DE3313389A1 - Rollenhalterachse - Google Patents
RollenhalterachseInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Achse oder einen Haltestab, die bzw. der zur drehbaren Aufhängung einer Rolle aus Blattmaterial
zwischen zwei einander zugewendet liegenden Armen oder Laschen benutzt wird, wobei die Rolle eine Toilettenpapierrolle, eine
Rolle von Papierhandtüchern, von Aluminiumfolie oder Kunststofffolie sein kann. . v?
Beispielsweise wird eine Toilettenpapierrolle dadurch zwischen V
zwei Haltearme oder zwei Laschen eingesetzt, daß eine Achse durch
die mittlere Durchgangsöffnung der Rolle gesteckt wird, und daß die entgegengesetzt liegenden Enden der Achse an den erwähnten,
einander gegenüberliegenden Armen oder Laschen angebracht werden,so daß der Benutzer das Toilettenpapier von der Rolle
dadurch abziehen kann, daß er an dem freien Ende des aufgewickelten
Toilettenpapiers zieht und die Rolle so lange um die Achse dreht,, bis das Papier in der gewünschten Länge abgerollt ist,
worauf dann diese erhaltene Länge von dem Toilettenpapier abgerissen wird.
Die weithin zum Halten einer Rolle von Papier oder anderem
Blattmaterial an einem Rollenhalter der allgemein beschriebenen Art benutzte Achse besitzt meist einen rohrförmigen Hauptkörper,
dessen Länge etwa dem Zwischenraum zwischen den Haltearmen oder -laschen entspricht, einen teilweise in den Hauptkörper
eingesetzten und rückbewegbar aus einem Ende des Hauptkörpers durch Federkraft herausgestoßenen bewegbaren Zapfen,
wobei die Feder oder ein gleichartiges Teil in dem Hauptkörper sitzt, und einen an dem anderen Ende des Hauptkörpers ausgebildeten
stationären Zapfen. Das gewünschte Anbringen einer Blattmaterialrolle an den Haltearmen unter Verwendung dieser Achse
wird dadurch bewerkstelligt, daß die wie erwähnt aufgebaute Achse durch die zentrale Öffnung der Rolle hindurchgesteckt wird,
wobei diese eine etwas geringere Breite als der Zwischenraum
zwischen den entgegengesetzt liegenden Haltearmen besitzt, daß die gesamte Rolle mit Achse innerhalb des begrenzten
Zwischenraumes zwischen den Haltearmen soweit wie möglich geneigt wird, so daß der zurückziebbare bewegliche Zapfen an
einem Ende der Achse in die dazu ausgebildete Aufnahmevertiefung für den bewegbaren Zapfen eingeführt wird, daß dieser
Zapfen dann vollständig in die Vertiefung eingeführt wird und der Hauptkörper der.,-Achse auf diesen Zapfen zu gedrückt
wird, so daß der bewegbare Zapfen gegen die Federkraft in den Hauptkörper eingeschoben wird, und daß gleichzeitig der
•stationäre Zapfen am anderen Ende des Hauptkörpers der Achse ^
in die in dem anderen Haltearm ausgebildete Vertiefung eingeführt wird. Diese Betätigung ist jedoch sehr mühsam. Insbesondere,
wenn der stationäre Zapfen an dem einen Ende des Achsen*- Hauptkörpers endlich in der richtigen Lage zu der Vertiefung
in dem Haltearm ausgerichtet ist, muß der Benutzer die Achse im gedrückten Zustand halten und gleichzeitig den stationären
Zapfen zwischen die Haltearme einsetzen. Diese Betätigung ist oft unerwartet schwierig und zeitraubend. Dazu muß der Benutzer
die einander entgegengesetzt liegenden Enden der Achse vorher untersuchen, um den beweglichen Zapfen vom stationären Zapfen
unterscheiden zu können. Auch das Neigen der mit Achse versehenen Rolle in dem begrenzten Raum zwischen den Haltearmen erfordert
viel Zeit und Mühe.
Es gibt auch eine aus Kunststoffmaterial geformte Achse in Form eines Wellrohres, die insgesamt in Axialrichtung kompressibel
ist. Diese Kunststoffachse ermöglicht es, eine Papierrolle
an dem Rollenhalter etwas leichter anzubringen, als es mit der ersterwähnten Achse möglich ist, da jeder der beiden
Fortsätze oder Zapfen an den entgegengesetzt liegenden Enden der Achse zuerst in die in einer der Haltearme ausgebildete
Vertiefung eingesetzt werden kann. Wenn der andere Fortsatz oder Zapfen mit der anderen Vertiefung in der anderen Halte-
lasche ausgerichtet und dort eingesetzt ist, muß der Benutzer jedoch auch hier die Achse zunächst zusammengedrückt
in dem begrenzten Raum zwischen den Haltearmen halten und die gesamte Papierrolle korrekt zwischen den Arme einführen.
Damit ist auch das Einsetzen mit dieser Kunststoffachse nicht ganz mühelos.
Ein Ziel der Erfindung besteht nun darin, eine Trage- oder---Halteachse
zu schaffen, mit der eine Blattmaterialrolle, wie z.B. eine Toilettenpapierrolle oder eine Papierhandtuchrolle
leicht in die gewünschte Stellung zwischen zwei einander gegenüberliegenden Haltearmen eingesetzt werden kann, und insbesondere
besteht das Ziel darin, eine Achse zum Anbringen einer Blattmaterialrolle zu schaffen, die so aufgebaut ist, daß während
der Endphase des Einsetzens der Papierrolle zwischen die Haltearme der Benutzer nicht länger die Achse gedrückt halten
muß, um diese kürzer sein zu lassen und das Einsetzen derselben in den engen Raum zwischen den Armen zu bewerkstelligen.
Erfindungsgemäß wird eine Achse zum drehbaren Anbringen einer
Blattmaterialrolle in der richtigen Stellung an einem Rollenhalter
geschaffen, die einen zum Einsetzen durch die Zentralöffnung der Blattmaterialrolle geeigneten Hauptkörper und
zwei Zapfen besitzt, die zum . Abstehen in Axialrichtung von den einander entgegengesetzt liegenden Enden des Hauptkörpers ·
ausgelegt und zum Einpassen in Vertiefungen geeignet sind,, die in den jeweiligen Haltearmen des Rollenhalters ausgebildet
sind, wobei mindestens einer der beiden Zapfen durch eine Feder nach außen beaufschlagt wird, wobei ein Zurückziehen in den Hauptkörper
möglich ist, und wobei ein Anschlag dadurch gebildet ist, ";
daß das Ende des Hauptkörpers, an dem der bewegbare Zapfen sitzt,"
so nach außen'vergrößert ist, daß sein Gesamtdurchmesser größer
als der Innendurchmesser der zentralen Öffnung der Blattmaterial-" rolle ist. :
Die Vergrößerung des Anschlags über den Durchmesser der Zentralöffnung der Papier- oder Blattmaterialrolle hinaus
verhindert beim Einsetzen des Hauptkörpers der Achse durch die Zentralbohrung oder -öffnung der Rolle das vollständige
Durchstecken und Hindurchfallen des Achsenhauptkprpers durch die Blattmaterialrolle. Die Blattmaterialrolle wird an dem
Anschlag befestigt und der einschiebbare Zapfen an diesem Ende des Hauptkörpers .wird in die Vertiefung eingeführt, die
in einem der Haltearme ausgebildet ist, und dann wird die Rolle leicht zu-der Anschlagseite, d.h. zu der Seite des bewegbaren
Zapfens hin gedrückt. Wenn bei dieser Betätigung die Achse losgelassen wird, wird sie gleichwohl durch die
Übertragung der Druckkraft von der Blattmaterialrolle an den Anschlag nicht von der Vertiefungim Haltearm abgleiten. Damit
braucht der Benutzer nur die Papierrolle zu erfassen und, während er die Papier- oder Blattmaterialrolle gegen die Seite
mit dem bewegbaren Zapfen drückt, die Rolle in die richtige Lage zwischen die Haltearme einzusetzen. Sobald der bewegliche
Zapfen an der mit dem Anschlag versehenen Achsenseite in die Vertiefung in dem zugehörigen Haltearm eingesetzt ist,
kann das Einführen des anderen Zapfens in die zugehörige Vertiefung des anderen Haltearmes leicht ausgeführt werden.
Damit wird mit der erfindungsgemäßen Achse das Anbringen der Papier- oder Blattmaterialrolle zwischen die Haltearme sehr
erleichtert.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung beispielsweise
näher erläutert; in dieser zeigt:
Figur 1 eine teilweise aufgeschnittene perspektivische Darstellung einer mit einer üblichen Achse an
einem Rollenhalter angebrachten Rolle,
_ -"7 —·
Figur 2 ein erklärendes Schaubild, das die beim Einsetzen der in Fig. 1 gezeigten Blattmaterialrolle nöt'rgen
Betätigungen darstellt und
Figur 3 eine teilweise aufgeschnittene Seitenansicht einer Ausführung der erfindungsgemäßen Achse.
Mit der erfindungsgemäßen Achse kann eine Blattmaterialrolle, ζ .Β. \·
eine Toilettehpapierrplle oder eine Kunststoffolienrolle leicht ~
an einem Rollenhalter befestigt werden.
In Fig. 1 und 2 ist eine Blattmaterialrolle 2 gezeigt, die in Fig. 1 zwischen den Haltearmen 1a und 1b eines Rollenhalters η
in der richtigen Stellung sitzt, und zwar mit Hilfe einer in bekannter Weise ausgeführten Rollenhalterachse. Es ist hier
als typisches Ausführungsbeispiel einer Blattmaterialrolle eine Toilettenpapierrolle 2 dargestellt.
Bei dem wie beschrieben aufgebauten üblichen Rollenhalter ist der Abstand L zwischen den Haltearmen 1a und 1b geringfügig
größer als die Axiallänge oder -breite 1 der Toilettenpapierrolle 2 und die Länge des Hauptkörpers 3 der Achse entspricht
grob der Axiallänge 1 der Toilettenpapierrolle 2. Von einem Ende 3a des Hauptkörpers 3 steht ein beweglicher Zapfen 5-vor,
und zwar ~wird er durch die Kraft einer Feder 4 hinausgeschoben, so daß er durch axial auf ihn ausgeübten Druck gegen die Federkraft
in den Hauptkörper eingeschoben werden kann. Am anderen Ende 3b des Hauptkörpers 3 steht ein stationärer Zapfen 6 vor,
welcher nicht in den Hauptkörper eingeschoben werden kann. Beim Einsetzen dieser Toilettenpapierrolle 2 zwischen die Haltearme
1a und 1b ist es deshalb erforderlich, daß zunächst die Achse durch die freie Zentralöffnung der Toilettenpapierrolle hindurchgesteckt
wird, daß die Achse mit der darauf befindlichen
Rolle, wie in Fig. 2 dargestellt, etwas geneigt wird, so, daß sich der bewegliche Zapfen 5 in die Vertiefung la1
in dem einen Haltearm 1a einführen läßt, daß nun am anderen Ende 3b des Hauptkörpers 3 der Achse ein Druck in Richtung
zu dem beweglichen Zapfen 5 hin ausgeübt wird, so daß der bewegliche Zapfen 5 in den Hauptkörper gegen die Federkraft
der Feder 4 eingestoßen wird, und daß dann die Achse mit der darauf bef indlichen,. Toilettenpapierrolle in den Zwischenraum
zwischen den entgegengesetzt liegenden Haltearmen 1a und 1b eingeführt wird, wobei das freie Ende des beweglichen
Zapfens 5 als Schwenklager dient, während das andere Ende 3b des Hauptkörpers der Achse durch Handeinwirkung gedrückt gehalten
wird, und daß dann der vom anderen Ende 3b vorstehende stationäre Zapfen 6 in die Vertiefung 1b1 in dem anderen Haltearm
1b eingesetzt wird. Dabei muß der Benutzer das andere Ende 3b des Hauptkörpers 3 der Achse immer im gedrückten Zustand
halten und gleichzeitig die Toilettenpapierrolle zwischen den Haltearmen innerhalb des begrenzten, durch den Unterschieb L-I
bestimmten Raum zwischen den Haltearmen 1a und 1b und der Axiallänge der Toilettenpapierrolle führen und den stationären Zapfen
bis zur Vertiefung 1b1 im Haltearm 1b führen. Dieser Vorgang
erweist sich unerwartet zeitraubend und mühsam. Zunächst muß ja der Benutzer die beiden Enden der Achse prüfen, um die Seite
mit dem bewegbaren Zapfen 5 festzustellen, da er sonst zunächst den stationären Zapfen 6 in die Vertiefung 1a' einführt und dann
zu seiner Verärgerung bemerkt,daß* dieser Zapfen -.sich einfach nicht
in den Hauptkörper der Achse zurückschieben läßt.
Durch die vorliegende Erfindung wird das mühevolle Drücken der Achse mit den Fingerspitzen (mehr Raum ist ja nicht vorhanden)
in dem begrenzten Raum dadurch beseitigt, daß ein radial weiter ausgedehnter Anschlag 7 am Umfang des Endes 3a des Hauptkörpers
vorgesehen wird, an dem der bewegbare Zapfen 5 vorsteht. In Fig. 3 ist eine Ausführung einer· erfindungsgemäßen Achse dargestellt.
Vorzugsweise wird, wie in Fig. 3 gezeigt, dieser Anschlag um den gesamten Umfang des Endes 3a des Hauptkörpers 3 als
ein Ririgflansch ausgebildet. Es ist jedoch nicht immer erforderlich,
einen vollständigen Ringflansch auszubilden, sondern es kann wahlweise eine Vielzahl von Überständen in
Radialrichtung getrennt voneinander ausgebildet werden. Es ist lediglich erforderlich, daß der Gesamtdurchmesser des
Anschlages größer als der Innendurchmesser der Zentralöffnung der.Toilettenpapierrolle bzw. Blattmaterialpapierrolle ist,
und damit der Anschlag die entsprechende Endfläche der Blattmaterial-
oder Toilettenpapierrolle festhalten kann.
Um eine Toilettenpapierrolle zwischen den Haltearmen unter Verwendung der erfindungsgemäßen Befestigungsachse anzubringen,
wird auch diese Achse zunächst in die zentrale Öffnung der
Toilettenpapierrolle mit dem anschlagfreien Ende 3b voran eingesetzt, und bis zum Anliegen des Anschlages 7 an der Endfläche
der Toilettenpapierrolle hindurchgeschoben. Dann wird die Toilettenpapierrolle mit der durchgesteckten Achse geneigt
und das freie Ende des beweglichen Zapfens 5 in die Vertiefung 1a.1 des Haltearms 1a eingesetzt, daraufhin wird die Toilettenpapierrolle
2 mit der Hand erfaßt und in Richtung zum Haltearm 1a gedrückt. Demzufolge stößt die Toilettenpapierrolle mit
ihrer Endfläche den Anschlag 7 in diese Richtung und läßt den beweglichen Zapfen 5 in den.Hauptkörper 3 gegen die Federkraft
der Feder 4 eingleiten. Schließlich wird die so gegen den einen Haltearm 1a gedrückt gehaltene Toilettenpapierrolle in den
Zwischenraum zwischen den Halteklammern 1a und 1b eingeführt und der vom anderen Ende 3b des Hauptkörpers 3 vorstehende
stationäre Zapfen 6 wird in die Vertiefung 1b1 des anderen
Haltearmes 1b eingesetzt.
Da die erfindungsgemäße Achse durch Umfassen der Toilettenpapierrolle
in der beschriebenen Weise angebracht wird, ergibt
- 11 -
Zentralöffnung einen Innendurchmesser von ca. 35 bis 40 mm besitzt, und die eine Papphülse 2' an der Innenwand der
Rolle aufweist.
Bei der in Fig. 3 dargestellten Achse ist der Innendurchmesser des aus einem Metallrohr.bestehenden Hauptteils oder Hauptkörpers
3 an dem Ende 3a etwas erweitert, so daß eine Schulter 3' gebildet
ist, und eine kleine Scheibe 9, deren Durchmesser etwa dem Innendurchmesser der erweiterten Bohrung am Ende 3a entspricht,
ist gegen diese Schulter 31 angelegt, so daß ein zylindrischer
abgegrenzter Raum mit begrenzter Tiefe für die Feder 4 und den bewegbaren Zapfen 5 geschaffen wird, der dann in das Metallrohr
eingedrückt wird, und eine Endplatte fo mit einer Zentralbohrung für den Durchlaß des Schaftes 5a des beweglichen Zapfens
5, der gleichzeitig als Anschlag 7 dient, wird an dem Ende 3a des Hauptkörpers 3 beispielsweise durch Schweißen so befestigt,
daß der Kopf 5b des beweglichen Zapfens 5, dessen Durchmesser den der Zentralbohrung in der Endplatte 10 übertrifft, an der Innenfläche
dieser Endplatte 10 anschlägt, so daß die Feder 4 und der bewegliche Zapfen 5 sich nicht aus dem Inneren des Haupt- .
körpers 3 entfernen können und nur der Schaft 5a des beweglichen ^
Zapfens 5 aus dieser Zentralbohrung der Endplatte 10 vorsteht. Andererseits kann diese Funktion der Endplatte 10 auch dadurch ■
erreicht werden, daß beispielsweise der bewegliche Zapfen 5 "_":-.-fest
an dem äußeren Ende der Feder 4 angebracht wird und der Anschlag 7 sich nur soweit nach innen erstreckt, daß er ein
Ausgleiten des Endzapfens verhindert.
Der am entgegengesetzten Ende des Hauptkörpers 3 angebrachte Zapfen 6, der bisher als feststehender Teil der Achse beschrieben
wurde, kann ebenfalls so ausgebildet werden, daß er nötigenfalls durch von außen aufgebrachten Axialdruck in das Innere
des I&uptkörpers 3 eingleiten kann. Diese Abänderung kann ohne
Behinderung der erfindungsgemäßen Wirkung verwirklicht werden.
- sich diese Betätigung als erleichtert und zeit- und mühesparend
im Vergleich zu dem gleichen Vorgang bei der üblichen Achse, bei dem unvermeidbar der Benutzer den Hauptkörper 3
in der Achse mit den Fingerspitzen in dem engen Zwischenraum L-I zwischen der einen Seite der Toilettenpapierrolle 2
und dem zugewendeten Haltearm 1b gedrückt halten muß. Da das Ende 3a mit dem Anschlag η versehen ist, kann die Achse jiicht
in falscher Richtung iru die Zentralöffnung der Toilettenpapierrolle
eingesetzt werden, und die vorherige Prüfung der Achse ist nicht mehr erforderlich, denn das Ende 3a, von dem der"'
bewegliche Zapfen 5 vorsteht, ist leicht durch Ansehen'von,.dem
anderen Ende wegen des Anschlages 7 zu unterscheiden und der Benutzer kann nicht den Fehler begehen, den stationären Zapfen
6 zuerst in eine der Vertiefungen 1a1 oder Ib1 einzuführen*.
Die in Fig. 3 dargestellte Rollenhalterachse ist zur Verwendung mit einer Toilettenpapierrolle geeignet, deren zentrale öffnung
■ einen mit etwa 5 bis 10 mm'kleineren Durchmesser .als bei den üblichen
Toilettenpapierrollen besitzt, und in der sich keine Papphülse befindet. Der Hauptkörper 3 dieser Achse bsteht deshalb
aus einem Metallrohr, dessen Außendurchmesser ein wenig geringer • .als der Innendurchmesser der Zentralöffnung dieser Art von
Toilettenpapierrolle ist. Das Ende 3b des Hauptkörpers, an dem der stationäre Zapfen '6 vorsteht, besitzt eine leichte
Verjüngung 8. Dadurch kann diese Achse leicht in die enge Zentralöffnung einer derartigen Toilettenpapierrolle ohne
Beschädigung der Innenwand der Zentralbohrung eingeführt ;""' werden. ' ■ "
Selbstverständlich kann der Anschlag 7 auchan dem Ende 3a an der Seite des beweglichen Zapfens 5 einer üblichen Rollenhalterachse
angebracht werden, wie es strichpunktiert in Fig. 2 dargestellt ist. Diese Achse kann, so, wie sie gestaltet ist, für
die normalen Toilettenpapierrollen verwendet werden, deren
Claims (8)
1. Rollenhalterachse zum drehbaren Anbringen einer Blattmaterialrolle
in einem Rollenhalter mit einem zum Einsetzen durch die Zentralöffnung der Blattmaterialrolle geeigneten Hauptkörper,
mit zwei axial von entgegengesetzten Enden des Hauptkörpers abstehenden
Zapfen, die zum Einführen in Aufnahmen in den gegenüberliegenden Haltearmen des Rollenhalters ausgelegt sind, wobei
mindestens einer der Zapfen durch eine Feder nach-außen
beaufschlagt in den Hauptkörper einschiebbar ist, dadurch g e ■
- k e"η η ζ e i c h η e t, daß ein Anschlag (7) so ausgebildet
ist, daß das dem beweglichen Zapfen (5) zugewendete Ende (3a) des Hauptkörpers (3) in Axialrichtung so vergrößert ist, daß
sein Gesamtdurchmesser größer als der Innendurchmesser der Zentralöffnung der Blattmaterialrolle (2) ist.
2. Rollenhalterachse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag als eine Scheibe (10) aus-
3. Rollenhalterachse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag aus an dem einen Ende
(3a) des Hauptkörpers (3) nach außen geführten vorstehenden Teilen besteht.
4. Rollenhalterachse nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennz eichnet, daß der Hauptkörper (3)einen Durchmesser im Bereich von 5 bis 10 mm besitzt.
5. Rollenhalterachse nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das nicht mit dem Anschlag (7) versehene Ende (3b)des Hauptkörpers (3}
als ein Kegel (8) ausgeführt ist.
6. Rollenhalterachse nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Zapfen
(5) ein durch die Kraft einer Feder (4) nach außen beaufschlagter Zapfen ist und der andere Zapfen (6) stationär ist
7. Rollenhalterachse nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß der Hauptkörper (3) einen Durchmesser im Bereich von ca. 35 bis 40 mm besitzt.
8. Rollenhalterachse, ausgeführt entsprechend der Fig. 3
der Zeichnung.
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