DE10015975A1 - Am Vertikalstoss von Hohlwandabschnitten stossüberbrückend ansetzbarer Dichtungsstreifen - Google Patents

Am Vertikalstoss von Hohlwandabschnitten stossüberbrückend ansetzbarer Dichtungsstreifen

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Abstract

Zur Verbesserung des Verbundes zwischen Hohlwandabschnitten (9, 9') mit einem deren Stoß (14) durchsetzenden, gegenüber einem der Hohlwandabschnitte (z. B. 9) über sich in dessen Wandelementen (11, 12) abstützende Spreizen (22, 23) fixierten Dichtungsstreifen (21), wird eine dem Dichtungsstreifen (21) zugeordnete stoßdurchsetzende Bewehrung ingestalt von die Spreizen (22, 23) querenden, parallel zum Dichtungsstreifen (21) verlaufenden, beidends über den Dichtungsstreifen (21) vorspringenden Bewehrungsstäben (26, 26') vorgesehen, die vorzugsweise durch die die Spreizen (22, 23) querenden Bewehrungsstäbe (26, 26') ihrerseits querende Bewehrungsstäbe (27, 27') zu einem Bewehrungsgitter ausgebildet sind.

Description

Die Erfindung betrifft einen am Vertikalstoß von Hohlwandabschnitten stoßüberbrüc­ kend ansetzbaren Dichtungsstreifen, der mit über seine Länge in Abständen mit sich nach beiden Seiten erstreckenden, gegen die Innenflächen der Wandelemente eines Hohlwandabschnittes stoßend zu setzender Hohlwandabschnitte zur Anlage kommen­ den Spreizen versehen ist.
Auf einen solchen Dichtungsstreifen hebt das DE-Patent . . . (DE- Patentanmeldung 100 07 067.1) ab. Diese Anmeldung beinhaltet eine sich als zweck­ mäßig erweisende Ausgestaltung des vorbeschriebenen Dichtungsstreifens, die eine Steigerung des Verbundes zwischen stoßenden Hohlwandabschnitten erbringt.
Die erfindungsgemäße Ausgestaltung besteht darin, daß in den Dichtungsstreifen eine stoßdurchsetzende Bewehrung ingestalt von die Spreizen querenden, parallel zum Dichtungsstreifen verlaufenden, beidends über den Dichtungsstreifen vorspringenden Bewehrungsstäben integriert ist.
Ausgestaltungen der Weiterentwicklung sind in Unteransprüchen 2 bis 5 zu entnehmen.
In der Zeichnung ist der Gegenstand dieser Anmeldung weitergehend erläutert. Es zei­ gen:
Fig. 1 die Basisentwicklung im Einbauzustand,
Fig. 2 die Weiterentwicklung in einer der Fig. 1 entsprechenden Darstellung, schematisch
Fig. 2a den neuen Dichtungsstreifen in Seiten­ ansicht,
Fig. 2b den Dichtungsstreifen in Fig. 2a in Draufsicht,
Fig. 3 eine der Fig. 2 entsprechende Darstellung mit einer abgewandelten Ausführungsform des neuen Dichtungsstreifens,
Fig. 3a den Dichtungsstreifen in Fig. 3 in Drauf­ sicht.
Die zum Einsatz kommenden Hohlwandabschnitte 9 werden von einander im Ab­ stand voneinander zugeordneten, durch Verbinder 13 zusammengefaßten Wandele­ menten 11, 12 gebildet. Die Hohlwandabschnitte 9 werden vorgefertigt angeliefert auf der Baustelle in entsprechendem Umfang stoßend gesetzt und anschließend mit Beton verfüllt. Dabei stellt sich bislang das Problem, daß sich im Bereich der Verti­ kalstöße 14 der Hohlwandabschnitte 9, 9' aufgrund von Schrumpfungsprozessen Undichtigkeiten ergeben.
Dem Dichtungsproblem wird mit den Vertikalstoß 14 durchsetzenden Dichtungs­ streifen 21 begegnet. Dieser Dichtungsstreifen ist mit Spreizen 22, 23 versehen, über die sich der angesetzte Dichtungsstreifen 21 lageorientiert an der Innenseite 111, 121 der die Hohlwand 11/12/13 bildenden Wandelemente 11, 12 abstützt. Nach Fig. 1 handelt es sich bei den Spreizen um vom Dichtungsstreifen 21 ausgehende Streben, denen am freien Ende Federelemente 221, 231 zugeordnet sind. An diesen Federele­ menten 221, 231 können Klauen 222, 232 ausgebildet sein, deren freie Enden gegen die Stoßflächen 112, 122 der Wandelemente 11, 12 des Hohlwandabschnittes z. B. 9 zur Anlage kommen, dem das Dichtungselement 21 zugeordnet wird.
In den die Weiterentwicklung bzw. Ausgestaltung des vorbeschriebenen Dichtungsstrei­ fens wiedergehenden Fig. 2 und 3 sind übereinstimmende Bauteile mit den in Fig. 1 verwendeten Bezugsziffern versehen.
Bei der Ausgestaltung des Dichtungsstreifens nach den Fig. 2, 2a und 2b sind die am Dichtungsstreifen 21 angesetzten Spreizen 22/23 querende, parallel zum Dichtungsstrei­ fen 21 verlaufende Bewehrungsstäbe 26, 26' vorgesehen, die in Verbindung mit sie que­ rende Bewehrungsstäben 27, 27'. . . ein den Stoß 14 der Hohlwandabschnitte 9, 9' durch­ setzendes Bewehrungsgitter ausbilden. Die in diesem Falle am Dichtungsstreifen 21 anliegenden Bewehrungsstäbe 26, 26' sind am Dichtungsstreifen 21 fixiert (28), die die Bewehrungsstäbe 26, 26' querenden Bewehrungsstäbe 27, 27' sind mit den Beweh­ rungsstäben 26, 26' zusammengefaßt (29), wobei es sich bei aus Metall bestehenden Dichtungsstreifen 21 durchgängig um Schweißverbindungen handelt.
Bei der aus den Fig. 3 und 3a entnehmbaren Variante sind zu beiden Seiten des Dichtungsstreifens 21 im Abstand vom Dichtungsstreifen 21 parallel dazu verlaufende, die Spreizen 22, 23 querende Bewehrungsstäbe 26', 26" vorgesehen, die mit den Sprei­ zen 22, 23 zusammengefaßt sind (28'). Werden die Bewehrungsstäbe 26' einerseits und 26" andererseits bzw. die Bewehrungsgitter 26'/27 und 26"/27 den auf die Spreizen 22, 23 aufsteckbaren Federelementen 221, 231 zugeordnet, resultiert daraus die Möglichkeit raumsparenden Antransports vorgefertigter, erfindungsgemäß ausgestalteter Dichtungse­ lemente zur Baustelle.

Claims (7)

1. Am Vertikalstoß von Hohlwandabschnitten stoßüberbrückend ansetzbarer Dich­ tungsstreifen, der mit über seine Länge in Abständen mit sich nach beiden Seiten er­ streckenden, gegen die Innenflächen der Wandelemente eines Hohlwandabschnittes stoßend zu setzender Hohlwandabschnitte zur Anlage kommenden Spreizen versehen ist, nach DE-Patent . . . (DE-Patentanmeldung 100 07 067.1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß in den Dichtungsstreifen (21) eine stoßdurchsetzende Bewehrung ingestalt von die Spreizen (22, 23) querenden, parallel zum Dichtungsstreifen (21) verlaufenden, beidends über den Dichtungsstreifen (21) vorspringenden Beweh­ rungsstäben (26, 26') integriert ist.
2. Dichtungsstreifen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß den die Spreizen (22, 23) querenden Bewehrungsstäben (26, 26') beidseits der Spreizen (22, 23) min­ destens jeweils ein die Bewehrungsstäbe (26, 26') querender Bewehrungsstab (27, 27') zugeordnet ist.
3. Dichtungsstreifen nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die die Spreizen (22, 23) querenden, am Dichtungsstreifen (21) anliegenden Beweh­ rungsstäbe (26. 26') mit dem Dichtungsstreifen (21) zusammengefaßt sind (28).
4. Dichtungsstreifen nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zu beiden Seiten des Dichtungsstreifens (21) im Abstand vom Dichtungsstreifen (21) die Spreizen (22, 23) querenden Bewehrungsstäbe (26, 26') mit den Spreizen (22, 23) zusammengefaßt sind (28').
5. Dichtungsstreifen nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zu beiden Seiten des Dichtungsstreifens (21) im Abstand von Dichtungsstreifen (21) die Spreizen querenden Bewehrungstäbe (26, 26') mit den auf die Spreizen (22, 23) aufsteckbaren Federelementen (221, 231) zusammengefaßt sind.
6. Dichtungsstreifen nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die ein Bewehrungsgitter ausbildenden Bewehrungsstäbe (26, 26' u. 27, 27') durch Schweißverbindungen zusammengefaßt sind.
7. Dichtungsstreifen nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Bestandteile des Dichtungsstreifens, nämlich der Dichtungsstreifen selbst, die Spreizen und die Bewehrungsstäbe, insgesamt aus Metall bestehen und durch Schweißverbindungen zusammengefaßt sind.
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