DE1000292B - Schleudertrommel mit Schlammaustrittoeffnungen - Google Patents

Schleudertrommel mit Schlammaustrittoeffnungen

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Publication number
DE1000292B
DE1000292B DEW13231A DEW0013231A DE1000292B DE 1000292 B DE1000292 B DE 1000292B DE W13231 A DEW13231 A DE W13231A DE W0013231 A DEW0013231 A DE W0013231A DE 1000292 B DE1000292 B DE 1000292B
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DE
Germany
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chamber
drum
piston valve
outlet openings
centrifugal drum
Prior art date
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Pending
Application number
DEW13231A
Other languages
English (en)
Inventor
Peter Steinacker
Heinrich Hemfort
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
GEA Mechanical Equipment GmbH
Original Assignee
Westfalia Separator GmbH
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Filing date
Publication date
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Publication of DE1000292B publication Critical patent/DE1000292B/de
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B04CENTRIFUGAL APPARATUS OR MACHINES FOR CARRYING-OUT PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES
    • B04BCENTRIFUGES
    • B04B1/00Centrifuges with rotary bowls provided with solid jackets for separating predominantly liquid mixtures with or without solid particles
    • B04B1/10Centrifuges with rotary bowls provided with solid jackets for separating predominantly liquid mixtures with or without solid particles with discharging outlets in the plane of the maximum diameter of the bowl
    • B04B1/14Centrifuges with rotary bowls provided with solid jackets for separating predominantly liquid mixtures with or without solid particles with discharging outlets in the plane of the maximum diameter of the bowl with periodical discharge
    • B04B1/16Centrifuges with rotary bowls provided with solid jackets for separating predominantly liquid mixtures with or without solid particles with discharging outlets in the plane of the maximum diameter of the bowl with periodical discharge with discharging outlets controlled by the rotational speed of the bowl
    • B04B1/18Centrifuges with rotary bowls provided with solid jackets for separating predominantly liquid mixtures with or without solid particles with discharging outlets in the plane of the maximum diameter of the bowl with periodical discharge with discharging outlets controlled by the rotational speed of the bowl controlled by the centrifugal force of an auxiliary liquid

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  • Centrifugal Separators (AREA)

Description

DEUTSCHES
ScMeudertromraeln mit Scihlammausitrittöffniungen ■einer bekannten Bauart bestehen aus einem Trommelunterteil, einem Trommeldeckel umd einem konzentrischen Kolbenschieber, der das öffnen umd Schließen der Schlammaustrittöffttuingen bewirkt. Es gibt Trommeln, bei denen der Kolbenschieber das Trommel unterteil von außen umfaßt und an dessen zylindrischer Außenfläche geführt wird, bei anderen Trommeln ist der Kolbenschieber im Troonmelinnern angeordnet.
Die Erfindung bezieht sich auf Trommeln mit Anordnung des Kolbemschiebers im Trornmeluntertöil, wo er zwischen Trommelfooden und Schlammrauinboden axial verschiebbar angeordnet ist. Bei den Trommeln dieser Art erstreckt sich der außen zylindrisch ausgebildete Kolbenschieber an seinem unteren Ende radial einwärts und bildet einen Teller, der den Raum zwischen Schlammraumboden und Trommelboden in die sogenannte Schließkammer undöffnumgskammer teilt. Die Steuerung erfolgt hydraulisch in der Weise, daß Steuerflüssigkeit abwechselnd entweder nur in die öffnuingskammer oberhalb oder in die Schließkammer unterhalb dieses Tellers eingeführt wird oder nach Füllung beider Kammern aus einer Kammer abgelassen werden kann. Je nach Steuerung der Flüssigkeit entsteht in einer der beiden Kammern ein Überdruck, der die Abwärts- bzw. Abwärtsbewegung des Kolbens bewirkt, wodurch gleichzeitig die Schlammaustrittöffnungen freigegeben bzw. geschlossen werden.
Es sind verschiedene Ausführungen solcher Steueranlagen bekannt. So gibt es Schleuder trommeln, bei denen beide Kammern unabhängig voneinander durch Kanäle oder Bohrungen mit Steuerflüssägkeit gefüllt werden, andere, bei denen dieKammern einen gemeinsamen Zuführungskanal haben.
Bei Schleudertrommeln der letzteren Art kann die öffnungskammer am größten Umfang kleine Kanäle aufweisen, durch die die Steuerflüssigkeit aus der Kammer austritt. Zum Zweck der Sahlammaustragung ist bei dieser Ausführumg mehr Steuerflüssigkeit in die offnuragskammer einzuführen als durch die Kanäle austreten kann. Durch den entstehenden Überdruck bewegt sich der Kolbenschieber nach unten und verdrängt dabei die in der Schließkammer befindliche Steuerflüssigkeit. Nach erfolgtem Schlammaustragen wird die SchHeßkammer wieder gefüllt, und der Kolbenschieber bewegt sich nach oben. Allgemein wird als Steuerflüssigkeit Wasser verwendet. Um ein sicheres Schließen des Schiebers zu erreichen, muß auch nach Wiederauffüllen der Schließkammer, vor allem, wenn bei hoher Temperatur geschleudert wird, ein dauernder Wasserzustrom aufrechterhalten werden, um die durch Verdunsten, Auslecken u. dgl. auf-Schleudertrommel mit Sdilammaustrittöffnungen
Anmelder: Westfalia Separator A. G.,
Oelde (Westf.)
Peter Steinacker und Heinrich Hemfort, Oelde (Westf.) sind als Erfinder genannt worden
*5 tretenden Verluste auszugleichen. Dabei ist ein Übertreten dies Steuerwassers aus der Schließkammer in die öffnuingskaminer bis zu einer bestimmten Grenze zulässig, da dieses durch die Bohrungen aus der öffnuingskammer wieder austritt. Geht dieser dauernde
a° Zufluß jedoch über die zulässige Grenze hinaus, wird das sich in der Öffnungskammer ansammelnde Steuerwasser den Kolbenschieber nach unten drücken und in der öffnungsstellung halten. Ist dagegen der stetige Zufluß geringer, als beispielsweise durch Verdampfen verloren geht, so wird sich das Steuerwasser in der Sahließkammer allmählich verbrauchen und der Kolbenschieber nicht mehr schließen.
Nach der Erfindung wird dieser Nachteil dadurch behoben, daß in die Schließkammer eine auch bei erhöhfcer Temperatur nidht verdunstende Flüssigkeit, eine plastische oder eine elastische Masse eingefüllt wiird. Die Kammer ist so ausgebildet, daß dieser Stoff auch in der öffnungsstellumg des Schiebers nicht aus der Kammer verdrängt wird. Dadurch erübrigt sich jegliche Zuführung von Schließflüssiigkeit von außen. Die Schließkammer ist lediglich mit einer Bohrung versehen, durch welche etwa in Überschuß eingefüllte Schließmasse beim ersten Schlammaustragen austreten kann. Ein Zuleitungskanal ist nicht mehr erforderlich, die Kammern stehen nicht mehr miteinander in Verbindung. Dadurch, daß das tellerförmige Unterteil des Kolbenscfeiebers bis an die Trommelnabe heranreicht, ist die Öffnungsflüssigkeit an einer größeren Fläche wirksam als bei den bisher bekannten Ausführungen. Auch die Schließmasse wirkt in der öffnungestellung des Kolbemschiebers an einer größeren Fläche als in der Schließstellung. Bei Verwendung einer elastischen Masse, z. B. Gummi, kann sogar eine Vorspannung der Schließmasse in ihrer Ausgarngssbelkung erreicht werden. Dieses ist von besonderer Bedeutung, da gerade für das Einleiten der Auf- und Abwärtsbewegung des Kolbens große Kräfte erforderlich sind, weil die Reibung der Ruhe bekanntlich größer ist als die Reibung der Bewegung.
Eine Trommel nadh der Erfindung ist in der Zeichnung beispielsweise dargestellt.
Das Trommelunterteil ι und der Trommeldeckel 2 werden durch einen Versdhraßring 3 miteinander verbunden. Teil 4 umfaßt den Verteiler und den Schlammraumboden. Zwischen dem Trommelboden 5 und dem Scfolammraumboden 6 ist der Kolbensdhieber 7 axial verschiebbar angeordnet, dec mit der Fläche 8 an der äußeren Begrenzungsflache des Schlammraumbodens und. mit der Fläche 9 an der Trommelnabe gleitet. Ein Teller 10 teilt den Raum zwischen Trommelboden 5 und Schlammraumboden 6 in die Schließkammer 11 und die öfrnumgskammer 12. Der Kolbenschieber 7 hat im zylindrischen Teil mehrere Bohrungen 13, die zusammen mit den Bohrungen 14 die Kammer 12 mit dem Außenraum verbinden. In den Schließ raum 11 wird vor Inbetriebnahme des Separators Sdhließflü'ssigkeit mit hohem Siedepunkt bzw. eine plastische oder eine elastische Masse eingebracht, die wahrend des Schleuderns den Raum ao mindestens bis zur eingezeichneten Niveaulinie 15 ausfüllen muß. Zum öffnen der Schlammaustrittöffnumgen wird durch das Rohr 16 Wasser eingelassen, das durch Kanäle 17 in den Öffnungsraum 12 gelangt. Nach erfolgtem Schlammaustragen wird die Wasser zufuhr abgesperrt. Das in der Kammer 12 vorhandene Wasser tritt durch die Bohrungen 13 und 14 aus, und die in der Kammer 11 vorhandene Schließmasse drückt den Kolben wieder in die Schließstellung. Etwa im Überschuß zugegebene Schließflüssigkeit tritt beim ersten Schliammaustragen durch die Bohrungen 18 aus. Die Bohrungen 19 dienen dazu, etwa aus der Kammer 12 überlaufendes Wasser abzuleiten.

Claims (4)

PATENTANSPRÜCHE:
1. Schleudertrommel mit Schlammaustrittöffnungen in der Ebene des größten Durchmessers der Trommel, die-diircih. .einen zwischen dem Trommelboden und dem Schlammraumboden angeordneten Kolbenschieber gesteuert werden, dadurch gekennzeichnet, daß die durch den Trommelboden (5) und den Kolbenschieber (7) gebildete Schließkammer (11) derart ausgebildet ist, daß aus ihr bei geöffneten Schlammaustrittöffnungen durch den Kolbenschieber keine Sc'hließflüssigkeit verdrängt wird.
2. Schleudertrommel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sdhließkammer (11) gegen Übertritt von Steuerflüssigkeit aus der öffnungskammer abgeschlossen ist.
3. Schleudertrommel nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Schließmasse eine plastische Masse verwendet wird.
4. Schleudertrommel nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Sdhließmasse eine elastische Masse, z. B. Gummi, verwendet wkd.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Französische Patentschrift Nr. 715 701;
britische Patentschrift Nr. 492 736.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEW13231A 1954-02-11 1954-02-11 Schleudertrommel mit Schlammaustrittoeffnungen Pending DE1000292B (de)

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NL103671D NL103671C (de) 1954-02-11
NL237164D NL237164A (de) 1954-02-11
DEW13231A DE1000292B (de) 1954-02-11 1954-02-11 Schleudertrommel mit Schlammaustrittoeffnungen
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CH (1) CH325206A (de)
DE (2) DE1000292B (de)
FR (1) FR1118616A (de)
GB (2) GB764631A (de)
NL (2) NL103671C (de)

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US3085743A (en) 1963-04-16
NL237164A (de)
CH325206A (de) 1957-10-31
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GB858617A (en) 1961-01-11

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