DE10010473A1 - Verfahren und Verbundanker zur stoffschlüssigen Halterung eines Befestigungselementes, insbesondere für poröses Mauerwerk - Google Patents

Verfahren und Verbundanker zur stoffschlüssigen Halterung eines Befestigungselementes, insbesondere für poröses Mauerwerk

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Abstract

Beschrieben wird ein Verfahren und ein Verbundanker zur stoffschlüssigen Halterung eines Befestigungselementes im Bohrloch, insbesondere eines porösen Mauerwerks. Ferner wird eine Vorrichtung zur Herstellung des Verbundankers beschrieben. DOLLAR A Der Verbundanker weist eine Patrone auf, die eine oder mehrere Kammern umfaßt, in denen ein aufschäumbarer Stoff oder die beiden Komponenten eines Zweikomponenten-Schaumes untergebracht sind. Die Kammern und ihre Verschlußelemente sind derart ausgebildet und untergebracht, daß beim Eindrehen einer Befestigungsschraube die Kammerwände derart zerstört werden, daß sich die beiden Komponenten innig vermischen können, die im vermischten Zustand als Schaum durch Sollbruchstellen der Wände nach außen gegen das Bohrloch und in den Hohlraum hinter der Wand austreten können. Bevorzugt ist die Injektionspatrone im Schaft eines Kuststoffdübels untergebracht, der die Patrone wenigstens abschnittsweise umgibt und das Austreten des Schaumes nicht behindert, indem aufeinander ausgerichtete Durchgangsöffnungen in Patrone und Dübelschaftwand angeordnet sind. Gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel steht die Injektionspatrone aus dem Dübelschaft am Fußende etwas vor, so daß durch Sollbruchstellen von hier aus der Schaum direkt nach außen austreten kann. DOLLAR A Die Serienproduktion des Verbundankers erfolgt zweckmäßigerweise auf einer Rundtaktmaschine mit Vielfachkavitäten. Dabei werden Dübelhülse und Injektionspatrone separat im Spritzguß hergestellt, ...

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und einen Ver­ bundanker zur stoffschlüssigen Halterung eines Befestigungs­ elementes im Bohrloch eines insbesondere porös ausgebildeten Mauerwerks mit hohen Wärmedämmwerten.
Für derartige leichte Baustoffe mit hohen Wärmedämmwerten, wie sie heute häufig Anwendung finden, sind die seit langem bekannten und bewährten Kunststoffspreizdübel und auch die bekannten Allzweckdübel, die sowohl reib- als auch form­ schlüssig wirken können, nur bedingt anwendbar. Durch die Spreizwirkung bekannter Kunststoffdübel können die porösen Bohrlochwandungen aufgebrochen werden, und formschlüssige Kunststoff- oder Metall-Allzweckdübel können beim Verknoten die relativ dünnen Wandstärken der Mauerstege beschädigen, oder es werden Wärmebrücken im Isoliermaterial gebildet. Die Verhinderung von Wärmebrücken stellt bei dem heutigen Stand der Technik einen wesentlichen Faktor dar, beispiels­ weise können sich durch Einbau von Befestigungselementen bei der Anbringung von Wärmedämmplatten an den Außenwänden von Passivhäusern Wärmeverluste ergeben, so daß ein beson­ deres Augenmerk auf die Wärmeisolierung beim Einbau von Dübeln und Befestigungselementen gerichtet werden muß.
Zur Vermeidung einer mechanischen Beschädigung von porösem Mauerwerk oder porösen Wänden ist es bekannt, Befestigungs­ elemente, beispielsweise in Form von Schrauben, durch eine stoffschlüssige Anordnung festzulegen. Stoffschluß bedeutet dabei, daß das Verankerungselement in einem Mörtel oder Reaktionsharz eingebracht wird, wodurch die eingedrehte Schraube vollständig umhüllt wird und diese nach der Aus­ härtung verankert wird. Hierdurch entsteht eine spreizdruck­ freie, sehr belastbare Verankerung.
Zur Herstellung einer derartigen stoffschlüssigen Verbindung war es bisher üblich und erforderlich, das aus zwei Komponen­ ten bestehende Reaktionsharz zu vermischen und mit einer Spritzpistole in das Bohrloch zu injizieren oder durch andere umständliche Maßnahmen in das Bohrloch einzubringen und da­ nach in diese Masse noch vor dem vollständigen Aushärten eine Schraube einzudrehen, die zumindest im Bereich ihrer Gewindegänge von dem Reaktionsharz umschlossen wird, das sich der Bohrlochwand ohne wesentliche Spreizwirkung voll­ flächig anlegt und möglicherweise eine Formschlußverbindung in Hohlräumen oder hinter der Wand bewirkt.
Diese Art der Festlegung ist zwar sehr wirksam, aber sehr aufwendig und kompliziert in der Handhabung, wobei spezielle Geräte erforderlich sind, so daß derartige Befestigungs­ verfahren nur vom Fachmann ausgeführt werden können und nur dann lohnend sind, wenn in einem Arbeitsvorgang mehrere Be­ festigungselemente auf diese Weise festgelegt werden müssen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und einen Verbundanker anzugeben, mit denen eine Stoffschlußver­ bindung eines Befestigungselementes in einem Bohrloch nur unter Verwendung herkömmlicher Werkzeuge, wie Bohrmaschine und Schraubendreher, möglich wird, wobei auch eine Einzelbe­ festigung wirtschaftlich möglich wird und auch von einem Laien durchgeführt werden kann.
Gelöst wird die gestellte Aufgabe verfahrensmäßig durch die Gesamtheit der im Patentanspruch 1 oder 3 angegebenen Merk­ male und vorrichtungsmäßig durch die Gesamtheit der im Patent­ anspruch 6 oder 8 angegebenen Merkmale.
Das Wesen der Erfindung besteht demgemäß darin, daß das Kom­ ponentenharz, das ein Einkomponentenharz oder ein Mehrkompo­ nentenharz sein kann, in einer Patrone geliefert wird, die in das Bohrloch einsetzbar ist und die derart beschaffen ist, daß beim Eintreiben eines Befestigungsmittels, insbesondere beim Eindrehen einer Schraube, das Komponentenharz unter Volumen­ vergrößerung austritt oder die die beiden Komponenten enthal­ tenden Kammern aufgebrochen werden, so daß sich die beiden Komponenten beim Eindrehen der Schraube vermischen und nach außen austreten können und das Bohrloch und entsprechende Hohlräume ausfüllen, um die Schraube stoffschlüssig zu um­ hüllen.
Gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel wird für das er­ findungsgemäße Verfahren und zum Einsatz in den Verbundanker ein Zweikomponenten-Isolierschaum benutzt, dessen Volumen sich bei der Vermischung beträchtlich erhöht. Hierfür können her­ kömmliche Zweikomponenten-Schäume benutzt werden, die ein Ver­ hältnis von 1 : 30 bis 1 : 60 von Ausgangsvolumen zu Schäumvolu­ men aufweisen, so daß nur geringe Mengen in der Patrone inte­ griert werden müssen. Es hat sich in der Praxis herausgestellt, daß ca. 1 bis 2 ml der Schaumkomponenten ausreichend sind, um eine Ausschäumung in Hohlwandlöchern oder im freien Raum hin­ ter einer Wand zu gewährleisten.
Als besonders vorteilhaft wird gemäß der Erfindung ein Ver­ bundanker vorgeschlagen, der als Kunststoffdübel ausgebildet ist und einen Hohlraum im Schaft aufweist, in den eine den Zweikomponenten-Schaum in getrennten Kammern enthaltende Patrone eingesetzt ist. Dabei ist die Anordnung zweckmäßi­ gerweise so getroffen, daß sich die Befestigungsschraube in die Lochwandung des Dübelschaftes einschneidet, bevor die Schraubspitze den Deckel der Patrone erreicht. Dieser wird beim weiteren Einschneiden und axialem Vorschub aufgebrochen und es werden die Kammerwände zerstört, so daß sich die Kom­ ponenten vermischen und der sich bildende Schaum durch Sollbruchstellen der Patrone und Öffnungen der Dübelhülse nach außen und am Dübelfuß austreten kann, wodurch eine zuver­ lässige Verankerung erreicht wird. Zwar könnte bei entspre­ chender Ausbildung der Patrone diese auch ohne Kunststoff­ dübel in das Bohrloch eingesetzt und durch das Befestigungs­ element aufgebrochen werden, jedoch hat die Anordnung der Patrone innerhalb einer Dübelhülse wesentliche praktische Vorteile. Einerseits wird die das Zweikomponenten-Harz ent­ haltende Patrone gegen unbeabsichtigtes Aufbrechen geschützt, selbst wenn versehentlich relativ schwere Gegenstände auf den Dübelkörper aufgelegt werden. Außerdem kann durch die Schrau­ benführung des Dübels ein genau vorbestimmtes und definiertes Aufbrechen der Kammern bewirkt werden, so daß eine optimale Vermischung und Stoffschlußverbindung zustandekommt.
Ferner kann durch an sich bekannte Maßnahmen auf der Außen­ seite des Dübelschaftes erreicht werden, daß dieser beim Eindrehen einer Schraube am Mitdrehen im Dübelloch gehindert wird. Zu diesem Zweck können entsprechende Rippen auf der Außenseite des Dübelschaftes angebracht werden, die einen Reibungsschluß oder Formschluß mit der Bohrlochwandung her­ stellen, ohne diese zu beschädigen. Durch Anbringung eines Kopfflansches am Dübel kann erreicht werden, daß die von ihm gehalterte Komponentenpatrone an einer vorbestimmten Stelle im Dübelloch zu liegen kommt und der Schaum sicher im Bereich der Bohrlochwandung und hinter der Wand austritt und sich dort festkrallt.
Dabei ist zweckmäßigerweise in der vorderen Hälfte des Dü­ bels, d. h. am Fußende, die Injektionspatrone eingesetzt, die in ihren Kammern die beiden Komponenten des schnell härtenden Zweikomponenten-Isolierschaums aufnimmt. Beim Eindrehen der Schraube zerschneidet diese Schraube dünne Deck- und Trenn­ wände der einzelnen Kammern und durchmischt gleichzeitig durch Adhäsion an der Schraubenoberfläche die beiden Kompo­ nenten. Durch Sollbruchstellen an der Außenwand der Patrone, die deckungsgleich mit Auslaßkanälen in der Dübelhülse ange­ ordnet sind, kann der Schaum austreten und den Dübel und mit ihm die Schraube fixieren.
Die Kammern der Injektionspatrone können konzentrisch zur Dübelachse angeordnet oder auch durch radiale Längswände unterteilt sein.
Insbesondere in dünnwandigen Hohlkammersteinen bildet sich so ein Ankergrund, der sich flexibel den vorhandenen Raum­ verhältnissen anpaßt. Durch Führungskanäle an der Innenseite der Dübelhülse kann der Schaum auch entlang der Schraube ver­ teilt werden.
Nach einer zweckmäßigen Ausgestaltung der Erfindung kann die Injektionspatrone in die am Fußende offene Dübelhülse eingeschoben werden, wobei sie zweckmäßigerweise sowohl in Achsrichtung als auch in Umfangsrichtung formschlüssig ver­ rastet. Dabei kann die Injektionspatrone auch um einen ge­ wissen Betrag am Fußende aus der Dübelhülse vorstehen, so daß der sich bildende Schaum direkt über Sollbruchstellen am Patronenfuß in den Hohlraum eintreten kann.
Zusätzlich zu der stoffschlüssigen Verbindung ergibt sich so eine wirkungsvolle Wärmeisolierung des Dübels und der Schrauben vom Mauerwerk, wodurch die direkte Wärmeleitung aus dem Mauerwerk über die Schraube nach der Außenseite ver­ hindert wird.
Um eine optimale Vermischung und ein funktionsgerechtes Austreten des Hartschaumes in oder hinter die auszufüllen­ den Räume zu gewährleisten, ist ein optimales Zusammenspiel der Anordnung und Verteilung der Führungskanäle und Auslaß­ düsen der Dübelhülse sowie der Patronengeometrie und der Sollbruchstellen der Patrone notwendig. Eine ungleichmäßige Durchmischung in der Patrone könnte zu einem partiellen oder punktuellen Ausschäumen führen, wodurch die Haltewerte und auch die Isolierwirkung des Dübels beeinträchtigt würden.
Ein besonderes Problem stellt bei der Produktion die Befül­ lung der Patrone in der Spritzgußform dar, da negative Tem­ peratureinschlüsse auf die Schaumkomponenten vermieden wer­ den müssen. Zusätzlich muß das Zusammenfügen der Dübelteile so präzise durchgeführt werden, daß eine dauerhafte Dichtig­ keit der Injektionspatrone erreicht werden kann.
Die Erfindung befaßt sich daher außerdem mit der Herstellung des erfindungsgemäß ausgebildeten Verbundankers. Gemäß der Er­ findung erfolgt die Produktion auf einer Rundtaktmaschine mit Vielfachkavitäten. Diese Aufgabe der Herstellung des Ver­ bundankers wird gelöst durch die im Patentanspruch 17 ange­ gebenen Merkmale. Dabei werden in einem ersten Arbeitsschritt die Dübelhülse und die Injektionspatrone, die wenigstens eine Kammer umfaßt, separat mittels Spritzguß hergestellt. In einem zweiten Arbeitsgang wird gleichzeitig die Patrone mit den jeweiligen Komponenten befüllt sowie in die Dübelhülse ein Dichtelement in Zweikomponenten-Technik eingespritzt. Im letzten Arbeitsschritt wird dann die befüllte Injektionspa­ trone in die Dübelhülse eingeführt und mittels des eingespritz­ ten Dichtelementes verschlossen. Durch ein Verriegelungssystem wird eine formschlüssige Verbindung zwischen Injektionspatrone und Lochwandung der Dübelhülse hergestellt, so daß die Patrone in der Dübelhülse fixiert wird.
Hierdurch wird es möglich, den erfindungsgemäßen Verbund­ anker auf einer Rundtaktmaschine zu produzieren, ohne daß für die Montage der beiden Komponenten eine weitere Maschine bereitgestellt werden muß.
Um die Befüllung der Patrone unmittelbar nach deren Herstel­ lung zu ermöglichen, wird eine hocheffektive Kühlung in die Spritzgußform integriert, um negative Einflüsse der heißen Patrone auf die eingefüllten Komponenten des Hartschaumes zu verhindern.
Nach einer zweckmäßigen Ausgestaltung der Erfindung wird ein Einsatz aus einer unter der Bezeichnung "Amcoloy" bekannten Legierung benutzt, die eine sehr hohe Wärmeleitfähigkeit von bis zu 217 W/mk aufweist, wodurch eine schnelle Abführung der Prozeßwärme gewährleistet wird. Eine solche Patrone kann mit den verschiedensten Stoffen befüllt werden.
Nachstehend werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung beschrieben. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 zeigt eine schematische Schnittan­ sicht eines erfindungsgemäß ausgebildeten Verbundankers in Gestalt eines Injektionsdübels, teilweise im Schnitt;
Fig. 2 zeigt in größerem Maßstab eine Schnitt­ ansicht des Dübelfußes mit eingesetzter Injektionspatrone;
Fig. 3 bis 5 zeigen verschiedene Ausführungsformen der die Mehrkomponenten-Harze enthaltenden Kammern in Quer­ schnittsansichten;
Fig. 6 zeigt eine Schnittansicht eines Dübels mit in einen Hohlraum hinter der Wand expandiertem Hartschaum;
Fig. 7 zeigt eine auseinandergezogene perspek­ tivische Ansicht eines erfindungsgemäß ausgebildeten Kunst­ stoffdübels mit getrennter Zweikomponenten-Patrone;
Fig. 8 zeigt eine Schnittansicht einer In­ jektionspatrone mit konzentrisch angeordneten Kammern entspre­ chend der Ausführungsform nach Fig. 5, die in den Fußteil eines Kunstoffdübels einsetzbar ist;
Fig. 9 zeigt einen Axialschnitt des erfindungs­ gemäß ausgebildeten Injektionsdübels mit Patrone;
Fig. 10 zeigt in größerem Maßstab die Einzel­ heit X gemäß Fig. 9.
Der erfindungsgemäße Verbundanker besteht nach einer bevor­ zugten Ausführungsform aus einem Kunststoffdübel 10 und einer Injektionspatrone 12, die in einem Durchgangsloch 14 der am Fuß offenen Dübelhülse in diese eingesetzt ist und über den Dübelfuß nach vorn vorsteht. Die Patrone 12 weist wenigstens zwei Kammern zur Aufnahme der beiden Komponenten des Mehrkom­ ponenten-Schaums auf. Verschiedene Kammerformen ergeben sich aus den Fig. 3 bis 5.
Gemäß Fig. 3 ist der Innenraum der Patrone durch eine radial verlaufende Querwand in zwei im Querschnitt halbkreisförmige oder halbelliptische Kammern unterteilt. Gemäß Fig. 4 ist das Innere der Patrone durch zwei sich senkrecht kreuzende radiale Trennwände in vier Kammern unterteilt, die paarweise die Komponentenharze aufweisen. Gemäß Fig. 5 weist die Patrone eine zylindrische Trennwand auf, die von einer Ringkammer um­ geben ist, die die erste Komponente aufweist und die in ihrem Inneren die zweite Komponente enthält.
Diese Ausführungen sind jedoch nicht beschränkend. Im Durch­ gangsloch der Dübelhülse ist in Zweikomponenten-Technik eine Dichtungsscheibe 16 eingespritzt, die beim Eindrehen der Schraube in den Dübelschaft durchbrochen wird, so daß die eingedrehte Schraube die Kammerwände aufbrechen und die Schaum­ komponenten vermischen kann, deren Volumen sich um ein Viel­ faches vergrößert. Damit der so gebildete Schaum gezielt nach außen austreten kann, weist die Patrone, und in Deckung hier­ mit die Dübelhülse, düsenartige Auslaßöffnungen 18 auf, wo­ durch der Schaum seitlich in das Dübelloch austreten kann. Im Fußteil der Patrone sind ebenfalls Sollbruchstellen eingefügt, so daß sich der Schaum, wie aus Fig. 6 ersichtlich, hinter der Wand 20 in den Hohlraum als Isolierschaum 22 expandieren kann. Nach dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 6 ist auf die relativ dünne Wand 20 aus porösem Material mit einem Befestigungsele­ ment in Form einer Schraube 26 eine Wärmedämmplatte 23 fest­ gelegt. Ein die Wand 20 und die Wärmedämmplatte 23 durchsetzen­ des Bohrloch 24 nimmt den Dübel mit der darin angeordneten Pa­ trone 12 auf, und beim Eindrehen der Schraube 26 werden die Komponentenkammerwände aufgebrochen, so daß sich die Komponen­ ten vermischen und der Isolierschaum 22 in den Hohlraum ein­ treten kann.
In Fig. 7 ist eine Möglichkeit der Ausbildung von Kunststoff­ dübel 10 und Mehrkomponenten-Patrone 12 dargestellt. Der Kunst­ stoffdübel 10 ist mit axialen Drehsicherungsrippen 34 und um­ fänglichen Schraubengängen 36 versehen. Ein Kopfflansch 38 be­ grenzt die Einschubbewegung des Dübels in das Dübelloch.
Vor dem Fußende des Dübels sind die Dichtungsscheibe 16 und die Injektionspatrone 12 ersichtlich. Die Injektionspatrone kann gemäß einer der Fig. 3, 4 oder 5 ausgebildet sein, und sie wird zusammen mit der Dichtungsscheibe 16 im Dübelfuß untergebracht.
Gemäß Fig. 8 weist die Patrone, wie beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 5, eine zentrale Kammer 30 und eine diese umgebende Ringkammer 32 auf, die mit dem Mehrkomponenten-Harz angefüllt und durch die Dichtplatte 16 abgeschlossen sind. Diese Patrone ist in das vorn offene Ende eines Durchgangsloches des Kunst­ stoffdübels eingesetzt und wird von diesem formschlüssig ge­ haltert.
Fig. 9 zeigt einen axialen Schnitt eines Dübels mit einge­ setzter Patrone und Schraubenloch 26.
Fig. 10 zeigt in größerem Maßstab den Dübelfuß gemäß Fig. 9 mit eingesetzter Patrone 12, die als Einkammerpatrone darge­ stellt ist, aber auch gemäß Fig. 3, 4, 5 oder 8 als Mehrkam­ merpatrone ausgebildet sein kann und getrennte Kammern für die beiden Harze des Zweikomponenten-Harzes aufweist. Die Patrone 12 ist über den Rand der Dichtungsscheibe 16 in einer inneren Umfangsnut 40 im Dübelfuß formschlüssig verrastet.
Die Herstellung einer Patrone 12 mit individuellen Kammern für die einzelnen Komponenten kann in Serie gemäß der Erfin­ dung mit den folgenden Schritten hergestellt werden: Zunächst werden Kunststoffdübel 10 und Patrone 12 separat im Spritz­ gußverfahren hergestellt. In einem zweiten Schritt wird die Patrone befüllt, und gleichzeitig wird der Kunststoffdübel mit Dichtelement hergestellt. Im letzten Arbeitsschritt wird dann die befüllte Patrone in den Dübel eingeführt und mittels des eingespritzten Dichtelementes verschlossen.
Das Herstellungsverfahren für die Patrone, welches weiter oben beschrieben wurde, kann auch für andere, ähnlich ausge­ bildete Patronen, beispielsweise Tintenpatronen, Farbpatro­ nen, Duftstoffpatronen oder ähnliche Patronen benutzt werden.
Bezugszeichenliste
10
Kunststoffdübel
12
Injektionspatrone
14
Durchgangsloch
16
Dichtungsscheibe, Dichtplatte
18
Auslaßöffnungen
20
Wand
22
Isolierschaum
23
Wärmedämmplatte
24
Bohrloch
26
Schraubenloch
30
zentrale Kammer
32
Ringkammer
34
Drehsicherungsrippen
36
Schraubengänge
38
Kopfflansch
40
Umfangsnut

Claims (19)

1. Verfahren zur stoffschlüssigen Halterung eines Be­ festigungselementes (26) in einem Bohrloch (24), insbesondere in porösem Mauerwerk, bei dem in einem ersten Schritt in dem Bohrloch (24) eine mit einem Mehrkomponenten-Harz ausgerüstete Injektionspatrone eingesetzt wird und in einem zweiten Schritt das Befestigungselement in die Injektionspatrone derart ein­ getrieben wird, daß unter Aufbrechen der Kammerwände die Kom­ ponenten vermischt werden und unter stoffschlüssiger Umhüllung des Befestigungselementes (26) nach außen treten und das Be­ festigungselement (26) im oder am Bohrloch festlegen.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Zweikomponenten-Harz ein Zweikomponenten-Schaum ist, durch dessen Volumenvergrößerung eine Hohlraumversiegelung erfolgt.
3. Verfahren zur stoffschlüssigen Halterung eines Be­ festigungselementes (26) in einem Bohrloch (24), insbesondere in porösem Mauerwerk, bei dem in einem ersten Schritt in dem Bohrloch (24) eine mit einem Einkomponenten-Harz ausgerüstete Injektionspatrone eingesetzt wird und in einem zweiten Schritt das Befestigungselement in die Injektionspatrone derart ein­ getrieben wird, daß unter Aufbrechen der Kammerwände das Ein­ komponenten-Harz unter stoffschlüssiger Umhüllung des Befesti­ gungselementes (26) nach außen getrieben wird und das Befesti­ gungselement (26) im oder am Bohrloch festlegt.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Einkomponenten-Harz ein unter Druck stehender Schaum ist, durch dessen Volumenvergrößerung eine Hohlraumversiegelung erfolgt.
5. Verfahren nach Anspruch 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß im ersten Verfahrensschritt eine fest mit einem Kunststoffdübel an dessen Fuß angesetzte In­ jektionspatrone in das Bohrloch eingeführt wird und in einem zweiten Schritt eine Schraube selbstschneidend in die Wand eines Durchgangsloches des Dübels (10) eingegraben wird, de­ ren Spitze die Injektionspatrone (12) aufbricht.
6. Verbundanker zur stoffschlüssigen Halterung eines Befestigungselementes (26) in einem Bohrloch (24), insbeson­ dere in porösem Mauerwerk (20), mit einer in das Bohrloch einsetzbaren Injektionspatrone (12), die mindestens zwei von­ einander getrennte Kammern mit je einer Komponente eines Mehr­ komponenten-Harzes aufweist, wobei die Kammern durch das in die Patrone eingeführte Befestigungselement aufgebrochen und eine Vermischung der Komponenten bewirkt wird.
7. Verbundanker nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Zweikomponenten-Harz ein Zwei­ komponenten-Schaum ist, dessen Volumen sich nach der Vereini­ gung der Komponenten beträchtlich vergrößert.
8. Verbundanker zur stoffschlüssigen Halterung eines Befestigungselementes (26) in einem Bohrloch (24), insbeson­ dere in porösem Mauerwerk (20), mit einer in das Bohrloch einsetzbaren Injektionspatrone (12), die eine abgeschlossene Kammer mit einem Einkomponenten-Harz aufweist, wobei die Pa­ trone durch das in die Patrone eingeführte Befestigungsele­ ment aufgebrochen und eine Vermischung der Komponenten be­ wirkt wird.
9. Verbundanker nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Einkomponenten-Harz Schaum ist, dessen Volumen sich nach Öffnung der Patrone und Luft­ zutritt beträchtlich vergrößert.
10. Verbundanker nach Anspruch 6 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Injektionspatrone (12) wenig­ stens teilweise von einem Kunststoffdübel (10) umschlossen ist.
11. Verbundanker nach Anspruch 6 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Injektionspatrone (12) in den Fußteil des Dübels (10) eingesetzt ist und von dem Dübelfuß umschlossen ist oder aus diesem vorsteht.
12. Verbundanker nach Anspruch 6 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß Dübelhülse und Injektionspatrone (12) miteinander fluchtende, als Sollbruchstellen ausgebildete Austrittsdüsen aufweisen.
13. Verbundanker nach einem der Ansprüche 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Kammern (30, 32) in der Injek­ tionspatrone (12) konzentrisch angeordnet sind.
14. Verbundanker nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Kammern in axial verlaufenden Sektoren untergebracht sind.
15. Verbundanker nach Anspruch 6 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß in der Dübelhülse eine Dichtungs­ scheibe (16) der Injektionspatrone verrastet (40) ist.
16. Verbundanker nach Anspruch 6 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Kammer(n) für das Komponen­ tenharz in einem Kunststoffdübel integriert sind, der durch Trennwände unterteilte Kammern für das Harz aufweist.
17. Verfahren zur Herstellung eines Verbundankers nach einem der Ansprüche 6 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß in einem ersten Arbeitsschritt auf einer Rundtaktmaschine mit Vielfachkavitäten Dübelhülse (10) und Injektionspatrone (12) separat durch Spritzguß hergestellt werden, daß in einem zweiten Schritt gleichzeitig die Patrone befüllt und in der Dübelhülse eine Dichtscheibe eingespritzt wird, und daß im letzten Arbeitsschritt dann die befüllte In­ jektionspatrone in die Dübelhülse eingeführt und mittels des eingespritzten Dichtungselementes verschlossen wird.
18. Verfahren nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß vor Befüllung der Patrone unmit­ telbar nach deren Herstellung eine hocheffektive Kühlung der Spritzgußform mittels eines Formeinsatzes aus Amcoloy mit hoher Wärmeleitfähigkeit bewirkt wird.
19. Nach dem Verfahren gemäß Anspruch 17 und 18 herge­ stellte Patrone, dadurch gekennzeichnet, daß sie als Füllstoff Tinte oder einen Farbstoff oder einen Duftstoff oder einen anderen Stoff belie­ biger Konsistenz enthält.
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