Als nächstes wird, falls ein Signal empfangen worden ist 235, um diesen Auftrag als ein photographisches Bild gemäß den Grundsätzen der vorliegenden Erfindung zu verarbeiten, das Blatt 80 durch den Doppelseitenverarbeitungsweg 150 geführt, um abermals fixiert zu werden 245. Es wird darauf hingewiesen, daß das Signal zum Steuern der photographischen Verarbeitung gemäß der vorliegenden Erfindung in der Firm­ ware 56 alternativ durch eine Operation, wie z. B. eine Eingabe von einer Steuerungstafel 54, einen Befehl, der von einem Host-Computer (nicht gezeigt) empfangen wird, oder einen Sensor (nicht gezeigt), der in dem Drucker 10 angeord­ net ist und erfaßt, von welchem Medientyp das Blatt 80 ist, (d. h. ein Sensor, der erfaßt, ob das Blatt 80 eine Over­ headfolie, ein Schwergewichtspapier oder dergleichen ist) freigegeben wird. In jedem Fall bestimmt, was auch immer die Quelle zum Freigeben des Signals ist, um in der Firmware 56 aufzutreten, das Signal ferner die Anzahl (N) von Fixie­ rungswiederhlungen für das Blatt 80 gemäß der vorliegenden Erfindung oder zeigt dieselbe an.
Folglich wird das Blatt 80 nach dem Fixieren 245, falls nicht N Fixierungswiederholungen stattgefunden haben 250, wiederholt durch den Doppelseitenverarbeitungsweg 150 ge­ führt und fixiert 245, bis N Fixierungswiederholungen abge­ schlossen sind 250, derart, daß ein photographieartiges Bild erzeugt ist. Erst dann 255 wird das Blatt 80 geführt 140, um aus dem Drucker 10 in den Behälter 70 ausgeworfen zu werden.
Fig. 3 stellt ein Flußdiagramm eines alternativen Ausfüh­ rungsbeispiels zum wiederholten Fixieren eines Bildes gemäß den Grundsätzen der vorliegenden Erfindung dar. Ähnlich zu Fig. 2 wird, falls ein doppelseitiger Auftrag verarbeitet werden soll 305, eine zweite Seite eines Blatts 80 mit einem Bild versehen 310, minimal fixiert 315 und daraufhin durch den Doppelseitenverarbeitungsweg 150 geführt. Anschließend wird eine erste Seite des Blatts mit einem Bild versehen 325 und fixiert 330. Falls andererseits dies kein doppelseitiger Auftrag ist 305, wird lediglich die erste Seite des Blatts 80 mit einem Bild versehen 325 und daraufhin fixiert 330.
Als nächstes wird, falls ein Signal empfangen worden ist 335, daß dieser Auftrag als ein photographisches Bild gemäß den Prinzipien der vorliegenden Erfindung verarbeitet werden soll, die Umkehrungsvorrichtung 145 aktiviert, um die Verar­ beitungsflußrichtung 340 derart umzukehren, daß das Blatt 80 durch den Fixierer 110 in einer "Rückwärts"-Richtung zurück­ gezogen wird, um wiederum fixiert zu werden 345. An­ schließend wird die Umkehrungsvorrichtung 145 wiederum aktiviert, um die Verarbeitungsflußrichtung 350 abermals umzukehren, derart, daß das Blatt 80 durch den Fixierer 110 nun in einer "Vorwärts"-Richtung zurückgezogen wird, um wie­ derum fixiert zu werden 355.
Als nächstes wird, falls nicht N Fixierungswiederholungen stattgefunden haben 360, das Blatt 80 wiederholt umkehr­ richtungsmäßig zurück und vor durch den Fixierer 110 verar­ beitet 340, 345, 350, 355, bis N Fixierungswiederholungen abgeschlossen sind 360, derart, daß ein photographisches Bild erzeugt ist. Erst dann 365 wird das Blatt 80 schließ­ lich zu dem Ausgangsbehälter 70 geführt.
Es wird darauf hingewiesen, daß es bei diesem Ausführungs­ beispiel vorgabemäßig nicht so viel Verzögerungszeitdauer zwischen den Fixierungsoperationen gibt, wie sie bei dem Ausführungsbeispiel mit dem Doppelseitenverarbeitungsweg 150 auftritt. Folglich wird ein reduzierter Zeitdauer-zu-Druck- Wert erzielt. Andererseits kühlt das Blatt 80 und der be­ lichtete Toner vor der nächsten Fixierungsoperation jedoch nicht so sehr aus. Deshalb wird bei noch einem weiteren Ausführungsbeispiel eine Verzögerungszeit in die Firmware 56 eingefügt, um das Umkehren der Verarbeitungsrichtung 340, 350 vor jeder nächsten iterativen Fixierungsoperation 345, 355 zu verzögern, um ein verbessertes Kühlen des Blatts 80 zu ermöglichen. Alternativ ist der Drucker 10 konfiguriert, um eine Kühlungsvorrichtung, wie z. B. einen Lüfter 167, aufzuweisen, der Luft auf die fixierten Medien bläst (rela­ tiv zu beiden Verarbeitungsrichtungen), um die Medien weiter zu kühlen.
Einem Fachmann auf diesem Gebiet ist es ohne weiteres er­ sichtlich, daß die vorliegende Erfindung unter Verwendung jeglicher einer Vielzahl von Komponenten, die in der Technik existieren, einfach implementierbar ist.

Claims (28)

1. Verfahren zum Fixieren bei einer Bilderzeugungsvorrich­ tung (10), mit folgenden Schritten:
  • a) erstmaliges Fixieren (110) eines Bildes, das auf einem Blattmedium (80) angeordnet ist, für einen nicht-doppelseitigen Auftrag; und
  • b) Fixieren (110) des Bildes zumindest ein zweites Mal.
2. Verfahren gemäß Anspruch 1, bei dem die Bilderzeugungs­ vorrichtung (10) eine elektrophotographische Bilderzeu­ gungsvorrichtung (20) aufweist.
3. Verfahren gemäß Anspruch 1 oder 2, das ferner nach dem erstmaligen Fixieren das Leiten des Blattmediums (80) durch einen Doppelseitenverarbeitungsweg (150) in der Bilderzeugungsvorrichtung (10) für das zumindest zweite Fixieren aufweist.
4. Verfahren gemäß Anspruch 1 oder 2, das ferner nach dem erstmaligen Fixieren das Umkehren einer Verarbeitungs­ flußrichtung (112) des Blattmediums (80) in der Bilder­ zeugungsvorrichtung (10) für das zumindest zweite Fixieren aufweist.
5. Verfahren gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, das ferner vor dem zumindest zweiten Fixieren das Ermög­ lichen eines Kühlens des Blattmediums (80) aufweist.
6. Verfahren gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, das ferner nach dem erstmaligen Fixieren das wiederholte Umkehren einer Verarbeitungsflußrichtung (112) des Blattmediums (80) in der Bilderzeugungsvorrichtung (10) für das zumindest zweite Fixieren aufweist.
7. Verfahren gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem das Bild Toner aufweist, der auf das Blattmedium (80) aufgebracht ist, und bei dem das zumindest zweite Fixieren ein mehrmaliges Fixieren, bis eine Lichtstreu­ ung minimiert ist, aufweist.
8. Verfahren gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem das Blattmedium (80) ein Glanzmedium aufweist.
9. Computer-lesbares Medium mit Computer-ausführbaren Be­ fehlen zum Durchführen der Schritte des Verfahrens ge­ mäß einem der vorhergehenden Ansprüche.
10. Verfahren zum Fixieren bei einer Bilderzeugungsvorrich­ tung (10), mit folgenden Schritten:
  • a) erstmaliges Fixieren (110) eines Bildes auf einem Blattmedium (80);
  • b) Fixieren (110) des Bildes ein zweites Mal; und
  • c) Fixieren (110) des Bildes zumindest ein drittes Mal.
11. Verfahren gemäß Anspruch 10, bei dem die Bilderzeu­ gungsvorrichtung (10) eine elektrophotographische Bild­ erzeugungsvorrichtung (20) aufweist.
12. Verfahren gemäß Anspruch 10 oder 11, das ferner das Leiten des Blattmediums (80) durch einen Doppelseiten­ verarbeitungsweg (150) in der Bilderzeugungsvorrichtung (80) nach dem erstmaligen Fixieren für das zweite Fixieren und nach dem zweiten Fixieren für das zumin­ dest dritte Fixieren aufweist.
13. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 10 bis 12, das fer­ ner nach dem erstmaligen Fixieren das Umkehren einer Verarbeitungsflußrichtung (112) des Blattmediums (80) in eine Rückwärtsrichtung in der Bilderzeugungsvorrich­ tung (10) für das zweite Fixieren und nach dem zweiten Fixieren das Umkehren der Verarbeitungsflußrichtung (112) in eine Vorwärtsrichtung für das zumindest dritte Fixieren aufweist.
14. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 10 bis 13, bei dem das Bild Toner aufweist, das auf das Blattmedium (80) aufgebracht ist, und bei dem das zumindest dritte Fixieren das mehrmalige Fixieren, bis eine Lichtstreu­ ung minimiert ist, aufweist.
15. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 10 bis 14, das fer­ ner vor dem zumindest zweiten Fixieren das Ermöglichen des Kühlens des Blattmediums (80) aufweist.
16. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 10 bis 15, bei dem das Blattmedium (80) ein Glanzmedium aufweist.
17. Computer-lesbares Medium mit Computer-ausführbaren Be­ fehlen zum Durchführen der Schritte des Verfahrens ge­ mäß einem der Ansprüche 10 bis 16.
18. Verfahren zum Fixieren von Toner auf einem Blattmedium (80) bei einer Bilderzeugungsvorrichtung (10), wobei die Bilderzeugungsvorrichtung (10) eine Fixierungsein­ richtung (110) und eine Einrichtung zur doppelseitigen Verarbeitung aufweist, wobei das Verfahren folgende Schritte aufweist:
  • a) Empfangen eines Signals, das das Fixieren des To­ ners für eine reduzierte Lichtstreuung anzeigt;
  • b) erstmaliges Leiten des Blattmediums (80) durch die Fixierungseinrichtung (110);
  • c) in dem Fall eines nicht-doppelseitigen Auftrags und ansprechend auf das Signal, Leiten des Blatt­ mediums (80) durch die Fixierungseinrichtung (110) zumindest ein zweites Mal; und
  • d) in dem Fall eines doppelseitigen Auftrags, Leiten des Blattmediums (80) durch die Fixierungseinrich­ tung (110) ein zweites Mal, und ansprechend auf das Signal, Leiten des Blattmediums (80) durch die Fixierungseinrichtung (110) zumindest ein drittes Mal.
19. Elektrophotographische Bilderzeugungsvorrichtung, mit:
  • a) einer Bilderzeugungsmaschine (15, 20, 25, 35);
  • b) einer Fixierungseinrichtung (110); und
  • c) einer Einrichtung zum zumindest zweimaligen Lie­ fern eines Blattmediums (80) zu der Fixierungsein­ richtung (110) für einen nicht-doppelseitigen Bilderzeugungsauftrag.
20. Elektrophotographische Bilderzeugungsvorrichtung gemäß Anspruch 19, bei der die Einrichtung (56, 112, 145, 150) zum zumindest zweimaligen Liefern des Blattmediums (80) zu dem Fixierer (110) einen Doppelseitenverarbei­ tungsweg (150) aufweist.
21. Elektrophotographische Bilderzeugungsvorrichtung gemäß Anspruch 19, bei dem die Einrichtung (56, 112, 145, 150) zum zumindest zweimaligen Liefern des Blattmediums (80) zu dem Fixierer (110) eine Umkehrungsvorrichtung (145) zum Umkehren einer Verarbeitungsflußrichtung (112) des Blattmediums (80) in der Bilderzeugungsvor­ richtung (15, 20, 25, 35) aufweist.
22. Elektrophotographische Bilderzeugungsvorrichtung gemäß einem der Ansprüche 19 bis 21, die ferner eine Einrich­ tung (167) zum Ermöglichen des Kühlens des Blattmediums (80) vor dem zumindest zweiten Fixieren aufweist.
23. Elektrophotographische Bilderzeugungsvorrichtung gemäß einem der Ansprüche 19 bis 22, bei der das Blattmedium (80) ein Glanzmedium aufweist.
24. Elektrophotographische Bilderzeugungsvorrichtung, mit:
  • a) einer Bilderzeugungsmaschine (15, 20, 25, 35);
  • b) einer Fixerungseinrichtung (110); und
  • c) einer Einrichtung (56, 112, 145, 150) zum zumin­ dest dreimaligen Liefern eines Blattmediums (80) zu der Fixierungseinrichtung (110) für einen Bild­ erzeugungsauftrag.
25. Elektrophotographische Bilderzeugungsvorrichtung gemäß Anspruch 24, bei der die Einrichtung (56, 112, 145, 150) zum zumindest dreimaligen Liefern eines Blattme­ diums (80) zu der Fixierungseinrichtung (110) einen Doppelseitenverarbeitungsweg (150) aufweist.
26. Elektrophotographische Bilderzeugungsvorrichtung gemäß Anspruch 24 oder 25, bei der die Einrichtung (56, 112, 145, 150) zum zumindest dreimaligen Liefern eines Blattmediums (80) zu der Fixierungseinrichtung (110) eine Umkehrungsvorrichtung (145) zum selektiven Um­ kehren einer Verarbeitungsflußrichtung (112) des Blatt­ mediums (80) in der Bilderzeugungsvorrichtung aufweist.
27. Elektrophotographische Bilderzeugungsvorrichtung gemäß einem der Ansprüche 24 bis 26, die ferner eine Ein­ richtung (167) zum Ermöglichen des Kühlens des Blatt­ mediums (80) vor dem zumindest zweiten Fixieren auf­ weist.
28. Elektrophotographische Bilderzeugungsvorrichtung gemäß einem der Ansprüche 24 bis 27, bei der das Blattmedium (80) ein Glanzmedium aufweist.
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