DE3535251A1 - Huelsenfoermiger duebelkoerper - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft einen hülsenförmigen Dübelkörper mit
einem Hohlraum zur Aufnahme der Komponenten in einer aushär
tenden, der Verankerung eines Befestigungselementes in einem
Bohrloch dienenden Masse.
Bei Renovations- und Sanierungsarbeiten an älteren Bauten
sind sehr oft Befestigungen in nicht genau definierbaren
Aufnahmematerialien erforderlich. Diese Aufnahmematerialien
können aus Voll- oder Hohlziegeln, mehrschichtigen Fassaden
oder Risse aufweisenden Untergründen bestehen.
Bisher wurden in diesem Anwendungsbereich aufwendige, mecha
nisch verankerbare Befestigungselemente verwendet. Infolge
der Unbestimmtheit des Aufnahmematerials wird mit solchen Be
festigungselementen der erforderliche Verankerungswert sehr
oft nicht erreicht. Auch sogenannte Klebe- bzw Verbundanker
konnten sich bei diesen Anwendungen nicht durchsetzen, da
entweder das Bohrloch im Aufnahmematerial beim Setzvorgang
zu stark vergrössert wird, ein wesentlicher Teil des Verbund
mörtels durch Risse, Spalte und Hohlräume nutzlos aus dem
Bohrloch wegfliessen kann oder infolge ungenügender Reini
gung des Bohrloches keine adhäsive Verbindung zwischen dem
Verbundmörtel und dem Aufnahmematerial zustande kommt.
Eine weitere Möglichkeit zur Verankerung in solchen Aufnah
mematerialien besteht im Einbringen einer aushärtenden Mas
se. Der Verankerungswert erfolgt in diesem Fall hauptsächlich
durch Formschluss und nur zu einem geringen Teil durch Adhä
sion. Diese aushärtenden Massen weisen gegenüber üblichen
Verbundmörteln eine wesentlich höhere Zähigkeit auf. Das Ein
bringen der Massen in das Bohrloch muss deshalb meist mit
speziellen Geräten unter hohem Druck erfolgen, wobei für ei
ne gleichmässige Verteilung der Masse meist ein hülsenförmi
ger Dübelkörper verwendet wird.
Je nach Beschaffenheit des Aufnahmematerials und Belastung
des Ankers sind unterschiedliche Einbindelängen des Ankers
im Aufnahmematerial und somit auch unterschiedliche hülsen
förmige Dübelkörper erforderlich. Dies ist sowohl von der
Herstellung als auch von der Lagerhaltung her sehr aufwendig
und erschwert ausserdem die Handhabung auf der Baustelle. Da
die erforderliche Bohrlochtiefe sehr oft erst bei der Montage
festgelegt werden kann, muss auf der Baustelle dauernd ein
relativ grosses Lager an hülsenförmigen Dübelkörpern von un
terschiedlicher Länge vorhanden sein.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen hülsenförmi
gen Dübelkörper mit einem Hohlraum zur Aufnahme einer aus
härtenden Masse zu schaffen, der eine einfache Handhabung
und eine gute Anpassung an die örtlichen Verhältnisse er
möglicht.
Gemäss der Erfindung wird dies dadurch erreicht, dass der
Dübelkörper wenigstens eine mit radialen Durchtrittsöffnun
gen versehene Schafthülse aufweist, wobei wenigstens ein
Ende der Schafthülse mit Verbindungsmitteln für weitere
Dübelelemente versehen ist.
Durch die erfindungsgemässe Ausbildung ist der Dübelkörper
somit nicht nur für eine bestimmte Anwendung einsetzbar,
sondern ermöglicht, in Kombination mit weiteren Dübelele
menten, eine Anpassung an die örtlichen Verhältnisse. Durch
die universelle Anwendbarkeit des Dübelkörpers kann dieser
in grösseren Stückzahlen und somit auch wirtschaftlicher her
gestellt werden. Ausserdem lässt sich die Lagerhaltung ver
einfachen, wodurch ebenfalls Kosten eingespart werden kön
nen.
Um den Dübelkörper für kurze und lange Bohrlöcher einsetzen
zu können, ist es zweckmässig, dass die weiteren Dübelele
mente als zusätzliche Schafthülsen ausgebildet sind. Die
Länge dieser zusätzlichen Schafthülsen kann gegenüber dem
Grundelement gleich oder unterschiedlich sein.
Sehr oft müssen Befestigungen über Kopf hergestellt werden.
Um dabei ein Herausfallen des Dübelkörpers aus dem Bohrloch
zu vermeiden, ist es vorteilhaft, eines der weiteren Dübel
elemente als der Halterung des Dübelkörpers im Bohrloch die
nendes Kopfstück auszubilden. Ein solches Kopfstück kann bei
spielsweise als gespritztes Kunststoffteil mit einer oder meh
reren umlaufenden Dichtlippen ausgebildet sein, welche ein
Herausdrücken der Masse aus der Bohrlochmündung vermeiden.
Das Kopfstück kann auch als Blechbiegeteil mit radial federn
den Lappen ausgebildet werden.
Das Verbinden des Dübelkörpers mit den weiteren Dübelele
menten kann durch blosses Zusammenstecken erfolgen. Um die
einzelnen Teile untereinander zu sichern, ist es zweckmäs
sig, die Verbindungsmittel als Rastmittel auszubilden. Da
durch kann wirksam verhindert werden, dass die einzelnen
Teile bei der Handhabung ausserhalb oder innerhalb des Bohr
loches voneinander getrennt werden.
Eine vorteilhafte Möglichkeit zur Verbindung der einzelnen
Teile besteht darin, dass die Rastmittel als ineinandergreif
ende Ringwulste ausgebildet sind. Solche Ringwulste können
besonders einfach hergestellt werden.
Falls die miteinander zu verbindenden Teile gegen Relativver
drehung gesichert werden müssen, ist es zweckmässig, die Rast
mittel als ineinandergreifende Nocken auszubilden. Solche
Nocken können gleichzeitig der axialen sowie auch der Verdreh
sicherung dienen. Nocken können beispielsweise durch Einprä
gen auf einfache Weise hergestellt werden.
Falls an der Verbindungsstelle der einzelnen Teile höhere
Drehmomente übertragen werden müssen, ist es vorteilhaft, die
Rastmittel als Bajonettverschluss auszubilden. Ein Bajonett
verschluss schafft Anschlagflächen sowohl in axialer als auch
in Umfangsrichtung.
Die Verbindungsmittel können direkt an den Schafthülsen selbst
angebracht werden. Beispielsweise bei aus Metall-Gewebe oder
Blech bestehenden Schafthülsen kann dies vor oder nach dem
Rollen der Hülse in einem zusätzlichen Arbeitsgang erfolgen.
Eine weitere zweckmässige Lösung besteht darin, die Verbin
dungsmittel als Kupplungsring auszubilden. Solche Kupplungs
ringe können separat hergestellt werden und bestehen bei
spielsweise aus Metall oder Kunststoff. Das Verbinden der
Kupplungsringe mit den Schafthülsen kann bereits beim Her
steller oder auch erst durch den Anwender erfolgen.
Die Kupplungsringe können zum Verbinden der Schafthülsen le
diglich mit diesen zusammengesteckt werden. Um jedoch bei
spielsweise beim Einführen der Schafthülsen in ein Bohrloch,
beim Einfüllen der aushärtenden Masse oder beim Eintreiben
einer Ankerstange in die Schafthülsen ein Trennen der einzel
nen Schafthülsen zu vermeiden, weist der Kupplungsring vor
teilhafterweise Halteelemente für die Schafthülse auf. Solche
Halteelemente können beispielsweise als umlaufende Ringnut
oder -wulst, als Noppen, Rastvorsprünge oder federnde Zungen
ausgebildet werden.
Bei Befestigungen in Aufnahmematerialien von geringer Festig
keit können sehr grosse Verankerungslängen erforderlich wer
den. Um in diesem Fall ein vollständiges Füllen des Dübelkör
pers mit der aushärtenden Masse zu ermöglichen, ist es zweck
mässig, die miteinander vorgemischten Komponenten ausserhalb
des Bohrloches in den Dübelkörper einzubringen, den Dübelkör
per anschliessend in ein Bohrloch einzusetzen und die aushär
tende Masse durch Einführen eines Befestigungselementes wenig
stens teilweise durch die Durchtrittsöffnungen aus dem Dübel
körper zu verdrängen. Bei diesem Vorgehen kann von aussen
kontrolliert werden, ob der Dübelkörper bis zu seinem vorde
ren Ende luftfrei mit aushärtender Masse gefüllt ist. Ein
Auslaufen der Masse aus dem vorderen Ende des Dübelkörpers
kann beispielsweise mittels eines Pfropfens, einer Folie oder
durch Einsetzen des Dübelkörpers in einen entsprechenden Be
hälter verhindert werden.
Die Erfindung soll nachstehend anhand der sie beispielsweise
wiedergebenden Zeichnungen näher erläutert werden. Es zeigen:
Fig. 1 einen erfindungsgemässen Dübelkörper mit Kopf
stück und Verschlusstück, teilweise im Schnitt
dargestellt;
Fig. 2 einen Behälter zur Aufnahme und zum Füllen
des Dübelkörpers gemäss Fig. 1;
Fig. 3 eine weitere Ausführung eines Kopfstückes;
Fig. 4 eine weitere Ausführung einer Schafthülse,
teilweise im Schnitt dargestellt;
Fig. 5 eine weitere Ausführung einer erfindungsge
mässen Schafthülse, teilweise im Schnitt dar
gestellt;
Fig. 6 bis 8 eine Verbindung zweier im Durchmesser glei
cher Schafthülsen mittels eines Kupplungs
ringes;
Fig. 9 eine Verbindung zweier im Durchmesser un
gleicher Schafthülsen mittels eines Kupp
lungsringes.
Aus Fig. 1 ist ein erfindungsgemässer Dübelkörper ersicht
lich, der aus zwei insgesamt mit 1 bezeichneten, zusammenge
steckten Schafthülsen, einem insgesamt mit 2 bezeichneten
Kopfstück und einem Verschlusstück 3 besteht. Die Schaft
hülsen 1 weisen je ein in Einführrichtung vorderes Ende 1 a
sowie ein rückwärtiges Ende 1 b auf. Das vordere Ende 1 a der
Schafthülsen 1 ist mit einem Ringwulst 1 c versehen, der der
Verrastung der einzelnen Teile dient. Die Schafthülsen 1 be
stehen aus einem Drahtgewebe von einer bestimmten Maschen
weite. Diese Maschenweite ist so auf die aushärtende Masse
abgestimmt, dass einerseits der Widerstand zum Herauspressen
der Masse aus der Schafthülse 1 nicht allzu gross ist, dass
aber andererseits die noch nicht ausgehärtete Masse auch
nicht ungehindert aus der Schafthülse 1 wegfliessen kann. Im
dargestellten Beispiel besteht der Dübelkörper aus zwei
Schafthülsen 1. Für Anwendungen in tieferen Bohrlöchern kön
nen aber auch drei oder mehr Schafthülsen 1 zusammengesteckt
werden.
Das Kopfstück 2 ist mit einer gegen dessen rückwärtiges Ende
gerichteten Dichtlippe 2 a versehen. Diese Dichtlippe 2 a dient
einerseits der Halterung des Dübelkörpers in einem Bohrloch.
Andererseits wird durch die Dichtlippe 2 a verhindert, dass
beim Einführen eines Befestigungselementes noch nicht ausge
härtete Masse aus dem Bohrloch austreten kann. Damit eine
gleichmässige Verteilung der Masse im Bohrloch ermöglicht
wird, ist auch das Kopfstück 2 mit Durchtrittsöffnungen 2 b
versehen. Das auf das vordere Ende 1 a der vorderen Schafthül
se 1 aufgesteckte Verschlusstück 3 wird von der Innenseite
der Schafthülse 1 her mit dem Ringwulst 1 c verrastet. Durch
das Verschlusstück 3 wird ermöglicht, dass die im Dübelkör
per angeordnete, aushärtende Masse beim Einführen eines Be
festigungselementes durch die Durchtrittsöffnungen der Schaft
hülse 1 radial herausgepresst wird.
Fig. 2 zeigt einen Behälter, der zur Aufnahme eines Dübel
körpers während des Füllvorganges dient. Der Behälter 5 be
steht aus einem Fussteil 5 a und einem Zylinderteil 5 b, des
sen Innendurchmesser auf den Aussendurchmesser des zu ver
füllenden Dübelkörpers abgestimmt ist. Der Behälter 5 kann
beispielsweise aus Glas oder einem transparenten Kunststoff
bestehen, so dass der Füllvorgang von aussen mitverfolgt
werden kann. Durch den Behälter 5 können Verschmutzungen der
Umgebung durch während des Füllvorganges aus der Schafthülse
austretende Masse verhindert werden.
Das aus Fig. 3 ersichtliche, insgesamt mit 12 bezeichnete
Kopfstück besteht aus Blech und ist mit radial federnden
Lappen 12 a versehen. Die Lappen 12 a dienen ebenfalls der
Sicherung des Dübelkörpers in einem Bohrloch. Auch das Kopf
stück 12 ist mit radialen Durchtrittsöffnungen 12 b für die
aushärtende Masse versehen. Zur Verrastung des Kopfstückes
12 mit Schafthülsen weist das Kopfstück 12 ausserdem Nocken
12 c auf.
Aus Fig. 4 ist eine weitere, insgesamt mit 11 bezeichnete
Schafthülse ersichtlich. Die Schafthülse 11 weist ein vor
deres Ende 11 a und ein rückwärtiges Ende 11 b auf. Das rück
wärtige Ende 11 b ist mit einem Ringwulst 11 c versehen, der
der Verbindung der Schafthülse 11 mit weiteren Dübelelementen
dient. Die Schafthülse 11 ist ferner mit Durchtrittsöffnun
gen 11 d für die aushärtende Masse versehen. Das vordere
Ende 11 a der Schafthülse 11 ist mittels einer Membran 13
verschlossen, welche mittels eines Gummiringes 14 an der
Schafthülse 11 befestigt ist. Die Membran 13 ermöglicht das
Verfüllen einzelner Schafthülsen 11. Beim Zusammenstecken
mehrerer Schafthülsen 11 bzw beim Einführen eines Befesti
gungselementes wird die Membran 13 zerstört. Die Membran 13
kann auch erst nach dem Zusammenstecken der einzelnen
Schafthülsen 11 auf das vordere Ende 11 b der vordersten
Schafthülse 11 aufgebracht werden.
Fig. 5 zeigt eine weitere, insgesamt mit 15 bezeichnete
Schafthülse. Die Schafthülse 15 weist ebenfalls ein vorderes
Ende 15 a sowie ein rückwärtiges Ende 15 b auf und ist mit
Durchtrittsöffnungen 15 d versehen. Zum Verbinden mit wei
teren Dübelelementen weist das rückwärtige Ende 15 b der
Schafthülse 15 einen Bajonettverschluss 15 e und das vordere
Ende 15 a auf den Bajonettverschluss 15 e abgestimmte Nocken
15 f auf. Die Schafthülsen 15 können somit zusammengesteckt
und anschliessend durch eine Drehbewegung miteinander ver
riegelt werden. Diese Art der Verbindung von Schafthülsen
untereinander ist vor allem dann von Vorteil, wenn mehrere
Schafthülsen miteinander zu verbinden sind.
Fig. 6 zeigt eine Verbindung zweier Schafthülsen 10 mittels
eines insgesamt mit 16 bezeichneten Kupplungsringes. Der
Kupplungsring 16 weist beidseitig auf den Innendurchmesser
der Schafthülsen 10 abgestimmte Ansätze 16 a auf und ist im
mittleren Bereich mit radialen Durchtrittsöffnungen 16 b für
die aushärtende Masse versehen. Zur Sicherung der Verbindung
mit den Schafthülsen 10 weisen die Ansätze 16 a als Halte
elemente dienende Ringnuten 16 c auf.
Aus Fig. 7 ist eine Verbindung zweier Schafthülsen 10 mittels
eines ingesamt mit 17 bezeichneten Kupplungsringes ersicht
lich. Der Kupplungsring 17 weist beidseitig Muffen 17 a auf,
welche auf den Aussendurchmesser der Schafthülsen 10 abge
stimmt sind und beim Zusammenstecken über die Schafthülsen
10 geschoben werden. Im mittleren Bereich ist der Kupplungs
ring 17 ebenfalls mit Durchtrittsöffnungen 17 b versehen. Zur
Sicherung der Verbindung mit den Schafthülsen 10 weisen die
Muffen 17 a an ihrer Innenseite Ringwulste 17 c auf.
Fig. 8 zeigt eine weitere Verbindung zweier Schafthülsen 10
mittels eines insgesamt mit 18 bezeichneten Kupplungsringes.
Der Kupplungsring 18 weist am einen Ende eine auf den Aus
sendurchmesser der Schafthülse 10 abgestimmte Muffe 18 a und
am anderen Ende einen auf den Innendurchmesser der Schaft
hülse 10 abgestimmten, in diese eingeschobenen Ansatz 18 c
auf. Im mittleren Bereich des Kupplungsringes 18 sind Durch
trittsöffnungen 18 b angeordnet. Um ein Verrasten des Kupp
lungsringes 18 mit den Schafthülsen 10 zu erleichtern, ist
der Ansatz 18 c mit Einschnitten versehen, welche radial
federnde Zungen 18 d bilden.
Aus Fig. 9 ist eine Verbindung zweier im Durchmesser unter
schiedlicher Schafthülsen 10, 20 mittels eines insgesamt
mit 19 bezeichneten Kupplungsringes ersichtlich. Der Kupp
lungsring 19 weist beidseitig Ansätze 19 a auf, welche im Aus
sendurchmesser auf den Innendurchmesser der grösseren Schaft
hülse 10 abgestimmt sind. Der mittlere Bereich des Kupp
lungsringes 19 ist mit Durchtrittsöffnungen 19 b versehen.
Auf der Aussenseite der Ansätze 19 a sind als Haltemittel
dienende Ringwulste 19 c und auf der Innenseite der Ansätze
entsprechende Noppen 19 d angeordnet. Der Kupplungsring 19
kann wahlweise zur Verbindung von im Durchmesser gleichen
oder unterschiedlichen Schafthülsen 10, 20 verwendet werden.
Claims (10)
1. Hülsenförmiger Dübelkörper mit einem Hohlraum zur Auf
nahme der Komponenten einer aushärtenden, der Veranke
rung eines Befestigungselementes in einem Bohrloch die
nenden Masse, dadurch gekennzeich
net, dass der Dübelkörper wenigstens eine mit radia
len Durchtrittsöffnungen versehene Schafthülse (1, 10,
11, 15, 20) aufweist, wobei wenigstens ein Ende der
Schafthülse (1, 10, 11, 15, 20) mit Verbindungsmitteln
für weitere Dübelelemente versehen ist.
2. Dübelkörper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass die weiteren Dübelelemente zusätzliche Schafthül
sen (1, 10, 20) sind.
3. Dübelkörper nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, dass eines der weiteren Dübelelemente als der
Halterung des Dübelkörpers im Bohrloch dienendes Kopf
stück (2, 12) ausgebildet ist.
4. Dübelkörper nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, dass die Verbindungsmittel als Rastmit
tel ausgebildet sind.
5. Dübelkörper nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
dass die Rastmittel als ineinandergreifende Ringwulste
(1 c, 11 c) ausgebildet sind.
6. Dübelkörper nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
dass die Rastmittel als ineinandergreifende Nocken
(15 f) ausgebildet sind.
7. Dübelkörper nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
dass die Rastmittel als Bajonettverschluss (15 e) ausge
bildet sind.
8. Dübelkörper nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, dass die Verbindungsmittel als Kupp
lungsring (16, 17, 18, 19) ausgebildet sind.
9. Dübelkörper nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
dass der Kupplungsring (16, 17, 18, 19) Halteelemente
für die Schafthülse (10, 20) aufweist.
10. Verfahren zum Setzen eines Befestigungselementes mittels
eines Dübelkörpers gemäss einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, dass die miteinander vorgemisch
ten Komponenten in den Dübelkörper eingebracht, der Dü
belkörper anschliessend in ein Bohrloch eingesetzt und
die aushärtende Masse durch Einführen des Befestigungs
elementes wenigstens teilweise durch die Durchtrittsöff
nungen aus dem Dübelkörper verdrängt wird.
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