DE10013507A1 - Chirale 1,3-Dioxanverbindungen - Google Patents

Chirale 1,3-Dioxanverbindungen

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DE10013507A1
DE10013507A1 DE10013507A DE10013507A DE10013507A1 DE 10013507 A1 DE10013507 A1 DE 10013507A1 DE 10013507 A DE10013507 A DE 10013507A DE 10013507 A DE10013507 A DE 10013507A DE 10013507 A1 DE10013507 A1 DE 10013507A1
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Sylke Haremza
Frank Meyer
Robert Parker
Kathrin Kuerschner
Volkmar Vill
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Abstract

Die Erfindung betrifft chirale 1,3-Dioxanverbindungen und deren Diastereomere der allgemeinen Formel I DOLLAR F1 DOLLAR A in welcher R·1·, R·2· und R·3· die in der Beschreibung gegebene Bedeutung zukommt, und die Verwendung dieser Verbindungen als chirale Dotierstoffe für flüssigkristalline Systeme. DOLLAR A Weiter betrifft die Erfindung nicht polymerisierbare oder polymersisierbare flüssigkristalline Zusammensetzungen, welche mindestens eine erfindungsgemäße chirale 1,3-Dioxanverbindung der Formel (I) enthalten, die Verwendung dieser nicht polymerisierbaren oder polymerisierbaren flüssigkristallinen Zusammensetzungen für die Herstellung optischer Bauelemente, die Verwendung der polymerisierbaren flüssigkristallinen Zusammensetzungenn zum Bedrucken oder Beschichten von Substraten, zur Herstellung von Dispersionen und Emulsionen, Filmen oder Pigmenten sowie solche optische Bauelemente, bedruckte oder beschichtete Substrate, Dispersionen und Emulsionen, Filme und Pigmente.

Description

Die Erfindung betrifft chirale 1,3-Dioxanverbindungen und deren Diastereomere und die Verwendung dieser Verbindungen als chirale Dotierstoffe für flüssigkristalline Systeme.
Weiter betrifft die Erfindung nicht polymerisierbare oder polyme­ risierbare flüssigkristalline Zusammensetzungen, welche minde­ stens eine erfindungsgemäße chirale 1,3-Dioxanverbindung enthal­ ten, die Verwendung dieser nicht polymerisierbaren oder polymeri­ sierbaren flüssigkristallinen Zusammensetzungen für die Herstel­ lung optischer Bauelemente, die Verwendung der polymerisierbaren flüssigkristallinen Zusammensetzungen zum Bedrucken oder Be­ schichten von Substraten, zur Herstellung von Dispersionen und Emulsionen, Filmen oder Pigmenten sowie solche optischen Bauele­ mente, bedruckte oder beschichtete Substrate, Dispersionen und Emulsionen, Filme und Pigmente.
Zur Herstellung cholesterischer Flüssigkristallmischungen bedient man sich meist eines flüssigkristallinen (nematischen) Basismate­ rials und eines oder mehrerer optisch aktiver Dotierstoffe. Hier­ durch lassen sich die optischen Eigenschaften der Mischung durch einfache Veränderung des Verhältnisses von Nemat zu Dotierstoff variieren. Um jedoch mögliche negative Einflüsse des Dotierstoffs auf die sonstigen Eigenschaften des nematischen Wirtsystems, wie z. B. Phasenverhalten und -breite, klein zu halten, sind besonders Dotierstoffe gefragt, welche bereits in kleinen Zugaben große Än­ derungen in den optischen Eigenschaften bewirken.
Chirale Dotierstoffe für flüssigkristalline Phasen sind in großer Zahl aus der wissenschaftlichen und Patentliteratur bekannt. Umso erstaunlicher ist es, dass chirale 1,3-Dioxanverbindungen als Do­ tierstoffe für flüssigkristalline Systeme offensichtlich noch nicht in Betracht gezogen wurden.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung bestand nun darin, weitere chirale Verbindungen bereitzustellen, welche für die Herstellung von cholesterisch flüssigkristallinen Zusammensetzungen geeignet sind, ein relativ hohes Verdrillungsvermögen besitzen und dement­ sprechend bereits in vergleichsweise kleinen Mengen großen Ein­ fluss auf die optischen Eigenschaften des flüssigkristallinen Wirtssystems zeigen.
Diese Aufgabe wurde erfindungsgemäß durch die chiralen Verbindun­ gen der allgemeinen Formel I
und deren Diastereomere gelöst.
Hierbei bedeuten
R1 eine Gruppierung [P-Y1-(A1)m-Y2-]qM-Y3-(A2)n-Y4- und
R2 und R3 unabhängig voneinander und unabhängig von R1 Gruppierun­ gen [P-Y1-(A1)m-Y2-]qM-Y3-(A2)n-Y4'-
mit
A1, A2 Spacer mit ein bis 30 Kohlenstoffatomen,
M mesogene Gruppe,
Y1, Y2, Y3, Y4 chemische Einfachbindung, -O-, -S-, -CO-, -CO-O-, -O-CO-, -CO-N(R)-, -(R)N-CO-, -O-CO-O-, -O-CO-N(R)-, -(R)N-CO-O- oder -(R)N-CO-N(R)-,
Y4' -O-, -O-CO-, -O-CO-O- oder -O-CO-N(R)-,
R Wasserstoff oder C1-C4-Alkyl,
P Wasserstoff, C1-C12-Alkyl, eine polymerisierbare oder zur Po­ lymerisation geeignete Gruppe oder ein Rest, welcher eine po­ lymerisierbare oder zur Polymerisation geeignete Gruppe trägt,
m, n Werte von 0 oder 1 und
q Werte von 1, 2 oder 3,
wobei die Reste A1, A2, Y1, Y2, Y3, Y4, Y4', M und P und die Indi­ ces m, n und q der Reste R1 bis R3 gleich oder verschieden sein können und die Reste R2 und R3 über das Sauerstoffatom des Restes Y4' an das 1,3-Dioxangerüst angebunden sind, mit der Maßgabe, dass für den Fall, dass einer oder beide der Indices m und n gleich 0 sind, mindestens einer der jeweils von A benachbarten Reste Y eine chemische Bindung bedeutet.
Als Spacer A1 und A2 kommen alle dem Fachmann für diesen Zweck be­ kannten Gruppen in Betracht. Die Spacer enthalten in der Regel ein bis 30, vorzugsweise ein bis 12, besonders bevorzugt ein bis sechs Kohlenstoffatome und bestehen aus vorwiegend linearen ali­ phatischen Gruppen. Sie können in der Kette, z. B. durch nicht be­ nachbarte Sauerstoff- oder Schwefelatome oder Imino- oder Alkyl­ iminogruppen wie beispielsweise Methyliminogruppen, unterbrochen sein. Als Substituenten für die Spacerkette kommen dabei noch Fluor, Chlor, Brom, Cyan, Methyl und Ethyl in Betracht.
Repräsentative Spacer sind beispielsweise:
-(CH2)u-, -(CH2CH2O)vCH2CH2-, -CH2CH2SCH2CH2 -, -CH2CH2NHCH2CH2-,
wobei u für 1 bis 30, vorzugsweise 1 bis 12, v für 1 bis 14, vor­ zugsweise 1 bis 5, und w für 1 bis 9, vorzugsweise 1 bis 3, steht.
Bevorzugte Spacer sind Ethylen, Propylen, n-Butylen, n-Pentylen und n-Hexylen.
Als mesogene Gruppen M können alle dem Fachmann als solche geei­ gnete Gruppen dienen.
Insbesondere kommen mesogene Gruppen der Formel Ia
(-T-Y5)r-T Ia
in Betracht, worin die Variablen bedeuten
T zweiwertige gesättigte oder ungesättigte carbo- oder hetero­ cyclische Reste
Y5 -chemische Einfachbindung, -O-, -S-, -CO-, -CO-O-, -O-CO-, -CO-N(R)-, -(R)N-CO-, -O-CO-O-, -O-CO-N(R)-, -(R)N-CO-O- oder -(R) N-CO-N (R)- und
r Werte von 0, 1, 2 oder 3, wobei für r < 0 sowohl die Reste T als auch die Gruppen Y5 untereinander gleich oder verschieden sein können.
Anmerkung
Die Definition des Restes T als zweiwertig muss da­ hingehend konkretisiert werden, dass diese Zweiwertigkeit na­ türlich nur im Bezug auf die Anknüpfung eines betrachteten Restes T an den oder die benachbarten Reste T, eine der q Einheiten P-Y1-(A1)m-Y2- und/oder die Einheit -Y3-(A2)n-Y4- bzw. -Y3-(A2)n-Y4'- zu sehen ist.
Sind an die mesogene Gruppe M, welche als solche gemäß ihrer Definition in Formel I (q + 1)-wertig ist, z. B. zwei oder drei Einheiten P-Y1-(A1)m-Y2- angebunden (q gleich zwei oder drei), so erhöht sich natürlich für mindestens einen betrachteten Rest T die Wertigkeit auf drei oder gegebenenfalls sogar vier.
Exemplarisch sei dies für q und r jeweils gleich 3 für zwei der möglichen Isomeren, nämlich
veranschaulicht.
In ersterem Fall ist der betrachtete Rest T (mit markiert) zweiwertig im Bezug auf die Anbindung einer Einheit P-Y1-(A1)m-Y2 und eines benachbarten Restes T, insgesamt je­ doch vierwertig, da noch zwei weitere Einheiten P-Y1-(A1)m-Y2- an ihn gebunden sind. In letzterem Fall sind die beiden be­ trachten Reste T zweiwertig im Bezug auf die Anbindung einer Einheit P-Y1-(A1)m-Y2- und eines benachbarten Restes T bzw. zweier benachbarter Reste T, durch Anbindung je einer wei­ teren Einheit P-Y1-(A1)m-Y2- ergibt sich für beide betrachte­ ten Reste T jedoch eine Wertigkeit von drei.
Weiter soll hier wie auch im Rahmen der gesamten Anmeldung mindestens eine der q Einheiten P-Y1-(A1)m-Y2 terminal an die mesogene Gruppe M gemäß den Formeln I oder Ia angebunden sein.
Die Reste T können durch Fluor, Chlor, Brom, Cyan, Hydroxy, For­ myl, Nitro, C1-C20-Alkyl, C1-C20-Alkoxy, C1-C20-Alkoxycarbonyl, C1-C20-Monoalkylaminocarbonyl, C1-C20-Alkylcarbonyl, C1-C20-Alkyl­ carbonyloxy oder C1-C20-Alkylcarbonylamino substituierte Ringsy­ steme sein. Bevorzugte Reste T sind:
Als mesogene Gruppen M für R1, R2 und R3 kommen in Frage bei­ spielsweise:
Weitere mögliche mesogene Gruppen M gehorchen den folgenden For­ meln:
Die zuvor gezeigten (unsubstituierten) mesogenen Gruppen können natürlich entsprechend der oben gegebenen Beispiele für mögliche Reste T noch durch Fluor, Chlor, Brom, Cyan, Hydroxy, Formyl, Ni­ tro, C1-C20-Alkyl, C1-C20-Alkoxy, C1-C20-Alkoxycarbonyl, C1-C20-Mo­ noalkylaminocarbonyl, C1-C20, -Alkylcarbonyl, C1-C20-Alkyhcarbonyloxy oder C1-C20-Alkylcarbonylamino substituiert sein. Bevorzugte Sub­ stituenten sind vor allem kurzkettige aliphatische Reste wie Methyl, Ethyl, n-Propyl, i-Propyl, n-Butyl, i-Butyl, sek.-Butyl, tert.-Butyl sowie Alkoxy-, Alkoxycarbonyl-, Alkylcarbonyl-, Alkylcarbonyloxy-, Alkylcarbonylamino- und Monoalkylaminocarbo­ nylreste, die diese Alkylgruppen enthalten.
Bevorzugte 1,3-Dioxanverbindungen sind hierbei solche, in welchen in der mesogenen Gruppe der Formel Ia für den Rest R1 der Index r den Wert 0 und für die Reste R2 und R3 unabhängig voneinander die Werte 0 oder 1 annimmt. Vor allem sind hier für R1 als mesogene Gruppen
und für R2 und R3:
zu nennen. Darüber hinaus können diese mesogenen Gruppen, wie zu­ vor erwähnt, substituiert sein.
Ferner ist es auch möglich, einen oder mehrere der mesogenen Re­ ste M ohne Spacer A1 direkt mit den entsprechenden Gruppen P zu verknüpfen. In diesen Fällen nehmen die Indices m bzw. n den Wert 0 an und Y1/Y2 stehen gemeinsam für eine chemische Einfachbindung.
Als C1-C12-Alkyl für P sind verzweigte oder unverzweigte C1-C12-Al­ kylketten zu nennen, beispielsweise Methyl, Ethyl, n-Propyl, 1-Methylethyl, n-Butyl, 1-Methylpropyl-, 2-Methylpropyl, 1,1-Dimethylethyl, n-Pentyl, 1-Methylbutyl, 2-Methylbutyl, 3-Methylbutyl, 2,2-Dimethylpropyl, 1-Ethylpropyl, n-Hexyl, 1,1-Dimethylpropyl, 1,2-Dimethylpropyl, 1-Methylpentyl, 2-Methyl­ pentyl, 3-Methylpentyl, 4-Methylpentyl, 1,1-Dimethylbutyl, 1,2-Dimethylbutyl, 1,3-Dimethylbutyl, 2,2-Dimethylbutyl, 2,3-Dimethylbutyl, 3,3-Dimethylbutyl, 1-Ethylbutyl, 2-Ethylbutyl, 1,1,2-Trimethylpropyl, 1,2,2-Trimethylpropyl, 1-Ethyl-1-methyl­ propyl, 1-Ethyl-2-methylpropyl, n-Heptyl, n-Octyl, 2-Ethylhexyl, n-Nonyl, n-Decyl, n-Undecyl und n-Dodecyl.
Bevorzugtes Alkyl für P sind die verzweigten oder unverzweigten C1-C6-Alkylketten, wie etwa Methyl, Ethyl, n-Propyl, 1-Methyl­ ethyl, n-Butyl, 1-Methylpropyl-, 2-Methylpropyl, 1,1-Dimethyl­ ethyl, n-Pentyl, 1-Methylbutyl, 2-Methylbutyl, 3-Methylbutyl, 2,2-Dimethylpropyl, 1-Ethylpropyl, n-Hexyl.
Als polymerisierbare oder zur Polymerisation geeignete Gruppe oder als Rest, welcher eine polymerisierbare oder zur Polymerisa­ tion geeignete Gruppe trägt (nachfolgend werden solche Gruppen oder Reste auch einfach als "reaktive Reste" bezeichnet), kommen für P in Frage:
wobei die Reste R4 bis R6 gleich oder verschieden sein können und Wasserstoff oder C1-C4-Alkyl, wie Methyl, Ethyl, n-Propyl, iso- Propyl, n-Butyl, iso-Butyl, sec.-Butyl oder tert.-Butyl bedeuten.
Von den polymerisierbaren Gruppen können die Cyanate spontan zu Cyanuraten trimerisieren. Die anderen genannten Gruppen benötigen zur Polymerisation weitere Verbindungen mit komplementären reak­ tiven Gruppen. So können beispielsweise Isocyanate mit Alkoholen zu Urethanen und mit Aminen zu Harnstoffderivaten polymerisieren. Analoges gilt für Thiirane und Aziridine. Carboxylgruppen können zu Polyestern und Polyamiden kondensiert werden. Die Maleinimido­ gruppe eignet sich besonders zur radikalischen Copolymerisation mit olefinischen Verbindungen, wie beispielsweise Styrol oder Verbindungen, welche Styrolstrukturelemente enthalten.
Die komplementären reaktiven Reste können dabei, zusammen mit den ihnen entsprechenden reaktiven Resten, in ein und derselben er­ findungsgemäßen 1,3-Dioxanverbindung zugegen sein (so dass diese Verbindung potenziell auch mit sich selbst polymerisieren kann) oder in einer weiteren erfindungsgemäßen 1,3-Dioxanverbindung. Diese komplementären reaktive Reste können sich aber auch, zusam­ men mit den entsprechenden reaktiven Resten, in ein und derselben (Hilfs-)Verbindungen oder in weiteren solchen (Hilfs-)Verbindun­ gen befinden.
Als polymerisierbare Gruppe ist insbesondere der Acrylat-, Meth­ acrylat- sowie der Vinylrest hervorzuheben.
Bevorzugt sind weiter Verbindungen der Formeln I, in welchen im Rest R1 die Einheit P-Y1-(A1)m-Y2- Wasserstoff bedeutet, d. h. P steht für Wasserstoff, Y1 bzw. Y2 jeweils für eine chemische Ein­ fachbindung und m für 0, und in mindestens einer der Einheiten P-Y1-(A1)m-Y2- der beiden Reste R2 und R3 der Index m verschieden von 0 ist. Das bedeutet, dass im Rahmen dieser Bevorzugung minde­ stens einer der letzteren Reste eine über Spacer A1 und Y1/Y2 an die mesogene Gruppe M angebundene Gruppe P besitzt und sich im Falle von R1 die Gruppierung [P-Y1-(A1)m-Y2-]qM-Y3- -(A2)n-Y4- auf [H-]qM-Y3-(A2)n-Y4- oder, unter Berücksichtigung von Formel Ia, auf [H-]q(-T-Y5)r-T-Y3(A2)n-Y4- reduziert.
Im Sinne der beiden bereits weiter oben in der Anmerkung exempla­ risch angesprochenen Fälle ergeben sich damit
Dies ist natürlich gleichbedeutend damit, dass die mesogene Gruppe M im Rest R1 nicht weiter mit Einheiten P-Y1-(A1)m-Y2- sub­ stituiert ist.
Bevorzugt sind zudem erfindungsgemäße Verbindungen, in welchen q in den beiden Resten R2 und R3 den Wert 1 annimmt, d. h. jede meso­ gene Gruppe M der Reste R2 und R3 ist nur mit einer Einheit P-Y1(A1)m-Y2 substituiert, welche sich dann entsprechend den Ausführungen in oben gemachter Anmerkung terminal gebunden an der mesogenen Gruppe M befindet, d. h. entsprechend den beiden oben gegebenen Beispielen ist zu schreiben
was natürlich in diesem Fall gleichbedeutend ist.
Besondere Bevorzugung im Rahmen der vorliegenden Erfindung finden chirale Verbindungen basierend auf dem Diastereomer der Formel I',
worin R1, R2 und R3 die für Formel I angegebene Bedeutung besit­ zen. Die zuvor genannten Bevorzugung gelten sinngemäß auch für die Verbindungen der Formel I'.
Erfindungsgemäß finden die Verbindungen der Formel I und deren bevorzugte Ausführungsformen Verwendung als chirale Dotierstoffe für flüssigkristalline Systeme. Der Begriff "flüssigkristalline Systeme" sei hierbei nicht nur auf Systeme beschränkt, in welchen ein oder mehrere Bestandteile bereits per se (im interessierenden Temperaturbereich) flüssigkristalline Eigenschaften besitzen und diese auch im System vorhanden sind, vielmehr sind hierunter auch solche Systeme zu verstehen, in welchen sich erst durch Mischen der Komponenten oder auch erst durch Zumischen der chiralen er­ findungsgemäßen Verbindunge(en) flüssigkristallines Verhalten ma­ nifestiert (z. B. lyotrope Systeme). Anzumerken sei hier ferner, dass die erfindungsgemäßen Verbindungen nicht bereits selbst flüssigkristallines Verhalten aufweisen müssen.
Beansprucht werden weiter flüssigkristalline und polymerisierbare flüssigkristalline Zusammensetzungen, welche mindestens eine chi­ rale Verbindung der Formel I oder einer bevorzugten Ausführungs­ form enthalten.
Unter den flüssigkristallinen Zusammensetzungen sind hier insbe­ sondere nicht polymerisierbare Zusammensetzungen gemeint, welche unter üblichen Bedingungen nicht zur Ausbildung von Polymerisa­ tions- oder Kondensationsprodukten befähigt sind. Diese Zusammen­ setzungen lassen sich etwa durch Vermischen geeigneter, kommer­ ziell erhältlicher flüssigkristalliner Materialien, wie sie zum Beispiel für aktive LC-Schichten in der Displaytechnik Verwendung finden, mit einer oder mehreren der erfindungsgemäßen Verbindun­ gen herstellen. In letzteren entspricht P in Formel I dementspre­ chend Wasserstoff oder C1-C12-Alkyl.
Erfindungsgemäß wird die Verwendung dieser (nicht polymerisierba­ ren) flüssigkristallinen Zusammensetzungen für die Herstellung optischer Bauelemente, wie z. B. LCDs, beansprucht. Solchermaßen erhaltene optische Bauelemente werden erfindungsgemäß ebenfalls beansprucht.
Weiterer Gegenstand der vorliegenden Erfindung sind polymerisier­ bare flüssigkristalline Zusammensetzungen. Hierunter sind insbe­ sondere solche Zusammensetzungen zu verstehen, in welchen minde­ stens einer der Bestandteile unter üblichen Bedingungen zur Aus­ bildung von Polymerisations- oder Kondensationsprodukten befähigt ist.
Je nach Anzahl der reaktiven Reste in den Bestandteilen dieser Zusammensetzungen, lässt sich der gewünschte Polymerisations-, Vernetzungs- und/oder Kondensationsgrad nach erfolgter Polymeri­ sation oder Kondensation einstellen. Die erfindungsgemäßen Ver­ bindungen der Formel I besitzen in solchen Zusammensetzungen min­ destens eine, vorzugsweise zwei reaktive Reste P, welche insbe­ sondere an die Reste R2 und R3 gebunden sind. Diese Zusammenset­ zungen lassen sich leicht durch Vermischen geeigneter polymeri­ sierbarer, flüssigkristalliner Materialien mit einer oder mehre­ ren der erfindungsgemäßen Verbindungen herstellen. Geeignete po­ lymerisierbare, flüssigkristalline Verbindungen sind beispiels­ weise in den WO-Schriften 95/22586, 95/24454, 95/24455, 96/04351, 96/24647, 97/00600, 97/34862 und 98/47979 sowie der deutschen Of­ fenlegungsschrift 198 35 730 beschrieben und entsprechen im We­ sentlichen dem schematischen Aufbau P-Y-A-Y-M-Y-A-Y-P, worin die Variablen P, Y, A und M analoge Bedeutungen wie die Variablen P, Y1 bis Y4, A1, A2 und M in Formel I besitzen.
Erfindungsgemäß wird die Verwendung dieser polymerisierbaren flüssigkristallinen Zusammensetzungen für die Herstellung opti­ scher Bauelemente, wie z. B. Polarisatoren oder Filtern, bean­ sprucht.
Gegenstand der vorliegenden Erfindung sind zudem solche optischen Bauelemente, welche unter Verwendung dieser erfindungsgemäßen po­ lymerisierbaren flüssigkristallinen Zusammensetzungen erhalten wurden.
Erfindungsgemäß finden die beanspruchten polymerisierbaren flüs­ sigkristallinen Zusammensetzungen Verwendung zum Bedrucken oder Beschichten von Substraten. Hierbei können diese Zusammensetzun­ gen noch weitere Zusätze enthalten. Als solche kommen in Frage Zusätze ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Photoinitiatoren, Reaktivverdünnern und Verdünnungsmitteln, Zusätze ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Entschäumern und Entlüftern, Gleit- und Verlaufshilfsmitteln, thermisch härtenden oder strahlenhärtenden Hilfsmitteln, Substratnetzhilfsmitteln, Netz- und Dispergier­ hilfsmitteln, Hydrophobierungsmitteln, Haftvermittlern und Hilfs­ mitteln zur Verbesserung der Kratzfestigkeit, Zusätze ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Farbstoffen und Pigmenten und Zu­ sätze ausgewählt aus der Gruppe der Licht-, Hitze- und/oder Oxidationsstabilisatoren.
Die chemisch-physikalische Natur dieser Zusätze wird ausführlich in der älteren deutschen Anmeldung 199 05 394.4 gewürdigt. Weiter sind in dieser Schrift flüssigkristalline Stoffgemenge beschrie­ ben, als welche auch die erfindungsgemäßen polymerisierbaren flüssigkristallinen Zusammensetzungen, gegebenenfalls in Mischung mit den zuvor erwähnten Zusätzen, anzusprechen sind. Die in vor­ liegender Anmeldung beanspruchten polymerisierbaren flüssigkri­ stallinen Zusammensetzungen können, gegebenenfalls in Mischung mit besagten Zusätzen, dementsprechend wie in der älteren deutschen Schrift 199 05 394.4 ausgeführt, als Bedruckungs- und Beschichtungsmittel für Substrate eingesetzt werden.
Im Rahmen der vorliegenden Erfindung werden weiter bedruckte oder beschichtete Substrate beansprucht, welche unter Verwendung der erfindungsgemäßen polymerisierbaren Zusammensetzungen, gegebenen­ falls in Mischung mit den zuvor erwähnten Zusätzen, hergestellt worden sind.
Als solche Substrate kommen neben Papier- und Kartonageprodukten, beispielsweise für Tragetaschen, Zeitschriften, Broschüren, Ge­ schenkverpackungen und Verpackungsmaterialien für Gebrauchs-, Ge­ nuss- und Luxusgüter, auch Folien, etwa für dekorative und nicht­ dekorative Verpackungszwecke, sowie Textilien jedweder Art und Leder in Frage.
Weitere Substrate sind aber auch Güter der (Unterhaltungs-)Elek­ tronik, wie etwa MC-, MD-, DVD- und Videorecorder, Fernseher, Ra­ dios, Telefone/Handys usw. und EDV-Geräte, Güter aus dem Frei­ zeit-, Sport-, Haushalts- und Spielsektor, wie etwa Fahrräder, Kinderfahrzeuge, Skier, Snow- und Surfboards, Inline-Skater und Roll- und Schlittschuhe sowie Haushaltsgeräte. Darüber hinaus sind unter solchen Substraten beispielsweise auch Schreibutensi­ lien und Brillengestelle zu verstehen.
Weitere Substrate sind aber auch im Bausektor anzutreffende Ober­ flächen, wie Gebäudewände oder auch Fensterscheiben. In letzterem Fall kann neben einem dekorativen auch ein funktioneller Effekt gewünscht sein. So ist es möglich, Mehrfachschichten auf dem Fenstermaterial zu erzeugen, deren einzelne Schichten verschiedene chemisch-physikalische Eigenschaften besitzen. Werden etwa ein­ zelne Schichten der polymerisierbaren flüssigkristallinen Zusam­ mensetzungen entgegengesetzter Verdrillung (durch Verwendung des einen Enantiomeren sowie seines optischen Antipoden als Dotier­ stoff gemäß vorliegender Erfindung) oder einzelne Schichten von vernetzten cholesterisch flüssigkristallinen Zusammensetzungen gleicher Gangrichtung aber jeweils unterschiedlicher Ganghöhe und somit unterschiedlicher Reflektionseigenschaften (durch Verwen­ dung unterschiedlicher Konzentrationen an Dotierstoff gemäß vor­ liegender Erfindung) aufgebracht, so können gezielt bestimmte Wellenlängen oder Wellenlängenbereiche des Lichtspektrums reflek­ tiert werden. Hierdurch ist beispielsweise eine IR- oder UV-re­ flektierende Fensterbeschichtung möglich. Zu diesem Aspekt der erfindungsgemäßen Zusammensetzungen, speziell Wärmeisolationsbe­ schichtungen, sei auch auf die deutsche Offenlegungsschrift 197 45 647 verwiesen.
Beansprucht wird im Rahmen der vorliegenden Erfindung auch die Verwendung der erfindungsgemäßen polymerisierbaren flüssigkri­ stallinen Zusammensetzungen zur Herstellung von Dispersionen und Emulsionen, welche bevorzugt auf Wasser basieren. Zur Herstellung solcher Dispersionen und Emulsionen sei auf die Schriften WO 96/02597 und WO 98/47979 verwiesen, in welchen die Herstellung von Dispersionen und Emulsionen unter Verwendung von flüssigkri­ stallinen Materialien beschrieben ist.
Gegenstand der vorliegenden Erfindung sind mithin solche Disper­ sionen und Emulsionen, welche unter Verwendung der erfindungsge­ mäßen polymerisierbaren flüssigkristallinen Zusammensetzungen hergestellt wurde. Diese Dispersionen und Emulsionen können eben­ falls zum Bedrucken und Beschichten von Substraten, wie sie bei­ spielhaft zuvor bereits beschrieben wurden, verwendet werden.
Die Verwendung der erfindungsgemäßen polymerisierbaren flüssig­ kristallinen Zusammensetzungen zur Herstellung von Filmen ist weiterer Gegenstand der vorliegenden Erfindung. Unter solchen Filmen sind insbesondere selbsttragende Schichten zu verstehen, wie sie durch Polymerisation der Zusammensetzungen erhalten wer­ den. Diese Filme können sich auf Substraten bzw. Unterlagen be­ finden, welche so beschaffen sind, dass deren leichte Ablösung und Übertragung auf andere Substrate oder Unterlagen zum perma­ nenten Verbleib durch geeignete Maßnahmen möglich ist. Solche Filme sind beispielsweise im Bereich der Folienbeschichtung und in Kaschierverfahren verwendbar.
Gegenstand der vorliegenden Erfindung sind dementsprechend auch solche Filme, welche unter Verwendung der erfindungsgemäßen poly­ merisierbaren flüssigkristallinen Zusammensetzungen hergestellt worden sind.
Weiter wird die Verwendung der erfindungsgemäßen polymerisierba­ ren flüssigkristallinen Zusammensetzungen zur Herstellung von Pigmenten beansprucht.
Die Herstellung solcher Pigmente ist bekannt und beispielsweise ausführlich in der Schrift WO 99/11733 beschrieben. Darüber hin­ aus lassen sich aber auch in Form und Größe voreingestellte Pig­ mente unter Verwendung von Drucktechniken oder mit Hilfe von Net­ zen, in deren Zwischenräumen sich die polymerisierbare Zusammen­ setzung befindet, herstellen. Der nachfolgenden Polymerisation oder Kondensation der flüssigkristallinen Zusammensetzung schließt sich hierbei das Ab- bzw. Herauslösen vom Substrat bzw. aus dem Netz an. Diese Vorgehensweisen sind in den Schriften WO 96/02597, WO 97/27251, WO 97/27252 und EP 0 931 110 ausführlich beschrieben.
Die polymerisierbaren flüssigkristallinen Zusammensetzungen wer­ den mit Hilfe ihrer reaktiven Gruppen und abhängig von deren che­ mischer Natur durch Kondensation oder radikalische oder ionische Polymerisationsverfahren, welche durch photochemische Reaktionen gestartet werden können, in Polymere mit eingefrorener flüssig­ kristalliner Ordnungsstruktur überführt werden.
Diese Pigmente können einschichtig (homogen) sein oder einen Mehrschichtaufbau aufweisen. Letztere Pigmente sind jedoch übli­ cherweise nur herstellbar, wenn Beschichtungsverfahren zur Anwen­ dung kommen, in welchen sukzessive mehrere Schichten übereinander erzeugt und abschließend einer mechanischen Zerkleinerung unter­ worfen werden.
Gegenstand der vorliegenden Erfindung sind somit auch aus solchen erfindungsgemäßen polymerisierbaren flüssigkristallinen Zusammen­ setzungen hergestellte Pigmente.
Beispiel 1a
Herstellung von 4,6-O-Benzyliden-D-galactopyranose
Eine Mischung aus 10,0 g D-Galactose (55,5 mmol), 9,1 ml Benzal­ dehyddimethylacetal (61,0 mmol) und 12 mg p-Toluolsulfonsäure in 40 ml Dimethylformamid wird bei 60°C intensiv gerührt, wobei man zur Entfernung des entstehenden Methanols einen konstanten Druck von 140 mbar einstellt. Nach etwa 25 min ist die Galactose kom­ plett gelöst. Man unterbricht die Reaktion durch Abkühlen und Zu­ gabe von 0,3 ml Triethylamin. Der Ansatz wird unter vermindertem Druck eingeengt und säulenchromatographisch gereinigt (Laufmit­ tel: Ethylacetat +0,1 Gew.-% Triethylamin). Ausbeute: 7,7 g (52% d. Th.)
Beispiel 1b
Herstellung von 2,4-O-Benzyliden-D-threose
Zu einer Lösung von 12,60 g Natriummetaperiodat (60 mmol) und 2,4 g Natriumhydrogencarbonat (30 mmol) in 200 ml Wasser werden 6,7 g 4,6-O-Benzyliden-D-galactopyranose (25 mmol) gegeben. Nach 0,5 h wird der Ansatz unter vermindertem Druck eingeengt, der erhaltene Rückstand mit 200 ml Ethanol versetzt, erneut eingeengt und fünf­ mal mit je 200 ml warmen Ethylacetat extrahiert. Die vereinigten organischen Phasen werden mit Wasser gewaschen, über Natriumsul­ fat getrocknet und schließlich bei vermindertem Druck eingeengt. Das erhaltene Produkt wird sofort weiterverarbeitet. Ausbeute: 3,56 g (68% d. Th.)
Beispiel 1c
Herstellung von 2,4-O-Benzyliden-D-threitol
Zu einer Lösung von 3,56 g 2,4-O-Benzyliden-D-threose (17,1 mmol) in 75 ml Ethanol wird bei Raumtempertatur eine Lösung von 726 mg Natriumborhydrid (19,2 mmol) in 7,5 ml Wasser gegeben. Nach 2 h wird die Lösung unter vermindertem Druck eingeengt, der Rückstand in 100 ml Ethylacetat aufgenommen, zweimal mit 10 ml 10%iger Na­ triumsulfatlösung gewaschen, über Natriumsulfat getrocknet und schließlich unter vermindertem Druck eingeengt. Ausbeute: 3,06 g (85% d. Th.)
1H-NMR (400 MHz, CDCl3): δ = 7,51 (mc, 2H, HAr-2, HAr-6), 7,38 (mc, 3H, HAr-3, HAr-4, HAr-5), 5,60 (s, 1H, H-2), 4,22 (dd, 1H, H-6a), 4,07 (dd, 1H, H-6b), 4,02 (ddd, 1H, H-4), 3,92 (dd, 1H, CHAHBOH), 3,83 (dd, 1H, CHAHBOH), 3,68 (ddd, 1H, H-5).
3JH-4,H-5 = 1,3, 3JH-4,H-A = 6,7k 3JH-4,H-B = 5,2, 3JH-5,H-6a = 1,7, 3JH-5,H-6b = 1,3, 2JH-A,H-B = 11,6, 2JH-6a,H-6b = 12,0 Hz.
13C-NMR (100 MHz, CDCl3): δ = 137,52 (CAr-1), 129,24 (CAr-4), 128,48 (CAr-3, CAr-5), 126,02 (CAr-2, CAr-6), 101,57 (OCHO), 79,60 (C-4), 72,59 (C-6), 64,55 (C-5), 62,89 (CH2OH).
Beispiel 2
Herstellung von 4-Hexoxybenzoyl-4'-oxybenzoesäure
Zu einer Lösung von 6,90 g 4-Hydroxybenzoesäure (50 mmol) in 100 ml 1 N Natronlauge wird bei 0°C unter Rühren eine Lösung von 11,1 ml 4-Hexyloxybenzoesäurechlorid (50 mmol) in 50 ml Aceton gege­ ben. Die milchig-trübe Lösung wird mit 6 N Salzsäure auf pH 2-3 eingestellt und filtriert. Man löst den erhaltenen Feststoff in Dioxan und erhitzt für 4 h unter Rückfluß. Die Lösung wird schließlich unter vermindertem Druck eingeengt und der erhaltene Rückstand aus Aceton umkristallisiert. Ausbeute: 3,08 g (18% d. Th.)
1H-NMR (400 MHz, CDCl3): δ = 8,20 (d, 2H, HAr-2', HAr-6'), 8,18 (d, 2H, HAr-2, HAr-6), 7,34 (d, 2H, HAr-3', HAr-5'), 6,98 (d, 2H, HAr-3, HAr-5), 4,05 (t, 2H, OCH2C5H11), 1,83 (mc, 2H, OCH2CH2C4H9), 1,53-1,30 (m, 6H, 3 × CH2), 0,92 (t, 3H, CH3).
3JAr = 9,1, 3JOCH2 = 6,6, 3JCH2CH3 = 7,1 Hz.
13C-NMR (100 MHz, CDCl3): δ = 170,92 (COOH), 164,34, 163,83 (CAr-4, COO), 155,55 (CAr-4'), 132,43 (CAr-2', CAr-6'), 131, 89 (CAr-2, CAr-6), 126,62 (CAr-1'), 122,01 (CAr-3', CAr-5'), 120,96 (CAr-1), 114,28 (CAr-3, CAr-5), 68,40 (OCH2), 31,70, 29,47, 26,08, 23,01 (CH2), 14,45 (CH3).
Beispiel 3
Herstellung von (2S,4R,5R)-4,5-Di-O-(4-(p-hexyloxy­ benzyoyloxy)benzoyl)-2-phenyl-1,3-dioxan
Zusammensetzung: C51H54O12, Molmasse: 859,0 g/mol, Feststoff MALDI-TOF (m/z) = 881 [MNa+]
Elementaranalyse:
berechnet:
C 71,31 Gew.-%, H 6,34 Gew.-%;
gefunden:
C 69,95 Gew.-%, H 6,21 Gew.-%.
Phasenverhalten: K 123 I
Eine Lösung aus 4-Hexyloxybenzoyl-4'-oxybenzoesäure (2 mmol), N,N'-Dicyclohexylcarbodiimid (2,2 mmol), 2,4-O-Benzyliden- D-threitol (1,1 mmol) und dem Katalysator 4-N,N-Dimethylaminopy­ ridin (4-DMAP; 0,1 mmol) in Dichlormethan (5 ml) wird bei Raum­ temperatur bis zur vollständigen Umsetzung gerührt. Der gebildete N,N'-Dicyclohyexylharnstoff wird abfiltriert und das Lösungsmit­ tel im Vakuum entfernt. Der Rückstand wird säulenchromatogra­ phisch gereinigt (Laufmittel: Petrolether 60/70: Ethylacetat 8 : 1) und aus Ethanol umkristallisiert. Ausbeute: 0,48 g (56% d. Th.)
1H-NMR (400 MHz, CDCl3): δ = [8,23 (d, 2H), 8,13 (d, 2H), 8,12 (d, 2H), 8,09 (d, 2H), HAr-2, HAr-6, HAr-2', HAr-6', HAr-2", HAr-6", HAr-2", HAr-6'''], 7,58 (mc, 2H, HBz-2, HBz-6), 7,41 (mc, 3H, HBz-3, HBz-4, HBz-5), [7,32 (d, 2H), 7,28 (d, 2H), HAr-3, HAr-5, HAr-3", HAr-5"], 6,97 (mc, 4H, HAr-3', HAr-5', HAr-3''', HAr-3, HAr-5'''), 5,73 (s, 1H, OCHO), 5,20 (ddd, 1H, H-5), 4,66 (dd, 1H, CHAHBOOC), 4,58 (ddd, 1H, H-4), 4,53 (dd, 1H, CHAHBOOC), 4,51 (dd, 1H, H-6a), 4,26 (dd, 1H, H-6b), 4,04 (t, 4H, OCH2C5H11), 1,81 (mc, 4H, OCH2CH2C4H9), 1,53-1,30 (m, 12H, 6 × CH2), 0,92 (t, 6H, CH3).
3JAr = 9,1, 3JH-4,H-5 = 1,5, 3JH-4,Ha = 6,2, 3JH-4,Hb = 5,6, 3JH-5, H-6a = 1,5, 3JH-5,H-6b = 1,5, 2JHa,Hb = 10,7, 2JH-6a,H-6b = 13,2, 3JOCH2 = 6,6 Hz.
13C-NMR (100 MHz, CDCl3): δ = 165,53, 165,39, 164,32, 164,31, 163,76 (4 × COO, CAr-4', CAr-4'''), 155,25, 155,06 (CAr-4, CAr-4"), 137,57 (CBz-1), 132,41, 132,38 (CAr-2', CAr-6', CAr-6', CAr-2''', CAr-6'''), 131,55, 131,35 (CAr-2, CAr-6, CAr-2", CAr-6"), 129,26 (CBz-4), 128,39 (CBz-3, CBz-5), 126,98, 126,97 (CAr-1, CAr-1"), 126,22 (CBz-2, CBz-6), 122,03, 121,93 (CAr-3, CAr-5, CAr-3", CAr-5"), 121,02, 121,00 (CAr-1', CAr-1'''), 114, 38 (CAr-3', CAr-5', CAr-3''', CAr-5'''), 101,39 (C-2), 75,61 (C-4), 69,37 (C-6), 68,36 (OCH2), 65,87 (C-5), 63,40 (CH2OOC), 31,54, 29,04, 25,64, 22,58 (CH2), 14,02 (CH3).
Beispiel 4
Herstellung von (2S,4R,5R)-4,5-Di-O-(4-(Acryloxybuty­ loxycarbonlyoxy)benzoyl)-2-phenyl-1,3-dioxan
Eine Lösung aus 4-(Acryloxybutyloxycarbonyloxy)-benzoesäure (2 mmol), N,N'-Dicyclohexylcarbodiimid (2,2 mmol), 2,4-O-Benzyliden- D-threitol (1, 1 mmol; s. Beispiel 1c) und dem Katalysator 4-DMAP (0,1 mmol) in Dichlormethan (5 ml) wird bei Raumtemperatur bis zur vollständigen Umsetzung gerührt, der gebildete N,N'-Dicyclo­ hexylharnstoff abfiltriert und das Lösungsmittel im Vakuum ent­ fernt. Schließlich wird der Rückstand säulenchromatographisch ge­ reinigt und aus Ethanol umkristallisiert.
Beispiel 7
Herstellung vernetzter cholesterischer Filme
Es wird eine cholesterische Mischung zubereitet, welche die ge­ zeigten Verbindungen als chiralen Dotierstoff bzw. flüssigkri­ stalline Wirtsverbindung enthält. Die unverdünnte cholesterische Mischung enthält 94,2 Gew.-% der nematischen Wirtsverbindung, 5,8 Gew.-% des chiralen Dotierstoffs und als Photoinitiator 2 Gew.-%, bezogen auf die cholesterische Mischung, 1-Hydroxycyclohexylphe­ nylketon, das unter der Bezeichnung Irgacure 184 (Fa. Ciba) ver­ trieben wird. Die Mischung zeigt ein Maximum der Reflektion bei einer Wellenlänge von λmax 352 nm.
Zur Filmherstellung wird diese Mischung in Methylethylketon ge­ löst und als dünne Schicht auf eine Polyethylenterephthalatfolie aufgerakelt. Die Nassfilmdicke der Schicht beträgt hierbei etwa 3 µm. Nach dem Abdampfen des Lösungsmittels bei 75°C wird die Schicht durch UV-Bestrahlung ausgehärtet. Die erhaltene polymeri­ sierte bzw. vernetzte cholesterische Schicht lässt sich mecha­ nisch vom Träger ablösen. Sofern gewünscht können die so erhalte­ nen Flitter mittels gängiger Mahlmethoden auf die gewünschte Größe zerkleinert und beispielsweise als Pigmente verwendet wer­ den.

Claims (19)

1. Chirale Verbindungen der allgemeinen Formel I
und deren Diastereomere, in welchen bedeuten
R1 eine Gruppierung [P-Y1-(A1)m-Y2-]qM-Y3-(A2)n-Y4- und
R2 und R3 unabhängig voneinander und unabhängig von R1 Grup­ pierungen [P-Y1-(A1)m-Y2]qM-y3-(A2)n-Y4'- mit
A1, A2 Spacer mit ein bis 30 Kohlenstoffatomen,
M mesogene Gruppe,
Y1, Y2, Y3, Y4 chemische Einfachbindung, -O-, -S-, -CO-, -CO-O-, -O-CO-, -CO-N(R)-, -(R)N-CO-, -O-CO-O-, -O-CO-N(R)-, -(R)N-CO-O- oder -(R)N-CO-N(R)-,
Y4' -O-, -O-CO-, -O-CO-O- oder -O-CO-N(R)-,
R Wasserstoff oder C1-C4-Alkyl,
P Wasserstoff, C1-C12-Alkyl, eine polymerisierbare oder zur Polymerisation geeignete Gruppe oder ein Rest, welcher eine polymerisierbare oder zur Polymerisation geeignete Gruppe trägt,
m, n Werte von 0 oder 1 und
q Werte von 1, 2 oder 3,
wobei die Reste A1, A2, Y1, Y2, Y3, Y4, Y4', M und P und die Indices m, n und q der Reste R1 bis R3 gleich oder verschieden sein können und die Reste R2 und R3 über das Sauerstoffatom des Restes Y4' an das 1,3-Dioxangerüst angebunden sind, mit der Maßgabe, dass für den Fall, dass einer oder beide der In­ dices m und n gleich 0 sind, mindestens einer der jeweils von A benachbarten Reste Y eine chemische Bindung bedeutet.
2. Verbindungen nach Anspruch 1, in welchen die mesogene Gruppe M der Formel Ia
(-T-Y5)r-T- Ia
entspricht, worin die Variablen bedeuten
T zweiwertige gesättigte oder ungesättigte carbo- oder he­ terocyclische Reste
Y5 -chemische Einfachbindung, -O-, -S-, -CO-, -CO-O-, -O-CO-, -CO-N(R)-, -(R)N-CO-, -O-CO-O-, -CO-N(R)-, -(R)N-CO-O- oder -(R)N-CO-N(R)- und
r Werte von 0, 1, 2 oder 3, wobei für r < 0 sowohl die Reste T als auch die Gruppen Y5 untereinander gleich oder verschieden sein können.
3. Verbindungen nach Anspruch 2, in welchen in der mesogenen Gruppe der Formel Ia für den Rest R1 der Index r den Wert 0 und für die Reste R2 und R3 unabhängig voneinander die Werte 0 oder 1 annimmt.
4. Verbindungen nach Anspruch 2 oder 3, in welchen T ausgewählt ist aus der Gruppe bestehend aus
5. Verbindungen nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, in welchen im Rest R1 die Einheit P-Yt-(A1)m-Y2- Wasserstoff (P Wasserstoff, Y1 und Y2 chemische Einfachbindung und m gleich 0) bedeutet und in mindestens einer der Einheiten P-Y1-(A1)m-Y2- der beiden Reste R2 und R3 m verschiedenen von 0 ist.
6. Verbindungen nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, in welchen q in den beiden Resten R2 und R3 den Wert 1 an­ nimmt.
7. Verwendung von Verbindungen nach einem oder mehreren der An­ sprüche 1 bis 6 als chirale Dotierstoffe für flüssigkristal­ line Systeme.
8. Flüssigkristalline Zusammensetzungen, enthaltend mindestens eine chirale Verbindung der allgemeinen Formel I gemäß einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6.
9. Polymerisierbare flüssigkristalline Zusammensetzungen, ent­ haltend mindestens eine chirale Verbindung der allgemeinen Formel I gemäß einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6.
10. Verwendung von Zusammensetzungen gemäß Anspruch 8 oder 9 für die Herstellung optischer Bauelemente.
11. Optische Bauelemente, welche unter Verwendung von Zusammen­ setzungen gemäß Anspruch 8 oder 9 hergestellt worden sind.
12. Verwendung von Zusammensetzungen gemäß Anspruch 9 zum Bedruc­ ken oder Beschichten von Substraten.
13. Bedruckte oder beschichtete Substrate, welche unter Verwen­ dung von Zusammensetzungen gemäß Anspruch 9 hergestellt wor­ den sind.
14. Verwendung von Zusammensetzungen gemäß Anspruch 9 zur Her­ stellung von Dispersionen und Emulsionen.
15. Dispersionen und Emulsionen, welche unter Verwendung von Zu­ sammensetzungen gemäß Anspruch 9 hergestellt worden sind.
16. Verwendung von Zusammensetzungen gemäß Anspruch 9 zur Her­ stellung von Filmen.
17. Filme, welche unter Verwendung von Zusammensetzungen gemäß Anspruch 9 hergestellt worden sind.
18. Verwendung von Zusammensetzungen gemäß Anspruch 9 zur Her­ stellung von Pigmenten.
19. Pigmente, welche unter Verwendung von Zusammensetzungen gemäß Anspruch 9 hergestellt worden sind.
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