DE10002431A1 - Fußflosse mit Tragflügelblatt für Schwimmer und Taucher - Google Patents
Fußflosse mit Tragflügelblatt für Schwimmer und TaucherInfo
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Abstract
Gegenstand der Erfindung ist die Optimierung der Fußflossen für Schwimmer und Taucher hinsichtlich des Wirkungsgrades und des Gewichtes (Bild 6 und Bild 7). DOLLAR A Bisher wurden Fußflossen aus homogenen Werkstoffen hergestellt, wobei die Flossen im Prinzip aus einer an den Rändern und z. T. im Inneren verstärkten Platte (Membrane) mit nach dem Flossenende verringertem Biegequerschnitt bestand und zur Vergrößerung des Biegewiderstandes zum Fußteil hin mit erhöhten seitlichen Stegen versehen war. DOLLAR A Nachteilig für den Wirkungsgrad haben sich dabei ausgewirkt, daß große Flächen im Mittelteil der Flossen vorhanden waren, die beim Flossenschlag einen großen Staudruck verursachten, der noch durch die in diesem Bereich vorhandenen seitlichen Stege vergrößert wurde und praktisch keinen Beitrag zum Vortrieb leisteten, während am Flossenende wirksame Leiteinrichtungen zur Verminderung der Querströmung fehlten. DOLLAR A Erfindungsgemäß wird die Erhöhung des Wirkungsgrades durch folgende technische Maßnahmen erreicht (Bild 6 und Bild 7): DOLLAR A - Minimierung des Staudruckes infolge des Flossenschlages senkrecht zur Schwimmrichtung im Mittelteil der Flosse durch Wegfall des größten Teiles der Staufläche (Schadfläche). DOLLAR A Die Übertragung der Längs- und Querkräfte sowie der Biegemomente zwischen Fußteil und Tragflügelblatt erfolgt durch stabartige Bauelemente mit einem zu vernachlässigenden Staudruck (beispielsweise reicht ein Mittelteil aus Federstahl mit einem maximalen Querschnitt von ca. 0,3 cm·2· ...
Description
Die Erfindung betrifft die Konstruktion von Fußflossen für Schwimmer und
Taucher, bei der die Bewegung der Gliedmaßen (Schlagbewegung) zur Fort
bewegung genutzt wird.
Eine Konstruktion dieser Art ist nicht bekannt.
Nach dem Stand der Technik werden Schwimmflossen aus einem breiten
Blatt (Membrane), das z. T. mit Strukturen zur Wasserführung versehen
ist, mit kontinuierlich nach dem Blattende verringertem Biegewiderstand
hergestellt, wobei Stabilisatoren am Flossenblatt eine Stabilisierung der
Flosse beim Flossenschlag bewirken und offene Längskanäle die Vortriebs
leistung verbessern. Ein Beispiel dafür ist die Plana-Avanti-Quattro-Flosse
der Firma MARES, Italien (Marktführer).
Der positive Vortrieb der Flosse beim Schlagen senkrecht zur Schwimm
richtung wird grundsätzlich nur an den Flächen der Flosse erzeugt, die
optimal
- - zur Schlagrichtung
und
- - zur Schwimmrichtung
eingestellt sind. Das trifft praktisch nur für Flächenteile zu, die in Bereichen
zwischen 20° und 60° zur Schwimmrichtung liegen und sich am Flossen
ende befinden (
Bild
8). Alle anderen Flächen, die nahezu senkrecht bzw.
nahezu parallel zur Schwimmrichtung liegen, tragen nur sehr wenig zum
Vortrieb bei, setzen jedoch der Schlagbewegung entsprechend ihrer Größe
einen erheblichen Bewegungswiderstand entgegen (Strömungs-Formwider
stand). Zusätzlich wird durch die Flächen mit einem negativen Anstell
winkel (Blattflächen in Fußnähe) auch ein negativer Vortrieb erzeugt
(
Bild
8 - Blattstellung e). Die dadurch bedingte Verlustleistung führt zu
einem insgesamt geringen Wirkungsgrad der Flossen konventioneller Bau
art.
Durch die erfindungsgemäße Lösung (Bild 1) nach Anspruch 1
- Verbindung des Fußteiles der Flosse durch ein stabförmiges Bauelement
(Bild 1, Ziffer 2.0 und Bild 6 und Bild 7) (Mittelteil) mit dem Tragflügel
(Bild 1, Ziffer 1.0)
wird die Flossenfläche, die nicht zum Vortrieb beiträgt, minimiert. Dadurch wird der Bewegungwiderstand dieses Flossenteiles (ausge nommen die Fußfläche) praktisch vernachlässigbar klein.
wird die Flossenfläche, die nicht zum Vortrieb beiträgt, minimiert. Dadurch wird der Bewegungwiderstand dieses Flossenteiles (ausge nommen die Fußfläche) praktisch vernachlässigbar klein.
Durch die Länge und Formgebung der Bauteile des Mittelteiles - Feder
teil und Hebelteil (Bild 1, Ziffer 2.0) - können die elastischen Eigenschaf
ten und somit auch der Anstellwinkel des Flügelblattes beeinflußt und
stark wechselnden Anforderungen angepaßt werden.
Mit der Formgebung des Flügelblattes (Bild 1, Ziffer 1.1 bis 1.4 und Ziffer 1.5)
können Vortrieb und Auftrieb beeinflußt werden.
Die Leiteinrichtungen (Stabilisatoren) (Bild 2, Ziffer 2.1 und Ziffer 2.2) an
den Enden der Flügelblätter verhindern die Querströmung (Druckaus
gleich) an den Flügelblättern und tragen wesentlich zur Erhöhung des
Wirkungsgrades bei.
Paßstücke zwischen Mittelteil/Fußteil und Mittelteil/Flügelblatt (Bild 3
und Bild 4) gestatten die Kombination unterschiedlicher Mittelteile und
Flügelblätter.
Anspruch 2 beinhaltet die Änderungen an Flossen konventioneller Bau
art (Bild 6), im wesentlichen die Entfernung der Membrane im Mittelteil
sowie die Anbringung von Leiteinrichtungen am Flossenende. Dadurch
wird der Wirkungsgrad der Flossen erhöht, ohne daß die äußere Form
grundsätzlich geändert werden muß.
Anspruch 3 betrifft Flossenkonstruktionen (Bild 2), bei denen die
Verbindung zwischen Mittelteil und Tragflügelblatt durch Gelenke
hergestellt wird. Dadurch wird ein schnelles Wenden der Tragflügel
blätter erreicht (kleiner "toter Winkel").
Durch Verwendung korrosionsbeständiger metallischer Werkstoffe
und zusätzlich zu bisher eingesetzten Werkstoffen, hochfester nicht
metallischer Werkstoffe nach Anspruch 4 wird das Gewicht der Flossen
erheblich reduziert.
Die Trennung der Baugruppen Fußteil, Mittelteil und Tragflügel er
möglicht die Optimierung des Werkstoffeinsatzes für jede Baugruppe.
Der Einsatz auch von höherfesten Werkstoffen und Werkstoff
komponenten wie Stahl, Kohlenstofffaser, GFP, Kevlar usw. gestattet
eine Opitmierung hinsichtlich
- - Gewicht sowie
- - strömungstechnischen Parametern.
Insgesamt werden durch die Effekte das Gewicht der Flossen um ca.
50% verringert und Strömungsverluste durch die Form der Flossen
erheblich vermindert. Dadurch ergeben sich höhere Wirkungsgrade
und verbesserte Gebrauchseigenschaften der Flossen für unterschied
lichste Anwendungen.
Die in Bild 8 dargestellten Kraftgrößen an den linearisierten Flossen
teilen wurden unter der Annahme einer an allen Angriffspunkten gleich
großen Reaktionskraft Pa1 bis Pe1 und Pa2 bis Pe2 ermittelt. Die wirk
samen Kraftgrößen sind durch die Berechnung des jeweiligen Stau
druckes zu ermitteln! Dabei würde sich z. B. ergeben, daß die Kraft
Pa1 im Verhältnis zur Kraft Pc1 wegen der wesentlich geringeren Relativ
geschwindigkeit zum umgebenden Wasser viel kleiner ist (ca. 1/3).
Durch die an sich unzulässige formale Addition der ermittelten
Horizontalkräfte (Bild 9) sollte nur veranschaulicht werden,
daß der Einfluß des Mittelteiles der Flosse auf den Vortrieb trotz des großen
Kraftaufwandes zur Überwindung des großen Strömungs-Formwiderstandes
in Schlagrichtung, beim Schlagen sehr gering ist (Kurve P(a-e)r -
resultierende Vortriebskraft mit Mittelteil, Kurve P(a-e)n - Vortriebskraft
ohne Mittelteil). Zu beachten ist dabei noch, daß der Vortrieb mit Mittelteil
in der oberen Stellung (Bild 8: e) sogar negativ wird.
Claims (4)
1. Fußflosse mit Tragflügelblatt für Schwimmer und Taucher (Bild 1 und Bild 6),
bei der die Bewegung der Gliedmaßen, im wesentlichen eine Schlagbewegung,
zur Fortbewegung im Wasser benutzt wird,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Tragflügelblatt (Bild 1, Ziffer 1.0),
bestehend aus einer
ebenen Platte (Bild 1, Ziffer 1.1) (symmetrisches Tragflügelblatt), einer
gewölbten bzw. gebogenen Platte (Bild 1, Ziffer 1.2) oder einer
Platte mit Tragflügelprofil und gleicher oder verschiedener Wölbung (Bild 1, Ziffer 1.3) (unsymmetrisches Tragflügelblatt)
mit hoher Gleitzahl grundsätzlich starr ist bzw. aus relativ ebenen Bauteilen geringer Elastizität (Bild 1, Ziffer 1.4), die elastisch miteinander verbunden sind, besteht, oder
Teil einer Flosse konventioneller Bauart im Bereich bis etwa 20% der Flossenlänge vom Flossenende entfernt, ist,
wobei das o. g. Tragflügelblatt eine beliebige Form (Bild 1, Ziffer 1.5), jedoch vor zugsweise bestehend aus Elementen wie Rechtecken, Trapezen oder Drei ecken, haben kann und mittels eines stabförmigen Bauelementes oder mehrer stabförmiger Bauelemente (Bild 1, Ziffer 2.0) mit beliebigem Querschnitt und einem im Verhältnis zum Tragflügelblatt geringen Strömungs-Formwiderstand quer zur Schwimmrichtung (in Schlagrichtung), die auch in den Ebenen parallel zur Schwimmrichtung gebogen sein können - im folgenden Mittelteil genannt - mit dem Schuhteil (Bild 1, Ziffer 3.0) verbunden ist, der die Verbindung zum Fuß herstellt,
wobei das Mittelteil (Bild 1, Ziffer 2.0 und Bild 7, Ziffer 2.0) grundsätzlich aus einem hochelastischen Teil (Bild 1, Ziffer 2.1 und Bild 7, Ziffer 2.1) - im folgenden Federteil genannt - z. B. aus einer Blattfeder, Gummifeder oder einer Torsionsfeder bestehend, an dessen einem Ende das Tragflügelblatt befestigt und dadurch schnell wendend ist und aus einem weniger elastischen hochfesten Teil bestehend (Bild 1, Ziffer 2.2 und Bild 7, Ziffer 2.2.) - im folgenden Hebelteil genannt - an dessen Ende sich die biegesteife Befestigung für den Schuhteil befindet, sowie mit den weiteren Merkmalen:
ebenen Platte (Bild 1, Ziffer 1.1) (symmetrisches Tragflügelblatt), einer
gewölbten bzw. gebogenen Platte (Bild 1, Ziffer 1.2) oder einer
Platte mit Tragflügelprofil und gleicher oder verschiedener Wölbung (Bild 1, Ziffer 1.3) (unsymmetrisches Tragflügelblatt)
mit hoher Gleitzahl grundsätzlich starr ist bzw. aus relativ ebenen Bauteilen geringer Elastizität (Bild 1, Ziffer 1.4), die elastisch miteinander verbunden sind, besteht, oder
Teil einer Flosse konventioneller Bauart im Bereich bis etwa 20% der Flossenlänge vom Flossenende entfernt, ist,
wobei das o. g. Tragflügelblatt eine beliebige Form (Bild 1, Ziffer 1.5), jedoch vor zugsweise bestehend aus Elementen wie Rechtecken, Trapezen oder Drei ecken, haben kann und mittels eines stabförmigen Bauelementes oder mehrer stabförmiger Bauelemente (Bild 1, Ziffer 2.0) mit beliebigem Querschnitt und einem im Verhältnis zum Tragflügelblatt geringen Strömungs-Formwiderstand quer zur Schwimmrichtung (in Schlagrichtung), die auch in den Ebenen parallel zur Schwimmrichtung gebogen sein können - im folgenden Mittelteil genannt - mit dem Schuhteil (Bild 1, Ziffer 3.0) verbunden ist, der die Verbindung zum Fuß herstellt,
wobei das Mittelteil (Bild 1, Ziffer 2.0 und Bild 7, Ziffer 2.0) grundsätzlich aus einem hochelastischen Teil (Bild 1, Ziffer 2.1 und Bild 7, Ziffer 2.1) - im folgenden Federteil genannt - z. B. aus einer Blattfeder, Gummifeder oder einer Torsionsfeder bestehend, an dessen einem Ende das Tragflügelblatt befestigt und dadurch schnell wendend ist und aus einem weniger elastischen hochfesten Teil bestehend (Bild 1, Ziffer 2.2 und Bild 7, Ziffer 2.2.) - im folgenden Hebelteil genannt - an dessen Ende sich die biegesteife Befestigung für den Schuhteil befindet, sowie mit den weiteren Merkmalen:
- A) daß am Tragflügelblatt (Bild 2, Ziffer 1.0), bzw. im Bereich des Flossen endes, optimal etwa 20% der Flossenlänge mit Fußteil vom Flossenende entfernt und weniger, auch an Flossen konventioneller Bauart, parallel zur Schwimmrichtung vorzugsweise an den seitlichen Enden und senkrecht zu den Flügelblattflächen stehend, flächenförmige (Bild 2.1) oder räumliche (Bild 2.2.) Leiteinrichtungen zur Minimierung der Querströmung am Trag flügelblatt angebracht sind, die auch vorne und/oder hinten überstehen und optimal ca. 5 bis 10% der Flügel- bzw. Flossenbreite oder höher nach oben und/oder unten über die Flügelfläche hinausragen können,
- B) daß das Mittelteil (Bild 1, Ziffer 2.0) mit Paßstücken (Bild 3)zum unver wechselbaren und formschlüssigen Zusammenfügen mit dem Tragflügel blatt (Bild 2, Ziffer 1.0) und/oder mit dem Schuhteil (Bild 1, Ziffer 3.0) sowie bei unsymmetrischen Tragflügelblättern, mit einer Vorrichtung zum Wenden des Tragflügelblattes (Bild 4) z. B. zur Optimierung des Auftriebes des Tragflügels zum Rücken- bzw. Brustschwimmen, beim Wechsel der Schwimmart, auch während des Schwimmens, versehen ist,
- C) daß die Federkonstante des elastischen Teiles des Mittelstückes (Bild 5, Ziffer 1.0) durch Verschieben eines Schiebeteiles zum Beispiel einer Hülse (Bild 5, Ziffer 2.0) mit Rastelement und einer Rasterung am Mittelteil, auch beim Schwimmen geändert werden kann,
- D) daß zwischen Tragflügelblatt und Schuhteil im Bereich des Mittelteiles Abweiser, zum Beispiel für Plankton, angebracht sind.
2. Fußflosse mit Tragflügelblatt nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Tragflügelblatt elastisch ist oder Teile des Tragflügelblattes (Bild 6)
elastisch sind (Bild 6, Ziffer 1.1) oder starre Teile des Tragflügelblattes mittels
elastischer oder elastisch wirkender Elemente miteinander verbunden sind
(Bild 1, Ziffer 1.4) und das Mittelteil (Bild 6) aus
einem (Bild 6, Ziffer 2.1) oder mehreren stabförmigen Elementen (Bild 6,
Ziffer 2.0) mit geringem Strömungs-Formwiderstand gegen die Bewegung
quer zur Schwimmrichtung (in Schlagrichtung) besteht, wobei sich zwischen
den tragenden Bauteilen des Mittelteiles auch Strukturen mit geringem
Strömungs-Formwiderstand in Schlagrichtung befinden können, wie zum
Beispiel bei Fußflossen konventioneller Bauart, bei denen die Flächenteile
(Membrane) zwischen Fußteil und Tragflügelblatt am Flossenende, teilweise
oder ganz fehlen und das Tragflügelblatt quer zur Schwimmrichtung
biegesteif ausgebildet bzw. biegesteif verstärkt ist (Bild 6, Ziffer 1.2).
3. Fußflosse mit Tragflügelblatt nach Anspruch 1 und Anspruch 2 (Bild 7),
dadurch gekennzeichnet, daß
das Tragflügelblatt (Bild 7, Ziffer 1.0) ohne Anschlag gelenkig mit dem
Hebelteil des Mittelteiles (Bild 7, Ziffer 2.0) verbunden ist und sich
zwischen dem Hebelteil und dem Tragflügelblatt auch noch ein federndes
oder federnd wirkendes Element (Bild 7, Ziffer 2.1), wie zum Beispiel ein
Bauteil aus Elaste oder eine Blattfeder befindet oder mehrere Federn
befinden, die unterschiedlich stark sein und auch einen Leerhub
haben können, und der jeweilige Ausschlag des Tragflügelblattes
beim Schlagen mit Beginn der Federwirkung durch die jeweiligen
Federkonstanten bestimmt wird,
sowie mit den weitem Merkmalen,
- A) daß die Federn oder federnd wirkenden Bauelemente sehr schwach sind und nur der Zentrierung oder der anderweitigen Lagesicherung des Flügelblattes bei fehlender Belastung dienen oder ganz entfallen und der Ausschlag des Tragflügelblattes nur durch einen festen oder federnd beiderseitig wirkenden Anschlag begrenzt wird sowie,
- B) daß der Anschlag des Flügelblattes verstellbar ist.
4. Fußflossen mit Tragflügelblatt nach Anspruch 1, Anspruch 2 und
Anspruch 3, sowie Flossen konventioneller Bauart,
dadurch gekennzeichnet, daß
tragende Teile mit großer mechanischer Beanspruchung wie
Tragflügelblätter (Bild 1, Ziffer 1.0)
Mittelteile (elastische und starre Teile) (Bild 1, Ziffer 2.0)
Befestigungs- und Verbindungsteile und Schiebeteile (Bild 3, 4 und 5)
sowie
Verstärkungen der Schuhteile
vorzugsweise aus
korrosionsbeständigen, seewasserfesten oder korrosionsgeschützten metallischen Werkstoffen wie
Leichtmetalllegierungen (Al Mg)
Eisenwerkstoffe (verzinktes und beschichtetes Stahlblech usw.)
Chrom-Nickel-Titanlegierungen
usw.,
schlagfesten nichtmetallischen Werkstoffen hoher Festigkeit und bei Er fordernis (z. B. bei Federn) großem E-Modul wie Polyethylen, Polyester, Epoxidharz, PVC, Karbon usw.
Verbundwerkstoffen mit
Kohlefasern bzw. Karbonfasern
Glasfasern
Kevlar
metallischen Fasern
usw.,
und auch Beschichtungen mit Teflon usw. oder oberflächenstruktur bildenden Beschichtungen z. B. mit Lotuseffekt haben können, bestehen,
wie
Tragflügelblätter aus
beschichtetem verzinktem Stahlblech, Blech aus Leichtmetalllegierungen
stranggepreßten seewasserfesten Al-Mg-Legierungen
Polyethylen, GFP, GFK, PVC usw.
Mittelteile aus
korrosionsgeschütztem Federstahl, hochfesten Leichtmetalllegierungen, federharter Bronze, Cr Ni Ti-Legierungen
GFP, GFK, Kevlar usw.
und
Fußteile aus
Gummi oder anderen weichen Kunststoffen mit Verstärkungen aus metallischen und höherfesten nichtmetallischen Werk stoffen und Werkstoffkombinationen mit großem E-Modul wie z. B. GFP, GFK, Kevlar usw.
Tragflügelblätter (Bild 1, Ziffer 1.0)
Mittelteile (elastische und starre Teile) (Bild 1, Ziffer 2.0)
Befestigungs- und Verbindungsteile und Schiebeteile (Bild 3, 4 und 5)
sowie
Verstärkungen der Schuhteile
vorzugsweise aus
korrosionsbeständigen, seewasserfesten oder korrosionsgeschützten metallischen Werkstoffen wie
Leichtmetalllegierungen (Al Mg)
Eisenwerkstoffe (verzinktes und beschichtetes Stahlblech usw.)
Chrom-Nickel-Titanlegierungen
usw.,
schlagfesten nichtmetallischen Werkstoffen hoher Festigkeit und bei Er fordernis (z. B. bei Federn) großem E-Modul wie Polyethylen, Polyester, Epoxidharz, PVC, Karbon usw.
Verbundwerkstoffen mit
Kohlefasern bzw. Karbonfasern
Glasfasern
Kevlar
metallischen Fasern
usw.,
und auch Beschichtungen mit Teflon usw. oder oberflächenstruktur bildenden Beschichtungen z. B. mit Lotuseffekt haben können, bestehen,
wie
Tragflügelblätter aus
beschichtetem verzinktem Stahlblech, Blech aus Leichtmetalllegierungen
stranggepreßten seewasserfesten Al-Mg-Legierungen
Polyethylen, GFP, GFK, PVC usw.
Mittelteile aus
korrosionsgeschütztem Federstahl, hochfesten Leichtmetalllegierungen, federharter Bronze, Cr Ni Ti-Legierungen
GFP, GFK, Kevlar usw.
und
Fußteile aus
Gummi oder anderen weichen Kunststoffen mit Verstärkungen aus metallischen und höherfesten nichtmetallischen Werk stoffen und Werkstoffkombinationen mit großem E-Modul wie z. B. GFP, GFK, Kevlar usw.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2000102431 DE10002431A1 (de) | 2000-01-24 | 2000-01-24 | Fußflosse mit Tragflügelblatt für Schwimmer und Taucher |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2000102431 DE10002431A1 (de) | 2000-01-24 | 2000-01-24 | Fußflosse mit Tragflügelblatt für Schwimmer und Taucher |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10002431A1 true DE10002431A1 (de) | 2002-02-07 |
Family
ID=7628214
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2000102431 Withdrawn DE10002431A1 (de) | 2000-01-24 | 2000-01-24 | Fußflosse mit Tragflügelblatt für Schwimmer und Taucher |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE10002431A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
ITMI20100861A1 (it) * | 2010-05-14 | 2011-11-15 | Callisto Strata | Dispositivo natatorio |
DE102011112980B4 (de) | 2011-09-09 | 2018-10-31 | Florian Bullacher | Set aufweisend einen Taucherschuh, einer Taucherflosse sowie einer Kraftübertragungsverbindung zwischen dem Taucherschuh und der Taucherflosse |
-
2000
- 2000-01-24 DE DE2000102431 patent/DE10002431A1/de not_active Withdrawn
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
ITMI20100861A1 (it) * | 2010-05-14 | 2011-11-15 | Callisto Strata | Dispositivo natatorio |
DE102011112980B4 (de) | 2011-09-09 | 2018-10-31 | Florian Bullacher | Set aufweisend einen Taucherschuh, einer Taucherflosse sowie einer Kraftübertragungsverbindung zwischen dem Taucherschuh und der Taucherflosse |
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Date | Code | Title | Description |
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8122 | Nonbinding interest in granting licenses declared | ||
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