DE10014933A1 - Kranfahrzeug - Google Patents

Kranfahrzeug

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DE10014933A1
DE10014933A1 DE2000114933 DE10014933A DE10014933A1 DE 10014933 A1 DE10014933 A1 DE 10014933A1 DE 2000114933 DE2000114933 DE 2000114933 DE 10014933 A DE10014933 A DE 10014933A DE 10014933 A1 DE10014933 A1 DE 10014933A1
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DE
Germany
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counterweight
recess
crane vehicle
vehicle according
weight
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Withdrawn
Application number
DE2000114933
Other languages
English (en)
Inventor
Walter Stowasser
Dirk Werner Mueller
Juergen Appel
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
MUELLER, DIRK, 66482 ZWEIBRUECKEN, DE
Original Assignee
Mannesmann AG
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Filing date
Publication date
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Publication of DE10014933A1 publication Critical patent/DE10014933A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C23/00Cranes comprising essentially a beam, boom, or triangular structure acting as a cantilever and mounted for translatory of swinging movements in vertical or horizontal planes or a combination of such movements, e.g. jib-cranes, derricks, tower cranes
    • B66C23/62Constructional features or details
    • B66C23/72Counterweights or supports for balancing lifting couples
    • B66C23/74Counterweights or supports for balancing lifting couples separate from jib

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Jib Cranes (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft ein Kranfahrzeug, bestehend aus einem Unterwagen und einem darauf drehbar angeordneten Oberwagen und mit einem am Unterwagen vorgesehenen Podest bzw. Grundplatte, auf das bzw. die zur Straßenfahrt mindestens ein Gegengewicht ablegbar ist. Dabei weist der Grundkörper (2) des Gegengewichtes (1) mindestens eine Ausnehmung (9) auf, in die ein die Ausnehmung (9) teilweise oder voll ausfüllendes Gegengewichtsfüllstück (10) einlegbar bzw. herausnehmbar ist.

Description

Die Erfindung betrifft ein Kranfahrzeug, bestehend aus einem Unterwagen und einem darauf drehbar angeordneten Oberwagen gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Kranfahrzeuge sind mit schweren Gegengewichten zur Schaffung eines Gewichtsausgleichs für die am Ausleger anhängbare Last ausgerüstet, wobei in vielen Fällen das Gesamtgewicht des Kranfahrzeuges die für den Straßentransport gesetzlich vorgeschriebene maximale Achslast übersteigt. Aus diesem Grunde ist es wünschenswert, Einrichtungen zum Ausbauen von Gegengewichten vorzusehen, welche entweder zur gleichmäßigeren Lastverteilung in eine andere Lage auf den Unterwagen gebracht werden oder aber auf ein anderes Transportmittel überführt werden, um dadurch getrennt transportiert werden zu können.
In der DE-AS 15 31 143 ist eine lösbare Aufhängung eines Gegengewichtes für einen fahrbaren Auslegerkran offenbart. Diese besteht aus einer auf der Oberseite des Gegengewichtes anbringbaren Aufhängungsvorrichtung, in die ein Aufhängeglied einschiebbar ist. Das Aufhängeglied weist in seinem freien Endbereich eine Querbohrung auf, durch die ein Bolzen steckbar ist. Als Gegenstück sind auf der Unterseite des überkragenden Oberwagenrahmens zwei parallel liegende Laschen befestigt, die ebenfalls Querbohrungen zur Aufnahme des Bolzens aufweisen. Zur Entlastung der Bolzen bei der Montage und Demontage sind auf der Unterseite des Gegengewichtes zwei Vertiefungen vorgesehen, in die der Kopfbereich zweier am Unterwagen befestigter Hebeböcke eingreifen kann.
Nachteilig bei dieser Anordnung ist, dass das Gegengewicht nur als Ganzes am Oberwagen lösbar zu befestigen ist.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Kranfahrzeug der eingangs genannten Art anzugeben, an dessen Oberwagen Teilelemente des Gegengewichtes anordenbar sind.
Diese Aufgabe wird ausgehend vom Oberbegriff in Verbindung mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruches 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen sind jeweils Gegenstand von Unteransprüchen.
Nach der Lehre der Erfindung weist der Grundkörper des Gegengewichtes mindestens eine Ausnehmung auf, in die ein die Ausnehmung teilweise oder voll ausfüllendes Gegengewichtsfüllstück einlegbar bzw. herausnehmbar ist. Das Gegengewichtsfüllstück kann einstückig sein oder aus übereinander bzw. ineinander stapelbaren Teilelementen bestehen.
Der Vorteil dieser Anordnung ist darin zu sehen, dass man ohne Gefahr einer Achslastüberschreitung statt des Gegengewichtsfüllstückes bzw. eines Teilelementes optional ein Zusatzteil für die Kranausstattung, z. B. eine Hauptauslegerverlängerung, größere Reifen, eine größere Unterflasche usw. vormontieren und direkt an die Baustelle fahren kann. Ein zusätzlicher Transport für die Zusatzteile kann somit entfallen. Sollte dessen ungeachtet aber wegen der Vorschriften der Traglasttabelle das Gegengewichtsfüllstück bzw. das Teilelement an der Einsatzstelle benötigt werden, so kann dieses problemlos in die dafür vorgesehene Ausnehmung eingesetzt werden. Dies ist auf jeden Fall einfacher als die umständliche Montage eines Zusatzteiles an der Baustelle.
Damit das Gegengewichtsfüllstück bzw. das Teilelement nicht aus dem Grundkörper des Gegengewichtes herausfallen kann, ist in der die Ausnehmung bildenden Öffnung ein Ablagemittel angebracht. Vorzugsweise ist dies ein Auflagering, der mittels einer Rundschweißnaht an der Innenwandung der Öffnung befestigt wird. Auf diesem Auflagering ist das Gegengewichtsfüllstück bzw. das Teilelement problemlos ablegbar. Alternativ kann man statt eines Auflageringes auch einen ganzen Boden in die Öffnung einschweißen.
Weitere Merkmale, Vorteile und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von einem in einer Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel. Es zeigen:
Fig. 1a eine Vorderansicht
Fig. 1b eine Draufsicht
Fig. 1c eine Seitenansicht eines erfindungsgemäß ausgebildeten Gegengewichtes
Fig. 1a-1c zeigen in drei verschiedenen Ansichten ein erfindungsgemäß ausgebildetes Gegengewicht 1 für ein hier nicht dargestelltes Kranfahrzeug. Dieses besteht aus einem plattenförmigen Grundkörper 2 mit an den Längsseiten angeordneten schlitzförmigen Aussparungen 3, 3', 4, 4' mit je einer eingegossenen Querstrebe 5, um das Gegengewicht 1 an ein Hebezeug anhängen zu können. Auf der Oberseite 6 des Grundkörpers 2 sind in den Eckbereichen Noppen 7 angebracht, um einen fixen Abstand zwischen zwei aufeinanderliegenden Grundkörpern eines Gegengewichtes einstellen zu können. Durch den fixen Abstand wird ein adhesives Kleben zwischen den Grundkörpern verhindert. In der Längs-Mittelachse sind zwei etwas hervorstehende Bolzen 8, 8' angeordnet, damit ein weiterer plattenförmiger Gegengewichtsgrundkörper justiert ablegbar ist und ein seitliches Verrutschen verhindert wird. Um das Gegengewicht 1 optional gewichtsmäßig verändern zu können, weist der Grundkörper 2 in diesem Ausführungsbeispiel im Mittenbereich eine Ausnehmung 9 auf, in die ein Gegengewichtsfüllstück 10 einlegbar und herausnehmbar ist. Der Doppelpfeil 11 soll die Möglichkeit des Absenkens in die Ausnehmung 9 sowie des Heraushebens aus der Ausnehmung 9 verdeutlichen. Damit das Gegengewichtsfüllstück 10 beim Anheben des Grundkörpers 2 nicht herausfallen kann, ist die Ausnehmung 9 mit einem Auflagering 12 versehen. Aus fertigungstechnischen Gründen ist es einfacher, zuerst die Ausnehmung 9 vollständig aus dem Grundkörper 2 herauszubrennen und anschließend einen Auflagering 12 einzuschweißen. Das Einschweißen des Auflageringes 12 ist hier durch Schweißnähte 13, 13', 13" kenntlich gemacht. Zum leichteren Anhängen des Gegengewichtsfüllstückes 10 ist an der Oberseite 14 ein Ohr 15 angegossen.
Alternativ kann dieses Element auch mit Gewinde ein- und ausschraubbar ausgebildet sein.
Die Idee eines einsetzbaren und entnehmbaren Gegengewichtsfüllstückes 10 ist anwendbar für alle Formen von Gegengewichten und nicht nur für die zuunterst liegende Grundplatte, sondern auch für alle darauf ablegbaren Gegengewichtsplatten. Außerdem sei darauf hingewiesen, dass man in einem Grundkörper 2 auch mehrere Ausnehmungen 9 vorsehen kann und mit verschiedenen Gegengewichtsfüllstücken 10 füllen kann. Um eine Schiefstellung des Grundkörpers 2 zu vermeiden, wird man eine symmetrische Anordnung der Ausnehmungen 9 bevorzugen.

Claims (8)

1. Kranfahrzeug, bestehend aus einem Unterwagen und einem darauf drehbar angeordneten Oberwagen und mit einem am Unterwagen vorgesehenen Podest bzw. Grundplatte, auf das bzw. die zur Straßenfahrt mindestens ein Gegengewicht ablegbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundkörper (2) des Gegengewichtes (1) mindestens eine Ausnehmung (9) aufweist, in die ein die Ausnehmung (9) teilweise oder voll ausfüllendes Gegengewichtsfüllstück (10) einlegbar bzw. herausnehmbar ist.
2. Kranfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundkörper (2) nur eine Ausnehmung (9) im zentralen Bereich aufweist.
3. Kranfahrzeug nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Gegengewichtsfüllstück (10) aus Teilelementen besteht.
4. Kranfahrzeug nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, dass das Gegengewichtsfüllstück (10) bzw. jedes Teilelement mit einem Anschlagmittel (15) versehen ist.
5. Kranfahrzeug nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, dass der jeweils nächste aufliegende Grundkörper eines Gegengewichtes auf der Unterseite eine Aussparung zur Aufnahme des Anschlagmittels (15) des Gegengewichtsfüllstückes (10) aufweist.
6. Kranfahrzeug nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, dass das Gewicht des Gegengewichtsfüllstückes (10) bzw. des Teilelementes dem Gewicht mindestens eines Zusatzteiles für die Kranausstattung entspricht.
7. Kranfahrzeug nach einem der Ansprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausnehmung (9) als eine im Grundkörper (2) angebrachte Öffnung ausgebildet ist, die mit einem Ablagemittel versehen ist.
8. Kranfahrzeug nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Ablagemittel als ein entlang der Wandung der Öffnung angebrachter Auflagering (12) ausgebildet ist.
DE2000114933 2000-03-20 2000-03-20 Kranfahrzeug Withdrawn DE10014933A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2039837A1 (de) 2007-09-21 2009-03-25 New Holland Kobelco Construction Machinery S.p.A. Tragrahmen eines Baggers

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1759161U (de) * 1957-05-20 1958-01-02 Dortmunder Union Brueckenbau Fahrbarer schwenkkran mit gegengewicht.
DE4405780A1 (de) * 1994-02-23 1995-08-24 Krupp Ag Hoesch Krupp Hubeinrichtung für eine Umsetzvorrichtung

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