DE10016768A1 - Internetfähige Mehrbenutzer Warenservice Box Anlage Kurz ms Box - Google Patents
Internetfähige Mehrbenutzer Warenservice Box Anlage Kurz ms BoxInfo
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05G—SAFES OR STRONG-ROOMS FOR VALUABLES; BANK PROTECTION DEVICES; SAFETY TRANSACTION PARTITIONS
- E05G1/00—Safes or strong-rooms for valuables
- E05G1/06—Safes or strong-rooms for valuables having provision for multiple compartments
- E05G1/08—Safes or strong-rooms for valuables having provision for multiple compartments secured individually
Landscapes
- Management, Administration, Business Operations System, And Electronic Commerce (AREA)
- Supports Or Holders For Household Use (AREA)
Abstract
Verderbliche Lebensmittel sowie große wertvolle Pakete, die von Lieferdiensten zugestellt werden, können von Waren Boxen entgegengenommen und richtig versorgt werden, auch wenn der Besteller nicht zu Hause ist. Auf demselben Weg können Waren, wie z. B. Leergut, Wäsche usw. zurückgeliefert werden. Eine entsprechende Erfindung ist im Gebrauchsmuster 29807184.3 beschrieben. DOLLAR A Die hier vorgestellte Erfindung der ms Box ermöglicht, daß eine Box für mehrere Kunden Waren entgegen nimmt. Diese Aufgabe bewältigt ein zentrales Steuergerät, das beliebig viele Boxen in einer modular ausbaubaren Anlage verwalten kann. Durch den optionalen Modem Anschluss ist eine Ferndisposition der ms Box per Telefon oder Internet möglich. DOLLAR A Die ms Box ist für den Einsatz in Mehrfamilienhäusern und Bürohäusern gedacht, um 1. Platz einzusparen und 2. die Kosten pro Lieferung für den einzelnen Kunden zu senken und den Komfort zu erhöhen.
Description
Warenboxen üblicher Bauart sind unterschiedliche groß. Sie können z. B. in Blech,
Kunststoff oder Holz ausgeführt werden. Der Innenraum ist in der Regel nicht
klimatisiert. Die Türen von Warenboxen können durch ein Schloß mit Schlüssel oder
ein Schloß mit Zahlencode gesichert werden.
Durch die vermehrte Bestellung von Waren und Lebensmittel per Telefon oder über
das Internet und deren Auslieferung durch 3. Zustelldienste tritt ein neuer
Anwendungsfall für Warenboxen auf. Jeder beliebige, vom Besteller beauftragte
Lieferdienst muß auf elektronischem oder fernmündlichen Wege auftragsbezogen
einen kontrollierten Zugang zu einer bestimmten Warenbox erhalten können. Die
Zugangsberechtigung muß dem Lieferdienst jederzeit wieder entzogen werden
können.
Abhängig von der Art der Waren, müssen diese bis zur Entnahme, mit der richtigen
Temperatur gelagert werden. Eine Warenbox mit entsprechenden Eigenschaften wird
im Gebrauchsmuster 298 07 184.3 beschrieben. Diese Lösung ist vor allem für
Eigenheime gedacht, wo im Prinzip für jeden Kunden eine eigene Warenbox bereit
gestellt werden kann.
In Mehrfamilienhäuser ist jedoch meist kein Platz vorhanden, um für jeden Kunden
eine eigene Warenbox mit größeren Abmessungen aufzustellen. Zudem bietet es sich
in Mehrfamilienhäusern an, daß mehrere Kunden eine Warenbox im
Zeitscheibenverfahren gemeinsam nutzen.
Dies reduziert die Kosten und den Platzbedarf beträchtlich.
Die Mehrfachbenutzung von Warenboxen wird durch den Einsatz eines zentralen
Steuergerätes ermöglicht, das die Verwaltung von einer oder mehreren Warenboxen
übernimmt. Es entsteht dadurch eine modulare Warenbox Anlage. Des weiteren kann
der Komfort und die Sicherheit einer solchen Warenbox Anlage gegenüber einer Einzel
Box kostengünstig erhöht werden.
Ein Ausführungsbeispiel der ms Box wird anhand der Fig. 1-3 erläutert.
Die ms Box besteht aus einem Steuergerät 1 sowie einer beliebigen Anzahl von
Warenboxen 2 bis n.
Das Steuergerät 1 enthält eine Anzeige 1.4, ein Eingabefeld 1.2, ein Lesegerät 1.3,
einen Prozessor mit Software und Uhr 1.1, eine Stromversorgung 1.6, sowie bei Bedarf
ein Modem 1.5. oder stattdessen einer Verbindung zum Telefon/Computer und
optional einen Drucker 1.7.
Die Warenboxen 2 bis n sind ausgerüstet mit einer Anzeige 2.1, einem elektrischen
Schloß 2.2 für die Türe 2.5, optional einem Klimagerät 2.3 mit Temperaturregelung für
Heizung und/oder Kühlung der Box, einem Sensor 2.4 um festzustellen ob die Box
gefüllt oder leer ist und einer externen oder internen Stromversorgung 2.6.
Steuergerät 1 und Warenbox 2-n sind jeweils mit einer drahtlosen oder
drahtgebundenen Steuerleitung 5 verbunden. Das Modem 1.5 oder die Verbindung
zum Haustelefon/Computer ist für die Kommunikation mit der Außenwelt vorgesehen.
Kunde 1 bestellt per Fax, Telefon, Computer etc. seine gewünschten Artikel.
Kunde 1 teilt hierzu dem Versanddienst x seinen Kundencode mit. Dieser wird in einen
virtuellen Schlüssel 6 eingespeichert der z. B. Bestandteil der Lieferliste oder der
Verpackung ist. Der Zustelldienst y liefert die Bestellung an die Adresse des Kunden
K1 auch wenn dieser zur Lieferzeit nicht zu Hause ist.
Der Zustelldienst y bringt die Bestellung mit dem beigefügtem virtuellen Schlüssel 6 z. B.
in Chipform in die Nähe des Steuergerätes 1. Das Lesegerät 1.3 liest berührungslos
den Kundencode. Alternativ kann der Kundencode in das Bediengerät 1.2 eingegeben
werden.
Aufgrund der Codeeingabe startet der Prozessor 1.1 die Überprüfung ob der Code
gültig ist und welche der angeschlossenen Boxen 2 bis n verfügbar ist.
Dem Lieferauftrag wird die nächste freie Box z. B. mit der Nummer 2 zugeordnet.
Die Box Nummer 2 wird auf der Anzeige 1.4 angezeigt. Gleichzeitig wird das Schloß
der Box 2 entriegelt. Die Anzeige 2.1 der Box 2 blinkt. Der virtuelle Schlüsselcode wird
wenn dies programmiert ist, nach dem öffnen der Box wieder gelöscht.
Der Zustelldienst y deponiert die bestellten Waren in Box 2 und schließt die Türe,
Der Sensor 2.4 registriert, daß die Box beladen ist und übergibt diese Information an
den Prozessor 1.1. Dieser bucht die Box 2 in der Zuordnungsliste Kunde/Box als
geladen. Diese Information wird gleichzeitig von der Anzeige 2.1 der Box 2 z. B. durch
ein rotes Licht angezeigt.
Der virtuelle Schlüssel 6 kann zusätzlich zum Kundencode, Informationen zur
Bestellung, z. B. über die erforderliche Lagertemperatur der Waren enthalten. Diese
Information wird vom Prozessor 1.1 an die Temperatursteuerung 2.3 der Box 2
übermittelt. Die richtige Temperatur in Box 2 wird eingestellt. Die
Temperatureinstellung kann auch manuell über das Bedienelement 1.2 vom
Zustelldienst y eingestellt werden. Optional kann das Steuergerät 1 einen Beleg mit
dem Drucker 1.7 für den Zustelldienst y ausdrucken z. B. mit der Information
Zustelldienst y hat um 15 : 30 für den Kunden K1 Waren in Box 2 deponiert. Diese
Nachricht kann der Zustelldienst y z. B. dem Kunden K1 in den Briefkasten werfen.
Der Kunde K1 bringt seinen eigenen virtuellen Schlüssel mit seinem eingespeicherten
Kundencode in die Nähe des Steuergerätes 1 oder tippt diesen alternativ in das
Bedienfeld 1.2 ein.
Der Prozessor 1.1 überprüft welche Box mit Waren für den Kunden K1 beladen wurde
und zeigt die richtige Box sowie vorhandene Zusatzinformationen mittels der Anzeige
1.4 an, z. B. Tiefkühlkost, Leergut mit Pfandbelastung etc. Der Prozessor 1.1 entriegelt
das Schloß der Box 2, die Anzeige 2.1 der Box 2 blinkt.
Der Kunde K1 entnimmt die deponierten Waren aus Box 2.
Nach Schließen der Box 2 signalisiert der Sensor 2.4 dem Prozessor 1.1 daß die Box 2
leer ist. Der Prozessor 1.1 registriert Box 2 als frei, stellt die Temperatursteuerung 2.3
auf die Grundstellung zurück und signalisiert über die Anzeige 2.1 daß Box 2 wieder
frei ist und speichert diese Information in der Zuordnungsliste.
Kunde K1 bringt seinen virtuellen Schlüssel 6 in die Nähe der Steuereinheit 1 oder gibt
seinen Code manuell ein.
Der Prozessor 1.1 sucht die nächste freie Box n und entriegelt diese. Die Anzeige der
Box n blinkt. Der Kunde K1 deponiert Leergut in Box n und schließt die Türe n.5. Der
Sensor n.4 registriert und meldet das Leergut. Der Prozessor 1.1 speichert diese
Information Leergut von Kunde K1 in der Box n in der Zuordnungsliste.
Der Kunde K1 plaziert einen neuen Auftrag und übermittelt seinen Code an den
Versanddienst x1
Der vom Versanddienst beauftragte Zustelldienst y2 gibt den Code des Kunden K1 mit
dem virtuellen Schlüssel 6 ein. Die Steuerung 1 zeigt über die Anzeigt 1.4 an, daß
Leergut und Rücklieferungen des Kunden K1 in der Box n deponiert sind und schreibt
diese Information in den virtuellen Schlüssel des Zustelldienstes oder druckt sie mit
dem Drucker 1.7 aus, z. B. für Abrechnungszwecke. Der Prozessor 1.1 entriegelt das
Schloß der Box n. Die Anzeige n.1 blinkt. Der Zustelldienst y 2 entnimmt das vom
Kunden deponierte Leergut oder andere Rücklieferungen. Der Zustelldienst y2
deponiert neue Ware. Es wiederholt sich die Folge der Abläufe entsprechend Punkt 3
Warenentnahme durch den Kunden.
Über das Modem 1.5 oder die Telefonleitung kann der Status der ms Box von Kunden
und autorisierten Versanddiensten/Zustelldiensten von außen per Telefon, Computer,
Internet, nach Anwählen der Adresse und Übermittlung des Codes abgefragt werden.
z. B. ist eine Box n zur Lieferung für den Kunden x frei? oder
Sind die Waren für den Kunden x deponiert und in welcher Box?
Über das Modem 1.5 kann eine Box n von einem Kunden für einen gewünschten
Zeitraum x durch den Prozessor 1.1 vorgebucht werden. Die Information wann eine
Box für einen bestimmten Kunden vorgesehen ist wird auf Anfrage vom Prozessor 1.1
dem autorisierten Kunden oder Versanddienst übermittelt.
Der Prozessor 1.1 registriert in der Zuordnungsliste Kunde/Box die Belegungszeiten
der Boxen 2 bis n Auftrags- und Kunden bezogen und erstellt die Abrechnung für das
gewünschte Zeitintervall für die Kunden.
Der Prozessor 1.1 registriert Störungen der ms Box Anlage und übermittelt diese über
das Modem 1.5 dem Besitzer oder dem autorisierten technischen Service.
Fig. 2 zeigt als Beispiel die modular ausbaubare Konfiguration einer ms Box für die
Benutzung durch einen oder mehreren Kunden. Die Grundausstattung der ms Box
besteht aus der Steuerung S1 und einer Box 2. An die Steuerung 1 können weitere
Boxen mit unterschiedlichen Abmessungen unterschiedlicher Bauart und Ausstattung
angeschlossen werden. Zu den Ausstattungsvarianten gehören neutrale, gekühlte,
tiefgekühlte oder erwärmte Boxen.
Die Boxen können räumlich zusammenstehen, z. B. in ein Gerüst eingeschoben oder
entsprechend Fig. 3 an unterschiedlichen Orten, in getrennten Räumen aufgestellt
werden. In diesem Fall kann die Steuerung 1 auch die Schlösser von verschiedenen
Räumen für Zugangsberechtigte mit gültigem virtuellen Schlüssel öffnen, in denen
Boxen aufgestellt sind, z. B. Eingangstüren von Mehrfamilienhäusern, Garagen etc. Die
Steuerleitung zwischen der Steuerung 1 und den Boxen 2 bis n ist per Kabel oder
drahtlos ausgeführt. Die optionale Verbindung zum Haustelefon/Computer ebenfalls
Bei Eingabe des Codes 6 in die Steuerung 1 zeigt die Anzeige 1.4 an in welchem
Raum die zuständige Box steht und den Status der entsprechenden Box n z. B.
beladen, unbeladen, erfolgte Lieferung mit oder ohne Leergut etc.
Die Konfiguration in Fig. 2, 3 ist z. B. für Mehrfamilienhäuser, Reihenhausanlagen,
Bürogebäude etc. geeignet. Sie erlaubt die Mehrfachbenutzung der einzelnen Boxen
durch verschiedene Kunden und erfordert für eine beliebige Anzahl von Boxen nur eine
Steuereinheit 1.
Claims (5)
1. Modulare internetfähige Mehrbenutzer Waren Service Box Anlage kurz ms Box mit
Boxen unterschiedlicher Dimension, unterschiedlicher Funktion und Ausstattung,
zentral oder dezentral aufgestellt, hergestellt aus Kunststoff, Stahlblech oder Holz, mit
fernschließbaren Türen dadurch gekennzeichnet daß:
- - Die Warenboxen 2 bis n mit einem zentralen Steuergerät 1 eine drahtlose oder drahtgebundene Verbindung 5 haben, und mit einer Anzeige n.1, einem elektrischen Schloß n.2, einem Sensor n.4 und optional mit einem Klimagerät mit Temperturregelung n.3 und einer internen oder externen Stromversorgung n.6 ausgerüstet sind.
- - Das Steuergerät 1 aus einem Gehäuse besteht mit eingebautem: Prozessor 1.1 inclusive Uhr und Software, einer Anzeige 1.4 optional einer Eingabeeinheit 1.2, einem Lesegerät 1.3, optional mit einem Modem 1.5 oder einer Telefonleitung zum Haustelefon/Computer, einer internen oder externen Stromversorgung 1.6 und optional einem Drucker 1.7 besteht.
- - Das Steuergerät 1 mittels einer definierten Anzahl zugelassener virtueller Schlüssel 6 mit geheimen Code bedient wird, wobei der virtuelle Schlüsselcode 6 in Medien unterschiedlichster Art gespeichert sein kann, z. B. in einem Chip, auf einer Magnetstreifen, Lochkarte etc.
- - Der virtuelle Schlüssel 6 bei Weitergabe durch den Besitzer an Dritte zusätzlich eine Identifikation des Empfängers erhält z. B. die Nummer des Versanddienstes und der Empfänger weitere Zusatzinformationen in den virtuellen Schlüssel eingeben kann z. B. Informationen zu den Waren und deren Versorgung.
- - Der virtuelle Schlüssel Inhalt 6 entweder vom Lesegerät 1.3 automatisch, optional berührungslos oder über das Eingabegerät 1.2 manuell erfasst wird.
- - Der Prozessor 1.1 prüft, ob der virtuelle Schlüssel 6 gültig ist, ob er vom Kunden oder dem Lieferanten stammt, bei festgestellter Gültigkeit die nächste freie Warenbox x dem virtuellen Schlüssel 6 zuordnet und diese Zuordnung auf der Anzeige 1.1 anzeigt und in einer Zuordnungsliste Kunde/Box abspeichert.
- - Der Prozessor 1.1 bei gültigen Schlüssel 6 der Warenbox n den Befehl übermittelt das Schloß zu öffnen und die Blinkleuchte n.1 der Warenbox n einschaltet und optional den Code nach öffnen der Box im Schlüssel löscht.
- - Die Zusatzinformationen im virtuellen Schlüssel 6 z. B. "Kühlung einschalten" vom Prozessor 1.1 interpretiert und als Befehl an die entsprechende Warenbox n weitergeleitet wird.
- - Die Warenbox n bei Waren Aufnahme diesen Vorgang durch den Sensor n.4 registriert und nach Schließen der Türe den Status "Warenbox beladen" über die Steuerleitung 5 an den Prozessor 1.1 zurück leitet, der dann das Schloß verriegelt und die Warenbox n als beladen in der Zuordnungsliste Kunde/Box führt.
- - Der Prozessor 1.1 auf Grund der Zusatzinformation (Kunde oder Zustelldienst) im virtuellen Schlüssel 6, unterscheidet ob Ware in der Warenbox n vom Zustelldienst deponiert oder ob vom Kunden Gegenstände zurückgeliefert wurden, diese Information auf der Anzeige 1.1 anzeigt und gegebenenfalls in den virtuellen Schlüssel 6 des Zustelldienstes einspeichert oder optional ausdruckt.
2. Nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß:
- - Über das Modem 1.5, der Status der ms Box, von außen per Telefon oder Computer, Internet, nach Anwählen der Adresse und Übermittlung des virtuellen Schlüssel Codes 6, abgefragt werden kann z. B. ist eine Box n zur Lieferung für den Kunden x frei? Sind die Waren für den Kunden x deponiert und in welcher Box?
- - mit dem virtuellen Schlüssel Code 6 der Kunde per Telefon, Computer oder Internet über das Modem 1.5 der Steuerung 1 eine Box n für einen gewünschten Zeitraum x belegt und diese Belegung vom Prozessor 1.1 gebucht und bestätigt wird. Die Information über die Belegungszeiten der Boxen auf Anfrage vom Prozessor 1.1 dem autorisierten Kunden oder Versanddienst übermittelt wird.
- - Der Prozessor 1.1 die realen Belegungszeiten der Boxen 2 bis n Auftrags- und Kunden bezogen registriert und die Abrechnung für einen gewünschten Zeitintervall für die Kunden, zugeordnet zum virtuellen Schlüssel Code erstellt.
- - der Prozessor 1.1 Störungen der ms Box Anlage registriert und diese über das Modem 1.5 oder die Telefonleitung dem Besitzer/Kunden oder dem autorisierten technischen Service übermittelt.
3. Nach Anspruch 2 dadurch gekennzeichnet, daß:
- - Die Warenboxen 2-n der ms Box entsprechend Fig. 2 zentral aufgestellt sind, modular ausgebaut werden, unterschiedliche Dimensionen haben, unterschiedliche Funktionen beinhalten, z. B. Kühlen, Tiefkühlen, Wärmen, neutral und entsprechend der Information im virtuellen Schlüssel 6 von der Steuerung 1 auftragsbezogen vom Prozessor mit Sftware 1.1 gesteuert, geöffnet, verriegelt und für mehrere Kunden verwaltet werden.
- - Die Warenboxen 2-n entsprechend Fig. 3 dezentral an verschiedenen Orten, in verschiedenen Räumen aufgestellt sind und von der Steuerung 1 nicht nur die richtige, dem virtuellen Schlüssel 6 zugeordnete Box n sondern auch der Raum in dem die Box n steht, z. B. im Hauseingang, in der Tiefgarage, geortet, geöffnet und wieder verriegelt und die örtliche Lage der zugeteilten Box n auf der Anzeige der Steuerung 1 angezeigt wird und die Steuerung für diese Funktion optional mit den entsprechenden externen Schliessystemen verknüpft ist. Ansonsten ergeben sich dieselben Funktionen wie unter Fig. 1, 2 beschrieben.
4. Nach Anspruch 3 dadurch gekennzeichnet, daß:
- - Der Prozessor 1.1 den Status aller Warenboxen in der Zuordnungsliste Kunde/Box führt und diese Information auf der Anzeige auf Wunsch darstellt oder über das Modem 1.5 übermittelt, z. B. welcher Kunde welche Box belegt oder gebucht hat, ob die Boxen 2-n mit Waren oder Rücklieferungen belegt sind oder ob sie frei zum beladen sind etc.
- - Der Prozessor 1.1 optional Informationen über den Drucker 1.7 ausgibt z. B. einen Beleg für den Zustelldienst mit Kunden, Uhrzeit, Boxnummer.
- - Der Prozessor 1.1 die Belegungszeiten von Warenboxen nach Kunden sortiert auf addiert und abrechnet.
- - Der Prozessor 1.1 die ms Box für nichtzugelassene, ungültige oder nicht mehr benötigte virtuelle Schlüssel sperrt.
5. Nach Anspruch 4 dadurch gekennzeichnet daß:
- - Der Prozessor 1.1 für einen Kunden mit gültigen virtuellen Schlüssel Code 6, der über das Modem 1.5 über Internet oder Telefon eingespeist wird, alle verfügbaren Informationen der zugeordneten Warenboxen übermittelt, z. B. ob Ware geliefert wurde und dem Kunden die Fernsteuerung durch das Übermitteln von Befehlen an die Warenbox, z. B. das Einschalten der Klimatisierung zu einem bestimmten Zeitpunkt ermöglicht.
- - Der Prozessor 1.1 optional dem Kunden über das Modem 1.5 automatisch, z. B. die Information über das deponieren seiner Bestellung durch den Zustelldienst y in der Box n, an eine vorher definierte Adresse übermittelt.
- - Die Stromversorgung n.6 über das Stromnetz, eine Batterie oder Solarzellen erfolgt und der Prozessor 1.1 optional über eine drahtlose oder drahtgebundene Verbindung mit dem Haustelefon/Computer sowie externen Schliesseinrichtungen verknüpft ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2000116768 DE10016768A1 (de) | 2000-04-04 | 2000-04-04 | Internetfähige Mehrbenutzer Warenservice Box Anlage Kurz ms Box |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2000116768 DE10016768A1 (de) | 2000-04-04 | 2000-04-04 | Internetfähige Mehrbenutzer Warenservice Box Anlage Kurz ms Box |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10016768A1 true DE10016768A1 (de) | 2001-10-11 |
Family
ID=7637580
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2000116768 Withdrawn DE10016768A1 (de) | 2000-04-04 | 2000-04-04 | Internetfähige Mehrbenutzer Warenservice Box Anlage Kurz ms Box |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE10016768A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB2553678A (en) * | 2016-09-09 | 2018-03-14 | Key Control Holding Inc | System and apparatus for storing objects |
GB2593889A (en) * | 2020-04-06 | 2021-10-13 | Mahmood Ishaque Nazzim | Apparatus and method |
-
2000
- 2000-04-04 DE DE2000116768 patent/DE10016768A1/de not_active Withdrawn
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB2553678A (en) * | 2016-09-09 | 2018-03-14 | Key Control Holding Inc | System and apparatus for storing objects |
US10198888B2 (en) | 2016-09-09 | 2019-02-05 | Key Control Holding, Inc. | System and apparatus for storing objects |
GB2553678B (en) * | 2016-09-09 | 2021-10-20 | Key Control Holding Inc | System and apparatus for storing objects |
GB2593889A (en) * | 2020-04-06 | 2021-10-13 | Mahmood Ishaque Nazzim | Apparatus and method |
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