DE1001464B - Touristenbesteck - Google Patents
TouristenbesteckInfo
- Publication number
- DE1001464B DE1001464B DESCH18068A DESC018068A DE1001464B DE 1001464 B DE1001464 B DE 1001464B DE SCH18068 A DESCH18068 A DE SCH18068A DE SC018068 A DESC018068 A DE SC018068A DE 1001464 B DE1001464 B DE 1001464B
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- DE
- Germany
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- handles
- cutlery
- fork
- spoon
- parts
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- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Pending
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47G—HOUSEHOLD OR TABLE EQUIPMENT
- A47G21/00—Table-ware
- A47G21/06—Combined or separable sets of table-service utensils; Oyster knives with openers; Fish servers with means for removing bones
Landscapes
- Table Equipment (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Sport- und Wanderbesteck, dessen Bestandteile Löffel, Gabel und Messer
an ihren Griffen durch eine lösbare Verbindung bei Nichtgebrauch zu einer Einheit verbunden sind und
zum Gebrauch voneinander getrennt werden. Für die Art ihrer Verbindung sind mehrere Ausführungen
bekannt.
So hat man, z. B. ein zweiteiliges Besteck dadurch trennbar verbunden, daß der ©ine Griff einen nietartigen
Verbindungszapfen, und der andere Griff einen Längsschlitz aufweist, dessen, eines Ende sich auf den
Durchmesser des Verbindungszapfens erweitert. Bei einem dreiteiligen Besteck wurde ein entsprechend
langer nietartiger Stift mit zwei Köpfen in einem Schlitz der mittleren Gabel lose angeordnet, während
die Griffe des Löffels und des Messers ebensolche Schlitze enthielten, die wiederum über den Durchmesser
der Stegknöpfe hinausgehende Erweiterungen aufweisen. Hierbei wurde zunächst die Gabel mit dem
daruntergelegten Löffel vereinigt und nun der Griff für das Messer in gleicher Weise eingeschoben.
Der Stiel des Löffels wurde etwas bügeiförmig gebogen gestaltet, um auf diese Weise die Verbindung
unter federnde Verspannung zu setzen. Beim Vereinigen und. beim Auseinandernehmen dieses Besteckes
konnte man sich, weil man das Messer zur Herstellung
und. Lösung der Schubverbindung am besten an der Klinge umfaßte, leicht schneiden. Schließlich störte
der im Schlitz des Gabelgriffes lose gleitende Steg bei deren Benutzung. Eine gewisse Verrastung der drei
verspannten Besteckteile erfolgte durch an den freien Griffenden angebrachte verhältnismäßig kleine Vorund;
Rücksprünge.
Bei einem anderen dreiteiligen Besteck hat: man die Teile durch eine über die drei Griffe geschobene Hülse
vereinigt, die leicht verlorengehen konnte. Bei einem
weiteren dreiteiligen Besteck hat man an der mittleren Gabel einen, kopflosen Stiftvorsprung nach beiden
Seiten ragend eingenietet und den Stiel des Löffels und des Messers an dieser Stelle nur durchbohrt. Der
Zusammenhalt der Teile erfolgte dabei durch einen am Löffelstiel angelenkten U-förmigen klammerartigen
Hebel, der über die drei vereinigten Griffe geschwenkt wurde und unverlierbar war, jedoch, die Benutzung
des Löffels in jeder Einstellage behinderte.
Endlich hat man auch ein dreiteiliges Besteck bereits in der Weise trennbar verbunden, daß der Griff
des außenliegenden Löffels an beiden Griffenden je einen Druckknopfstiftteil trägt, während die andere
außenliegende Gabel zwei entsprechende Druckknopfteile
aufweist. Das dazwischenliegende! Messer besitzt an diesen Stellen lediglich, größere Löcher, durch die
die Druckknopfstiftteile hindurchragen, bevor sie mit den Knopfteilen der Gabel verbunden sind, Diese Bau-
Anmelder:
Schumacher & Hohoff, Lüdenscheid
Schumacher & Hohoff, Lüdenscheid
Robert Hasenclever, Lüdenscheid,
ist als Erfinder genannt worden
ist als Erfinder genannt worden
art erfordert zunächst Druckknopfstiftteile besonderer
Länge. Wird die Druckknopfverbindung gelöst, so sind immer alle drei Teile außer Zusammenhang. Bei
Herstellung der Verbinidung müssen zwei Druckbetätigungen an zwei verschiedenen Stallen ausgeübt
werden, was umständlich ist. Die Herstellung eines solchen Bestecks wird, außerdem dadurch verteuert,
daß an der zweiten, Verbindungsstelle mindestens drei Löcher gebohrt und die Druckknopf teile angebracht
werden müssen.
Die Erfindung macht von einer Druckknopfverbindung Gebrauch, beseitigt aber die geschilderten, Nachteile
der bekannten Bauart dadurch, daß im Mittelbereich des Griffes des mittleren Besteckteiles, vorzugsweise
der Gabel, auf beiden Breitseiten je eine Einf räsung vorgesehen ist, in denen Patrizenteile einer
Druckknopfverbindung Rücken an. Rücken angeordnet sind, während die Griffe des Löffels und des Messers
in entsprechenden Ausfräsungen. je einen Matrizenteil aufnehmen, und daß die einander zugekehrten Flächen
der Griffe in an, sich bekannter Weise, vorzugsweise sich in der Längsrichtung der Griffe erstreckende, lang
ovale, die Ausfräsungen für die Druckknopfteile umgebende Flächen, aufweisen, deren Ränder zur besseren
Einrastung geneigt zur Griffebene verlaufen.
Der Vorteil dieser neuen Ausbildungsart besteht darin, daß Druckknopfteile normaler Form und, Größe,
was insbesondere hinsichtlich der Stiftlänge gilt, verwendbar sind. Braucht man nur zum Essen, den einen
außenliegenden Teil, z. B. den, Löffel oder das Messer, so kann man jeden dieser Teile einzeln abnehmen, Die
beiden anderen Teile bleiben dagegen in ihrem Verbindungszusammenhang, können also weniger leicht
verlorengehen, und die Befestigung des gebrauchten Teiles macht keine Schwierigkeiten. Die Druckbetätigung
erfolgt immer nur an einer, und zwar der gleichen Stelle, Auch die technische Herstellung wird
wesentlich, vereinfacht und verbilligt, weil die Zahl der Bearbeitungsvorgänge herabgesetzt wird.
In der Zeichnung ist die Erfindung an einem Ausführungsbeispiel dargestellt.
609(767/37
Abb'. 1 zeigt eine Seitenansicht des Bestecks,
Abb. 2, 3 und 4 je eine Ansicht des Löffels, der Gabel und des Messers·,
Abb. 5 die Gabel alleim, teilweise geschnitten.
Die Griffe 1, 2, 3 des Löffels la, der Gabel 2« und
des Messers 3" weisen im Mittelbereich Ausfräsungen auf ihren beiden, Breitflächen auf. In diesen sind
Druckknopfteile 1°, 2C, 3C an sich üblicher Art befestigt.
Der Griff der Gabel 2a besitzt zwei Patrizenteile,
während die Griffe 1 und 3 in ihren Ausfräsungen lb, 3b zwei Matrizenteile lc, 3C aufnehmen,
deren rückwärtige Kappen \e, 3e möglichst bündig in
der Oberfläche ihrer Griffe liegen, so> jedenfalls, daß sie beim Erfassen und Einschieben in eine Schutzhülle
nicht stören. Die vorstehenden Patrizenteile 2C des
Gabelgriffes 2 stören deswegen nicht, weil sie dort in
jeder Richtung abgerundet sind. Eine Verschwenkung der Besteckteile gegeneinander wird durch die lang
ovalen, voirspringenden bzw. rückspringenden Flächen
wirksam verhindert. Wenn man· ihre Ränder anschrägt, so- greifen sie! beim Aufeinanderlegen und. Zusammendrücken
leicht ineinander. Zur Lösung eines solchen Besteckes werden lediglich Löffel und Messer
hintergriffen und leicht gespreizt.
Claims (1)
- PaTENTANSPKUCH:Touristenbesteck, dessen Bestandteile (Löffel, Gabel und Messer) an ihren. Griffen durch Druckknöpfe bei Nichtgebrauch zu einer Einheit verbunden, sind, dadurch gekennzeichnet, daß im Mittelbereich, des Griffes (2) des mittleren Besteckteiles, z. B. der Gabel (2a), auf beiden Breitseiten je eine Einfräsung (2b) vorgesehen ist, in denen zwei Pairizenteile (2e) einer Druckknopfverbindung Rücken, an Rücken angeordnet sind, während die Griffe (1, 3) des Löffels (1") und des Messers (3e) in entsprechenden Ausfräsungen (1δ, 3b) je einen Matrizenteil (lc, 3f) aufnehmen, und daß die einander zugekehrten Flächen der Griffe (1, 2, 3) in an sich bekannter Weise, jedoch vorzugsweise sich in der Längsrichtung der Griffe erstreckende, lang ovale, die Ausfräsungen (lb, 2b, 3b) für die Druckknopfteile {1°, 2°, 3°) zu umgebende Flächen aufweisen, deren Ränder zur besseren Einrastung geneigt zur Griffebene verlaufen.In. Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften, Nr. 227 202, 801 108.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen© 609 767/37 1.57
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DESCH18068A DE1001464B (de) | 1955-06-01 | 1955-06-01 | Touristenbesteck |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DESCH18068A DE1001464B (de) | 1955-06-01 | 1955-06-01 | Touristenbesteck |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1001464B true DE1001464B (de) | 1957-01-24 |
Family
ID=7428113
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DESCH18068A Pending DE1001464B (de) | 1955-06-01 | 1955-06-01 | Touristenbesteck |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1001464B (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2019055892A1 (en) * | 2017-09-18 | 2019-03-21 | Fiskars Brands, Inc. | CAMPING UTENSILS KIT |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE227202C (de) * | ||||
DE801108C (de) * | 1948-12-29 | 1950-12-21 | Westmark G M B H | Touristenbesteck |
-
1955
- 1955-06-01 DE DESCH18068A patent/DE1001464B/de active Pending
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE227202C (de) * | ||||
DE801108C (de) * | 1948-12-29 | 1950-12-21 | Westmark G M B H | Touristenbesteck |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2019055892A1 (en) * | 2017-09-18 | 2019-03-21 | Fiskars Brands, Inc. | CAMPING UTENSILS KIT |
US11034011B2 (en) | 2017-09-18 | 2021-06-15 | Fiskars Brands, Inc. | Camping utensil kit |
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