DE10004133A1 - Abstrahlvorrichtung für hochintensives Licht - Google Patents
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Abstract
Die Erfindung betrifft eine Abstrahlvorrichtung für hochintensives Licht mit einem Stützelement für eine elektrische Entladungslampe (1) mit dielektrischer Sperrschicht. Das Stützelement weist einen einfachen Aufbau und ein geringes Gewicht auf und ist einfach einzusetzen und auszutauschen. Die Entladungslampe (1) weist ein äußeres Rohr (11) und ein inneres Rohr (12) auf, die konzentrisch sind, um einen mit Inertgas gefüllten elektrischen Entladungsraum (14) auszubilden, der durch das äußere und das innere Rohr (11, 12) und ihre Stirnwände (13) definiert ist. Ein Metallstab (3) ist in das innere Rohr (12) der Entladungslampe (1) eingeführt. Ein Paar Klemmelemente (4) ist an beiden Enden des Metallstabs (3) befestigt, um die beiden Enden der Entladungslampe (1) zu klemmen. Zwischen dem Metallstab (3) und einer äußeren Elektrode (21) auf der Fläche des äußeren Rohrs (11) ist eine Wechselspannung angelegt. Kühlwasser fließt durch einen zwischen dem Metallstab (3) und dem inneren Rohr (12) gebildeten Raum (7).
Description
Die Erfindung betrifft eine Abstrahlvorrichtung für hochintensives Licht mit
einer elektrischen Entladungslampe mit dielektrischer Sperrschicht zum Emit
tieren einer hochenergetischen UV-Strahlung. Genauer gesagt, betrifft die Erfin
dung ein Stützelement für eine derartige Abstrahlvorrichtung, das einen einfa
chen Aufbau und ein geringes Gewicht aufweist und einfach zu montieren und
auszutauschen ist.
Elektrische Entladungslampen mit dielektrischer Sperrschicht werden in einem
großen Anwendungsgebiet eingesetzt, einschließlich dem Aushärten von UV-
Aushärteharzen bei der Fabrikation von Halbleitervorrichtungen und Flüssigkri
stall-anzeigevorrichtungen, dem Reinigen von Abgasen, und bei UV-Lichtquellen
zum Synthetisieren chemischer Verbindungen.
Eine Querschnittansicht einer bekannten Abstrahlvorrichtung für
hochintensives Licht ist in der Fig. 3 gezeigt. Eine derartige herkömmliche Ab
strahlvorrichtung weist ein UV-durchlässiges dielektrisches äußeres Rohr 11
und ein aus Quarzglas oder Saphir hergestelltes dielektrisches inneres Rohr 12,
die konzentrisch zueinander angeordnet sind, und eine elektrische Entladungs
lampe 1 mit dielektrischer Sperrschicht auf, die einen mit Inertgas oder Edelgas,
wie beispielsweise Argon, Krypton, Xenon usw., gefüllten elektrischen Entla
dungsraum 14 hat. Ferner weist das Gerät eine auf der Fläche des dielektri
schen äußeren Rohrs 11 angeordnete lichtdurchlässige äußere Elektrode 21 (z.
B. eine Netzelektrode, eine NESA-Schicht, usw.), eine spiralförmig auf der Flä
che des dielektrischen inneren Rohrs 12 angeordnete innere Elektrode 22 und
eine Wechselspannungsquelle (nicht gezeigt) zum Anlegen einer Wechselspan
nung zwischen der äußeren Elektrode 21 und der inneren Elektrode 22 auf. In
dem elektrischen Entladungsraum 14 wird mittels Plasmaentladung eine
hochenergetische UV-Strahlung durch die Lagen der dielektrischen Rohre 11, 12
erzeugt.
Bei einer derartigen Abstrahlvorrichtung erfordert die elektrische Entladungs
lampe 1 eine Zirkulation von Kühlwasser in dem dielektrischen Rohr 12 zum
Kühlen der Entladungslampe 1. Zusätzlich zu der Kühleinrichtung erfordert die
Entladungslampe 1 ein Stützelement 9 zum Stützen der Entladungslampe 1 ein
schließlich der lichtdurchlässigen äußeren Elektrode 21 und der inneren Elek
trode 22.
Ein derartiges Stützelement 9 weist ein langgezogenes Stabelement 91 auf, das
länger als die zu stützende Entladungslampe 1 ist, ein Paar Vorsprünge 92, die
sich von beiden Enden des Stabelements 91 erheben und jeder ein zu dem Sta
belement 91 paralleles Gewindeloch 93 aufweist, Hülsenelemente 94, die in die
entsprechenden Gewindelöcher 93 geschraubt sind, und in mittige Löcher der
Hülsenelemente 94 eingesetzte Gleitelemente 95 auf, wobei jedes Element 95 mit
einem Flansch 97 und einem sich erstreckenden Loch 96 versehen ist, um das
Kühlwasser dorthindurch treten zu lassen.
Zum Stützen der Entladungslampe 1 durch das Stützelement 9 sind die Hül
senelemente 94 von einer Außenseite der beiden Vorsprungelemente 92 zur Hälf
te eingeschraubt, wobei die Gleitelemente 95 in die mittigen Löcher der entspre
chenden Hülsenelemente 94 hineingeschoben sind. Beide Enden der Entla
dungslampe 1 sind durch die Gleitelemente 95 über Verschlußdichtungen 5
geklemmt, die in den entsprechenden Flanschen 97 der beiden Gleitelemente 95
angeordnet sind. Durch weiteres Schrauben der Hülsenelemente 94 aufeinander
zu werden die Gleitelemente 95 an ihren Flanschen 97 nach innen gedrückt,
wodurch der Abstand zwischen den gegenüberliegenden Gleitelementen 95 ver
ringert wird, um einen gewünschten Klemmdruck auf die Entladungslampe 1
aufzubringen. Schließlich sind Schläuche zur Zirkulation des Kühlwassers
durch die sich erstreckenden Löcher 96 an Einlaß-/Auslaß-Kupplungen 98 der
Gleitelemente 95 gekoppelt, wobei eine Wechselspannung zwischen der äußeren
Elektrode 21 und der inneren Elektrode 22 der Entladungslampe 1 angelegt ist.
Das bekannte Stützelement 9 zum Stützen der Entladungslampe 1 neigt gegen
wärtig zu großen Abmessungen und hohem Gewicht, weil es eine ausreichende
mechanische Festigkeit aufweisen muß, so daß sich die Entladungslampe 1 im
Betrieb nicht deformiert.
Beim Anbringen einer durch das große und schwere Stützelement 9 gestützten
Entladungslampe 1 an einem Anwendungsgerät ist die Gestaltungsfreiheit des
Anwendungsgeräts nicht nur hinsichtlich der Größe und des Gewichts, sondern
auch hinsichtlich des Austauschs der Entladungslampe 1 eingeschränkt, wenn
diese das Ende ihrer Lebensdauer erreicht hat.
Entsprechend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Abstrahlvorrich
tung für hochintensives Licht mit einem Stützelement vorzusehen, das einen
einfachen Aufbau und ein geringes Gewicht aufweist und einfach zu montieren
und auszutauschen ist.
Erfindungsgemäß weist die Abstrahlvorrichtung ein Stützelement auf, das einen
einfachen Aufbau und ein geringes Gewicht hat, wobei das Gerät die Eigenschaft
hat, daß die Entladungslampe ohne weiteres montierbar und austauschbar ist.
Die Abstrahlvorrichtung umfaßt eine elektrische Entladungslampe mit dielektri
scher Sperrschicht, die ein äußeres Rohr und ein inneres Rohr aufweist, die
konzentrisch angeordnet sind, um einen durch das äußere und das innere Rohr
und beide Stirnwände an beiden Enden des äußeren und inneren Rohrs definier
ten elektrischen Ladungsraum auszubilden, der mit einem Inertgas gefüllt ist,
und ein Stützelement. Die Abstrahlvorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, dass
das Stützelement aufweist: einen Metallstab mit einem äußeren Durchmesser
kleiner als ein innerer Durchmesser des inneren Rohrs, wobei der Metallstab in
das innere Rohr eingesetzt ist, und ein Paar Klemmelemente, die Durchgangslö
cher zum Aufnehmen des Metallstabs und zum Klemmen der Entladungslampe
an beiden Enden aufweisen, wobei eine Wechselspannung zwischen dem Metall
stab und einer Elektrode auf einer Fläche des äußeren Rohrs angelegt ist.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung sind in
der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert oder in abhängigen Patent
ansprüchen definiert.
Die Erfindung und vorteilhafte Einzelheiten werden nachfolgend unter Bezug
nahme auf die Zeichnungen in einem Ausführungsbeispiel näher erläutert. Es
zeigen:
Fig. 1 eine Querschnittansicht eines Endes eines ersten Ausführungs
beispiels der erfindungsgemäßen Abstrahlvorrichtung:
Fig. 2 eine Querschnittansicht eines Endes eines zweiten Ausführungs
beispiels der erfindungsgemäßen Abstrahlvorrichtung; und
Fig. 3 eine Querschnittansicht eines Endes einer bekannten elektri
schen Entladungslampe, die durch ein Stützelement gestützt ist.
In der Fig. 1 ist ein Endabschnitt der Abstrahlvorrichtung in einer Quer
schnittsansicht gezeigt. Die erfindungsgemäße Abstrahlvorrichtung weist eine
elektrische Entladungslampe 1 mit dielektrischer Sperrschicht, die einen mit
einem Inertgas (z. B. Argon, Krypton, Xenon, usw.) gefüllten elektrischen Ent
ladungsraum 14 aufweist und von einem aus Quarzglas hergestellten UV-durch
lässigen dielektrischen äußeren Rohr 11 und einem dielektrischen inneren Rohr
12 mit Stirnwänden 13 an beiden Enden umschlossen ist, die konzentrisch
angeordnet sind, eine lichtdurchlässige äußere Elektrode 21, wie z. B. eine Netz
elektrode, eine NESA-Schicht, usw., die auf der Fläche des dielektrischen äuße
ren Rohrs 11 angeordnet ist, eine auf der Fläche des dielektrischen inneren
Rohrs 12 angeordnete innere Elektrode 22, eine Wechselspannungsquelle (nicht
gezeigt) zum Anlegen einer Wechselspannung zwischen der äußeren Elektrode 21
und der inneren Elektrode 22, und ein Stützelement für die Entladungslampe 1
auf.
Das Stützelement zum Stützen der Entladungslampe 1 weist einen in das innere
Rohr 12 der Entladungslampe 1 eingesetzten Metallstab 3 mit einem äußeren
Durchmesser kleiner als ein innerer Durchmesser des inneren Rohrs 12, der
auch als innere Elektrode dient, und Klemmelemente 4 mit jeweils einem sich
erstreckenden Loch auf, in das der Metallstab 3 zum Klemmen der beiden
Endabschnitte der Entladungslampe 1 eingesetzt ist, wobei in der Fig. 1 ein
Endabschnitt der Entladungslampe 1 in einer Querschnittansicht gezeigt ist.
Der Metallstab 3 ist an jedem Ende mit einem Gewinde für einen Schraubeingriff
mit einer Mutter 6 ausgebildet und ist mit einem sich teilweise entlang der
Mittelachse erstreckenden Loch 31, Löchern 32, 33, die in Verbindung mit dem
axialen Loch 31 stehen, das mit einem gegebenen Abstand dazwischen radial
gebohrt ist, und einer Schraube 34 zum Schließen des Endes des axialen Lochs
31 ausgebildet.
Jedes der Klemmelemente 4 weist ein Loch 41 zum Aufnehmen des entsprechen
den Endes des Metallstabs 3 und eine Öffnung 43 auf, die in radialer Richtung
zum Einsetzen einer Einlaß-/Auslaß-Kupplung 42 offen ist, durch die Kühl
wasser hindurchtritt. Es ist auch eine Isolierkappe 8 vorgesehen, um jedes Ende
der Klemmelemente 4 zu schützen.
Im Folgenden wird ein Montiervorgang der Entladungslampe 1 mit dem Stütz
element beschrieben, das den Metallstab 3 und die Klemmelemente 4 aufweist.
Zunächst wird der Metallstab 3 in das innere Rohr 12 der Entladungslampe 1
eingesetzt. Dann werden die Klemmelemente 4 an den beiden Enden der Ent
ladungslampe 1 mit den entsprechenden Enden des Metallstabs 3 über die Ver
schlußdichtungen 5 gekoppelt. Anschließend werden die Muttern 6 mit Distanz
scheiben 61 auf die an jedem Ende des Metallstabs 3 ausgebildeten Gewinde
geschraubt, um die beiden Enden der Entladungslampe 1 zu klemmen. Schließ
lich werden Schläuche mit den beiden Kupplungen 42 gekoppelt, wobei zwischen
der äußeren Elektrode 21 der Entladungslampe 1 und dem Metallstab 3 eine
Wechselspannungsquelle angeschlossen wird, um das Montieren zu beenden.
Das Kühlwasser fließt von einer der Kupplungen 42 in das Loch 32 des Metall
stabs 3 und tritt durch das axiale Loch 31 in einen zwischen dem Metallstab 3
und dem inneren Rohr 12 gebildeten Raum 7 hinein. Die Entladungslampe 1
wird gekühlt, während das Kühlwasser innerhalb des inneren Rohrs 12 fließt.
Das Kühlwasser tritt durch das Loch 33, das axiale Loch 31 und das Loch 32 am
entgegengesetzten Ende des Metallstabs 3 hindurch, wobei es aus der anderen
Kupplung 42 austritt.
Der in das innere Rohr 12 eingesetzte Metallstab 3 verkleinert die Querschnitts
fläche des Raums 7, wodurch der Durchsatz des Kühlwassers erhöht und der
Kühlwirkungsgrad verbessert wird. Es ist an dieser Stelle festzustellen, daß der
elektrisch leitfähige Metallstab 3 die innere Elektrode auf der Fläche des inneren
Rohrs 12 der Entladungslampe 1 ersetzen kann, die bei der in der Fig. 3 gezeig
ten bekannten Entladunglampe erforderlich ist.
Das Stützelement zum Stützen der Entladungslampe 1 gemäß einem zweiten
Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Fig. 2 teilweise (nur ein End
abschnitt davon) gezeigt. Das Stützelement weist einen Metallstab 3, der zum
Einsetzen in das innere Rohr 12 der Entladungslampe 1 einen äußeren Durch
messer kleiner als der innere Durchmesser des inneren Rohrs 12 hat, und
Klemmelemente 4 auf, um beide Endabschnitte der elektrischen Entladungs
lampe 1 zu klemmen.
Der Metallstab 3, der auch als eine innere Elektrode dient, ist an beiden Enden
mit Gewinden ausgebildet, um mit Muttern 6 in Schraubeingriff zu stehen.
Jedes der Klemmelemente 4 ist mit einem Durchgangsloch 41, in das der Metall
stab 3 eingesetzt ist, einem Loch 43, das für ein Einsetzen einer Einlaß-/
Auslaß-Kupplung 42 in radialer Richtung offen ist, und einer konzentrischen
Öffnung 44 ausgebildet, die einen größeren Durchmesser als der äußere Durch
messer des Metallstabs 3 hat.
Beim Montieren wird der Metallstab 3 in die Entladungslampe 1 eingesetzt, die
Klemmelemente 4 werden an beiden Enden der Entladungslampe 1 mit den ent
sprechenden Enden des Metallstabs 3 über Verschlußdichtungen 5 zusammen
gebracht, und anschließend werden die Klemmelemente 4 an beiden Enden der
Entladungslampe 1 befestigt. Die Klemmelemente 4 werden dann an beiden
Enden der Entladungslampe 1 durch Festziehen der Muttern 6 mit Distanzschei
ben 61 am Metallstab 3 befestigt. Anschließend werden Schläuche zur Zirkula
tion des Kühlwassers an die beiden Kupplungen 42 gekoppelt, wobei zwischen
der äußeren Elektrode 21 der Entladungslampe 1 und dem Metallstab 3 eine
Wechselspannungsquelle angeschlossen wird, um das Montieren zu beenden.
Das Kühlwasser fließt von einer der Kupplungen 42 durch die Öffnung 44 zwi
schen dem Metallstab 3 und dem Klemmelement 4 und den Raum 7 hindurch,
um das innere Rohr 12 zu kühlen, bevor es durch die Öffnung 44 zwischen dem
Metallstab 3 und dem anderen Klemmelement 4 und die andere Kupplung 42 am
entgegengesetzten Ende des Metallstabs 3 ausgelassen wird.
Die Querschnittsfläche des zwischen dem inneren Rohr 12 und dem Metallstab 3
gebildeten Raums 7 wird durch den Metallstab 3 in dem inneren Rohr 12
wesentlich verkleinert, wodurch der Durchsatz des Kühlwassers erhöht und der
Kühlwirkungsgrad verbessert wird.
Die erfindungsgemäße Abstrahlvorrichtung erfordert eine geringere Anzahl an
Komponenten für das Stützelement zum Stützen und Kühlen der Entladungs
lampe 1. Im Vergleich zu der bekannten Ausgestaltung weist das Stützelement
einen einfacheren Aufbau und ein geringeres Gewicht auf, wobei es beim Montie
ren und Austauschen dennoch sehr einfach zu handhaben ist.
Claims (8)
1. Abstrahlvorrichtung für hochintensives Licht, mit:
einer elektrischen Entladungslampe (1) mit dielektrischer Sperrschicht, die ein äußeres Rohr (11) und ein inneres Rohr (12) aufweist, die konzentrisch angeordnet sind, um einen durch das äußere und das innere Rohr (11, 12) und beide Stirnwände (13) an beiden Enden des äußeren und des inneren Rohrs (11, 12) definierten elektrischen Entladungsraum (14) auszubilden, der mit einem Inertgas gefüllt ist, und
einem Stützelement,
dadurch gekennzeichnet, daß das Stützelement aufweist:
einen Metallstab (3) mit einem äußeren Durchmesser kleiner als ein innerer Durchmesser des inneren Rohrs (12), wobei der Metallstab (3) in das innere Rohr (12) eingesetzt ist; und
ein Paar Klemmelemente (4), die Durchgangslöcher (41) zum Aufnehmen des Metallstabs (3) und zum Klemmen der Entladungslampe (1) an beiden En den aufweisen, wobei
eine Wechselspannung zwischen dem Metallstab (3) und einer Elektrode (21) auf einer Fläche des äußeren Rohrs (11) angelegt ist.
einer elektrischen Entladungslampe (1) mit dielektrischer Sperrschicht, die ein äußeres Rohr (11) und ein inneres Rohr (12) aufweist, die konzentrisch angeordnet sind, um einen durch das äußere und das innere Rohr (11, 12) und beide Stirnwände (13) an beiden Enden des äußeren und des inneren Rohrs (11, 12) definierten elektrischen Entladungsraum (14) auszubilden, der mit einem Inertgas gefüllt ist, und
einem Stützelement,
dadurch gekennzeichnet, daß das Stützelement aufweist:
einen Metallstab (3) mit einem äußeren Durchmesser kleiner als ein innerer Durchmesser des inneren Rohrs (12), wobei der Metallstab (3) in das innere Rohr (12) eingesetzt ist; und
ein Paar Klemmelemente (4), die Durchgangslöcher (41) zum Aufnehmen des Metallstabs (3) und zum Klemmen der Entladungslampe (1) an beiden En den aufweisen, wobei
eine Wechselspannung zwischen dem Metallstab (3) und einer Elektrode (21) auf einer Fläche des äußeren Rohrs (11) angelegt ist.
2. Abstrahlvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
Kühlwasser in einem zwischen dem Metallstab (3) und dem inneren Rohr (12)
gebildeten Raum (7) fließt.
3. Abstrahlvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
Einlaß-/Auslaß-Kupplungen (42) in den Klemmelementen (4) ausgebildet sind,
die mit dem zwischen dem Metallstab (3) und dem inneren Rohr (12) gebildeten
Raum (7) in Verbindung stehen.
4. Abstrahlvorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet,
daß axiale und radiale Löcher (31, 32, 33) an jedem Endabschnitt des Metall
stabs (3) ausgebildet sind, um einen Weg für das Kühlwasser vorzusehen.
5. Abstrahlvorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet,
daß jedes der Klemmelemente (4) mit einem radialen Loch (43) sowie einem kon
zentrischen Loch (44) ausgebildet ist, das zur Aufnahme des entsprechenden
Endes des Metallstabs (3) einen größeren Durchmesser als das Durchgangsloch
(41) aufweist.
6. Abstrahlvorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß Verschlußdichtungen (13) zwischen den entsprechenden
Klemmelementen (4) und den Enden der Entladungslampe (1) angeordnet sind.
7. Abstrahlvorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Klemmelemente (4) durch Muttern (6) an den entspre
chenden Enden des Metallstabs (3) befestigt sind.
8. Abstrahlvorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Klemmelemente (4) mit Isolierkappen (8) bedeckt sind.
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Effective date: 20110802 |