DE10002202A1 - Transportvorrichtung - Google Patents
TransportvorrichtungInfo
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Abstract
Eine Transportvorrichtung weist eine Bodenplatte (2, 102) und mehrere daran befestigte Laufrollen (4, 5, 103) auf. An der Bodenplatte (2, 102) sind Mulden (11, 105) und/oder Öffnungen (10, 105) und/oder Rippen (111) vorgesehen, welche zum sicheren Stapeln von weiteren Bodenplatten (2, 102) und/oder von Seitenwänden (104) der Transportvorrichtung dienen. Weiter sind Einrichtungen (10, 11) an der Bodenplatte (2) zum Stapeln mehrerer Bodenplatten (2) übereinander vorgesehen, so daß sie wahlweise ein versetztes oder paralleles Stapeln der Bodenplatten (2) übereinander erlauben.
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Transportvorrichtung gemäß Oberbeg
riff des Anspruchs 1.
Aus der GB 1595210 ist eine gattungsgemäße Transportvorrichtung be
kannt. Die Transportvorrichtung ist eine Rollplatte mit an deren Unterseite
angeordneten Laufrollen. Zwei dieser Laufrollen sind sogenannte Bockrollen,
d. h. nicht lenkbare Rollen, während die beiden anderen Laufrollen Lenkrollen
sind. Damit ist ein besonders einfaches Manövrieren der Transportvorrich
tung möglich. An der Bodenplatte der Transportvorrichtung sind zwei Gitter
angeordnet, um ein Stapeln von Gegenständen auf der Rollplatte zu erleich
tern. Die Gegenstände werden auf den Rollplatten beispielsweise im Groß
handel komissioniert und mit der komissionierten Ware zu Lebensmittel
märkten auf LKW transportiert. Wenn die Transportvorrichtungen in den Le
bensmittelmärkten entleert sind, werden sie üblicherweise zu dem Großhan
del mittels LKW zurücktransportiert. Um hier möglichst wenig Lagerfläche in
Anspruch nehmen zu müssen, ist bei der vorliegenden britischen Patent
schrift vorgesehen, daß an den Rollplatten die seitlichen Gitter abmontiert
werden. Die Rollplatten mit Rollen werden dann auf einer noch kompletten
Transportvorrichtung übereinander gestapelt. Diese Stapelung erfolgt weit
gehend parallel, so daß die Rollplatten im wesentlichen übereinander zu ste
hen kommen. Um eine stabile Stapelung zu ermöglichen sind seitlich an den
Rollplatten Einkerbungen vorgesehen, welche mit den Gittern der Gitterstäbe
zusammenwirken. Nachteilig bei dieser Vorrichtung ist es, daß die Gitterstäbe
sehr stabil bzgl. eines seitlichen Ausweichens ausgebildet sein müssen,
da ansonsten die Gefahr besteht, daß die Gitterstäbe aus den Einkerbungen
der Bodenplatten entweichen und somit die übereinander gestapelten Bo
denplatten herabfallen. Es sind daher für einen sicheren Transport weitere
Befestigungsmittel vorzusehen, um die Gitterstäbe in ständigen Kontakt mit
den aufeinander gestapelten Bodenplatten zu halten.
Die Transportvorrichtungen sind als Rollboxen seit langem bekannt. Sie be
stehen in der Regel aus einer Bodenplatte aus Kunststoff, Holz oder Metall.
Üblicherweise ist an zwei einander gegenüberliegenden Seitenkanten der
Bodenplatte jeweils eine Seitenwand, die als Aufsteckrahmen ausgebildet
ist, angeordnet. Die Aufsteckrahmen bestehen aus einem Oberrohr, das sich
über die Ober- und die Seitenkanten der Seitenwand erstreckt, sowie aus
einem Unterrohr, das zwischen die Enden des Oberrohrs eingebracht ist.
Derartige Rollboxen mit Seitenwänden sind von der Anmelderin in großem
Umfang eingesetzt.
Durch die von der Anmelderin vertriebenen Rollbox G2000 ist es bekannt,
daß die Bodenplatten ohne dazugehörigen seitlichen Gittern versetzt über
einander gestapelt rücktransportiert werden können. Durch das versetzte
Stapeln ist ein sicherer und stabiler Transport der Bodenplatten möglich. In
manchen Anwendungsfällen ist es allerdings nachteilig, daß durch die ver
setzte Stapelung eine größere Grundfläche als die der einzelnen Bodenplat
te benötigt wird. Dies kann dazu führen, daß die Ausnutzung der Ladefläche
eines LKWs nicht optimal möglich ist. Für die Stapelung müssen darüber
hinaus die Bodenplatten verdreht zueinander angeordnet werden, so daß vor
dem Stapeln die Bodenplatten unter Umständen in die richtige Position ge
bracht werden müssen.
Eine gattungsgemäße Transportvorrichtung ist beispielsweise aus der EP 0 487 147 A1
bekannt. Die Bodenplatte weist hierfür an ihren Ecken Öffnun
gen auf, in welche die Enden der Oberrohre der Seitenwände eingesteckt
werden. Die über die Seitenwände hinausragenden Oberrohre bzw. Stifte
sorgen für einen weitgehend sicheren Halt der Seitenwände auf der Boden
platte. Durch die Seitenwände ist es möglich eine Vielzahl von Gütern auf
der Transportvorrichtung sicher zu transportieren.
Eine andere Art der Befestigung der Seitenwände auf der Bodenplatte zeigt
die GB 1 595 210. Dort werden die Seitenwände nicht mittels vorstehender
Rohre, sondern mit einer Art Bügel an der Bodenplatte befestigt. Auch hier
wird eine weitgehend sichere Befestigung der Seitenwände an der Boden
platte der Transportvorrichtung bewirkt.
Um die Transportvorrichtungen möglichst platzsparend wieder zurück zum
Absender der Transportvorrichtungen transportieren zu können, sollen sie
möglichst platzsparend gestapelt werden können. Hierzu werden die Seiten
wände abgenommen und die Bodenplatten aufeinander gestapelt. Um die
abmontierten Seitenwände ebenfalls rücktransportieren zu können werden
diese auf einer Transportvorrichtung, welche nicht zerlegt ist, gestaffelt,
meist zwischen zwei Seitenwänden aufgestellt. Nachteilig ist es hierbei, daß
die gestaffelten Seitenwände mit Riemen an den feststehenden Seitenwän
den befestigt werden müssen, um ein Herabfallen oder Verrutschen von der
Bodenplatte während des Beladens und/oder des Transports zu vermeiden.
Ein weiterer Nachteil ist es, daß bei Bodenplatten, welche große Öffnungen
aufweisen, die über die Seitenwände hervorstehenden Rohre oder Stifte sich
in den Öffnungen verhaken und somit ein Entleeren der gestaffelten Seiten
wände erschweren. Insbesondere wenn der Zwischenraum zwischen zwei
feststehenden Seitenwänden nicht vollständig mit gestaffelten Seitenwänden
ausgefüllt wird, ist eine besonders instabile Lagerung der Seitenwände ge
geben, da diese ohne die zuvor beschriebene Verzurrung leicht verrutschen
und somit einen erhöhten Entladeaufwand verursachen.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher den Rücktransport entleer
ter gattungsgemäßer Transportvorrichtungen zu erleichtern. Es soll eine sta
bile und schnelle Stapelung von Bodenplatten für den Transport auf LKWs
ermöglicht werden. Die Bodenplatten sollen dabei ohne großen Aufwand
positionsgenau übereinander gestapelt werden können. Die Seitenwände
sollen ebenfalls stabil auf einer Transportvorrichtung zurücktransportiert
werden können.
Die Aufgabe wird gelöst durch die Merkmale des Patentanspruchs 1. Sind an
der Bodenplatte Mulden und/oder Öffnungen und/oder Rippen vorgesehen,
welche zum sicheren Stapeln von weiteren Bodenplatten und/oder von Sei
tenwänden der Transportvorrichtung dienen, so kann die Transportvorrich
tung zerlegt und gestapelt und gestaffelt platzsparend transportiert werden.
Bei einer gattungsgemäßen Transportvorrichtung sind die Einrichtungen zum
Stapeln mehrerer Bodenplatten übereinander derart an der Bodenplatte an
geordnet, daß sie wahlweise ein versetztes oder paralleles Stapeln der Bo
denplatten übereinander erlauben. Hierdurch wird in vorteilhafter Weise, je
nach den vorliegenden Raumverhältnissen, die Möglichkeit geschaffen ein
versetztes oder paralleles Stapeln durchzuführen. Es kann dabei individuell
entschieden werden, ob ein stabiles versetztes oder ein bzgl. der Grundflä
che platzsparendes paralleles Stapeln der Bodenplatten übereinander ge
wählt wird. In jedem Falle wird mit den erfindungsgemäßen Einrichtungen
eine stabile Lagerung der Bodenplatten in dem Stapel erreicht, so daß zusätzliche
Sicherungsmaßnahmen weitgehend vermeidbar sind. Die Einrich
tungen an der Bodenplatte sind jeweils so ausgestaltet, daß sie das sichere
Stapeln ermöglichen, ohne daß die Gefahr eines Herabstürzens beim
Transport auf einem LKW zu befürchten ist. Durch das wahlweise versetzte
oder parallele Stapeln der Bodenplatten wird die Einsatzmöglichkeit der
Transportvorrichtung erstmals gegenüber dem Stand der Technik deutlich
vergrößert. Es wurde erstmals erkannt, daß das wahlweise versetzt oder pa
rallele Stapeln in der Handhabung der Bodenplatten deutliche Vorteile bringt,
da die Bedienungsperson individuell, bspw. je nach den Platzverhältnissen
auf dem LKW bzgl. der Grundfläche und Höhe oder aufgrund der Körper
größe der Bedienungsperson, entscheiden kann, welche Stapelung er wählt.
Vorteilhafterweise sind die Einrichtungen auf der Oberfläche der Bodenplatte
angeordnet und nehmen zwei Laufrollen zum versetzten Stapeln der Boden
platten auf. Die Einrichtungen umgreifen dabei vorteilhafterweise die Laufrol
len, so daß ein Verschieben der übereinander gestapelten Bodenplatten zu
einander weitgehend ausgeschlossen ist.
Zum parallelen Stapeln ist es vorteilhaft, wenn die Einrichtungen derart an
der Bodenplatte angeordnet sind, daß sie sämtliche Laufrollen der Boden
platte aufnehmen können. Durch die Führung von allen Laufrollen ist die an
sich etwas instabilere parallele Stapelung ebenfalls sehr vorteilhaft realisier
bar, da ausreichend Festigkeit der übereinandergestapelten Bodenplatten
durch die Fixierung an allen Laufrollen erreicht wird. Es ist dabei im allge
meinen ausreichend, daß die Fixierung der einzelnen Laufrolle weniger stark
ist als beim versetzten Stapeln.
Besonders einfach in der Ausführung ist es, wenn die Einrichtung eine Öff
nung zur Aufnahme einer Laufrolle ist. Die Öffnung kann in der Bodenplatte,
welche meist aus Kunststoff hergestellt sein wird, sehr einfach realisiert wer
den. Die Laufrolle versinkt dabei in der Öffnung und fixiert die mit der Lauf
rolle verbundene Bodenplatte sicher auf der unteren Bodenplatte mit den
Seitenwänden der Öffnung. Vorteilhafterweise ist die Öffnung so tief, daß die
Laufrolle bis etwa zu ihrer Achse hin in der Öffnung versinkt. Hierdurch wird
eine besonders stabile Fixierung der Bodenplatte ermöglicht.
Alternativ oder zusätzlich zu der Öffnung kann die Einrichtung eine Mulde
zur Aufnahme einer Laufrolle sein. Die Mulde hat den Vorteil, daß die Lauf
rolle mit ihrer Umfangsfläche auf der Grundfläche der Mulde aufsteht. Es ist
ein Verhaken der Laufrolle und damit der Bodenplatten ineinander sicher zu
vermeiden.
Vorteilhaft ist es, wenn die Breite der Öffnung und/oder Mulde im wesentli
chen der Breite der Laufrolle entspricht. Hierdurch wird auch eine seitliche
Fixierung der Bodenplatten übereinander erzielt, wodurch der Stapel sehr
stabil zu bilden ist.
Um ein Verhaken der Laufrolle in der Öffnung und/oder Mulde zu vermeiden
ist es besonders vorteilhaft, wenn die Öffnung und/oder Mulde seitlich der
aufgenommenen Laufrolle Rippen aufweist. Diese Rippen erlauben einer
seits die seitliche Führung der Laufrollen und damit der Bodenplatte. Ande
rerseits wird hierdurch in vorteilhafter Weise ermöglicht, daß ein Verhaken
der Laufrollen in der Öffnung und/oder Mulde weitgehend auszuschließen
ist. Die Rippen bewirken weiterhin, daß im Falle einer Verschmutzung der
Öffnung und/oder Mulde der Schmutz in die Zwischenräume zwischen die
Rippen gedrückt wird und somit trotzdem ein stabiles Stapeln der Bodenplat
ten ermöglicht ist.
Weisen die Rippen eine die Öffnung und/oder Mulde nach unten verjüngen
de Schräge auf, so wird in vorteilhafter Weise eine zusätzliche Maßnahme
ergriffen, um ein einfaches und hakelfreies Einsetzen und Entnehmen der
Laufrolle in die Öffnung und/oder Mulde zu ermöglichen.
Besonders vorteilhaft und erfinderisch ist es, wenn die Einrichtung derart
ausgebildet ist, daß sie die Laufrolle in verschiedenen Positionen aufnehmen
kann. Hierdurch wird ein Ausrichten der Laufrollen, insbesondere der Lenk
rollen beim Stapeln vermieden. Die Drehrichtung der Bodenplatten aufein
ander muß nicht in einer definierten Position sein. Die Bodenplatten können
beispielsweise um 180° zueinander verdreht sein, wodurch die Bockrolle
einmal links im Stapel und einmal rechts im Stapel positioniert sein kann.
Besonders vorteilhaft ist es dabei, wenn die Lenkrollen beim Stapeln in ver
schiedenen Positionen in der Einrichtung aufgenommen werden können.
Hierdurch ist das zeitaufwendige Ausrichten der Lenkrollen nicht mehr erfor
derlich. Insbesondere bei einem höheren Stapel kann es schwierig sein, die
Lenkrollen in die richtige Position zu bringen, wenn nur eine oder wenige Po
sitionen der Lenkrollen zulässig sind, um von der Einrichtung aufgenommen
werden zu können. Diese vorteilhafte Ausführung ermöglicht ein besonders
handhabungsfreundliches Stapeln der Transportvorrichtungen übereinander.
Um eine besonders stabile Stapelung zu erreichen ist in einer Ausführung
vorgesehen, daß beim parallelen Stapeln die Lenkrollen in Richtung auf die
Bockrollen oder aufeinander zu zeigen. Insbesondere durch die Positionie
rung, bei welcher die Lenkrollen aufeinander zu zeigen, d. h. die Lenkrollen in
Richtung zur Mitte der Bodenplatte hin zeigen, wird eine besonders rutschsi
chere Aufeinanderstapelung der Platten ermöglicht. Bei dieser Positionie
rung der Rollen werden von den Bockrollen die Seitenflächen in orthogonaler
Richtung in Bezug auf die Seitenflächen der Lenkrollen von der Öffnung oder
Mulde beaufschlagt. Dadurch wird ein Herabrollen oder Herausrollen der
Laufrollen aus der Mulde und/oder Öffnung vermieden. Der Stapel ist somit
auch in extremen Situationen vor dem Zusammenstürzen gesichert.
Um eine Verschmutzung des Bedienungspersonals oder des zu transportie
renden Gutes zu vermeiden, ist vorgesehen, daß die Mulde eine oder meh
rere Wasserablauföffnungen aufweist. Wenn die Transportvorrichtungen im
Außenbereich gelagert werden und angeregnet werden, ist es somit sicher
gestellt, daß sich in der Mulde keine Wasserpfütze bildet, welche beim Auf
einanderstapeln aus der Mulde fließen könnte und somit das Bedienungs
personal verschmutzt.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn die Einrichtungen derart angeordnet sind,
daß sie eine lageunabhängige Stapelung von Bodenplatten ermöglichen.
Das bedeutet, daß die Bodenplatten entweder um 180° oder bei besonderen
Ausführungen auch um 90° zueinander verdreht übereinander gestapelt
werden können. Hierdurch wird das Bedienungspersonal entlastet, da keine
Drehung der Bodenplatten vor der Stapelung erfolgen muß.
Als besonders vorteilhafte Ausführungen für die Öffnung und/oder Mulde für
die Lenkrolle haben sich +-, T- oder L-förmig ausgebildete Formen erwiesen.
Hierdurch kann die Lenkrolle in verschiedenen Positionen in die Einrichtung
eingebracht werden, wodurch ein spezielles Ausrichten der Lenkrolle stark
vereinfacht wird. Darüber hinaus wird die Stabilität des Stapels erhöht, wenn
die Lenkrolle nicht in gleicher Richtung wie die Bockrolle positioniert ist, da
die Seitenflächen der Rollen eine höhere Stabilität bewirken als die Um
fangsflächen der Rollen in der Einrichtung. Die einzelnen Schenkel der +-, T-
oder L-förmigen Öffnung und/oder Mulde können in beliebiger, vorzugsweise
aber rechtwinkeliger Ausrichtung zueinander sind. Insbesondere bei rechtwinkeliger
Anordnung wird eine besonders stabile Stapelung erreicht.
Ist die Öffnung oder Mulde für die Lenkrolle kreis- oder kreisringförmig aus
gebildet, insbesondere mit einem Maß, welches die Lenkrolle lediglich teil
weise in der Öffnung oder Mulde versinken läßt, so kann die Lenkrolle in ei
ner beliebigen Position während der Stapelung stehen. Dies ist die für das
Bedienungspersonal einfachste Möglichkeit die Bodenplatten übereinander
zu stapeln.
Insbesondere Bodenplatten aus Kunststoff weisen häufig Verstärkungen auf
um eine höhere Tragfähigkeit der Transportvorrichtung zu erzielen. Die Ver
stärkungen sind häufig Eisenprofile, welche in die Kunststoffbodenplatte ein
gefügt sind. Um die Verstärkungen ausreichend hoch und damit stabil aus
bilden zu können ist es vorteilhaft, wenn sie derart an der Bodenplatte ange
ordnet sind, daß sie sich seitlich der Öffnung oder Mulde für die Laufrolle
befinden. Hierdurch ist die Absenkung der Laufrolle in der Öffnung oder Mul
de ausreichend tief für eine stabile Stapelung auszuführen und andererseits
die Verstärkung ausreichend hoch zu wählen um eine hohe Tragfähigkeit der
Transportvorrichtung zu erhalten.
Sind die Verstärkungen der Bodenplatte im Bereich der Öffnung oder Mulde
für die Laufrolle angeordnet, so ist es vorteilhaft, wenn sie soweit unterhalb
der Oberfläche der Bodenplatte sich befinden, daß die Öffnung oder Mulde
eine ausreichende Führung für die Laufrolle bewirkt. Dies kann dadurch ge
schehen, daß die Verstärkung weniger hoch ausgebildet ist als im übrigen
Bereich oder die Bodenplatte zumindest in diesem Bereich dicker gestaltet
ist. Es kann auch die Verstärkung im Bereich der Öffnung oder Mulde ver
jüngt ausgebildet sein, um die Aufnahme der Laufrolle an dieser Stelle zu
ermöglichen. In manchen Ausführungen kann es auch vorteilhaft sein, daß
die Laufrolle direkt auf der Verstärkung aufsteht und somit die Verstärkung
gleichzeitig die Führung der Laufrolle oder die Bodenfläche der Öffnung oder
Mulde darstellt.
Ein besonders stabiler Transport der abmontierten Seitenwände wird da
durch erzielt, daß an der Bodenplatte in von der fest angeordneten Seiten
wand abgewandter Richtung Positionierungshilfen angeordnet sind, um eine
stabile Staffelung mehrerer einzelner Seitenwände zu deren Transport zu
gewährleisten. Durch die Positionierungshilfen werden die gestaffelten Sei
tenwände in ihrer optimalen Lage zur Bodenplatte weitgehend festgehalten,
ohne daß eine Gefahr der Verschiebung der gestaffelten Seitenwand auf der
Bodenplatte besteht. Die Positionierungshilfen greifen dabei in bevorzugte
Stellen der gestaffelten Seitenwände ein und bewirken somit die stabile La
gerung der Seitenwände auf der Bodenplatte. Dadurch, daß die Positionie
rungshilfen in von der feststehenden Seitenwand abgewandter Richtung an
geordnet sind, ist es für die gestaffelten Seitenwände möglich, einerseits auf
der Bodenplatte im Bereich der Positionierungshilfen zu stehen und anderer
seits an die an der Bodenplatte fest angeordnete Seitenwand angelehnt zu
werden.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn die Positionierungshilfen derart in Bezug
auf die feststehende Seitenwand angeordnet sind, daß eine gewisse
Schrägstellung der gestaffelten Seitenwände in Bezug zur feststehenden
Seitenwand entsteht. Hierdurch wird eine noch stabilere Lage der gestaffel
ten Seitenwände erzielt, da ein Umkippen der Seitenwand durch die Schräg
stellung eher vermieden wird. Diese Schrägstellung ist entweder dadurch zu
erzielen, daß die erste Positionierungshilfe von der feststehenden Seiten
wand in einem wesentlich größeren Abstand angeordnet ist als die Dicke der
Seitenwand ist, so daß die Schrägstellung der gestaffelten Seitenwand ent
steht. Die Schrägstellung kann allerdings auch dadurch erfolgen, daß die
erste Positionierungshilfe von der feststehenden Seitenwand aus gesehen
nicht zur Abstützung der gestaffelten Seitenwand verwendet wird.
Die Positionierungshilfen wirken vorzugsweise mit der Unterseite der Sei
tenwand zusammen. Das bedeutet in den meisten Fällen, daß sie mit den
Befestigungseinrichtungen der Seitenwände, welche zur Befestigung der
Seitenwand an der Bodenplatte vorgesehen sind, zusammenwirken. Diese
Befestigungseinrichtungen sind wie im Stand der Technik bereits oben be
schrieben Rohre, Stifte, Bügel oder ähnliche Einrichtungen, welche an der
Unterseite der Seitenwände angeordnet sind.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn die Positionierungshilfen in beiden Rich
tungen, d. h. in x- und y-Richtung auf der Bodenplatte wirken. Die Positionie
rungshilfen bewirken dabei, daß die gestaffelten Seitenwände am Herabfal
len von der Bodenplatte gehindert sind. Dies ist einerseits durch die Positio
nierung der Seitenwand in Richtung der Längsseite der feststehenden Sei
tenwand, als auch im rechten Winkel hierzu gewährleistet. Es wird damit zu
verlässig vermieden, daß die gestaffelten Seitenwände einerseits von der
feststehenden Seitenwand wegrutschen und andererseits, daß sie in Längs
richtung der feststehenden Seitenwand von der Bodenplatte abrutschen und
somit ein Herabfallen der gestaffelten Seitenwände von der Transportvor
richtung bewirken.
Sind die Positionierungshilfen im wesentlichen in einem gleichen Abstand
voneinander angeordnet, so wird eine gleichmäßige Staffelung der Seiten
wände ermöglicht. Die Kraft der gestaffelten Seitenwände wird dabei auch
gleichmäßig auf die Positionierungshilfen verteilt, wodurch eine zusätzliche
Sicherheit vor dem Abrutschen der gestaffelten Seitenwände geschaffen
wird.
Als besonders vorteilhaft hat sich herausgestellt, daß die Positionierungshil
fen Öffnungen in der Bodenplatte sind, in welche die gestaffelten Seiten
wände eingreifen. Die Öffnungen sind äußerst kostengünstig herzustellen
und dienen gleichzeitig als Wasserablauf für die Bodenplatte. Bei einer ent
sprechenden Gestaltung der Öffnungen in Bezug auf die gestaffelten Sei
tenwände, sowohl bzgl. ihrer Größe, als auch bzgl. ihrer Position auf der Bo
denplatte ist eine besonders einfache und zuverlässige Ausführung der Posi
tionierungshilfen geschaffen.
Eine besonders einfache Staffelung der Seitenwände ist zu erzielen, wenn
die Seitenwand ein Aufsteckrahmen ist, welcher mittels über den Aufsteck
rahmen nach unten hervorstehender Rohre, Bügel oder anderer Befesti
gungsmittel an der Bodenplatte eingesteckt oder befestigt ist. Diese überste
henden Rohre oder anderen Befestigungsmittel sind dann besonders vorteil
haft in Verbindung mit den Positionierungshilfen einzusetzen, wenn die Posi
tionierungshilfen wenigstens eine Seitenkante oder einen Durchmesser ha
ben, der bzw. die kleiner als eine Abmessung des Querschnittes des Rohres
oder Befestigungsmittels, insbesondere der Durchmesser des Rohres der
Seitenwände ist. Es wird dabei in besonders vorteilhafter Weise ein geomet
risches Zusammenwirken des Querschnittes des Rohres (Befestigungsmit
tels) und der Positionierungshilfe erreicht, welches eine besonders stabile
Staffelung der Seitenwände ermöglicht. Insbesondere bei einer gewissen
Schrägstellung der gestaffelten Seitenwände wird dabei ermöglicht, daß die
überstehenden Rohre (Befestigungsmittel) der Seitenwände in die Positio
nierungshilfe schräg eingreifen. Durch das schräge Eingreifen der überste
henden Rohre (Befestigungsmittel) in die Positionierungshilfen wird auf sowohl
konstruktiv als auch fertigungstechnisch besonders einfache Weise
eine weitgehende Fixierung der gestaffelten Seitenwände auf der Bodenplat
te bewirkt. Das Rohr (Befestigungsmittel) greift dabei teilweise in die Öffnung
der Positionierungshilfe ein und bewirkt somit ein Verschneiden des bei
spielsweise kreisrunden Querschnitts des Rohres mit der beispielsweise
runden oder rechteckigen Öffnung in der Bodenplatte. Ein Durchfallen des
Rohres (Befestigungsmittels) durch die Öffnung der Positionierungshilfe wird
insbesondere dadurch vermieden, daß wenigstens eine Seitenkante im Fal
le, daß die Öffnung rechteckig ist oder bei einer runden oder elliptischen
Form der Öffnung ein Durchmesser kleiner als der Durchmesser und/oder
eine der Querschnittsabmessungen des Rohres (Befestigungsmittels) aus
gebildet ist. Damit ist in besonders vorteilhafter Weise ein schnelles Auflegen
und Entnehmen der gestaffelten Seitenwände von der Transportvorrichtung
gewährleistet.
Alternativ können die Positionierungshilfen statt durch Öffnungen auch durch
Absätze oder Mulden an der Bodenplatte ausgeführt sein. Die Absätze oder
Mulden bewirken, ähnlich wie die Öffnungen, eine Abstützung der gestaffel
ten Seitenwände an der Bodenplatte. Durch die Abstützung wird eine Fixie
rung der gestaffelten Seitenwände auf der Bodenplatte bewirkt, wodurch ein
Verrutschen oder Herabfallen der gestaffelten Seitenwände von der Boden
platte weitgehend verhindert wird.
Um eine Verschmutzung der transportierten Gegenstände und der Boden
platte zu vermeiden, ist es besonders vorteilhaft, wenn die Absätze oder
Mulden Wasserablauföffnungen aufweisen. Hierdurch können sich die Mul
den der Absätze nicht mit Wasser füllen, was neben den oben beschriebe
nen Vorteilen außerdem den Vorteil hat, daß bei einem Stapeln der Boden
platten aufeinander das Transportpersonal nicht unnötig naß wird.
Um die Lageroberfläche der Bodenplatte nicht mit Überständen zu versehen
und somit eine ebene Lagerung der Gegenstände zu behindern, ist es be
sonders vorteilhaft, wenn die Positionierungshilfen unterhalb der eigentlichen
Lageroberfläche der Bodenplatte angeordnet sind. Die Lagerung der Ge
genstände auf der Bodenplatte wird somit nicht eingeschränkt und trotzdem
die Staffelung der Seitenwände vorteilhaft ermöglicht.
Ebenfalls alternativ oder zusätzlich zu den zuvor beschriebenen Ausfüh
rungsmöglichkeiten der Erfindung können die Positionierungshilfen Rippen
oder Wellen auf, in und/oder unterhalb der eigentlichen Lageroberfläche der
Bodenplatte sein. Die Rippen oder Wellen bewirken ebenso ein sicheres Ab
stellen der gestaffelten Seitenwände auf der Bodenplatte, wodurch ein Ver
rutschen der Seitenwände auf der Bodenplatte und ein Herabfallen von der
Bodenplatte weitgehend vermieden wird. Die Rippen oder Wellen könne auf
der Lageroberfläche der Bodenplatte oder versenkt dazu angeordnet sein.
Weitere Vorteile der vorliegenden Erfindung sind in den folgenden Ausfüh
rungsbeispielen dargestellt. Es zeigt:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer Transportvorrichtung,
Fig. 2 versetzt gestapelte Bodenplatten,
Fig. 3 parallel gestapelte Bodenplatten,
Fig. 4 einen Ausschnitt aus einer erfindungsgemäßen Boden
platte in Draufsicht,
Fig. 5 ein Schnitt durch eine Bodenplatte,
Fig. 6 eine weiterer Schnitt durch eine Bodenplatte,
Fig. 7 ein Schnitt durch eine Bodenplatte im Bereich einer Öff
nung,
Fig. 8 bis 11 eine Draufsicht auf verschiedene Muldenformen,
Fig. 12 ein Schnitt durch die Mulde der Fig. 11.
Fig. 13 eine perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäßen
Transportvorrichtung,
Fig. 14 eine Seitenansicht einer Transportvorrichtung,
Fig. 15 das Zusammenwirken einer Positioniereinrichtung mit
einem Rohr einer gestaffelten Seitenwand,
Fig. 16 ein Ausführungsbeispiel einer Bodenplatte,
Fig. 17 eine weiteres Ausführungsbeispiel einer Bodenplatte,
Fig. 18 ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Bodenplatte,
Fig. 19 ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Bodenplatte.
In Fig. 1 ist eine Transportvorrichtung 1 in perspektivischer Ansicht darge
stellt. Auf einer Bodenplatte 2 sind Gitterwände 3 abnehmbar befestigt. Unterhalb
der Bodenplatte 2 sind Laufrollen angeordnet um die Transportvor
richtung verschieben zu können. Die Laufrollen bestehen aus zwei Bockrol
len 4 und Lenkrollen 5. Mit Hilfe der Lenkrollen 5 ist ein einfaches Manövrie
ren der Transportvorrichtung möglich. Auf der Bodenplatte 2 sind verschie
dene Einrichtungen zur Aufnahme der Laufrollen 4, 5 beim Stapeln der Bo
denplatte vorgesehen. Die Einrichtungen bestehen aus Öffnungen 10 und
Mulden 11, welche in den Eckbereichen der Bodenplatte 2 vorgesehen sind.
Die Öffnungen 10 und die Mulden 11 sind so angeordnet, daß das Stapeln
der Bodenplatte 2 sowohl übereinander als auch versetzt zueinander erfol
gen kann. Je nach Stapelart werden die vorgesehenen Öffnungen 10
und/oder Mulden 11 durch Einsetzen der Laufrollen 4, 5 verwendet.
In Fig. 2 ist ein versetztes Stapeln von Bodenplatten 2 dargestellt. Es sind
hierbei die Gitterwände 3 von den Bodenplatten 2 abgenommen, so daß ein
platzsparendes Stapeln erfolgen kann. Durch das versetzte Stapeln der Bo
denplatten 2 ist eine stabile Lage des Stapels zu erhalten. Die Höhe des
Stapels ist verglichen mit einer parallelen Stapelung geringer, so daß bei
gleicher zur Verfügung stehender Raumhöhe mehr Bodenplatten 2 gestapelt
werden können. Im Gegensatz zur parallelen Stapelung wird jedoch eine
größere Projektionsfläche des Stapels benötigt, da die Bodenplatten 2 über
einander hinausragen und somit mehr Fläche benötigen als die einzelne Bo
denplatte 2. Die jeweils obere Bodenplatte 2 stützt sich dabei mit einer ihrer
Rollen in einer Mulde oder einer Öffnung der unteren Bodenplatte 2 ab. Das
andere Rollenpaar hängt über den Rand der unteren Bodenplatte 2 hinab, so
daß eine im Bezug zur unteren Bodenplatte 2 schräge Lage entsteht.
In Fig. 3 ist ein paralleler Stapel von Bodenplatten 2 dargestellt. Die benö
tigte Grundfläche des Stapels entspricht im wesentlichen der Fläche der ein
zelnen Bodenplatte 2. Während bei dem Ausführungsbeispiel der Fig. 2
stets die Lenkrolle in der Öffnung oder Mulde der darunter liegenden Boden
platte 2 eingreift, ist bei dem Ausführungsbeispiel der Fig. 3 die Position der
Bodenplatte 2 beliebig. Es ist aus der Darstellung ersichtlich, daß die Bock
rolle 4 am linken oder am rechten Ende der darunter liegenden Bodenplatte
2 angeordnet sein kann. Auch die Position, d. h. der Drehwinkel der Lenkrolle
5 ist im vorliegenden Ausführungsbeispiel beliebig. Die in der Bodenplatte 2
für die Lenkrolle 5 vorgesehene Mulde ist so, daß die Position der Lenkrolle
5 in jedem Falle eine sichere Stapelung der Bodenplatten 2 ermöglicht.
In Fig. 4 ist eine Draufsicht auf einen Ausschnitt einer Bodenplatte 2 darge
stellt. Aus dieser Ansicht sind eine Öffnung 10 sowie zwei Mulden 11 zu se
hen. Die Öffnung 10 ist dabei bestimmt für das versetzte Stapeln der Boden
platten 2. Die Lenkrolle oder die Bockrolle werden dabei in die Öffnung 10
eingesetzt, wodurch die obere Bodenplatte 2 über die untere Bodenplatte 2
an einem Ende hinausragt. Das Überragen der oberen Bodenplatte 2 ist
derart, daß die an diesem Ende angeordnete Laufrolle über die untere Bo
denplatte 2 hinaus steht. Dadurch ist das versetzte Stapeln der Bodenplatten
2 in einem stabilen Zustand möglich.
Die Mulden 11 sind für das parallele Stapeln der Bodenplatten 2 übereinan
der vorgesehen. Sie sind derart ausgebildet, daß die Bockrolle 4 in einer der
beiden Mulden 11 zu stehen kommt, während die Lenkrolle 5 in einer defi
nierten Stellung in der zweiten Mulde 11 aufgenommen wird. Jede der Mul
den 11 weist Wasserablauföffnungen 13 auf, um einen Wasserstau in der
Mulde 11 zu vermeiden. Hierdurch ist ein sauberes Arbeiten mit den Boden
platten 2 ermöglicht. Die Mulden 11 weisen darüber hinaus Rippen 16 auf.
Die Rippen 16 ragen seitlich in die Mulde 11 hinein. An den Rippen 16 stüt
zen sich die in der Mulde 11 versenkten Laufrollen seitlich ab. Die Rippen
können eine Schräge aufweisen, welche ein besonders leichteres Einführen
der Rolle ermöglicht. Die Breite der Mulde ist dabei an ihrem oberen Ende
größer als an ihrem unteren Ende. Durch die linien- oder bei einer Schräge
der Rippen 16 punktförmige Berührung der Laufrollen 4, 5 mit den Rippen 16
ist ein einfaches Einführen der Laufrollen 4, 5 und Entnehmen der Laufrollen
4, 5 möglich. Für den Fall, daß Schmutz in den Mulden 16 angesammelt ist,
bewirken die Rippen 16, daß sich der Schmutz zwischen den einzelnen Rip
pen 16 ansammeln bzw. verschieben läßt und somit genügend Raum für
eine sichere Lagerung der Laufrollen 4, 5 ermöglicht. Es wird damit zuverläs
sig vermieden, daß durch eine unzulässige Ansammlung von Schmutz in der
Mulde 11 die Tiefe, in welcher die Laufrolle 4, 5 in der Mulde 11 aufgenom
men werden soll, zu gering ist, so daß durch eine seitliche Bewegung des
Stapels die Bodenplatten 2 voneinander rollen.
Um die Bodenplatten 2 für große Traglasten geeignet zu machen, weisen sie
Verstärkungseisen 15 auf. Die gestrichelt dargestellten Verstärkungseisen
15 sind in die Struktur der Bodenplatte 2 eingearbeitet. Um genügend Raum
für die Tiefe der Mulde 11 bzw. die Öffnung 10 zu gewährleisten sind die
Verstärkungseisen 15 seitlich der Öffnung 10 oder der Mulden 11 angeord
net. In jedem Falle ist darauf geachtet, daß die Verstärkungseisen in einem
Bereich in Bezug auf die Mulde 11 oder die Öffnung 10 ist, daß ein ausrei
chend tiefes Einsinken der Laufrolle 4, 5 in die Öffnung 10 oder die Mulde 11
ermöglicht ist.
In Fig. 5 ist ein Schnitt durch eine Bodenplatte 2 im Bereich einer Mulde 11
dargestellt. Die Mulde 11 ist als Kreissegment ausgebildet. Das Kreisseg
ment entspricht im wesentlichen dem Radius der Laufrolle, welche in der
Mulde 11 aufgenommen werden soll. Im Hintergrund sind im Bereich der
Mulde 11 die Rippen 16 zu sehen, welche die seitliche Führung der Laufrol
len übernehmen. Der Boden der Mulde 11 ist durchbrochen ausgebildet. Die
Durchbrechungen bilden Wasserablauföffnungen 13, welche einen Wasser
stau innerhalb der Mulde 11 vermeiden. Unterhalb der Mulde ist eine Ver
stärkungsrippe 20 vorgesehen. Durch die Verstärkungsrippe 20 wird sicher
gestellt, daß auch bei einem höheren Stapel und damit mit einer höheren
Belastung der Bodenplatte 2 im Bereich der Mulde 11 eine Beschädigung
der unteren Bodenplatte 2 vermieden wird.
In Fig. 6 ist der Schnitt durch die Bodenplatte 2 im Bereich einer weiteren
Mulde 11 dargestellt. Auch hier sind Wasserablauföffnungen 13 und Rippen
16 vorgesehen. Unterhalb der Mulde 11 ist ein Verstärkungseisen 15 darge
stellt, welches in die Struktur der Bodenplatte 2 eingearbeitet ist. Das Ver
stärkungseisen 15 ist im Seitenbereich der Mulde 11 vorgesehen, so daß
das Verstärkungseisen 15 eine ausreichende Höhe aufweisen kann, welche
geeignet ist die Bodenplatte 2 ausreichend zu verstärken. Andererseits er
möglicht das Verstärkungseisen 15, daß darüber die Mulde 11 ausreichend
tief ausgebildet sein kann, um eine sichere Führung der darin gelagerten
Laufrolle sicherzustellen.
In Fig. 7 ist ein Schnitt durch eine Bodenplatte 2 im Bereich einer Öffnung
10 dargestellt. Die Öffnung 10 weist eine von der Oberseite der Bodenplatte
2 abragende Umrandung 21 auf. Hierdurch wird auch bei einer oftmaligen
Benutzung der Öffnung 10 zur Aufnahme von Laufrollen eine Beschädigung
der Bodenplatte 2 vermieden, da eine großflächige Auflage innerhalb der
Öffnung 10 vorgesehen ist.
Fig. 8 zeigt eine L-förmige Ausbildung der Mulde 11a. Durch die L-förmige
Ausbildung kann die in der Mulde 11a aufzunehmende Laufrolle entweder in
Richtung einer Außenkante der Bodenplatte 2 oder um 90° versetzt hierzu
angeordnet sein. Dies ermöglicht insbesondere, daß die Lenkrolle 5 in einer
variablen Position abgestellt werden kann. Steht die Lenkrolle im rechten
Winkel zu der Bockrolle 4 innerhalb der Stapels, so wird eine besonders sta
bile Stapelung der Bodenplatten 2 erreicht, da in jeder möglichen Bewe
gungsrichtung eine Abstützung der Bodenplatte 2 über die Seitenflanken der
Rollen 4 bzw. 5 erfolgt.
In Fig. 9 ist eine T-förmige Mulde 11b dargestellt. Die Laufrollen 4, 5 insbe
sondere die Lenkrolle 5 kann dabei in drei möglichen Positionen auf der Bo
denplatte 2 angeordnet werden. Durch diese größere Anzahl der möglichen
Positionen ist ein einfacheres Ausrichten der Bodenplatten aufeinander mög
lich, da auf die Position der Rolle weniger Rücksicht genommen werden
muß, als wenn nur eine Position zulässig wäre.
In Fig. 10 ist eine weitere Ausführung der Mulde 11c dargestellt. Die hier
vorgesehene kreuzförmige Ausgestaltung der Mulde 11c erlaubt vier Positio
nen der Laufrollen 4, 5 auf der darunter liegenden Bodenplatte 2.
In Fig. 11 ist eine weitere sehr universell einsetzbare Mulde 11d dargestellt.
Die kreisringförmig gestaltete Mulde 11d stellt an die Position der Lenkrolle 5
keinerlei Anforderungen hinsichtlich ihrer Ausrichtung. Das Zentrum 12 der
Mulde 11d stimmt dabei mit der horizontalen Drehachse 6 der Lenkrolle 5
überein. Hierdurch ist die Lenkrolle 5 um ihre Drehachse 6 beliebig positio
nierbar. In jeder der möglichen Positionen ist die Aufnahme der Lenkrolle 5
in der Mulde 11d gewährleistet. Hierdurch ist die Bedienungsperson an kei
nerlei vorherige Ausrichtung der Lenkrolle 5 gebunden.
Die folgenden Ausführungsbeispiele beschreiben Aufsteckwände, welche
kreisrunde Querschnitte des Rohres 107 der Seitenwände 104 haben.
Selbstverständlich sind auch andere Querschnitte bzw. Befestigungsmöglichkeiten
der Seitenwände 104 an der Bodenplatte 104 möglich. Die Positi
onierungshilfen sollen jeweils mit der Unterseite der Seitenwände zusam
menwirken.
Fig. 13 zeigt die perspektivische Darstellung einer Transportvorrichtung
101. Die Transportvorrichtung 101 besteht aus einer Bodenplatte 102, an
welcher vier Räder 103 angeordnet sind. An den Ecken der Bodenplatte 102
sind Aufnahmen für zwei Seitenwände 104 vorgesehen. Die Seitenwände
104 sind bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel mittels den Enden ihrer
Rohre 107 in die Aussparungen (110, siehe Fig. 4 bis 6) der Bodenplatte
102 eingesteckt.
Auf der Bodenplatte 102 sind eine Vielzahl von Mulden 105 vorgesehen. Die
Mulden 105 sind auf der Oberseite und entlang des Randes der Bodenplatte
102, die keine Seitenwände 104 trägt angeordnet. Der Abstand der Mulden
105 an den gegenüberliegenden Rändern der Bodenplatte 102 entspricht im
wesentlichen dem Abstand der Rohre 107, welche in die Aussparungen 110
eingesteckt werden. Die Mulden 105 erstrecken sich von einer Seitenwand
104 bis zur anderen Seitenwand 104 auf der Bodenplatte 102. Dadurch ist
ein Abstützen von gestaffelten Seitenwänden 106 auf der Bodenplatte 102 in
den Mulden 105 gewährleistet. Die vorstehenden Rohre 107 der gestaffelten
Seitenwand 106 greifen dabei in die Mulde 105 der Bodenplatte 102 ein.
Die Mulden 105 weisen einen besonderen Vorteil zum Transportieren von
gestaffelten Seitenwänden 106 dann auf, wenn nicht die ganze Bodenplatte
102 mit gestaffelten Seitenwänden 106 gefüllt ist. Besonders in diesem nicht
komplett gefüllten Zustand wird, durch die Abstützung der gestaffelten Sei
tenwände 106, ein weitgehend stabiles Transportieren dieser gestaffelten
Seitenwände 106 gewährleistet. Die gestaffelten Seitenwände 106 rutschen
auf der Oberfläche der Bodenplatte 102 nicht weg. Es besteht daher nicht
die Gefahr, daß die gestaffelten Seitenwände 106 bei deren Transport von
der Bodenplatte 102 der Transportvorrichtung 101 in x- oder y-Richtung ver
rutschen.
Fig. 14 zeigt eine Transporteinrichtung 101 in Seitenansicht, bei welcher
vier gestaffelte Seitenwände 106 transportiert werden. Die gestaffelten Sei
tenwände 106 stützen sich dabei einerseits an einer der beiden Seitenwände
104 mit ihren Oberseiten ab. Die Seitenwände 104 sind fest in der Boden
platte 102 verankert und können somit die Last der angelehnten Seitenwän
de 106 aufnehmen. An der Unterseite der Seitenwände 106 verhaken sich
die Enden der einzelnen Rohre 107 der Seitenwände 106 in den entspre
chend dafür vorgesehenen Mulden 105. Die Mulden 105 sind so tief, daß die
Rohrenden teilweise in den Mulden 105 versinken. Hierdurch ist eine stabile
Staffelung der Seitenwände 106 auf der Bodenplatte 102 möglich. Es wird
weder ein Verrutschen zwischen den Seitenwänden 104 auf der Bodenplatte
102 in x-Richtung ermöglicht, noch wird ein Herabrutschen der Seitenwände
106 in y-Richtung der Bodenplatte 102 erfolgen. Die Mulden 105 sind dabei
so gestaltet, daß sie ein sicheres Aufnehmen der Rohrenden 107 der Sei
tenwände 106 ermöglichen.
Fig. 15 zeigt einen Ausschnitt aus einer Bodenplatte 102. Die Bodenplatte
102 weist in diesem Ausschnitt die Mulden 105 eines Randes der Bodenplat
te 102 auf. Auf der Mulde 105 ist das Ende eines Rohres 107 einer gestaffel
ten Seitenwand 106 dargestellt. Das Rohr 107 weist einen etwas größeren
Durchmesser d als die Breite b der Mulde 105 auf. Hierdurch wird durch eine
Schrägstellung des Rohres 107 beim Abstellen der Seitenwände 106 auf der
Bodenplatte 102 ein teilweises Eintauchen des kreisrunden Rohrquerschnit
tes des Rohres 107 in der Mulde 105 bewirkt. Je näher die Breite b der Mulde
105 an den Durchmesser d des Rohres 107 angenähert ist, desto tiefer
greift das Rohr 107 in die Mulde 105 ein. Selbstverständlich kann die Mulde
105 auch als durchgehende Öffnung ausgebildet sein oder einen anderen
als den rechteckigen Querschnitt aufweisen. Eine gleiche Wirkung wird auch
erzielt durch ein gegenüber dem Durchmesser d geringeren Länge c der
Mulde bzw. Öffnung.
Fig. 16 zeigt ein Ausführungsbeispiel einer Bodenplatte 102, welche im Be
reich der Mulden 105 geschnitten ist. Im Randbereich der Bodenplatte 102
sind Aussparungen 110 zur Aufnahme gegenüberliegender Seitenwände
104 vorgesehen. Die Mulden 105 sind in im wesentlichen gleichen Abstän
den zwischen den Aussparungen 110 angeordnet. Um einen Wasserstau in
der Mulde 105 zu vermeiden, weist jede der Mulden eine Wasserablauföff
nung 112 auf. Hierdurch wird vermieden, daß sich Wasser in der Mulde 105
ansammelt und zu Verunreinigungen der zu transportierenden Güter führt.
Die Mulden 105 sind so tief ausgebildet, daß die schräg gestaffelten Seiten
wände 106 gut in die jeweilige Mulde 105 eingreifen können. Hierdurch wird
eine ausreichende Sicherheit vor Verrutschen der Seitenwände 106 gewähr
leistet.
In Fig. 17 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel der Bodenplatte 102 mit Öff
nungen 108 dargestellt. Zwischen den Aussparungen 110 sind eine Vielzahl
von Öffnungen 108 vorgesehen, in welche in ähnlicher Weise wie zuvor be
schrieben die Seitenwände 106 mit ihren Rohren 107 eingreifen. Die Öff
nungen 108 haben dabei den Vorteil, daß sie unabhängig von der Tiefe, in
welche das Rohr 107 in die Öffnung 108 eingreift, stets ausreichend Platz
zur Verfügung stellen, um eine sichere Aufnahme des Rohres 107 zu ermög
lichen. Selbstverständlich können wesentlich mehr als die hier gezeigten
Öffnungen 108 an einer Kante der Bodenplatte 102 vorgesehen sein.
In Fig. 18 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Bodenplatte 102 dar
gestellt. Hierbei ist die Oberseite der Bodenplatte 102 nicht mit Einsenkun
gen, Mulden oder Öffnungen versehen, sondern mit Rippen 111. Diese Rip
pen 111 dienen ebenfalls zum Abstützen der gestaffelten Seitenwände 106.
Die Rohre 107 der Seitenwände 106 stützen sich auch hierbei an der Rippe
111 ab, indem beispielsweise die Rippe 111 in den Hohlraum des Rohres
107 eingreift.
In Fig. 19 ist noch ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Bodenplatte 102
dargestellt. Hierbei sind die Rippen 111 unterhalb der Oberseite der Boden
platte 102 angeordnet. Damit ist eine ebene Ladefläche der Bodenplatte 102
erzielt, ohne daß die Positionierungshilfen eine möglicherweise störende
Erhebung auf der Bodenplatte 102 darstellen.
Die Erfindung ist nicht auf die dargestellten Ausführungen beschränkt. So
können beispielsweise wellenförmige Oberflächen im Bereich der Enden der
Rohre 107 ebenfalls zu einem Abstützen der Seitenwände 106 dienen. Es
können selbstverständlich auch einzelne der Ausführungsbeispiele mitein
ander kombiniert sein, wobei beispielsweise im Bereich der Rippen 111 e
benfalls Wasserablauföffnungen 112 vorgesehen sind. Die Positionierungs
hilfen können auch so gestaltet sein, daß die Rohre 107 in ein größeres
Loch der Bodenplatte 102 eingesteckt und somit gestaffelt gelagert werden.
Das Loch soll dabei aber so groß sein, daß kein Verhaken beim Einlegen
und Entnehmen der Seitenwände aus der Positionierungshilfe entsteht. Ein
Durchfallen der Seitenwände 106 wird dabei durch das Unterrohr der Sei
tenwände 106 verhindert, das auf der Bodenplatte aufliegt. Ist die Befesti
gungseinrichtung der Seitenwände nicht durch überstehende Rohre bewerk
stelligt, sondern beispielsweise durch Bügel oder andere Befestigungseinrichtungen,
so kann durch eine speziell auf die Unterseite der Seitenwand
abgestimmte Positionierungshilfen die Abstützung dieser Seitenwände erfol
gen.
Die Bodenplatten sind in den beschriebenen Ausführungsbeispielen aus
Kunststoff dargestellt. Selbstverständlich können sie auch aus anderen Ma
terialien, wie beispielsweise Holz oder Metall gefertigt sein.
Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die dargestellten Ausführungsbeispie
le beschränkt. Es sind Kombinationen der einzelnen Ausführungen selbst
verständlich möglich. Auch die Art der Einrichtungen kann anders als in den
dargestellten Ausführungsbeispielen gewählt werden.
Claims (27)
1. Transportvorrichtung mit einer Bodenplatte (2, 102) und mehreren daran
befestigten Laufrollen (4, 5, 103), dadurch gekennzeichnet, daß an der
Bodenplatte (2, 102) Mulden (11, 105) und/oder Öffnungen (10, 105)
und/oder Rippen (111) vorgesehen sind, welche zum sicheren Stapeln
von weiteren Bodenplatten (2, 102) und/oder von Seitenwänden (104) der
Transportvorrichtung dienen.
2. Transportvorrichtung mit einer Bodenplatte (2) und mehreren daran be
festigten Laufrollen (4, 5), sowie Einrichtungen (10, 11) an der Bodenplat
te (2) zum Stapeln mehrerer Bodenplatten (2) übereinander, insbeson
dere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtungen
(10, 11) derart an der Bodenplatte (2) angeordnet sind, daß sie wahlwei
se ein versetztes oder paralleles Stapeln der Bodenplatten (2) überein
ander erlauben.
3. Transportvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
Einrichtungen (10, 11) auf der Oberfläche der Bodenplatte (2) vorgese
hen sind zur Aufnahme von zwei Laufrollen (4, 5) zum versetzten Sta
peln.
4. Transportvorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß Einrichtungen (10, 11) vorgesehen sind zur Auf
nahme von allen Laufrollen (4, 5) zum parallelen Stapeln.
5. Transportvorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Einrichtung wenigstens eine Öffnung (10)
und/oder wenigstens eine Mulde (11) zur Aufnahme einer Laufrolle (4, 5)
ist.
6. Transportvorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Breite der Öffnung (10) und/oder Mulde (11) im
wesentlichen der Breite der Laufrolle (4, 5) entspricht.
7. Transportvorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Öffnung (10) und/oder Mulde (11) seitlich der
aufgenommenen Laufrolle (4, 5) Rippen (16) aufweist.
8. Transportvorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Rippen (16) eine die Öffnung (10) und/oder
Mulde (11) nach unten verjüngende Schräge aufweisen.
9. Transportvorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Einrichtung die Laufrolle (4, 5) in verschiedenen
Positionen aufnimmt.
10. Transportvorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Laufrollen (4, 5) Bock- und Lenkrollen sind und
die Lenkrollen (5) beim Stapeln in verschiedenen Positionen in der Ein
richtung aufgenommen werden können.
11. Transportvorrichtung nach einem der vorherigen. Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß beim parallelen Stapeln die Lenkrollen (5) in Rich
tung auf die Bockrollen (4) oder aufeinander zu zeigen.
12. Transportvorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Mulde (11) eine oder mehrere Wasserablauf
öffnung(en) (13) aufweist.
13. Transportvorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Einrichtungen (10, 11) eine lageunabhängige
Stapelung von Bodenplatten (2) ermöglichen.
14. Transportvorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Öffnung (10) und/oder Mulde (11) für die Lenk
rolle (5) +-, T- oder L-förmig ausgebildet ist, wobei die einzelnen Schen
kel in beliebiger, vorzugsweise aber rechtwinkeliger Ausrichtung zuein
ander sind.
15. Transportvorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Öffnung (10) oder Mulde (11) für die Lenkrolle
(5) kreis- oder kreisringförmig ausgebildet ist.
16. Transportvorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß Verstärkungen (15, 20) der Bodenplatte (2) seitlich
der Öffnung (10) oder Mulde (11) für die Laufrolle (4, 5) angeordnet sind.
17. Transportvorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß Verstärkungen (15, 20) der Bodenplatte (2) im Be
reich der Öffnung (10) oder Mulde (11) für die Laufrolle (4, 5) so weit un
terhalb der Oberfläche der Bodenplatte (2) angeordnet sind, daß die Öff
nung (10) oder Mulde (11) eine ausreichende Führung für die Laufrolle
(4, 5) aufweist.
18. Transportvorrichtung mit einer Bodenplatte (102), die für die Aufnahme
wenigstens einer Seitenwand (104) bestimmt ist, insbesondere nach An
spruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der Bodenplatte (102) in von
der Seitenwand (104) abgewandter Richtung Positionierungshilfen
(105, 108, 111) angeordnet sind um eine stabile Staffelung mehrerer Sei
tenwände (106) zu deren Transport zu gewährleisten.
19. Transportvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Positionierungshilfen (105, 108, 111) in beiden Richtungen (x- und y-
Richtung) auf der Bodenplatte (102) wirken.
20. Transportvorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Positionierungshilfen (105, 108, 111) in einem im
wesentlichen gleichen Abstand voneinander angeordnet sind.
21. Transportvorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Positionierungshilfen Öffnungen (108) in der
Bodenplatte (102) sind, in welche die Seitenwand (106) eingreift.
22. Transportvorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Seitenwand (104) ein Aufsteckrahmen ist, wel
cher mittels über den Aufsteckrahmen nach unten hervorstehender Bes
festigungsmittel, insbesondere Rohre (107) oder Bügel an der Boden
platte (102) befestigt ist.
23. Transportvorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Positionierungshilfen (105, 108, 111) wenigstens
eine Seitenkante (b, c) oder einen Durchmesser haben, der kleiner ist als
eine der Abmessungen des Querschnittes oder des Durchmessers (d)
des Rohres (107) oder der Befestigungsmittel der Seitenwände (106).
24. Transportvorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Positionierungshilfen Absätze oder Mulden
(105) an der Bodenplatte (102) sind.
25. Transportvorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Absätze oder Mulden (105) Wasserablauföff
nungen (112) haben.
26. Transportvorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Positionierungshilfen (105, 108, 111) unterhalb
der eigentlichen Lageroberfläche der Bodenplatte (102) angeordnet sind.
27. Transportvorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Positionierungshilfen Rippen (111) oder Wellen
auf, in und/oder unterhalb der eigentlichen Lageroberfläche der Boden
platte (102) sind.
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