DE10003016A1 - Aufnahmeelement zum Aufnehmen abzuwickelnder Folienrollen - Google Patents
Aufnahmeelement zum Aufnehmen abzuwickelnder FolienrollenInfo
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Abstract
Ein Aufnahmeelement (12) zum Aufnehmen einer abzuwickelnden Folienrolle (10) weist ein zylindrisches Aufnahmeteil (20) auf, auf dem ein Gleitring (18) vorgesehen ist. Beim Abwickeln der Folienrolle (10) liegt die innere Lage (22) der Folienrolle (10) an der äußeren Mantelfläche des Gleitrings (18) an. Beim Abwickeln dreht sich der Gleitring (18) um das Aufnahmeteil (20). Die beiden von gegenüberliegenden Seiten in die Folienrolle gesteckten Aufnahmeelemente (12) sind durch ein Rohr (14) fest miteinander verbunden. Beim Abwickeln der Folienrolle (10) treten keine Reibungen zwischen den Aufnahmeteilen (20) und dem Rohr (14) auf. Eine gleitende Drehbewegung tritt ausschließlich zwischen dem Gleitring (18) und den zylindrischen Aufnahmeteilen (20) auf.
Description
Die Erfindung betrifft ein Aufnahmeelement zum Aufnehmen abzu
wickelnder Folienrollen sowie eine Abrollhilfe für kernlose
Folienrollen.
Zum Verpacken von Gütern für den Versand werden diese häufig
mit sogenannten Stretchfolien umwickelt. Insbesondere werden
Stretchfolien zum Zusammenhalten mehrerer auf einer Palette ge
stapelter Güter, Kartons u. dgl. eingesetzt. Bei Stretchfolien
handelt es sich vorzugsweise um vorgestreckte Folien. Durch das
Vorstrecken der Folie wird eine größere Zugfestigkeit und ein
Memory-Effekt erzielt. Der Memory-Effekt führt dazu, dass die
Folie nach dem Umwickeln der Güter schrumpft, so dass insbe
sondere auf Paletten gestapelte Güter sicher gehalten werden.
Derartige Stretchfolien sind üblicherweise auf einen Pappkern,
d. h. einem Papprohr aufgewickelt. Die Stretchfolien werden,
aufgewickelt auf dem Pappkern von dem Folienhersteller ausgeliefert
um zum Verpacken der Güter direkt von diesem Pappkern
abgewickelt zu werden.
Zur Vermeidung von Abfall und zur Verringerung des Gewichts der
Folienrolle ist es ferner bekannt, kernlose Rollen zu ver
wenden. Da kernlose Rollen nicht auf einem Papprohr o. dgl. auf
gewickelt sind, ist zum Abwickeln der Folienrolle eine Abroll
hilfe erforderlich.
Als Abrollhilfe ist ein zweiteiliges Kunststoffrohr bekannt,
das von beiden Seiten in die kernlose Folienrolle eingeführt
wird und hierbei etwa in der Mitte der Folienrolle zusammenge
steckt wird. Das zusammengesteckte Kunststoffrohr ist an den
beiden äußeren Enden konisch aufgeweitet und weist einen radial
nach außen verlaufenden Flansch auf. Der Abstand der beiden
Flansche entspricht der Breite der Folienrolle.
Beim Einstecken der beiden Kunststoffrohre kann es vorkommen,
dass die inneren Lagen der Folie eingeklemmt werden. Dadurch
ist die Folienrolle auf der Abrollhilfe nicht mehr frei dreh
bar, so dass ein Abwickeln der Folie von der Abrollhilfe nicht
mehr möglich ist. Wenn ein Großteil der Folie von der Folien
rolle abgewickelt ist, so dass der verbleibende Rollendurch
messer kleiner als der Flanschdurchmesser ist, kann es ferner
vorkommen, dass bei schnellem Abwickeln die Folienbahnen auf
grund der Reibungswärme mit dem Flansch verschweißen. Hierdurch
ist ein weiteres Abwickeln der Folienbahn nicht mehr möglich
und die Abrollhilfe ist nicht weiter verwendbar. Wenn die Dicke
der Folienrolle gering ist, reißt die Folienbahn beim Schräg
halten der Abrollhilfe leicht ein, da die Längskante der
Folienbahn die Kante des Flansches berührt.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Aufnahmeelement zum sicheren
Aufnehmen von Folienrollen sowie eine Abrollhilfe zum sicheren
Abrollen von kernlosen Folienrollen zu schaffen.
Die Lösung der Aufgabe erfolgt durch die Merkmale des Anspruchs
1 bzw. 10.
Das erfindungsgemäße Aufnahmeelement weist einen zylindrischen
Aufnahmeteil auf, auf dem ein Gleitring frei drehbar ist. Das
Aufnahmeelement wird so in die Folienrolle eingesteckt, dass
beim Abwickeln der Folie von der Folienrolle die innere Lage
der Folienrolle an der äußeren Mantelfläche des Gleitrings an
liegt. Beim Abwickeln dreht sich der Gleitring um das zylin
drische Aufnahmeteil. Es erfolgt somit keine Drehung der
Folienrolle direkt auf dem Aufnahmeteil. Da die innere Folien
bahn der Folienrolle im wesentlichen nur mit dem Gleitring in
Berührung kommt, ist die freie Drehbarkeit der Folienrolle
stets gewährleistet.
Das Aufnahmeteil kann in den Kern der Folienrolle, d. h. bei
spielsweise einen Pappkern gesteckt werden. Dadurch ist ein
einfaches Drehen der Folienrolle zusammen mit dem Kern gewähr
leistet. Das Aufnahmeelement kann auch in kernlose Folienrollen
eingesteckt werden, wobei vorzugsweise jeweils ein Aufnahmeele
ment von jeder Seite in die Folienrolle eingesteckt wird. Da
die beiden Aufnahmeelemente nicht im Innern der Folienrolle zu
sammengesteckt werden, und die Drehung zwischen Gleitring und
Aufnahmeteil stattfindet, kann die innere Folienlage nicht ein
geklemmt werden. Da zwischen Folienrolle und Aufnahmeteil keine
Reibung auftritt, ist ferner auch ein Verschweißen der Folie
mit dem Aufnahmeteil oder dem Gleitring möglich.
Um die Lage des Gleitrings auf dem Aufnahmeteil in axialer
Richtung zu fixieren, kann auf dem Aufnahmeteil und/oder dem,
Gleitring eine Führung vorgesehen sein. Hierbei handelt es sich
beispielsweise um einen Vorsprung oder eine Nase bei einem der
beiden Teile, die in eine Nut des anderen Teils eingreifen.
Zusätzlich oder anstelle der Führung kann das Aufnahmeteil
einen Anschlagflansch aufweisen, um zu vermeiden, dass der
Gleitring beim Abrollen der Folienrolle von dem zylindrischen
Aufnahmeteil in axialer Richtung nach außen abrutscht. Die
äußere Kante des Gleitrings berührt somit beim Abwickeln der
Folienrolle den Anschlagflansch des Aufnahmeteils. Die Abmes
sungen können so gewählt werden, dass nur der äußere Rand des
Gleitrings an dem Flansch anliegt. Dadurch ist vermieden, dass
die inneren Lagen der Folienrolle an dem Anschlagflansch des
Aufnahmeteils anliegen und mit diesem verschweißen können.
Vorzugsweise weist der Gleitring ebenfalls einen radial nach
außen verlaufenden Flansch auf, der beim Abwickeln der Folie
von der Folienrolle an dem Anschlagflansch des Aufnahmeteils
anliegt. Da die Reibung somit zwischen dem Anschlagflansch des
Aufnahmeteils und dem Flansch des Gleitringes stattfindet, ist
sichergestellt, dass auch die inneren Lagen der Folienbahn der
Folienrolle nicht mit dem Aufnahmeteil verschweißen können. Die
Folienrolle ist somit bis zur innersten Lage frei drehbar, so
dass stets die gesamte Länge der Folienbahn abgewickelt werden
kann. Da zwischen dem Gleitring und der Folienrolle keine Rela
tivbewegung stattfindet, gleitet die äußere Kante der Folien
bahn auch bei schräggestellter Folienrolle nicht über die Kante
eines Flansches. Dadurch ist ein Einreißen der Folie ver
hindert.
Um beim Transport oder beim Aufbewahren des Aufnahmeelements
ein Verlieren des Gleitrings zu verhindern, kann zwischen
Gleitring und Aufnahmeteil eine Rastverbindung vorgesehen sein.
Die Rastverbindung ist derart ausgestaltet, dass auch in einge
rastetem Zustand ein freies Drehen des Gleitringes auf dem
zylindrischen Aufnahmeteil möglich ist. Hierzu kann am An
schlagflansch ein ringförmiger Ansatz vorgesehen sein, in den
mindestens ein am Gleitring vorgesehenes Rastelement eingreift,
indem es den ringförmigen Ansatz hinterschneidet. Ebenso kann
der Gleitring einen ringförmigen Ansatz aufweisen und am Auf
nahmeteil mindestens ein Rastelement vorgesehen sein, das den
ringförmigen Ansatz hinterschneidet. Vorzugsweise ist der An
satz und das Rastelement ringförmig. Dadurch ist eine gleich
mäßige Führung erreicht und ein Verkanten oder Verhaken des
Gleitrings bzw. des Aufnahmeteils verhindert.
Eine besonders bevorzugte Ausführungsform der Erfindung ist ein
Abrollhilfe für kernlose Folienrollen mit zwei Aufnahmeele
menten und einem einstückigen Rohr, das als Kern in die Folien
rolle eingesteckt wird. Die beiden Aufnahmeteile weisen jeweils
einen zylindrischen Ansatz auf, der in jedes Ende des Rohrs
einsteckbar ist. Durch das als Kern dienende einsteckbare Rohr
sind die beiden Aufnahmeelemente miteinander verbunden, so dass
ein Herausrutschen der Aufnahmeelemente aus der Folienrolle
verhindert ist. Insbesondere ist ein Herausrutschen der Aufnah
meteile, auf denen die Gleitringe gelagert sind, verhindert.
Zum einfachen Einführen der Abrollhilfe in die Folienrolle kann
das Rohr mit einem der beiden Aufnahmeteile vormontiert oder
fest verbunden sein. Das mit einem der beiden Aufnahmeelemente
verbundene Rohr wird von einer Seite in die Folienrolle einge
führt. Anschließend wird von der anderen Seite das zweite Auf
nahmeelement in die Folienrolle eingeführt und der zylindrische
Ansatz des Aufnahmeteils in das offene Rohrende gesteckt. Da
das offene Rohrende vom Benutzer beim Einstecken des zweiten
Aufnahmeelements gesehen werden kann, ist ein Einklemmen der
inneren Folienschicht zwischen Rohr und Aufnahmeteil verhin
dert. Die Folienrolle ist somit stets frei drehbar. Ein Ein
klemmen der inneren Folienschicht ist zusätzlich verhindert,
wenn das Rohr einen deutlich dünneren Durchmesser als den In
nendurchmesser der Folienrolle aufweist. Da die innere Lage der
Folienrolle möglichst ausschließlich an den beiden Gleitringen
anliegen soll, um Reibung zwischen dem Rohr oder den Aufnahme
teilen und der Folie zu verhindern, ist ein ausreichend sta
biles Rohr mit geringem Durchmesser vorteilhaft.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand einer bevorzugten Ausfüh
rungsform unter Bezugnahme auf die anliegenden Zeichnungen
näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Schnittansicht einer Abrollhilfe,
Fig. 2 eine schematische Schnittansicht eines Aufnahmeele
ments, und
Fig. 3 eine Anwendung der Abrollhilfe.
Um die Abrollhilfe in die Folienrolle 10 einzuführen (Fig. 1)
wird auf eines der beiden Aufnahmeelemente 12 ein Rohr 14 auf
gesteckt. Hierzu weist das Aufnahmeelement 12 einen zylin
drischen Ansatz 16 auf, dessen Außendurchmesser dem Innendurch
messer des Rohrs 14 entspricht. Das Aufnahmeelement 12 mit vor
montiertem Rohr 14 wird von einer Seite in die Folienrolle 10
eingeführt. Anschließend wird das zweite Aufnahmeelement 12 von
der anderen Seite in die Folienrolle 10 eingeführt, wobei der
Ansatz 16 dieses Aufnahmeelements 12 in das Rohr 14 eingesteckt
wird.
Jedes der Aufnahmeelemente 12 weist einen zylindrischen Aufnah
meteil 20 auf, auf dem ein Gleitring 18 drehbar gehalten ist.
Der Innendurchmesser des Gleitrings 18 ist geringfügig größer
oder gleich dem Außendurchmesser des zylindrischen Aufnahme
teils 20, so dass der Gleitring 18 auf dem zylindrischen Auf
nahmeteil 20 frei drehbar ist. In eingestecktem Zustand liegt
die innere Folienschicht 22 der Folienrolle 10 ausschließlich
auf den beiden äußeren Mantelflächen 24 der beiden Gleitringe
18 auf. Die innere Folienschicht 22 der Folienrolle 10 berührt
somit weder die Aufnahmeteile 20 noch das Rohr 14, so dass beim
Drehen der Rolle 10 eine gleitende Relativbewegung nur zwischen
den Gleitringen 18 und dem zylindrischen Aufnahmeteil 20 statt
findet. Es findet daher keine Reibung zwischen einem der Teile
der Abrollhilfe und der Folienrolle 10 statt.
Der Aufbau des rotationssymmetrischen Aufnahmeteils 12 ist im
einzelnen aus Fig. 2 ersichtlich. Das vorzugsweise aus Kunst
stoff hergestellte Aufnahmeteil 20 weist zusätzlich zu dem ins
Innere der Folienrolle 10 weisenden zylindrischen Ansatz 16
einen radial nach außen verlaufenden Anschlagflansch 26 an der
dem zylindrischen Ansatz 16 gegenüberliegenden Seite auf.
Der Gleitring 18 ist auf der äußeren Mantelfläche des Aufnah
meteils 20 frei drehbar. Um ein Verschieben des Gleitrings 18
auf dem Aufnahmeteil 20 zu verhindern, ist eine Führung 30 vor
gesehen. Hierzu weist der Anschlagflansch 26 einen ringförmigen
Ansatz 28 auf, der im wesentlichen parallel zu dem Aufnahmeteil
20 in Richtung des Gleitrings 18. Der Gleitring 18 weist eben
falls einen radial nach außen verlaufenden Flansch 32 mit einem
ringförmigen Ansatz 34 auf, der in Richtung des Flansches 26
des Aufnahmeteils 20 weist. Wenn der Gleitring 18 auf das Auf
nahmeteil 20 aufgesteckt ist, hintergreift der ringförmige An
satz 34 des Gleitrings 18 den ringförmigen Ansatz 28 des Auf
nahmeteils 20. Hierzu weist sowohl der ringförmige Ansatz 28
als auch der ringförmige Ansatz 34 jeweils eine schräg zur
Rotationsachse 36 verlaufende Anlagefläche 38 bzw. 40 auf. Auf
grund der Schräge der Anlageflächen 38, 40 findet eine teilweise
Hinterschneidung der beiden ringförmigen Ansätze 28, 34 statt.
Dadurch ist ein axiales Verschieben des Gleitringes 18 auf dem
Aufnahmeteil 20 verhindert. Die beiden ringförmigen Ansätze
28, 34 wirken als Rastelemente. Wenn der Gleitring 18 und/oder
das Aufnahmeteil 20 aus z. B. Kunststoff bestehen, kann der
Gleitring 18 in Fig. 2 nach oben von dem zylindrischen Aufnah
meteil 20 abgezogen werden, da die beiden zylindrischen Ansätze
28, 34 elastisch federnd sind. Da zum Abziehen des Gleitrings 18
von dem Aufnahmeteil 20 jedoch eine gewisse Kraft erforderlich
ist, ist ein Verrutschen des Gleitrings 18 auf dem Aufnahmeteil
20 in axialer Richtung verhindert.
Um den Gleitring 18 leicht auf das Aufnahmeteil 20 aufstecken
zu können, weist das Aufnahmeteil 20 eine Fase 42 auf.
Zum Abwickeln der Folie von einer Folienrolle 10, die in die in
Fig. 1 dargestellte Abrollhilfe eingeführt ist, werden zusätz
lich Handgriffe 44, 46 (Fig. 3) vorgesehen. Hierbei kann es sich
um einen einstückigen Handgriff handeln, wobei der untere Hand
griff 44 sodann einen Auflageflansch aufweist, an dem der
Flansch 26 des unteren Aufnahmeteils anliegt, um ein Ver
rutschen der Folienrolle in Richtung der unteren Hand des Be
nutzers 48 zu verhindern. Ebenso kann es sich um zwei getrennte
Griffteile 44, 46 handeln, die jeweils einen derartigen An
schlagflansch aufweisen oder die in die beiden Aufnahmeelemente
12 der Abrollhilfe einrasten o. dgl. Mit Hilfe der in die Ab
rollhilfe eingeführten Griffteile 44, 46 kann von der Folien
rolle 10 eine Folienbahn 50 auf einfache Weise abgewickelt wer
den. Durch die als Streckfolie ausgebildete Folienbahn 50 kön
nen auf einfache Weise Güter 52 zum Versand auf einer Palette
54 fixiert werden.
Claims (12)
1. Aufnahmeelement zum Aufnehmen abzuwickelnder Folienrollen
(10) mit einem zylindrischen Aufnahmeteil (20) auf dem ein
Gleitring (18) frei drehbar ist, wobei beim Abwickeln der
Folie von der Folienrolle (10) die innere Lage (22) der
Folienrolle (10) an der äußeren Mantelfläche (24) des
Gleitrings (18) anliegt und sich der Gleitring (18) um das
Aufnahmeteil (20) dreht.
2. Aufnahmeelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass das Aufnahmeteil (20) und/oder der Gleitring (18) eine
Führung (30) aufweisen, um den Gleitring (18) auf dem Auf
nahmeteil (20) in axialer Richtung zu fixieren.
3. Aufnahmeelement nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, dass das Aufnahmeteil (20) einen Anschlagflansch
(26) aufweist.
4. Aufnahmeelement nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
dass der Gleitring (18) einen Flansch (32) aufweist, der
beim Abwickeln der Folie (50) von der Folienrolle (10) an
dem Anschlagflansch (26) des Aufnahmeteils (20) anliegt.
5. Aufnahmeelement nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
dass an dem Anschlagflansch (26) ein ringförmiger Ansatz
(28) vorgesehen ist, und an dem Gleitring (18) mindestens
ein Rastelement (34) vorgesehen ist, das den ringförmigen
Ansatz (28) hinterschneidet.
6. Aufnahmeelement nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch ge
kennzeichnet, dass an dem Flansch (32) des Gleitrings (18)
ein ringförmiger Ansatz (34) vorgesehen ist und an dem Aufnahmeelement
(20) mindestens ein Rastelement (28) vorge
sehen ist, das den ringförmigen Ansatz (34) hinter
schneidet.
7. Aufnahmeelement nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekenn
zeichnet, dass das Rastelement (28, 34) ringförmig ist.
8. Aufnahmeelement nach einem der Ansprüche 1-7, dadurch ge
kennzeichnet, dass das Aufnahmeteil einen zylindrischen An
satz (16) aufweist, der in einen rohrförmigen Kern der
Folienrolle einsteckbar ist.
9. Aufnahmeelement nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
dass der Durchmesser des zylindrischen Ansatzes (16) min
destens um die Dicke des rohrförmigen Kerns kleiner ist als
der Durchmesser des Aufnahmeteils (20).
10. Abrollhilfe für kernlose Folienrollen mit zwei Aufnahmeele
menten nach einem der Ansprüche 1-7, und einem als Kern in
die Folienrolle (10) einsteckbaren Rohr (14), wobei die
Aufnahmeteile (20) einen zylindrischen Ansatz (16) auf
weisen, der in jedes Ende des Rohrs (14) einsteckbar ist.
11. Abrollhilfe nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass
eine der Aufnahmeteile (20) mit dem Rohr (14) vormoniert
oder fest verbunden ist.
12. Abrollhilfe nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass
ein Aufnahmeteil (20) und das Rohr (14) einstückig sind.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: HEIKAUS UNTERNEHMENSBETEILIGUNGEN UND VERWALTUNG G |
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8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: ILLINOIS TOOL WORKS INC., GLENVIEW, ILL., US |
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8328 | Change in the person/name/address of the agent |
Representative=s name: PATENTANWAELTE VON KREISLER, SELTING, WERNER ET COL |
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8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |