DE10000586A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Verhindern von Drucküberläufen durch das Rasterisieren komplexer Seitenstreifen unter Verwendung eines Hilfsprozessors - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zum Verhindern von Drucküberläufen durch das Rasterisieren komplexer Seitenstreifen unter Verwendung eines HilfsprozessorsInfo
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Abstract
Ein Seitendrucker speichert eine Seitenverarbeitungsprozedur, die einen Code zum Umwandeln von Anzeigebefehlen in ein rasterisiertes Bild aufweist, und speichert ferner Anzeigebefehle, die mehreren Seitenstreifen einer Seite zugeordnet sind. Die Seite umfaßt N Seitenstreifen. Der Drucker umfaßt eine Druckmaschine, die angepaßt ist, um eine Seite pro X Zeiteinheiten zu drucken, einen Hilfsprozessor, der angepaßt ist, um in Verbindung mit der Seitenverarbeitungsprozedur wirksam zu sein, und einen Hauptprozessor. Der Hauptprozessor ist in Verbindung mit der Seitenverarbeitungsprozedur wirksam und (i) bestimmt einen Verarbeitungszeitbetrag, der erforderlich ist, um jeden Seitenstreifen einer Seite in rasterisierte Bilddaten zu verarbeiten; und (ii) bestimmt für einen Seitenstreifen, dessen Verarbeitungszeit X/N Zeiteinheiten überschreitet, ob, nachdem die Druckmaschine das Drucken der Seite begonnen hat, ausreichend Zeit verfügbar ist, um den Seitenstreifen von Anzeigebefehlen in ein rasterisiertes Bild umzuwandeln, bevor das rasterisierte Bild durch die Druckmaschine aufbereitet werden soll. Wenn dies der Fall ist, teilt der Hauptprozessor den Seitenstreifen zu, um durch den Hilfsprozessor verarbeitet zu werden. Andernfalls verarbeitet der Hauptprozessor den Seitenstreifen, wenn die Seitenstreifen-Verarbeitungszeit X/N Zeiteinheiten nicht überschreitet.
Description
Diese Erfindung bezieht sich auf Drucker und spezieller auf
ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Sicherstellen, daß
ein Druckmechanismus mit konstanter Geschwindigkeit rasteri
sierte Daten besitzt, die auf ein Drucken warten.
Bekannte Seitendrucker nehmen ein gesamtes Seitenbild auf,
bevor irgendwelche Bilder auf einem Papier plaziert werden.
Bei Druckern, die Lasermaschinen als den "Druckmechanismus"
verwenden, müssen Daten mit einer Geschwindigkeit geliefert
werden, die schnell genug ist, um mit der Druckaktion mitzu
halten. Bei derartigen Druckern wird das Formatieren ent
weder auf dem Host-Computer durchgeführt werden, wobei große
Volumina rasterisierter Bilddaten mit hoher Geschwindigkeit
zu dem Drucker verfrachtet werden, oder wird auf einem For
matierer in dem Drucker selbst durchgeführt. Da eine Laser
druckermaschine mit einer konstanten Geschwindigkeit arbei
tet, tritt ein "Drucküberlauf" auf und die Seite ist nicht
druckbar, wenn rasterisierte Bilddaten nicht verfügbar sind,
nachdem ein vorheriges Segment von Bilddaten aufgedruckt
wurde.
Verschiedene Verfahren wurden gemäß dem Stand der Technik
verwendet, um Drucküberläufe zu vermeiden. Beispielsweise
wurde eine vollständige Raster-Bittabelle einer gesamten
Seite in dem Drucker gespeichert, derart, daß der Druckme
chanismus stets rasterisierte Daten besitzt, die auf ein
Drucken warten. Diese Lösung erfordert große Mengen eines
Direktzugriffsspeichers für jede Seite. Ein Hauptverfahren,
um die Verfügbarkeit von Druckdaten für einen Laserdrucker
sicherzustellen, erzeugt eine Anzeigeliste und baut eine
Seitenbeschreibung in zwei Schritten auf. Während einer For
matierung wird eine Seitenbeschreibung, die von einem Host
empfangen wird, in eine Reihe von einfachen Befehlen umge
wandelt, die als Anzeigebefehle bezeichnet werden und die
beschreiben, was gedruckt werden muß. Die Anzeigebefehle
werden analysiert, woraufhin die beschriebenen Objekte in
eine Raster-Bittabelle aufbereitet werden.
Gemäß dem Stand der Technik wurde das Hauptverfahren verbes
sert, indem Anzeigebefehle entsprechend ihrer vertikalen Po
sition auf einer Seite sortiert werden. Die Seite wird dann
in Abschnitte unterteilt, die als Seitenstreifen bezeichnet
werden, wobei die Seitenstreifen dann einzeln rasterisiert
und zum Drucken zu der Druckmaschine geleitet werden. Wenn
die Anzeigebefehle schnell genug rasterisiert werden, kann
der gleiche Speicher, der verwendet wird, um einen ersten
Seitenstreifen zu speichern, für einen nachfolgenden Seiten
streifen weiter unten auf der Seite wieder verwendet werden.
Jedoch werden unter bestimmten Umständen bestimmte Seiten
streifen viele Anzeigebefehle umfassen und folglich eine
größere Zeit als normal für die Rasterisierung benötigen.
Bei den früher verkauften Laserdruckern wurden drei Raster
puffer verwendet, wobei der erste Puffer für einen vierten
Streifen auf einer Seite wiederverwendet wird, der nächste
für einen fünften Streifen wiederverwendet wird, usw. Im
Fall eines komplexen Streifens könnte sich die Rasterisie
rungszeit in einem solchen Ausmaß erhöhen, daß ein nachfol
gender Seitenstreifen nicht rechtzeitig geliefert werden
könnte, und daß ein Drucküberlauf auftreten würde.
In dem U.S.-Patent 5,129,049 ist ein Seitendrucker beschrie
ben, der dem Problem begegnet, das durch komplexe Seiten
streifen verursacht wird. Gemäß dem U.S.-Patent 5,129,049
wird jede Textseite in laterale Seitenstreifen unterteilt,
wobei jedem Seitenstreifen eine Seitenstreifen-Rasterisie
rungszeit basierend auf der Seitendruckzeit des Druckers
zugeordnet wird. Eine Rasterisierungszeit für jeden Seiten
streifen wird dann basierend auf der Komplexität der Anzei
gebefehle, die in dem Seitenstreifen enthalten sind, berech
net. Wenn die Rasterisierungszeit für einen Seitenstreifen
die zugeordnete Seitenstreifen-Rasterisierungszeit über
schreitet, was einen "komplexen" Seitenstreifen anzeigt,
wird der Seitenstreifen rasterisiert, bevor die Druckmaschi
ne hochgefahren wird. Andernfalls werden die Anzeigebefehle
für den Seitenstreifen in eine Warteschlange eingebracht und
in der Reihenfolge, wie sie erreicht werden, rasterisiert,
nachdem die Druckmaschine das Drucken begonnen hat. Immer
wenn ein komplexer Seitenstreifen für eine Verarbeitung er
reicht wird, wird unmittelbar auf seine vor-rasterisierte
Version zugegriffen und dieselbe wird verwendet, wodurch ein
Drucküberlauf verhindert wird.
Ein Nachteil des in dem U.S.-Patent 5,129,049 beschriebenen
Verfahrens besteht darin, daß der Seitendurchsatz für den
Drucker durch die Vorrasterisierungsaktionen etwas beein
trächtigt wird, da Zeit verwendet werden muß, um die Vorra
sterisierung zu erreichen, bevor das Papier beginnt, sich
durch den Drucker zu bewegen. Diese Verzögerung, die sich zu
anderen Seitenverarbeitungszeiten hinzufügt, bewirkt eine
Begrenzung der Seitendruckfähigkeit des Druckers.
In dem U.S.-Patent 5,444,827 ist ein Seitendrucker offen
bart, der einen variablen Frequenztakt zum Erzeugen von zu
mindest zwei Taktfrequenzen aufweist, von denen eine höher
ist als die andere. Der Seitendrucker speichert eine Seiten
verarbeitungsprozedur und Daten, die vollständige Seiten
streifen aufweisen. Ein Prozessor arbeitet bei der ersten
Taktfrequenz in Verbindung mit der Seitenverarbeitungsproze
dur und leitet eine Rasterisierungs-Ausführungszeit (RET;
RET = rasterization execution time) für Anzeigebefehle, die
in jedem Seitenstreifen einer Seite gedruckt werden sollen,
ab. Der Prozessor vergleicht die RET für jeden Seitenstrei
fen mit einem Schwellenwert und rasterisiert auf eine her
kömmliche Art und Weise jeden Seitenstreifen, dessen RET
gleich oder kleiner als ein Schwellenwert ist (während der
selbe unter dem Einfluß der ersten Taktfrequenz arbeitet).
Wenn ein komplexer Seitenstreifen gefunden wird (dessen RET
die Schwelle überschreitet), wird der variable Frequenztakt
gesteuert, um das Taktsignal mit der höheren Hauptfrequenz
zu erzeugen, was bewirkt, daß der Prozessor bei einer Rate
arbeitet, die durch die höhere Taktfrequenz bestimmt ist, so
daß Anzeigebefehle in dem komplexen Seitenstreifen mit einer
höheren Geschwindigkeit rasterisiert werden. Obwohl das Ver
fahren, das in dem U.S.-Patent 5,444,827 offenbart ist, eine
Rasterisierung komplexer Seitenstreifen während eines Durch
laufs (on-the-fly) ermöglicht, könnte ein verlängerter Be
trieb des Prozessors bei der höheren Taktfrequenz zu Über
hitzungsproblemen führen.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, einen
Seitendrucker und ein Verfahren zu schaffen, bei denen die
Möglichkeit von Seitenüberläufen bei einem Druckmechanismus
konstanter Geschwindigkeit reduziert ist und die eine gerin
ge Druckzeit ermöglichen.
Diese Aufgabe wird durch einen Seitendrucker gemäß Anspruch
1 und ein Verfahren gemäß Anspruch 4 gelöst.
Es ist ein Ziel der vorliegenden Erfindung, eine verbesserte
Vorrichtung und ein verbessertes Verfahren zu schaffen, bei
denen Drucküberläufe verhindert sind, und die eine Rasteri
sierung zumindest bestimmter komplexer Seitenstreifen wäh
rend eines Druckdurchlaufs ermöglichen, ohne zu Überhit
zungsproblemen zu führen.
Ein Seitendrucker speichert eine Seitenverarbeitungsproze
dur, die einen Code zum Umwandeln von Anzeigebefehlen in ein
rasterisiertes Bild enthält, und speichert ferner Anzeige
befehle, die mehreren Seitenstreifen einer Seite zugeordnet
sind. Die Seite umfaßt N Seitenstreifen. Der Drucker umfaßt
eine Druckmaschine, die angepaßt ist, um eine Seite pro X
Zeiteinheiten zu drucken, einen Hilfsprozessor, der angepaßt
ist, um in Verbindung mit der Seitenverarbeitungsprozedur zu
arbeiten, und einen Hauptprozessor. Der Hauptprozessor ist
in Verbindung mit der Seitenverarbeitungsprozedur wirksam
und (i) bestimmt einen Verarbeitungszeitbetrag, der erfor
derlich ist, um jeden Streifen einer Seite in rasterisierte
Bilddaten zu verarbeiten; und (ii) bestimmt für jeden Sei
tenstreifen, dessen Verarbeitungszeit X/N Zeiteinheiten
überschreitet, ob ausreichend Zeit verfügbar ist, sobald die
Druckmaschine das Drucken der Seite begonnen hat, um den
Seitenstreifen aus Anzeigebefehlen in ein rasterisiertes
Bild umzuwandeln, bevor das rasterisierte Bild durch die
Druckmaschine aufbereitet werden soll. Wenn dies der Fall
ist, weist der Hauptprozessor den Seitenstreifen zu, um
durch den Hilfsprozessor verarbeitet zu werden. Andernfalls
verarbeitet der Hauptprozessor den Seitenstreifen, wenn die
Seitenstreifen-Verarbeitungszeit X/N Zeiteinheiten nicht
überschreitet.
Bevorzugte Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung
werden nachfolgend bezugnehmend auf die beiliegenden Zeich
nungen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen Umriß einer Seite und ferner, wie die Seite
in zehn benachbarte Seitenstreifen unterteilt ist;
Fig. 2 ein grobes Blockdiagramm eines Druckers, der die
Erfindung verkörpert; und
Fig. 3 und 4 ein grobes Flußdiagramm, das das Verfahren
der Erfindung beschreibt.
Bezugnehmend auf Fig. 1 behandelt ein Seitendrucker, der die
Erfindung verkörpert, eine Seite 20 als eine Reihe von
Streifen. Beispielsweise sind zehn Streifen gezeigt, von
denen jeder einen horizontalen Abschnitt der Seite 20 be
deckt. Die Wahl von zehn Streifen ist lediglich exempla
risch, wobei andere Seitenstreifenzuordnungen betrachtet
werden können. Text, Graphiken und dergleichen, die in einem
beliebigen der Streifen erscheinen, werden während der Ver
arbeitung einer Seite getrennt behandelt. Wenn angenommen
wird, daß der Seitendrucker die Fähigkeit besitzt, acht Sei
ten pro Minute zu erzeugen, wird jede Seite in 7,5 Sekunden
erzeugt. Da zehn Streifen existieren, wird jedem Streifen
willkürlich eine Seitenstreifen-Rasterisierungszeit (PSRT;
PSRT = page strip rasterization time) von 0,75 Sekunden zu
geordnet. Im groben zeigt PSRT die verfügbare Zeit für die
Verarbeitung (d. h. die Rasterisierung) einer Reihe von An
zeigebefehlen in einem Seitenstreifen an. Wenn die Rasteri
sierung innerhalb einer PSRT stattfinden kann, ist der Sei
tendrucker in der Lage, seine spezifizierte Seitendruckrate
beizubehalten.
In Fig. 2 ist ein grobes Blockdiagramm eines Seitendruckers
28, der die Erfindung verkörpert, gezeigt. Der Seitendrucker
umfaßt mehrere Mikroprozessoren, beispielsweise einen Hilfs
mikroprozessor 29 und einen Hauptmikroprozessor 30. Das Vor
sehen von zwei Mikroprozessoren dient zu beispielhaften
Zwecken, wobei zu realisieren ist, daß weitere Mikroprozes
soren vorgesehen werden können, um noch größere Verhaltens
verbesserungen zu ermöglichen. Es sei angenommen, daß der
Hauptmikroprozessor 30 eine primäre Steuerung des Druckers
28 liefert und zusätzlich mit anderen Elementen des Druckers
28 über einen Bus 32 kommuniziert. Eine Druckmaschinensteue
rung 34 und eine zugeordnet Druckmaschine 36 sind mit dem
Bus 32 verbunden und liefern die Druckausgabefähigkeit für
den Drucker 28. Die Druckmaschine 36 ist vorzugsweise ein
Laserdrucker, der ein Bilderzeugungssystem mit einer elek
trophotographischen Trommel verwendet, wie es in der Technik
gut bekannt ist.
Ein I/O-Tor 38 liefert Kommunikationen zwischen dem Drucker
28 und einem Host-Computer (nicht gezeigt), wobei dasselbe
Seitenbeschreibungen für eine Verarbeitung von dem Host emp
fängt. Ein dynamischer Direktzugriffsspeicher (DRAM; DRAM =
dynamic random access memory) 40 liefert einen Direktzu
griffsspeicher für den Drucker 28. Ein Abschnitt des DRAM 40
(der getrennt gezeigt ist), umfaßt drei im voraus zugeordne
te Puffer 42, 44 und 46, die während einer Seitenstreifen
verarbeitung verwendet werden. Die Seitenstreifenpuffer 42,
44 und 46 werden im voraus zugeordnet. Während des Druckver
fahrens empfängt jeder einen Seitenstreifen, der Anzeigebe
fehle enthält, wobei dieser Seitenstreifen dann in ein ra
sterisiertes Bild umgewandelt und zu der Druckmaschinen
steuerung 34 und der Druckmaschine 36 geleitet wird. Erst
nachdem einer der Puffer 42, 44 oder 46 verfügbar geworden
ist, kann ein neuer Seitenstreifen eingebracht werden.
Ein Nur-Lese-Speicher 48 (ROM; ROM = read only memory) hält
Firmware, die den Betrieb des Seitendruckers steuert. Unter
den Code-Prozeduren, die in dem ROM 48 gespeichert sind,
sind die folgenden: ein Seitenumwandler, ein Rasterisierer,
ein Seitendruck-Zeitablaufgeber (der ein Seitenschutzmerkmal
einschließt) und ein Druckmaschinenverwalter. Die Seitenum
wandler-Firmware wandelt eine Seitenbeschreibung, die von
dem Host empfangen wird, in eine Anzeigebefehlsliste um. Je
der Anzeigebefehl definiert ein Objekt, das auf der Seite
gedruckt werden soll. Die Rasterisierer-Firmware wandelt je
den Anzeigebefehl in eine geeignete Bittabelle um, die durch
die Druckmaschinensteuerung 34 zu der Druckmaschine 36 ge
leitet wird, und ermöglicht die Erzeugung von Text/Graphiken
und dergleichen. Der Seitendruck-Zeitablaufgeber steuert den
Zeitablauf und die Übertragung von den Seitenstreifenpuffern
zu der Druckmaschinensteuerung 34. Der Druckmaschinenverwal
ter steuert den Betrieb der Druckmaschinensteuerung 34 und
wiederum der Druckmaschine 36.
In dem Seitendruck-Ablaufgeber befindet sich eine Seiten
schutzprozedur 49, die sicherstellt, daß während der Verar
beitung einer Seite kein Drucküberlauf stattfindet, und die
das Verfahren der Erfindung zusammen mit den Mikroprozesso
ren 29 und 30 durchführt.
Der Betrieb des Seitendruckers, der in Fig. 2 gezeigt ist,
beginnt, wenn derselbe eine Seitenbeschreibung von einem
Host-Computer über das I/O-Tor 38 empfängt. Die Seitenbe
schreibung wird in dem DRAM 40 plaziert, woraufhin der Mi
kroprozessor 30 auf die Seitenbeschreibung Linie um Linie
zugreift und eine Anzeigebefehlsliste unter Verwendung der
Seitenumwandler-Firmware in dem ROM 48 aufbaut. Die Anzei
gebefehlsliste ist ein Satz von Befehlen, die beschreiben,
was gedruckt werden muß, und bildet eine Zwischenbeschrei
bung der Seite, die nachfolgend in eine rasterisierte Bit
tabelle, die von der Druckmaschine 36 verwendet wird, umge
wandelt wird. Während die Anzeigebefehlsliste erzeugt wird,
werden die Anzeigebefehle nach ihrem Ort auf der Seite sor
tiert und Seitenstreifen zugeordnet.
Während der Zeit, zu der die Seitenbeschreibung in Anzeige
befehle umgewandelt wird, wird jeder Befehl untersucht, wo
bei seine Rasterisierungsausführungszeit (RET) herausgefun
den wird. Die Anzeigebefehle werden dann positionsmäßig sor
tiert und den verschiedenen Seitenstreifen zugewiesen, wobei
die RETs für alle Anzeigebefehle, die jedem Streifen zuge
wiesen sind, summiert werden, um eine Gesamt-RET für jeden
Streifen abzuleiten.
RET ist die Zeit, die benötigt wird, um ein Objekt aus sei
ner Anzeigebefehlsform in eine rasterisierte Form aufzube
reiten. Es ist bekannt, daß die Rasterisierungszeit auf die
Größe eines Objekts bezogen ist, wobei ferner herausgefunden
wurde, daß die Rasterisierungszeit herausgefunden werden
kann, indem drei getrennte Koeffizienten summiert werden.
Der erste Koeffizient wird als "Allgemeinaufwand" bezeichnet
und ist der festgelegte Zeitbetrag, den ein Mikroprozessor
für ein Objekt unabhängig von seiner Größe verwendet. Der
Hauptkoeffizient ist der "Höhenaufwand", der proportional zu
der Objekthöhe ist, unabhängig von der Breite desselben. Der
dritte Koeffizient dieser Summe wird als "Wortaufwand" be
zeichnet und ist proportional zu der Anzahl von Worten, die
in den Bestimmungsbittabellenstreifen geschrieben sind, un
abhängig von der Objekthöhe. Die Beziehung zwischen der tat
sächlichen RET eines Objekts und dem Verfahren des Vorhersa
gens der RET ist unabhängig von dem verwendeten Rasterisie
rungsalgorithmus und der Ausführungsgeschwindigkeit des Mi
kroprozessors. Folglich können zusätzliche Koeffizienten als
brauchbar betrachtet werden, abhängig von dem speziell ver
wendeten Rasterisierungsalgorithmus.
Die RET für alle Objekte (beispielsweise Vektoren, Trapezoi
de, Bittabellen) können folglich im voraus bestimmt werden,
jede mit einem unterschiedlichen Satz von Koeffizienten. So
bald die Koeffizienten für verschiedene erwartete Objekte
bestimmt sind, werden dieselben in einer Tabelle gespei
chert, wobei nachfolgend darauf zugegriffen wird, wenn der
Typ und die Abmessungen eines Objekts, das gedruckt werden
soll, bekannt werden. Folglich kann die RET für jeglichen
Anzeigebefehl ohne weiteres mittels einer Nachschlagtabelle
von vor-berechneten Koeffizienten, gefolgt von einer Berech
nung der Summe der Koeffizienten, oder modifiziert durch die
Objektgröße, bestimmt werden.
Wie nun zu sehen sein wird, berechnet der Seitendrucker wäh
rend einer Seitenzusammensetzung die Größe eines Objekts,
wenn der Anzeigebefehl desselben in der Anzeigebefehlsliste
plaziert wird. Bei einer gegebenen Größe des Objekts und
seinen Komplexitätskoeffizienten wird die Gesamtzeit, die
benötigt wird, um das Objekt in eine rasterisierte Form auf
zubereiten, zu der RET der Objekte hinzugefügt, die bereits
in der Liste enthalten sind. Sobald die Seitenzusammenset
zung vollständig ist, ist eine Gesamt-RET, die benötigt
wird, um die gesamte Anzeigeliste aufzubereiten, bekannt,
ebenso wie die Zeit, die erforderlich ist, um jeden einzel
nen Seitenstreifen aufzubereiten.
An diesem Punkt wird die zusammengesetzte Seite für ein
Drucken zu einer Seitendruckzeitablaufsteuerung, die in dem
ROM 48 enthalten ist, übergeben. Die Seitendruckzeitablauf
steuerungs-Firmware enthält eine Seitenschutzprozedur 49,
die Drucküberläufe als ein Ergebnis davon, daß ein beliebi
ger Streifen eine längere Rasterisierungszeit als PSRT benö
tigt, verhindert.
Das Verfahren der Erfindung wird unter der Steuerung der
Seitenschutzprozedur 49 durchgeführt und wird in Verbindung
mit dem Flußdiagramm, das in den Fig. 3 und 4 gezeigt ist,
beschrieben. Anfänglich empfängt und speichert der Seiten
drucker eine Seitenbeschreibung von dem Host-Computer
(Schritt 100). Der Hauptmikroprozessor 30 ruft dann den Sei
tenumwandlercode von dem ROM 48 auf, der wiederum die Sei
tenbeschreibung analysiert und eine Anzeigebefehlsliste er
zeugt (Schritt 102). Jeder Anzeigebefehl wird untersucht,
wobei seine Rasterisierungsausführungszeit (RET) herausge
funden wird (Schritt 104). Die Anzeigebefehle werden dann
gemäß ihrer vertikalen Position auf der Seite sortiert
(Schritt 106) und entsprechend der vertikalen Abmessung je
des Seitenstreifens Seitenstreifen zugewiesen (Schritt 108).
Die Seitenschutzprozedur beginnt damit, eine Gesamt-RET für
alle Anzeigebefehle für jeden Streifen zu berechnen (Schritt
109). Nachfolgend wird auf die Seitenstreifen-Rasterisie
rungszeit-Konstante (PSRT-Konstante) zugegriffen (Schritt
110). PSRT kann entweder vorher berechnet und gespeichert
sein, oder berechnet werden, indem die Seitendruckzeit durch
die Anzahl von Seitenstreifen geteilt wird.
Nun wird auf einen ersten Seitenstreifen von N Seitenstrei
fen (d. h. N = 1) zugegriffen, ebenso wie auf den Gesamt-
RET-Wert desselben. Ein Hilfsverarbeitungszeitwert
(AUX_PROC_TIME) wird auf 0 eingestellt (Schritt 112). Der
Hilfsverarbeitungszeitwert ist die Zeit, um eine Rasterisie
rungsaufgabe für einen komplexen Seitenstreifen abzu
schließen, wobei diese Aufgabe dem Hilfsmikroprozessor zuge
wiesen wurde. Wenn auf den ersten Seitenstreifen zugegriffen
wird, wurde dem Hilfsmikroprozessor 29 noch keine Aufgabe
zugewiesen, so daß der Wert auf 0 eingestellt wird.
Die Gesamt-Streifen-RET wird dann mit PSRT verglichen, um zu
bestimmen, ob die Rasterisierungszeit desselben geringer ist
als PSRT (Entscheidungsschritt 114). Wenn dies der Fall ist,
wird der Seitenstreifen einer "einfachen" Rasterisierungs
warteschlange für eine Rasterisierung während eines Druck
durchlaufs durch den Hauptmikroprozessor 30 (Schritt 116)
zugewiesen. Wenn dies nicht der Fall ist, springt die Proze
dur zu einem Entscheidungsschritt 118, in dem bestimmt wird,
ob die Summe des momentanen Hilfsverarbeitungszeitwerts und
von RET für den Streifen, der momentan verarbeitet wird, ge
ringer oder gleich der Nummer des momentanen Seitenstrei
fens, der rasterisiert werden soll, multipliziert mit PSRT
ist. Spezieller heißt das, daß diese Berechnung bestimmt, ob
die Summe der Zeit, die für Streifenrasterisierungsaufgaben,
die bereits dem Hilfsmikroprozessor 29 zugewiesen sind, er
forderlich ist, zuzüglich des Zeitbetrags, der erforderlich
ist, um den momentanen Seitenstreifen zu rasterisieren, ge
ringer oder gleich der verfügbaren Zeit ist, bevor der näch
ste Seitenstreifen eine Rasterisierung erfordert. Wenn für
den momentanen Seitenstreifen beispielsweise N = 4 gilt,
zeigt die Berechnung, daß eine maximale Zeit von 4 . PSRT
verfügbar ist, um die Rasterisierung des momentanen Strei
fens zu erreichen, bevor der Streifen für eine Aufbereitung
für die Seite zu der Druckmaschine geliefert werden muß.
Wenn der Entscheidungsschritt folglich ja bestimmt (d. h.,
daß der Hilfsprozessor 29 ausreichend Zeit besitzt, um den
Seitenstreifen zu rasterisieren, bevor derselbe für die
Druckmaschine erforderlich ist), wird der Seitenstreifen ei
ner "komplexen" Warteschlange für eine Rasterisierung "wäh
rend eines Druckdurchlaufs" (on-the-fly) durch den Hilfsmi
kroprozessor 29 zugewiesen (Schritt 120). Ferner wird der
Hilfsverarbeitungszeitwert um den RET-Wert für den momenta
nen Seitenstreifen erhöht.
Wenn der Entscheidungsschritt "nein" bestimmt, wird der Sei
tenstreifen durch einen der Mikroprozessoren, abhängig von
der Verfügbarkeit, vor-rasterisiert, wobei der Seitenstrei
fen einer Vorrasterisierungswarteschlange (Schritt 122) zu
gewiesen wird. Dies trägt an dem Punkt, an dem der momentane
Seitenstreifen für die Druckmaschine erforderlich ist, um
eine Rasterisierungsaktion während des Druckdurchlaufs un
terzubringen, dem Zustand Rechnung, bei dem nicht ausrei
chend Zeit verfügbar ist.
Als nächstes wird der Wert von N um 1 inkrementiert (Schritt
124), wobei ein Entscheidungsschritt 126 bestimmt, ob alle
Streifen verarbeitet wurden. Wenn dies nicht der Fall ist,
springt die Prozedur zu dem Entscheidungsschritt 114 zurück
und fährt fort. Wenn dies der Fall ist, ist die Seitenraste
risierungseinstellung vollständig (Schritt 128). In einem
solchen Fall beginnen die Prozessoren 29 und 30, die Seiten
streifen zu rasterisieren, während die Druckmaschine eben
falls in Gang gesetzt wird (beispielsweise beginnt das Pa
pier, sich durch den Druckweg zu bewegen). Der Druckmaschi
nenverwalter greift der Reihe nach und entsprechend der re
lativen Positionen derselben auf der Seite auf die Seiten
streifen aus den Seitenstreifenwarteschlangen zu.
Es ist folglich zu erkennen, daß die Prozedur der Erfindung
einen Hilfsmikroprozessor verwendet, um eine Rasterisierung
komplexer Seitenstreifen während eines Druckdurchlaufs (on-
the-fly) zu erreichen, solange ausreichend Zeit verfügbar
ist, um die Rasterisierung zu erreichen, wobei der Seiten
streifen für eine Übertragung zu der Druckmaschine bereit
ist, wenn der Seitenstreifen aufbereitet werden soll.
Es ist klar, daß die vorhergehende Beschreibung lediglich
veranschaulichend für die Erfindung ist. Verschiedene Alter
nativen und Modifikationen können durch Fachleute entwickelt
werden, ohne von der Erfindung abzuweichen. Obwohl die Er
findung in einer Laserdruckerumgebung beschrieben wurde, ist
dieselbe gleichermaßen auf andere Druckertypen anwendbar,
die Problemen vom Drucküberlauftyp ausgesetzt sind (bei
spielsweise Tintenstrahldrucker). Folglich ist die vorlie
gende Erfindung derart zu betrachten, daß dieselbe alle der
artigen Alternativen, Modifikationen und Abweichungen bein
haltet, die in den Schutzbereich der beigefügten Ansprüche
fallen.
Claims (6)
1. Seitendrucker (28) zum Speichern einer Seitenverarbei
tungsprozedur, die einen Code zum Umwandeln von Anzei
gebefehlen in ein rasterisiertes Bild und ferner zum
Speichern von Anzeigebefehlen, die mehreren Seiten
streifen einer Seite zugeordnet sind, umfaßt, wobei
die Seite N Seitenstreifen aufweist, wobei der Seiten
drucker (28) eine Druckmaschine (36) enthält, die an
gepaßt ist, um eine Seite pro X Zeiteinheiten zu
drucken, wobei der Seitendrucker ferner folgende Merk
male aufweist:
einen Hilfsprozessor (29), der angepaßt ist, um in Verbindung mit der Seitenverarbeitungsprozedur wirksam zu sein; und
einen Hauptprozessor (30), der in Verbindung mit der Seitenverarbeitungsprozedur wirksam ist, um (i) einen Verarbeitungszeitbetrag zu bestimmen, der erforderlich ist, um jeden Seitenstreifen einer Seite in rasteri sierte Bilddaten zu verarbeiten; (ii) für einen Sei tenstreifen, dessen Verarbeitungszeit X/N Zeiteinhei ten überschreitet, zu bestimmen, ob, sobald die Druck maschine (36) das Drucken der Seite begonnen hat, aus reichend Zeit verfügbar ist, um den Seitenstreifen aus Anzeigebefehlen in ein rasterisiertes Bild umzuwan deln, bevor das rasterisierte Bild durch die Druckma schine (36) in die Seite aufbereitet werden soll, und, wenn dies der Fall ist, Zuteilen des Seitenstreifens, um durch den Hilfsprozessor (29) verarbeitet zu wer den; und (iii) für einen Seitenstreifen, dessen Verar beitungszeit X/N Zeiteinheiten nicht überschreitet, Zuteilen des Seitenstreifens, um durch den Hauptpro zessor (30) verarbeitet zu werden.
einen Hilfsprozessor (29), der angepaßt ist, um in Verbindung mit der Seitenverarbeitungsprozedur wirksam zu sein; und
einen Hauptprozessor (30), der in Verbindung mit der Seitenverarbeitungsprozedur wirksam ist, um (i) einen Verarbeitungszeitbetrag zu bestimmen, der erforderlich ist, um jeden Seitenstreifen einer Seite in rasteri sierte Bilddaten zu verarbeiten; (ii) für einen Sei tenstreifen, dessen Verarbeitungszeit X/N Zeiteinhei ten überschreitet, zu bestimmen, ob, sobald die Druck maschine (36) das Drucken der Seite begonnen hat, aus reichend Zeit verfügbar ist, um den Seitenstreifen aus Anzeigebefehlen in ein rasterisiertes Bild umzuwan deln, bevor das rasterisierte Bild durch die Druckma schine (36) in die Seite aufbereitet werden soll, und, wenn dies der Fall ist, Zuteilen des Seitenstreifens, um durch den Hilfsprozessor (29) verarbeitet zu wer den; und (iii) für einen Seitenstreifen, dessen Verar beitungszeit X/N Zeiteinheiten nicht überschreitet, Zuteilen des Seitenstreifens, um durch den Hauptpro zessor (30) verarbeitet zu werden.
2. Seitendrucker (28) gemäß Anspruch 1, bei dem, wenn der
Hauptprozessor (30) für einen Seitenstreifen, dessen
Verarbeitungszeit X/N Zeiteinheiten überschreitet, be
stimmt, daß, sobald die Druckmaschine (36) das Drucken
der Seite begonnen hat, nicht ausreichend Zeit exi
stiert, um den Seitenstreifen von Anzeigebefehlen in
ein rasterisiertes Bild umzuwandeln, bevor das raste
risierte Bild durch die Druckmaschine (36) in die Sei
te aufbereitet werden soll, der Hauptprozessor (30)
bewirkt, daß der Seitenstreifen vor dem Beginn des
Druckens durch die Druckmaschine (36) verarbeitet
wird.
3. Seitendrucker (28) gemäß Anspruch 2, bei dem der
Hauptprozessor (30) für jeden Seitenstreifen, dessen
Verarbeitungszeit X/N Zeiteinheiten überschreitet, be
stimmt, ob ein ausreichender Zeitbetrag verfügbar ist,
um den Seitenstreifen zu verarbeiten, indem ein Zeit
betrag herausgefunden wird, der verfügbar ist, bevor
das Drucken des Seitenstreifens beginnen soll, und be
stimmt, ob der Zeitbetrag geringer oder größer ist als
die Zeit, die erforderlich ist, um den Seitenstreifen
und jeden weiteren Seitenstreifen, dessen Verarbei
tungszeit X/N Zeiteinheiten überschreitet, der zuerst
verarbeitet werden muß, zu verarbeiten.
4. Verfahren zum Steuern eines Seitendruckers (28), der
Anzeigebefehle in mehreren Seitenstreifen in rasteri
sierte Bilder umwandelt, wobei jede Seite N Seiten
streifen umfaßt, wobei der Seitendrucker (28) eine
Druckmaschine (36), die angepaßt ist, um eine Seite
pro X Zeiteinheiten zu drucken, und zumindest einen
Hilfsprozessor (29) und einen Hauptprozessor (30) auf
weist, wobei das Verfahren folgende Schritte aufweist:
- a) Bestimmen eines Verarbeitungszeitbetrags, der erforderlich ist, um jeden Seitenstreifen einer Seite in rasterisierte Bilddaten zu verarbei ten;
- b) für einen Seitenstreifen, dessen Verarbeitungs zeit X/N Zeiteinheiten überschreitet, Bestim men, ob, sobald die Druckmaschine (36) das Drucken der Seite begonnen hat, ausreichend Zeit verfügbar ist, um den Seitenstreifen von Anzeigebefehlen in ein rasterisiertes Bild um zuwandeln, bevor das rasterisierte Bild durch die Druckmaschine (36) in die Seite aufbereitet werden soll;
- c) wenn ja, Zuteilen des Seitenstreifens, um durch den Hilfsprozessor (29) verarbeitet zu werden; und
- d) für einen Seitenstreifen, dessen Verarbeitungs zeit X/N Zeiteinheiten nicht überschreitet, Zu teilen des Seitenstreifens, um durch den Haupt prozessor (30) verarbeitet zu werden.
5. Verfahren gemäß Anspruch 4, das für einen Seitenstrei
fen, dessen Verarbeitungszeit X/N Zeiteinheiten über
schreitet, und für den, sobald die Druckmaschine (36)
das Drucken der Seite begonnen hat, nicht ausreichend
Zeit existiert, um den Seitenstreifen aus Anzeigebe
fehlen in ein rasterisiertes Bild umzuwandeln, bevor
das rasterisierte Bild durch die Druckmaschine (36) in
die Seite aufbereitet werden soll, ferner folgenden
Schritt aufweist:
Verarbeiten des Seitenstreifens vor dem Beginnen des
Druckens durch die Druckmaschine (36).
6. Verfahren gemäß Anspruch 5, bei dem für jeden Seiten
streifen, dessen Verarbeitungszeit X/N Zeiteinheiten
überschreitet, der Schritt (ii) bestimmt, ob ein aus
reichender Zeitbetrag verfügbar ist, um den Seiten
streifen zu verarbeiten, indem ein Zeitbetrag heraus
gefunden wird, der verfügbar ist, bevor das Drucken
des Seitenstreifens beginnen soll, und bestimmt, ob
der Zeitbetrag kleiner oder größer ist als die Zeit,
die erforderlich ist, um den Seitenstreifen und jegli
chen anderen Seitenstreifen, dessen Verarbeitungszeit
X/N Zeiteinheiten überschreitet und der zuerst verar
beitet werden muß, zu verarbeiten.
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