DE3535251A1 - Huelsenfoermiger duebelkoerper - Google Patents

Huelsenfoermiger duebelkoerper

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DE3535251A1
DE3535251A1 DE19853535251 DE3535251A DE3535251A1 DE 3535251 A1 DE3535251 A1 DE 3535251A1 DE 19853535251 DE19853535251 DE 19853535251 DE 3535251 A DE3535251 A DE 3535251A DE 3535251 A1 DE3535251 A1 DE 3535251A1
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shaft sleeve
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DE19853535251
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Ludwig Gebauer
Heinz Gruenewald
Peter Mauthe
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Hilti AG
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B13/00Dowels or other devices fastened in walls or the like by inserting them in holes made therein for that purpose
    • F16B13/14Non-metallic plugs or sleeves; Use of liquid, loose solid or kneadable material therefor
    • F16B13/141Fixing plugs in holes by the use of settable material
    • F16B13/146Fixing plugs in holes by the use of settable material with a bag-shaped envelope or a tubular sleeve closed at one end, e.g. with a sieve-like sleeve, or with an expandable sheath

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  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Joining Of Building Structures In Genera (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen hülsenförmigen Dübelkörper mit einem Hohlraum zur Aufnahme der Komponenten in einer aushär­ tenden, der Verankerung eines Befestigungselementes in einem Bohrloch dienenden Masse.
Bei Renovations- und Sanierungsarbeiten an älteren Bauten sind sehr oft Befestigungen in nicht genau definierbaren Aufnahmematerialien erforderlich. Diese Aufnahmematerialien können aus Voll- oder Hohlziegeln, mehrschichtigen Fassaden oder Risse aufweisenden Untergründen bestehen.
Bisher wurden in diesem Anwendungsbereich aufwendige, mecha­ nisch verankerbare Befestigungselemente verwendet. Infolge der Unbestimmtheit des Aufnahmematerials wird mit solchen Be­ festigungselementen der erforderliche Verankerungswert sehr oft nicht erreicht. Auch sogenannte Klebe- bzw Verbundanker konnten sich bei diesen Anwendungen nicht durchsetzen, da entweder das Bohrloch im Aufnahmematerial beim Setzvorgang zu stark vergrössert wird, ein wesentlicher Teil des Verbund­ mörtels durch Risse, Spalte und Hohlräume nutzlos aus dem Bohrloch wegfliessen kann oder infolge ungenügender Reini­ gung des Bohrloches keine adhäsive Verbindung zwischen dem Verbundmörtel und dem Aufnahmematerial zustande kommt.
Eine weitere Möglichkeit zur Verankerung in solchen Aufnah­ mematerialien besteht im Einbringen einer aushärtenden Mas­ se. Der Verankerungswert erfolgt in diesem Fall hauptsächlich durch Formschluss und nur zu einem geringen Teil durch Adhä­ sion. Diese aushärtenden Massen weisen gegenüber üblichen Verbundmörteln eine wesentlich höhere Zähigkeit auf. Das Ein­ bringen der Massen in das Bohrloch muss deshalb meist mit speziellen Geräten unter hohem Druck erfolgen, wobei für ei­ ne gleichmässige Verteilung der Masse meist ein hülsenförmi­ ger Dübelkörper verwendet wird.
Je nach Beschaffenheit des Aufnahmematerials und Belastung des Ankers sind unterschiedliche Einbindelängen des Ankers im Aufnahmematerial und somit auch unterschiedliche hülsen­ förmige Dübelkörper erforderlich. Dies ist sowohl von der Herstellung als auch von der Lagerhaltung her sehr aufwendig und erschwert ausserdem die Handhabung auf der Baustelle. Da die erforderliche Bohrlochtiefe sehr oft erst bei der Montage festgelegt werden kann, muss auf der Baustelle dauernd ein relativ grosses Lager an hülsenförmigen Dübelkörpern von un­ terschiedlicher Länge vorhanden sein.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen hülsenförmi­ gen Dübelkörper mit einem Hohlraum zur Aufnahme einer aus­ härtenden Masse zu schaffen, der eine einfache Handhabung und eine gute Anpassung an die örtlichen Verhältnisse er­ möglicht.
Gemäss der Erfindung wird dies dadurch erreicht, dass der Dübelkörper wenigstens eine mit radialen Durchtrittsöffnun­ gen versehene Schafthülse aufweist, wobei wenigstens ein Ende der Schafthülse mit Verbindungsmitteln für weitere Dübelelemente versehen ist.
Durch die erfindungsgemässe Ausbildung ist der Dübelkörper somit nicht nur für eine bestimmte Anwendung einsetzbar, sondern ermöglicht, in Kombination mit weiteren Dübelele­ menten, eine Anpassung an die örtlichen Verhältnisse. Durch die universelle Anwendbarkeit des Dübelkörpers kann dieser in grösseren Stückzahlen und somit auch wirtschaftlicher her­ gestellt werden. Ausserdem lässt sich die Lagerhaltung ver­ einfachen, wodurch ebenfalls Kosten eingespart werden kön­ nen.
Um den Dübelkörper für kurze und lange Bohrlöcher einsetzen zu können, ist es zweckmässig, dass die weiteren Dübelele­ mente als zusätzliche Schafthülsen ausgebildet sind. Die Länge dieser zusätzlichen Schafthülsen kann gegenüber dem Grundelement gleich oder unterschiedlich sein.
Sehr oft müssen Befestigungen über Kopf hergestellt werden. Um dabei ein Herausfallen des Dübelkörpers aus dem Bohrloch zu vermeiden, ist es vorteilhaft, eines der weiteren Dübel­ elemente als der Halterung des Dübelkörpers im Bohrloch die­ nendes Kopfstück auszubilden. Ein solches Kopfstück kann bei­ spielsweise als gespritztes Kunststoffteil mit einer oder meh­ reren umlaufenden Dichtlippen ausgebildet sein, welche ein Herausdrücken der Masse aus der Bohrlochmündung vermeiden. Das Kopfstück kann auch als Blechbiegeteil mit radial federn­ den Lappen ausgebildet werden.
Das Verbinden des Dübelkörpers mit den weiteren Dübelele­ menten kann durch blosses Zusammenstecken erfolgen. Um die einzelnen Teile untereinander zu sichern, ist es zweckmäs­ sig, die Verbindungsmittel als Rastmittel auszubilden. Da­ durch kann wirksam verhindert werden, dass die einzelnen Teile bei der Handhabung ausserhalb oder innerhalb des Bohr­ loches voneinander getrennt werden.
Eine vorteilhafte Möglichkeit zur Verbindung der einzelnen Teile besteht darin, dass die Rastmittel als ineinandergreif­ ende Ringwulste ausgebildet sind. Solche Ringwulste können besonders einfach hergestellt werden.
Falls die miteinander zu verbindenden Teile gegen Relativver­ drehung gesichert werden müssen, ist es zweckmässig, die Rast­ mittel als ineinandergreifende Nocken auszubilden. Solche Nocken können gleichzeitig der axialen sowie auch der Verdreh­ sicherung dienen. Nocken können beispielsweise durch Einprä­ gen auf einfache Weise hergestellt werden.
Falls an der Verbindungsstelle der einzelnen Teile höhere Drehmomente übertragen werden müssen, ist es vorteilhaft, die Rastmittel als Bajonettverschluss auszubilden. Ein Bajonett­ verschluss schafft Anschlagflächen sowohl in axialer als auch in Umfangsrichtung.
Die Verbindungsmittel können direkt an den Schafthülsen selbst angebracht werden. Beispielsweise bei aus Metall-Gewebe oder Blech bestehenden Schafthülsen kann dies vor oder nach dem Rollen der Hülse in einem zusätzlichen Arbeitsgang erfolgen. Eine weitere zweckmässige Lösung besteht darin, die Verbin­ dungsmittel als Kupplungsring auszubilden. Solche Kupplungs­ ringe können separat hergestellt werden und bestehen bei­ spielsweise aus Metall oder Kunststoff. Das Verbinden der Kupplungsringe mit den Schafthülsen kann bereits beim Her­ steller oder auch erst durch den Anwender erfolgen.
Die Kupplungsringe können zum Verbinden der Schafthülsen le­ diglich mit diesen zusammengesteckt werden. Um jedoch bei­ spielsweise beim Einführen der Schafthülsen in ein Bohrloch, beim Einfüllen der aushärtenden Masse oder beim Eintreiben einer Ankerstange in die Schafthülsen ein Trennen der einzel­ nen Schafthülsen zu vermeiden, weist der Kupplungsring vor­ teilhafterweise Halteelemente für die Schafthülse auf. Solche Halteelemente können beispielsweise als umlaufende Ringnut oder -wulst, als Noppen, Rastvorsprünge oder federnde Zungen ausgebildet werden.
Bei Befestigungen in Aufnahmematerialien von geringer Festig­ keit können sehr grosse Verankerungslängen erforderlich wer­ den. Um in diesem Fall ein vollständiges Füllen des Dübelkör­ pers mit der aushärtenden Masse zu ermöglichen, ist es zweck­ mässig, die miteinander vorgemischten Komponenten ausserhalb des Bohrloches in den Dübelkörper einzubringen, den Dübelkör­ per anschliessend in ein Bohrloch einzusetzen und die aushär­ tende Masse durch Einführen eines Befestigungselementes wenig­ stens teilweise durch die Durchtrittsöffnungen aus dem Dübel­ körper zu verdrängen. Bei diesem Vorgehen kann von aussen kontrolliert werden, ob der Dübelkörper bis zu seinem vorde­ ren Ende luftfrei mit aushärtender Masse gefüllt ist. Ein Auslaufen der Masse aus dem vorderen Ende des Dübelkörpers kann beispielsweise mittels eines Pfropfens, einer Folie oder durch Einsetzen des Dübelkörpers in einen entsprechenden Be­ hälter verhindert werden.
Die Erfindung soll nachstehend anhand der sie beispielsweise wiedergebenden Zeichnungen näher erläutert werden. Es zeigen:
Fig. 1 einen erfindungsgemässen Dübelkörper mit Kopf­ stück und Verschlusstück, teilweise im Schnitt dargestellt;
Fig. 2 einen Behälter zur Aufnahme und zum Füllen des Dübelkörpers gemäss Fig. 1;
Fig. 3 eine weitere Ausführung eines Kopfstückes;
Fig. 4 eine weitere Ausführung einer Schafthülse, teilweise im Schnitt dargestellt;
Fig. 5 eine weitere Ausführung einer erfindungsge­ mässen Schafthülse, teilweise im Schnitt dar­ gestellt;
Fig. 6 bis 8 eine Verbindung zweier im Durchmesser glei­ cher Schafthülsen mittels eines Kupplungs­ ringes;
Fig. 9 eine Verbindung zweier im Durchmesser un­ gleicher Schafthülsen mittels eines Kupp­ lungsringes.
Aus Fig. 1 ist ein erfindungsgemässer Dübelkörper ersicht­ lich, der aus zwei insgesamt mit 1 bezeichneten, zusammenge­ steckten Schafthülsen, einem insgesamt mit 2 bezeichneten Kopfstück und einem Verschlusstück 3 besteht. Die Schaft­ hülsen 1 weisen je ein in Einführrichtung vorderes Ende 1 a sowie ein rückwärtiges Ende 1 b auf. Das vordere Ende 1 a der Schafthülsen 1 ist mit einem Ringwulst 1 c versehen, der der Verrastung der einzelnen Teile dient. Die Schafthülsen 1 be­ stehen aus einem Drahtgewebe von einer bestimmten Maschen­ weite. Diese Maschenweite ist so auf die aushärtende Masse abgestimmt, dass einerseits der Widerstand zum Herauspressen der Masse aus der Schafthülse 1 nicht allzu gross ist, dass aber andererseits die noch nicht ausgehärtete Masse auch nicht ungehindert aus der Schafthülse 1 wegfliessen kann. Im dargestellten Beispiel besteht der Dübelkörper aus zwei Schafthülsen 1. Für Anwendungen in tieferen Bohrlöchern kön­ nen aber auch drei oder mehr Schafthülsen 1 zusammengesteckt werden.
Das Kopfstück 2 ist mit einer gegen dessen rückwärtiges Ende gerichteten Dichtlippe 2 a versehen. Diese Dichtlippe 2 a dient einerseits der Halterung des Dübelkörpers in einem Bohrloch. Andererseits wird durch die Dichtlippe 2 a verhindert, dass beim Einführen eines Befestigungselementes noch nicht ausge­ härtete Masse aus dem Bohrloch austreten kann. Damit eine gleichmässige Verteilung der Masse im Bohrloch ermöglicht wird, ist auch das Kopfstück 2 mit Durchtrittsöffnungen 2 b versehen. Das auf das vordere Ende 1 a der vorderen Schafthül­ se 1 aufgesteckte Verschlusstück 3 wird von der Innenseite der Schafthülse 1 her mit dem Ringwulst 1 c verrastet. Durch das Verschlusstück 3 wird ermöglicht, dass die im Dübelkör­ per angeordnete, aushärtende Masse beim Einführen eines Be­ festigungselementes durch die Durchtrittsöffnungen der Schaft­ hülse 1 radial herausgepresst wird.
Fig. 2 zeigt einen Behälter, der zur Aufnahme eines Dübel­ körpers während des Füllvorganges dient. Der Behälter 5 be­ steht aus einem Fussteil 5 a und einem Zylinderteil 5 b, des­ sen Innendurchmesser auf den Aussendurchmesser des zu ver­ füllenden Dübelkörpers abgestimmt ist. Der Behälter 5 kann beispielsweise aus Glas oder einem transparenten Kunststoff bestehen, so dass der Füllvorgang von aussen mitverfolgt werden kann. Durch den Behälter 5 können Verschmutzungen der Umgebung durch während des Füllvorganges aus der Schafthülse austretende Masse verhindert werden.
Das aus Fig. 3 ersichtliche, insgesamt mit 12 bezeichnete Kopfstück besteht aus Blech und ist mit radial federnden Lappen 12 a versehen. Die Lappen 12 a dienen ebenfalls der Sicherung des Dübelkörpers in einem Bohrloch. Auch das Kopf­ stück 12 ist mit radialen Durchtrittsöffnungen 12 b für die aushärtende Masse versehen. Zur Verrastung des Kopfstückes 12 mit Schafthülsen weist das Kopfstück 12 ausserdem Nocken 12 c auf.
Aus Fig. 4 ist eine weitere, insgesamt mit 11 bezeichnete Schafthülse ersichtlich. Die Schafthülse 11 weist ein vor­ deres Ende 11 a und ein rückwärtiges Ende 11 b auf. Das rück­ wärtige Ende 11 b ist mit einem Ringwulst 11 c versehen, der der Verbindung der Schafthülse 11 mit weiteren Dübelelementen dient. Die Schafthülse 11 ist ferner mit Durchtrittsöffnun­ gen 11 d für die aushärtende Masse versehen. Das vordere Ende 11 a der Schafthülse 11 ist mittels einer Membran 13 verschlossen, welche mittels eines Gummiringes 14 an der Schafthülse 11 befestigt ist. Die Membran 13 ermöglicht das Verfüllen einzelner Schafthülsen 11. Beim Zusammenstecken mehrerer Schafthülsen 11 bzw beim Einführen eines Befesti­ gungselementes wird die Membran 13 zerstört. Die Membran 13 kann auch erst nach dem Zusammenstecken der einzelnen Schafthülsen 11 auf das vordere Ende 11 b der vordersten Schafthülse 11 aufgebracht werden.
Fig. 5 zeigt eine weitere, insgesamt mit 15 bezeichnete Schafthülse. Die Schafthülse 15 weist ebenfalls ein vorderes Ende 15 a sowie ein rückwärtiges Ende 15 b auf und ist mit Durchtrittsöffnungen 15 d versehen. Zum Verbinden mit wei­ teren Dübelelementen weist das rückwärtige Ende 15 b der Schafthülse 15 einen Bajonettverschluss 15 e und das vordere Ende 15 a auf den Bajonettverschluss 15 e abgestimmte Nocken 15 f auf. Die Schafthülsen 15 können somit zusammengesteckt und anschliessend durch eine Drehbewegung miteinander ver­ riegelt werden. Diese Art der Verbindung von Schafthülsen untereinander ist vor allem dann von Vorteil, wenn mehrere Schafthülsen miteinander zu verbinden sind.
Fig. 6 zeigt eine Verbindung zweier Schafthülsen 10 mittels eines insgesamt mit 16 bezeichneten Kupplungsringes. Der Kupplungsring 16 weist beidseitig auf den Innendurchmesser der Schafthülsen 10 abgestimmte Ansätze 16 a auf und ist im mittleren Bereich mit radialen Durchtrittsöffnungen 16 b für die aushärtende Masse versehen. Zur Sicherung der Verbindung mit den Schafthülsen 10 weisen die Ansätze 16 a als Halte­ elemente dienende Ringnuten 16 c auf.
Aus Fig. 7 ist eine Verbindung zweier Schafthülsen 10 mittels eines ingesamt mit 17 bezeichneten Kupplungsringes ersicht­ lich. Der Kupplungsring 17 weist beidseitig Muffen 17 a auf, welche auf den Aussendurchmesser der Schafthülsen 10 abge­ stimmt sind und beim Zusammenstecken über die Schafthülsen 10 geschoben werden. Im mittleren Bereich ist der Kupplungs­ ring 17 ebenfalls mit Durchtrittsöffnungen 17 b versehen. Zur Sicherung der Verbindung mit den Schafthülsen 10 weisen die Muffen 17 a an ihrer Innenseite Ringwulste 17 c auf.
Fig. 8 zeigt eine weitere Verbindung zweier Schafthülsen 10 mittels eines insgesamt mit 18 bezeichneten Kupplungsringes. Der Kupplungsring 18 weist am einen Ende eine auf den Aus­ sendurchmesser der Schafthülse 10 abgestimmte Muffe 18 a und am anderen Ende einen auf den Innendurchmesser der Schaft­ hülse 10 abgestimmten, in diese eingeschobenen Ansatz 18 c auf. Im mittleren Bereich des Kupplungsringes 18 sind Durch­ trittsöffnungen 18 b angeordnet. Um ein Verrasten des Kupp­ lungsringes 18 mit den Schafthülsen 10 zu erleichtern, ist der Ansatz 18 c mit Einschnitten versehen, welche radial federnde Zungen 18 d bilden.
Aus Fig. 9 ist eine Verbindung zweier im Durchmesser unter­ schiedlicher Schafthülsen 10, 20 mittels eines insgesamt mit 19 bezeichneten Kupplungsringes ersichtlich. Der Kupp­ lungsring 19 weist beidseitig Ansätze 19 a auf, welche im Aus­ sendurchmesser auf den Innendurchmesser der grösseren Schaft­ hülse 10 abgestimmt sind. Der mittlere Bereich des Kupp­ lungsringes 19 ist mit Durchtrittsöffnungen 19 b versehen. Auf der Aussenseite der Ansätze 19 a sind als Haltemittel dienende Ringwulste 19 c und auf der Innenseite der Ansätze entsprechende Noppen 19 d angeordnet. Der Kupplungsring 19 kann wahlweise zur Verbindung von im Durchmesser gleichen oder unterschiedlichen Schafthülsen 10, 20 verwendet werden.

Claims (10)

1. Hülsenförmiger Dübelkörper mit einem Hohlraum zur Auf­ nahme der Komponenten einer aushärtenden, der Veranke­ rung eines Befestigungselementes in einem Bohrloch die­ nenden Masse, dadurch gekennzeich­ net, dass der Dübelkörper wenigstens eine mit radia­ len Durchtrittsöffnungen versehene Schafthülse (1, 10, 11, 15, 20) aufweist, wobei wenigstens ein Ende der Schafthülse (1, 10, 11, 15, 20) mit Verbindungsmitteln für weitere Dübelelemente versehen ist.
2. Dübelkörper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die weiteren Dübelelemente zusätzliche Schafthül­ sen (1, 10, 20) sind.
3. Dübelkörper nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, dass eines der weiteren Dübelelemente als der Halterung des Dübelkörpers im Bohrloch dienendes Kopf­ stück (2, 12) ausgebildet ist.
4. Dübelkörper nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungsmittel als Rastmit­ tel ausgebildet sind.
5. Dübelkörper nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Rastmittel als ineinandergreifende Ringwulste (1 c, 11 c) ausgebildet sind.
6. Dübelkörper nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Rastmittel als ineinandergreifende Nocken (15 f) ausgebildet sind.
7. Dübelkörper nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Rastmittel als Bajonettverschluss (15 e) ausge­ bildet sind.
8. Dübelkörper nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungsmittel als Kupp­ lungsring (16, 17, 18, 19) ausgebildet sind.
9. Dübelkörper nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Kupplungsring (16, 17, 18, 19) Halteelemente für die Schafthülse (10, 20) aufweist.
10. Verfahren zum Setzen eines Befestigungselementes mittels eines Dübelkörpers gemäss einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die miteinander vorgemisch­ ten Komponenten in den Dübelkörper eingebracht, der Dü­ belkörper anschliessend in ein Bohrloch eingesetzt und die aushärtende Masse durch Einführen des Befestigungs­ elementes wenigstens teilweise durch die Durchtrittsöff­ nungen aus dem Dübelkörper verdrängt wird.
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