DE10012196A1 - Pressform zur Herstellung von Formlingen aus keramischem Material - Google Patents
Pressform zur Herstellung von Formlingen aus keramischem MaterialInfo
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Abstract
Eine Preßform zur Herstellung von Formlingen aus keramischem Material, insbesondere von Ziegeln oder Dachziegeln, deren formbestimmende, mit dem keramischen Material in direkten Kontakt kommende Preßfläche aus einem offenporigen Sintermetall gebildet ist. Hierdurch kann die Porosität und/oder das Durchlaßvermögen der Preßfläche für die bei dem Preßvorgang entstehende Flüssigkeit an den jeweiligen Preßvorgang vielfältig angepaßt werden.
Description
Die Erfindung betrifft eine Preßform zur Herstellung von
Formlingen aus keramischem Material, insbesondere von Ziegeln
oder Dachziegeln.
Preßformen dieser Art sind vielfach bekannt und im Einsatz.
Bei der Herstellung von Tondachziegeln dienen sie zugleich
zur Formgebung und zum Auspressen der im Rohmaterial
enthaltenen Feuchtigkeit, in der Regel Wasser. Das im Zuge
des Preßvorgangs austretende Wasser muß über die Trennfuge
der Preßform abgeführt werden oder die formgebende Preßfläche
ist zumindest bereichsweise so gestaltet, daß das Wasser
durch die Preßform hindurch abfließen kann.
Hierzu haben sich Preßformen durchgesetzt, deren Preßflächen
aus Gips bestehen. Diese Gipsformen verbinden die Fähigkeit,
das beim Preßvorgang aus dem Keramikmaterial austretende
Wasser aufzunehmen und weiterzuleiten, mit einem guten
Ablöseverhalten der Formlinge von der Preßfläche. Ein
wesentlicher Nachteil dieser Gipsformen besteht darin, daß
sie aufgrund der dem Gips immanenten Materialschwäche einem
starken Verschleiß unterliegen und deshalb nur eine geringe
Standzeit haben. Um diesbezüglich Abhilfe zu schaffen, sind
auch schon Preßformen für Dachziegel aus Chrom-Nickel-Stahl
vorgeschlagen worden, bei denen das Wasser über die Trennfuge
freigesetzt wird. Damit läßt sich zwar die Standzeit der
Preßformen erheblich steigern, jedoch sind diese zum einen
aufgrund der aufwendigeren Herstellung teurer als Gipsformen,
zum anderen ist die Wasserabführung, bei gleichzeitig
verschlechterter Oberflächenstruktur des erzeugten Formlings,
gegenüber Gipsformen eingeschränkt. Weiterhin sind auch
Preßformen bekannt, deren formgebende Flächen aus
offenporigem Siliziumkarbid (SiC) bestehen (DE 197 44 862 A1)
und das Wasser durch die Preßform hindurch ableiten können.
Auch diese Preßformen sind jedoch aufwendig in der
Herstellung und daher teuer. Überdies ist die Möglichkeit
ihrer Anpassung an Art und Feuchtegehalt des Rohmaterials der
Formlinge beschränkt.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Preßform der
beschriebenen Art vorzuschlagen, die eine hohe Standzeit
ergibt und in einem einfachen Verfahren mit einer
vorbestimmbaren Porosität hergestellt werden kann.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die formbestimmende,
mit dem keramischen Material in direkten Kontakt kommende
Preßfläche der Preßform aus einem offenporigen Sintermetall
gebildet ist.
Die Wahl eines Sintermetalls zur Ausbildung einer von einer
elastischen Materialbahn abgedeckten formbestimmenden
Preßfläche an einer Preßform zur Herstellung von Formlingen
aus keramischem Material ist an sich bereits bekannt (DE-OS 24 28 652).
Hierbei dient die aus Sintermetall bestehende
Preßfläche aber nur zur Abstützung einer undurchlässigen
elastischen Materialbahn, welche mit dem zu formenden
Keramikmaterial in Kontakt gelangt, und zur Erzeugung bzw.
Aufrechterhaltung eines Vakuums zwischen der Preßfläche und
der elastischen Materialbahn. An die Aufnahme und den
Abtransport der aus dem keramischen Rohmaterial austretenden
Flüssigkeit ist nicht gedacht. Daher muß die Ausbildung der
Preßform aus Sintermetall auch auf eine Preßformhälfte
beschränkt bleiben.
Erfindungsgemäß hat das Sintermetall nicht nur Stützfunktion
in der Preßform, sondern ist formgebend und dient zugleich
zum Abtransport des beim Preßvorgang aus dem Rohmaterial
austretenden Wassers durch die formgebende Fläche selbst.
Sintermetall läßt sich gezielt mit einer offenporigen
Porosität und einer Durchlaßfähigkeit für Flüssigkeiten und
Gase herstellen, die genau vorherbestimmbar sind.
Bindemittel, die zur Formgebung und Herstellung der oben
genannten Preßformen aus Keramikmaterial (DE 197 44 682 A1)
erforderlich sind und die Steuerung der Porosität der
Preßformen beeinträchtigen, sind nicht erforderlich. Die
Preßfläche läßt sich daher vielfältig an den Preßvorgang,
z. B. die Schließgeschwindigkeit der Preßform, an den
Feuchtegehalt des Rohmaterials, an dessen Verschiebe- oder
Fließgeschwindigkeit in der Preßform beim Zusammenpressen des
Batzens und an die unterschiedliche Intensität des
Flüssigkeitsaustritts aus verschiedenen Abschnitten des
Formlings anpassen. So ist es denkbar, von vornherein die
Porosität und das Durchlaßvermögen des Sintermetalls an den
jeweiligen Formprozeß anzupassen, indem z. B. bei zu
erwartenden großen Flüssigkeitsmengen aufgrund einer
entsprechenden Größe des Formkörpers die Porosität und/oder
das Durchlaßvermögen des Sintermetalls größer eingestellt
werden. Dadurch wird die Belastung der Preßfläche verringert
und die Standzeit verlängert.
So kann daran gedacht werden, den Abschnitten des
herzustellenden Formlings, die voluminöser sind und daher
eine entsprechend größere Flüssigkeitsmenge enthalten, auch
Bereiche der Preßfläche mit größerem Durchlaßvermögen
und/oder größerer Porosität zuzuordnen. Die Steuerbarkeit der
Porosität des Sintermetalls erlaubt es, die Porosität von
Teilbereichen der Preßfläche unterschiedlich einzustellen, um
dadurch dem unterschiedlichen Anfall an Wasser Rechnung zu
tragen. So kann an Stellen mit besonders hoher
Fließgeschwindigkeit des Batzens eine feinporige Oberfläche
gewählt werden, wodurch diese Stellen eine höhere
Verschleißfestigkeit erhalten. An anderen Stellen, an denen
es zu Wasseransammlungen während des Preßvorgangs kommen
kann, ist zweckmäßigerweise die Porengröße erhöht, wodurch
die Wasseraufnahmefähigkeit gesteigert wird. Das ergibt in
diesen Bereichen eine bessere Formtreue und Oberflächengüte
des Formlings. Bei Falzdachziegeln liegen die Bereiche, an
denen eine große Fließgeschwindigkeit des Rohmaterials beim
Preßvorgang zu erwarten ist, in dem Abschnitt des Wulstes
bzw. des Deckfalzes, während im Bereich der Verfalzung beim
Preßvorgang in der Zeiteinheit größere Wassermengen
austreten. Dem entsprechend ist bei einer erfindungsgemäßen
Preßform zur Herstellung von Falzdachziegeln die Porosität
des Sintermetalls der Preßfläche eingestellt.
Es ist sogar möglich, die Porosität und das Durchlaßvermögen
des Sintermetalls über die Tiefe des die Preßfläche bildenden
Preßformkörpers zu variieren, ausgehend von der Preßfläche z. B.
zunehmen zu lassen. Dadurch kann die Fähigkeit der
Preßform zur Weiterbeförderung der im Zuge des Preßvorgangs
aufgenommenen Flüssigkeit günstig beeinflußt werden. Die
Porosität bzw. das Durchlaßvermögen für strömende Medien kann
dabei kontinuierlich oder stufenweise zu- bzw. abnehmen.
Insgesamt können somit durch die einwandfreie Beherrschung
des Wasseranfalls über den ganzen Preßvorgang hinweg Anrisse
in kritischen Bereichen, z. B. in der Verfalzung von
Dachziegeln, vermieden werden. Auch wird der Preßvorgang
unempfindlicher gegen Störungen, z. B. bei einem Ausfall der
Saugpumpe zum Absaugen des Wassers, und damit die
Betriebssicherheit erhöht.
Die Sintermetall-Preßform ist deutlich einfacher und mit
geringerem Aufwand herzustellen als die eingangs beschriebene
Preßform aus SiC-Keramik. Denn die Formgebung kann in einem
Sintervorgang bei merklich niedrigeren Temperaturen im
Vergleich zu einem Keramikbrand durchgeführt werden und es
sind geringere Schwinderscheinungen als bei Keramik zu
erwarten.
In der Regel wird als Porosität ein Wert von mindestens 25%
und für das Durchlaßvermögen (Durchströmbarkeit) im Bereich
von 50 bis 500 10-7 m2 als brauchbar angesehen werden können.
Das Durchlaßvermögen der Preßfläche wird im wesentlichen
durch das Ausmaß eines auf der Rückseite der Preßform
angelegten Unterdrucks bestimmt. Es kann aber zu einem Teil
auch dadurch beeinflußt werden, daß durch eine entsprechende
Behandlung das Sintermetall hydrophil gemacht wird. Das
hydrophile Verhalten sollte zumindest über eine gewisse Tiefe
ausgehend von der Preßfläche vorliegen, um hierdurch die
Porosität feiner halten zu können und dadurch die Oberfläche
des zu formenden Keramikkörpers glatt erscheinen zu lassen.
Anschließend an diesen Bereich kann durch eine Steigerung der
Porengröße, der Porosität und/oder des Durchlaßvermögens des
Sintermetalls für eine gesteigerte Transportfähigkeit gesorgt
sein. Auch eine abschnittsweise vorhandene lipophile
Eigenschaft des Sintermetalls kann dazu herangezogen werden,
die Durchlaßfähigkeit der Preßfläche gezielt abschnittsweise
zu steuern. Der hydrophile bzw. lipophile Charakter der
Sintermetalloberfläche kann durch organische oder
anorganische Überzüge erzielt werden. Solche Überzüge sind
bekannt.
Weiterhin kann auch daran gedacht werden, zur Beeinflussung
des Ablöseverhaltens des Formlings bei der Entformung die
Sintermetall-Oberfläche zu hydrophobieren. Auch hierfür
stehen bekannte Hydrophobiermittel zur Verfügung, z. B.
Silikonverbindungen.
Als Sintermetall kommt bevorzugt Bronze in Betracht, jedoch
ist grundsätzlich die Herstellung auch aus anderen
metallischen Pulvern, z. B. Chrom-Nickel-Stahl denkbar.
Abgesehen von der erfindungsgemäßen Bestimmung des
Werkstoffes für die Preßfläche der Preßform bestehen für
letztere alle Möglichkeiten des Aufbaus und der Funktion wie
bisher. So können unter der Preßfläche Hohlräume vorgesehen
sein, in denen sich die abgeführte Flüssigkeit sammelt und
abtransportiert werden kann. Die Preßfläche kann weiterhin
von der Rückseite her durch entsprechende Einrichtungen mit
Druckluft oder Wasserdruck beaufschlagt werden, um dadurch
das Ablösen des geformten Körpers von der Preßfläche zu
fördern, und das Sintermetall liefert auch ohne weiteres die
elektrische Leitfähigkeit, die die Erzeugung eines
Elektroschocks ermöglicht, um ein Ankleben des
Keramikmaterials an der Preßfläche zu verhindern. Weiterhin
ist es auch möglich, die Preßform mit Einrichtungen zu
verbinden, die zusätzlich zu der Beaufschlagung mittels
Druckluft oder Wasser zum Zweck der Ablösung das
entsprechende Medium von der Rückseite der Preßfläche her
durch das Sintermetall fördern, um die Poren der Preßfläche
dadurch zu reinigen und von zusetzenden Teilchen des
Keramikmaterials freizuspülen. Schließlich ist es auch
zweckmäßig, den die Preßfläche bildenden Teil der Preßform
als Hohlkörper aus Sintermetall zu gestalten und diesen
Hohlkörper durch eine Tragkonstruktion zu unterstützen.
Die erfindungsgemäße Preßform aus Sintermetall kann einteilig
oder aus mehreren Einzelteilen aufgebaut sein. Dabei ist es
aufgrund der leichten Bearbeitbarkeit des Sintermetalls
einfach, auch bei einer mehrteiligen Preßform Markierungen
durch die Stoßstellen der Teile an dem Formling zu vermeiden.
In der beigefügten Zeichnung ist schematisch ein Teil einer
erfindungsgemäßen Preßform zur Herstellung eines
Falzdachziegels gezeigt, hier konkret ein Abschnitt der
Preßfläche zur Ausbildung der Dachziegeloberseite. Die Tiefe
der Preßfläche ist unterteilt in drei Tiefenbereiche 1, 2 und
3, in denen die Porosität der Preßform im Ganzen
unterschiedlich gewählt ist. Der Tiefenbereich 1 hat
überwiegend eine feine Porosität, der mittlere Tiefenbereich
2 hat durchgehend eine mittlere Porosität und der äußere
Tiefenbereich 3 ist ebenfalls durchgehend, jedoch von grober
Porosität. Weiterhin sind Oberflächenbereiche 4 und 5 auf der
dem Formling zugewendeten Preßfläche 6 vorgesehen, die in dem
oberflächennahen Tiefenbereich 1 eine bereichsweise feine,
jedoch unterschiedliche Porosität haben. Die Porosität, d. h.
die Porengröße, ist in fünf Stufen a, b, c, d und e eingeteilt
und sinkt von der Porengröße a, grob, stufenweise auf die
Porengröße e, fein, ab. Aus der Eintragung dieser
Porositätsstufen ist erkennbar, daß im Bereich des den Wulst
des Dachziegels formenden Flächenabschnitts 4 die Porosität e
sehr fein gewählt ist, während in den Abschnitten 5, durch
welche Falzrippen geformt werden, die Porosität a grob und
daher sehr aufnahmefähig ist. Der mittlere Tiefenbereich 2
hat durchgehend eine mittlere Porosität c und ebenso weist
der von der Formfläche abgewandte Tiefenbereich 3 eine
durchgehend gleichbleibende Porosität, jedoch von der
Grobstufe a auf.
Claims (12)
1. Preßform zur Herstellung von Formlingen aus
keramischem Material, insbesondere von Ziegeln oder
Dachziegeln, deren formbestimmende, mit dem keramischen
Material in direkten Kontakt kommende Preßfläche aus einem
offenporigen Sintermetall gebildet ist.
2. Preßform nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Porosität des Sintermetalls 25 bis 50% beträgt.
3. Preßform nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Durchlässigkeit der Preßfläche 50 bis 500 10-7 m2
beträgt.
4. Preßform nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Porosität und/oder die Durchlässigkeit des
Sintermetalls über die Tiefe des die Preßfläche bildenden
Sintermetallkörpers veränderlich ist.
5. Preßform nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Porosität und/oder die Durchlässigkeit über die
Tiefe des die Preßfläche bildenden Sintermetallkörpers
zunimmt.
6. Preßform nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Sintermetall zumindest im Bereich der Preßfläche
hydrophil behandelt ist.
7. Preßform nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Sintermetall zumindest im Bereich der Preßfläche
lipophil oder hydrophob behandelt ist.
8. Preßform nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Preßfläche durch eine Sintermetallschicht
gebildet ist, deren der Preßfläche abgewandte Fläche mit
mindestens einem Raum zur Abfuhr des bei dem Preßvorgang aus
dem keramischen Material austretenden strömenden Mediums
verbunden ist.
9. Preßform nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Preßfläche durch einen Hohlkörper aus
Sintermetall gebildet ist.
10. Preßform nach Anspruch 8 oder 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß der die Abfuhr bewirkende Raum zugleich zur Zufuhr
von Druckluft oder Druckwasser zum Zwecke der Ablösung der
Formlinge von der Preßfläche ausgebildet ist.
11. Preßform nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Preßfläche Bereiche unterschiedlicher Porosität
und/oder unterschiedlichen Durchlaßvermögens aufweist.
12. Preßform nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet,
daß Abschnitten größeren Volumens des zu formenden
Formlings Bereiche der Preßfläche mit größerer Porosität
und/oder größeren Durchlaßvermögens zugeordnet sind.
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