DE1001092B - Selbsttaetige Werkstueckfoerdereinrichtung in einer Schmiedemaschine - Google Patents

Selbsttaetige Werkstueckfoerdereinrichtung in einer Schmiedemaschine

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Publication number
DE1001092B
DE1001092B DEK14787A DEK0014787A DE1001092B DE 1001092 B DE1001092 B DE 1001092B DE K14787 A DEK14787 A DE K14787A DE K0014787 A DEK0014787 A DE K0014787A DE 1001092 B DE1001092 B DE 1001092B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
ruler
workpieces
forging machine
conveying direction
workpiece
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEK14787A
Other languages
English (en)
Inventor
Otto Muth
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
TH Kieserling and Albrecht GmbH and Co
Original Assignee
TH Kieserling and Albrecht GmbH and Co
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Filing date
Publication date
Application filed by TH Kieserling and Albrecht GmbH and Co filed Critical TH Kieserling and Albrecht GmbH and Co
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Publication of DE1001092B publication Critical patent/DE1001092B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21KMAKING FORGED OR PRESSED METAL PRODUCTS, e.g. HORSE-SHOES, RIVETS, BOLTS OR WHEELS
    • B21K27/00Handling devices, e.g. for feeding, aligning, discharging, Cutting-off means; Arrangement thereof
    • B21K27/02Feeding devices for rods, wire, or strips
    • B21K27/04Feeding devices for rods, wire, or strips allowing successive working steps

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Forging (AREA)

Description

DEUTSCHES
Die Erfindung betrifft eine selbsttätige Werkstückfördereinrichtung in einer Schmiedemaschine, insbesondere in einer Horizontalschmiedemaschine mit mehreren senkrecht übereinanderliegenden Gesenken, mit zwei das Werkstück zwischen sich aufnehmenden Linealen, von denen eines mit glatter und das andere mit entsprechend den Gesenkabständen gekerbter Aufnahmefläche ausgebildet ist.
Bei einer bekannten Werkstückfördereinrichtung dieser Art sind die beiden Lineale scherenartig beweglich. Sie erfassen die Werkstücke kurz bevor sich die Gesenkklemmbacken öffnen, machen eine Bewegung in der Förderrichtung und öffnen sich wieder, nachdem sich die Gesenkklemmbacken geschlossen haben. Während des eigentlichen Schmiedevorganges werden die Lineale in die Anfangsstellung zurückbewegt. Beide Lineale müssen also Bewegungen in Förderrichtung und senkrecht zur Förderrichtung ausführen. Außerdem müssen beide Gesenkklemmbacken beim öffnen und Schließen eine Hin- und Herbewegung machen.
Des weiteren ist eine Werkstückfördereinrichtung bekannt, bei der das glatte Lineal starr angeordnet ist, während das gekerbte Lineal eine Bewegung in Förderrichtung und eine Bewegung senkrecht zur Förderrichtung ausführen muß. Die Werkstücke werden von den Linealen während der Bearbeitung festgehalten. Eine derartige Werkstückfördereinrichtung ist für eine Schmiedemaschine nicht geeignet, da hier die Werkstücke während des Schmiedevorganges von den Gesenkklemmbacken gehalten werden müssen.
Die Erfindung besteht darin, daß das glatte Lineal lediglich senkrecht zur Förderrichtung durch Federn belastet verschiebbar und das gekerbte Lineal lediglich in Förderrichtung im Takt der Maschine bewegbar ist.
Der Vorteil der Erfindung besteht darin, daß jedes Lineal nur eine Bewegung auszuführen braucht. Nur die Bewegung des gekerbten Lineals in Förderrichtung muß gesteuert werden. Die hin- und hergehende Bewegung senkrecht zur Förderrichtung des glatten Lineals wird automatisch durch die bewegliche Gesenkklemmbacke bewirkt, die beim Schließvorgang die Werkstücke aus den Kerben des gekerbten Lineals heraushebt und gegen die feste Gesenkklemmbacke drückt, wobei das glatte Lineal zurückgedrückt wird, um beim öffnen der beweglichen Gesenkklemmbacke die Werkstücke wieder in die Kerben des inzwischen in die Anfangsstellung zurückgekehrten gekerbten Lineals zu drücken, das dann die Werkstücke um den Gesenkabstand verschiebt. Durch das Zusammenspiel der beiden Lineale mit den Gesenkklemmbacken ergibt sich also der Vorteil, daß bei nur einer beweglichen Gesenkklemmbacke jedes Selbsttätige Werkstückfördereinrichtung in einer Schmiedemaschine
Anmelder:
Th. Kieserling & Albrecht, Solingen,
Am Birkenweiher 66
Otto Muth, Solingen,
ist als Erfinder genannt worden
der Lineale nur eine Bewegung auszuführen braucht, wobei nur die Bewegung des gekerbten Lineals in
Förderrichtung gesteuert werden muß.
Zu der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel einer Werkstückführung gemäß der Erfindung schematisch dargestellt, und zwar zeigt
Fig. 1 die Vorderansicht mit durch die Klemmbacken gehaltenen Werkstücke,
Fig. 2 die Draufsicht und
Fig. 3 die Seitenansicht.
Über der Schmiedemaschine befinden sich zwei Kettenbahnen 1, durch die die auf Länge abgeschnittenen Werkstücke 2 der Maschine zugeführt werden. Oberhalb der Klemmbacken ist eine Induktionsspule 3 angeordnet, und zwar ist sie verstellbar auf der rechten festen Werkzeugbacke 4 angebracht. Die Kettenbahnen 1 werden über die Umkehrrollen 5 und 6 derart geführt, daß die Werkstücke mit einem Ende durch die Spule 3 hindurchgeführt und erwärmt werden. Eine Anzahl Werkstücke 2 befinden sich gleichzeitig in der Wärmezone der Spule, durch welche sie schrittweise hindurchlaufen. Die Zuführvorrichtung und die Wärmevorrichtung gehören nicht zur Erfindung. In der untersten Stellung legt sich das Werkstück 2 in eine Haltevorrichtung 7. Diese Haltevorrichtung ist auf dem beweglichen linken Klemmschlitten 8 befestigt, so daß das abgelegte Werkstück unmittelbar über der Klemmbacke liegt. Unterhalb der Haltevorrichtung 7 befindet sich ein senkrechtes Lineal 9, das mit beispielsweise drei entsprechend der Anzahl der Operation prismatischen Kerben 10, 11 und 12 ausgerüstet ist. Dieses Lineal wird durch einen Hebel 13 über eine Welle 14, Hebel 15 und Zugstange 16 verschoben, und zwar in Abhängigkeit von der Kurbelwelle der Maschine. Durch eine Feder 17 wird das Lineal wieder in seine obere Anfangsstellung zurückgebracht.
60? 766/255
Gegenüber diesem Lineal 9 befindet sich ein weiteres Lineal 18, das nur waagerecht verschiebbar ist, und zwar wird dieses Lineal 18 durch zwei Federn 19 und 20 belastet, die das Lineal 18 gegen das Lineal 9 drücken.
Beim Öffnen des Klemmschlittens 8 werden die Werkstücke 2 in die Kerben 10, 11 und 12 geschoben, und zwar durch das Lineal 18, das sich nach links bewegt. Hierbei werden die Werkstücke durch das Lineal 9 gehalten, während der Klemmschlitten 8 weiter in seine Anfangsstellung zurückgeht. Die Werkstücke sind hierbei frei vom Werkzeug und werden durch die Klemmwirkung zwischen den Linealen 9 und 18 gehalten. Bei geöffneten Klemmbacken wird nun das mit den Kerben versehene Lineal 9 zwangsläufig nach unten gesteuert, nachdem das unterste Werkstück 2 ausgeworfen ist. Die Werkstücke werden hierbei durch die Abwärtsbewegung des Lineals 9 in die jeweils neue Operationsstellung, gebracht. Bei dieser Abwärtsbewegung des Lineals : gleiten die Werkstücke an der glatten Fläche des Lineals 18 vorbei. Wenn nunmehr die linke Klemmbacke 8 wieder nach rechts bewegt wird, so werden die Werkstücke aus dem Lineal 9 zwangsläufig nach rechts in die feste Backe 4 geführt, wobei das : federnde Lineal 18 ebenfalls zwangsläufig in seine rechte Rückwärtsstellung bewegt wird. Im letzten Moment des Klemmbackenschlusses wird wiederum die Kettenbahn 1 um eine Teilung weitergesteuert und das Lineal 9 freigegeben, so daß es sich durch 3 die Feder 17 wieder in seine Anfangsstellung zurückbewegen kann. Die Operation kann dann von neuem erfolgen. Nach dem Festklemmen der Werkstücke kommen dann die Schmiedewerkzeuge 21, 22 und 23 in an sich bekannter Weise zur Einwirkung, um das Werkstück 2 mit einem Kopf oder einer anderen Form zu versehen.
Während der Zuführung der Werkstücke 2 werden diese an seitlichen Anschlägen vorbeigeführt, um die Werkstücke auszurichten. Durch einen Anschlag 24 (Fig. 2) werden dann die Werkstücke in die richtige Stauchstellung gebracht.
) Eine solche Zuführeinrichtung ist einfach im Aufbau und beansprucht von allem so wenig Platz, daß der Zugang zu den Werkzeugen 21, 22 und 23 sowie zu den Werkzeugschlitten nicht beeinträchtigt wird.

Claims (1)

  1. ; ' PATENTANSPRUCH:
    Selbsttätige Werkstückfördereinrichtung in einer Schmiedemaschine, insbesondere in einer Horizontalschmiedemaschine mit mehreren senkrecht übereinanderliegenden Gesenken, mit zwei das Werkstück zwischen sich aufnehmenden Linealen, von denen eines mit glatter und das andere mit entsprechend den Gesenkabständen gekerbter Aufnahmefläche ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß das glatte Lineal (18) lediglich senkrecht zur Förderrichtung durch Federn (19, 20) belastet verschiebbar und das gekerbte Lineal (9) lediglich in Förderrichtung im Takt der Maschine bewegbar ist.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 72 025; USA.-Patentschrift Nr. 1 916 608, 2 052 760, 2 259 168, 2 371063.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEK14787A 1952-07-09 1952-07-09 Selbsttaetige Werkstueckfoerdereinrichtung in einer Schmiedemaschine Pending DE1001092B (de)

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DEK14787A DE1001092B (de) 1952-07-09 1952-07-09 Selbsttaetige Werkstueckfoerdereinrichtung in einer Schmiedemaschine

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DEK14787A DE1001092B (de) 1952-07-09 1952-07-09 Selbsttaetige Werkstueckfoerdereinrichtung in einer Schmiedemaschine

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DE1001092B true DE1001092B (de) 1957-01-17

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ID=7214407

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DEK14787A Pending DE1001092B (de) 1952-07-09 1952-07-09 Selbsttaetige Werkstueckfoerdereinrichtung in einer Schmiedemaschine

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DE (1) DE1001092B (de)

Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE72025C (de) * C. DENGG & Co. in Wien, Heugasse 32 Vorschubvorrichtung für Werkstücke, welche mehreren auf einander folgenden Bearbeitungen zu unterziehen sind
US1916608A (en) * 1929-08-02 1933-07-04 Nat Machinery Co Apparatus for handling forgings
US2052760A (en) * 1933-09-05 1936-09-01 Nat Machinery Co Blank rotating mechanism
US2259168A (en) * 1940-10-24 1941-10-14 Hill Acme Company Handling apparatus for forging blanks
US2371063A (en) * 1942-08-06 1945-03-06 Western Electric Co Article handling apparatus

Patent Citations (5)

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