DE100087C - - Google Patents

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DE100087C
DE100087C DENDAT100087D DE100087DA DE100087C DE 100087 C DE100087 C DE 100087C DE NDAT100087 D DENDAT100087 D DE NDAT100087D DE 100087D A DE100087D A DE 100087DA DE 100087 C DE100087 C DE 100087C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66FHOISTING, LIFTING, HAULING OR PUSHING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. DEVICES WHICH APPLY A LIFTING OR PUSHING FORCE DIRECTLY TO THE SURFACE OF A LOAD
    • B66F3/00Devices, e.g. jacks, adapted for uninterrupted lifting of loads
    • B66F3/08Devices, e.g. jacks, adapted for uninterrupted lifting of loads screw operated
    • B66F3/10Devices, e.g. jacks, adapted for uninterrupted lifting of loads screw operated with telescopic sleeves
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66FHOISTING, LIFTING, HAULING OR PUSHING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. DEVICES WHICH APPLY A LIFTING OR PUSHING FORCE DIRECTLY TO THE SURFACE OF A LOAD
    • B66F3/00Devices, e.g. jacks, adapted for uninterrupted lifting of loads
    • B66F3/08Devices, e.g. jacks, adapted for uninterrupted lifting of loads screw operated
    • B66F3/16Devices, e.g. jacks, adapted for uninterrupted lifting of loads screw operated actuated through bevel-wheel gearings

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Furnace Housings, Linings, Walls, And Ceilings (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 35: Hebezeuge.
Teleskop-Schraubenwinde.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 23. Juli 1897 ab.
Gegenstand vorliegender Erfindung ist eine Schraubenwinde in Teleskopform, welche zum Fortbewegen von Lasten in beliebiger geradliniger Richtung dient, aber selbst so wenig Raum beansprucht, dafs sie überall da angewendet werden kann, wo die Raumverhältnisse derartige sind., dafs sie die Anwendung jeder anderen Hub- oder Fördervorrichtung nicht gestatten.
Auf der Zeichnung lä'fst Fig. 1 die innere Einrichtung der Winde im Längsschnitt und Fig. ta im Querschnitt erkennen, während die Flg. 2 bis 6 verschiedene Anwendungsarten des Erfindungsgegenstandes darstellen.
Die Construction der Winde erhellt aus Folgendem:
In einem feststehenden Hohlkörper K ist ein Mutterrohr D drehbar gelagert. An dem einen Ende ist dieses Rohr mit einem Flantsch versehen, welcher entweder in einer entsprechenden Aussparung des Hohlkörpers K oder von einer Verengung desselben festgehalten wird, in beiden Fällen jedoch derart, dafs wohl ein Rotiren des Rohres D, nicht aber eine axiale Verschiebung desselben gestattet ist. Dasselbe Ende ist in geeigneter Weise mit einem Treibrad W gekuppelt, welches von einem beliebigen Motor in rotirende Bewegung versetzt wird. In die dem Antrieb gegenüber befindliche Mündung des Rohres D ist eine Mutter I eingeschraubt, eingelöthet oder sonstwie befestigt, in die eine hohle Schraubenspindel c eingreift. Das hintere Ende dieses Schraubenrohres ist gleichfalls mit einem Flantsch versehen, mit welchem es sich im Rohre D führt; die Mündung desselben ist in gleicher Weise als Mutter 2 ausgebildet, in welche die hohle Schraubenspindel b greift; diese führt sich gleichfalls mit einem Flantsch im übrigen Theile der Hohlspindel c, und ihre Mündung umgreift als Mutter 3 die Schraubenspindel α, deren Flantsch in . der Spindel b sich führt.
Am Kopf G der Schraubenspindel α ist ein Rohr η befestigt; dieses Rohr η schliefst das Rohr D in sich ein, wird aber selbst von dem Rohr m umfafst, das seinerseits von dem Rohrp umgeben ist, welches den Hohlkörper K gerade ausfüllt. Die Rohre nmp können sich wohl in einander axial verschieben, aber nicht unabhängig von einander drehen, weil sie entweder polygonal geformt sind oder die Form von Cylindern besitzen und durch Querleisten bezw. durch Feder und Nuth mit einander verbunden sind (s. Fig. ia).
Wird nun bei der Stellung Fig. 1 das Rohr D in dem Gewinde entgegengesetzt rotirende Bewegung versetzt, so nehmen die Hohlspindeln c und b an dieser Drehbewegung mit Theil, Spindel α wird aber daran durch die erwähnten Rohre nmp gehindert und schraubt sich demnach aus der Spindel b so weit heraus, bis sie mit ihrem Flantsch an ihre Mutter 3 anstöfst; da nun diese aber bestrebt ist, sich noch weiter zu drehen, so schraubt sie sich von selbst an dem Flantsch der Spindel α fest
und wird dadurch ebenfalls gehindert, an der Drehung theilzunehmen.
Mit Mutter 3 ist aber auch Spindel b starr verbunden, welche sich nun gleichfalls aus der Spindel c herausschraubt und diese mitdreht, sobald ihr Flantsch gegen die Mutter 2 stöfst; dadurch wird auch die Spindel c aus dem Rohre D so weit als erforderlich herausgeschraubt.
Wirkt nun der Kopf G direct oder indirect auf die zu hebende oder zu fördernde Last ein, so wird dieselbe in der Achsenrichtung des Apparates fortbewegt. Die gröfste auf diese Weise zurückgelegte Entfernung ist gleich der Gesammtlänge der vom Rohre D und von den Hohlspindeln c und b umschlossenen Hohlräume.
Die Zahl der Schrauben ist von der Construction nicht abhängig und kann daher beliebig grofs sein.
Die geschilderte Winde kann zur Fortbewegung von Lasten auf geneigten und horizontalen Flächen verwendet werden, wobei die Richtung leicht geändert werden kann, weil sie die Last sowohl in der geschilderten Weise von sich fortbewegt als auch im umgekehrten Sinne einholt, z. B. bei metallurgischen und anderen Verfahren, wo es erforderlich ist, die Materialien von den Elevatoren in den Ofen oder in den nach dem Ofen führenden Kanal zu befördern. Wo viele Oefen in einer Gruppe vorhanden sind, ändert' sich die Richtung, in welcher die Materialien befördert werden müssen. Um jedoch nur eine Winde zu gebrauchen, wird dieselbe schwenkbar angeordnet, wie aus der Fig. 2 ersichtlich ist, welche eine solche in zwei verschiedenen Lagen zeigt.
Soll die Winde zum directen Heben von Lasten dienen, so versieht man sie zweckmäfsig mit einem solchen Antrieb, wie aus Fig. 3 ersichtlich.
Wird sie mit einem Wagen versehen, so kann sie auf Krahnen zum Heben von Lasten in verticaler Richtung verwendet werden (Fig. 4). \ ;
Stellt man sie auf eine feste Unterlage und versieht man ihren oberen Theil mit einer Plattform, so erhält man ein für verschiedene Höhen leicht regulirbares Beobachtungsthürmchen für meteorologische und andere Zwecke (Fig. 5).
Befestigt man an dem Spindelkopf G eine verschiebbare Leiter, so kann man dieselbe auf eine beliebige Höhe hinausschieben und ohne Stütze auf beliebigen Punkten aufstellen und so bei Feuersbrünsten und Bauarbeiten verwenden (Fig. 6).

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    . Teleskop-Schraubenwinde, dadurch gekennzeichnet, dafs sämmtiiche in ein drehbares Mutterrohr (D) ein- und in einander geschachtelten Hohlspindeln eine gemeinschaftliche, mit der innersten Kernspindel (a) starr verbundene, sä'mmtliche Spindeln in sich einschliefsende und gleichfalls teleskopartig ausziehbare Führung (n mp eic.) besitzen, welche die Fortbewegung der Last in begrenzten geschlossenen Räumen (z. B. Kanälen, Tunnels etc.) gestattet.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT100087D Active DE100087C (de)

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DE (1) DE100087C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3504002A1 (de) * 1985-02-06 1986-08-14 Lederer, Josef, 8069 Jetzendorf Schischuh - stichwort: teleskopschraubverstellung einer ristplatte
DE4444352A1 (de) * 1993-12-14 1995-06-22 Wenners Epping Franz Hochsitz für Jagd- und Beobachtungszwecke

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3504002A1 (de) * 1985-02-06 1986-08-14 Lederer, Josef, 8069 Jetzendorf Schischuh - stichwort: teleskopschraubverstellung einer ristplatte
DE4444352A1 (de) * 1993-12-14 1995-06-22 Wenners Epping Franz Hochsitz für Jagd- und Beobachtungszwecke

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