DE2031804C3 - Drucksteuerventil - Google Patents
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Drucksteuerventil,
sbesondere für das hydraulische Steuersystem eines Ibsttätig schaltenden Wechselgetriebes, zur Montage
ι die Ausgangswelle des Getriebes, nut einem Vcntilhäuse,
in dem eine Strömungsmittelzuführöflniing, ie Strömungsmittcliiuslaßöffnung und eine Ablaßöffing
vorgesehen ist, und mit einem in dem Ventilgeuse bewegbaren Primärventilelenient, das in Richtung
der Zentrifugalkraft von einer Feder belastet ist und entgegengesetzt vom Strömungsmittelzuführdruek
beaufschlagbar ist und eine Schulter aufweist, um den Strömungsmitteldruck durch das Gleichgewicht von
Federkraft. Zentrifugalkraft und Strömungsmittelzuführdruck zu steuern, sowie mit einem der Zentrifugalkraft
entgegen einer Federkraft unterworfenen Sekundärventilelement.
das den Druck erst oberhalb einer bestimmten Drehzahl der Getriebeausgangswelle an
der Ströniungsmittelauslaßöffnung anstehen läßt.
Ls ist ein Drucksteuerventil dieser Art bekannt (USA. Patentschrift 3 561 295). Bei diesem bekannten
Drucksteuerventil handelt es sich um ein Verbundsteuerveniil
mit zwei Steuerventilelementen, die in getrennten Ventilgehäusen untergebracht sind. Die Verbundsteuerventileinheit
mit den zwei Steuerventileiementen ist an die Ausgangswelle des Getriebes montiert, um in
die StrömungsmiltHauslaßöffnung einen der jeweiligen
Fahrzeuggeschwindigkeil entsprechenden Strömungsmitteldruck
abzugeben. In dem Primärventilelement wird der Druck des zugeführten Strömungsmittels in
bekannter Weise gesteuert, wobei sich der Steuerdruck aus dem Gleichgewicht zwischen Zentrifugalkraft,
einer Federkraft und dem Strömungsmitteldruck bestimmt. Das Strömungsmittel wird dann dem Sekundärventilelement
zugeführt. Bei diesem Sekuiidärventilelement handelt es sich um ein Umschaltventil, das erst
oberhalb einer bestimmten Fahrzeuggeschwindigkeit, d. h. oberhalb eines bestimmten Steuerdrucks wirksam
wird. Dieses bekannte Drucksteuerventil besteht somit aus zwei getrennten Teilen, die durch Leitungen miteinander
zu verbinden sind. Dadurch wird der Raumbedarf beträchtlich und die Herstellung aufwendig. Die
Strömungsmittelleitungen zwischen den beiden Teilen bilden Quellen fur Undichtigkeiten.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Drucksteuerventil zu schaffen, das geringeren Raumbedarf hat, dessen
Herstellung und Montage vereinfacht ist. um mögliche Quellen von Undichtigkeiten auszuschalten.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Primärventilelcment und das Sekundärveniil·
element gemeinsam in dem Ventilgehäuse untergebracht sind, indem das Sekundärventilelement gleitbar
von einer Kammer aufgenommen ist, die in dem Primärventilelement vorgesehen ist, und daß das
Sckundärventilelement entgegen der Zentrifugalkraft von einer zweiten, an dem Primärventilelement abgestützten
Feder gegen dieses Primärventilelement belastet ist.
Das erfindungsgemäße Drucksteuerventil besitzt demgemäß ein einziges Ventilgehäuse, in dem die beiden
Ventilelemcnte. die bei der bekannten Konstruk
tion in verschiedenen Gehäusen untergebracht sind, gemeinsam angeordnet sind. Das Sekundärventilelement
befindet sich sogar innerhalb des Primärventilelements, wodurch sich eine äußerst kompakte und raumsparende
Konstruktion ergibt. Äußere Strömungsmittelleitungen entfallen, so daß eine optimale Dichtigkeit gewähr
leistet ist.
Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Umcransprüchen.
Die Erfindung wird im folgenden an Hand sehematischer
Zeichnungen an mehreren Ausführungsbeispielen näher erläutert.
F i g. I bis 3 sind schematische Schnittansichten eines Drucksteucrveniils nach der Erfindung und zeigen dieses
in unterschiedlichen Beiriebsziiständeti;
Fig. 4 bis 6 sind den F i g. I bis 3 entsprechende
Darstellungen, die cine abgewandelte Ausführungsform
les Drucksteuerventil nach der Erfindung verdeutlichen:
F i g. 7 ist eine graphische Darstellung der Steueriruckkennwerte für die beiden Ausführungsformen
lach den F i g. I bis 6.
In Fi g. 1 ist das erfindungsgemäße Drucksteuerven-[il
allgemein mit 10 bezeichnet und besitzt ein hohles, allgemein zylindrisches Ventilgehäuse 11, das fest auf
?iner Ausgangswelle (nicht gezeigt) des Getriebes einer
Übertragungsanlage sitzt und mit dieser um eine Achse A der Ausgangswelle drehbar ist. Das Außeneride
des Ventilgehäuses 11 ist durch eine Außenendwand 12 geschlossen, die an das Gehäuse angeformt ist. Im
Inneren des Ventilgehäuses Il sitzt axial verschiebbar ein Primärventilelement 13 mit einer inneren und einer
äußeren Kammer 13a bzw. 13b, die durch eine Zwischenwand 13c voneinander getrennt sind, sowie ein
.Sekundärventilelement 14. das von der äußeren Kammer
I Jb des Primärventilelements 13 aufgenommen ist. In der Seilenwand des Ventilgehäuses 11 ist eine Reihe
von im Abstand stehenden Öffnungen vorgesehen, die jetzt in der Reihenfolge ihres Abs;ands von der Achse
-\ der Ausgangswelle angeführt werden, nämlich eine
erste Ablaßöffnung 15, eine Slrömungsmiltclauslaßöffnung
16 zur Abgabe eines regulierten Steuerdrucks, eine Strömungsmittelzufuhröffnung 17. die mit einer
Quelle für Druckströmungsmittel verbunden ist und eine zweite Ablaßöffnung 18. Neben dem Innenende
des Ventilgehäuses 11 ist an diesem zur Begrenzung
der F.inwärtsgleitbewegung des Primärventilelements Π ein Schnappring oder Sprengring 19 fest verankert.
Das Ventilgehäuse 11 ist im Inneren so ausgebildet, daß
der Innendurchmesser Di seines einwärts von der Aus
laUöffnung 16 gelegenen Abschnitts großer als dor Durchmesser D1 des verbleibenden Abschnitts ist. der
auswärts von der Öffnung 16 gelegen ist.
Das Primärvcntilelement 13 ist zwischen dem Schnappring 19 und der Außenwand 12 des Ventilgehiiuses
11 axial verschiebbar und hat zwei im Abstand stehende Schultern 20 und 21 unterschiedlichen Durchmessers,
die im wesentlichen gleich dem Innendurchmesser Di bzw. Di des Ventilgehäuses 11 sind. Der
Raum zwischen den Schultern 2Ό und 21 bildet einen Kanal 22. Die Schulter 20 kann die erste Ablaßöffnung
15 schließen und öffnen. Die Schulter 21 ist mit Löchern 2\ und 24 vci sehen, die beim .vialen Verschieben
des Ventilelements Π mit den Öflnungcn 17 b/w. 18
des Ventilgehäuse* 11 in Verbindung bringbar sind. Neben
dem Außenende des Primärventilclements 13 ist ein Schnappring 25 für die Begrenzung der Auswärtsgleitbewegung
des Sekundärventilclemcnts 14 vorgesehen. Die Einwärtsgleitbewegung des Sekundärventilelements
14 wird durch die Zwischenwand 13t· begrenzt, die mit dem Primärvcntilelement 13 aus einem
Stück besteht. Zwischen dem Schnappring 19 und der Zwischenwand 13t* befindet sich eine Druckfeder 26,
die normalerweise das Primärventilclement 13 gegen die Außenendwand 12 des Ventilgehäuses 11 vorspannt.
In dem Sekundärventilelement 14 ist ein Loch 27
vorgesehen, das selektiv mit den Löchern 23 und 24 des Primiirventilclcmcnts 13 in und außer Verbindung
bringbar ist, wenn das Sekundarventilelement 14 zwischen
dem Schnappring 25 und der Zwischenwand 13c f>5
entlang der Innenwand des Primärventilelements 13 gleitet. Auf dem Schnappring 25 sitzt im Sckundärvcntilelemcnt
14 eine Druckfeder 28. so daß das Sekundärventiielement normalerweise in Richtung auf die Zwischenwand
13c vorgespannt wird.
Bleibt die Übertragungsanlage in Ruhe, wird das in dieser Weise aufgebaute Drucksteuerventil nicht mit
Strömungsmitteldruck beaufschlagt, so daß das Primärventilelement 13 unter der Wirkung der Feder 26 gegen
die Außenendwand 12 des Ventilgehäuse 11 gedrückt wird. Das Sekundärventilelement 14 wird in
gleicher Weise unter der Wirkung der Feder 28 gemäß F i g. 1 gegen die Außenseite der Zwischenwand 13c
des Primärveniilelements 13 gedrückt.
Dreht sich die Ausgangswelle mit niedriger Geschw indigkeit. wird der von der Oruckströniungsmittelqucllc
gelieferte Leitungsdruck über das mit der Strömungsmittelzufuhröffnung
17 verbundene Loch 27 des Sckundärventilelements 14 in die Kammer 13a eingeführt.
Dieser eingeführte Druck verschiebt das Pnmärventilelement 13 gegen die kombinierte Kraft aus der
Wirkung der Feder 26 und einer in Gegenrichtung auf das Element wirkenden Zentrifugalkraft einwärts oder
in Richtung auf den Schnappring 19 am Innenende des Ventilgehäuses 11, bis das Primärventilelement 13 gemäß
F i g. 2 in die Stellung gelangt, in der es den Schnappring 19 berührt. Bei dieser Stufe ist die auf den
Sekundärventilelenient 14 wirkende Zentrifugalkraf1
relativ klein, so daß das Ventilelement weiterhin durch die Wirkung der Feder 28 gemäß F i g. 2 gegen die
Zwischenwand 13c gedrückt wird. Aus dieser figur ersieht man. daß noch kein Steuerdruck erzeugt wird,
weil die Verbindung zwischen der Auslaßöffnung 16 und der Ablaßöffnung 15 über den Kanal 22 noch besteht.
Steigt die Geschwindigkeit der Ausgangswelle an. bewegt sich das Sekundärventilelement 14 unter dem
LmIIuW der vergrößerten Zentrifugalkraft von der
Achse Λ der Ausgangswelle weg und stößt gegen den Schnappring 25. Durch diese Bewegung des Sekundärventilclements
14 wird das Loch 27, das sich mit der Zulühröffnung 17 in Verbindung befand, in eine Lage
gebracht, in der es mit der Ablaßöffnung 18 verbunden
ist. so daß der in dem Hohlraum 13b vorhandene Strömungsmitteldruck hierdurch abgelassen wird. Dies
fuhrt dazu, daß sich das Primärventilelement 13 unter den einwirkenden Kräften aus der Feder und den Zentrifugalkräften
auswärts bewegt, so daß eine Verbindung /wischen den Öffnungen 18 und 17 gemäß F 1 g. 3
hergestellt wird. Das Strömungsmittel innerhalb der Kammer 13b wird daher durch die Ablaßöffnung 18
über die Löcher 24 und 27 des Primärveniilelements 13
bzw. des Sekundärventilelements 14 abgelassen. Gleichzeitig beginnt der Steuerdruck an der Ströniungsmittelzuführöffnung
17 in die Strömungsmittelauslaßöffnung 16 durch den durch die Schulter 21 des Primärventilelements 13 gebildeten Kanal oder Öffnung
/u gelangen. Der in den Kanal 22 eingeführte Steuerdruck wird teilweise durch die von der Schulter
20 des Primarventilelemenis 13 gebildete Öffnung der Ablaßöffnung 15 abgelassen. \>:r Strömungsmitteldruck
innerhalb des Drucksteuerventil ist auf Grund der Durchmesserdifferenz zwischen den Schultern 20
und 21 nach innen gerichtet und mit der kombinierten Kraft der Feder 26 und der Zentrifugalkraft im Gleichgewicht,
wenn die beiden Venülelemente 13 und 14 die in I·" i g. 3 dargestellten Stellungen einnehmen. Wenn
die Ausgangswellendrehzahl weiter erhöht ist, bewegt sich das Primiirveniilelement 13 unter dem Einfluß
einer erhöhten Zentrifugalkraft nach außen, und der in der .Strömungsmittelzufuhröffnung 17 durch die Schul-
ter 21 gebildete Strömungsmittclkanal erweitert sich
und erzeugt einen erhöhten Steuerdruck an der Strömungsmittelauslaßörfnung
16.
Ein Beispiel der Beziehung /wischen der Ausgangswellendrehzahl und dem Steuerdruck isi in F i g. 7 dargestellt,
worin die Ordinate den Steuerdruck und die Abszisse die Ausgangswellendrehzahl darstellt. Wie in
I ig. 2 dargestellt, ist das Primärvcntilclemem 13 bei
niedrigen Ausgangswellendrehzahlen (/.. B. im Bereich von 0 bis 500 Upm) gegen den Schnappring 19 unter
dem Einfluß des Strömungsmitteldrucks gedrückt gehalten, der in die Kammer 13b durch das Loch 27 eingeführt
ist, das sich in Strömungsmittelverbindung mil der Strömungsmittelzuführöffnung 17 befindet, so daH
der Steuerdruck an der Strömungsmittelauslaßöffnun^ 16 auf 0 gehalten ist. Wenn die Ausgangswellendrehzahl
einen vorbestimmten Wert (/.. B. 500 Upm) erreicht, wird das Sekundärventilelement 14. wie in
Fig. 3 dargestellt, durch die resultierende Kraft der
Zentrifugalkraft und der Druckfeder 28 nach außen bewegt, um an dem Schnappring 25 anzuliegen. So wird
der Leitungsdruck an der Strömungsmittelzuführöffnung 17 durch das Primärventilelement 13 gesteuert, so
daß der Steuerdruck an der Strömungsmittelauslaßöffnung 16 in Abhängigkeit von den Änderungen der Ausgangswcllendrehzahl
geregelt wird.
Die F i g. 4 bis 6 zeigen eine abgeänderte Form eines erfindungsgcinäßen Drucksteuerventil, das ein Ventilgehäuse
Il und Primär- und Sekundärventilelemcnte 13 bzw. 14 ähnlich den in der in den F i g. 1 bis 3 dargestellten
Ausführungsformen aufweist. In dieser abgeänderten Ausführungsform ist das Ventilgehäuse 11 jedoch
nur mit einer Ablaßöffnung 15 versehen und an seinem äußeren Ende in einem ringförmigen Flansch 29
zur Beschränkung der nach außen gerichteten Gleitbewegung des Primärventilelemcnts 13 gebildet. An dem
äußersten Ende des Primärventilelements 13 ist eine Schulter 30 gebildet, die sich in Gleitberührung mit der
Innenwand des Ventilgehäuses 11 befindet.
Wenn sich nun die Ausgangswelle der Übertragungsanlage
nicht dreht, wird der Leitungsdruck von der Strömungsmitteldruckquelle nicht zu der Strömungsmittelzuführöffnung
17 geführt, so daß die Ventilelemente 13 und 14 in den in F i g. 5 dargestellten Stellungen
durch Wirkung der Federn 26 und 28 gehalten werden. Wenn die Ausgangswelle mit niedrigen Drehzahlen
umläuft und der Leitungsdruck von der Strömungsmiueldruckwclle zu der Öffnung 15 geführt wird, wird
das Primärventilelement 13 auf Grund der Diirchmesserdiffcrenz
zwischen den Schultern 20 und 21 gegen die auf es einwirkende Zentrifugalkraft nach innen in
Richtung der Drehachse A gedrückt. Gleichzeitig bewegen sich das Sekundärvcniilclement 14 und demgemäß
das Primärventilelemeni 13 in die in F i g. 6 dargestellten
Stellungen und werden in diesen Stellungen gehalten, bis die Drehzahl der Ausgangswellc einen voibestimmten
Wert (z. B. etwa 500 Upm) erreicht. Bei niedrigen Geschwindigkeiten ist die Strömungsmittel-/uführöffnung
17 im wesentlichen durch die Schulter 21 des Primärvcntilelemenis 13 geschlossen und die Ablaßöffnung
15 durch die Schulter 20 in nennenswertem Grad geöffnet, so daß an der Strömungsmittelauslaßöffnung
16 kein Steuerdruck erhalten wird.
Wenn die Drehzahl der Ausgangswelle weiter erhöht ist. wird das Sekundärventilelement 14 unter dem Einfluß
der auf es einwirkenden Zentrifugalkraft gegen die Wirkung der Druckfeder 28 nach außen von der Achse
A der Ausgangswellc fortbewegt und stellt eine Verbindung zwischen den Löchern 23 und 24 des Primär
ventilclements 13 über einen Kanal 31 her, der z\u
sehen den Schultern 32 und 33 des Sekundärvcntilelcmenls
14 gebildet ist. So wird ein gesteuerter Druck durch den Kanal 31 und die Slrömungsmitielauslaßöffnung
16, wie in F i g. 6 dargestellt, geliefert.
l>r in den I ig. 4 bis fa dargestellte Aufbau kann
ebenfalls die in der Skizze der F i g. 7 dargestellte Steuerdruck Kennlinie liefern. Bevor die Drehzahl der
Ausgangswellc einen vorbestimmten Wert (/. B. etwa 500 Upm) erreicht, und bevor eine Verbindung /wischen
den Öffnungen 16 und 17 durch die durch eine erhöhte Zentrifugalkraft bedingte nach außen gerichtete
Verschiebung des Sekundärventilclements 14 hergestellt ist. tritt kein Steuerdruck auf. wobei der Ausgangsdruck
durch die Schulter 21 des Primärvcntilclements 13 geregelt ist. Wenn sieh die Ausgangswelle mit
einer weiter erhöhten Drehzahl dreht, wird das Primärvcntilelcment
13 unter dem Einfluß der auf es einwirkenden Zentrifugalkraft gegen den Strömungsmitteldruck,
der auf Grund der Durchmesserdifferenz, zwischen den Schultern 20 und 21 nach innen gerichtet ist.
nach außen gedrückt, so daß die Schulter 21 die Strömungsmittelauslaßöffnung 16 weiter öffnet, um einen
erhöhten Steuerdruck an der Strömungsmittelauslaßöffnung 16 zu erzeugen.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Drucksteuerventil, insbesondere für das hydraulische
Steuersystem eines selbsttätig schaltenden Wechselgetriebes, zur Montage an die Ausgangsweüe
des Getriebes, mit einem Ventilgehäuse in dem eine Strömungsmittelzuführöffnung, eine
Ströniungsmiuelausiaßöffnung und eine Ablaßöffnung
vorgesehen ist, und mit einem in dem Ventilgehäuse bewegbaren Primärventilelement, das in
Richtung der Zentrifugalkraft von einer F'eder belastet ist und entgegengesetzt vom Strömungsmittelzuführdruek
beaufschlagbar ist und eine Schulter aufweist, um den Strömungsmitteldruck durch das
Gleichgewicht von Federkraft, Zentrifugalkraft und Strömungsmittelzuführdruek zu steuern, sowie mit
einem der Zentrifugalkraft entgegen einer Federkraft unterworfenen Sekundärventilelement, das
den Druck erst oberhalb einer bestimmten Drehzahl der Getriebeausgangswelle an der Siröiviingsmittelauslaßöffnung
anstehen läßt, dadurch gekennzeichnet,
daß das Primärveniilelement (13) und das Sekundärventilelement (14) gemeinsam
in dem Ventilgehäuse (11) untergebracht sind, indem das Sekundärventilelement gleitbar von einer
Kammer (13/?) aufgenommen ist, die in dem Primärventilelement vorgesehen ist, und daß das Sekundärventilelement
entgegen der Zentrifugalkraft von einer zweiten, an dem Primärventilelcment abgestützten
Feder (28) gegen dieses Primärveniilelement belastet ist.
2. Drucksteuerventil nach Anspruch I. dadurch gekennzeichnet, daß in dem Ventilgehäuse (11) zwei
Ablaßöffnungen (15, 18) vorgesehen sind und das Primärventilelement (13) zwei in Abstand angeordnete
Schultern (20. 21) aufweist, die in Abschnitten
des Ventilgehäuses mit unterschiedlichem Innendurchmesser glcitbar sind, wobei die eine Schulter
(21) Löcher (23. 24) zum selektiven Zusammenwirken mit der Zuführöffnung (17) und der Ablaßöffnung
(18) und Jas Sekundärventilclement (14) ein Loch (27) zum selektiven Zusammenwirken mit den
Löchern (23. 24) aufweist.
3. Drucksteuerventil nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß in dem Ventilgehäuse (11) eine
einzige Ablaßöffnung (15) vorgesehen ist und das Primärventilelement (13) zwei in Abstand angeordnete
Schultern (20. 21) aufweist, die in Abschnitten des Ventilgehäuses mit unterschiedlichem Innendurchmesser
gleitbar sind, wobei die eine Schulter (21) Löcher (23, 24) zum selektiven Zusammenwirken
mit der Zuführöffnung (17) und der Auslaßöffnung (16) und das Sekundärventil (14) einen Kanal
(31) zum Zusammenwirken mit den Löchern (23, 24) aufweisi.
Applications Claiming Priority (2)
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JP5014769A JPS5022169B1 (de) | 1969-06-26 | 1969-06-26 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
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DE2031804B2 DE2031804B2 (de) | 1974-11-21 |
DE2031804C3 true DE2031804C3 (de) | 1975-07-10 |
Family
ID=26390595
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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GB (1) | GB1262022A (de) |
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US3645285A (en) | 1972-02-29 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
EF | Willingness to grant licences | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |