DE1001351B - Schaltungsanordnung zur Rauschunterdrueckung, insbesondere bei Frequenzmodulations-Empfaengern - Google Patents

Schaltungsanordnung zur Rauschunterdrueckung, insbesondere bei Frequenzmodulations-Empfaengern

Info

Publication number
DE1001351B
DE1001351B DEL18860A DEL0018860A DE1001351B DE 1001351 B DE1001351 B DE 1001351B DE L18860 A DEL18860 A DE L18860A DE L0018860 A DEL0018860 A DE L0018860A DE 1001351 B DE1001351 B DE 1001351B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
arrangement
tube
arrangement according
amplifier
transistor
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEL18860A
Other languages
English (en)
Inventor
Egon Frank
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Loewe Opta GmbH
Original Assignee
Loewe Opta GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Loewe Opta GmbH filed Critical Loewe Opta GmbH
Priority to DEL18860A priority Critical patent/DE1001351B/de
Publication of DE1001351B publication Critical patent/DE1001351B/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03GCONTROL OF AMPLIFICATION
    • H03G3/00Gain control in amplifiers or frequency changers
    • H03G3/20Automatic control
    • H03G3/22Automatic control in amplifiers having discharge tubes
    • H03G3/26Muting amplifier when no signal is present or when only weak signals are present, or caused by the presence of noise, e.g. squelch systems
    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03GCONTROL OF AMPLIFICATION
    • H03G3/00Gain control in amplifiers or frequency changers
    • H03G3/20Automatic control
    • H03G3/22Automatic control in amplifiers having discharge tubes
    • H03G3/26Muting amplifier when no signal is present or when only weak signals are present, or caused by the presence of noise, e.g. squelch systems
    • H03G3/28Muting amplifier when no signal is present or when only weak signals are present, or caused by the presence of noise, e.g. squelch systems in frequency-modulation receivers ; in angle-modulation receivers

Landscapes

  • Amplifiers (AREA)

Description

  • Schaltungsanordnung zur Rauschunterdrückung, insbesondere bei Frequenzmodulations-Empfängern Infolge der außerordentlich großen Empfindlichkeit moderner, hochwertiger Empfänger, insbesondere im FM-Empfangsbereich (UKW bzw. Fernsehen), hat sich für diese Geräteklassen die Notwendigkeit ergeben, durch geeignete Anordnungen das insbesondere zwischen den Stationen im Leerlauf und beim Empfang von Stationen mit extrem kleiner Feldstärke auftretende lästige Rauschen zu vermindern bzw. ganz zu unterdrücken.
  • Unter den für diesen Zweck bekanntgewordenen Anordnungen befindet sich z. B. eine Lösung, bei der eine Kristall- oder Röhrendiode im NF-Kanal mit eirein Vorschaltwiderstand einen Spannungsteiler bildet. Im Leerlauf erhält die Diode eine Vorspannung solcher Polarität, daß sie möglichst niederohmig wird und somit die NF-Spannung auf einen Bruchteil ihres Normalwertes reduziert wird. Sobald z. B. am Empfangsgleichrichter eine gleichfalls auf die Diode geleitete Gegenspannung einen bestimmten Wert erreicht, wird die Diode hochohmig, verringert damit die Spannungsteilung und öffnet hierdurch den NF-Kanal.
  • Bei einer anderen bekanntgewordenen :Methode wird im Leerlauf der NF-Verstärker gesperrt, indem das Steuergitter mindestens der ersten NF-Verstärkerröhre eine ausreichend negative Spannung erhält, die beim Abstimmen auf eine Station ausreichender Feldstärke wieder auf normale betriebsmäßige Vorspannung reduziert wird und den NF-Verstärker dadurch freigibt.
  • Beide Methoden haben folgende Nachteile: Innerhalb eines bestimmten Feldstärkeintervalls - das mit wirtschaftlichen Mitteln nicht genügend eingeengt werden kann - findet der allmähliche Übergang vom Sperrzustand zum Öffnungszustand statt, wobei in diesem Übergangszustand beim ersten Beispiel die Diode und im letzteren Beispiel der untere Knickpunkt der Röhrenkennlinie nicht unerhebliche NF-Verzerrungen verursachen.
  • Außerdem verursacht beim raschen Abstimmen auf eine Station der steile Einfall der Entriegelungsspannung im NF-Verstärker und somit im Lautsprecher einen starken Impuls, der akustisch unangenehm wirkt und evtl. eine Beschädigung des Lautsprechers zur Folge haben kann. Eine Verlangsamung des Entriegelungsspannungsverlaufes etwa durch Erhöhung einer Zeitkonstante ist jedoch als Abhilfe nicht zweckmäßig, da man sonst über Stationen hinwegdrehen kann, ohne etwas zu hören, weil die Zeitspanne zur Entriegelung des NF-Verstärkers nicht mehr ausreicht.
  • Beide Nachteile werden durch eine den Gegenstand einer älteren Patentanmeldung bildende Schaltungsanordnung vermieden, die an Hand der Fig. 1 nachstehend erläutert sei: Die Anordnung veranschaulicht - außer dem Widerstand 8 - einen normal aufgebauten Verhältnisgleichrichter, bestehend aus: Bandfilter-Primärkreis 1, Sekundärkreis 2, Tertiärwicklung 3, Dioden 4 und 5, HF-Abblockung und kapazitiver Symmetrierung 15 und 16, Arbeitswiderstand 10, Zeitkonstanten-Kondensator 17, Massepotential 7 sowie dem Deemphasis-Komplex, bestehend aus Widerstand 11 und Kondensator 12, an den sich der NF-Ausgangspunkt 30 zum NF-Verstärker anschließt.
  • Wird nun in den Diodenkreis z. B. am Punkt 9 über einen Widerstand 8 eine Gleichspannung solcher Polarität eingekoppelt, daß sich der Leerlaufstrom der Dioden erhöht, so sinkt der Innenwiderstand der Dioden, es erhöht sich die Filterdämpfung und damit auch die Begrenzerwirkung der ganzen Anordnung gegenüber AM-Störungen. Das überwiegend aus AM-Komponenten bestehende Verstärker- und/oder Antennenrauschen wird hierdurch reduziert, und man erreicht schon bei relativ kleineren Eingangsfeldstärken einen bestimmten relativen Rauschabstand.
  • Mit der Anordnung in dieser einfachsten Ausführung empfiehlt es sich jedoch nicht, eine starke Erhöhung des Dioden-Ruhestroms vorzunehmen, wie sie für eine vollständige Unterdrückung des Rauschens erforderlich wäre, da dies eine übermäßige Verringerung der Empfängerempfindlichkeit im höchsten Verstärkungsbereich zur Folge hätte.
  • Die vorliegende Erfindung vermeidet diesen Nachteil und ermöglicht es, bei ausreichend großem Diodenvorstrom eine praktisch vollständige Rauschunterdrückung zu erzielen, wenn die in Fig. 1 beschriebene Schaltungsanordnung noch vervollkommnet wird.
  • Andererseits ist eine Schaltungsanordnung zur Geräuschunterdrückung bekannt, die im Gegensatz zur vorliegenden Erfindung eine sogenannte Diskriminatorschaltung mit gleichsinnig gepolten Dioden betrifft. Es wird dort auch eine Beeinflussung der Potentiale der Diodenschaltung vorgenommen, aber mit dem Unterschied, daß im Leerlauf gerade eine Sperrung der Dioden, d. h. also im Gegensatz zum Erfindungsgegenstand eine Vergrößerung der Diodeninnenwiderstände, und dementsprechend eine Verkleinerung der Kreisdämpfung erfolgt. Es handelt sich also dort um eine andersartige Schaltung zur Geräuschunterdrückung.
  • Gemäß der Erfindung wird bei einer Anordnung zur Unterdrückung oder Abschwächung von Rauschen und AM-Störungen im Leerlauf und bei kleinen Feldstärken, insbesondere bei FM-Empfängern, mit Verhältnisgleichrichter dem Diodenkreis des Verhältnisgleichrichters unter Mitwirkung einer Verstärkerröhre oder eines Transistors eine von der Feldstärke abhängige Vorspannung solcher Polarität erteilt, daß im Leerlauf die Diodeninnenwiderstände wesentlich verkleinert, die Kreisdämpfung und AM-Störbegrenzungsfähigkeit hingegen wesentlich gesteigert werden. Nähere Einzelheiten der erfindungsgemäßen Schaltung seien an Hand der Fig. 2a, die eine beispielsweise Schaltungsanordnung gemäß der Erfindung zeigt, erläutert In Fig. 2a wird die den zusätzlichen Diodenvorstrom bewirkende Gleichspannung nicht direkt an Punkt 9 gelegt, sondern der Strom fließt in den Diodenkreis über den Punkt 31, der durch Aufteilung des bisherigen Arbeitswiderstandes 10 in zwei Einzelwiderstände 13 und 14 entsteht, deren Summe gleich dem Wert von 10 ist. (Beispielsweise sind folgende praktische Werte benutzbar: Rla = 30 Kiloohm bzw. R13 = 10 Kiloohm, R14 = 20 Kiloohm.) Die Zuleitung der Vorspannung erfolgt über eine Verstärkerröhre 18, deren Kathode mit Punkt 31, deren Gitter mit Punkt 9 und deren Anode an Punkt 27 eines aus den Widerständen 19 und 20 gebildeten Spannungsteilers liegt, der einerseits mit Massepotential, andererseits direkt oder über einen Schalter 28 mit dem Pluspotential des Empfängers verbunden ist. Die Höhe des Potentials an 27 wird so gewählt, daß der Röhrenstrom durch Spannungsabfall an Widerstand 13 im Diodenkreis bei Leerlauf eine derartige Vergrößerung des Diodenruhestroms bzw. Verkleinerung des Diodeninnenwiderstandes bewirkt, daß das Empfängerrauschen um das gewünschte Maß abnimmt oder ganz zum Verschwinden gebracht wird.
  • Sobald nun der Empfänger auf ein Nutzsignal abgestimmt wird, erhöht sich mit zunehmender Feldstärke das negative Potential des Punktes 9 bzw. 26 und bewirkt ein Absinken oder völliges Verschwinden des Röhrenstromes bei einer zwar noch sehr kleinen, aber für ausreichende Selbstbegrenzung der Störsignale durch den Verhältnisgleichrichter bereits ausreichenden Feldstärke. Bei dieser Feldstärke, die bei den mit der Anordnung ausgestatteten Geräten z. B. etwa 2 bis 3 p.V beträgt, verschwindet die über Röhre 18 in den Diodenkreis eingeführte Vorspannung, und das Gerät hat bei dieser und noch höherer Feldstärke die gleiche volle Empfindlichkeit, die es ohne die Anordnung zur Rauschunterdrückung aufweist.
  • Bei extrem hoher Empfindlichkeit eines Empfängers kann der Fall eintreten, daß durch Gleichrichtung des Leerlaufrauschens das negative Potential des Punktes 9 bereits einige Volt beträgt, was eine teilweise oder völlige Reduktion des Sturmes in der Röhre 18 und dadurch eine Außerbetriebsetzitng der Anordnung zur Folge hätte. Um nun das Gitterpotential 26 der Röhre 18 auf den benötigten Ruhewert zu verschieben, ist die Anwendung eines (gestrichelt gezeichneten) sehr hochohmigen Spannungsteilers, bestehend aus den Widerständen 21 - z. B. 1 Megohm - und 22 - z. B. 50 Megohm - erforderlich, der bewirkt, daß das Gitterpotential 26 um einen nahezu konstanten, dem negativen Ruhepotential des Punktes 9 etwa entgegengesetzt gleichen Spannungsbetrag positiver liegt als Potential 9 und somit den erforderlichen Stromdurchgang durch Röhre 18 ermöglicht. Der über diesen sehr hochohmigen Spannungsteiler auf Punkt 9 einfließende Stromanteil ist vernachlässigbar klein und praktisch allein unwirksam.
  • Wenn der Empfang von Stationen extrem kleiner Feldstärke - z. B. kleiner als 1 p.V - gewünscht wird, kann die Anordnung durch Betätigung des Schalters 28 außer Betrieb gesetzt werden.
  • In einerAbwandlung der Schaltung gemäß Fig.2b kann das Anodenpotential 27 an einem variablen Spannungsteiler 29 abgegriffen werden und somit die Wirksamkeit der Anordnung zwischen Null und einem Höchstwert beliebig eingestellt werden.
  • Die Wirksamkeit der Anordnung kann durch weitere Mittel gemäß Fig. 3 a noch erhöht und verfeinert werden. So kann durch Erhöhung der kapazitiven Anodenrückwirkung einer Verstärkerröhre eine zwischen deren Anode und Gitter geschaltete Kapazität um den Faktor (G + 1) vergrößert werden, wobei G die sich aus dem jeweiligen Arbeitspunkt und den Röhrenkenndaten sowie der Anodenreaktanz bzw. dem Anodenwiderstand ergebende, jeweilige effektive Spannungsverstärkung bedeutet. Da eine solche Anordnung die Darstellung von variablen Zeitkonstanten bzw. Siebketten und somit auch von variablen Tonblenden ermöglicht, deren Grenzfrequenz von der jeweiligen Gittervorspannung bzw. Steilheit der Röhre abhängt, kann die in der Anordnung entsprechend Fig. 2a oder 2b benutzte Röhre 18 in einer entsprechend 3a oder 3b erweiterten Anordnung gleichzeitig zu dem Zweck verwendet werden, eine im Arbeitsbereich der Röhre 18, also bei sehr kleinen Feldstärken von etwa 3 #LV abwärts, mit weiter abnehmender Feldstärke eine zunehmende automatische Abdunkelung des Tonspektrums vorzunehmen, die eine in diesem Feldstärkenbereich allgemein unvermeidliche manuelle Betätigung der bedienbaren Tonblende überflüssig macht und das durch Rauschen und sonstige Störungen beeinträchtigte Klangbild durch erhebliche Verminderung der höheren Tonfrequenzen angenehm korrigiert.
  • Grundsätzlich kann diese automatische Tonblende an verschiedenen Stellen des NF-Verstärkers angebracht werden, wovon Fig. 3 a ein weiteres Ausführungsbeispiel darstellt. Fig.3b ist eine ebenso wie durch Fig.2b in Verbindung mit dem Ausführungsbeispiel von Fig. 2 a mögliche Abwandlung der Schaltung gemäß Fig. 3a.
  • Die Kapazität 12 des zur reziproken Entzerrung der FM-Sender-MOdulationSCharakteriStik dienenden Deemphasiskomplexes 11 und 12 wird um den variablen, dynamischen Betrag der Kapazität 24 entsprechend der bereits erläuterten Beziehung C24 dyn. = (G + 1) ' C24 st-t. vergrößert und ändert sich damit in Abhängigkeit von der Gittervorspannung der Röhre 18 etwa zwischen den Extremwerten bei gesnerrter Röhre: und auf maximaler Betriebssteilheit stehender Röhre: da die Röhre 18 bei einem Quellpunktwiderstand des Spannungsteilers 19 und 20 an der Anode 27 von etwa 25 Kiloohm eine maximale Spannungsverstärkung von beispielsweise 10 ... 15 aufweist.
  • Wird bei der praktischen Dimensionierung beispielsweise C (12) = 300 pF und C (24) = 200 pF gemacht, so ändert sich nach der angegebenen Beziehung die wirksame dynamische Summenkapazität zwischen den Extremwerten: und damit die Grenzfrequenz des gesamten Deemphasiskomplexes bzw. der Tonblende innerhalb eines Intervalls, das dem Quotienten obiger Extremwerte entspricht, also 1:5 bis 1:7. Bei genauer Betrachtungsweise ist allerdings zu berücksichtigen, daß in Serie zu der variablen Rückwirkungskapazität der Quellpunktwiderstand des Punktes 27 liegt, was jedoch praktisch die Wirkung der Anordnung nicht wesentlich reduziert. Im Bedarfsfall ist es natürlich möglich, dieses Intervall sowohl größer als auch kleiner zu machen.
  • Um diese gewünschte Anodenrückwirkung zu erzielen, muß das Gitter entweder mit der Anode oder - wie in Fig. 3a - mit dem NF-Speisungspunkt 30 über eine weitere Kapazität 23 verbunden werden, die man zusammen mit dem der Gitter-Gleichspannungszuführung dienenden Widerstand 21 und der Kathoden-Überbrückungskapazität 25 so dimensionieren kann, daß die automatische Tonblende eine steilere Frequenzabhängigkeit aufweist als ein einzelnes R-C-Glied.
  • Natürlich ist in der Anordnung an Stelle der Elektronenröhre 18 auch die Verwendung z. B. eines Transistors oder eines anderen Verstärkerelements möglich. Ebenso kann auch wahlweise entweder nur die Diodenvorspannungsanordnung oder die automatische Tonblende allein gemäß den hier beschriebenen Erfindungsprinzipien benutzt werden.
  • Von den eingangs beschriebenen Nachteilen bekannter, in ihrer Wirksamkeit zweckverwandter Anordnungen, wie z. B. NF-Verzerrungen im Übergangsgebiet und Schaltimpulse auf den Lautsprecher, ist die hier beschriebene Anordnung frei.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Anordnung zur Unterdrückung oder Abschwächung von Rauschen und AM-Störungen im Leerlauf und bei kleinen Feldstärken, insbesondere bei FM-Empfängern mit Verhältnisgleichrichter, dadurch gekennzeichnet, daß dem Diodenkreis des Verhältnisgleichrichters unter Mitwirkung einer Verstärkerröhre oder eines Transistors eine von der Feldstärke abhängige Vorspannung solcher Polarität erteilt wird, daß im Leerlauf die Dioden-Innenwiderstände wesentlich verkleinert, die Kreisdämpfung und AM-Störbegrenzungsfähigkeit hingegen wesentlich gesteigert werden.
  2. 2. Anordnung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ergänzend im Bereich kleinster Feldstärken eine mit abnehmender Feldstärke automatisch in ihrer Grenzfrequenz absinkende Tonblende verwendet wird, deren variable Kapazität durch Steilheitsänderung einer Röhre bzw. eines Transistors mit durch Zusatzkondensatoren erheblich vergrößerter bzw. künstlich hergestellter kapazitiver Anodenrückwirkung erzeugt wird.
  3. 3. Anordnung gemäß Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß mittels eines Schalters eine Außerbetriebsetzung und/oder mittels eines Reglers eine beliebige Einstellung der Wirksamkeit der Anordnung und Anpassung an die jeweiligen Empfangsverhältnisse erfolgen kann.
  4. 4. Anordnung gemäß Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß durch Anwendung speziell geeigneter Verstärkerröhren bzw. Transistoren, durch kleine Anodenspannung der Verstärkerröhre oder andere geeignete Mittel die Wirksamkeit der Anordnung auf ein möglichst schmales Intervall kleinster brauchbarer Feldstärken von etwa Null bis maximal 3 @.V beschränkt bleibt.
  5. 5. Anordnung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die gleiche Verstärkerröhre bzw. der gleiche Transistor beide zur Erzielung der unterschiedlichen Effekte nach Anspruch 1 und 2 nötigen Funktionen vereinigt.
  6. 6. Anordnung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die verwendete Verstärkerröhre Bestandteil einer Verbundröhre ist, deren weitere Systeme im Empfänger für anderweitige Funktionen verwendet werden. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 593 928; USA.-Patentschrift Nr. 2 447 564. P i t s c h, Lehrbuch der Funkempfangstechnik 1950, § 83.
DEL18860A 1954-05-18 1954-05-18 Schaltungsanordnung zur Rauschunterdrueckung, insbesondere bei Frequenzmodulations-Empfaengern Pending DE1001351B (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEL18860A DE1001351B (de) 1954-05-18 1954-05-18 Schaltungsanordnung zur Rauschunterdrueckung, insbesondere bei Frequenzmodulations-Empfaengern

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEL18860A DE1001351B (de) 1954-05-18 1954-05-18 Schaltungsanordnung zur Rauschunterdrueckung, insbesondere bei Frequenzmodulations-Empfaengern

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1001351B true DE1001351B (de) 1957-01-24

Family

ID=7261224

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEL18860A Pending DE1001351B (de) 1954-05-18 1954-05-18 Schaltungsanordnung zur Rauschunterdrueckung, insbesondere bei Frequenzmodulations-Empfaengern

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE1001351B (de)

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE593928C (de) * 1930-12-18 1934-03-07 Rca Corp Empfaenger fuer drahtlose Signale
US2447564A (en) * 1943-01-30 1948-08-24 Zenith Radio Corp Noise reducing circuits

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE593928C (de) * 1930-12-18 1934-03-07 Rca Corp Empfaenger fuer drahtlose Signale
US2447564A (en) * 1943-01-30 1948-08-24 Zenith Radio Corp Noise reducing circuits

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2706364C3 (de) Schaltungsanordnung zur Unterdrückung von impulsartigen Störungen in einem FM-Stereo-Rundfunkempfänger
DE3447282C2 (de)
DE2102866C3 (de) Schaltung mit einem Signalkanal
DE1766563A1 (de) Schaltungsanordnung zur automatischen Verstaerkungsregelung
DE2909520A1 (de) Schaltungsanordnung zur daempfung von stoergeraeuschen
DE3447283A1 (de) Funkempfaenger
DE2230755C3 (de) Rauschunterdrückungsschaltung für einen Empfänger
DE1900639A1 (de) Signalkompressor und -expander
DE2456331A1 (de) Empfaenger
DE2814522C2 (de)
DE2238246A1 (de) Fernsehempfaenger mit synchrondetektor
DE907192C (de) Regelschaltung
DE1001351B (de) Schaltungsanordnung zur Rauschunterdrueckung, insbesondere bei Frequenzmodulations-Empfaengern
DE3447284A1 (de) Funkempfaenger
DE2811542C2 (de)
DE3418037A1 (de) Schaltung zur daempfung der stoerungen in einem funkempfaenger durch verwendung eines tiefpassfilters mit einstellbarem durchlassbereich
DE680755C (de) Einrichtung zur Beseitigung der von atmosphaerischen und aehnlichen Stoerungen herruehrenden Knackgeraeusche bei Empfaengern
DE698646C (de) Hochfrequenzverstaerker mit einer Rueckkopplung von einem Schwingungskreis aus auf einen in einer vorhergehenden Roehrenstufe liegenden gleichabgestimmten Schwingungskreis
CH198562A (de) Einrichtung zur Verminderung der von atmosphärischen Störungen und dergl. herrührenden Knackgeräusche bei Empfängern für modulierte Hochfrequenz.
AT158365B (de) Schaltung zum Empfang modulierter Trägerfrequenzschwingungen.
DE754303C (de) UEberlagerungsempfaenger zum Empfang modulierter Traegerschwingungen
DE1766492C3 (de) Kopplungsschaltung für einen Fernsehempfänger
AT210474B (de) Transistorverstärker mit Bandbreiteregelung
DE2748418C2 (de) Schaltungsanordnung zur Demodulation eines zwischenfrequenten Fernsehsignals
DE941857C (de) Schaltung zur Unterdrueckung des Geraeusches in einem Rundfunkempfaenger