DE10013902A1 - Verfahren zur Übertragung von Teilnehmeridentifikationsdaten, Telekommunikationsgerät und Austauscheinheit - Google Patents

Verfahren zur Übertragung von Teilnehmeridentifikationsdaten, Telekommunikationsgerät und Austauscheinheit

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DE10013902A1
DE10013902A1 DE10013902A DE10013902A DE10013902A1 DE 10013902 A1 DE10013902 A1 DE 10013902A1 DE 10013902 A DE10013902 A DE 10013902A DE 10013902 A DE10013902 A DE 10013902A DE 10013902 A1 DE10013902 A1 DE 10013902A1
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DE
Germany
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subscriber identification
identification data
telecommunication device
data
unit
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Withdrawn
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DE10013902A
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English (en)
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Martin Hans
Frank Kowalewski
Josef Laumen
Gunnar Schmidt
Siegfried Baer
Mark Beckmann
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Original Assignee
Siemens AG
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Abstract

Es werden ein Verfahren zur Übertragung von Teilnehmeridentifikationsdaten (4), Telekommunikationsgeräte (1, 2) und eine Austauscheinheit (15) vorgeschlagen, die eine Übertragung von Telefonbuchdaten (5) zwischen Telekommunikationsgeräten (1, 2) unterschiedlichen Telekommunikationsstandards ermöglichen. Die Teilnehmeridentifikationsdaten (4) werden von einem ersten Telekommunikationsgerät (1) zu mindestens einem zweiten Telekommunikationsgerät (2) übertragen. Mit den Teilnehmeridentifikationsdaten (4) werden die Telefonbuchdaten (5) übertragen. Die Teilnehmeridentifkationsdaten (4) werden vom ersten Telekommunikationsgerät (1) zu dem mindestens einen zweiten Telekommunikationsgerät (2) übertragen. Der Inhalt eines Telefonbuches (10) des mindestens einen zweiten Telekommunikationsgerätes (2) wird in Abhängigkeit der so übertragenen Teilnehmeridentifikationsdaten (4) geändert.

Description

Stand der Technik
Die Erfindung geht von einem Verfahren zur Übertragung von Teilnehmeridentifikationsdaten, von einem Telekommunikationsgerät und von einer Austauscheinheit nach der Gattung der unabhängigen Ansprüche aus.
Es ist bereits bekannt, Teilnehmeridentifikationsdaten von einem ersten Telekommunikationsgerät zu einem zweiten Telekommunikationsgerät während eines Verbindungsaufbaus in Form der CLI (Calling Line Identification) zu übertragen.
Vorteile der Erfindung
Das erfindungsgemäße Verfahren zur Übertragung von Teilnehmeridentifikationsdaten, die erfindungsgemäßen Telekommunikationsgeräte und die erfindungsgemäße Austauscheinheit haben demgegenüber den Vorteil, dass mit den Teilnehmeridentifikationsdaten Telefonbuchdaten übertragen werden, dass die Teilnehmeridentifikationsdaten vom ersten Telekommunikationsgerät zu dem mindestens einen zweiten Telekommunikationsgerät übertragen werden und dass der Inhalt eines Telefonbuchs des mindestens einen zweiten Telekommunikationsgerätes in Abhängigkeit der so übertragenen Teilnehmeridentifikationsdaten geändert wird. Auf diese Weise läßt sich eine ferngesteuerte Aktualisierung des Inhalts des Telefonbuchs eines Telekommunikationsgerätes realisieren, ohne dass der Inhalt des Telefonbuchs am Telekommunikationsgerät selbst durch entsprechende Eingabe geändert werden muß. Ein Benutzer mehrerer Telekommunikationsgeräte kann somit besonders komfortabel die Inhalte der Telefonbücher seiner einzelnen Telekommunikationsgeräte einander angleichen und zwar ausgehend von einem einzigen seiner Telekommunikationsgeräte. Somit wird Aufwand bei der Angleichung der entsprechenden Telefonbuchinhalte eingespart.
Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen sind vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen des Verfahrens zur Übertragung von Teilnehmeridentifikationsdaten, der Telekommunikationsgeräte und der Austauscheinheit gemäß den entsprechenden unabhängigen Ansprüchen möglich.
Besonders vorteilhaft ist es, dass die Teilnehmeridentifikationsdaten über eine Austauscheinheit vom ersten Telekommunikationsgerät zum mindestens einen zweiten Telekommunikationsgerät übertragen werden. Auf diese Weise läßt sich eine Steuerung der Angleichung der Inhalte der einzelnen Telefonbücher der dem Benutzer zugeordneten Telekommunikationsgeräte außerhalb des ersten initiierenden Telekommunikationsgerätes anordnen, so dass Aufwand im ersten Telekommunikationsgerät eingespart wird.
Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass das Format der Teilnehmeridentifikationsdaten in der Austauscheinheit in ein vom mindestens einen zweiten Telekommunikationsgerät lesbares Format umgewandelt wird. Auf diese Weise läßt sich eine Angleichung der Inhalte der Telefonbücher von Telekommunikationsgeräten unterschiedlichen Telekommunikationsstandards realisieren.
Dieser Vorteil ergibt sich auch bei einer codierten Übertragung der Teilnehmeridentifikationsdaten, beispielsweise nach dem Mehrfrequenzwahlverfahren (MFV) oder nach dem Impulswahlverfahren (IWF), die von Telekommunikationsgeräten verschiedener Telekommunikationsstandards detektierbar sind, so dass auf eine Formatwandlung in der Austauscheinheit verzichtet werden kann.
Ist das mindestens eine zweite Telekommunikationsgerät nach einem Mobilfunkstandard ausgebildet, so können die Teilnehmeridentifikationsdaten von der Austauscheinheit oder bereits vom ersten Telekommunikationsgerät als Kurznachricht, insbesondere als SMS-Kurznachricht (Short Message Service) bei Verwendung des GSM-Standards (Global System for Mobile Communications) zum mindestens einen zweiten Telekommunikationsgerät übertragen werden. Eine Codierung der Teilnehmeridentifikationsdaten ist dann zwar nach wie vor möglich, aber nicht erforderlich. Die Beanspruchung von Übertragungsressourcen durch die Übertragung der Kurznachricht ist unwesentlich.
Besonders vorteilhaft ist es, dass die Teilnehmeridentifikationsdaten des ersten Telekommunikationsgerätes an mehrere Telekommunikationsgeräte übertragen werden, die demselben Nutzer zugeordnet sind. Auf diese Weise lassen sich Änderungen des Inhalts des Telefonbuchs des ersten Telekommunikationsgerätes ohne weiteren Aufwand für die Nutzer an allen weiteren Telekommunikationsgeräten des Nutzers automatisch in den dortigen Telefonbüchern nachvollziehen. Es wird so gewährleistet, dass der Nutzer an jedem seiner ihm zugeordneten Telekommunikationsgeräte das gleiche Telefonbuch vorfindet, das zudem auf den neuesten Stand gebracht ist, ohne das diese Aktualisierung an jedem dieser Telekommunikationsgeräte vom Benutzer selbst vorgenommen werden mußte.
Besonders vorteilhaft ist es, dass die Austauscheinheit als Anrufbeantworter ausgebildet ist, der empfangene Teilnehmeridentifikationsdaten in codierter Form, insbesondere in Form von IWV-Signalen oder MFV-Signalen, speichert, und dass die Teilnehmeridentifikationsdaten an mindestens ein zweites, den Anrufbeantworter rufendes Telekommunikationsgerät übertragen werden. Auf diese Weise läßt sich ein bereits vorhandener Anrufbeantworter für eine periodische Abfrage aktueller Telefonbucheinträge nutzen, so dass auf eine eigens für die Übertragung von Teilnehmeridentifikationsdaten ausgebildete Austauscheinheit verzichtet werden kann und die Funktionalität eines solchen Anrufbeantworters erhöht wird. Das erfindungsgemäße Verfahren läßt sich somit unter Verwendung von im wesentlichen herkömmlichen Mitteln realisieren und erfordert somit keinen wesentlichen Zusatzaufwand.
Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass eine Auswerteeinheit in der Austauscheinheit vorgesehen ist, die aus vom ersten Telekommunikationsgerät mittels der Empfangseinheit der Austauscheinheit empfangenen Teilnehmeridentifikationsdaten das mindestens eine zweite Telekommunikationsgerät ermittelt und die Sendeeinheit der Austauscheinheit veranlaßt, die Teilnehmeridentifikationsdaten, insbesondere nach einer Datenanpassung, an das mindestens eine ermittelte zweite Telekommunikationsgerät zu versenden. Auf diese Weise lassen sich die Teilnehmeridentifikationsdaten auch für eine Adressierung des mindestens einen zweiten Telekommunikationsgerätes verwenden, so dass dazu kein eigenes Adreß- oder Steuersignal erforderlich ist und der für die Übertragung der Teilnehmeridentifikationsdaten zu mindestens einem zweiten Telekommunikationsgerät erforderliche Aufwand so gering wie möglich gehalten werden kann.
Eine besonders einfache und aufwandsarme Adressierung des mindestens einen zweiten Telekommunikationsgerätes erhält man dabei dadurch, dass die Adresse des mindestens einen zweiten Telekommunikationsgerätes mit den Teilnehmeridentifikationsdaten übertragen wird und somit von der Auswerteeinheit der Austauscheinheit direkt aus den Teilnehmeridentifikationsdaten ermittelt werden kann. Diese Lösung erfordert in der Austauscheinheit den geringsten Adressierungsaufwand, führt jedoch bei mehreren mit den Teilnehmeridentifikationsdaten zu versorgenden Telekommunikationsgeräten unterschiedlicher Adresse zu einem entsprechend verlängerten Teilnehmeridentifikationsdatensignal und einer entsprechenden Beanspruchung der Übertragungskapazität.
Wird hingegen mit den Teilnehmeridentifikationsdaten lediglich die Adresse des ersten Telekommunikationsgerätes übertragen, so wird die Beanspruchung der Übertragungskapazität durch die Übertragung des Teilnehmeridentifikationsdatensignals nur minimal beansprucht. In diesem Fall ist jedoch in der Austauscheinheit eine Datenbank vorgesehen, die die Adresse desjenigen mindestens einen zweiten Telekommunikationsgerätes bestimmt, das dem gleichen Nutzer zugeordnet ist, wie das erste Telekommunikationsgerät.
Je nach dem, ob mehr Wert auf geringstmögliche Belastung der Übertragungskapazität oder geringstmöglichen Rechenaufwand in der Austauscheinheit gelegt wird, ist das jeweils entsprechende Adressierungsverfahren auszuwählen.
Zeichnung
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigen Fig. 1 ein Blockschaltbild eines ersten erfindungsgemäßen Telekommunikationsgerätes, eines zweiten erfindungsgemäßen Telekommunikationsgerätes und einer zwischengeschalteten erfindungsgemäßen Austauscheinheit, Fig. 2 erfindungsgemäße Teilnehmeridentifikationsdaten und Fig. 3 erfindungsgemäße Telefonbuchdaten.
Beschreibung des Ausführungsbeispiels
In Fig. 1 kennzeichnet 1 ein erstes Telekommunikationsgerät mit einer Eingabeeinheit 35, die beispielsweise als alphanumerische Zehnertastatur ausgebildet sein kann. Durch Eingabe an der Eingabeeinheit 35 kann der Inhalt eines ersten Telefonbuchs 100 des ersten Telekommunikationsgerätes 1 verändert werden, indem ein neuer Telefonbucheintrag hinzugefügt oder ein bestehender Telefonbucheintrag verändert oder gelöscht wird. Damit eine Eingabe an der Eingabeeinheit 35 als Telefonbucheintrag 5 von einer ersten Auswerteeinheit 47 des ersten Telekommunikationsgerätes 1 erkannt werden kann, ist der Telefonbucheintrag 5 gemäß Fig. 3 durch eine vorangestellt eingegebene Telefonbuchkennung 120 besonders gekennzeichnet. Der Telefonbuchkennung 120 folgt dann ein Name 20 und eine Rufnummer 25, wobei der Name 20 und die Rufnummer 25 durch ein definiertes Trennungszeichen 30 voneinander getrennt sind. Die Telefonbuchkennung 120 und das Trennungszeichen 30 dürfen nicht im Namen 20 und in der Rufnummer 25 vorkommen. Der Rufnummer 25 ist somit der Name 20 zugeordnet. Die Eingabeeinheit 35 ist mit dem ersten Telefonbuch 100 und mit der ersten Auswerteeinheit 47 verbunden, wobei die erste Auswerteeinheit 47 auch mit dem ersten Telefonbuch 100 verbunden ist. Die erste Auswerteeinheit 47 prüft, ob im ersten Telefonbuch 100 bereits ein Telefonbucheintrag mit dem Namen 20 vorliegt. Der Benutzer des ersten Telekommunikationsgerätes 1 muß an der Eingabeeinheit 35 außerdem angeben, wie der eingegebene Telefonbucheintrag 5 im ersten Telefonbuch 100 zu behandeln ist. Dazu kann an der Eingabeeinheit 35 eine Speicher- und eine Löschtaste vorgesehen sein. Betätigt der Benutzer die Speichertaste, so prüft die erste Auswerteeinheit 47, ob das erste Telefonbuch 100 bereits einen Telefonbucheintrag mit dem Namen 20 enthält. Ist dies der Fall, so wird die zugeordnete Rufnummer durch die eingegebene Rufnummer 25 im ersten Telefonbuch 100 in Zuordnung zum bereits vorhandenen Namen 20 durch die erste Auswerteeinheit 47 überschrieben. Andernfalls wird veranlaßt durch die erste Auswerteeinheit 47 ein neuer Telefonbucheintrag im ersten Telefonbuch 100 abgespeichert, der dem vom Benutzer an der Eingabeeinheit 35 eingegebenen Telefonbucheintrag 5 gemäß Fig. 3 entspricht und den Namen 20 und die zugeordnete Rufnummer 25 umfaßt.
Betätigt der Benutzer an der Eingabeeinheit 35 die Löschtaste, so prüft die erste Auswerteeinheit 47 wiederum, ob im ersten Telefonbuch 100 ein Telefonbucheintrag mit dem Namen 20 vorliegt. Ist dies der Fall, so löscht die erste Auswerteeinheit 47 den entsprechenden Telefonbucheintrag im ersten Telefonbuch 100. Andernfalls bleibt der Inhalt des ersten Telefonbuchs 100 unverändert. Die erste Auswerteeinheit 47 ist außerdem über eine Codiervorrichtung 45 mit einer ersten Sendeeinheit 40 des ersten Telekommunikationsgerätes 1 verbunden. Die erste Auswerteeinheit 47 erzeugt nun Teilnehmeridentifikationsdaten gemäß Fig. 2, die die durch Benutzereingabe gebildeten Telefonbuchdaten 5 gemäß Fig. 3 umfassen. Den Telefonbuchdaten 5 sind in den Teilnehmeridentifikationsdaten 4 Befehlsdaten 115 vorangestellt, die je nach Eingabe des Benutzers den Speicherbefehl oder den Löschbefehl beinhalten. Den Befehlsdaten 115 sind weiteren Adreßdaten 110 vorangestellt, die entweder die Adresse des ersten Telekommunikationsgerätes 1 oder die Adresse mindestens eines zweiten Telekommunikationsgerätes 2 umfassen, wobei die Adreßdaten beispielsweise in Rufnummernform vorliegen können. Im Falle der Verwendung der Adresse des ersten Telekommunikationsgerätes 1 wird diese von der ersten Auswerteeinheit 47 automatisch den Teilnehmeridentifikationsdaten 4 in Form der Adreßdaten 110 vorangestellt. Umfassen die Adreßdaten 110 jedoch die Adresse des mindestens einen zweiten Telekommunikationsgerätes 2, so muß diese zuvor vom Benutzer an der Eingabeeinheit 35 eingegeben worden sein. Der Adreßeingabe sollte dabei die Eingabe einer Adreßkennung an der Eingabeeinheit 35 vorausgehen, um die eingegebene Adresse von dem Telefonbucheintrag 5 zu unterscheiden. Dies ist insbesondere dann erforderlich, wenn mehrere Adressen in Form von Rufnummern an der Eingabeeinheit 35 eingegeben werden, um mehrere vom ersten Telekommunikationsgerät 1 verschiedene Telekommunikationsgeräte zu adressieren. Die Adreßdaten 110 können somit auch mehrere Adressen umfassen, die jeweils durch die beschriebene und vom Benutzer an der Eingabeeinheit 35 eingegebene Adressenkennung voneinander getrennt sind. Die erste Auswerteeinheit 47 veranlaßt nun die Codiervorrichtung 45 zur Codierung der so gebildeten Teilnehmeridentifikationsdaten 4, beispielsweise nach einem Impulswahlverfahren (IWV) oder einem Mehrfrequenzwahlverfahren (MFV). Die so gebildeten Teilnehmeridentifikationsdaten 4 werden von der ersten Sendeeinheit 40 über eine erste Telekommunikationsverbindung 125 an eine Austauscheinheit 15 übertragen. Die Austauscheinheit 15 umfaßt eine erste Empfangseinheit 75, die mit einem ersten Formatwandler 95 und einer zweiten Auswerteeinheit 85 verbunden ist. Der erste Formatwandler 95 ist ebenfalls mit der zweiten Auswerteeinheit 85 verbunden. Der erste Formatwandler 95 ist über einen Speicher 105 mit einer zweiten Sendeeinheit 80 verbunden. Die zweite Auswerteeinheit 85 ist einerseits direkt mit der zweiten Sendeeinheit 80 und andererseits über eine Datenbank 90 mit der zweiten Sendeinheit 80 verbunden.
Die Teilnehmeridentifikationsdaten 4 werden somit in der ersten Empfangseinheit 75 empfangen und von der zweiten Auswerteeinheit 85 ausgewertet. Ist vereinbart, dass die Adreßdaten 110 die Adresse des ersten Telekommunikationsgerätes 1 umfassen, so ermittelt die zweite Auswerteeinheit 85 anhand der Datenbank 90 einen dem ersten Telekommunikationsgerät 1 zugeordneten Nutzer. Dabei ist dem ermittelten Nutzer in der Datenbank 90 mindestens das zweite Telekommunikationsgerät 2 zugeordnet. Es können ihm aber in der Datenbank 90 auch mehrere vom ersten Telekommunikationsgerät 1 verschiedene Telekommunikationsgeräte zugeordnet sein. Die zweite Auswerteeinheit 85 veranlaßt daraufhin die zweite Sendeeinheit 80 zur sukzessiven Anwahl sämtlicher aus der Datenbank 90 ermittelter und vom ersten Telekommunikationsgerät 1 verschiedener Telekommunikationsgeräte, die dem ermittelten Nutzer des ersten Telekommunikationsgerätes 1 zugeordnet sind. Die empfangenen Teilnehmeridentifikationsdaten 4 werden dann ohne die vorangestellten Adreßdaten an die einzelnen Telekommunikationsgeräte übertragen, wie in Fig. 1 am Beispiel des mindestens einen zweiten Telekommunikationsgerätes 2 und der zweiten Telekommunikationsverbindung 130 zwischen der Austauscheinheit 15 und dem mindestens einen zweiten Telekommunikationsgerät 2 dargestellt ist. In der Datenbank 90 ist dabei für jedes der im folgenden als Zielteilnehmer bezeichneten, vom ersten Telekommunikationsgerät 1 verschiedenen und dem Benutzer des ersten Telekommunikationsgerätes 1 zugeordneten Telekommunikationsgeräte das vom entsprechenden Zielteilnehmer lesbare Datenformat abgelegt. Im folgenden soll beispielhaft das mindestens eine zweite Telekommunikationsgerät 2 als Zielteilnehmer betrachtet werden. Die zweite Auswerteeinheit 85 prüft bei dem jeweiligen Zielteilnehmer, also gemäß Fig. 1 für das mindestens eine zweite Telekommunikationsgerät 2, ob das diesem Zielteilnehmer zugeordnete Datenformat dem Datenformat der in der ersten Empfangseinheit 75 empfangenen Teilnehmeridentifikationsdaten 4 entspricht. Ist dies der Fall, so werden die Teilnehmeridentifikationsdaten 4 transparent durch den ersten Formatwandler 95 durchgereicht und gegebenenfalls nach einer Zwischenspeicherung im Speicher 105 an die zweite Sendeeinheit 80 zur Versendung an das mindestens eine zweite Telekommunikationsgerät 2 weitergeleitet. Stimmen die Datenformate jedoch nicht überein, so veranlaßt die zweite Auswerteeinheit 85 den ersten Formatwandler 95 dazu, die von der ersten Empfangseinheit 75 empfangenen Teilnehmeridentifikationsdaten 4 in das Datenformat zu wandeln, das gemäß den Angaben der Datenbank 90 vom mindestens einen zweiten Telekommunikationsgerät 2 gelesen werden kann. Ist das mindestens eine zweite Telekommunikationsgerät 2 nach dem GSM-Standard (Global System for Mobile Communications) ausgebildet, so kann der erste Formatwandler 95 die Teilnehmeridentifikationsdaten 4 auch in eine Kurznachricht, insbesondere in eine SMS- Kurznachricht (Short Message Service) nach dem GSM-Standard umwandeln, so dass diese Kurznachricht dann von der zweiten Sendeeinheit 80 über die zweite Telekommunikationsverbindung 130 an das zweite Telekommunikationsgerät 2 übertragen werden kann.
Vor der Umwandlung der Teilnehmeridentifikationsdaten 4 in eine Kurznachricht, insbesondere in eine SMS-Kurznachricht, müssen die Teilnehmeridentifikationsdaten 4 decodiert werden, falls sie von der Codiervorrichtung 45 codiert wurden und die zweite Auswerteeinheit 85 dies anhand der in der ersten Empfangseinheit 75 empfangenen Teilnehmeridentifikationsdaten 4 festgestellt hat. Dazu ist in der Austauscheinheit 15 eine Decodiervorrichtung erforderlich, die jedoch aus Gründen der Übersichtlichkeit in Fig. 1 nicht dargestellt ist. Die Teilnehmeridentifikationsdaten 4 können dann in der SMS- Kurznachricht in Form von alphanumerischen Zeichen übertragen werden.
Ist jedoch vereinbart worden, dass mit den Adreßdaten 110 bereits die Adressen der Zielteilnehmer in den Teilnehmeridentifikationsdaten 4 gemäß Fig. 2 an die Austauscheinheit 15 übertragen werden, so ist die beschriebene Datenbankabfrage durch die zweite Auswerteeinheit 85 nur noch in Bezug auf die von den Zielteilnehmern lesbaren Datenformate erforderlich. Aufgrund der detektierten Adressen der Zielteilnehmer kann die zweite Auswerteeinheit 85 die zweite Sendeeinheit 80 direkt zur Anwahl dieser Zielteilnehmer veranlassen, insbesondere dann, wenn die Adressen der Zielteilnehmer in den Adreßdaten 110 bereits in Form jeweils einer Rufnummer vorliegen.
Gemäß einer alternativen Ausführungsform kann auf die Adreßdaten 110 in den Teilnehmeridentifikationsdaten 4 völlig verzichtet werden. Dies ist dann der Fall, wenn nicht wie bisher beschrieben die zweite Auswerteeinheit 85 die zweite Sendeinheit 80 veranlaßt, die Teilnehmeridentifikationsdaten 4 an die ermittelten Zielteilnehmer zu versenden, sondern wenn diese Zielteilnehmer von sich aus selbständig zu vorgegebenen Zeiten, vorzugsweise regelmäßig oder periodisch, jeweils eine Verbindung zur Austauscheinheit 15 aufbauen, um aktuelle Teilnehmeridentifikationsdaten 4 abzufragen. Diese Abfragesignale kann die Austauscheinheit 15 ebenfalls über die erste Empfangseinheit 75 empfangen und mittels der zweiten Auswerteeinheit 85 auswerten. Den Abfragesignalen kann dabei das vom jeweiligen Zielteilnehmer lesbare Datenformat beigefügt sein, so dass die Datenbank 90 nicht mehr erforderlich ist. Es kann jedoch auch vorgesehen sein, dass die Abfragesignale die Adresse des jeweiligen Zielteilnehmers enthalten und die zweite Auswerteeinheit 85 anhand dieser Adresse und mit Hilfe der Datenbank 90 das vom entsprechenden Zielteilnehmer lesbare Datenformat ermittelt. In beiden Fällen erfolgt die Datenformatwandlung wie beschrieben durch den ersten Formatwandler 95, veranlaßt durch die zweite Auswerteeinheit 85. Die Teilnehmeridentifikationsdaten 4 werden dann ebenfalls in der bereits beschriebenen Weise von der zweiten Sendeeinheit 80 veranlaßt durch die zweite Auswerteeinheit 85 an die abfragenden Zielteilnehmer über die von diesen jeweils aufgebaute Telekommunikationsverbindung übertragen.
In allen beschriebenen Fällen kann auf die Datenformatwandlung in der Austauscheinheit 15 verzichtet werden, wenn vereinbart ist oder die zweite Auswerteeinheit 85 feststellt, dass die Teilnehmeridentifikationsdaten 4 codiert vom ersten Telekommunikationsgerät 1 zur Austauscheinheit 15 übertragen wurden, insbesondere nach dem IWV-Verfahren oder dem MFV-Verfahren. Eine solche Codierung ist von Telekommunikationsgeräten unterschiedlicher Standards und Datenformate detektierbar.
Ist zusätzlich vorgesehen, auf die Adreßdaten 110 zu verzichten und wie für die alternative Ausführungsform beschrieben eine Abfrage der Zielteilnehmer bei der Austauscheinheit 15 vorzusehen, so kann die Austauscheinheit 15 auch als Anrufbeantworter ausgebildet sein und die entsprechend codierten Teilnehmeridentifikationsdaten 4 nach Empfang über die erste Telekommunikationsverbindung 125 bis zum Abruf durch die entsprechenden Zielteilnehmer im Speicher 105 zwischenspeichern. Die entsprechend codierten Teilnehmeridentifikationsdaten 4 werden dann bei Abfrage durch den jeweiligen Zielteilnehmer vom Speicher 105 über die zweite Sendeeinheit 80 an den entsprechenden Zielteilnehmer, gemäß Fig. 1 an das zweite Telekommunikationsgerät 2 übertragen.
Die Abfrage zu vorgegebenen Zeiten geht dabei von einer dritten Sendeeinheit 70 des zweiten Telekommunikationsgerätes 2 aus.
Das in diesem Beispiel als Zielteilnehmer beschriebene zweite Telekommunikationsgerät 2 umfaßt neben der dritten Sendeeinheit 70 eine zweite Empfangseinheit 50, die mit der dritten Sendeeinheit 70 eine gemeinsame Sende- /Empfangseinheit bilden kann, wie in Fig. 1 dargestellt. Diese gemeinsame Sende-/Empfangseinheit 50, 70 des zweiten Telekommunikationsgerätes 2 ist mit einer dritten Auswerteeinheit 55 verbunden, an die ein zweites Telefonbuch 10 angeschlossen ist. Zusätzlich kann die dritte Auswerteeinheit 55 über eine Decodiervorrichtung 60 und/oder einen zweiten Formatwandler 65 mit dem zweiten Telefonbuch 10 gemäß Fig. 1 verbunden sein, wobei sowohl die Decodiervorrichtung 60 als auch der zweite Formatwandler 65 durch die dritte Auswerteeinheit 55 angesteuert sind.
Über die zweite Telekommunikationsverbindung 130 werden nun in der zweiten Empfangseinheit 50 die Teilnehmeridentifikationsdaten 4 ohne die Adreßdaten 110 gemäß Fig. 2 empfangen und anschließend von der dritten Auswerteeinheit 55 ausgewertet. Die dritte Auswerteeinheit 55 prüft, ob die Teilnehmeridentifikationsdaten 4 die Telefonbuchkennung 120 und damit Telefonbuchdaten 5 umfassen. Ist dies der Fall, so wertet die dritte Auswerteeinheit 55 die empfangenen Teilnehmeridentifikationsdaten 4 weiterhin nach den Befehlsdaten 115 aus, die angeben, wie der Inhalt des zweiten Telefonbuchs 10 für die empfangenen Telefonbuchdaten 5 zu verändern ist. Enthalten die Befehlsdaten 115 einen Speicherbefehl, so prüft die dritte Auswerteeinheit 55, ob der mit den Telefonbuchdaten 5 empfangene Name 20 im zweiten Telefonbuch 10 vorliegt. Ist dies der Fall, so wird die diesem Namen zugeordnete Rufnummer im zweiten Telefonbuch 10 von der mit den empfangenen Telefonbuchdaten 5 erhaltenen Rufnummer 25 überschrieben. Andernfalls wird ein neuer Telefonbucheintrag im zweiten Telefonbuch 10 mit dem Namen 20 und der zugeordneten Rufnummer 25 gemäß den empfangenen Telefonbuchdaten 5 erstellt.
Enthalten die Befehlsdaten 115 hingegen einen Löschungsbefehl, so prüft die dritte Auswerteeinheit 55, ob im zweiten Telefonbuch 10 der mit den Telefonbuchdaten 5 empfangene Name 20 vorliegt. Ist dies der Fall, so wird der zugehörige Telefonbucheintrag im zweiten Telefonbuch 10 gelöscht, andernfalls bleibt der Inhalt des zweiten Telefonbuchs 10 unverändert. Die dritte Auswerteeinheit 55 prüft außerdem, ob die empfangenen Teilnehmeridentifikationsdaten 4 codiert vorliegen, beispielsweise nach dem MFV-Verfahren oder nach dem IWV- Verfahren. Ist dies der Fall, so veranlaßt die dritte Auswerteeinheit 55 die Decodiervorrichtung 60 zur Decodierung der codierten Teilnehmeridentifikationsdaten 4 und damit insbesondere zur Herstellung einer alphanumerischen Darstellung der empfangenen Telefonbuchdaten 5. Liegen die uncodierten Telefonbuchdaten 5 in einem Datenformat vor, das vom zweiten Telekommunikationsgerät 2 nicht gelesen werden kann, so wird dies an der dritten Auswerteeinheit 55 festgestellt. In diesem Fall veranlaßt die dritte Auswerteeinheit 55 den zweiten Formatwandler 65 zur Umwandlung des Datenformats der uncodierten Telefonbuchdaten 5 in ein vom zweiten Telekommunikationsgerät 2 lesbares und im zweiten Telefonbuch 10 speicherbares Datenformat. Dies ist nicht erforderlich, wenn die Telefonbuchdaten 5 durch den ersten Formatwandler 95 bereits in ein vom zweiten Telekommunikationsgerät 2 lesbares Datenformat gewandelt werden.
Ist eine uncodierte Übertragung der Teilnehmeridentifikationsdaten 4 vereinbart worden, so kann auf die Decodiervorrichtung 60 und auch auf die Codiervorrichtung 45 verzichtet werden. Steht fest, dass die Teilnehmeridentifikationsdaten vom ersten Telekommunikationsgerät 1 in einem vom zweiten Telekommunikationsgerät 2 lesbaren Datenformat erstellt werden, beispielsweise, wenn das erste Telekommunikationsgerät 1 und das zweite Telekommunikationsgerät 2 nach dem gleichen Telekommunikationsstandard ausgebildet sind, so kann auch auf den ersten Formatwandler 95 und den zweiten Formatwandler 65 verzichtet werden.
Die für das zweite Telekommunikationsgerät 2 beschriebene Aktualisierung des dortigen zweiten Telefonbuchs 10 erfolgt in gleicher Weise für weitere, insbesondere für alle, Zielteilnehmer, die wie das zweite Telekommunikationsgerät 2 dem gleichen Nutzer zugeordnet sind wie das erste Telekommunikationsgerät 1.
Das Trennungszeichen 30 kann beispielsweise das Rautenzeichen (#) sein. Die Telefonbuchkennung 120 kann beispielsweise das Sternzeichen (*) sein. Bei dem ersten Telekommunikationsgerät 1 kann es sich beispielsweise um ein Schnurlostelefon nach dem DECT-Standard (Digital European Cordless Telecommunications) handeln. Bei dem zweiten Telekommunikationsgerät 2 kann es sich beispielsweise um ein Mobiltelefon nach dem GSM-Standard (Global System for Mobile Communications) handeln. Generell können das erste Telekommunikationsgerät 1 und das zweite Telekommunikationsgerät 2 nach beliebigen Telekommunikationsstandards ausgebildet sein, auch nach Standards für drahtgebundene Telefonie, wobei für das erste Telekommunikationsgerät 1 und das zweite Telekommunikationsgerät 2 der gleiche oder verschiedene Standards verwendet werden können. Das erfindungsgemäße Verfahren ermöglicht wie beschrieben die Übertragung der Telefonbuchdaten 5 mittels der Teilnehmeridentifikationsdaten 4 zwischen Telekommunikationsgeräten unterschiedlicher Telekommunikationsstandards bzw. -technologien. Das erste Telekommunikationsgerät 1 und/oder das zweite Telekommunikationsgerät 2 kann beispielsweise auch nach dem UMTS-Standard (Universal Mobile Telecommunications System) ausgebildet sein.

Claims (29)

1. Verfahren zur Übertragung von Teilnehmeridentifikationsdaten (4) von einem ersten Telekommunikationsgerät (1) zu mindestens einem zweiten Telekommunikationsgerät (2), dadurch gekennzeichnet, dass mit den Teilnehmeridentifikationsdaten (4) Telefonbuchdaten (5) übertragen werden, dass die Teilnehmeridentifikationsdaten (4) vom ersten Telekommunikationsgerät (1) zu dem mindestens einen zweiten Telekommunikationsgerät (2) übertragen werden und dass der Inhalt eines Telefonbuchs (10) des mindestens einen zweiten Telekommunikationsgerätes (2) in Abhängigkeit der so übertragenen Teilnehmeridentifikationsdaten (4) geändert wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die mit den Teilnehmeridentifikationsdaten (4) übertragenen Telefonbuchdaten (5) in einem Telefonbuch (10) des mindestens einen zweiten Telekommunikationsgerätes (2) abgelegt werden.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass durch die mit den Teilnehmeridentifikationsdaten (4) übertragenen Telefonbuchdaten (5) ein bestehender Eintrag in einem Telefonbuch (10) des mindestens einen zweiten Telekommunikationsgerätes (2) überschrieben wird.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass durch die Teilnehmeridentifikationsdaten (4) ein bestehender Eintrag in einem Telefonbuch (10) des mindestens einen zweiten Telekommunikationsgerätes (2) gelöscht wird.
5. Verfahren nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Teilnehmeridentifikationsdaten (4) über eine Austauscheinheit (15) vom ersten Telekommunikationsgerät (1) zum mindestens einen zweiten Telekommunikationsgerät (2) übertragen werden.
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Format der Teilnehmeridentifikationsdaten (4) in der Austauscheinheit (15) in ein vom mindestens einen zweiten Telekommunikationsgerät (2) lesbares Format umgewandelt wird.
7. Verfahren nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Teilnehmeridentifikationsdaten (4) kodiert übertragen werden.
8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Teilnehmeridentifikationsdaten (4) nach dem Mehrfrequenzwahlverfahren (MFV) oder nach dem Impulswahlverfahren (IWV) kodiert übertragen werden.
9. Verfahren nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Teilnehmeridentifikationsdaten (4) als Kurznachricht, insbesondere als SMS-Nachricht (Short Message Service), übertragen werden.
10. Verfahren nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Teilnehmeridentifikationsdaten (4) des ersten Telekommunikationsgerätes (1) an mehrere Telekommunikationsgeräte übertragen werden, die demselben Nutzer zugeordnet sind.
11. Verfahren nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mit den Teilnehmeridentifikationsdaten (4) ein Name (20) und eine Rufnummer (25), insbesondere eines vom ersten Telekommunikationsgerät (1) verschiedenen Teilnehmers, übertragen werden.
12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Name (20) und die Rufnummer (25) durch ein Trennungszeichen (30) voneinander getrennt übertragen werden.
13. Telekommunikationsgerät (1) zur Durchführung eines Verfahrens nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Eingabeeinheit (35) zur Eingabe von Telefonbuchdaten (5) vorgesehen ist und dass eine Sendeeinheit (40) zum Versenden von Telefonbuchdaten (5) beinhaltenden Teilnehmeridentifikationsdaten (4) an mindestens ein weiteres Telekommunikationsgerät (2) vorgesehen ist, um den Inhalt eines dortigen Telefonbuchs (10) zu verändern.
14. Telekommunikationsgerät (1) nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass eine Kodiervorrichtung (45) vorgesehen ist, die die zu versendenden Teilnehmeridentifikationsdaten (4) kodiert, insbesondere nach dem MFV oder dem IWV.
15. Telekommunikationsgerät (1) nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Sendeeinheit (40) die Teilnehmeridentifikationsdaten (4) mit der Adressierung des mindestens einen zweiten Telekommunikationsgerätes (2) oder mit der eigenen Adresse an eine Austauscheinheit (15) versendet.
16. Telekommunikationsgerät (2) zur Durchführung eines Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass Empfangsmittel (50) vorgesehen sind, die Teilnehmeridentifikationsdaten (4) empfangen, dass eine Auswerteeinheit (55) vorgesehen ist, die die Teilnehmeridentifikationsdaten (4) auf das Vorhandensein von Telefonbuchdaten (5) auswertet, dass die Auswerteeinheit (55) bei Vorhandensein solcher Telefonbuchdaten (5) die Teilnehmeridentifikationsdaten (4) weiterhin danach auswertet, wie der Inhalt eines Telefonbuchs (10) des Telekommunikationsgerätes (2) in Abhängigkeit der Telefonbuchdaten (5) zu verändern ist.
17. Telekommunikationsgerät (2) nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Auswerteeinheit (55) nach Auswertung der Teilnehmeridentifikationsdaten (4) einen neuen Telefonbucheintrag mit den ermittelten Telefonbuchdaten (5) im Telefonbuch erstellt.
18. Telekommunikationsgerät (2) nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Auswerteeinheit (55) nach Auswertung der Teilnehmeridentifikationsdaten (4) einen bestehenden Telefonbucheintrag des Telefonbuchs (10) mit den ermittelten Telefonbuchdaten (5) überschreibt.
19. Telekommunikationsgerät (2) nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Auswerteeinheit (55) nach Auswertung der Teilnehmeridentifikationsdaten (4) einen bestehenden Telefonbucheintrag des Telefonbuchs (10) löscht.
20. Telekommunikationsgerät (2) nach einem der Ansprüche 16 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass eine Dekodiervorrichtung (60) vorgesehen ist, die die empfangenen Teilnehmeridentifikationsdaten (4) dekodiert.
21. Telekommunikationsgerät (2) nach einem der Ansprüche 16 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass ein Formatwandler (65) vorgesehen ist, der mit den Teilnehmeridentifikationsdaten (4) empfangene Telefonbuchdaten (5) vor ihrer Speicherung im Telefonbuch (10) in ein dazu erforderliches Datenformat umwandelt.
22. Telekommunikationsgerät (2) nach einem der Ansprüche 16 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass eine Sendeeinheit (70) vorgesehen ist und dass die Sendeeinheit (70) zu vorgegebenen Zeiten eine Abfrage an eine Austauscheinheit (15) sendet, um bei der Austauscheinheit (15) vorliegende Teilnehmeridentifikationsdaten (4) abzufragen.
23. Austauscheinheit (15) zur Durchführung eines Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass von einem ersten Telekommunikationsgerät (1) in einer Empfangseinheit (75) empfangene Teilnehmeridentifikationsdaten (4) mit Telefonbuchdaten (5) mittels einer Sendeeinheit (80), insbesondere nach einer Datenformatanpassung, an mindestens ein zweites Telekommunikationsgerät (2) übertragbar sind, um den Inhalt eines dortigen Telefonbuchs (10) zu verändern.
24. Austauscheinheit (15) nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, dass die Austauscheinheit (15) als Anrufbeantworter ausgebildet ist, der empfangene Teilnehmeridentifikationsdaten (4) in kodierter Form, insbesondere in Form von IWV-Signalen oder MFV-Signalen, speichert, und dass die Teilnehmeridentifikationsdaten (4) an mindestens ein zweites, den Anrufbeantworter rufendes Telekommunikationsgerät (2) übertragen werden.
25. Austauscheinheit (15) nach Anspruch 23 oder 24, dadurch gekennzeichnet, dass eine Auswerteeinheit (85) vorgesehen ist, die aus vom ersten Telekommunikationsgerät (1) mittels der Empfangseinheit (75) empfangenen Teilnehmeridentifikationsdaten (4) das mindestens eine zweite Telekommunikationsgerät (2) ermittelt und die Sendeeinheit (80) veranlaßt, die Teilnehmeridentifikationsdaten (4), insbesondere nach einer Datenformatanpassung, an das mindestens eine ermittelte zweite Telekommunikationsgerät (2) zu versenden.
26. Austauscheinheit (15) nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, dass die Auswerteeinheit (85) die Adresse des mindestens einen zweiten Telekommunikationsgerätes (2) direkt aus den Teilnehmeridentifikationsdaten (4) ermittelt.
27. Austauscheinheit (15) nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, dass die Auswerteeinheit (85) die Adresse des mindestens einen zweiten Telekommunikationsgerätes (2) aus einer mit den Teilnehmeridentifikationsdaten (4) empfangenen Adresse des ersten Telekommunikationsgerätes (1) ermittelt, indem sie aus einer Datenbank (90) die Adresse desjenigen mindestens einen zweiten Telekommunikationsgerätes (2) bestimmt, das dem gleichen Nutzer zugeordnet ist wie das erste Telekommunikationsgerät (1).
28. Austauscheinheit (15) nach einem der Ansprüche 23, 25, 26 oder 27, soweit er nicht auf Anspruch 24 rückbezogen ist, dadurch gekennzeichnet, dass ein Formatwandler (95) vorgesehen ist, der die Teilnehmeridentifikationsdaten (4) in ein Datenformat wandelt, das vom mindestens einen zweiten Telekommunikationsgerät (2) gelesen werden kann.
29. Austauscheinheit (15) nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, dass der Formatwandler (95) die Teilnehmeridentifikationsdaten (4) in eine Kurznachricht, insbesondere in eine SMS-Kurznachricht (Short Message Service) nach dem GSM-Standard (Global System for Mobile Communications) umwandelt.
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