DE10016608A1 - Spannglied zum stirnseitigen Verbinden von Profilstäben - Google Patents

Spannglied zum stirnseitigen Verbinden von Profilstäben

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Spannglied, insbesondere aus Stahl, zum stirnseitigen Verbinden von mit hinterschnittenen, von Profilwandungen auf einen Öffnungsschlitz überdeckten Längsnuten versehenen Profilstäben, insbesondere aus Leichtmetall, wobei ein erster Profilstab mit einer Stirnseite auf eine Längsseite eines zweiten Profilstabs stumpf aufgesetzt ist und das Spannglied in in einer Ebene fluchtende Längsnuten einhzusetzen ist, mit einem länglichen, in die Längsnut des ersten Profilstabs einsetzbaren Widerlagerstück und einem Zugglied, das einen in die Längsnut des zweiten Profilstabs einzuführenden, die Profilwandung der Längsnut hintergreifenden Formkopf und einen mit dem Widerlagerstück verbundenen Schaft aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß das Widerlagerstück durch einen die dem Öffnungsschlitz benachbarten Profilwandungen untergreifenden Schwenkzapfen schwenkbar mit dem Zugglied verbunden und an einer Seite mit einer Verzahnung versehen ist, die beim Anziehen des Spannglieds durch Verschwenken des Widerlagerstücks einer Einsetzstellung, in der das Widerlagerstück auf der Längsnut vorsteht, in eine Anzugsstellung, in der das Widerlagerstück in der Längsnut aufgenommen ist, wenigstens teilweise in die Profilwandung im Bereich des Nutgrundes der Längsnut eindringt, so daß sich das Widerlagerstück beim Anziehen unter Verspannung der Profilstäbe von dem zweiten Profilstab wegbewegt.

Description

Die Erfindung betrifft ein Spannglied zum stirnseitigen Verbinden von mit hinterschnittenen, von Profilwandungen bis auf einen Öffnungsschlitz überdeckten Längsnuten versehenen Pro­ filstäben, insbesondere aus Leichtmetall, wobei eine erster Profilstab mit einer Stirnseite auf eine Längsseite eines zweiten Profilstabs stumpf aufgesetzt ist und das Spannglied in in einer Ebene fluchtende Längsnuten einzusetzen ist, mit einem länglichen, in die Längsnut des er­ sten Profilstabs einsetzbaren Widerlagerstück und einem Zugglied, das einen in die Längsnut des zweiten Profilstabs einzuführenden, die Profilwandung der Längsnut hintergreifenden Formkopf und einen mit dem Widerlagerstück verbundenen Schaft aufweist, wie es bspw. aus der DE 42 10 456 C2 bekannt ist.
Die Erfindung hat sich zur Aufgabe gestellt, ein gattungsgemäßes Spannglied bereitzustellen, das besonders einfach aufgebaut ist und eine stirnseitige Verbindung zweier Profilstäbe in kürzester Zeit und ohne oder mit einfachstem Werkzeug ermöglicht.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein Spannglied, insbesondere aus Stahl, zum stirnseitigen Verbinden von mit hinterschnittenen, von Profilwandungen bis auf einen Öff­ nungsschlitz überdeckten Längsnuten versehenen Profilstäben, insbesondere aus Leichtmetall, gelöst, wobei ein erster Profilstab mit einer Stirnseite auf eine Längsseite eines zweiten Pro­ filstabs stumpf aufgesetzt ist und das Spannglied in in einer Ebene fluchtende Längsnuten einzusetzen ist, mit einem länglichen, in die Längsnut des ersten Profilstabs einsetzbaren Wi­ derlagerstück und einem Zugglied, das einen in die Längsnut des zweiten Profilstabs einzu­ führenden, die Profilwandung der Längsnut hintergreifenden Formkopf und einen mit dem Widerlagerstück verbundenen Schaft aufweist, wobei sich das Spannglied dadurch auszeich­ net, daß das Widerlagerstück durch einen die dem Öffnungsschlitz benachbarten Profilwan­ dungen untergreifenden Schwenkzapfen schwenkbar mit dem Zugglied verbunden und an einer Seite mit einer Verzahnung versehen ist, die beim Anziehen des Spannglieds durch Ver­ schwenken des Widerlagerstücks aus einer Einsetzstellung, in der das Widerlagerstück aus der Längsnut vorsteht, in eine Anzugsstellung, in der das Widerlagerstück in der Längsnut aufgenommen ist, wenigstens teilweise in die Profilwandung im Bereich des Nutgrundes der Längsnut eindringt, so daß sich das Widerlagerstück beim Anziehen unter Verspannung der Profilstäbe von dem zweiten Profilstab wegbewegt.
Der Schaft kann benachbart zu dem Formkopf einen Zentrierungsabschnitt aufweisen, dessen Dicke der Breite des Öffnungsschlitzes der Längsnuten entspricht. Der Zentrierungsabschnitt kann seitliche Abflachungen aufweisen, deren gegenseitiger Abstand der Breite des Öff­ nungsschlitzes der Längsnut entspricht. Der Formkopf kann seitliche Abflachungen aufwei­ sen, deren gegenseitiger Abstand kleiner als die Breite des Öffnungsschlitzes der Längsnut ist.
Zweckmäßigerweise weist das Widerlagerstück eine Breite auf, die der Breite des Öffnungs­ schlitzes der Längsnut entspricht.
Bevorzugt weist das Widerlagerstück einen gegabelten Abschnitt mit zwei parallelen Schen­ keln auf, die einen abgeflachten Endabschnitt des Schafts umgreifen, wobei sich der Schwenkzapfen durch die Schenkel und den abgeflachten Endabschnitt erstreckt.
Vorzugsweise ist an jedem Schenkel ein Verriegelungszahn angeordnet. Der Verriegelungs­ zahn kann widerhakenförmig ausgebildet sein.
Zweckmäßigerweise ist das Widerlagerstück an seinem freien Endabschnitt zum Zusammen­ wirken mit einem Montagewerkzeug ausgebildet.
Bevorzugt ist vorgesehen, daß das Widerlagerstück ein kraft- und/oder formschlüssig mit der Profilwandung der Längsnut zusammenwirkendes Sicherungsmittel aufweist, um ein unbeab­ sichtigtes Lösen bzw. eine Schwenkbewegung aus der Anzugsstellung zu verhindern.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispiels weiter erläutert, wobei auf eine Zeichnung Bezug genommen ist, deren (einzige)
Fig. 1 eine schematische, perspektivische Ansicht der Verbindungsstelle zweier rechtwinklig miteinander verbundenen Profilstäbe unter Einsatz einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zeigt.
Fig. 1 zeigt zunächst zwei stirnseitig bzw. quer miteinander verbundene Profilstäbe, wobei ein erster Profilstab 1 mit seiner Stirnseite senkrecht auf eine Außenfläche eines zweiten Profil­ stabs 2 aufgesetzt ist. Im vorliegenden Beispiel handelt es sich um stranggepreßte Alumini­ umprofile, die eine im wesentlichen rechteckige oder quadratische Querschnittsform haben. Im Bereich der Längsseiten haben die Profilstäbe 1 und 2 hinterschnittene Längsnuten 3, die von Profilwandungen 4 teilweise überdeckt sind. Dadurch bleibt symmetrisch zur Mitte der Längsnuten 3 ein Öffnungsschlitz 5 an den Längsseiten der Profilstäbe offen, durch den hin­ durch Verbindungsmittel hindurchgeführt werden können. Insgesamt haben die Längsnuten 3 der Profilstäbe 1 und 2 einschließlich des Bereichs der Öffnungsschlitze 5 eine etwa pilzför­ mige Querschnittsgestalt.
In der in Fig. 1 dargestellten zusammengefügten Anordnung der zweiten Profilstäbe ist ein erfindungsgemäßes Spannglied 6 in aneinandergrenzende, in einer gemeinsamen Ebene lie­ gende Längsnuten 3 der beiden Profilstäbe 1, 2 eingesetzt, so daß der erste Profilstab 1 mit seiner Stirnseite gegen die betreffende Längsseite des zweiten Profilstabes 2 verspannbar ist.
Das Spannglied 6 besteht aus insgesamt drei Teilen, nämlich einem Zugglied 7, das einen in die Längsnut 3 des zweiten Profilstabs 2 einzuführenden, die Profilwandung 4 der Längsnut hintergreifenden Formkopf 8 und einen Schaft 9 aufweist, weiterhin aus einem in der Längs­ nut 3 des ersten Profilstabs 1 aufzunehmenden Widerlagerstück 10 sowie einem die beiden genannten Teile schwenkbar verbindenden Schwenkzapfen 11.
Der Formkopf 8 hat beiderseitige Abflachungen 8a, in deren Bereich die Breite des Formkop­ fes 8 kleiner ist als die Öffnungsweite des Öffnungsschlitzes S der Längsnuten 3, so daß der Formkopf 8 nach Einführen in die Längsnut 3 um 90° gedreht werden kann, um eine Einfüh­ rung des Formkopfs an jeder beliebigen Stelle der betreffenden Längsnut 3 zu ermöglichen.
Benachbart zu dem Formkopf 8a weist der Schaft 9 an einem Zentrierungsabschnitt 9a seitli­ che Abflachungen 9b auf, die gegenüber den Abflachungen 8a des Formkopfs um 90° versetzt sind und im eingesetzten Zustand einen zentrierten Sitz des Zugglieds in Bezug auf die Längsnut 3 sicherstellen.
Das in der Längsnut 3 des ersten Profilstabs 1 aufnehmbare Widerlagerstück 10 weist einen gegabelten Abschnitt mit zwei parallelen Schenkeln 10a, 10b auf, mit denen es einen abge­ flachten Endabschnitt 9c des Schafts 9 umgreift und mit dem Schwenkzapfen 11 schwenkbar daran gehalten ist. Der Schwenkzapfen 11 untergreift mit seinen über die Schenkel 10a, 10b vorstehenden Endabschnitten die Profilwandungen 4 der Längsnut 3.
Die Schenkel 10a, 10b des Widerlagerstücks 10 weisen an ihrer dem Öffnungsschlitz 5 abge­ wandten Unterseite jeweils einen Verriegelungszahn 13 auf, der beim Verschwenken des Wi­ derlagerstücks 10 aus einer (nicht dargestellten) Einsetzstellung, in der das Widerlagerstück abgewinkelt nach oben aus der Längsnut 3 vorsteht, in die dargestellte Anzugsstellung, in der das Widerlagerstück vollständig innerhalb der Längsnut 3 aufgenommen ist und im Quer­ schnittsprofil des Profilstabs 1 "verschwindet", in das Material des Profilstabs 1 am Nutgrund der Längsnut 3 eindringt.
Zum Herstellen der dargestellten Querverbindung werden zunächst die Profilstäbe 1, 2 und das Spannglied 6 lose zusammengefügt, wobei sich das Widerlagerstück 10 unter einem Win­ kel von bspw. 90° zur Längsachse des Zugglieds 7 in einer Einsetzstellung befindet. Nach Anordnen der Profilstäbe in der gewünschten Zusammenbaustellung wird das Widerlager­ stück 10 in Richtung auf die in Fig. 1 dargestellte Anzugsstellung verschwenkt, was bspw. mit einem den im Querschnitt rechteckigen oder quadratischen freien Endabschnitt des Widerla­ gerstücks erfassenden Werkzeug (Schraubenschlüssel o. ä.) erfolgen kann. Ab einem gewissen Punkt der Verschwenkbewegung beginnen sich die Verriegelungszähne 13 in das Material der Profilwandung im Bereich des Nutgrundes der Längsnut 3 einzugraben, womit gleichzeitig ein Schwenkpunkt für eine Schwenkbewegung des Widerlagerstücks 10 festgelegt ist, die dessen Schwenkbewegung um den Schwenkzapfen 11 überlagert ist. Diese Schwenkbewe­ gung hat auch eine Verlagerung des Schwenkzapfens 11 und des Zugglieds 7 zur Folge, die von dem zweiten Profilstab 2 weggerichtet ist, so daß eine Verspannung der Teile erfolgt, wobei die erzeugte Zugkraft einerseits durch den Formkopf 8 auf die Profilwandungen 4 des Profilstabs 2 im Bereich des Öffnungsschlitzes 5 und andererseits über die Verriegelungszäh­ ne 13 in das Material der Profilwandung des Profilstabs 1 im Bereich des Nutgrundes der Längsnut 3 übertragen wird.
Um zu verhindern, daß sich die so hergestellte Querverbindung unbeabsichtigt lösen kann, weist das Widerlagerstück 10 ein kraft- und/oder formschlüssig mit der Profilwandung 4 zu­ sammenwirkendes Sicherungsmittel (nicht dargestellt) auf, bspw. eine reibschlüssige Verbin­ dung mit den seitlichen Rändern des Öffnungsschlitzes 5.
Zweckmäßigerweise werden in einer stirnseitigen Verbindung zweier Profilstäbe gemäß Fig. 1 zwei erfindungsgemäße Spannglieder eingesetzt, um eine vergrößerte Widerstandsfähigkeit der Verbindung gegen Verkippen und Verdrehen zu erreichen.

Claims (10)

1. Spannglied, insbesondere aus Stahl, zum stirnseitigen Verbinden von mit hinterschnitte­ nen, von Profilwandungen (4) auf einen Öffnungsschlitz (5) überdeckten Längsnuten (3) versehenen Profilstäben (1, 2), insbesondere aus Leichtmetall, wobei ein erster Profilstab (1) mit einer Stirnseite auf eine Längsseite eines zweiten Profilstabs (2) stumpf aufgesetzt ist und das Spannglied (6) in in einer Ebene fluchtende Längsnuten (3) einzusetzen ist, mit einem länglichen, in die Längsnut (3) des ersten Profilstabs (1) einsetzbaren Widerlager­ stück (10) und einem Zugglied (7), das einen in die Längsnut (3) des zweiten Profilstabs (2) einzuführenden, die Profilwandung (4) der Längsnut (3) hintergreifenden Formkopf (8) und einen mit dem Widerlagerstück (10) verbundenen Schaft (9) aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß das Widerlagerstück (10) durch einen die dem Öffnungsschlitz (5) benachbarten Profilwandungen (4) untergreifenden Schwenkzapfen (11) schwenkbar mit dem Zugglied (7) verbunden und an einer Seite mit einer Verzahnung (13) versehen ist, die beim Anziehen des Spannglieds (6) durch Verschwenken des Widerlagerstücks (10) aus einer Einsetzstellung, in der das Widerlagerstück (10) aus der Längsnut (3) vorsteht, in eine Anzugsstellung, in der das Widerlagerstück (10) in der Längsnut (3) aufgenommen ist (Fig. 1), wenigstens teilweise in die Profilwandung (4) im Bereich des Nutgrundes der Längsnut (3) eindringt, so daß sich das Widerlagerstück (10) beim Anziehen unter Ver­ spannung der Profilstäbe (1, 2) von dem zweiten Profilstab (2) wegbewegt.
2. Spannglied nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaft (9) benachbart zu dem Formkopf (8) einen Zentrierungsabschnitt (9a) aufweist, dessen Dicke der Breite des Öffnungsschlitzes (5) der Längsnut (3) entspricht.
3. Spannglied nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Zentrierungsabschnitt (9a) seitliche Abflachungen (9b) aufweist, deren gegenseitiger Abstand der Breite des Öff­ nungsschlitzes (5) der Längsnut (3) entspricht.
4. Spannglied nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Formkopf (8) seitliche Abflachungen (8a) aufweist, deren gegenseitiger Abstand kleiner als die Breite des Öffnungsschlitzes (5) der Längsnut (3) ist.
5. Spannglied nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Widerlagerstück (10) eine Breite aufweist, die der Breite des Öffnungsschlitzes (5) der Längsnut (3) entspricht.
6. Spannglied nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Widerlagerstück (10) einen gegabelten Abschnitt mit zwei parallelen Schenkeln (10a, 10b) aufweist, die einen abgeflachten Endabschnitt (9c) des Schafts (9) umgreifen, wobei sich der Schwenkzapfen (11) durch die Schenkel (10a, 10b) und den abgeflachten Endab­ schnitt (9c) erstreckt.
7. Spannglied nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß an jedem Schenkel (10a, 10b) ein Verriegelungszahn (13) angeordnet ist.
8. Spannglied nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Verriegelungszahn (13) widerhakenförmig ausgebildet ist.
9. Spannglied nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Widerlagerstück (10) an seinem freien Endabschnitt zum Zusammenwirken mit einem Montagewerkzeug ausgebildet ist.
10. Spannglied nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Widerlagerstück (10) ein kraft- und/oder formschlüssig mit der Profilwandung (4) der Längsnut (3) zusammenwirkendes Sicherungsmittel aufweist, um eine unbeabsichtigte Schwenkbewegung aus der Anzugsstellung zu verhindern.
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