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Technisches Gebiet
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Das vorliegende Gebrauchsmuster betriff einen Folienspender, und insbesondere einen Folienspender, der zum Spenden einer Foliebahn mit Papierspule bzw. ohne Papierspule geeignet ist.
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Stand der Technik
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Beim Einsatz eines bekannten Folienspenders muss der Benutzer zunächst vor der Verwendung einer Folienrolle sich niederbeugen. Anschliessend muss er sich bewegen, um die Folienrolle einhändig durch Handkraft zu schieben, was aber sehr zeitwending ist und zwar sowohl erhebliche Schwierigkeiten zur Handhabung am Arbeitsplatz als auch ein Kreuzschmerzen des Benutzers verursachen kann. Von Nachteil ist dabei ferner, dass die Folienrolle eines bekannten Folienspenders bei der Verwendung eine Gefahr besteht, dass die Folienrolle zufällig zu Boden fällt und diese deswegen beschädigt wird.
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Ein bekannter Folienspender mit Papierspule 300, wie aus 1 und 2 ersichtlich ist, weist eine Griffstange 5 auf. Zwei Schraubenlöcher 6 sind entsprechend an beiden Enden der Griffstange 5 angeordnet, welche mittels dieser beiden Schraubenlöcher 6 mit einer Folien-Applikator-Einheit 7 verschraubt wird. Ausserdem ist eine Rolleneinheit 8 an beiden Enden der Griffstange 5 und zwar entsprechend der Folien-Applikator-Einheit 7 drehbar angebracht. Dadurch kann der Folienspender mit Papierspule 300 die Folie spenden, um einen Gegenstand zu verpacken.
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Ein bekannter Folienspender ohne Papierspule 200, wie aus 3 und 4 ersichtlich ist, weist eine Griffstange 1 auf. Zwei Positionierungsnuten 2 sind entsprechend an beiden Enden der Griffstange 1 angeordnet, welche mittels dieser beiden Positionierungsnuten 2 mit einer Folien-Applikator-Einheit 3 verschraubt werden. Ausserdem ist eine Rolleneinheit 4 an beiden Enden der Griffstange 1 und zwar entsprechend der Folien-Applikator-Einheit 3 drehbar angebracht. Dadurch kann der Folienspender ohne Papierspule 200 die Folie spenden, um einen Gegenstand zu verpacken.
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Wie aus 2 und 4 ersichtlich ist, wird ein bekannter Folienspender mit Papierspule mittels zwei Schraubenlöcher 6 mit einer Folien-Applikator-Einheit 7 verschraubt, wobei ein bekannter Folienspender ohne Papierspule mittels zwei Positionierungsnuten 2 mit einer Folien-Applikator-Einheit 3 verschraubt wird. Aus diesem Grund ist ein bekannter Folienspender leider nur mit einer bestimmten Folien-Applikator-Einheit verwendbar. Beim Einsatz verschiedener Folien-Applikator-Einheiten muss ein Benuzter sich auf unterschiedliche Folienspender vorbereiten, so dass diese bekannte Ausführungsform für den Benutzer ziemlich mühsam und unpraktisch ist.
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BESCHREIBUNG
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Eine Aufgabe des vorliegenden Gebrauchsmusters ist einen Folienspender zu schaffen, der entweder eine zu einer Rolle gerollten Foliebahn mittels einer ersten Folien-Applikator-Einheit oder eine Folienbahn ohne Folienspule mittels einer zweiten Folien-Applikator-Einheit anordnen kann, so dass der Folienspender gleichzeitig zum Spenden einer Foliebahn mit Papierspule bzw. ohne Papierspule geeignet ist, und deswegen die Handhabung des Folienspenders und der Ersetzen verschiedener Folienbahn erheblich erleichtert werden.
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Diese Aufgabe wird gelöst durch den Anspruch 1. Vorteilhafte Weiterbindungen sind durch die Unteransprüche gekennzeichnet.
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Die Ausführungsformen des vorliegenden Gebrauchsmusters werden anhand der nachstehenden Zeichnungen beispielshalber beschrieben. Es zeigen
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Kurze Beschreibung der Zeichnungen
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1 eine perspektivische Aufbauansicht eines bekannten Folienspenders zum Spenden einer Foliebahn mit Papierspule;
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2 eine teilweise Schnittansicht eines bekannten Folienspenders zum Spenden einer Foliebahn mit Papierspule;
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3 eine perspektivische Aufbauansicht eines bekannten Folienspenders zum Spenden einer Foliebahn ohne Papierspule;
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4 eine teilweise Schnittansicht eines bekannten Folienspenders zum Spenden einer Foliebahn ohne Papierspule;
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5 eine perspektivische Aufbauansicht des ersten bevorzugten Ausführungsbeispiels eines Folienspenders des vorliegenden Gebrauchsmusters;
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6 eine perspektivische Explosionsansicht des ersten bevorzugten Ausführungsbeispiels eines Folienspenders des vorliegenden Gebrauchsmusters;
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7 eine perspektivische Explosionsansicht einer Walzeneinheit des ersten bevorzugten Ausführungsbeispiels eines Folienspenders des vorliegenden Gebrauchsmusters;
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8 eine teilweise Schnittansicht des ersten bevorzugten Ausführungsbeispiels eines Folienspenders des vorliegenden Gebrauchsmusters;
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9 eine teilweise Schnittansicht des ersten bevorzugten Ausführungsbeispiels eines Folienspenders des vorliegenden Gebrauchsmusters;
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10 eine schematische Ansicht, die eine Anwendung des ersten bevorzugten Ausführungsbeispiels eines Folienspenders des vorliegenden Gebrauchsmusters;
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11 eine perspektivische Aufbauansicht des zweiten bevorzugten Ausführungsbeispiels eines Folienspenders des vorliegenden Gebrauchsmusters;
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12 eine perspektivische Explosionsansicht des zweiten bevorzugten Ausführungsbeispiels eines Folienspenders des vorliegenden Gebrauchsmusters;
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13 eine perspektivische Explosionsansicht des zweiten bevorzugten Ausführungsbeispiels eines Folienspenders des vorliegenden Gebrauchsmusters;
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14 eine perspektivische Explosionsansicht einer Walzeneinheit des zweiten bevorzugten Ausführungsbeispiels eines Folienspenders des vorliegenden Gebrauchsmusters;
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15 eine teilweise Schnittansicht des zweiten bevorzugten Ausführungsbeispiels eines Folienspenders des vorliegenden Gebrauchsmusters;
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16 eine teilweise Schnittansicht des zweiten bevorzugten Ausführungsbeispiels eines Folienspenders des vorliegenden Gebrauchsmusters; und
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17 eine schematische Ansicht, die eine Anwendung des zweiten bevorzugten Ausführungsbeispiels eines Folienspenders des vorliegenden Gebrauchsmusters.
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Ausführliche Beschreibung des Gebrauchsmusters Wie aus 5 und 6 ersichtlich ist, besteht ein Folienspender 100 eines ersten bevorzugten Ausführungsbeispiels im Wesentlichen aus einer Griffstange 10 und einer Walzeneinheit 20.
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An beiden Enden der Griffstange 10 erstreckt sich in die gleiche Richtung jeweils eine Montagestange 11 und eine Grundplatte 12, wobei sich ein Handgriff 131 der Griffstange 10 zwischen der Montagestange 11 und der Grundplatte 12 befindet. Ausserden sind zwei gekrümmte Röhre 13 an beiden Enden des Handgriffs 131 angeordnet, welche jeweils mit der Montagestange 11 und der Grundplatte 12 verbunden sind. Gemäss dem vorliegenden Gebrauchsmuster kann die Griffstange 10 mit einem Handgriff 131 in verschiedenen Längen vorgesehen werden. Wie aus den 8 bis 9 ersichtlich ist, weist die Montagestange 11 eine Schnellspanneinrichtung 14 auf, die ein Federelement 141 und ein Eingriffsteil 142 besitzt, wobei die Montagestange 11 an einem Ende dieses Federelements 141 festgelegt ist und das Eingriffsteil 142 am anderen Ende dieses Federelements 141 elatisch gedrükt wird. Ausserdem weist das Eingriffsteil 142 ein erstes Eingriffsteil 1421 und ein zweites Eingriffsteil 1422 auf. Das erste Eingriffsteil 1421 ist als Eingriffsnute mit einer Unterseite 1423 ausgebildet, wobei diese Unterseite 1423 eine Abschrägung ist und zwar sich von dem ersten Eingriffsteil 1421 in Richtung zum zweiten Eingriffsteil 1422 verjüngt. Das zweite Eingriffsteil 1422 ist ein Eingriffsschraubenloch, das mit der Unterseite 1423 verschraubt ist, wobei das Innendurchmesser des erstes Eingriffsteils 1421 grösser als das Innendurchmesser des zweiten Eingriffsteils 1422 ist. Desweiteren weist die Grundplatte 12 eine Sperreinheit 15 mit einem ersten Sperrteil 151 auf, wobei das erste Sperrteil 151 ein Begrenzungsschraubenloch ist. Im dem hier dargestellten ersten Ausführungsbeispiel umfasst die Sperreinheit 15 eine sich in der Grundplatte 12 befindliche Begrenzungsmutter mit einem ersten Sperrteil 151.
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Die Walzeneinheit 20 ist zwischen der Grundplatte 12 und der Montagestange 11 gelenkig verbunden. Wie aus 7 ersichtlich ist, umfasst die Walzeneinheit 20 eine erste Walze 21 und eine zweite Walze 22, wobei ein erstes Zahnrad 23 und ein zweites Zahnrad 24 jeweils an den beiden Enden der ersten Walze 21 und der zweiten Walze 22 angeordnet ist. Die erste Zahnräder 23 sind jeweils mit den zweiten Zhanrädern 24 ineinander eingegriffen, wobei das erste Zahnrad 23 ein erstes Spindelzahnrad 231 aufweist, das an einem Ende der ersten Walze 21 festgelegt ist, wodurch die Aussenverzahnung des ersten Spindelzahnrads 231 mit der Innenverzahnung eines Antriebsrads 232 im Eingriff steht. Das zweite Zahnrad 24 weist ein zweites Spindelzahnrad 241 auf, das an einem Ende der zweiten Walze 22 festangebracht ist, wobei die Aussenverzahnung des zweiten Spindelzahnrads 241 mit der Innenverzahnung eines Untersetzungsgetriebes 242 im Eingriff ist. Ausserdem steht die Aussenverzahnung des Untersetzungsgetriebes 242 mit der Aussenverzahnung des Antriebsrads 232 im Eingriff, wobei die Zähne der Aussenverzahnung des Untersetzungsgetriebes 242 mehr als die Zähne der Aussenverzahnung des Antriebsrads 232 sind. Desweiteren können verschiedene Zähne des Antriebsrads 232 und des Untersetzungsgetriebes 242 am Aussenumfang des ersten Spindelzahnrads 231 und des Aussenumfangs des zweiten Spindelzahnrads 241 angeordnet werden. Vorzugsweise kann das Übersetzungsverhältnis zwischen dem Untersetzungsgetriebe 242 und dem Antriebsrad 232 von 1.1~1.3 betragen. In dem hier dargestellten ersten Ausführungsbeispiel ist das Untersetzungsgetriebe 242 mit 62 Zähnen ausgebildet, wobei das Antriebsrad 232 mit 48 Zähnen ausgebildet ist. Es versteht sich, dass diese Beschreibung des Ausführungsbeispiels lediglich zu Darstellungszweck dient und nicht dem Zweck einer Beschränkung des vorliegenden Gebrauchsmusters, die durch die anliegenden Ansprüche und deren Äquivalent definiert ist. Es ist möglich, dass das Untersetzungsgetriebe 242 und das Antriebsrad 232 jeweils mit anderen Mengen von Zähnen und mit unterschiedlichen Übersetzungsverhältnissen auszubilden. Vorzugsweise kann entweder eine der Aussenringfläche der ersten Walze 21 oder eine der Aussenringfläche der zweiten Walze 22 mit einem Zugkraft-Identifizierungszeichen 28 vorgesehen werden, das ein dekoratives Muster ist und entweder ein konvexes dekoratives Muster oder ein konkaves dekoratives Muster bzw. deren Kombination ist. Darüber hinaus ist ein Gehäusekörper 25 jeweils an der Aussenseite der ersten Walze 21 und der zweiten Walze 22 anordenbar. Weiterhin umfasst die Walzeneinheit 20 zusätzlich eine erste Verbindungsstange 26 und eine zweite Verbindungsstange 27, welche jeweils in der ersten Walze 21 und in der zweiten Walze 22 ausgebildet ist, wobei die erste Verbindungsstange 26 und die erste Walze 21 sowie die zweite Verbindungsstange 27 und die zweite Walze 22 koaxial angeordnet sind. Desweiteren werden die Montagestange 11 und die Grundplatte 12 jeweils an beiden Enden der ersten Verbindungsstange 26 und der zweiten Verbindungsstange 27 drehbar angebracht. Ausserdem wird ein Einstellknopf 28 an einem Ende der ersten Verbindungsstange 26 entsprechend dem erstenn Zahnrad 23 ausgebildet, wobei eine Eingriffsfläche 261 am anderen Ende der ersten Verbindungsstange 26 ausgebildet wird, damit die erste Verbindungsstange 26 durch die Eingriffsfläche 261 an der Grundplatte 12 festgelegt wird, wobei die beiden Enden der zweiten Verbindungsstange 27 jeweils an der Montagestange 11 und der Grundplatte 12 drehbar angebracht werden.
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Ausserdem kann eine erste Folien-Applikator-Einheit 40 zusätzlich in dem hier dargestellten ersten Ausführungsbeispiel angeordnet werden.
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Die erste Folien-Applikator-Einheit 40 umfasst eine erste Halterung zur Folienbefestigung 41 und eine zweite Halterung zur Folienbefestigung 42. Vorzugsweise können die erste Halterung zur Folienbefestigung 41 und die zweite Halterung zur Folienbefestigung 42 zueinander korrespondierend ausgebildet werden, wobei die erste Halterung zur Folienbefestigung 41 entsprechend dem zweiten Eingriffsteil 1422 ein erstes Befestigungselement 411 enthält und die zweite Halterung zur Folienbefestigung 42 entsprechend der Sperreinheit 15 ein zweites Befestigungselement 421 besitzt. Vorzugsweise ist das erste Befestigungselement 411 und das zweite Befestigungselement 421 jeweils eine Schraube, wobei das erste Befestigungselement 411 und das zweite Befestigungselement 421 jeweils am zweiten Eingriffsteil 1422 und an der Sperreinheit 15 verschraubbar ist, damit die erste Folien-Applikator-Einheit 40 durch das erste Befestigungselement 411 und das zweite Befestigungselement 421 jeweils mit der Montagestange 11 und der Grundplatte 12 gelenkig verbindbar ist. In dem hier dargestellten zweiten bevorzugten Ausführungsbeispiel kann eine Folienbahn mit Papierspule zusätzlich zwischen der ersten Halterung zur Folienbefestigung 41 und der zweiten Halterung zur Folienbefestigung 42 der ersten Folien-Applikator-Einheit 40 zeitsparend montiert werden.
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Wie in 6, 8 und 9 ersichtlich ist, wird beim Einsatz des Folienspenders zunächst eine Folienbahn mit Papierspule an der erste Folien-Applikator-Einheit 40 des Folienspender montiert. Anschliessend wird eine Foliefahne von der Folienbahn mit Papierspule hervortransportiert und über die erste Walze 21 und die zweite Walze 22 gewickelt. Danach kann die hervortransportierte Foliefahne auf einen Gegenstand überdeckt und verpackt werden. Da die Walzeneinheit 20 zwischen der Grundplatte 12 und der Montagestange 11 gelenkig verbunden ist, kann die Walzeneinheit 20 mit einem grösseren Drehungswinkel und Bereich bewegt werden. Vorteilhaft ist ferner, dass eine höhere Verbindungskraft während der Verpackung eines Gegenstandes aufgrund der günstigen Übersetzungsverhältnisse zwischen dem ersten Zahnrad 23 und dem zweiten Zahnrad 24 erreichbar ist. Hier ist besonders die Möglichkeit, der Benuzter je nach Bedarf die Verpackungsrichtung, die Zugkraft und Festigkeit optimal einzustellen, damit eine schnelle, sichere und stabile Verpackung eines Gegenstands erzielt wird.
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Da der Folienspender während der Verpackung eines Gegenstands mit Hilfe von der Walzeneinheit 20 eine gleichmässige und stabile Zugkraft und Verbindungskraft erzeugen kann, deswegen kann eine gute, sichere und anwenderfreundliche Verpackung eines Gegenstandes auf Palette ausgemacht werden.
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Beim Ersetzen einer auf der ersten Folien-Applikator-Einheit 40 angeordneten Folienbahn mit Papierspule braucht der Benuzter lediglich die erste Halterung zur Folienbefestigung 41 zu drücken, um das Federelement 141 der Schnellspanneinrichtung 14 zu pressen, damit die Folienbahn mit Papierspule von der zweiten Halterung zur Folienbefestigung 42 ausgelöst werden kann. Anschliessend kann der Benuzter die Folienbahn mit Papierspule herausnehmen und eine neue Folienbahn mit Papierspule ersetzen.
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Bei Demontage oder Ersetzen der ersten Folien-Applikator-Einheit 40 wird zunächst Folienbahn mit Papierspule von der Folien-Applikator-Einheit 40 demontiert. Anschliessend kann das erste Befestigungselement 411 von dem zweiten Eingriffsteil 1422 ausschraubt wedren. Danach kann das zweite Befestigungselement 421 von der Sperreinheit 15 ausgeschraubt werden. Schliesslich kann der Benuzter die erste Folien-Applikator-Einheit 40 herausnehmen und die erste Folien-Applikator-Einheit 40 ersetzen.
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11 und 12 zeigt jeweils eine perspektivische Aufbauansicht und eine Explosionsansicht des zweiten bevorzugten Ausführungsbeispiels eines Folienspenders des vorliegenden Gebrauchsmusters. 14 zeigt eine perspektivische Explosionsansicht einer Walzeneinheit des zweiten bevorzugten Ausführungsbeispiels eines Folienspenders des vorliegenden Gebrauchsmusters. 15 zeigt eine teilweise Schnittansicht des zweiten bevorzugten Ausführungsbeispiels eines Folienspenders des vorliegenden Gebrauchsmusters. Die unterscheiden sich von derjenigen des im ersten Ausführungsbeispiel dargestellten Folienspenders dadurch, dass die Sperreinheit 15 mit einem ersten Sperrteil 151 und einem zweiten Sperrteil 152 ausgebildet ist, wobei das erste Sperrteil 151 ein Begrenzungsschraubenloch ist und das zweites Sperrteil 152 ein Sperrteil ist. Ausserdem ist ein Ende des Sperrteils mit dem Begrenzungsschraubenloch verschraubbar, wobei ein anderes Ende des Sperrteils aus der Grundplatte 12 hervorragend angeordnet ist. Desweiteren ist eine zweite Folien-Applikator-Einheit 30 zwischen der Grundplatte 12 und der Montagestange 11 gelenkig verbunden. Ausserdem weist die zweite Folien-Applikator-Einheit 30 eine Achsstange 31 auf, welche jeweils ein erstes Positionierelement 311 und ein zweites Positionierelement 312 entsprechend dem ersten Eingriffsteil 1421 und dem zweiten Sperrteil 152 besitzt, wobei das erstes Positionierelement 311 ein Positionierungssprung ist und das zweites Positionierelement 312 eine Positionierungsnute ist. Die zweite Folien-Applikator-Einheit 30 kann mit Hilfe von dem ersten Positionierelement 311 und dem zweiten Positionierelement 312 an der Grundplatte 12 und der Montagestange 11 gelenkig verbunden werden. Ausserdem wird das erste Eingriffsteil 1421 der Schnellspanneinrichtung 14 durch ein Federelement 141 elatisch gedrükt, um das erste Eingriffsteil 1421 am ersten Positionierelement 311 zu montieren. In dem hier dargestellten Ausführungsbeispiel kann die Achsstange 31 zusätzlich eine Folienbahn ohne Papierspule aufnehmen.
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Wie aus 13 bis 15 ersichtlich ist, kann der Benuzter bei Montage der zweiten Folien-Applikator-Einheit 30 oder zum Ersetzen einer Folienbahn ohne Papirrspule zunächst mittels eines an einem Ende der Achsstange 31 angeordneten ersten Positionierelements 311 das erstes Eingriffsteil 1421 der Schnellspanneinrichtung 14 drücken, um das Federelement 141 durch das erste Eingriffsteil 1421 zu pressen, so dass das am anderen Ende der Achsstange 31 angeordnete zweite Positionierelement 312 vom Vorsprung 1521 (nicht dargestellt) der Sperreinheit 15 ausgelöst wird. Anschliessend kann der Benuzter mit Hilfe der Schnellspanneinrichtung 14 die zweite Folien-Applikator-Einheit 30 herausnehmen und entweder die zweite Folien-Applikator-Einheit 30 ersetzen oder die Folienrolle ohne Papierspule herausnehmen.
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Wie aus 8, 9, 14 und 15 ersichtlich ist, kann der Folienspender enweder mittels einer ersten Folien-Applikator-Einheit 40 mit einer Folienbahn mit Papierspule oder mit einer zweiten Folien-Applikator-Einheit 30 mit einer Folienbahn ohne Papierspule montiert werden, damit der Folienspender zum Spenden einer Foliebahn mit Papierspule bzw. ohne Papierspule geeignet ist, und deswegen die Handhabung des Folienspenders und der Ersetzen verschiedener Folienbahn erheblich erleichtert werden.
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Das vorliegende Gebrauchsmuters dient wesentlichen dafür, die Probleme bei einhändiger Handhabung eines herkömmlich bekannten Folienspenders zum Hervortransportieren einer ergreifbar langen Folienfahne zur Verpackung eines Gegenstandes zu erledigen, insbesondere zum Zwecke:
- 1. um die Warenauf einer Palette zu stabilien;
- 2. um die Beschädigung der Waren gegen UV-Strahlen zu schützen;
- 3. um den Austausch der Waren zu verhindern; und
- 4. um eine kombinierte Verpackung der Schüttladung zum Sparen von Transportkosten zu ermöglichen.
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Ein Vorteil des vorliegenden Gebrauchsmusters besteht darin, dass der Benutzer bei Verwendung des erfindungsgemäßen Folienspenders die Waren auf einer Palette schnell und stabil verpackung kann, ohne daß er sich dazu hätte niederbeugen müssen. Vorteilhaft ist ferner, dass der Benutzer bei Verwendung des Folienspenders sich freilich bewegen kann, um eine gleichmässige Verpackung zu erzielen. Ausserdem kann eine auf einer Papierspule aufgerollten Folienbahn des erfindungsgemäßen Folienspenders vorteilhaft bis zum Ende ausgenutzt werden.
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Wie aus 6 und 12 ersichtlich ist, ist hier besonders vorteilhaft die Möglichkeit, die Griffstange 10 mit einem Handgriff 131 mit verschiedenen Längen anzuordnen, um die Ausbildung eines unterschiedlichen Abstandes zwischen der Montagestange 11 und der Grundplatte 12 zu ermöglichen, damit die Folien-Applikator-Einheit mit verschiedenen Längen zur Anpassung der unterschiedlichen Typen von Folienbahn verwendbar ist.
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Wie aus 7 und 13 ersichtlich ist, ist das Antriebsrad 232 und das Untersetzungsgetriebe 242 jeweils mit dem ersten Spindelzahnrad 231 und dem zweiten Spindelzahnrad 241 zur Ausbildung des ersten Zahnrads 23 und des zweiten Zahnrads 24 schnell verbindbar, wobei das Übersetzungsverhältnis zwischen dem Antriebsrad 232 und dem Untersetzungsgetriebe 242 abhängig von Anforderungen an verschiedene Folienbahn verstellbar ist, um eine optimale Anwendung eines Folienspenders des vorliegenden Gebrauchsmusters erzielen zu können.
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Auf diese Weise ist der Folienspender des vorliegenden Gebrauchsmusters vorteilhaft in verschienenen Anwendungsbereichen mit unterschiedlichen Folienbahnen anwendbar.
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Wie aus 16 ersichtlich ist, wird die Eingriffsfläche 261 am anderen Ende der ersten Verbindungsstange 26 angeordnet, wobei ein anderes Ende der ersten Verbindungsstange 26 an der Grundplatte 12 festgelegt wird. Wenn der Benuzter einen an einem Ende der ersten Verbindungsstange 26 angeordneten Einstellknopf 28 dreht, wird die erste Verbindungsstange 26 gedrückt, um eine Feineinstellung der Spannung der Folienbahn zu ermöglichen.
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Vorteilhaft ist ferner, dass eine sichere und stabile Verpackung eines Gegenstandes mit Hilfe von einem Folienspender des vorliegenden Gebrauchsmusters durch eine bequeme einhändige Handhabung erzielt werden kann, ohne daß der Benutzer sich dazu hätte niederbeugen müssen, so dass eine eventuelle Beschädigung bzw. ein Kreuzschmerzen bei der Handhabung verhindert wird.
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Wie aus 10 und 16 ersichtlich ist, kann der Folienspender des vorliegenden Gebrauchsmusters mit Zugkraft-Identifizierungszeichen 29 ausgerüstet werden, wobei das Zugkraft-Identifizierungszeichen 29 als dekoratives Muster ausgebildet werden kann, das entweder ein konvexes dekoratives Muster oder ein konkaves dekoratives Muster bzw. deren Kombination ist. Wenn eine Folienbahn bis zu diesem Zugkraft-Identifizierungszeichen 29 erreicht ist, kann ein Transferdruck des dekorativen Musters auf die Folienbahn gemacht werden. Vorteilhaft ist ferner, dass das Zugkraft-Identifizierungszeichen 29 eine bestimmte Seriennumber versehen kann, damit der Benuzter die Ausdehnung und Spannung einer Folienbahn durch Kennzeichung der Formveränderung eines dekorativen Musters leicht beurteilen zu können.
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Durch Kennzeichung eines Zugkraft-Identifizierungszeichens 29 bzw. einer Prägefolie gestattet der Benutzer eine Folienbahn bzw. eine Prägefolie optimal zu verwenden. Das vorliegende Gebrauchsmuster kann sich vorteilhaft auf die Elastizität der thermoplastischen Filme auswirken. Um sich einen ursprünglichen Spannungszustand einer Folienbahn zurückzustellen, braucht es eine zusätzliche Kraftübung auszuführen.
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Wie aus 17 ersichtlich ist, kann ein Magnet 16 an der Montagestange 11 und der Grundplatte 12 angeordnet werden, damit ein Folienspender sich auf einer Metallfläche magnetisch anziehbar ist, wobei der Folienspender auf einer idealen ergonomischen Position für einfache und bequeme Anwendung angeordnet werden kann, um die Gebrauchsdauer des Folienspenders zu verlängern und eine eventuelle Beschädigung des Folienspenders zu verhindern.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Griffstange
- 2
- Positionierungsnute
- 3
- Folien-Applikator-Einheit
- 4
- Rolleneinheit
- 5
- Griffstange
- 6
- Schraubenloch
- 7
- Folien-Applikator-Einheit
- 8
- Rolleneinheit
- 10
- Griffstange
- 11
- Montagestange
- 12
- Grundplatte
- 13
- gekrümmte Röhre
- 131
- Handgriff
- 14
- Schnellspanneinrichtung
- 141
- Federelement
- 142
- Eingriffsteil
- 1421
- erstes Eingriffsteil
- 1422
- zweites Eingriffsteil
- 1423
- Unterseite
- 15
- Sperreinheit
- 151
- erstes Sperrteil
- 152
- zweites Sperrteil
- 1521
- Vorsprung
- 16
- Magnet
- 20
- Walzeneinheit
- 21
- erste Walze
- 22
- zweite Walze
- 23
- erstes Zahnrad
- 231
- erstes Spindelzahnrad
- 232
- Antriebsrad
- 24
- zweites Zahnrad
- 241
- zweites Spindelzahnrad
- 242
- Untersetzungsgetriebe
- 25
- Gehäusekörper
- 26
- erste Verbindungsstange
- 261
- Eingriffsfläche
- 27
- zweite Verbindungsstange
- 28
- Einstellknopf
- 29
- Zugkraft-Identifizierungszeichen
- 30
- zweite Folien-Applikator-Einheit
- 31
- Achsstange
- 311
- erstes Positionierelement
- 312
- zweites Positionierelement
- 40
- erste Folien-Applikator-Einheit
- 41
- erste Halterung zur Folienbefestigung
- 411
- erstes Befestigungselement
- 42
- zweite Halterung zur Folienbefestigung
- 421
- zweites Befestigungselement
- 100
- Folienspender
- 200
- Folienbahn ohne Papierspule
- 300
- Folienbahn mit Papierspule