DE10004955A1 - Elektrode für eine Brennstoffzelle und Verfahren zu ihrer Herstellung - Google Patents
Elektrode für eine Brennstoffzelle und Verfahren zu ihrer HerstellungInfo
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Abstract
Katalysatorschicht, die einen festen Polymer-Elektrolyten, Katalysator-Teilchen und ein poröses Polymer enthält, in einer Elektrode für eine Brennstoffzelle. Das poröse Polymer ist auf den Innenseitenabschnitten der Poren der genannten Katalysatorschicht und/oder der Oberfläche der genannten Katalysatorschicht vorgesehen.
Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Elektrode für eine Brennstoff
zelle und auf ein Verfahren zu ihrer Herstellung.
Eine feste Polymer-Elektrolyt-Brennstoffzelle ist eine Vorrichtung, die eine
Membran-Elektroden-Anordnung umfaßt, die ihrerseits enthält Elektroden, ei
ne Anode und eine Kathode, die jeweils eine Katalysatorschicht und eine
Gasdiffusionsschicht aufweisen, wobei letztere ein Elektronen leitendes porö
ses Substrat enthält, das an eine Ionenaustauschmembran gebunden ist. Der
Anode wird Wasserstoff zugeführt und der Kathode wird Sauerstoff zugeführt,
um so elektrische Energie zu erzeugen durch Ausnutzung der folgenden elek
trochemischen Reaktionen. Die elektrochemische Reaktion, die in jeder Elek
trode auftritt, ist folgende:
Anode: H2 → 2H+ + 2e
Kathode: 1/2O2 + 2H+ + 2e → H2O
Gesamtreaktion: H2 + 1/2O2 → H2O
Anode: H2 → 2H+ + 2e
Kathode: 1/2O2 + 2H+ + 2e → H2O
Gesamtreaktion: H2 + 1/2O2 → H2O
Wie aus den Reaktionsformeln ersichtlich, laufen die Reaktionen in jeder
Elektrode nur in den Drei-Phasen-Grenzbereichen ab, in denen die Zuführung
und die Aufnahme von Reaktantengasen (Wasserstoff oder Sauerstoff), Proto
nen (H+) und Elektronen (e) gleichzeitig erfolgen können.
Wie in der Fig. 8 dargestellt, umfaßt die Elektrode einer Brennstoffzelle eine
poröse Katalysatorschicht 86, in der Katalysator-Teilchen 81 und ein fester
Polymer-Elektrolyt 82 dreidimensional verteilt sind, wobei eine Vielzahl von
kleinen Poren 84 gebildet wird, und eine Gasdiffusionsschicht 88, die eine
Elektronen leitende poröse Substanz 87 enthält.
Die Gasdiffusionsschicht 88 stellt Hohlräume in der Oberfläche der Katalysa
torschicht 86 zur Verfügung, um einen Durchgang zur Einführung von Sauer
stoff oder Wasserstoff als einem von außerhalb der Zelle zugeführten Re
aktanten aufrechtzuerhalten. Darüber hinaus stellt die Gasdiffusionsschicht 88
einen Durchgang zum Austragen des in der Katalysatorschicht der Anode
gebildeten Wassers von der Oberfläche der Katalysatorschicht 86 aus dem
Zellsystem nach außen dar.
Andererseits bilden die Katalysator-Teilchen 81 der Katalysatorschicht 86 ei
nen Elektronen leitenden Kanal, der feste Polymer-Elektrolyt 82 bildet einen
Protonen leitenden Kanal und die kleinen Poren 84 stellen einen Zufüh
rungs/Austrags-Kanal für die Zuführung von Sauerstoff oder Wasserstoff von
der Oberfläche der Katalysatorschicht 86 ins Innere und für den Austrag des in
der Kathode gebildeten Wassers aus dem Innern der Katalysatorschicht an die
Oberfläche dar. Die drei Kanäle sind in der Katalysatorschicht 86 dreidimen
sional so verteilt, daß eine unbegrenzte Anzahl von Dreiphasen-Grenzbe
reichen in der Katalysatorschicht 86 gebildet wird, denen das Gas, Protonen
(H+) und Elektronen (e) zugeführt und gleichzeitig aufgenommen werden. Auf
diese Weise werden Abschnitte für die Reaktionszentren der Elektrode bereit
gestellt.
Es sei darauf hingewiesen, daß die in der Fig. 8 dargestellte Bezugsziffer 83
für PTFE (Polytetrafluorethylen)-Teilchen steht, die dem Innenabschnitt der
kleinen Poren 84 der Katalysatorschicht 86 und der Oberfläche der kleinen
Poren 84 Hydrophobizität (Hydrophobie) verleihen. Die Bezugsziffer 85 be
zeichnet eine Ionenaustauschmembran.
Die Ionenaustauschmembran 85 dient als ein Elektrolyt, der im Wasser-
Retentions-Zustand eine zufriedenstellende Protonen-Leitfähigkeit aufweist.
Deshalb muß die Operation durchgeführt werden, während in der Zelle ein
feuchter Zustand aufrechterhalten wird. Daher werden angefeuchteter Was
serstoff oder Sauerstoff der Anode oder der Kathode zugeführt, um ein Aus
trocknen der Ionenaustauschmembran 85 zu verhindern, um so den Wasser
gehalt in der Ionenaustauschmembran zu kontrollieren (zu steuern).
Die feste Polymer-Elektrolyt-Brennstoffzelle weist eine Katalysatorschicht auf,
in der die Poren einen dreidimensionalen Kanal für die Zuführung von Sauer
stoff oder Wasserstoff bilden. Daher sorgt das angefeuchtete Zuführungsgas,
das den Reaktanten darstellt, dafür, daß in der Oberfläche der Katalysator
schicht Wasser angereichert wird. Als Alternative dazu verhindert die Anrei
cherung von Wasser in den Poren die Zuführung der Reaktantengase zu den
Dreiphasen-Grenzbereichen der Katalysatorschicht und insbesondere ins In
nere der Elektrode. Auf diese Weise wird die tatsächliche Größe der aktiven
Oberfläche verringert. Es kann daher kein ausreichendes Leistungsvermögen
der Brennstoffzelle erzielt werden. Der Gasdiffusionsschicht, welche die Elek
tronen leitende poröse Substanz enthält, und der Katalysatorschicht wird da
her eine ausreichende Hydrophobizität verliehen, um eine Anreicherung von
Wasser zu verhindern.
Die Hydrophobizität der Elektronen leitenden porösen Substanz im Falle eines
Kohlepapiers (mit einer Dicke von 1,5 mm), das unter Verwendung eines Sin
terkörpers aus Kohlenstoff-Fasern hergestellt wird, wird nachstehend be
schrieben. Das Kohlenpapier wird in eine Lösung einer PTFE-Suspension ein
getaucht. Dann wird das die PTFE-Teilchen enthaltende Kohlenpapier 15 min
lang in einer Stickstoffatmosphäre bei etwa 350°C gebrannt, so daß die Ober
flächen der Kohlenstoff-Fasern mit PTFE beschichtet sind.
Andererseits wird der Katalysatorschicht Hydrophobizität verliehen durch Zu
mischen der PTFE-Suspension zu der Paste für die Herstellung der Katalysa
torschicht, die Kohlenstoff-Teilchen, die feine Teilchen aus einem Edelmetall
wie Platin afs Katalysator tragen und die feste Polyelektrolyt-Lösung enthält.
Die Hydrophobizität sowohl der Katalysatorschicht als auch der Elektronen
leitenden porösen Substanz ist derzeit jedoch unbefriedigend. Die Zuführung
von heißen und ausreichend angefeuchteten Gasen zur Verbesserung der
Protonen-Leitfähigkeit der Ionenaustauschmembran, die zu einer Erhöhung
der Zellenergie führt, führt jedoch in unerwünschter Weise dazu, daß eine
Wasserüberflutung durch das in den Poren der Katalysatorschicht und in der
Oberfläche derselben angereicherte Wasser auftritt. Als Folge davon wird die
Zuführung der Reaktantengase zu den Dreiphasen-Grenzbereichen der Kata
lysatorschicht und insbesondere in die tiefen Abschnitte der Katalysatorschicht
verhindert. Infolgedessen wird die tatsächliche aktive Oberflächengröße ver
ringert, so daß das Problem entsteht, daß keine Zelle mit einem ausreichen
den Leistungsvermögen erhalten werden kann. Weil das Wasser insbesonde
re bei den ablaufenden Reaktionen gebildet wird, tritt diese Anreicherung von
Wasser leicht in den Poren der Katalysatorschicht in der Kathode auf.
Zur Verbesserung der Hydrophobizität der Katalysatorschicht, die zu einer Lö
sung des obengenannten Problems führt, muß das Mischungsverhältnis zwi
schen der Lösung der PTFE-Teilchendispersion und der Paste zur Herstellung
der Katalysatorschicht erhöht werden. Die Erhöhung der Menge der PTFE-
Teilchen in der Elektrode führt jedoch zu einer Verminderung des Mengenan
teils des von dem Kohlenstoff getragenen Katalysators, des festen Polyelektro
lyten und der Poren. Als Folge davon werden die Bildung eines Elektronen
leitenden Kanals, eines Protonen leitenden Kanals und eines Kanals für die
Zuführung/den Austrag von Sauerstoff oder Wasserstoff als Reaktant und
Wasser, bei dem es sich um ein Produkt handelt, verhindert. Deshalb tritt das
Problem auf, daß die Energie der Zelle in unerwünschter Weise herabgesetzt
wird.
Zur weiteren Verbesserung der Hydrophobizität der Elektronen leitenden po
rösen Substanz muß die Menge an PTFE-Suspension, die auf die Elektronen
leitende poröse Substanz aufgebracht wird, erhöht werden. Wenn die Menge
derselben übermäßig stark erhöht wird, verschließen die PTFE-Teilchen die
Poren der Elektronen leitenden porösen Substanz. In dem obengenannten Fall
tritt daher das Problem auf, daß die Gaszuführung verhindert wird.
Allgemein kann man sagen, daß die wirksame Dicke der Katalysatorschicht für
die elektrochemischen Reaktionen 5 bis 10 µm beträgt. Die Gaseinleitung in
die Elektrode kann nicht in ausreichendem Maße durchgeführt werden bei ei
ner Katalysatorschicht, die eine größere Dicke hat. Als Folge davon wird das
Gas verschwendet und die Funktion der Elektronen leitenden porösen Sub
stanz zur Aufrechterhaltung des Durchgangs für das Gas wird verhindert. Des
halb ist eine Kontrolle der Dicke der Katalysatorschicht ein wichtiger Faktor zur
Verbesserung des Leistungsvermögens (der Eigenschaften) der Elektrode.
Im allgemeinen wird jedoch das Kohlepapier, welches die konventionelle Elek
tronen leitende poröse Substanz darstellt, hergestellt durch Formen von Koh
lenstoff-Fasern mit einem Durchmesser von jeweils 5 bis 10 µm zu einem un
gewebten Gewebe (Faservlies) und anschließendes Sintern. Der durchschnitt
liche Durchmesser der Poren des Substrats beträgt etwa 10 bis etwa 20 µm.
Es ist daher schwierig, eine Dicke der Katalysatorschicht von 5 bis 10 µm ein
zuhalten. Ein Querschnitt des Zustandes, in dem die konventionelle Katalysa
torschicht auf der Kohlepapier-Gasdiffusionsschicht gebildet worden ist, ist in
der Fig. 9 dargestellt. Die Bezugsziffer 91 bezeichnet die Katalysatorschicht
und die Bezugsziffer 92 bezeichnet das Kohlepapier als Elektronen leitende
poröse Substanz. Da der Durchmesser der Poren in dem porösen Material, in
dem die elektrochemischen Reaktionen ablaufen, groß ist und die Poren un
gleichmäßig verteilt sind, ist die Dicke der aufgebrachten Katalysatorschicht 91
uneinheitl ich.
Um das obengenannte Problem zu vermeiden, müssen die Porosität und der
Durchmesser der Poren der porösen Substanz verringert werden und es muß
eine dichte Struktur gebildet werden. In dem obengenannten Fall ist es nicht
leicht, den Durchgang für das Gas aufrechtzuerhalten.
Im Hinblick auf die vorstehenden Ausführungen besteht ein Ziel der vorliegen
den Erfindung darin, die Leistungsfähigkeit einer Elektrode für eine Brenn
stoffzelle weiter zu entwickeln durch Verbesserung der Hydrophobizität unter
gleichzeitiger Aufrechterhaltung des Gasdiffusionsvermögens (Gasdurchläs
sigkeit) der Gasdiffusionselektrode für eine Brennstoffzelle. Ein weiteres Ziel
der vorliegenden Erfindung besteht darin, das Leistungsvermögen einer Elek
trode für eine Brennstoffzelle zu verbessern durch dichtes Formen einer Elek
tronen leitenden porösen Substanz, um die Dicke der Katalysatorschicht ein
heitlich zu machen bei gleichzeitiger Aufrechterhaltung des Gasdiffusionsver
mögens (Gasdurchlässigkeit) der Gasdiffusionsschicht.
Erfindungsgemäß umfaßt eine Elektrode für eine Brennstoffzelle eine Kataly
satorschicht, die einen festen Polymer-Elektrolyten, Katalysator-Teilchen und
ein poröses Polymer enthält. Alternativ umfaßt eine Elektrode für eine Brenn
stoffzelle eine Katalysatorschicht, die einen festen Polymer-Elektrolyten und
Katalysator-Teilchen enthält, wobei das poröse Polymer in den Innenabschnit
ten der Poren der Katalysatorschicht und/oder auf der Oberfläche der Kataly
satorschicht vorgesehen ist. Eine Elektrode für eine Brennstoffzelle umfaßt
eine Katalysatorschicht, die einen festen Polymer-Elektrolyten und Katalysa
tor-Teilchen enthält, sowie eine Gasdiffusionsschicht, die eine Elektronen lei
tende porösen Substanz enthält, wobei die Katalysatorschicht und/oder die
Elektronen leitende poröse Substanz das poröse Polymer darstellen. Vor
zugsweise ist das poröse Polymer ein Fluorkohlenstoff-Polymer.
In den beiliegenden Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 ein Diagramm, das die I-V Charakteristika der Zellen A bis D zeigt;
Fig. 2 ein Diagramm, das die I-V Charakteristika der Zellen E und G zeigt;
Fig. 3 ein Diagramm, das die I-V Charakteristika der Zellen H und I zeigt;
Fig. 4 eine schematische Ansicht des Aufbaus einer Elektrode für eine erfin
dungsgemäße Brennstoffzelle;
Fig. 5 eine schematische Ansicht des Aufbaus der Elektrode für eine erfin
dungsgemäße Brennstoffzelle;
Fig. 6 eine schematische Ansicht des Aufbaus der Elektrode für eine erfin
dungsgemäße Brennstoffzelle;
Fig. 7 eine schematische Ansicht des Aufbaus der Elektrode für eine erfin
dungsgemäße Brennstoffzelle;
Fig. 8 eine schematische Ansicht des Aufbaus einer konventionellen Elektrode
für eine Brennstoffzelle;
Fig. 9 eine schematische Ansicht der Querschnittsstruktur eines elektrisch
leitenden Trägers der konventionellen Elektrode für eine Brennstoffzel
le; und
Fig. 10 eine schematische Ansicht der Querschnittsstruktur des erfindungsge
mäßen porösen Polymers.
Die vorliegende Erfindung wird nachstehend unter Bezugnahme auf die
beiliegenden Zeichnungen beschrieben.
Ein Beispiel für den Aufbau einer Elektrode für eine erfindungsgemäße
Brennstoffzelle wird nachstehend beschrieben, um die vorliegende Erfindung
spezifisch zu erläutern.
Die Fig. 4, 5 und 6 zeigen schematische Ansichten von Beispielen für den
Aufbau der Elektrode für eine erfindungsgemäße Brennstoffzelle.
Wie in den Fig. 4, 5 und 6 dargestellt, umfaßt die Elektrode eine erfindungs
gemäße Katalysatorschicht, die einen festen Polymer-Elektrolyten und Kata
lysator-Teilchen enthält, und eine poröse Katalysatorschicht mit einer Vielzahl
von Poren. Die Katalysatorschicht hat einen solchen Aufbau, daß die Katalysa
tor-Teilchen 41, 51 und 61 und die festen Polymer-Elektrolyten 42, 52 und 62
dreidimensional verteilt sind über eine Vielzahl von kleinen Poren 43, 53 und
63 in der Katalysatorschicht. Der durchschnittliche Durchmesser der kleinen
Poren beträgt 10 nm bis 1 µm. Im Prinzip bilden die Katalysator-Teilchen einen
Elektronen leitenden Kanal und die Poren bilden einen Kanal für die
Zuführung und den Austrag von Sauerstoff oder Wasserstoff und Wasser, bei
dem es sich um ein Produkt handelt.
Im Falle der Elektrode für eine Brennstoffzelle, wie sie in Fig. 4 dargestellt ist,
liegt das poröse Polymer 44 mit seinen dreidimensionalen Netzwerk-Poren
(nachstehend als "poröses Polymer" bezeichnet) hauptsächlich in den kleinen
Poren in der Katalysatorschicht vor. Die Elektrode für eine Brennstoffzelle, wie
sie in Fig. 5 dargestellt ist, umfaßt ein poröses Polymer 54 mit dreidimension
alen Netzwerkporen an der Oberfläche der Katalysatorschicht. Eine Elektrode
für eine Brennstoffzelle, wie sie in Fig. 6 dargestellt ist, umfaßt ein poröses
Polymer 64 mit dreidimensionalen Netzwerkporen, das sowohl an den kleinen
Poren als auch an der Oberfläche der Katalysatorschicht vorliegt. Erforder
lichenfalls ist jede der obengenannten Elektroden für Brennstoffzellen in der
Lage, die Katalysatorschicht und die Gasdiffusionsschicht mit der Elektronen
leitenden porösen Substanz zusammen mit dem porösen Polymer aufzuneh
men. In den obengenannten Figuren bezeichnen die Bezugsziffern 45, 55 und
65 Ionenaustauschmembranen und jede der Bezugsziffern 46, 56 und 66
bezeichnet ein poröses Kohlenstoffmaterial, hergestellt durch Sintern von
Kohlefasern als ein Elektronen leitendes Substrat. Erforderlichenfalls können
in der Katalysatorschicht PTFE-Teilchen vorgesehen sein ähnlich wie bei dem
konventionellen Verfahren.
Erfindungsgemäß ist es nicht erforderlich, daß das poröse Polymer, das eine
Ionenaustauschfunktion hat, in den kleinen Poren in der Katalysatorschicht
oder/und auf der Oberfläche dieser Schicht vorliegt. Die Hydrophobizität der
kleinen Poren und/oder der Oberfläche der Katalysatorschicht kann daher ver
bessert werden. Als Folge davon kann die Anreicherung von Wasser in der
Oberfläche der Katalysatorschicht, die das Verschließen von kleinen Poren
verursacht, verhindert werden. Auch kann die Anreicherung von Wasser in
den kleinen Poren verhindert werden. Deshalb können die Gase, die Reaktan
ten darstellen, den Dreiphasen-Grenzbereichen der Katalysatorschicht glatt
zugeführt werden. Daraus folgt, daß die Katalysatorschicht in zufriedenstel
lender Weise aktiviert werden kann.
Obgleich der erfindungsgemäße Effekt auch dann erzielt werden kann, wenn
das poröse Polymer nur in den Innenabschnitten der Poren vorgesehen ist,
wie in Fig. 4 dargestellt, oder wenn das poröse Polymer nur auf der Oberfläche
vorgesehen ist, wie in Fig. 5 dargestellt, kann eine besonders zufriedenstel
lende Aktivierung erzielt werden, wenn das poröse Polymer sowohl in den
kleinen Poren als auch in der Oberfläche der Katalysatorschicht vorgesehen
ist, wie in Fig. 6 dargestellt.
Obgleich das poröse Polymer auf der gesamten Innenseite der kleinen Poren
und/oder auf der Oberfläche der Matrix der Katalysatorschicht vorgesehen
sein kann, wie in den obengenannten Zeichnungen dargestellt, kann das
poröse Polymer auch nur auf einem Abschnitt der Oberfläche und/oder einem
Abschnitt der Innenseite der kleinen Poren vorgesehen sein.
Die Fig. 7 zeigt in Form einer schematischen Ansicht den Aufbau einer Elek
trode für eine erfindungsgemäße Brennstoffzelle, die umfaßt eine Katalysator
schicht, die einen festen Polymer-Elektrolyten und Katalysator-Teilchen en
thält, und eine Gasdiffusionsschicht, welche die Elektronen leitende poröse
Substanz enthält, wobei die Struktur dadurch charakterisiert ist, daß die Elek
tronen leitende poröse Substanz das poröse Polymer umfaßt. In der Fig. 7
bezeichnet die Bezugsziffer 71 eine Katalysatorschicht der Elektrode, die Be
zugsziffer 72 bezeichnet die Elektronen leitende poröse Substanz, beispiel
sweise Kohlepapier oder ein Kohlegewebe, und die Bezugsziffer 73 bezeich
net das poröse Polymer. Da das elektrisch leitende poröse Material gemäß der
vorliegenden Erfindung das poröse Polymer in den Poren desselben umfaßt,
kann eine dichte Struktur gebildet werden. Daher kann die Dicke der Katalysa
torschicht der Elektrode im wesentlichen einheitlich sein.
Ein bevorzugtes Material zur Bildung der Katalysator-Teilchen für die Ver
wendung als erfindungsgemäße Elektrode ist ein Teilchen aus einem Platin
metall, wie Platin, Rhodium, Ruthenium, Iridium, Palladium oder Osmium, ein
Teilchen aus einer Legierung davon oder ein Kohlenstoff-Teilchen, auf das der
obengenannte Katalysator aufgebracht ist. Der feste Polymer-Elektrolyt ist ein
fester Polymer-Elektrolyt, der eine Protonen-Leitfähigkeit aufweist. Vorzug
sweise besteht der feste Polymer-Elektrolyt aus einem Ionenaustauscherharz.
Vorzugsweise verwendet wird ein Ionenaustauscherharz vom Sulfon-Typ, das
hergestellt wurde aus Perfluorsulfonsäure, oder ein solches vom Polystyrolsul
fonsäure-Typ. Obgleich das erfindungsgemäße poröse Substrat aus
geschäumtem Nickel oder einem Sinterkörper aus Titanfasern hergestellt wer
den kann, ist es vom Standpunkt der Erzielung einer zufriedenstellenden
Elektronen-Leitfähigkeit aus betrachtet bevorzugt, daß ein Kohlenstoffmaterial,
bei dem es sich um einen Sinterkörper von Kohlefasern oder dgl., z. B.
Kohlepapier oder Kohlegewebe, handelt, verwendet wird.
Das erfindungsgemäße Polymer ist ein Polymer, das nicht immer keine Pro
tonen-Leitfähigkeit aufweist und zu Beispielen dafür gehören Polyvinylchlorid,
Polyacrylnitril, Polyethylenoxid oder Polypropylenoxid, Polyacrylnitril, Poly
vinylidenfluorid, Polyvinylidenchlorid, Polymethylmethacrylat, Polymethylacry
lat, Polyvinylalkohol, Polymethacrylnitril, Polyvinylacetat, Polyvinylpyrrolidon,
Polyethylenimin, Polybutadien, Polystyrol, Polyisopren oder Derivate davon.
Die obengenannten Materialien können einzeln oder in Form ihrer Mischungen
verwendet werden. Es kann auch ein Harz verwendet werden, das durch Co
polymerisieren einer Vielzahl von Monomeren, die das obengenannte Polymer
aufbauen, hergestellt worden ist. Vorzugsweise wird ein Fluorkohlenstoff-
Polymer verwendet, das eine ausgezeichnete Hydrophobizität aufweist, wie
z. B. Polychlorotrifluoroethylen (PCTFE), Polyvinylidenfluorid (PVDF) oder
Polyvinylfluorid (PVF); oder ein Copolymer, das ein Fluorkohlenstoff-Polymer
enthält, z. B. ein Ethylen-Tetrafluoroethylen-Copolymer (ETFE) oder ein Eth
ylentetrafluorid/Propylenhexafluorid-Copolymer (EPE) oder ein Vinyliden
fluorid/Hexafluoropropylen-Copolymer (P(VdF-HFP)). Es sei darauf hingewie
sen, daß auch ihre Mischungen verwendet werden können.
Um ein glattes Einführen und Austragen der Reaktantengase zu erzielen, ist
es bevorzugt, daß die kleinen Poren in dem porösen Polymer eine kontinuierli
che dreidimensionale Netzwerkstruktur haben, z. B. eine solche, wie sie in Fig.
10 dargestellt ist. Was den Durchmesser jeder Pore angeht, so ist es bevor
zugt, daß der durchschnittliche Durchmesser der Poren 1 µm oder weniger,
besonders bevorzugt 0,5 µm oder weniger, ganz besonders bevorzugt 100 nm
oder mehr, beträgt, weil der durchschnittliche Durchmesser der Poren in dem
Elektronen leitenden Substrat etwa 10 µm bis 20 µm beträgt. Außerdem ist es
bevorzugt, daß der durchschnittliche Durchmesser der Poren in dem porösen
Polymer 0,05 µm oder weniger beträgt, weil der durchschnittliche Durchmesser
der Poren in der Katalysatorschicht etwa 1 µm bis 2 µm beträgt. Vorzugsweise
beträgt die Porosität des porösen Polymers nicht weniger als 45% und nicht
mehr als 95% vom Standpunkt der Erzielung einer glatten Zuführung von
Gasen und eines glatten Austrags von Wasser aus betrachtet.
Der erfindungsgemäße poröse Polymer-Elektrolyt wird hergestellt durch An
wendung eines Phasenumkehr-Verfahrens, in dem ein Polymer (a) aus einer
Lösung (c), in der das Polymer (a) gelöst ist, unter Umkehr in einem
Lösungsmittel (b) gelöst wird.
Eine Phasenumkehr tritt beispielsweise auf nach einem Verfahren, bei dem
eine Änderung der Löslichkeit des Polymers (a) unter Herabsetzung der Tem
peratur der Lösung (c) im Falle einer Kombination von dem Polymer (a) und
dem Lösungsmittel (b) ausgenutzt wird, so daß das Polymer (a) sich nicht
wieder leicht in dem Lösungsmittel (b) bei der niedrigen Temperatur lösen
kann, und das Polymer (a) gelöst werden kann, wenn die Temperatur erhöht
worden ist, wird nachstehend beschrieben. Die Phasenumkehr ist ein
Phänomen, bei dem das Polymer (a) in bezug auf das Lösungsmittel (b) über
sättigt wird, wenn das Polymer (a) sich in dem Lösungsmittel (b) unter
Erhöhung der Temperatur vollständig aufgelöst hat, woran sich eine Herab
setzung der Temperatur der Lösung (c) anschließt, so daß das Polymer (a)
und das Lösungsmittel (b) sich voneinander trennen unter Herabsetzung der
Löslichkeit. Daher kann ein poröses Polymer erhalten werden.
Als Alternative dazu tritt die Phasenumkehr auf bei einem Verfahren, in dem
eine Änderung der Konzentration ausgenutzt wird, die durch eine Verdamp
fung des Lösungsmittels (b) verursacht wird. Das Verfahren läuft wie folgt ab:
das Polymer (a) wird in einer Mischung gelöst, die ein Lösungsmittel (b) und
ein Nicht-Lösungsmittel (e) enthält. Das Nicht-Lösungsmittel (e) ist weniger
flüchtig als das Lösungsmittel (b) und das Lösungsmittel (b) und das Nicht-
Lösungsmittel (e) müssen flüssig miteinander mischbar sein. Während der
Verdampfung nimmt der relative Mengenanteil des Nicht-Lösungsmittels (e)
zu, was dazu führt, daß das Polymer (a) ausfällt. Daher kann ein poröses
Polymer erhalten werden.
Vorzugsweise wird die Phasenumkehr unter Anwendung eines Lösungsmittel
extraktionsverfahrens durchgeführt als einem Verfahren zur Herstellung des
porösen Polymers, mit dem dichte und kontinuierliche dreidimensionale
Netzwerkporen erhalten werden können. Das heißt, das Nicht-Lösungsmittel
(d), das in dem Polymer (a) unlöslich ist und in dem Lösungsmittel (b) löslich
ist, extrahiert das Lösungsmittel (b) aus der Lösung (c), in der das Polymer (a)
durch Kontakt zwischen der Lösung (c) und dem Nicht-Lösungsmittel (d) gelöst
worden ist. Dabei wird das poröse Polymer erhalten.
Das erfindungsgemäße Polymer (a) ist ein Polymer, das nicht immer keine
Protonen-Leitfähigkeit aufweist und zu Beispielen dafür gehören Polyvinyl
chlorid, Polyacrylnitril, Polyethylenoxid oder Polypropylenoxid, Polyacrylnitril,
Polyvinylidenfluorid, Polyvinylidenchlorid, Polymethylmethacrylat, Polymethy
lacrylat, Polyvinylalkohol, Polymethacrylnitril, Polyvinylacetat, Polyvinylpyr
rolidon, Polyethylenimin, Polybutadien, Polystyrol, Polyisopren oder Derivate
davon. Die obengenannten Materialien können einzeln oder in Form ihrer
Mischungen verwendet werden. Es kann ein Polymer verwendet werden, das
hergestellt worden ist durch Copolymerisieren einer Vielzahl von Monomeren,
die das obengenannte Polymer aufbauen. Vorzugsweise wird ein Fluorkohlen
stoff-Polymer verwendet, das eine ausgezeichnete Hydrophobizität aufweist,
beispielsweise Polychlorotrifluoroethylen (PCTFE), Polyvinylidenfluorid
(PVdF) oder Polyvinylfluorid (PVF); oder ein Copolymer, das ein
Fluorkohlenstoff-Polymer enthält, wie ein Ethylen/Tetrafluoroethylen-
Copolymer (ETFE), ein Ethylentetrafluorid/Propylenhexafluorid-Copolymer
(EPE) oder ein P(VdF)-Copolymer. Es sei darauf hingewiesen, daß auch
Mischungen davon verwendet werden können.
Das Polymer (a) für die Verwendung in einem Verfahren der Phasenumkehr,
das durch Änderung der Löslichkeit behandelt worden ist, das Polymer (a) aus
der Lösung (c), in der das Polymer (a) in dem Lösungsmittel (b) gelöst worden
ist, ist vorzugsweise Polyvinylidenfluorid (PVdF), ein P(VdF)-Copolymer wie
Vinylidenfluorid/Hexafluoropropylen-Copolymer (P(VdF-HFP).
Das Lösungsmittel (b) zum Auflösung des Polymers (a) ist beispielsweise ein
Keton, wie Methylethylketon (MEK) oder Aceton; ein Ester, wie Propylencar
bonat, Ethylencarbonat, Dimethylcarbonat, Diethylcarbonat oder Ethylmethyl
carbonat; ein Ether wie Dimethylether; Diethylether; Ethylmethylether; Tetra
hydrofuran; Dimethylformamid; N-Methylpyrrolidon (NMP). Insbesondere ist
das Keton ein bevorzugtes Material. Unter den Ketonen wird vorzugsweise
Methylethylketon (MEK) verwendet.
Wenn das poröse Fluorkohlenstoff-Polymer als Polymer (a) hergestellt wird
durch Anwendung eines Phasenumkehr-Verfahrens unter Verwendung des
vorstehend beschriebenen Lösungsmittel-Extraktionsverfahrens, können di
chte und gleichmäßige Poren gebildet werden. Es ist daher bevorzugt, daß
das Polymer (a) Polyvinylidenfluorid (PVdF) und ein P(VdF)-Copolymer wie
Vinylidenfluorid/Hexafluoropropylen-Copolymer (P(VdF-HFP) oder ein Vinyli
denfluorid/Ethylentetrafluorid-Copolymer (P(VdF-TFP) ist. Insbesondere ist es
bevorzugt für das Polymer (a), daß Polyvinylidenfluorid (PVdF), das eine aus
gezeichnete Hydrophobizität aufweist, oder ein Vinylidenfluorid/Hexafluoropro
pylen-Copolymer (P(VdF-HFP), das ein weiches Material ist, das die leichte
Handhabung erlaubt, verwendet wird.
Das Lösungsmittel (b) zum Auflösen des Polymers (a) ist erforderlich, um das
Polymer aufzulösen. Das Material ist beispielsweise ein Ester wie Propylen
carbonat, Ethylencarbonat, Dimethylcarbonat, Diethylcarbonat oder Ethyl
methylcarbonat; ein Ether wie Dimethylether, Diethylether, Ethylmethylether
oder Tetrahydrofuran (THF); ein Keton wie Methylethylketon oder Aceton; Di
methylformamid; Dimethylacetamid; 1-Methylpyrrolidon und N-Methylpyrroli
don.
Vorzugsweise ist das extrahierende Nicht-Lösungsmittel (d) Wasser oder eine
gemischte Lösung von Wasser und einem Alkohol, weil es billiger ist.
Wenn die obengenannten Materialien in dem Lösungsmittel-Extraktionsver
fahren verwendet werden, ist es bevorzugt, daß das Polymer Polyvinyliden
fluorid (PVdF) oder P(VdF-HFP) ist und das Lösungsmittel (b) N-Methyl
pyrrolidon (NMP) ist und das Nicht-Lösungsmittel (d) Wasser oder eine
gemischte Lösung aus Wasser und Alkohol ist, vom Standpunkt der Erzielung
einer ausgezeichneten Hydrophobizität und einheitlicher Durchmesser der
Poren aus betrachtet.
Ein Verfahren zur Herstellung der Elektrode für eine erfindungsgemäße
Brennstoffzelle, die den vorstehend beschriebenen Aufbau hat, wird nachste
hend beschrieben. Eine Paste für die Herstellung der Katalysatorschicht,
bestehend aus dem Katalysator, der auf Kohlenstoff-Teilchen als Träger auf
gebracht ist, der festen Polymer-Elektrolyt-Lösung und erforderlichenfalls einer
PTFE-Suspension, wird auf einen Polymerfilm aufgebracht unter Bildung eines
Films aus der Paste (im allgemeinen mit einer Dicke von 3 bis 30 µm). Dann
werden das Erhitzen und Trocknen so durchgeführt, daß eine konventionelle
Katalysatorschicht erhalten werden kann. Als Alternative dazu wird die Paste
für die Katalysatorschicht, bestehend aus einem Katalysator, der auf Kohlen
stoff-Teilchen als Träger aufgebracht ist (Edelmetall-Teilchen, z. B. aus Platin,
werden in hoch dispergierter Form auf Kohlenstoff-Teilchen aufgebracht), und
erforderlichenfalls einer Lösung einer PTFE-Suspension, auf den Polymerfilm
aufgebracht unter Bildung eines Films aus der Paste (der im allgemeinen eine
Dicke von 3 µm bis 30 µm hat). Dann werden das Erhitzen und das Trocknen
durchgeführt. Anschließend wird die feste Polymer-Elektrolyt-Lösung von einer
Position oberhalb des Polymerfilms aus der Paste aufgebracht und eindringen
gelassen. So kann eine konventionelle Katalysatorschicht erhalten werden.
Erforderlichenfalls werden diese obengenannten konventionellen Katalysator
schichten mit der Ionenaustauschmembran verbunden. Danach wird erforder
lichenfalls die Gasdiffusionsschicht, die ein Elektronen leitendes poröses
Substrat enthält, mit der Oberfläche der Katalysatorschicht verbunden. Dann
ist die Lösung (c), in der das Polymer (a) in dem Lösungsmittel (b) gelöst ist, in
der obengenannten konventionellen Katalysatorschicht enthalten. Danach wird
das Polymer (a) von der Lösung (c) abgetrennt durch Anwendung eines Pha
senumkehr-Verfahrens, so daß eine Katalysatorschicht erhalten wird, die ein
poröses Polymer für eine Elektrode einer Brennstoffzelle enthält. Beispiels
weise wird die Katalysatorschicht, welche die Lösung (c) enthält, in das Nicht-
Lösungsmittel (d) eingetaucht, das in dem Polymer (a) unlöslich und in dem
Lösungsmittel (b) löslich ist. Auf diese Weise kann die Katalysatorschicht für
eine Elektrode für eine Brennstoffzelle durch Anwendung des Lösungsmittel-
Extraktionsverfahrens erhalten werden. Danach wird das Polymer (a) von der
Lösung (c) Phasen-getrennt, so daß die Elektrode für eine Brennstoffzelle er
halten wird. Als Alternative dazu wird durch Beschichten oder Eintauchen
dafür gesorgt, daß die Lösung (c), in der das Polymer (a) in dem Lösungsmittel
(b) gelöst ist, darin enthalten ist. Dann wird das Polymer (a) durch das Nicht-
Lösungsmittel (d), das in dem Polymer (a) unlöslich und in dem Lösungsmittel
(b) löslich ist, ersetzt. Auf diese Weise kann eine Elektrode für eine
Brennstoffzelle erhalten werden.
Alternativ dazu wird eine Paste zur Herstellung der Katalysatorschicht, beste
hend aus einem Katalysator, der auf Kohlenstoff-Teilchen als Träger aufge
bracht ist, der festen Polymer-Elektrolyt-Lösung und erforderlichenfalls einer
PTFE-Suspension auf eine Elektronen leitende poröse Substanz aufgebracht
unter Bildung eines Films aus der Paste (der im allgemeinen eine Dicke von 3
bis 30 µm hat). Dann werden das Erhitzen und Trocknen durchgeführt, so daß
eine konventionelle Elektrode erhalten wird. Als Alternative dazu wird eine
Paste zur Herstellung der Katalysatorschicht, bestehend aus einem Katalysa
tor, der auf Kohlenstoff-Teilchen als Träger aufgebracht ist (Edelmetall-
Teilchen wie Platin, werden in hoch dispergierter Form auf Kohlenstoff-
Teilchen aufgebracht), und erforderlichenfalls einer PTFE-Suspension, auf ein
Elektronen leitendes poröses Substrat aufgebracht unter Bildung eines Films
aus der Paste (der im allgemeinen eine Dicke von 3 bis 30 µm hat). Dann wer
den das Erhitzen und das Trocknen durchgeführt. Danach wird die feste Poly
mer-Elektrolyt-Lösung aufgebracht und eindringen gelassen, wobei man eine
konventionelle Elektrode erhält. Erforderlichenfalls wird die obengenannte
konventionelle Elektrode mit der Ionenaustauschmembran verbunden.
Dann ist die Lösung (c), in der das Polymer (a) in dem Lösungsmittel (b) gelöst
ist, in der obengenannten konventionellen Elektrode enthalten. Danach wird
das Polymer (a) von der Lösung (c) abgetrennt durch Anwendung eines
Phasenumkehrverfahrens. Auf diese Weise kann eine Elektrode, die ein
poröses Polymer enthält, für eine Brennstoffzelle erhalten werden. Beispiel
sweise wird die obengenannte Elektrode, die ein Lösungsmittel (c) enthält, in
das Nicht-Lösungsmittel (d) eingetaucht, das in dem Polymer (a) unlöslich und
in dem Lösungsmittel (b) löslich ist, so daß die erfindungsgemäße Elektrode
für eine Brennstoffzelle erhalten wird.
Wenn das zuletzt genannte Herstellungsverfahren angewendet wird, hat die
Elektrode für eine Brennstoffzelle, bestehend aus der Katalysatorschicht, die
den festen Polymer-Elektrolyten und die Katalysator-Teilchen enthält, und der
Gasdiffusionsschicht, welche die Elektronen leitende poröse Substanz enthält,
einen solchen Aufbau, daß sowohl die Katalysatorschicht als auch die Elek
tronen leitende poröse Substanz das poröse Polymer enthalten. Daher kann
eine Elektrode für eine Brennstoffzelle, die eine hohe Aktivität aufweist, her
gestellt werden. Wenn ein Fluorkohlenstoff-Polymer, das eine ausgezeichnete
Hydrophobizität aufweist, verwendet wird, ist es nicht erforderlich, der Elek
tronen leitenden porösen Substanz vorher Hydrophobizität zu verleihen, weil in
dem obengenannten Fall das poröse Polymer, das als Elektronen leitende
poröse Substanz vorgesehen ist, als hydrophobes Material fungiert.
Nachstehend wird ein Verfahren zur Herstellung der Elektrode für eine er
findungsgemäße Brennstoffzelle, die ein poröses Polymer in dem Elektronen
leitenden porösen Substrat der Gasdiffusionsschicht aufweist, beschrieben.
Die Lösung (c), in der das Polymer (a) in dem Lösungsmittel (b) gelöst ist, ist
in dem Elektronen leitenden porösen Substrat enthalten. Dann wird das Poly
mer (a) von der Lösung (c) abgetrennt unter Anwendung eines Phasenum
kehrverfahrens durch Änderung der Löslichkeit als Folge einer Änderung der
Konzentration, wie weiter oben beschrieben.
Als Alternative dazu ist die Lösung (c), in der das Polymer (a) in dem
Lösungsmittel (b) gelöst ist, in dem Elektronen leitenden Substrat enthalten.
Dann wird das Elektronen leitende poröse Substrat, das die Lösung (c) enthält,
in ein Nicht-Lösungsmittel (d) eingetaucht, das in dem Polymer (a) unlöslich
und in dem Lösungsmittel (b) löslich ist. Auf diese Weise erhält man ein Elek
tronen leitendes Substrat, welches das poröse Polymer enthält.
Dann wird ein Verfahren angewendet, bei dem eine Paste zur Herstellung der
Katalysatorschicht, die einen Katalysator, aufgebracht auf Kohlenstoff-
Teilchen als Träger, die feste Polymer-Elektrolyt-Lösung und erforderlichen
falls PTFE (Polytetrafluoroethylen) enthält, auf die Elektronen leitende poröse
Substanz mittels einer Bürste oder durch Aufsprühen aufgebracht. Als Alterna
tive dazu wird ein Film aus der Paste zur Herstellung der Katalysatorschicht
direkt auf der Oberfläche der Elektronen leitenden porösen Substanz erzeugt
unter Anwendung eines Siebdruck-Verfahrens oder eines Rakelbeschich
tungs-Verfahrens. Als Alternative dazu kann ein Verfahren angewendet wer
den, bei dem eine Katalysatorschicht, die auf einem Polymerfilm oder einer
Metallfolie als Rohling erzeugt worden ist, auf die Elektronen leitende poröse
Substanz übertragen wird unter Anwendung eines Warmpreßverfahrens oder
dgl., und dann wird der Rohling abgezogen. Als Alternative dazu kann ein
Verfahren angewendet werden, bei dem die Katalysatorschicht mit der Ober
fläche der Ionenaustauschmembran unter Anwendung des vorstehend
beschriebenen Verfahrens oder dgl. verbunden wird. Dann wird die Elektronen
leitende poröse Substanz, die das poröse Polymer enthält, das auf der Ober
fläche der Katalysatorschicht derselben vorgesehen ist, warmgepreßt oder
gepreßt.
Wenn das Verfahren zur Herstellung einer erfindungsgemäßen Elektrode für
eine Brennstoffzelle angewendet wird, das dadurch charakterisiert ist, daß
dann, wenn das poröse Polymer ein Fluorkohlenstoff-Polymer enthält, kann
eine noch bessere Hydrophobizität erhalten werden durch Fluorierung des
Fluorkohlenstoff-Polymers (unter der "Fluorierung des Fluorkohlenstoffs" ist
die Substitution eines anderen Atoms (beispielsweise eines Wasserstoffatoms
oder eines Chloratoms) durch ein Fluoratom zu verstehen). Das Fluorkoh
lenstoff-Polymer umfaßt Polytetrafluoroethylen oder ein Tetrafluoroethylen/-
Hexafluoropropylen (PTFE)- oder ein Tetrafluoroethylen/Hexafluoropropylen-
Copolymer (EPE), das nur aus Kohlenstoffatomen und Fluoratomen besteht.
Da das obengenannte Material nicht weiter fluoridiert werden kann, sind die
obengenannten Materialien ausgenommen aus dem Rahmen der vorliegenden
Erfindung. Es ist bevorzugt, daß das Fluoropolymer ein Polymer ist, das
beispielsweise umfaßt ein Polychlorotrifluoroethylen-Copolymer (PCTFE), ein
Polyvinylfluorid (PVdF) oder Polyvinylidenfluorid (PVF), ein Vinylidenfluo
rid/Hexafluoropropylen-Copolymer P(VdF/HFP), ein Ethylen/Tetrafluoroethy
len-Copolymer (ETFE) oder ein Ethylen/Chlorotrifluoroethylen-Copolymer
(ECTFE). Es können auch Mischungen davon verwendet werden.
Das Verfahren zur Fluorierung des porösen Fluorkohlenstoff-Polymers wird
durchgeführt, indem man ein anderes Atom, z. B. Wasserstoff (H) oder Chlor
(CI), das mit dem Kohlenstoff-Grundgerüst des Fluorkohlenstoff-Polymers ver
bunden ist, durch Fluor (F) ersetzt. Wenn beispielsweise das poröse
Fluorkohlenstoff-Polymer Fluorgas ausgesetzt wird, kann das obengenannte
Verfahren durchgeführt werden, während die Porosität aufrechterhalten wird.
Wenn der Grad der Substitution von Wasserstoff (H) und Chlor (Cl) durch
Fluor (F) in dem Fluorkohlenstoff-Polymer eingestellt wird durch Änderung der
Kontaktzeit zwischen dem Fluorkohlenstoff-Harz und Fluorgas, kann die Hy
drophobizität kontrolliert (gesteuert) werden. Obgleich ein Fluorkohlenstoff-
Polymer eine gewisse Hydrophobizität aufweist, ermöglicht das vorstehend
beschriebene Verfahren zur weiteren Fluorierung des Fluorkohlenstoff-
Polymers die Erzielung einer höheren Hydrophobizität.
Nachstehend werden Beispiele für die vorliegende Erfindung beschrieben.
Eine Paste zur Herstellung einer Katalysatorschicht, bestehend aus Platin, das
auf Kohlenstoff als Träger aufgebracht war (10V30E: 30 Gew.-% Pt, aufge
bracht auf Valcan XC-72 der Firma Tanaka Kikinzoku als Träger) und einer
festen Polymer-Elektrolyt-Lösung (5 gew.-%ige Nation-Lösung, hergestellt von
der Firma Ardrich), wurde auf die Oberfläche einer Carbonfolie (0,5 mm) als
einem Elektronen leitenden porösen Substrat aufgebracht unter Bildung eines
Films aus der Paste. Dann wurde die Paste 1 h lang in einer Stickstoff-
Atmosphäre bei 120°C getrocknet. Auf diese Weise erhielt man eine Elek
trode. Die Elektrode wurde mit einer PVdF/NMP-Lösung (PVdF-Konzentration:
15 Gew.-%) in einem Vakuum imprägniert und dann 10 min lang in Wasser
eingetaucht. Auf diese Weise erhielt man eine Elektrode A für eine Brennstoff
zelle.
Die Elektrode A hat eine solche Struktur, daß das porösen PVdF auf den In
nenseitenabschnitten der Poren und der Oberfläche der Katalysatorschicht im
Innern der Elektronen leitenden porösen Substanz vorgesehen ist.
Die Menge des auf Kohlenstoff als Träger aufgebrachten Platins in der Paste
wurde bei der Herstellung der Paste so eingestellt, daß die Platin-
Beladungsmenge der Elektrode A etwa 1,0 mg/cm2 betrug.
Dann wurde die Elektrode A auf beide Seiten einer Ionenaustauschmembran
(Nation, hergestellt von der Firma Dupont, mit einer Dicke von 50 m) bei 140°C
warm aufgepreßt. Danach wurde diese Membran-Elektroden-Anordnung in
einen, einzelnen Brennstoffzellen-Halter eingeführt, so daß eine Zelle A erhal
ten wurde.
Eine Paste, bestehend aus Platin, das auf Kohlenstoff als Träger aufgebracht
war (10V30E: 30 Gew.-% Pt; Valcan XC-72, hergestellt von der Firma Tanaka
Kikinzoku) und der festen Polymer-Elektrolyt-Lösung (5 gew.-%ige Nation-
Lösung, hergestellt von der Firma Ardrich), wurde auf einen Polymerfilm (PFA)
als Rohling aufgebracht zur Bildung eines Films aus der Paste. Dann wurde
die Paste in natürlicher Weise etwa 1 h lang trocknen gelassen, so daß eine
Katalysatorschicht gebildet wurde. Die Katalysatorschicht wurde auf beide
Seiten einer Ionenaustauschmembran (Nation, hergestellt von der Firma
Dupont mit einer Dicke von 50 µm) bei 140°C warm aufgepreßt und dann
wurde der Rohling abgezogen. Auf diese Weise wurde eine Membran-
Katalysatorschicht-Anordnung hergestellt. Dann wurde eine Oberfläche der
Katalysatorschicht der Anordnung mit einer PVdF/MMP-Lösung (PVdF-
Konzentration: 15 Gew.-%) unter Verwendung einer Bürste beschichtet.
Danach wurde die Anordnung 10 min lang in Wasser eingetaucht, wodurch
eine Membran-Katalysatorschicht-Anordnung B erhalten wurde.
Die Anordnung B hatte einen Aufbau, bei dem das poröse PVdF-Polymer
hauptsächlich auf der Oberfläche der Katalysatorschicht vorgesehen war.
Die Menge des auf Kohlenstoff als Träger in der Paste aufgebrachten Platins
wurde bei der Herstellung der Paste so eingestellt, daß die Menge der Platin
beladung auf jeder Seite der Anordnung B etwa 1,0 mg/cm2 betrug.
Ein Kohlepapier (0,5 mm), das als Gasdiffusionsschicht diente und das hydro
phob gemacht worden war, wurde auf die Oberfläche jeder Katalysatorschicht
warm aufgepreßt. Dann wurde die Anordnung in einen einzelnen Brennstof
fzellen-Halter eingeführt, wobei eine Zelle B erhalten wurde.
Eine Paste, bestehend aus Platin, das auf Kohlenstoff als Träger aufgebracht
war (10V30E: 30 Gew.-% Pt, aufgebracht auf Valcan XC-72, hergestellt von
der Firma Tanaka Kikinzoku), einer festen Polymer-Elektrolyt-Lösung (5 gew.-%ige
Nation-Lösung, hergestellt von der Firma Ardrich) und einer PTFE-
Suspension (Teflon 30J, hergestellt von der Firma Mitsui-Dupont Fluorochemi
cal), wurde auf ein hydrophobes poröses Papier (Dicke 0,5 mm) als einem
Elektronen leitenden porösen Substrat aufgebracht unter Bildung eines Films
aus der Paste. Dann wurde die Paste etwa 1 h lang bei 120°C in einer
Stickstoffatmosphäre getrocknet, wobei eine Elektrode C für eine Brennstoff
zelle erhalten wurde.
Die Menge des auf Kohlenstoff als Träger aufgebrachten Platins in der Paste
wurde bei der Herstellung der Paste so eingestellt, daß die Platin-Beladungs
menge in der Elektrode C etwa 1,0 mg/cm2 betrug.
Dann wurde die Elektrode C auf beiden Seiten einer Ionenaustauschmembran
(Nation, hergestellt von der Firma Dupont, mit einer Dicke von 50 µm) bei
140°C warm aufgepreßt. Danach wurde die Membran-Elektroden-Anordnung
in einen einzelnen Brennstoffzellen-Halter eingeführt, so daß eine Zelle C er
halten wurde.
Eine Paste, bestehend aus Platin, das auf Kohlenstoff als Träger aufgebracht
war (10V30E: 30 Gew.-% Pt, aufgebracht auf Valcan XC-72, hergestellt von
der Firma Tanaka Kikinzoku als Träger), einer festen Polymer-Elektrolyt-
Lösung (5 gew.-%ige Nation-Lösung, hergestellt von der Firma Ardrich) und
einer PTFE-Suspension (Teflon 30J, hergestellt von der Firma Mitsui-Dupont
Fluorochemical), wurde auf einen Polymerfilm (PFA) aufgebracht. Dann wurde
die Paste etwa 1 h lang in natürlicher Weise getrocknet, so daß eine Katalysa
torschicht erhalten wurde. Dann wurde die Katalysatorschicht auf beide Seiten
einer Ionenaustauschmembran (Nation, hergestellt von der Firma Dupont, mit
einer Dicke von 50 µm) bei 140°C warm aufgepreßt und dann wurde der Roh
ling entfernt, wobei eine Anordnung D erhalten wurde. Die Platin-Menge in der
Paste wurde bei der Herstellung der Paste so eingestellt, daß die Platinmenge
auf beiden Seiten der Anordnung D etwa 1,0 mg/cm2 betrug.
Ein poröses Kohlepapier (0,5 mm), das als Gasdiffusionsschicht diente und
das hydrophob gemacht worden war, wurde auf die Oberfläche jeder Katalysa
torschicht auf der Ionenaustauschmembran warm aufgepreßt. Die Anordnung
wurde in einen einzelnen Brennstoffzellenhalter eingeführt, wobei eine Zelle D
erhalten wurde.
Die I-V-Charakteristika dieser Zellen in bezug auf H2/O2 sind in der Fig. 1
dargestellt. Die Betriebsbedingungen waren so, daß der Druck der zugeführten
Reaktantengase 2 atm betrug. Darüber hinaus wurden die Gase angefeuchtet,
indem man sie durch einen geschlossenen Wassertank von 80°C hindurchper
len ließ. Jede Zelle wurde bei 75°C betrieben. Während der Messung wurde
jeder Stromwert 5 min lang aufrechterhalten.
Wie aus der Fig. 1 ersichtlich, wiesen die erfindungsgemäßen Zellen (A und B)
bei jeder Stromdichte höhere Output-Spannungen auf als die konventionellen
Zellen C und D. Insbesondere die Zelle A, die so aufgebaut war, daß poröses
PVdF auf den Innenseitenabschnitten der Poren in der Katalysatorschicht und
auf der Oberfläche derselben vorgesehen war, wies einen höheren Output-
Wert auf als diejenige der Zelle B. Da die erfindungsgemäße Elektrode eine
solche Struktur hatte, bei der poröses PVdF, das eine hohe Hydrophobizität
aufwies, auf den Innenseitenabschnitten der Poren in der Katalysatorschicht
und/oder der Oberfläche derselben vorgesehen war, war die Zufuhr von
Wasserstoff und Sauerstoff als Reaktanten in die tiefen (inneren) Abschnitt der
Elektrode möglich. Daher war die aktive Oberfläche der Katalysatorschicht
größer als diejenige der konventionellen Katalysatorschicht. Insbesondere
wies die Zelle A, die eine solche Struktur hatte, daß poröses PVdF auf den
Innenseitenabschnitten der Poren der Katalysatorschicht und der Oberfläche
derselben und innerhalb des Kohlepapiers als Substrat vorgesehen war, aus
gezeichnete Eigenschaften auf.
Ein poröses Kohlenstoff-Substrat (Dicke 0,5 mm, durchschnittlicher Faser
Durchmesser 10 µm, durchschnittlicher Durchmesser der Poren 10 µm und
Porosität 75%) wurde im Vakuum mit einer PVdF/NMP-Lösung (PVdF-
Konzentration 20 Gew.-%) imprägniert. Dann wurde das Substrat 10 min lang
in Wasser eingetaucht, so daß ein poröses Kohlenstoffsubstrat einschließlich
des porösen PVdF erhalten wurde.
Dann wurde eine Paste, bestehend aus Platin, das auf Kohlenstoff als Träger
aufgebracht war (10V30E: 30 Gew.-% Pt, aufgebracht auf Valcan XC-72 der
Firma Tanaka Kikinzoku als Träger), einer festen Polymer-Elektrolyt-Lösung
(5 gew.-%ige Nation-Lösung, hergestellt von der Firma Ardrich) und einer PTFE-
Suspension (Teflon 30J, hergestellt von der Firma Mitsui-Dupont Fluorochemi
cal), auf die Oberfläche des obengenannten porösen Kohlenstoffsubstrats auf
gebracht unter Anwendung eines Sprühverfahrens, so daß eine Elektrode E
für eine Brennstoffzelle erhalten wurde.
Die Menge des auf Kohlenstoff als Träger aufgebrachten Platins in der Paste
wurde bei der Herstellung der Paste so eingestellt, daß die Platinmenge in der
Elektrode E etwa 1,0 mg/cm2 betrug.
Die Elektrode E wurde auf beide Seiten einer Ionenaustauschmembran
(Nation, hergestellt von der Firma Dupont, mit einer Dicke von 50 µm) bei
140°C warm aufgepreßt. Diese Membran-Elektroden-Anordnung wurde in ei
nen einzelnen Brennstoffzellen-Halter eingeführt, wobei eine Zelle E erhalten
wurde.
Ein poröses Kohlepapier als Substrat (die Dicke betrug 0,5 mm, der
durchschnittliche Faser-Durchmesser betrug 10 µm, der durchschnittliche
Poren-Durchmesser betrug 10 µm und die Porosität betrug 75%) wurde mit
einer P(VdF-HFP)/MEK-Lösung (die PVdF-HFP-Konzentration betrug 10
Gew.-%) bei 75°C imprägniert. Dann wurde das Substrat, das die P(VdF-
HFP)/MEK-Lösung enthielt, in einem Thermostatofen bei 30°C getrocknet,
wobei das MEK entfernt wurde. Auf diese Weise erhielt man unter Anwendung
des Phaseumkehr-Verfahrens ein poröses Kohlenstoff-Substrat, welches das
poröse P(VdF-HFP) enthielt.
Dann wurde eine Paste, bestehend aus Platin, das auf Kohlenstoff als Träger
aufgebracht war (10V30E: 30 Gew.-% Pt, aufgebracht auf Valcan XC-72,
hergestellt von der Firma Tanaka Kikinzoku, als Träger), einer festen Polymer-
Elektrolyt-Lösung (5 gew.-%ige Nation-Lösung, hergestellt von der Firma Ar
drich) und einer PTFE-Suspension (Teflon 30J, hergestellt von der Firma Mit
sui-Dupont Fluorochemical), auf das obengenannte Kohlenstoff-Substrat unter
Anwendung eines Sprühverfahrens aufgebracht, wobei eine Elektrode F für
eine Brennstoffzelle erhalten wurde.
Die Menge der Platinbeladung in der Elektrode wurde bei der Herstellung der
Paste so eingestellt, daß die Platin-Beladungsmenge in der Elektrode F etwa
1,0 mg/cm2 betrug.
Die Elektrode F wurde auf beide Seiten einer Ionenaustauschmembran
(Nation, hergestellt von der Firma Dupont, die eine Dicke von 50 µm hatte)
warm aufgepreßt. Diese Membran-Elektroden-Anordnung wurde in einen ein
zelnen Brennstoffzellen-Halter eingeführt, wobei man eine Zelle F erhielt.
Ein poröses Kohlenstoff-Substrat (die Dicke betrug 0,5 mm, der durchschnittli
che Faser-Durchmesser betrug 10 µm, der durchschnittliche Poren-Durch
messer betrug 10 µm und die Porosität betrug 75%), die mit einer PTFE-
Suspension hydrophob gemacht worden war, wurde in dispergierter Form mit
einer Paste, bestehend aus einem auf Kohlenstoff als Träger aufgebrachten
Platin (10V30E: 30 Gew.-% Pt, aufgebracht auf Valcan XC-72, hergestellt von
der Firma Tanaka Kikinzoku, als Träger), einer festen Polymer-Elektrolyt-
Lösung (5 gew.-%ige Nation-Lösung, hergestellt von der Firma Ardrich) und
einer PTFE-Suspension (Teflon 30J, hergestellt von der Firma Mitsui-Dupont
Fluorochemical), unter Anwendung eines Sprühverfahrens beschichtet, wobei
eine Elektrode F für eine Brennstoffzelle erhalten wurde.
Die Menge des auf Kohlenstoff als Träger aufgebrachten Platins in der Paste
wurde bei der Herstellung der Paste so eingestellt, daß die Platinmenge in der
Elektrode F etwa 1,0 mg/cm2 betrug.
Die Elektrode F wurde auf beide Seiten einer Ionenaustauschmembran
(Nation, hergestellt von der Firma Dupont, mit einer Dicke von 50 µm) bei
140°C warm aufgepreßt. Die Membran-Elektroden-Anordnung wurde in einen
einzelnen Brennstoffzellen-Halter eingeführt, wobei man eine Zelle G erhielt.
Die I-V-Charakteristika der Zellen (E, F und G) in bezug auf H2/O2 wurden
bestimmt. Die I-V-Charakteristika für die Zelle (E) und die Zelle (G) waren wie
in der Fig. 2 angegeben. Es sei darauf hingewiesen, daß die IN-Charakteri
stika der erfindungsgemäßen Zelle (F) ähnlich denjenigen der erfindungs
gemäßen Zelle (E) waren. Die Betriebsbedingungen waren so, daß der Druck
der zugeführten Gase 1,8 atm betrug. Darüber hinaus wurde eine Anfeuchtung
der Gase durchgeführt, indem man sie durch einen geschlossenen Wasser
tank, der bei 85°C gehalten wurde, hindurchperlen ließ, um eine Anfeuchtung
zu erzielen. Jede Zelle wurde bei 78°C betrieben. Jeder Stromwert wurde
während der Messung 5 min lang aufrechterhalten.
Wie aus der Fig. 2 ersichtlich, wiesen die erfindungsgemäßen Zellen (E und F)
bei jeder Stromdichte eine höhere Output-Spannung auf, verglichen mit der
konventionellen Zelle (G). Da die konventionelle Elektrode einen solchen Auf
bau hatte, daß die Dicke der Katalysatorschicht einheitlich war, waren auf
diese Weise unwirksame Abschnitte in der Katalysatorschicht verteilt. Ander
erseits wies jede der erfindungsgemäßen Elektroden einen solchen Aufbau
auf, daß die Dicke jeder Katalysatorschicht der Elektrode so eingestellt wurde,
daß sie konstant war (5 µm bis 10 µm). Deshalb war der gesamte Abschnitt
der Katalysatorschicht wirksam, so daß die elektrochemisch aktive Fläche der
Katalysatorschicht der Elektrode größer war als diejenige der konventionellen
Katalysatorschicht der Elektrode.
Ein poröses Kohlenstoff-Substrat (die Dicke betrug 0,5 mm, der durchschnittli
che Faser-Durchmesser betrug 10 µm, der durchschnittliche Durchmesser der
Poren betrug 10 µm und die Porosität betrug 75%) wurde im Vakuum mit einer
20 gew.-%igen P (VdF-HFP) (HFP: 6 Gew.-%)INMP-Lösung imprägniert. Dann
wurde das die P(VdF-HFP)INMP-Lösung enthaltende Substrat 10 min lang in
Wasser eingetaucht, wobei ein poröses Kohlenstoff-Substrat, welches poröses
P(VdF-HFP) enthielt, erhalten wurde. Dann wurde das poröse Kohlenstoff-
Substrat 20 min lang einer gemischten Gasatmosphäre mit 10% Fluorgas und
90% Stickstoffgas ausgesetzt. Auf diese Weise wurde ein Kohlenstoff-
Substrat, das ein poröses Kohlenstoff-Substrat einschließlich des fluorierten
porösen Fluorkohlenstoff-Polymers (P(VdF-HFP) enthielt, erhalten. Dann
wurde eine Paste, bestehend aus Platin, das auf Kohlenstoff als Träger aufge
bracht war (10V30E: 30 Gew.-% Pt, aufgebracht auf Valcan XC-72, hergestellt
von der Firma Tanaka Kikinzoku, als Träger), einer festen Polymer-Elektrolyt-
Lösung (5 gew.-%ige Nation-Lösung, hergestellt von der Firma Ardrich) und
einer Lösung einer PTFE-Suspension (Teflon 30J, hergestellt von der Firma
Mitsui-Dupont Fluorochemical), auf das poröse Kohlenstoff-Substrat aufge
bracht unter Bildung eines Filsm aus der Paste, wobei eine Elektrode H für
eine Brennstoffzelle erhalten wurde. Die Menge des auf den Kohlenstoff als
Träger aufgebrachten Platins wurde bei der Herstellung der Paste so
eingestellt, daß die Platinbeladungsmenge in der Elektrode H etwa 1,0 mg/cm2
betrug.
Die Elektrode H wurde auf beide Seiten einer Ionenaustauschmembran
(Nation, hergestellt von der Firma Dupont, mit einer Dicke von 50 µm) bei
140°C warm aufgepreßt. Diese Membran-Elektroden-Anordnung wurde in
einen einzelnen Brennstoffzellen-Halter eingeführt, wobei eine Zelle H erhal
ten wurde.
Ein poröses Kohlepapier als Substrat (0,5 mm), das durch Beschichten mit
einer PTFE-Suspension (Teflon 30J, hergestellt von der Firma Mitsui-Dupont
Fluorochemical) hydrophob gemacht worden war, wurde mit einer Paste
beschichtet, die enthielt Platin, das auf Kohlenstoff als Träger aufgebracht war
(10V30E: 30 Gew.-% Pt, aufgebracht auf Valcan XC-72, hergestellt von der
Firma Tanaka Kikinzoku, als Träger), eine feste Polymer-Elektrolyt-Lösung
(5 gew.-%ige Nation-Lösung, hergestellt von der Firma Ardrich) und eine PTFE-
Suspension (Teflon 30J, hergestellt von der Firma Mitsui-Dupont Fluorochemi
cal), wobei eine Elektrode I für eine Brennstoffzelle erhalten wurde. Die Menge
des auf Kohlenstoff als Träger aufgebrachten Platins wurde bei der Herstel
lung der Paste so eingestellt, daß die Platin-Beladungsmenge in der Elektrode
I etwa 1,0 mg/cm2 betrug. Dann wurde die Elektrode I auf beide Seiten einer
Ionenaustauschmembran (Nation, hergestellt von der Firma Dupont, mit einer
Dicke von 50 µm) bei 140°C warm aufgepreßt. Diese Membran-Elektroden-
Anordnung wurde in einen einzelnen Brennstoffzellen-Halter so eingeführt,
daß eine Zelle I erhalten wurde.
Die I-V-Charakteristika der Zellen (H und I) in bezug auf H2/O2 sind in der Fig.
3 dargestellt. Die Betriebsbedingungen waren so, daß der Druck der zuge
führten Reaktantengase 3 atm betrug. Darüber hinaus wurden die Gase
angefeuchtet, indem man sie durch einen geschlossenen Wassertank von
80°C perlen ließ. Jede Zelle wurde bei 60°C betrieben. Während der Messung
wurde jeder Strom-Wert 10 min lang aufrechterhalten.
Wie aus der Fig. 3 ersichtlich, wies die erfindungsgemäße Zelle (H) in einem
Bereich einer hohen Stromdichte Output-Spannungen auf, die höher waren als
diejenigen der konventionellen Zelle (I). Die erfindungsgemäße Elektrode, die
das poröse Kohlenstoff-Substrat enthielt, enthielt porösen Polymere, die erhal
ten wurden durch Fluorieren von P(VdF-HFP). Deshalb wurden der Elektrode
gleichzeitig eine ausgezeichnete Hydrophobizität und ein ausgezeichnetes
Gasdiffusionsvermögen verliehen. Andererseits enthielt die konventionelle
Elektrode das porösen Kohlenstoff-Substrat, das mit PTFE-Teilchen
beschichtet war. Die konventionelle Elektrode wies daher eine ausgezeichnete
Hydrophobizität und ein geringes Gasdiffusionsvermögen auf, weil die Poren
in dem Substrat durch PTFE-Teilchen verschlossen waren.
Die erfindungsgemäße Elektrode für eine Brennstoffzelle, die das poröse
Polymer enthält, weist sowohl eine ausgezeichnete Hydrophobizität als auch
ein ausgezeichnetes Gasdiffusionsvermögen auf. Außerdem wurde die Dicke
der Katalysatorschicht gleichmäßig gehalten, so daß der Gesamtabschnitt der
Elektrode wirksam ist in bezug auf elektrochemische Reaktionen. Daraus folgt,
daß die aktive Fläche der Elektrode vergrößert werden kann im Vergleich zu
derjenigen der konventionellen Elektrode. Dies zeigt, daß eine Brennstoffzelle
mit einem hohen Leistungsvermögen hergestellt werden kann. Das erfin
dungsgemäße Herstellungsverfahren ermöglicht die Herstellung einer Elek
trode mit einem verbesserten Leistungsvermögen für eine Brennstoffzelle.
Claims (20)
1. Elektrode für eine Brennstoffzelle, die umfaßt: eine Katalysatorschicht
und ein poröses Polymer, wobei die genannte Katalysatorschicht einen festen
Polymer-Elektrolyten und Katalysator-Teilchen enthält.
2. Elektrode nach Anspruch 1, worin das genannte poröse Polymer auf
dem Innenseiten-Abschnitt der Poren und/oder der Oberfläche der genannten
Katalysatorschicht vorgesehen ist.
3. Elektrode für eine Brennstoffzelle, die umfaßt: eine Katalysatorschicht
und eine Gasdiffusionsschicht und ein poröses Polymer; wobei die genannte
Katalysatorschicht einen festen Polymer-Elektrolyten und Katalysator-Teilchen
enthält und die genannte Gasdiffusionsschicht ein Elektronen leitendes
poröses Substrat enthält.
4. Elektrode nach Anspruch 3, worin das genannte poröse Polymer auf
dem Innenabschnitt der Poren und/oder der Oberfläche der genannten Kata
lysatorschicht oder/und im Innern des Elektronen leitenden porösen Substrats
vorgesehen ist.
5. Elektrode nach Anspruch 1 oder 3, worin das genannte poröse Polymer
keine Ionenaustauschfunktion aufweist.
6. Elektrode nach Anspruch 1 oder 3, worin die Poren des genannten
porösen Polymers eine dreidimensionale Netzwerkstruktur bilden.
7. Elektrode nach Anspruch 1 oder 3, worin der durchschnittliche Durch
messer der Poren in dem genannten porösen Polymer 1 µm oder weniger be
trägt.
8. Elektrode nach Anspruch 1 oder 3, worin der durchschnittliche Durch
messer der Poren in dem genannten porösen Polymer 0,05 µm oder weniger
beträgt.
9. Elektrode nach Anspruch 1 oder 3, worin die Porosität des genannten
porösen Polymers in dem Bereich von 45 bis 95% liegt.
10. Elektrode nach Anspruch 1 und 3, worin das genannte poröse Polymer
ein Fluorkohlenstoff-Polymer ist.
11. Verfahren zur Herstellung eines porösen Polymers, das die folgende
Stufe umfaßt:
Abtrennen eines Polymers (a) von der Lösung (c), in der das Polymer (a) in einem Lösungsmittel (b) gelöst ist, unter Anwendung eines Phasenumkehr- Verfahrens.
Abtrennen eines Polymers (a) von der Lösung (c), in der das Polymer (a) in einem Lösungsmittel (b) gelöst ist, unter Anwendung eines Phasenumkehr- Verfahrens.
12. Verfahren zur Herstellung eines porösen Polymers, das die folgende
Stufe umfaßt:
Extrahieren eines Lösungsmittels (b) aus der Lösung (c), in der ein Polymer (a) in dem Lösungsmittel (b) gelöst ist, mit einem Nicht-Lösungsmittel (d), das in dem Polymer (a) unlöslich ist und mit dem Lösungsmittel (b) mischbar ist.
Extrahieren eines Lösungsmittels (b) aus der Lösung (c), in der ein Polymer (a) in dem Lösungsmittel (b) gelöst ist, mit einem Nicht-Lösungsmittel (d), das in dem Polymer (a) unlöslich ist und mit dem Lösungsmittel (b) mischbar ist.
13. Verfahren zur Herstellung einer Elektrode für eine Brennstoffzelle, das
die folgenden Stufen umfaßt:
Herstellung einer Elektrode (j), die eine Katalysatorschicht umfaßt, die einen festen Polymer-Elektrolyten und Katalysator-Teilchen enthält;
Herstellung einer Lösung (c), in der ein Polymer (a) in einem Lösungsmittel (b) gelöst ist;
Sorgen dafür, daß die genannte Lösung (c) in der genannten Elektrode enthal ten ist; und
Abtrennung des genannten Polymers (a) von der genannten Lösung.
Herstellung einer Elektrode (j), die eine Katalysatorschicht umfaßt, die einen festen Polymer-Elektrolyten und Katalysator-Teilchen enthält;
Herstellung einer Lösung (c), in der ein Polymer (a) in einem Lösungsmittel (b) gelöst ist;
Sorgen dafür, daß die genannte Lösung (c) in der genannten Elektrode enthal ten ist; und
Abtrennung des genannten Polymers (a) von der genannten Lösung.
14. Verfahren zur Herstellung einer Elektrode für eine Brennstoffzelle, das
die folgenden Stufen umfaßt:
Herstellung einer Elektrode (j), die eine Katalysatorschicht umfaßt, die einen festen Polymer-Elektrolyten und Katalysator-Teilchen enthält;
Herstellung einer Lösung (c), in der ein Polymer (a) in einem Lösungsmittel (b) gelöst ist;
Sorgen dafür, daß die genannte Lösung (c) in der genannten Elektrode enthal ten ist; und
Extrahieren des genannten Lösungsmittels (b) aus der genannten Lösung (c) mit einem Nicht-Lösungsmittel (d), das in dem genannten Polymer (a) unlöslich und mit dem Lösungsmittel mischbar ist.
Herstellung einer Elektrode (j), die eine Katalysatorschicht umfaßt, die einen festen Polymer-Elektrolyten und Katalysator-Teilchen enthält;
Herstellung einer Lösung (c), in der ein Polymer (a) in einem Lösungsmittel (b) gelöst ist;
Sorgen dafür, daß die genannte Lösung (c) in der genannten Elektrode enthal ten ist; und
Extrahieren des genannten Lösungsmittels (b) aus der genannten Lösung (c) mit einem Nicht-Lösungsmittel (d), das in dem genannten Polymer (a) unlöslich und mit dem Lösungsmittel mischbar ist.
15. Verfahren nach Anspruch 13 oder 14, worin die Elektrode (j) außerdem
eine Gasdiffusionsschicht umfaßt, die das Elektronen leitende poröse Substrat
enthält.
16. Verfahren nach Anspruch 13 oder 14, worin die Elektrode (j) mit der
Ionenaustauschmembran verbunden wird.
17. Verfahren zur Herstellung einer Elektrode für eine Brennstoffzelle, das
die Stufen umfaßt:
Herstellung einer Gasdiffusionsschicht, die ein Elektronen leitendes poröses Substrat enthält;
Herstellung einer Katalysatorschicht (k), die einen festen Polymer-Elektrolyten und Katalysator-Teilchen enthält;
Herstellung einer Lösung (c), in der ein Polymer (a) in einem Lösungsmittel (b) gelöst ist;
Sorgen dafür, daß die genannte Lösung (c) in der genannten Gasdiffu sionsschicht enthalten ist;
Abtrennung des genannten Polymers (a) von der genannten Lösung (c); und Verbinden der genannten Gasdiffusionsschicht mit der genannten Katalysator schicht (k).
Herstellung einer Gasdiffusionsschicht, die ein Elektronen leitendes poröses Substrat enthält;
Herstellung einer Katalysatorschicht (k), die einen festen Polymer-Elektrolyten und Katalysator-Teilchen enthält;
Herstellung einer Lösung (c), in der ein Polymer (a) in einem Lösungsmittel (b) gelöst ist;
Sorgen dafür, daß die genannte Lösung (c) in der genannten Gasdiffu sionsschicht enthalten ist;
Abtrennung des genannten Polymers (a) von der genannten Lösung (c); und Verbinden der genannten Gasdiffusionsschicht mit der genannten Katalysator schicht (k).
18. Verfahren zur Herstellung einer Elektrode für eine Brennstoffzelle, das
die Stufen umfaßt:
Herstellung einer Gasdiffusionsschicht, die ein Elektronen leitendes poröses Substrat enthält;
Herstellung einer Katalysatorschicht (k), die einen festen Polymer-Elektrolyten und Katalysator-Teilchen enthält;
Herstellung einer Lösung (c), in der ein Polymer (a) in einem Lösungsmittel (b) gelöst ist;
Sorgen dafür, daß die genannte Lösung (c) in der genannten Gasdiffu sionsschicht enthalten ist;
Extrahieren des genannten Lösungsmittels (b) aus der genannten Lösung (c) mit einem Nicht-Lösungsmittel (d), das in dem genannten Polymer (a) unlöslich und mit dem Lösungsmittel (b) mischbar ist; und
Verbinden der genannten Gasdiffusionsschicht mit der genannten Katalysator schicht (k).
Herstellung einer Gasdiffusionsschicht, die ein Elektronen leitendes poröses Substrat enthält;
Herstellung einer Katalysatorschicht (k), die einen festen Polymer-Elektrolyten und Katalysator-Teilchen enthält;
Herstellung einer Lösung (c), in der ein Polymer (a) in einem Lösungsmittel (b) gelöst ist;
Sorgen dafür, daß die genannte Lösung (c) in der genannten Gasdiffu sionsschicht enthalten ist;
Extrahieren des genannten Lösungsmittels (b) aus der genannten Lösung (c) mit einem Nicht-Lösungsmittel (d), das in dem genannten Polymer (a) unlöslich und mit dem Lösungsmittel (b) mischbar ist; und
Verbinden der genannten Gasdiffusionsschicht mit der genannten Katalysator schicht (k).
19. Verfahren nach Anspruch 17 oder 18, worin die genannte Katalysator
schicht (k) mit der Ionenaustauschmembran verbunden wird.
20. Verfahren nach Anspruch 17 oder 18, das außerdem die Stufe umfaßt:
Fluorieren des genannten porösen Polymers.
Fluorieren des genannten porösen Polymers.
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