DE10015522A1 - Rillenschienenherzstück sowie Verfahren zur Herstellung eines solchen - Google Patents
Rillenschienenherzstück sowie Verfahren zur Herstellung eines solchenInfo
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Abstract
Die Erfindung bezieht sich auf ein Rillenschienenherzstück (10), umfassend einen Herzstückschnittpunktbereich (44) mit sich schneidenden Rillen (12, 14). Um mit konstruktiv einfachen Maßnahmen auch über eine große Länge vom Schnittpunkt der Rillen aus betrachtet in Längsrichtung des Herzstücks einen homogenen Werkstoffverlauf zu erzielen, wird vorgeschlagen, dass das Rillenschienenherzstück zwei in Längsrichtung des Herzstücks verlaufende Konstrukionsprofile (18, 20) umfasst, deren jeweiliger Verlauf einer Hälfte des Herzstücks in dessen Längsrichtung betrachtet entspricht, und dass die Konstruktionsprofile im Herzstückschnittpunktbereich in Längsrichtung des Herzstückes verschweißt sind.
Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Rillenschienenherzstück umfassend einen Herz
stückschnittpunkt mit sich schneidenden Rillen. Ferner nimmt die Erfindung Bezug auf ein
Verfahren zur Herstellung eines Rillenschienenherzstücks.
Bekannte Rillenschienenherzstücke bestehen aus einem Herzstückblock, an dessen Stirn
flächen Anschlussschienen angeschweißt werden. In dem Block selbst werden sich schnei
dende Rillen zur Ausbildung eines Radüberlaufbereiches ausgearbeitet, die gewöhnlich in die
der Anschlussschienen übergehen.
Auch ist es bekannt, Herzstücke zu gießen, gleichwenn eine diesbezügliche Lösung auf
wendig und kostenintensiv ist.
Aus der EP 0 533 528 B1 ist ein Schienenherzstück bekannt, bei dem als Ausgangsmaterial
eine Bramme benutzt wird, die von ihren Stirnflächen ausgehend aufgeschlitzt und sodann die
Schenkel gespreizt werden.
Alle diesbezügliche Lösungsvorschläge gehen davon aus, dass das Rillenschienenherzstück
im Bereich der sich kreuzenden Rillen aus einem homogenen Material besteht, wobei im
mehr oder weniger großen Abstand vom Schnittpunkt der Rillen eine Verbindung mit den
Anschlussschienen erfolgt.
Der vorliegenden Erfindung liegt das Problem zu Grunde, ein Rillenschienenherzstück bzw.
ein Verfahren zur Herstellung eines solchen so weiterzubilden, dass dieses mit konstruktiv
einfachen Maßnahmen zur Verfügung gestellt wird und auch über eine große Länge vom
Schnittpunkt der Rillen aus betrachtet in Längsrichtung einen homogenen Werkstoffverlauf
zeigt. Dabei sollen gewünschte Herzstückwinkel problemlos ausgebildet werden können.
Ferner soll die Möglichkeit geschaffen sein, den verschleißintensiven Radüberlaufbereich ver
schleißfest auszubilden.
Das Problem wird erfindungsgemäß mit einem Rillenschienenherzstück der eingangs genann
ten Art im Wesentlichen dadurch gelöst, dass das Rillenschienenherzstück zwei in Längs
richtung des Herzstücks verlaufende Konstruktionsprofile umfasst, deren jeweiliger Verlauf
einer Hälfte des Herzstücks in dessen Längsrichtung betrachtet entspricht, und dass die Kon
struktionsprofile im Herzstückschnittpunktbereich in Längsrichtung des Herzstückes ver
schweißt sind.
Abweichend vom vorbekannten Stand der Technik besteht der Herzstückschnittpunktbereich
aus Abschnitten von zwei getrennt hergestellten Konstruktionsprofilen, die im Schnittpunktbe
reich wie Überlaufbereich miteinander verschweißt sind. Da das Schienenherzstück jeweils
nur ein Abschnitt der miteinander verbundenen Konstruktionsprofile ist, kann im erheblichen
Abstand zum Herzstück selbst eine Verbindung mit Anschlussschienen erfolgen. Somit ist im
unmittelbaren Bereich des Herzstückes ein Stumpfschweiß nicht erforderlich mit der Folge,
dass sich in Längsrichtung ein homogener Werkstückverlauf ergibt. Da der nach dem Stand
der Technik erforderliche homogene Herzstückblock nicht notwendig ist, kann der Herz
stückbereich selbst kürzer ausgebildet werden. Somit ergibt sich eine kurze kompakte
Bauweise, die auch große Herzstückwinkel zulässt, ohne dass der Fahrtkomfort eines ein
entsprechendes Herzstück durchfahrenden Fahrzeuges beeinträchtigt wird.
Erfindungsgemäß werden zwei symmetrische Konstruktionsprofile wie zum Beispiel Dick
stegschienen oder Vierkantprofile mit Vollkopfprofil so gebogen, dass ihre Form einem in der
Längsachse geteilten Herzstück entspricht. Dabei sind die Konstruktionsprofile in ihren
einander zugewandten und miteinander zu verschweißenden Fügeflächen plan bearbeitet. Die
Schienenköpfe selbst weisen Schweißnahtvorbereitungen wie Fugen auf, um die Konstruk
tionsprofile durch Verbindungsschweißung verbinden zu können. Dabei kann die Schweißver
bindung aus verschiedenen Lagen bestehen, die gegebenenfalls Zusätze aufweisen. Ins
besondere kann die Verschweißung eine Decklage mit einem Zusatzwerkstoff umfassen, der
sowohl für Verbindungsschweißungen zum Beispiel für hochlegierte rostfreie Stähle und
Mischverbindungen zwischen diesen und normalen Baustählen als auch als Auftragswerkstoff
für Schienen und Weichenteile üblich ist. Hierdurch ergibt sich die Möglichkeit, dass die
verwendeten Schweißzusatzwerkstoffe verschleißmindernde Eigenschaften erfahren, so dass
insbesondere die von dem Rad durchfahrenen Bereiche verschleißfest ausgebildet werden
können. Hierzu ist auch vorgesehen, dass die sich kreuzenden Rillen des Herzstückes in ihren
Böden bzw. ihrem gemeinsamen Boden durch Schweißmaterial gebildet sind bzw. ist.
Des Weiteren können die Konstruktionsprofile über zwei oder mehrere Schraubverbindungen
zueinander fixiert sein und als so gebildete Einheit auf einer gemeinsamen Grundplatte
angeordnet und mit dieser durch normale Schweißtechniken verbunden werden. Andere
Verbindungsarten sind gleichfalls möglich.
Ein Verfahren zum Herstellen eines Rillenschienenherzstückes zeichnet sich durch die
Verfahrensschritte aus:
- - Verwenden von zwei Konstruktionsprofilen mit Vollkopf, die nebeneinander ausge richtet und untereinander verschweißt werden,
- - planes Bearbeiten der Konstruktionsprofile in ihren miteinander zu verschweißenden Fügeflächen und Ausbilden von Fugen im jeweiligen Schienenkopf,
- - Ausrichten der Konstruktionsprofile zueinander derart, dass jedes Konstruktionsprofil einem Verlauf einer Hälfte des herzustellenden Herzstücks entlang seiner Längsachse betrachtet entspricht,
- - Verschweißen der Konstruktionsprofile und
- - Ausbilden von Rillen in den Köpfen der Konstruktionsprofile.
Insbesondere ist vorgesehen, dass die Konstruktionsprofile vor dem Verschweißen mitein
ander auf einer gemeinsamen Unterlage wie Platte angeordnet und mit dieser verbunden wie
verschweißt werden. Ferner sollten die Konstruktionsprofile vor dem Verschweißen unter
einander und/oder vor dem Verbinden mit der Unterlage durch Schraubverbindungen mitein
ander verbunden und fixiert werden.
Die Konstruktionsprofile selbst werden insbesondere durch Verbindungsschweißen wie
Elektrodenhandschweißen oder Metallschutzgasschweißen verbunden. Auch kann vorgesehen
sein, dass die Längsschweißnaht zwischen den Konstruktionsprofilen mehrlagig ausgebildet
ist. So können Wurzel- und Fülllagen sowie Decklagen vorgesehen sein, die gegebenenfalls
unterschiedliche Werkstoffeigenschaften durch Zusatzwerkstoffe aufweisen können. Hierdurch
können die einem besonderen Verschleiß ausgesetzten Bereiche der nach dem Verbinden der
Konstruktionsprofile auszubildenden bzw. auszuarbeitenden Rillen verschleißfeste Eigen
schaften erhalten. Dabei kann die Wurzel- bzw. Fülllage durch Verbindungsschweißen
und/oder die Decklage durch Auftragsschweißen hergestellt werden.
Weitere Einzelheiten, Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich nicht nur aus den
Ansprüchen, den diesen zu entnehmenden Merkmalen - für sich und/oder in Kombination -,
sondern auch aus der nachfolgenden Beschreibung eines der Zeichnungen zu entnehmenden
bevorzugten Ausführungsbeispiels.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf ein Rillenschienenherzstück,
Fig. 2 einen Schnitt entlang der Linie C-C in Fig. 1,
Fig. 3 einen Schnitt entlang der Linie D-D in Fig. 1 und
Fig. 4 einen Schnitt entlang der Linie E-E in Fig. 1.
In Fig. 1 ist rein prinzipiell ein Rillenschienenherzstück 10 dargestellt, in dem in bekannter
Weise sich schneidende Rillen 12, 14 verlaufen. Der Herzstückschnittpunktbereich wie Rad
überlaufbereich, in dem sich die Rillen 12, 14 kreuzen und in Fig. 1 umrandet ist (Bezugs
zeichen 16), ist nach dem Stand der Technik üblicherweise als homogener Block ausgebildet.
Dieser kann durch Gießen oder durch Schlitzen und Spreizen einer Bramme hergestellt
werden, wie der eingangs abgehandelte Stand der Technik verdeutlicht.
Erfindungsgemäß besteht das Rillenschienenherzstück aus zwei Konstruktionsprofilen 18, 20,
die im Ausgangszustand als Vollkopfprofil ausgebildet sind. Als Konstruktionsprofile
kommen zum Beispiel Dickstegschienen oder Vierkantprofile in Frage, ohne dass hierdurch
eine Einschränkung der erfindungsgemäßen Lehre erfolgt. Die Konstruktionsprofile 18, 20
werden nun derart gebogen und zueinander ausgerichtet, dass sie die Form des in seiner
Längsachse geteilten fertigen Herzstückes 10 entsprechen. In ihren vorgesehenen Fügeflächen
werden die Profile 18, 20 plan bearbeitet. Ferner erfolgt im jeweiligen Schienenkopf eine
Schweißnahtvorbereitung in Form von Fugen 22, 24, 26, 28, die für das Verschweißen der
Konstruktionsprofile 18, 20 erforderlich sind. Sodann werden die Konstruktionsprofile 18, 20
zueinander mittels Schraubverbindungen 30 kraftschlüssig verbunden. Dabei können die
Schraubverbindungen Nord-Lock-Schraubsicherungen aufweisen. Insoweit wird auf bekannte
Konstruktionen verwiesen.
Die miteinander verschraubten und eine Einheit bildenden Konstruktionsprofile 18, 20 werden
auf einer gemeinsamen Unterlage wie Grundplatte 32 aufgebracht und mit dieser in normaler
Schweißtechnik verbunden.
Die Konstruktionsprofile 18, 20 werden sodann in Längsrichtung des Herzstückes 10 im
Wesentlichen durch Verbindungsschweißung verbunden. Die entsprechenden in den Fugen
22, 24, 26, 28, 30, 32 ausgebildeten Schweißnähte sind mit den Bezugszeichen 38, 40, 42
versehen, wobei in den Schnittdarstellungen die Schweißnähte selbst bereits teilweise be
arbeitet sind, und zwar durch Ausbilden der Rillen 12, 14; denn erst nach dem Verschweißen
der Konstruktionsprofile 18, 20 werden in deren Köpfen 19, 21 die Rillen 12, 14 ausgebildet,
so dass infolgedessen im Schnittbereich 44 der Rillen 12, 14 die Schweißnaht 42 bis auf
einen Bodenbereich abgetragen ist, der gleichzeitig den Boden der den Radüberlaufbereich
44 schneidenden Rillen 12, 14 ist.
Da erst nach dem Verschweißen der Konstruktionsprofile 18, 20 die Rillen 12, 14 durch zum
Beispiel Fräsen ausgearbeitet werden, können die Schweißnähte derart ausgelegt werden, dass
die einem besonderen Verschleiß ausgesetzten Rillenbereiche wie der Boden im Schnitt
bereich 44 oder die Innenflanken der Rillen 12, 14 in der Nähe des Schnittpunktes 44 (Fig.
3) aus verschleißarmen Material bestehen. Hierzu können beim Verbindungsschweißen der
Konstruktionsprofile 18, 20 Schweißzusatzwerkstoffe mit verschleißmindernden Eigenschaften
verwendet werden, die zum Beispiel für hochlegierte rostfreie Stähle und Mischverbindungen
zwischen diesen und normalen Baustählen oder als Auftragswerkstoffe für Schienen und
Weichenteile zum Einsatz gelangen.
Ferner besteht die Möglichkeit, die Schweißnähte 38, 40 durch Lagen, sogenannte Wurzel-
und Fülllagen und Decklagen auszubilden, wobei die Wurzel- und Fülllagen Verbindungs
zusätze und die Decklage, die mit einem das Herzstück 10 durchfahrenden Rades wechsel
wirken, mit Auftragszusätzen versehen werden.
Außerhalb des unmittelbaren Radüberlaufbereichs 44 sind zwischen den zueinander divergie
renden Schenkeln der Konstruktionsprofile 18, 20 in gewohnter Weise Abdeckbleche 44, 46
wie Tränenbleche angebracht, um einen straßenbündigen Einbau zu ermöglichen.
Durch die erfindungsgemäße Lehre ist im unmittelbaren Bereich der sich schneidenden Rillen
12, 14 eine Stumpfschweißverbindung nicht notwendig. Vielmehr werden zur Ausbildung des
Herzstücks 10 in dessen Längsrichtung Konstruktionsprofile verschweißt, die im Ausgangs
zustand ein Vollkopfprofil zeigen. Die erfindungsgemäße Lehre ermöglicht die Herstellung
von Herzstücken z. B. mit kleinen Herzstückwinkeln zwischen zum Beispiel 0°-40°
und/oder Flachrillenbereichen gewünschte Länge, auf denen die Spurkranzkuppe eines Rades
abrollen kann.
Losgelöst hiervon sind die nach dem Stand der Technik aufgrund der verwendeten homogenen
Herzstückblöcke zu berücksichtigenden Nebenbedingungen, die konstruktive Begrenzun
gen bei der Ausbildung von Herzstücken erforderlich machen, gegenstandslos.
Claims (19)
1. Rillenschienenherzstück (10) umfassend einen durch sich schneidende Rillen (12, 14)
gebildeten Herzstückschnittpunktbereich wie Radüberlaufbereich (44),
dadurch gekennzeichnet,
dass das Herzstück zwei in dessen Längsrichtung verlaufende Konstruktionsprofile
(18, 20) umfasst, deren jeweiliger Verlauf einer Hälfte des Herzstücks entlang dessen
Längsachse betrachtet entspricht, und dass die Konstruktionsprofile im Herzstück
schnittpunktbereich (44) in Längsrichtung des Herzstücks verschweißt sind.
2. Rillenschienenherzstück nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Konstruktionsprofile (18, 20) von einer gemeinsamen Unterlage wie Grund
platte (36) ausgehen und mit dieser verbunden wie verschweißt sind.
3. Rillenschienenherzstück nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Konstruktionsprofile (18, 20) in ihren einander zugewandten und miteinander
zu verschweißenden Fügeflächen plan bearbeitet sind.
4. Rillenschienenherzstück nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Konstruktionsprofile (18, 20) zur Ausbildung einer Schweißnaht in ihren
Köpfen (19, 21) mit einer Schweißnahtvorbereitung wie Fuge (22, 24, 26, 28) ver
sehen sind.
5. Rillenschienenherzstück nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Konstruktionsprofile (18, 20) über die Schweißnaht verbunden sind, die
durch Verbindungsschweißung ausgebildet ist.
6. Rillenschienenherzstück nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Schweißnaht (38, 40) aus zumindest einer Wurzellage und einer Decklage
gegebenenfalls unterschiedlicher Materialeigenschaften besteht.
7. Rillenschienenherzstück nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Decklage einen verschleißfesten Zusatzwerkstoff enthält oder aus einem
solchen besteht.
8. Rillenschienenherzstück nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass die sich kreuzenden Rillen in ihrem gemeinsamen Boden aus Schweißwerk
stoffmaterial bestehen.
9. Rillenschienenherzstück nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Konstruktionsprofile (18, 20) über Schraubverbindungen (34) kraftschlüssig
verbunden sind.
10. Rillenschienenherzstück nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Konstruktionsprofile (18, 20) Vollkopfprofile sind, in die nach deren Ver
schweißen die Rillen (12, 14) eingearbeitet sind.
11. Rillenschienenherzstück nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Konstruktionsprofil (18, 20) eine Dickstegschiene oder ein Vierkantprofil ist.
12. Verfahren zum Herstellen eines Rillenschienenherzstücks umfassend die Verfah
rensschritte:
- - Verwenden von zwei Konstruktionsprofilen mit Vollkopf, die nebeneinander ausgerichtet und untereinander verschweißt werden,
- - planes Bearbeiten der Konstruktionsprofile in ihren miteinander zu verschwei ßenden Fügeflächen und Ausbilden von Schweißfugen,
- - Ausrichten der Konstruktionsprofile zueinander derart, dass jedes Konstruk tionsprofil einem Verlauf einer Hälfte des herzustellenden Herzstücks entlang seiner Längsachse betrachtet entspricht,
- - Verschweißen der Konstruktionsprofile und
- - Ausbilden von Rillen in den Köpfen der Konstruktionsprofile.
13. Verfahren nach Anspruch 12,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Konstruktionsprofile vor dem Verschweißen untereinander auf einer gemein
samen Unterlage wie Platte angeordnet und mit dieser verbunden wie verschweißt
werden.
14. Verfahren nach Anspruch 12 oder 13,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Konstruktionsprofile vor dem Verschweißen untereinander und/oder vor dem
Verbinden mit der Unterlage über zumindest eine Schraubverbindung miteinander
kraftschlüssig verbunden werden.
15. Verfahren nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Konstruktionsprofile durch Verbindungsschweißen verbunden werden.
16. Verfahren nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Konstruktionsprofile mehrlagig mit gegebenenfalls unterschiedlichen Materi
aleigenschaften verschweißt werden.
17. Verfahren nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Schweißnaht zwischen den Konstruktionsprofilen zumindest abschnittsweise
eine Decklage mit verschleißmindernden Eigenschaften aufweist.
18. Verfahren nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Konstruktionsprofile mittels Elektrodenhandschweißen oder Metallschutz
gasschweißen oder Laserstrahlschweißen oder Elektroschlackeschweißen oder Metall
lichtbogenschweißen verbunden werden.
19. Verfahren nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Schweißnaht zumindest abschnittsweise als Auftragsschweißung ausgebildet
ist.
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