DE10003688A1 - Struktur zur Befestigung einer Durchführungsdichtung an einem Motorgehäuse und Motoreinheit mit einer solchen Struktur - Google Patents

Struktur zur Befestigung einer Durchführungsdichtung an einem Motorgehäuse und Motoreinheit mit einer solchen Struktur

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Abstract

Die Struktur zur Befestigung einer Durchführungsdichtung (22) an einem Gehäuse (20) besteht aus einem Gehäuse, welches mit einem Verbinderabschnitt (16) versehen ist, der mindestens teilweise säulenförmig ausgebildet ist, einem Kabelbaumverbinder (C), der mit dem Verbinderabschnitt mit einem Kupplungsspalt gekuppelt ist, und einer rohrförmigen Durchführungsdichtung (22), die aus elastischem Material gemacht und an einer Außenumfangsfläche des Verbinderabschnitts angebracht ist, um den Kupplungsspalt wasserdicht abzudichten. Eine Vielzahl von Verriegelungsvorsprungsabschnitten (25) sind jeweils mit einem Intervall dazwischen um die Außenumfangsfläche des Verbinderabschnitts vorgesehen. Andererseits sind eine Vielzahl von Aussparungsabschnitten (32) jeweils mit einem Intervall dazwischen um eine Innenumfangsfläche der Durchführungsdichtung vorgesehen. Durch einfaches Drücken der Durchfühungsdichtung zum Anbringen an dem Verbinderabschnitt wird die Durchführungsdichtung an der Vielzahl von Vorsprungsabschnitten elastisch auswärts verformt und, nachdem die Durchführungsdichtung die Vielzahl der Vorsprungsabschnitte passiert hat, kehrt die auswärts deformierte Durchführungsdichtung elastisch im wesentlichen zu ihrer ursprünglichen Form zurück, so dass die Vielzahl der Aussparungsabschnitte jeweils mit den Vorsprungsabschnitten in Eingriff gelangen können, um die Durchführungsdichtung fest an dem Verbinderabschnitt anzubringen.

Description

Die vorliegenden Erfindung bezieht sich auf eine Struktur zur Befestigung einer Durchführungsdichtung oder einer Gummitülle in einem Motorgehäuse und sie bezieht sich insbesondere auf eine Struktur zur Befestigung der Durchführungsdichtung zur wasserdichten Abdichtung in einem Verbinderabschnitt eines Motorgehäuses, mit dem ein Verbinder eines Kabelbaums gekuppelt ist, und auf eine Motoreinheit mit diesem Aufbau, die auf einen Fensterheber für Fahrzeuge anwendbar ist.
Ein herkömmlicher Fensterheber zum Öffnen und Schließen einer Fensterscheibe einer Fahrzeugtür besteht aus einer Motoreinheit und einem Heber (einem Gelenkmechanismus). Die Motoreinheit hat ein aus Harz geformtes Gehäuse, einen an dem Gehäuse befestig­ ten Gleichstrommotor, in dem Gehäuse aufgenommene Reduktions­ zahnräder, einen Kabelbaum mit einem Verbinder, der mit einem Verbinderabschnitt des Gehäuses zur Stromversorgung des Gleich­ strommotors verbunden ist, und eine Durchführungsdichtung, die in den Verbinderabschnitt des Gehäuses zur wasserdichten Abdichtung eingesetzt ist. Die Motoreinheit hat zum Schutz ihrer elektrischen Schaltkreise einen wasserdichten Aufbau, weil entlang der Oberfläche des Türfensters ablaufendes Wasser mit großer Wahrscheinlichkeit in die Motoreinheit eintreten kann.
Wie in Fig. 9 und 10 gezeigt ist, ist der Verbinderabschnitt 52 des Gehäuses 51 säulenförmig geformt und die Durchführungsdich­ tung 53, die aus elastischem Gummi gemacht ist, ist rohrförmig geformt. Um Wasser am Eintreten in einen Kupplungsspalt zwi­ schen dem Verbinder des Kabelbaums und dem Verbinderabschnitt 52 zu hindern, ist die Durchführungsdichtung 53 dicht an eine Außenumfangsfläche des Verbinderabschnitts 52 eingesetzt.
Um die Durchführungsdichtung 53 fest an dem Verbinderabschnitt zu befestigen, wurden verschiedene Wege in Betracht gezogen, beispielsweise, dass eine Innenumfangsfläche der Durchführungs­ dichtung 53 und eine Außenumfangsfläche des Verbinderabschnitts 52 verklebt sind, die Durchführungsdichtung 53 von der Außen­ seite durch Befestigungsmittel, wie einem C-Ring und einem Spannband, an dem Verbinderabschnitt 52 festgezogen ist, nach­ dem die Durchführungsdichtung 53 auf den Verbinderabschnitt 52 aufgesetzt ist, ein an dem unteren Ende der Durchführungsdich­ tung 53 vorgesehener Flansch mit Schrauben an einem Flansch festgezogen ist, der an einem unteren Ende des Verbinderab­ schnitts 52 vorgesehen ist, oder ein einwärts vorstehender Abschnitt der Durchführungsdichtung 53 in eine Nut oder eine Hinterschnitt eingesetzt ist, der an einem unteren Abschnitt des Verbinderabschnitts 52 vorgesehen ist.
Jedoch haben diese Wege dahingehende Schwierigkeiten, dass nicht nur eine größere Anzahl von Bauteilen oder komplizier­ tere Herstellungsvorgänge erforderlich sind, sondern dass zudem die Zuverlässigkeit der Befestigung der Durchführungsdichtung 53 an dem Verbinderabschnitt 52 nicht immer ausreichend ist, insbesondere in einem Fall, in welchem diese Befestigungsmittel wegen einer eingeschränkten Form des einstückig mit dem Gehäuse 51 vorgesehenen Verbinderabschnitts 52 nicht um den gesamten Umfang des Verbinderabschnitts 52 vorgesehen werden können.
Um die vorgenannten Schwierigkeiten bewältigen zu können, wurde vorgeschlagen, dass, wie in Fig. 9, 10 und 11 gezeigt ist, der Verbinderabschnitt 52 an seiner unteren Außenumfangsfläche mit einer Vielzahl von Verriegelungsklauen 54 versehen ist, in die eine Vielzahl federnder Verriegelungsstücke 55, die an einem unteren Ende der Durchführungsdichtung 52 vorgesehen sind, jeweils eingeklinkt oder eingerastet und fixiert sind. Obwohl dieser Aufbau die Zuverlässigkeit der Befestigung verbessert, sind die Herstellungsvorgänge zur Befestigung der Durchfüh­ rungsdichtung 53 an dem Verbinderabschnitt 52 weiterhin kompliziert und nicht für eine automatische Montage geeignet, weil, nachdem die Durchführungsdichtung 53 auf den Verbinder­ abschnitt 52 aufgesetzt ist, jedes der federnden oder elastischen Verriegelungsstücke in einer abwärtigen Richtung gezogen werden muss, so dass die Verriegelungsstücke 55 einmal elastisch deformiert werden, um mit der jeweiligen der Verriegelungsklauen 54 in Eingriff gebracht zu werden, und dann federnd in ihre ursprüngliche Position zurückkehren.
Ferner ist, wie in Fig. 11 gezeigt ist, der Verbinderabschnitt 52 an seiner Innenseite mit einer Verriegelungsaussparung 56 versehen, mit der ein Verrieglungsvorsprung C1 des Verbinders C des Kabelbaums W in Eingriff ist, um den Verbinder C daran zu hindern, leicht aus dem Verbinderabschnitt 52 freizukommen.
Im Hinblick auf die Gießformkonstruktion oder die Konstruktion des Spritzgusswerkzeugs des Verbinderabschnitts 52 ist es sehr schwierig, die Verrieglungsaussparung 56 an der Innenseite des Verbinderabschnitts 52 gleichzeitig mit dem Formen oder Herzustellen des Gehäuses 51 auszubilden. Folglich ist zur Ausbildung der Verrieglungsaussparung 56 ein Verriegelungs­ element 57, das zuvor mit der Verrieglungsaussparung 56 versehen ist, separat vorgesehen, wie in Fig. 12 gezeigt ist, und, wenn das Gehäuse 51 geformt wird, wird das Verriegelungs­ element 57, das separat vorgesehen ist, in die Gießform, z. B. in Form eines Einlegeteils, in eine Position eingesetzt, die der Innenseite des Verbinderabschnitts 52 entspricht, wie in Fig. 11 gezeigt ist. Das Verriegelungselement 57 hat zudem eine Vielzahl von Nuten 59 zur Positionierung einer Vielzahl von Anschlüssen 58, die ebenfalls in die Gießform eingesetzt werden, wenn das Gehäuse 51 geformt oder gegossen wird.
Der obige Aufbau hat jedoch den Nachteil, dass das Verriege­ lungselement 57 als zusätzliches Bauteil erforderlich ist und dass die Anschlüsse 58 zuvor an dem Verriegelungselement 57 angebracht werden müssen, bevor das Verriegelungselement 57 in die Form für das Gießen oder das Formgebungswerkzeug eingesetzt wird. Im Ergebnis fallen höhere Herstellungskosten an, ver­ glichen mit einem Fall, in welche lediglich die Anschlüsse 58 unmittelbar in die Gießform eingesetzt werden.
Die vorliegende Erfindung wurde im Hinblick auf die vorgenannte Schwierigkeit gemacht und Aufgabe der Erfindung ist es, eine wasserdichte Dichtungsstruktur zur einfachen Befestigung einer Durchführungsdichtung an einem Verbinderabschnitt zu schaffen, mit der ein Kabelbaumverbinder mit einer höheren Befestigungs­ zuverlässigkeit, einer geringeren Anzahl von Bauteilen und/oder geringeren Herstellungskosten an den Verbinderabschnitt gekuppelt werden kann.
Es ist ein weiteres Ziel, eine Motoreinheit zu schaffen, die die oben genannte Struktur hat.
Um die obige Aufgabe zu lösen, besteht die Struktur aus einem Gehäuse, das mit einem mindestens teilweise säulenförmig geformten Verbinderabschnitt versehen ist, einem Kabelbaumver­ binder, der mit dem Verbinderabschnitt unter Bildung eines Kupplungsspalts gekuppelt oder verbunden ist, und einer rohrförmigen aus elastischem Material gemachten Durchführungs­ dichtung, die an eine äußere Umfangsfläche des Verbinderab­ schnitts aufgesetzt ist, um den Kupplungsspalt wasserdicht zu verschließen. Eine Vielzahl von Verriegelungsvorsprungsab­ schnitten sind mit jeweils einem Intervallabstand dazwischen um die Außenumfangsfläche des Verbinderabschnitts vorgesehen. Andererseits sind eine Vielzahl von Aussparungsabschnitten mit jeweils einem Intervallabstand dazwischen um eine Innenumfangs­ fläche der Durchführungsdichtung vorgesehen. Indem die auf den Verbinderabschnitt aufzusetzende Durchführungsdichtung lediglich aufgedrückt wird, wird die Durchführungsdichtung an der Vielzahl der Vorsprungsabschnitte elastisch auswärts verformt und, nachdem die Durchführungsdichtung die Vielzahl der Vorsprungsabschnitte passiert hat, wird die auswärts deformierte Durchführungsdichtung federnd im wesentlichen in ihre ursprüngliche Form zurückgeführt, so dass die Vielzahl der Vorsprungsabschnitte mit den jeweiligen Aussparungsabschnitten in Eingriff gelangen, um die Durchführungsdichtung fest an dem Verbinderabschnitt zu befestigen.
Es ist vorzuziehen, dass jeder der Aussparungsabschnitte ein Durchgangsloch ist, das die Durchführungsdichtung von ihrer Innenfläche zu ihrer Außenfläche radial durchdringt oder durchsetzt.
Ferner sind in einem Fall, in welchem das Gehäuse mit einer Basiseinheit und einem Brückenabschnitt, der die Basiseinheit und einen Teil der Umfangsfläche des Verbinderabschnitts ver­ bindet, versehen ist, die Vorsprungsabschnitte nicht oder nur nicht an der Außenumfangsfläche des Verbinderabschnitts, der sich axial von dem Brückenabschnitt erstreckt, angeordnet, und die Durchführungsdichtung ist mit einem Ausschnitt versehen, um sich mit dem Brückenabschnitt nicht gegenseitig zu behindern, wenn die Durchführungsdichtung auf den Verbinderabschnitt aufgesetzt wird und die Aussparungsabschnitte sind mit Ausnahme der sich axial von dem Ausschnitt erstreckenden Umfangsfläche der Durchführungsdichtung an dieser angeordnet. In diesem Fall ist es vorzuziehen, dass mindestens ein Teil der Außenumfangs­ fläche der Durchführungsdichtung, der sich axial von dem Ausschnitt erstreckt, in Kontakt mit einer Oberfläche der Basiseinheit gelangt und gegen diese einwärts gepresst wird, wenn die Durchführungsdichtung auf den Verbinderabschnitt aufgesetzt ist. Im Ergebnis kann die Umfangsfläche der Durchführungsdichtung nahezu in allen Bereichen um die Umfangsfläche des Verbinderabschnitts fest befestigt werden.
Vorzugsweise ist die Durchführungsdichtung ferner mit einem oder mehreren Vorsprüngen an der sich axial von dem Ausschnitt erstreckenden Außenumfangsfläche der Durchführungsdichtung versehen. Folglich wird die sich axial von dem Ausschnitt erstreckende Außenumfangsfläche der Durchführungsdichtung durch die Vorsprünge gegen die Oberfläche der Basiseinheit einwärts gepresst. Die Vorsprünge dienen zur Verminderung der Reibung mit der Oberfläche der Basiseinheit, wenn die Durchführungs­ dichtung gedrückt oder aufgepresst wird, um auf den Verbinderabschnitt aufgesetzt zu werden.
Ferner ist es vorzuziehen, dass eine Vielzahl ringförmiger Dichtlippen an der Innenumfangsfläche der Durchführungsdichtung vorgesehen ist. Die Dichtlippen werden elastisch verformt, um in dichten Kontakt mit der Außenumfangsfläche des Verbinderab­ schnitts zu gelangen, so dass die Wasserabdichtwirkung deutlich verstärkt werden kann.
Ferner ist der Verbinderabschnitt mit einem ringförmigen Posi­ tionierabschnitt und einem Verbindereinbauabschnitt versehen, der sich axial von dem ringförmigen Positionierabschnitt er­ streckt. Andererseits ist die Durchführungsdichtung mit einem Durchführungsdichtungseinbauabschnitt, einem Führungsabschnitt und einem abgeschrägten ringförmigen Stufenabschnitt an ihrer Innenseite und an einer Grenze zwischen dem Durchführungsdich­ tungseinbauabschnitt und dem Führungsabschnitt versehen. Ein Innendurchmesser des Führungsabschnitts ist etwas größer als ein Außendurchmesser des Verbindereinbauabschnitts. Ein Innen­ durchmesser des Einbauabschnitts ist etwas kleiner als ein Außendurchmesser des Verbindereinbauabschnitts. Wenn folglich die Durchführungsdichtung zunächst auf dem Verbinderabschnitt positioniert wird, wird der ringförmige Stufenabschnitt auf leichte Weise mit Hilfe des Führungsabschnitts auf dem ring­ förmigen Positionierabschnitt positioniert, um die Durchfüh­ rungsdichtung mit dem Verbinderabschnitt in Axialrichtung auszurichten. Wenn die Durchführungsdichtung auf den Verbinder­ abschnitt gedrückt wird, wird der Durchführungsdichtungseinbau­ abschnitt auf den Verbindereinbauabschnitt aufgesetzt, indem er radial auswärts deformiert wird ohne die axiale Ausrichtung zu stören oder zu verschieben.
Der ringförmige Positionierabschnitt kann in einer geneigten Richtung relativ zu einer Achse der Verbinderabschnitts ausgebildet werden, um eine gegenseitige Behinderung mit dem Brückenabschnitt zu vermeiden. In diesem Fall ist der ring­ förmige Stufenabschnitt ebenfalls geneigt, um mit der Form des ringförmigen Positionierabschnitts übereinzustimmen. Wenn sowohl der ringförmige Stufenabschnitt als auch der ringförmige Positionierabschnitt schräg ausgebildet sind, wird es leichter die Durchführungsdichtung mit dem Verbinderabschnitt in Axialrichtung und in Winkelrichtung auszurichten, bevor die Durchführungsdichtung zum Zusammenbau auf den Verbinderab­ schnitt gedrückt wird.
Es ist vorzuziehen, dass die Vorsprungsabschnitte an dem Verbindereinbauabschnitt angeordnet sind und dass die Aussparungsabschnitte an dem Führungsabschnitt ausgebildet sind. Mit dem obigen Aufbau können die Aussparungsabschnitte jeweils gleichzeitig mit den Vorsprungsabschnitten in Eingriff gelangen, wenn die Durchführungsdichtung gedrückt oder aufgepresst wird, um den Durchführungsdichtungseinbauabschnitt auf den Verbindereinbauabschnitt aufzusetzen.
Ferner sind vorzugsweise die Dichtlippen an der Innenumfangs­ fläche des Durchführungsdichtungseinbauabschnitts parallel zu dem ringförmigen Stufenabschnitt angeordnet. Folglich sind, wenn der ringförmige Stufenabschnitt relativ zu der Achse der Durchführungsdichtung oder des Verbinderabschnitts geneigt ist, wie oben erwähnt ist, die Dichtlippen ebenfalls relativ zu der Achse der Durchführungsdichtung oder des Verbinderabschnitts geneigt, so dass der Durchführungsdichtungseinbauabschnitt auf den Verbindereinbauabschnitt mit dem geringsten Axialweg aufgesetzt werden kann, wenn die Durchführungsdichtung zum Zusammenbau auf den Verbinderabschnitt gedrückt wird.
Ferner ist der Verbinderabschnitt vorzugsweise mit einem Verriegelungsloch versehen, welches ihn senkrecht zu der Achse des Verbinderabschnitts durchdringt, und der Kabelbaumverbinder ist mit einem Verriegelungsvorsprungsabschnitt versehen, um mit dem Verriegelungsloch in Eingriff zu gelangen, um zu verhin­ dern, dass der Kabelbaumverbinder leicht aus dem Verbinderab­ schnitt freikommt. Eine Außenseite des Verriegelungslochs ist von der Durchführungsdichtung abgedeckt. Es ist besonders vorteilhaft, wenn das Verriegelungsloch ausgebildet ist, eine Umfangswand des Verbinderabschnitts auf einer Seite zu durch­ dringen, die bezüglich des ringförmigen Positionierabschnitts den Verbindereinbauabschnitt gegenüberliegt. Im Ergebnis kann das durchdringende Verriegelungsloch ausreichend abgedichtet werden, ohne das Aufbringen der Durchführungsdichtung an dem Verbinderabschnitt zu beeinträchtigen. Wenn die ringförmigen Dichtlippen schräg vorgesehen sind, wie oben erwähnt ist, ist genügend Raum vorhanden, wo das durchdringende Verriegelungs­ loch ausgebildet werden kann, ohne die Höhe des Verbinderab­ schnitts zur Sicherstellung der wasserdichten Abdichtung zu vergrößern.
Andere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung sowie Betriebsweisen und Funktionen der zugehörigen Teile werden aus der nachfolgenden genauen Beschreibung, den nachfolgenden An­ sprüchen und der Zeichnung deutlicher, die alle einen Teil dieser Anmeldung bilden. In der Zeichnung ist:
Fig. 1 eine Perspektivansicht einer Durchführungsdichtung und eines Verbinderabschnitts gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
Fig. 2 eine Perspektivansicht eines Fensterhebers für Fahrzeuge, der das Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfin­ dung verkörpert;
Fig. 3 eine Vorderansicht der an dem Verbinderabschnitt angebrachten Durchführungsdichtung;
Fig. 4 eine Schnittansicht längs einer Linie IV-IV in Fig. 3;
Fig. 5 eine Schnittansicht längs einer Linie V-V in Fig. 3;
Fig. 6 eine Schnittansicht der auf den Verbinderabschnitt aufzusetzenden Durchführungsdichtung;
Fig. 7 eine Perspektivansicht von einer Unterseite der Durchführungsdichtung;
Fig. 8A eine schematische Schnittansicht der Verriege­ lungsvorsprungsabschnitte und Ausnehmungsabschnitte vor dem Eingriff;
Fig. 8B eine schematische Schnittansicht der Verriege­ lungsvorsprungsabschnitte und Aussparungsabschnitte nach dem Eingriff;
Fig. 9 eine Perspektivansicht einer Durchführungsdichtung und eines Verbinderabschnitts gemäß dem Stand der Technik;
Fig. 10 eine Draufsicht der auf den Verbinderabschnitt aufgesetzten Durchführungsdichtung gemäß dem Stand der Technik;
Fig. 11 eine Schnittansicht der auf den Verbinderabschnitt aufzusetzenden Durchführungsdichtung gemäß dem Stand der Technik; und
Fig. 12 eine Perspektivansicht eines Verriegelungselements gemäß dem Stand der Technik.
Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf Fig. 1 bis 8 beschrieben.
Fig. 2 zeigt einen Fensterheber für Fahrzeuge 10, der in einer Fahrzeugtür anzuordnen ist, um eine Türfensterscheibe zu öffnen und zu schließen. Der Fensterheber 10 besteht aus einer Motor­ einheit 11 und einem Heber (Gelenkmechanismus) 12. Ein oberer Arm 13 wird aufwärts oder abwärts entsprechend einer Drehung der Motoreinheit 11 in vorwärtiger oder rückwärtiger Richtung bewegt, so dass die Türfensterscheibe (nicht gezeigt), die an dem oberen Arm 13 befestigt ist, aufwärts und abwärts bewegt werden kann.
Wie in Fig. 1 gezeigt ist, besteht die Motoreinheit 11 aus einem einstückig geformten Gehäuse 14 aus Kunstharz, einem an dem Gehäuse 14 befestigtem Gleichstrommotor 15, einem in dem Gehäuse 14 aufgenommenen Schneckenreduktionsgetriebe (nicht gezeigt), einem Verbinderabschnitt 16, der einstückig mit dem Gehäuse ausgebildet ist, einem Kabelbaum W mit einem Verbinder C (in Fig. 5 gezeigt), der mit dem Verbinderabschnitt 16 zur Stromversorgung für den Gleichstrommotor 15 gekuppelt ist, und einer Durchführungsdichtung 22.
Das Gehäuse 14 ist zusätzlich zu dem Verbinderabschnitt 16 mit einer Basiseinheit 17 zur Befestigung des Gleichstrommotors 15, einem zylindrischen Abschnitt 18 zur Aufnahme einer an einer Drehachse des Gleichstrommotors 15 befestigten Schnecke (nicht gezeigt) und einem Radabschnitt 19 zur Aufnahme eines Schneckenrads (nicht gezeigt) als eine Ausgangsachse bzw. - welle der Motoreinheit 11 versehen. Ferner ist das Gehäuse 14 mit einer Vielzahl von Durchgangslöchern 20 zur Befestigung der Motoreinheit 11 an der Fahrzeugtür mittels Schrauben versehen.
Der Verbinderabschnitt 16 ist, wie in Fig. 1 gezeigt ist, in seiner Außenform nahezu säulenförmig geformt und ist bezüglich des zylindrischen Abschnitts 18 auf der gegenüberliegenden Seite des Radabschnitts 19 angeordnet. Eine Mittelachse des Verbinderabschnitts 16 ist nahezu parallel mit einer Mittel­ achse des Schneckenrads und eine Höhe des Verbinderabschnitts 16 in Axialrichtung ist nahezu gleich einer Dicke des Radab­ schnitts 19 in Axialrichtung. Das Gehäuse 14 ist zudem mit einem Brückenabschnitt 21 versehen, um den Verbinderabschnitt 16 und die Basiseinheit 17 zu verbinden. Die Höhe des Brücken­ abschnitts 21 in Axialrichtung des Verbinderabschnitts 16 ist niedriger als die Höhe des Verbinderabschnitts 16.
Die Durchführungsdichtung 22 ist rohrförmig und aus einstückig geformten elastischem (federndem) Material, wie Gummi, gemacht, um einen Verbinderkupplungsspalt wasserdicht abzudichten, der durch Kuppeln des Kabelbaumverbinders C mit dem Verbinderab­ schnitt 16 gebildet ist, wie in Fig. 3 gezeigt ist.
Wie in Fig. 4 und 5 gezeigt ist, ist der Verbinderabschnitt 16 an seiner Innenseite mit Anschlüssen oder Anschlussfahnen 23 für Leitungsdrähte zum Anschluss des Gleichstrommotors 15 und Signaldrähten für Sensoren, wie ein Drehsensor (Hall-Effekt- Einrichtung) versehen, der in dem Gehäuse 14 angeordnet ist. Jeder der Anschlüsse 23 ist in dem Gehäuse 14 eingebettet, indem das Gehäuse 14 gegossen oder geformt wird, nachdem die Anschlüsse 23 in eine Gießform oder ein Gießwerkzeug eingesetzt sind.
Wie in Fig. 5 gezeigt ist, ist der Verbinderabschnitt mit einem Verriegelungsloch 24 versehen, das senkrecht zu einer Kupp­ lungsrichtung des Kabelbaumverbinders C (in einer durch einen Pfeil Y in Fig. 5 gezeigten Richtung) ausgebildet ist, um mit einem Verriegelungsvorsprungsabschnitt C1 des Kabelbaumverbin­ ders C in Eingriff zu gelangen und zu verriegeln. Das Gehäuse 14 ist mittels Formhälften geformt, die in einer Kupplungsrich­ tung des Verbinderabschnitts 16 trennbar sind, und das Ver­ riegelungsloch 24 ist geformt, indem ein separat in den Form­ hälften vorgesehener Kern senkrecht zu einer Trennrichtung der Formhälften zurückgezogen wird, wenn das Gehäuse 14 geformt ist. Der Verriegelungsloch 24 kann einstückig mit dem Gehäuse 14 ausgeformt werden, ohne dass ein Formeinsatz wie die herkömmliche Verriegelungsaussparung 56 ausgebildet werden muss. Das Verriegelungsloch 24 ist an einer Umfangsfläche des Verbinderabschnitts auf der dem Brückenabschnitt 21 gegen­ überliegenden Seite angeordnet.
Wie in Fig. 1, 3 und 4 gezeigt ist, sind eine Vielzahl von Verriegelungsvorsprungsabschnitten 25 an einer Außenumfangs­ fläche eines Verbindereinbauabschnitts 36 des Verbinderab­ schnitts 16 mit einem bestimmten Intervall dazwischen angeor­ dnet. Jeder der Verriegelungsvorsprungsabschnitte 25 ist, wie in Fig. 8A und 8B gezeigt ist, mindestens an einer Vorderseite davon (auf der Seite des Kabelbaumverbinders C) mit einer schrägen Form ausgebildet, so dass eine auswärts vorstehende Länge davon auf der Seite des Kabelbaumverbinders C kürzer ist als die auf einer Seite gegenüber dem Kabelbaumverbinder C. Mit anderen Worten, die Vorsprungsabschnitte sind in Einsteck­ richtung des Kabelbaumverbinders C abgeschrägt. Diese schräge Form veranlasst die Durchführungsdichtung 22 sich beim Einbau der Durchführungsdichtung 22 auf leichte Weise gleitend auf den Verbinderabschnitt 16 zu bewegen.
Wie in Fig. 1 gezeigt ist, ist ein ringförmiger Positionier­ abschnitt 26 an der Außenumfangsfläche des Verbinderabschnitts 16 ausgebildet. Der ringförmige Positionierabschnitt 26 ist bezüglich einer Kupplungsrichtung des Verbinderabschnitts 16 schräg ausgebildet, d. h. er ist auf der Seite des Verriege­ lungslochs 24 am niedrigsten und auf der Seite des Brückenab­ schnitts 21 am höchsten. Der Verbindereinbauabschnitt 36 ist eine Außenumfangsfläche des Verbinderabschnitts 16, die sich axial von dem ringförmigen Positionierabschnitt 26 erstreckt.
Die Durchführungsdichtung 22 hat, wie in Fig. 6 und 7 gezeigt ist, einen Durchführungsdichtungseinbauabschnitt 27 zum Einbau an dem Verbinderabschnitt 16, einen Dichtabschnitt 28 zur Abdichtung der Kabelbaumverbinderseite und einen Führungs­ abschnitt 31 zur ordnungsgemäßen Führung der Durchführungs­ dichtung 22, wenn die Durchführungsdichtung 22 lediglich aufgepresst oder gedrückt wird, um auf den Verbinderabschnitt 16 aufgebracht zu werden. Innerhalb der Durchführungsdichtung 22 ist ein einwärts vorstehender Anschlag 29 zwischen dem Einbauabschnitt 27 und dem Dichtabschnitt 28 vorgesehen. Der Anschlag 29 dient zur Anordnung der Durchführungsdichtung 22 in einer vorbestimmten axialen Position, indem der Anschlag 29 in Anlage mit dem Führungsende des Verbinderabschnitts 16 gelangt, wenn die Durchführungsdichtung 22 auf den Verbinderabschnitt 16 aufgebracht ist.
Der Führungsabschnitt 31 ist mit einem Ausschnitt an einer Position versehen, die mit dem Brückenabschnitt 21 überein­ stimmt, um eine gegenseitige Behinderung mit dem Brückenab­ schnitt 21 zu verhindern, und hat eine Vielzahl von Verriege­ lungsaussparungsabschnitten 32 (Durchgangslöcher) mit einem vorbestimmten Intervall dazwischen, mit denen die Verriege­ lungsvorsprungsabschnitte 25 jeweils in Eingriff und verriegelt sind. Anstelle der vorgenannten Durchgangslöcher kann jeder der Verriegelungsaussparungsabschnitte 32 ein Hohlabschnitt sein, der nur an einer Innenfläche des Führungsabschnitts 31 ausge­ bildet ist und nicht bis zu seiner Außenfläche durchdringt.
Wenn die Verriegelungsvorsprungsabschnitte 25 jeweils vollständig in die Verriegelungsaussparungsabschnitte 32 gelangen, wie in Fig. 8B gezeigt ist, ist die Durchführungs­ dichtung 22 fest an dem Verbinderabschnitt 16 befestigt.
Ferner ist an der Innenseite der Durchführungsdichtung 22 an einer Grenze zwischen dem Durchführungsdichtungseinbauabschnitt 27 und dem Führungsabschnitt 31 ein abgeschrägter ringförmiger Stufenabschnitt 33 vorgesehen. Ein Innendurchmesser des Füh­ rungsabschnitts 31 ist etwas größer als ein Außendurchmesser des Verbindereinbauabschnitts 36. Ein Innendurchmesser des Durchführungsdichtungseinbauabschnitts 27 ist etwas kleiner als ein Außendurchmesser des Verbindereinbauabschnitts 36.
Der ringförmige abgeschrägte Stufenabschnitt 33 ist bezüglich einer Axialrichtung der Durchführungsdichtung 22 schräg ange­ ordnet und kommt in dichte Anlage mit dem ringförmigen Posi­ tionierabschnitt 26, wenn die Durchführungsdichtung 22 an dem Verbinderabschnitt 16 platziert ist, so dass der Führungsab­ schnitt 31 nahezu ohne plastische Verformung an dem Verbinder­ einbauabschnitt 36 angesetzt werden kann. Im Ergebnis kann die Durchführungsdichtung 22 auf einfache Weise in Axial- und Winkelrichtungen relativ zu dem Verbinderabschnitt 16 ausge­ richtet werden, d. h. eine Mittelachse der Durchführungsdichtung 22 ist parallel zu der Kupplungsrichtung des Verbinderab­ schnitts 16 ausgerichtet und eine Winkelposition der Durchfüh­ rungsdichtung 22 stimmt mit der des Verbinderabschnitts 16 überein.
Eine Vielzahl von Dichtlippen 30 ist schräg an einer Innen­ umfangsfläche des Einbauabschnitts 27 parallel mit dem ring­ förmigen abgeschrägten Stufenabschnitt 33 ausgebildet. Folglich kann der Durchführungsdichtungseinbauabschnitt 27 an dem Verbindereinbauabschnitt 36 mit dem geringsten axialen Weg angebracht werden, wenn die Durchführungsdichtung 22 in Richtung auf den Verbinderabschnitt 16 gedrückt oder gepresst wird. Weil ferner die Dichtlippen 30 schräg vorgesehen sind, kann das eine Umfangswand des Verbinderabschnitts 16 durch­ dringende Verriegelungsloch 24 an einem Ort oder Raum auf einer Seite angeordnet werden, die bezüglich des ringförmigen Positionierabschnitts 26 dem Verbindereinbauabschnitt 36 gegenüberliegt. Im Ergebnis kann das Verriegelungsloch 24 ausreichend durch die Durchführungsdichtung 22 abgedichtet werden, ohne dass die Höhe des Verbinderabschnitts 16 zur Sicherstellung der wasserdichten Abdichtung verlängert werden muss.
Wie in Fig. 7 gezeigt ist, sind eine Vielzahl von Vorsprüngen 34 mit einem Intervall dazwischen auf der sich axial von dem Ausschnitt erstreckenden Außenfläche des Durchführungsdich­ tungseinbauabschnitts 27 vorgesehen, wo die Verriegelungs­ aussparungen 32 nicht vorgesehen sind. Die Vorsprünge 34 kommen in Kontakt mit und werden gegen eine Oberfläche der Basis­ einheit 17 des Gehäuses 14 gedrückt, wie in Fig. 3, 4 und 5 gezeigt ist, so dass die Innenumfangsfläche des Durchführungs­ dichtungseinbauabschnitts 27 fest an der Außenumfangsfläche des Verbindereinbauabschnitts 36 befestigt werden kann.
Jeder der Vorsprünge 34 ist derart geformt, dass ein Bereich oder eine Fläche, wo der Vorsprung 34 in Kontakt mit der Oberfläche der Basiseinheit 17 gelangt, so klein wie möglich ist. Dies dient zur Verminderung einer Reibung an der Oberfläche der Basiseinheit 17, wenn die Durchführungsdichtung 22 gedrückt wird, um auf den Verbinderabschnitt 16 aufgesetzt zu werden. Folglich kann die Umfangsfläche der Durchführungs­ dichtung 22 fest um den gesamten Umfang des Verbinderabschnitts 16 durch einen Verriegelungseingriff zwischen den Verriege­ lungsaussparungsabschnitten 32 und den Verriegelungsvorsprüngen 25 sowie durch einen Reibeingriff zwischen den Vorsprüngen 34 und der Basiseinheit 17 festgelegt werden.
Wenn jedoch ein Raum zwischen der Basiseinheit 17 und dem Verbinderabschnitt 16 schmaler ist, d. h. wenn der Brückenab­ schnitt 21 kürzer ist, können die Vorsprünge 34 weggelassen werden. Stattdessen kann ein Teil des Durchführungsdichtungs­ einbauabschnitts 27, der sich axial von dem Ausschnitt er­ streckt, in dem Raum gedrückt oder gequetscht werden. Mit dem oben beschriebenen Aufbau ist die wasserdichte Verbindung der Durchführungsdichtung 22 mit dem Verbinderabschnitt 16 verbes­ sert, obwohl die Reibung an der Basiseinheit 17 wegen der fehlenden Vorsprünge 34 größer wird.
Die vorliegenden Erfindung ist nicht nur auf die Motoreinheit 11 für den vorgenannten Fensterheber anwendbar, sondern sie ist auf jede Art von Motoreinheit beispielsweise für eine Schiebe­ dachsteuerung oder für klappbare Scheinwerfer verwendbar. Der Motor 15 ist nicht auf den Gleichstrommotor beschränkt, sondern kann jede Art von Motor sein, einschließlich eines bürstenlosen Motors oder eines Schrittmotors.
Die Struktur zur Befestigung einer Durchführungsdichtung 22 an einem Gehäuse 20 besteht aus einem Gehäuse, welches mit einem Verbinderabschnitt 16 versehen ist, der mindestens teilweise säulenförmig ausgebildet ist, einem Kabelbaumverbinder C, der mit dem Verbinderabschnitt mit einem Kupplungsspalt gekuppelt ist, und einer rohrförmigen Durchführungsdichtung 22, die aus elastischem Material gemacht und an einer Außenumfangsfläche des Verbinderabschnitts angebracht ist, um den Kupplungsspalt wasserdicht abzudichten. Eine Vielzahl von Verriegelungsvor­ sprungsabschnitten 25 sind jeweils mit einem Intervall dazwi­ schen um die Außenumfangsfläche des Verbinderabschnitts vorgesehen. Andererseits sind eine Vielzahl von Aussparungs­ abschnitten 32 jeweils mit einem Intervall dazwischen um eine Innenumfangsfläche der Durchführungsdichtung vorgesehen. Durch einfaches Drücken der Durchführungsdichtung zum Anbringen an dem Verbinderabschnitt wird die Durchführungsdichtung an der Vielzahl von Vorsprungsabschnitten elastisch auswärts verformt und, nachdem die Durchführungsdichtung die Vielzahl der Vorsprungsabschnitte passiert hat, kehrt die auswärts deformierte Durchführungsdichtung elastisch im wesentlichen zu ihrer ursprünglichen Form zurück, so dass die Vielzahl der Aussparungsabschnitte jeweils mit den Vorsprungsabschnitten in Eingriff gelangen können, um die Durchführungsdichtung fest an dem Verbinderabschnitt anzubringen.

Claims (20)

1. Anordnung zur wasserdichten Abdichtung eines Verbinderkupplungsspalts, mit:
einem Gehäuse (20),
einem Verbinderabschnitt (16), der einstückig mit dem Gehäuse vorgesehen und mindestens teilweise säulenförmig ausgebildet ist,
einem Kabelbaumverbinder (C), der mit einem Kupplungs­ spalt mit dem Verbinderabschnitt gekuppelt ist,
einer rohrförmigen Durchführungsdichtung (22), die aus elastischem Material gemacht ist und an eine Außenumfangs­ fläche des Verbinderabschnitts angebracht ist, um den Verbinderkupplungsspalt abzudichten,
einer Vielzahl von Verriegelungsvorsprungsabschnitten (25), die jeweils mit einem Intervall dazwischen um die Außenumfangsfläche des Verbinderabschnitts vorgesehen sind, und
einer Vielzahl von Verriegelungsaussparungsabschnitten (32), die jeweils mit einem Intervall dazwischen um eine Innenumfangsfläche der Durchführungsdichtung vorgesehen sind,
wobei, indem die Durchführungsdichtung einfach aufge­ schoben wird, um auf den Verbinderabschnitt aufgebracht zu werden, die Durchführungsdichtung mindestens an der Viel­ zahl der Verriegelungsvorsprungsabschnitte elastisch aus­ wärts deformiert wird, und, wenn die Vielzahl der Verriege­ lungsvorsprungsabschnitte jeweils vollständig in die Ver­ riegelungsaussparungsabschnitte gelangen, die Durchfüh­ rungsdichtung, die auswärts deformiert wurde, elastisch im wesentlichen in einen Zustand vor dem Auflaufen der die Durchführungsdichtung auf die Verriegelungsvorsprungs­ abschnitte zurückkehrt, so dass die Durchführungsdichtung fest mit dem Verbinderabschnitt verbunden werden kann.
2. Anordnung nach Anspruch 1, wobei jeder der Verriege­ lungsaussparungsabschnitte (32) ein Durchgangsloch ist, das sich radial durch die Durchführungsdichtung (22) von einer Innenfläche zu ihrer Außenfläche erstreckt.
3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, wobei das Gehäuse (20) mit einer Basiseinheit (17) und einem Brückenabschnitt (21) versehen ist, der die Basiseinheit und einen Teil der Umfangsfläche des Verbinderabschnitts (16) verbindet, wobei die Verriegelungsvorsprungsabschnitte (25) daran, mit Aus­ nahme des Abschnitts der Außenumfangsfläche des Verbinder­ abschnitts, der sich von dem Brückenabschnitt axial erstreckt, vorgesehen sind, wobei die Durchführungsdichtung (22) mit einem Ausschnitt versehen ist, um sich nicht gegenseitig mit dem Brücken­ abschnitt zu behindern, wenn die Durchführungsdichtung auf den Verbinderabschnitt aufgesetzt wird, und wobei die Verriegelungsaussparungsabschnitte (32) daran mit Ausnahme der Abschnitte der Innenumfangsfläche der Durchführungs­ dichtung, der sich axial von dem Ausschnitt erstreckt, vorgesehen sind, und wobei ferner mindestens ein Teil der Außenumfangsfläche der Durchführungsdichtung, die sich axial von dem Ausschnitt erstreckt, in Kontakt mit und einwärts gegen eine Fläche der Basiseinheit gepresst wird, wenn die Durchführungsdichtung auf den Verbinderabschnitt aufgesetzt ist, so dass die Umfangsfläche der Durchfüh­ rungsdichtung nahezu um den gesamten Umfang des Verbinder­ abschnitts fest befestigt werden kann.
4. Anordnung nach Anspruch 3, ferner mit mindestens einem Vorsprung (34), der an der Außenumfangsfläche der Durchfüh­ rungsdichtung (22) angeordnet ist, die sich axial von dem Ausschnitt erstreckt, wobei sich die axial von dem Aus­ schnitt erstreckende Außenumfangsfläche der Durchführungs­ dichtung durch den Vorsprung einwärts gegen die Oberfläche der Basiseinheit (17) gepresst ist.
5. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, ferner mit: einer Vielzahl von ringförmigen Dichtlippen (30), die an der Innenumfangsfläche der Durchführungsdichtung (22) vorgesehen sind, wobei die Dichtlippen elastisch verformt werden, um in dichten Kontakt mit der Außenumfangsfläche des Verbinderabschnitts (16) zu gelangen, so dass die Wasserabdichtungsfunktion erheblich verstärkt werden kann.
6. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei der Verbinderabschnitt (16) mit einem ringförmigen Positionier­ abschnitt (26) und einem Verbindereinbauabschnitt (36) versehen ist, der sich axial von dem ringförmigen Positio­ nierabschnitt erstreckt, wobei die Verriegelungsvorsprungs­ abschnitte (25) an dem Verbindereinbauabschnitt angeordnet sind, und wobei ferner die Durchführungsdichtung (22) mit einem Durchführungsdichtungseinbauabschnitt (27), einem Führungsabschnitt (31) und einem abgeschrägten ringförmigen Stufenabschnitt (33) auf einer Innenseite davon und auf einer Grenze zwischen dem Einbauabschnitt und dem Führungs­ abschnitt versehen ist, wobei die Verriegelungsaussparungs­ abschnitte (32) an dem Führungsabschnitt angeordnet sind, ein Durchmesser des Führungsabschnitts etwas größer ist als ein Außendurchmesser des Verbindereinbauabschnitts und ein Innendurchmesser des Durchführungsdichtungseinbauabschnitts etwas kleiner ist als ein Außendurchmesser des Verbinder­ einbauabschnitts, wodurch, wenn die Durchführungsdichtung zunächst auf den Verbinderabschnitt aufgesetzt wird, der ringförmige Stufenabschnitt zunächst auf dem ringförmigen Positionierabschnitt positioniert wird, um die Durchfüh­ rungsdichtung mit dem Verbinderabschnitt axial auszurich­ ten, und, wenn die Durchführungsdichtung auf den Verbinder­ abschnitt gedrückt wird, der Durchführungsdichtungseinbau­ abschnitt mit dem Verbindereinbauabschnitt verbunden wird, indem er ohne Störung der axialen Ausrichtung elastisch auswärts deformiert wird, während die Verriegelungsausspa­ rungsabschnitte jeweils mit den Verriegelungsvorsprungs­ abschnitten in Eingriff gelangen.
7. Anordnung nach Anspruch 6, wobei der ringförmige Positionierabschnitt (26) in einer geneigten Richtung relativ zu einer Achse des Verbinderabschnitts (16) ausgebildet ist, und wobei der ringförmige Stufenabschnitt (33) ebenfalls ausgebildet ist, um mit dem ringförmigen Positionierabschnitt übereinzustimmen.
8. Anordnung nach Anspruch 6, wobei die Dichtlippen (30) an der Innenumfangsfläche des Durchführungsdichtungseinbau­ abschnitts (27) parallel mit dem ringförmigen Stufenab­ schnitt (33) angeordnet sind.
9. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, ferner mit:
einem Verriegelungsloch (24), das an dem Verbinderab­ schnitt (16) vorgesehen ist, um den Verbinderabschnitt senkrecht zur Achse des Verbinderabschnitts zu durchdrin­ gen, und
einem Verriegelungsvorsprungsabschnitt (C1), der an dem Kabelbaumverbinder (C) vorgesehen ist, wobei der Verriegelungsvorsprungsabschnitt mit dem Verriegelungsloch in Eingriff gebracht wird, um ein einfaches Lösen des Kabelbaumverbinders aus dem Verbinderabschnitt zu verhin­ dern, und wobei eine Außenseite des Verriegelungslochs von der Durchführungsdichtung (22) bedeckt ist.
10. Anordnung nach Anspruch 8, ferner mit:
einem Verriegelungsloch (24), das an dem Verbinderab­ schnitt (16) auf einer Seite vorgesehen ist, die bezüglich des ringförmigen Positionierabschnitts (26) dem Verbinder­ einbauabschnitt (36) gegenüberliegt, um den Verbinder­ abschnitt senkrecht zu der Achse der Verbinderabschnitts zu durchdringen, und
einem Verriegelungsvorsprungsabschnitt (C1), der an dem Kabelbaumverbinder (C) vorgesehen ist, wobei der Verriegelungsvorsprungsabschnitt mit dem Verriegelungsloch in Eingriff gebracht ist, um den Kabelbaumverbinder daran zu hindern, einfach aus dem Verbinderabschnitt freizukom­ men,
wobei eine Außenseite des Verriegelungslochs von dem Durchführungsdichtungseinbauabschnitt (27) mit Ausnahme der ringförmigen Dichtlippen (30) bedeckt ist.
11. Motoreinheit mit einer Anordnung zur wasserdichten Abdichtung eines Verbinderkupplungsspalts, mit:
einem Gehäuse (20),
einem in dem Gehäuse angebrachten Motor (15),
einem Verbinderabschnitt (16), der einstückig mit dem Gehäuse vorgesehen und mindestens teilweise säulenförmig ausgebildet ist, wobei der Verbinderabschnitt elektrisch mit dem Motor verbunden ist,
einem Kabelbaumverbinder (C), der mit einem Kupplungs­ spalt mit dem Verbinderabschnitt zur Stromzufuhr zu dem Motor gekuppelt ist,
einer rohrförmigen Durchführungsdichtung (22), die aus elastischem Material gemacht ist und an eine Außenumfangs­ fläche des Verbinderabschnitts angebracht ist, um den Verbinderkupplungsspalt abzudichten,
einer Vielzahl von Verriegelungsvorsprungsabschnitten (25), die jeweils mit einem Intervall dazwischen um die Außenumfangsfläche des Verbinderabschnitts vorgesehen sind, und
einer Vielzahl von Verriegelungsaussparungsabschnitten (32), die jeweils mit einem Intervall dazwischen um eine Innenumfangsfläche der Durchführungsdichtung vorgesehen sind,
wobei, indem die Durchführungsdichtung einfach aufgeschoben wird, um auf den Verbinderabschnitt aufge­ bracht zu werden, die Durchführungsdichtung mindestens an der Mehrzahl der Verriegelungsvorsprungsabschnitte elas­ tisch auswärts deformiert wird, und, wenn die Vielzahl der Verriegelungsvorsprungsabschnitte jeweils vollständig in die Verriegelungsaussparungsabschnitte gelangen, die Durchführungsdichtung, die auswärts deformiert wurde, elastisch im wesentlichen in einen Zustand vor dem Auflaufen der Durchführungsdichtung auf die Verriegelungs­ vorsprungsabschnitte zurückkehrt, so dass die Durchfüh­ rungsdichtung fest mit dem Verbinderabschnitt verbunden werden kann.
12. Anordnung nach Anspruch 11, wobei jeder der Verriege­ lungsaussparungsabschnitte (32) ein Durchgangsloch ist, das sich radial durch die Durchführungsdichtung (22) von einer Innenfläche zu ihrer Außenfläche erstreckt.
13. Anordnung nach Anspruch 11 oder 12, wobei das Gehäuse (20) mit einer Basiseinheit (17) und einem Brückenabschnitt (21) versehen ist, der die Basiseinheit und einen Teil der Umfangsfläche des Verbinderabschnitts (16) verbindet, wobei die Verriegelungsvorsprungsabschnitte (25) mit Ausnahme der Außenumfangsfläche des Verbinderabschnitts, die sich von dem Brückenabschnitt axial erstreckt, angeordnet sind, wobei die Durchführungsdichtung (22) mit einem Ausschnitt versehen ist, um sich nicht gegenseitig mit dem Brücken­ abschnitt zu behindern, wenn die Durchführungsdichtung auf den Verbinderabschnitt aufgesetzt wird, und wobei die Verriegelungsvorsprungsabschnitte (32) mit Ausnahme des Abschnitts der Innenumfangsfläche der Durchführungs­ dichtung, der sich axial von dem Ausschnitt erstreckt, angeordnet sind, und wobei ferner mindestens ein Teil der Außenumfangsfläche der Durchführungsdichtung, die sich axial von dem Ausschnitt erstreckt, in Kontakt mit und einwärts gegen eine Fläche der Basiseinheit gepresst wird, wenn die Durchführungsdichtung auf den Verbinderabschnitt aufgesetzt ist, so dass die Umfangsfläche der Durchfüh­ rungsdichtung nahezu um den gesamten Umfang des Verbinder­ abschnitts fest befestigt werden kann.
14. Anordnung nach Anspruch 13, ferner mit mindestens einem Vorsprung (34), der an der Außenumfangsfläche der Durchführungsdichtung (22) angeordnet ist, die sich axial von dem Ausschnitt erstreckt, wobei sich die axial von dem Ausschnitt erstreckende Außenumfangsfläche der Durchfüh­ rungsdichtung durch den Vorsprung einwärts gegen die Oberfläche der Basiseinheit (17) gepresst ist.
15. Anordnung nach einem der Ansprüche 11 bis 14, ferner mit: einer Vielzahl von ringförmigen Dichtlippen (30), die an der Innenumfangsfläche der Durchführungsdichtung (22) vorgesehen sind, wobei die Dichtlippen elastisch verformt werden, um in dichten Kontakt mit der Außenumfangsfläche des Verbinderabschnitts (16) zu gelangen, so dass die Wasserabdichtungsfunktion erheblich verstärkt werden kann.
16. Anordnung nach einem der Ansprüche 11 bis 15, wobei der Verbinderabschnitt (16) mit einem ringförmigen Positionierabschnitt (26) und einem Verbindereinbau­ abschnitt (36) versehen ist, der sich axial von dem ringförmigen Positionierabschnitt erstreckt, wobei die Verriegelungsvorsprungsabschnitte (25) an dem Verbinder­ einbauabschnitt angeordnet sind, und wobei ferner die Durchführungsdichtung (22) mit einem Durchführungsdich­ tungseinbauabschnitt (27), einem Führungsabschnitt (31) und einem abgeschrägten ringförmigen Stufenabschnitt (33) auf einer Innenseite davon und auf einer Grenze zwischen dem Einbauabschnitt und dem Führungsabschnitt versehen ist, wobei die Verriegelungsaussparungsabschnitte (32) an dem Führungsabschnitt angeordnet sind, ein Durchmesser des Führungsabschnitts etwas größer ist als ein Außendurch­ messer des Verbindereinbauabschnitts und ein Innendurch­ messer des Durchführungsdichtungseinbauabschnitts etwas kleiner ist als ein Außendurchmesser des Verbindereinbau­ abschnitts, wodurch, wenn die Durchführungsdichtung zunächst auf den Verbinderabschnitt aufgesetzt wird, der ringförmige Stufenabschnitt zunächst auf dem ringförmigen Positionierabschnitt positioniert wird, um die Durch­ führungsdichtung mit dem Verbinderabschnitt axial auszurichten, und, wenn die Durchführungsdichtung auf den Verbinderabschnitt gedrückt wird, der Durchführungsdich­ tungseinbauabschnitt mit dem Verbindereinbauabschnitt verbunden wird, indem er ohne Störung der axialen Ausrichtung elastisch auswärts deformiert wird, während die Verriegelungsaussparungsabschnitte jeweils mit den Verriegelungsvorsprungsabschnitten in Eingriff gelangen.
17. Anordnung nach Anspruch 16, wobei der ringförmige Positionierabschnitt (26) in einer geneigten Richtung relativ zu einer Achse des Verbinderabschnitts (16) ausgebildet ist, und wobei der ringförmige Stufenabschnitt (33) ebenfalls ausgebildet ist, um mit dem ringförmigen Positionierabschnitt übereinzustimmen.
18. Anordnung nach Anspruch 16, wobei die Dichtlippen (30) an der Innenumfangsfläche des Durchführungsdichtungseinbau­ abschnitts (27) parallel mit dem ringförmigen Stufenab­ schnitt (33) angeordnet sind.
19. Anordnung nach einem der Ansprüche 11 bis 17, ferner mit:
einem Verriegelungsloch (24), das an dem Verbinder­ abschnitt (16) vorgesehen ist, um den Verbinderabschnitt senkrecht zur Achse des Verbinderabschnitts zu durchdrin­ gen, und
einem Verriegelungsvorsprungsabschnitt (C1), der an dem Kabelbaumverbinder (C) vorgesehen ist, wobei der Verriegelungsvorsprungsabschnitt mit dem Verriegelungsloch in Eingriff gebracht wird, um ein einfaches Lösen des Kabelbaumverbinders aus dem Verbinderabschnitt zu verhin­ dern, und wobei eine Außenseite des Verriegelungslochs von der Durchführungsdichtung (22) bedeckt ist.
20. Anordnung nach Anspruch 18, ferner mit:
einem Verriegelungsloch (24), das an dem Verbinder­ abschnitt (16) auf einer Seite vorgesehen ist, die bezüg­ lich des ringförmigen Positionierabschnitts (26) dem Verbindereinbauabschnitt (36) gegenüberliegt, um den Verbinderabschnitt senkrecht zu der Achse der Verbinder­ abschnitts zu durchdringen, und
einem Verriegelungsvorsprungsabschnitt (C1), der an dem Kabelbaumverbinder (C) vorgesehen ist, wobei der Verriegelungsvorsprungsabschnitt mit dem Verriegelungsloch in Eingriff gebracht ist, um den Kabelbaumverbinder daran zu hindern, einfach aus dem Verbinderabschnitt freizukom­ men,
wobei eine Außenseite des Verriegelungslochs von dem Durchführungsdichtungseinbauabschnitt (27) mit Ausnahme der ringförmigen Dichtlippen (30) bedeckt ist.
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