DE10002817A1 - Behälter für Medikamente - Google Patents

Behälter für Medikamente

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Gerhard Butterbrodt
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    • B65D43/14Non-removable lids or covers
    • B65D43/20Non-removable lids or covers linearly slidable
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D2215/00Child-proof means
    • B65D2215/02Child-proof means requiring the combination of simultaneous actions

Abstract

Behälter für Medikamente mit einem Boden (2), senkrecht an dem Boden (2) angebrachten Seitenwänden (3, 4, 5, 6), einer dem Boden gegenüberliegenden Öffnung (7), zwei Schienen (8), die parallel zueinander an zwei parallel einander gegenüberliegenden Seitenwänden (4, 6) angeordnet sind, einem Deckel (9) zum Verschließen der Öffnung (7), mit zwei zueinander parallelen, seitlichen Führungen (10) zum Verschieben des Deckels (9) entlang der Schienen (8), zwei Paaren von an den Schienen (8) und an den seitlichen Führungen (10) paarweise einander gegenüberliegend vorgesehenen Arretierungseinrichtungen (11, 12, 13, 14) zum Arretieren des Deckels (9) in seiner Schließposition und Blenden (25), die derart an den Seitenwänden (4, 6) angebracht sind, daß der seitliche Rand des Deckels (9) in seiner Schließposition abgeschirmt ist.

Description

Die Erfindung betrifft einen Behälter für Medikamente.
Aus der US 4 126 224 ist ein Behälter für Medikamente bekannt, der ein Bodenteil mit an der Außenseite zweier gegenüberliegen­ der Seitenwänden vorgesehenen Vorsprüngen und einen in seine Schließposition verschiebbaren Deckel mit seitlichen Ausnehmun­ gen aufweist. Zum Arretieren des Deckels in seiner Schließposi­ tion greifen die Vorsprünge und die Ausnehmungen ineinander. Zum Öffnen des Behälters müssen die Seitenwände mit den Fingern eingedrückt werden, so daß der Deckel freigegeben wird, und der Deckel muß gleichzeitig verschoben werden. Diese Kindersiche­ rung kann jedoch dadurch umgangen werden, daß der seitliche Rand des Deckels mit nur einer Hand derart aufgebogen wird, daß die Arretierung des Deckels gelöst wird und der Deckel ohne Verschieben von dem Bodenteil entfernt werden kann. Aufgrund der Elastizität der Seitenwände ist es bei nicht vollständig gefülltem Behälter zudem möglich, die Seitenwände mit einer Hand so weit einzudrücken, daß der Deckel sofort von dem Boden­ teil getrennt werden kann.
Aufgabe der Erfindung ist die Bereitstellung eines verbesserten kindersicheren Behälters für Medikamente.
Diese Aufgabe wird gelöst durch einen Behälter für Medikamente nach Anspruch 1.
Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen ange­ geben.
Weitere Merkmale und Zweckmäßigkeiten ergeben sich aus der fol­ genden Beschreibung eines Ausführungsbeispieles der Erfindung anhand der beiliegenden Figuren. Von diesen zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer Aus­ führungsform der Erfindung;
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht eines Bo­ denteils der Ausführungsform der Fig. 1 von oben;
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht des in Fig. 2 gezeigten Bodenteils von unten;
Fig. 4 eine Seitenansicht des in Fig. 2 und 3 gezeigten Bodenteils;
Fig. 5 einen Querschnitt des in Fig. 3 gezeig­ ten Bodenteils entlang der Linie I-I;
Fig. 6 eine Draufsicht des in Fig. 4 gezeigten Bodenteils;
Fig. 7 eine perspektivische Ansicht eines Dec­ kels der Ausführungsform der Erfindung von oben;
Fig. 8 eine perspektivische Ansicht des in Fig. 7 gezeigten Deckels von unten;
Fig. 9 eine Draufsicht des in Fig. 7 und 8 ge­ zeigten Deckels;
Fig. 10 eine Schnittansicht des in Fig. 9 ge­ zeigten Deckels entlang der Linie II- II.
Der in Fig. 1 dargestellte Behälter für Medikamente einer Aus­ führungsform weist ein in den Fig. 2 bis 6 dargestelltes Boden­ teil 1 und einen in den Fig. 7 bis 10 dargestellten Deckel 9 auf.
Das Bodenteil 1 besteht aus einem rechteckigen Boden 2 an des­ sen Rändern Seitenwände 3, 4, 5 und 6 gleicher Höhe senkrecht angebracht sind. Das Bodenteil 1 weist ferner eine dem Boden 2 gegenüberliegende Öffnung 7 auf.
Die Seitenwände 4 und 6 in Längsrichtung des Behälters weisen an die Öffnung 7 angrenzend auf ihrer gesamten Länge jeweils eine Schiene 8 auf. Die Schienen 8 sind parallel zueinander an­ geordnet. Wie aus Fig. 6 ersichtlich ist, sind in den Schienen 8 jeweils zwei Bügel 11 und 12 vorgesehen.
Der Deckel 9 besteht, wie in Fig. 7 und 8 dargestellt ist, aus einer rechteckiger. Platte mit einer Fläche, die der Öffnung 7 des Bodenteils 1 entspricht. An den Rändern der Platte in Längsrichtung sind zwei sich gegenüberliegenden, zueinander pa­ rallele L-förmige Führungen 10 vorgesehen. Der lange Schenkel der L-förmigen Führungen ist jeweils mit seinem freien Ende senkrecht auf der Platte des Deckels angebracht. Die Führungen 10 besitzen eine geringere Länge als der Deckel 9 und erstrec­ ken sich vom hinteren Ende 15 des Deckels 9 zu dessen vorderen Ende 16 derart, daß an beiden Längsseiten des Deckels 9 ein Ab­ stand B zum vorderen Ende 16 des Deckels eingehalten wird. Die Führungen 10 weisen am vorderen Ende jeweils eine Ausnehmung 14 und in der Nähe ihrer hinteren Enden jeweils eine Ausnehmung 13 auf. Die L-förmigen Führungen 10 sind so angeordnet, daß die kurzen Schenkel der L-Form zur Innenseite des Deckels 9 gerich­ tet sind.
Der Deckel 9 weist ferner am hinteren Ende 15 einen senkrecht auf dem Deckel angebrachten ersten Vorsprung 17 auf, der die beiden seitlichen Führungen 10 des Deckels verbindet und dessen Höhe dem langen Schenkel der Führungen 10 entspricht. Der Vor­ sprung 17 dient als Anschlag zum Beenden des Verschiebens des Deckels 9, wenn dieser beginnend mit seinem vorderen Ende 16 auf das Bodenteil 1 zum Schließen des Behälters geschoben wird.
Auf seiner Innenseite weist der Deckel 9 benachbart zu den Aus­ nehmungen 14 eine sich quer zur Längsrichtung erstreckende Stu­ fe 18 auf, die auf der dem vorderen Ende des Deckels abgewand­ ten Seite Höhe der Ausnehmungen 14 der Führungen 10 vorgesehen ist.
Die Ausnehmungen 13 und 14 der seitlichen Führungen 10 des Dec­ kels 9 und die Bügel 11 und 12 der Schienen 8 des Bodenteils 1 dienen als Arretierungseinrichtungen.
Wie aus Fig. 6 erkennbar ist, sind die Bügel 12 der Schienen 8 unmittelbar an der vorderen Seitenwand des Bodenteils 1 befe­ stigt und besitzen an ihrem hinteren, freien Ende 20 jeweils eine Ausnehmung 23. Die Länge der Bügel 12 von ihrem an der vorderen Seitenwand 5 befestigen Ende zur Ausnehmung 21 ent­ spricht dem Abstand B, den die Führungen 10 des Deckels 9 zu dessen vorderem Ende 16 einhalten. Auf dieser Länge sind die Bügel 12 mit Greifrillen versehen. Das hintere Ende 20 der Bü­ gel 12 weist jeweils einen nach außen ragenden Vorsprung auf, der so ausgebildet ist, daß er in die Ausnehmungen 14 der Füh­ rungen 10 des Deckels 9 paßt.
Die Bügel 11 der Schienen 8 des Bodenteils 1 sind mit ihrem der hinteren Seitenwand 3 zugewandten Ende an der Schiene 8 befestigt und besitzen an ihrem vorderen, freien Ende jeweils eine nach außen vorspringende Stufe 22. Die Länge der Bügel 11 von ihrem festen Ende zu dem nach außen ragenden Vorsprung der Stu­ fe 22 entspricht jeweils der Länge der Ausnehmungen 13 der Füh­ rungen 10 des Deckels. Die Bügel 11 und 12 sind elastisch aus­ gebildet und in die Schienen 8, wie in Fig. 3 gezeigt, inte­ griert.
Die Schienen 8 weisen an ihrem oberen, dem Boden abgewandten Rand jeweils einen. Vorsprung 23 auf, der, wie aus Fig. 4 er­ sichtlich ist, vor dem freien Ende des Bügels 11 angeordnet ist. Der Vorsprung 23 dient zusammen mit der Stufe 18 des Dec­ kels als ein Anschlag, um das Verschieben des Deckels in einer Position, in der der Behälter ungefähr zur Hälfte geöffnet ist, zu beenden.
Die Schienen 8 des Bodenteils 1 und die Führungen 10 des Dec­ kels 9 dienen als Vorrichtung zum Verschieben des Deckels 9 auf dem Bodenteil 1. Die Höhe der Schienen 8 entspricht im wesent­ lichen der Höhe des langen Schenkels der L-förmigen Führungen 10. Dies gewährleistet, daß die Führungen 10 die Schienen 8 beim Verschieben des Deckels umfassen.
Auf dem mit den Schienen 8 versehenen Seitenwänden 4 und 6 ist jeweils eine schienenförmige Blende 25 vorgesehen, wie in Fig. 4 und 5 dargestellt ist. Die Blenden 25 sind jeweils parallel zu den Schienen 8 in einer derartigen Höhe der jeweiligen Sei­ tenwand angebracht, daß sie in der Schließposition des Deckels 9 unmittelbar an den zum Boden gerichteten Rand der seitlichen Führungen 10 anschließen. Die Blenden 25 dienen als Untergreif­ schutz für den Deckel 9, um ein Eingreifen eines Kindes unter die seitlichen Führungen 10 zu verhindern. Zudem wird zwischen den Schienen 8 und den Blenden 25 ein Zwischenraum ausgebildet (Fig. 5), der zum Führen des unteren Randes der Führung 10 beim Verschieben des Deckels auf dem Bodenteil dient. Die Blenden 25 sind in Längsrichtung der zugehörigen Seitenwände mittig angeordnet. Ihre Länge gewährleistet eine ausreichende Steifigkeit der Seitenwände, um ein übermäßiges Eindrücken der Seitenwände und ein dadurch ausgelöstes Entfernen des Deckels zu verhin­ dern. Auf der Außenseite der mit den Schienen versehenen Sei­ tenwände 4 und 6 sind in deren Längsrichtung unmittelbar am Bo­ den 2 angrenzend schienenförmige Vorsprünge 26 mittig vorgese­ hen. Diese gewährleisten eine hohe Standfestigkeit des Behäl­ ters für Medikamente und ermöglichen, daß eine Mehrzahl der Be­ hälter für Medikamente aufeinander gestapelt werden können.
Der Behälter ist durch Spritzgießen aus Polystyrol, Polypropy­ len, Polyethylen oder Copolymeren davon hergestellt.
Zum Schließen des Behälters für Medikamente wird der Deckel 9 mit seinem vorderen Ende 16 von der hinteren Seitenwand 3 aus auf das Bodenteil 1 in Richtung der vorderen Seitenwand 5 ge­ schoben (Fig. 2 und 8). Die L-förmigen Schienen 10 des Deckels 9 umfassen dabei die Schienen 8 des Bodenteils 1. Die elasti­ schen Bügel 11 werden beim Verschieben des Deckels nach innen gedrückt. In Schließposition des Deckels 9 rasten die Bügel 11 in die Ausnehmungen 13 ein und die vorspringenden freien Enden 20 der elastischen Bügel 12 greifen in die Ausnehmungen 14 der Führungen 10 ein. Dadurch wird der Deckel 9 in seiner Schließ­ position arretiert. Der Vorsprung 17 am hinteren Ende des Dec­ kels 9 berührt in Schließposition die hintere Seitenwand 3, so daß ein weiteres Verschieben des Deckels verhindert wird.
Um den Behälter für Medikamente zu öffnen, müssen die Bügel 12 und 11 gleichzeitig nach innen gedrückt werden zum Lösen der Arretierung des Deckels 9. Das bedeutet, daß zum Öffnen des Be­ hälters für Medikamente beide Hände benutzt werden müssen. Beim Öffnen des Behälters für Medikamente wird der Deckel 9 in Rich­ tung der hinteren Seitenwand 3 des Bodenteils 1 verschoben. Da­ bei treffen die Vorsprünge 23 an den oberen Rändern der Schie­ nen 8 auf die Stufe 18 der Innenseite des Deckels, so daß das Verschieben in halb geöffneter Position des Deckels gestoppt wird. Normalerweise bleibt der Deckel 3 an dem Bodenteil 1. Um den Deckel in Ausnahmefällen vollständig vom Bodenteil 1 zu schieben, werden die Seitenwände 4 und 6 mit den Schienen 8 so­ weit eingedrückt, daß die Vorsprünge 23 und die Stufe 18 von­ einander gelöst werden und der Deckel freigegeben wird.
In Schließposition verhindern die Blenden 25 ein durch Aufbie­ gen des Deckelrandes verursachtes, unbefugtes Öffnen des Behäl­ ters für Medikamente, indem der untere Rand der Führungen 10 abgeschirmt wird. Zudem kann der geschlossene Behälter für Me­ dikamente nur durch Eindrücken der Bügel 12 und 11 mit beiden Händen und gleichzeitiges Verschieben des Deckels geöffnet wer­ den. Die Blenden 25 führen zu einer erhöhten Steifigkeit der Seitenwände 4 und 6, so daß ein Lösen der Arretierung des Dec­ kels durch starkes Eindrücken der Seitenwände unmöglich gemacht wird. Der erfindungsgemäße Behälter für Medikamente weist somit eine Mehrzahl von Kindersicherungen auf.
Der Behälter für Medikamente ist nicht nur zur Aufnahme von einzeln verpackten Tabletten geeignet. Vielmehr können in ihm auch Blisterpackungen, in denen Tabletten enthalten sind, auf­ genommen werden.

Claims (8)

1. Behälter für Medikamente mit
einem Boden (2),
senkrecht an dem Boden (2) angebrachten Seitenwänden (3, 4, 5, 6),
einer dem Boden gegenüberliegenden Öffnung (7),
zwei Schienen (8), die parallel zueinander an zwei parallel einander gegenüberliegenden Seitenwänden (4, 6) angeordnet sind,
einem Deckel (9) zum Verschließen der Öffnung (7) mit zwei zu­ einander parallelen, seitlichen Führungen (10) zum Verschieben des Deckels (9) entlang der Schienen (8) und
zwei Paaren von an den Schienen (8) und an den seitlichen Füh­ rungen (10) paarweise einander gegenüberliegend vorgesehenen Arretierungseinrichtungen (11, 12, 13, 14) zum Arretieren des Deckels (9) in seiner Schließposition.
2. Behälter nach Anspruch 1, bei dem an den mit den Schienen (8) versehenen Seitenwänden (4, 6) jeweils eine Blende (25) vorgesehen ist, die derart an den Seitenwänden (4, 6) ange­ bracht sind, daß der seitliche Rand des Deckels (9) in seiner Schließposition abgeschirmt ist, die Blenden (25) schienenför­ mig ausgebildet sind, sich über einen Teil der Länge der zuge­ hörigen Seitenwand (4, 6) erstrecken und in der Schließposition des Deckels (9) unmittelbar an die seitlichen Führungen (10) anschließen.
3. Behälter nach Anspruch 1 oder 2, bei dem die Arretierungseinrichtungen jeweils als ein elastischer Bügel (11, 12), der in eine der Schienen (8) integriert ist, und min­ destens eine Ausnehmung (13, 14), die in der der Schiene (8) zugehörigen seitlichen Führung (10) des Deckels (9) vorgesehen ist, ausgebildet sind, wobei der Bügel (11, 12) in der Schließ­ position des Deckels (9) in die Ausnehmung (13, 14) eingreift.
4. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bei dem die Schienen (8) angrenzend an die Öffnung (7) an den zugehörigen Seitenwänden (4, 6) vorgesehen sind, die seitlichen Führungen (10) des Deckels (9) die Schienen (8) umfassen und die Blenden (25) und die Schienen (8) den zum Boden (2) gerichteten Rand der seitlichen Führungen (10) einschließen.
5. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 4, mit einem ersten Anschlag zum Stoppen des Verschiebens des Deckels, wenn sich dieser in seiner Schließposition befindet, und einem zweiten Anschlag zum Stoppen des Verschiebens des Deckels, wenn sich dieser in einer Position befindet, in der der Behälter ge­ öffnet ist.
6. Behälter nach Anspruch 5, bei dem
der erste Anschlag am Deckel (9) als ein erster Vorsprung (17) ausgebildet ist, welcher in Schließposition des Deckels (9) ei­ ne sich senkrecht zur Verschiebungsrichtung erstreckende Sei­ tenwand (5) des Behälters außen berührt, und
der zweite Anschlag an mindestens einer Schiene (8) als zweiter Vorsprung (23) ausgebildet ist, welcher in im wesentlichen halb geöffneter Position des Deckels (9) einen auf der Innenseite des Deckels (9) vorgesehenen dritten Vorsprung (18) berührt.
7. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 6, mit zwei schie­ nenförmigen vierten Vorsprüngen (26), die auf der Außenseite zweier einander gegenüberliegender Seitenwände (4, 6) angren­ zend an und parallel zu dem Boden (2) angebracht sind.
8. Verwendung eines Behälters nach einem der Ansprüche 1 bis 7 zur Aufnähme einer ein Medikament enthaltenden Blisterpac­ kung.
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