DE10002279A1 - Elektrohydraulik - Google Patents
ElektrohydraulikInfo
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- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01F—MAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
- H01F7/00—Magnets
- H01F7/06—Electromagnets; Actuators including electromagnets
- H01F7/08—Electromagnets; Actuators including electromagnets with armatures
- H01F7/16—Rectilinearly-movable armatures
- H01F7/1607—Armatures entering the winding
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- Engineering & Computer Science (AREA)
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- Connection Of Motors, Electrical Generators, Mechanical Devices, And The Like (AREA)
Description
Ein mit Strom betriebener Krafterzeuger, der seine Kraftwirkung durch ziehen oder drücken äußert.
Um Gliedmaßen von Maschinen und Robotern zu bewegen wird oft eine ziehende oder eine
drückende Kraft verwendet. Es wird meist Hydraulik eingesetzt. Gelegentlich trifft man auch auf
Elektromotoren (meist Schrittmotoren), deren Drehkraft durch Vorrichtungen in ziehende oder
drückende Kraft umgewandelt wird.
Eine Hydraulik benötigt jedoch auch ein flüssiges Medium, das durch Schläuche und Rohre gepumpt
werden muss. Diese Schläuche und Rohre benötigen jedoch ausreichend Platz. Befindet sich in einem
solchen Schlauch oder Rohr aber auch nur ein kleineres Loch, das ohne weiteres leicht entstehen
kann (z. B. durch Alterung oder durch Überbelastung oder durch Kontakt mit irgendwelchen anderen
Körpern), so entweicht durch dieses der Druck. Die Hydraulik ist nicht mehr funktionsfähig! Des
weiteren tritt das bisweilen recht teure flüssige Medium aus und kann dadurch auch noch die Umwelt
verschmutzen. Außerdem benötigt eine Hydraulik eine große Pumpe und besitzt einen geringen
Wirkungsgrad.
Elektromotoren, haben hingegen das Problem, dass ihre drehende Bewegung und Kraftwirkung in
eine ziehende oder drückende Bewegung und Kraftwirkung umgewandelt werden muss, da es nicht
möglich ist, die Motoren direkt an der Achse wirken zu lassen, da dort der Hebel zu gering ist.
Durch diese Umwandlung wird der ansonsten bei Elektromotoren recht gute Wirkungsgrad
vermindert. Außerdem benötigt eine Vorrichtung zur Umwandlung der drehenden in eine ziehende
oder drückende Kraft weiteren Raum
Aufgabe der Erfindung ist es, eine ziehende oder eine drückende Kraftwirkungen durch elektrischen
Strom zu erreichen.
Diese Aufgabe wird durch eine Elektrohydraulik des Anspruch I gelöst.
Bei der Erfindung entsteht eine ziehende Kraft.
Die Erfindung kann sehr hohe Wirkungsgrade erzielen, da die Kraft direkt wirken kann.
Die Erfindung benötigt nur Strom und eventuell Schmieröle aber keine Hydraulikflüssigkeit
Die Erfindung benötigt relativ wenig Raum.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden im folgenden
näher beschrieben.
Es Zeigen die Abbildungen:
- 1. Ein auf das Grundprinzip reduzierter Aufbau - perspektivische Ansicht
- 2. Ausführung mit durchgehendem Kern
- 1. 2.1. Querschnitt
- 2. 2.2. Frontansicht
- 3. Ausführung mit durchgehendem Kern und Mantel
- 1. 3.1. Querschnitt
- 2. 3.2. Frontansicht
- 3. 3.3. Draufsicht
- 4. Ausführung mit einzelnen Kernen und Mantel - Querschnitt
- 5. Anwendungsskizze
- 6. Ausführung in erster Kettenvariante mit Haken - Querschnitt
- 7. Ausführung in zweiter Kettenvariante mit Schnur - Querschnitt
- 8. geschlossene Ausführung einer Kettenvariante - Draufsicht
- 9. nicht vorhanden
- 10. Ausführung des Grundprinzips durch Spulen in Treppenform, einer alternativen Form einer Spule, die ein ineinander Gleiten der einzelnen Spulen ermöglicht - perspektivische Ansicht
- 11. parallele Anordnung mehrerer Ausführungen des Grundprinzips durch Spulen in Treppenform - perspektivische Ansicht
- 12. nicht vorhanden
- 13. Ineinander gleiten zweier Spulen
- 1. 13.1. größere und kleinere Spulen nebeneinander - perspektivische Ansicht
- 2. 13.2. kleinere Spule gleitet in größere Spule - perspektivische Ansicht
- 3. 13.3. kleinere Spule befindet sich fast vollständig in größerer Spule - perspektivische Ansicht
- 14. Ausführung des Grundprinzips durch Spulen Pyramidenform, einer alternativen Form einer
Spule, die ein ineinander Gleiten der einzelnen Spulen ermöglicht
- 1. 14.1. Spulen nebeneinander
- 2. 14.2. Spulen ineinander
Eine Elektrohydraulik besteht nach Abb. 2.1-3.3 aus mindestens zwei Spulen (s1, s2 [, s3, . . .]), die
auch von der handelsüblichen Form einer Spule abweichen können(Beispiele in Abb. 10-14.2), die
beweglich auf einer Schiene (a) (oder auch Kern) gelagert sind. Alternativ dazu kann auch jede der
Spulen (s1, s2 [, s3, . . .]) einen eigenständigen Kern (a1, a2 [, a3, . . .]) besitzen, wie in Abb. 4.
Allerdings wird dann ein Mantel (b) benötigt, der die Spulen führt. Bei erster Variante kann optional
ebenfalls ein Mantel (b) verwendet werden, der dann möglichst an den Enden fest mit der Schiene
verbunden wird. Sowohl bei erster also auch zweiter Variante vervielfacht sich die Kraftwirkung
enorm, wenn Mantel und/oder Schiene bzw. Kerne aus ferromagnetischem Material bestehen. Bei
der erster Variante vervielfacht sich jedoch dadurch nur die zusammen ziehende Kraft. Der von den
Spulen benötigte elektrische Strom wird entweder über Strom führende Drähte (d) zugeführt, die so
gelegt werden, dass sich keine solchen Drähte (d) zwischen zwei Spulen (s1 und s2 oder s2 und s3
. . .) befinden (Abb. 2.1), oder von Strom führende Leisten (t) (Abb. 3.1 und 4) abgenommen, die in
Mantel und/der Schiene integriert sind. Mit Seilen oder Stäben (v) verbindet man nun die beiden
Punkte, zwischen denen die Kraft wirken soll mit der ersten bzw. der letzte Spule. Außerdem bringt
man eine Vorrichtung (z. B. Einengung des Mantels an beiden Enden oder Verdickung der Schiene
an den Enden) an, die verhindert, dass die Spulen aus dem Mantel oder von der Schien rutschen
können.
Die erste Kettenvariante der Elektrohydraulik besteht nach Abb. 6 aus mindestens zwei Spulen (s1,
s2 [, s3, . .]), die von der handelsüblichen Form einer Spule abweichen(Beispiele in Abb. 10-14.2)
können, die durch eine Art Hacken (h) so aneinander befestigt sind, dass die Distanz zwischen ihnen
in einem begrenzten Raum variabel ist. Um die Kraft zu vervielfachen, können auch hier wieder
ferromagnetische Stoffe als Kerne (a) in den einzelnen Spulen verwendet werden. Ein
(ferromagnetischer) Mantel scheint hier eher hinderlich, kann aber trotzdem verwendet werden. Die
Stromversorgung erfolgt über Drähte (d). Die Punkte zwischen denen die Kraft wirken soll werden
wiederum mit der ersten bzw. der letzten Spule mit Stäben und Seilen verbunden. Es kann auch das
letzte Kettenglied über einen weiteren Haken mit dem ersten verbunden werden, so dass ein Kreis
entsteht (Abb. 8).
Bei der zweiten Kettenvariante der Elektrohydraulik nach Abb. 7 werden mindestens zwei Spulen
(s1, s2 [, s3, . . .]), die von der handelsüblichen Form einer Spule abweichen(Beispiele in Abb. 10-
14.2) können, auf eine Schnur oder Seil aufgefädelt. Um die Kraft zu vervielfältigen, können auch
hier wieder ferromagnetische Stoffe als Kerne (a1, a2 [, a3, . . .]) in den einzelnen Spulen verwendet
werden, wenn sie ein für die Schnur oder den Faden ausreichend großes Loch besitzen. Ein
(ferromagnetischer) Mantel scheint hier eher hinderlich, kann aber trotzdem verwendet werden. Die
Stromversorgung erfolgt über Drähte (d). Die Punkte zwischen denen die Kraft wirken soll werden
wiederum mit der ersten bzw. der letzten Spule mit Stäben und Seilen verbunden. Die Schnur kann
auch einen Kreis bilden (Abb. 8).
Bei einer Abweichung von der handelsüblichen form einer Spule ist es vorteilhaft, wenn dadurch
die Spulen ineinander gleiten können (Abb. 10-14) Außerdem sollten die Spulen möglichst eng
gewickelt sein. Ein großer Spulenradius ist ebenfalls von Vorteil.
Claims (10)
1. Eine mit Strom betriebener Krafterzeuger, der seine Kraftwirkung durch ziehen oder drücken
äußert, dadurch gekennzeichnet, dass die Kraft aus der magnetischen Kraft zwischen zwei oder
mehreren von Strom durchflossenen hintereinander auf einer Schiene (a) angeordneten Spulen (s1,
s2 [, s3, . . .]) resultiert. (Abb. 1 und 2 und 3)
2. Ein Krafterzeuger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schiene (a) oder ein
Mantel (b) oder beides aus ferromagnetischem Material besteht. (Abb. 1 und 2 und 3)
3. Ein Krafterzeuger nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Mantel die Führung
der Spulen übernimmt und anstatt der Schiene jede Spule einen eigenen ferromagnetischen Kern
bekommt. (Abb. 4)
4. Ein Krafterzeuger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Krafterzeuger nach
Anspruch 1. und 2. nebeneinander angeordnet sind. (Abb. 11)
5. Ein Krafterzeuger nach Anspruch 1., dadurch gekennzeichnet, dass die einzelnen Spulen anstatt
auf einer Schiene als Kettenglieder aneinander befestigt oder auf einem, ähnlich einer Schnur,
beweglichem Körper aufgereiht sind und so eine Spulenkette bilden. (Abb. 6 und 7)
6. Ein Krafterzeuger nach Anspruch 1. und 5., dadurch gekennzeichnet, dass die Körper, mit denen
die Spulen aneinander befestigt sind, oder der Körper, an dem sie aufgereiht sind, aus
ferromagnetischem Material besteht.
7. Ein Krafterzeuger nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die
Spulen von der handelsüblichen Form einer Spule abweichen(Abb. 10-14)
8. Ein Krafterzeuger nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die
Spulen in der Lage sind sich ineinander zu schieben (Abb. 13 und 14)
9. Ein Krafterzeuger nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine
Vorrichtung vorhanden ist, die die einzelnen Spulen ein und ausschalten kann um die
Kraftwirkung zu dosieren.
10. Ein Krafterzeuger nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine
Vorrichtung vorhanden ist, die die Stromstärke reguliert um die Kraftwirkung zu dosieren.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2000102279 DE10002279A1 (de) | 2000-01-20 | 2000-01-20 | Elektrohydraulik |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2000102279 DE10002279A1 (de) | 2000-01-20 | 2000-01-20 | Elektrohydraulik |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10002279A1 true DE10002279A1 (de) | 2001-07-26 |
Family
ID=7628122
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2000102279 Withdrawn DE10002279A1 (de) | 2000-01-20 | 2000-01-20 | Elektrohydraulik |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE10002279A1 (de) |
Citations (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2227552A1 (de) * | 1971-06-09 | 1972-12-21 | Citroen Sa | Elektroventil zur Erzeugung eines Flussigkeitsdruckes |
DE3117192A1 (de) * | 1981-04-30 | 1982-11-25 | Internationale Fluggeräte und Motoren GmbH, 6940 Weinheim | Ventilantrieb |
DE3719351A1 (de) * | 1986-06-13 | 1987-12-17 | Nuovo Pignone Spa | Gasregler-modulator fuer wandboiler |
DE4027553C1 (de) * | 1990-08-31 | 1991-10-02 | Bruno 8037 Olching De Gruber | |
DE3784909T2 (de) * | 1986-12-27 | 1993-09-02 | Toshiba Kawasaki Kk | Antriebsvorrichtung mit beweglicher spule. |
-
2000
- 2000-01-20 DE DE2000102279 patent/DE10002279A1/de not_active Withdrawn
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