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Hintergrund
der Erfindung
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Gebiet der
Erfindung
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Die vorliegende Erfindung bezieht
sich auf eine Informationsverarbeitungsvorrichtung zum Senden von
Daten an eine über
eine zweiseitige Schnittstelle angeschlossene Ausgabevorrichtung
wie einen Drucker sowie eine Ausgabevorrichtung zum Empfang von
Daten aus einer Informationsverarbeitungsvorrichtung wie einem Hostrechner
bzw. Hostcomputer und zur Ausgabe von Daten entsprechend den eingegebenen
Daten.
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Verwandter
Stand der Technik
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Bei einer bisherigen Aufzeichnungsvorrichtung
dieser Art werden von einem Hostcomputer eingegebene Ausgabeinformationen
zur Entwicklung von Bitmaskendaten als Ausgabedaten einer Druckervorrichtung
wie einem Laserdrucker analysiert, und ein entsprechend den entwickelten
Daten modulierter Laserstrahl wird abgerastert und zur Aufzeichnung
eines Bildes auf einer photoelektrisch leitenden Trommel belichtet.
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Ebenso ist eine Aufzeichnungsvorrichtung
in die Praxis umgesetzt worden, die entsprechend Seitenherausgabedaten
durch einen Hostcomputer Daten ausgeben kann, die WYSIWYG-verarbeitet
sind, d. h. die derart verarbeitet sind, daß sie jenes ausgeben, was dargestellt
wird (was gesehen wird, wird bekommen).
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In diesem Fall kann es sich bei der
Aufzeichnungsvorrichtung um eine Art handeln, die die durch den
Hostcomputer WYSIWYG-verarbeiteten Bitmaskendaten zur Ausgabe derselben
in einen Bitmaskenspeicher entwickelt, oder um eine Art handeln,
die abzurasternde Daten aus einem Hostcomputer empfängt, auszugebende
Bitmaskendaten durch eine Rasterisierungsfunktion der Aufzeichnungsvorrichtung
erzeugt und diese zur Ausgabe derselben in den Bitmaskenspeicher
entwickelt.
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Die Aufzeichnungsvorrichtung der
Art gemäß dem Stand
der Technik, welche die durch einen Hostcomputer WYSIWYG-verarbeiteten
Bitmaskendaten zur Ausgabe derselben als die Bitmaske entwickelt,
wird eine Zeit vom Beginn der Bitmaskenentwicklung der Ausgabeinformationen
durch den Hostcomputer bis zum Beginn des Druckens durch die Druckervorrichtung
mittels einer Rasterisierungszeit des Hostcomputers bestimmt.
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Weiterhin erzeugt die Aufzeichnungsvorrichtung
der die abzurasternden Daten von dem Hostcomputer empfangenden Art
die auszugebenden Bitmaskendaten durch die Rasterisierungsfunktion
der Aufzeichnungsvorrichtung und entwickelt diese zur Ausgabe derselben
in den Bitmaskenspeicher, wobei die erforderliche Zeit für den Hostcomputer
zur Übertragung
der Ausgabeinformationen an den Drucker kurz ist, jedoch die Rasterisierungszeit
der Aufzeichnungsvorrichtung selbst derart lang ist, daß die aus der
Bildschreibsynchronisation mit der Druckervorrichtung empfangenen
Informationen nicht präzise aufgezeichnet
werden können.
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Bei der Aufzeichnungsvorrichtung
ist auf dem Gebiet der Datenübertragungssammelleitung (DTP)
zur Seitenherausgabe durch vollständige Verwendung von Graphiken,
Bildern und Umrißzeichen eine
Forderung hinsichtlich der Verkürzung
der Ausgabezeit gestellt worden und die Verbesserungen eines Drucksteuerverfahrens
und eines Druckersteuersystems wurde gewünscht, um derartigen Forderungen
entgegenzukommen.
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Aspekte der Erfindung sind in den
beigefügten
Ansprüchen
dargelegt.
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Dementsprechend können die Informationsverarbeitungsvorrichtung
und die Ausgabevorrichtung die Betriebsmittel und den Teil bzw.
Anteil der Verarbeitungsverfügbarkeiten
gleichförmig
machen bzw. erbringen, so dass eine höhere Verarbeitungsleistungsfähigkeit
und ein effektiver Betrieb der Betriebsmittel erreicht werden.
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Kurze Beschreibung
der Zeichnung
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1 stellt
eine Schnittansicht eines Aufbaus einer ersten Aufzeichnungsvorrichtung
dar, auf welche die vorliegende Erfindung angewandt wird.
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2 stellt
eine externe Ansicht eines Aufbaus einer zweiten Aufzeichnungsvorrichtung
dar, auf welche die vorliegende Erfindung angewandt wird.
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3 stellt
ein Blockschaltbild einer Steuereinheit der in 2 dargestellten zweiten Aufzeichnungsvorrichtung
dar.
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4 stellt
ein Blockschaltbild eines Druckersteuersystems bei einem erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiel
dar.
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5 stellt
eine Darstellung eines Datenverarbeitungspfads zwischen einem Drucker
und einem Hostcomputer gemäß 1 dar.
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6 stellt
ein Flußdiagramm
einer parallelen Zeichentyprasterisierungsverarbeitung des Druckers
und des Hostcomputers bei einem erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiel dar.
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7 stellt
ein Flußdiagramm
eines ausführlichen
Verarbeitungsvorgangs einer Zeichentyprasterisierungsanalyse sowie
eines in 3 dargestellten Klassifikationsunterprogramms
dar; und
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8 stellt
ein Rasterisierungsanteilverhältnis
des Druckers und des Hostcomputers gemäß 1 dar.
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Ausführliche
Beschreibung der bevorzugten Ausführungsbeispiele
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Vor der Beschreibung des Aufbaus
eines Ausführungsbeispiels
werden unter Bezugnahme auf die 1 bis 3 die Aufbauten eines Laserdruckers und
eines Tintenstrahldruckers erläutert,
auf die das Ausführungsbeispiel
angewandt wird. Bei diesem Ausführungsbeispiel
ist der Drucker nicht auf den Laserdrucker oder den Tintenstrahldrucker
beschränkt, und
es können
sämtliche
andere Arten an Druckern verwendet werden.
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1 stellt
eine Schnittansicht eines Aufbaus einer ersten Aufzeichnungsvorrichtung
dar, auf die die vorliegende Erfindung angewandt wird. Dabei kann
es sich um einen Laserdrucker handeln.
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In 1 bezeichnet
das Bezugszeichen 1500 eine Laserdrucker-Haupteinheit,
die von einem extern angeschlossenen Hostcomputer zugeführte Druckinformationen
empfängt,
diese speichert, entsprechend den gespeicherten Informationen ein
Bitmaskenbild erzeugt und ein Bild auf einem einen Aufzeichnungsträger darstellenden
Aufzeichnungsblatt ausbildet. Das Bezugszeichen 1501 bezeichnet
ein Bedienungsfeld mit darauf angeordneten Bedienschaltern und lichtemittierenden
Diodenanzeigen, und das Bezugszeichen 1000 bezeichnet eine
Druckersteuereinheit zur Steuerung der gesamten Laserdrucker-Haupteinheit 1500 und
zur Analyse der von dem Hostcomputer zugeführten Druckinformationen. Die
Druckersteuereinheit 1000 wandelt die Druckinformationen
in ein Videosignal des entsprechenden Bitmusters um und führt dieses
einer Laseransteuereinrichtung 1502 zu, die einen Halbleiterlaser 1503 ansteuert
und einen von einem Halbleiterlaser 1503 emittierten Laserstrahl 1504 entsprechend dem
eingegebenen Videosignal an- und ausschaltet. Der Laserstrahl 1504 wird
durch einen rotierenden Polygonspiegel 1505 zur Abtastung
und Belichtung einer elektrostatischen Trommel 1506 seitlich
geschwenkt. Auf diese Weise wird ein elektrostatisches Latentbild
eines Zeichenmusters auf der elektrostatischen Trommel 1506 ausgebildet.
Das Latentbild wird mittels einer um die elektrostatische Trommel 1506 herum
angebrachten Entwicklungseinheit 1507 entwickelt und anschließend auf
ein Aufzeichnungsblatt übertragen.
Das Aufzeichnungsblatt kann ein Einzelblatt sein, wobei die Einzelblatt-Aufzeichnungsblätter in
einer bei dem Laserdrucker 1500 angebrachten Blattkassette 1508 aufbewahrt
werden und das Blatt über
eine Blattzufuhrwalze 1509 sowie eine Transportwalze 1511 in
die Vorrichtung gebracht wird und der elektrostatischen Trommel 1506 zugeführt wird.
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2 stellt
eine externe Ansicht einer zweiten Aufzeichnungsvorrichtung dar,
auf welche die vorliegende Erfindung angewandt wird. Dabei kann es
sich um eine Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung (IJRA) handeln.
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In 2 ist
ein mit einem schraubenförmigen Schlitz 5004 einer
durch die Vorwärts-
und Rückwärtsdrehung
eines Ansteuermotors 5013 mittels der Ansteuerkraftübertragungsgetriebe 5011 und 5009 rotierenden
Führungsschraube 5005 ausgeführter Vorschub
bzw. Schlitten HC mit einem (nicht dargestellten) Stift versehen
und wird in den Richtungen der Pfeile a und b reziprok angesteuert.
Auf dem Vorschub HC ist eine Tintenstrahlkartusche IJC angebracht.
Das Bezugszeichen 5002 bezeichnet eine Blatthalteplatte,
die ein Blatt über
den Bewegungsbereich des Vorschubs auf eine Schreibwalze 5000 drückt. Die
Bezugszeichen 5007 und 5008 bezeichnen Photokoppler,
die als Ausgangsposition-Erfassungseinrichtung
zur Erfassung der Anwesenheit eines Hebels 5006 des Vorschubs
in dem Umschaltbereich der Rotationsrichtung eines Motors 5013 dienen.
Das Bezugszeichen 5016 bezeichnet ein Trägerstück eines
Abdeckungsteils 5022, das die gesamte Oberfläche eines
Aufzeichnungskopfs abdeckt, und das Bezugszeichen 5015 bezeichnet
eine Ansaugeinrichtung zum Ansaugen des Inneren der Abdeckung, und
diese stellt mittels Saugkraft den Aufzeichnungskopf über eine
Apertur 5023 in der Abdeckung wieder her. Das Bezugszeichen 5017 bezeichnet
eine durch ein Stück 5019 zurück- und
vorwärtsbewegliche
Reinigungsklinge. Das Bezugszeichen 5018 bezeichnet eine 5017 und 5019 zuführende Haupteinheit-Zufuhrplatte.
Das Bezugszeichen 5012 bezeichnet einen Hebel zum Beginn
des Ansaugens der Ansaugwiederherstellung, und dieser wird mit der
Bewegung einer Nocke 5020 bewegt, die mit dem Vorschub
derart in Eingriff steht, daß eine Ansteuerkraft
aus dem Ansteuermotor durch eine bekannte Übertragungseinrichtung wie
einer Kupplung gesteuert wird.
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Die Abdeckungs-, Reinigungs- und
Ansaugwiederherstellung werden an den entsprechenden Stellen durch
die Betätigung
der Führungsschraube 5005 geführt, wenn
der Vorschub in die Ausgangsstellung gebracht wurde. Zu gewünschten
Zeitpunkten können
gewünschte
Vorgänge
durchgeführt
werden.
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3 stellt
ein Blockschaltbild einer Steuereinheit der in 2 dargestellten zweiten Aufzeichnungsvorrichtung
dar.
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In 2 bezeichnet
das Bezugszeichen 1700 eine Schnittstelle, an die ein Aufzeichnungssignal
angelegt wird, das Bezugszeichen 1701 bezeichnet eine Hauptverarbeitungseinheit
(MPU), das Bezugszeichen 1702 bezeichnet einen Programmfestspeicher
zur Speicherung eines von der Hauptverarbeitungseinheit 1701 auszuführenden
Steuerprogramms, und das Bezugszeichen 1703 bezeichnet einen
dynamischen Speicher mit wahlfreien Zugriff (DRAM) zur Speicherung
verschiedener Daten (mit den einem Kopf zuzuführenden Aufzeichnungssignal-Aufzeichnungsdaten).
Das Bezugszeichen 1704 bezeichnet eine regelmäßige Blendenanordnung (gate
array) zur Steuerung der Zufuhr der Aufzeichnungsdaten zu einem
Aufzeichnungskopf 1708, und sie steuert ebenso die Datenübertragung
zwischen der Schnittstelle 1700, der Hauptverarbeitungseinheit 1701 und
dem dynamischen Speicher mit wahlfreiem Zugriff 1703. Das
Bezugszeichen 1710 bezeichnet einen Vorschubmotor bzw.
Schlittenmotor zum Tragen des Aufzeichnungskopfs 1708,
das Bezugszeichen 1709 bezeichnet einen Transportmotor zum
Transport eines Aufzeichnungsblatts, das Bezugszeichen 1705 bezeichnet
eine Kopfansteuereinrichtung zur Ansteuerung des Aufzeichnungskopfs, das
Bezugszeichen 1706 bezeichnet eine Motoransteuerung zur
Ansteuerung des Transportmotors 1709, und das Bezugszeichen 1707 bezeichnet
eine Motoransteuereinrichtung zur Ansteuerung des Vorschubmotors 1710.
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Bei der Aufzeichnungsvorrichtung
gemäß dem vorliegenden
Ausführungsbeispiel
wird, wenn ein Aufzeichnungssignal aus dem Hostcomputer über die
Schnittstelle 1700 angelegt wird, das Aufzeichnungssignal
zum Drucken der Aufzeichnungsdaten durch die regelmäßige Blendenanordnung 1704 und
die Hauptverarbeitungseinheit 1701 umgewandelt. Die Motoransteuereinrichtungen 1706 und 1707 werden
angesteuert, und der Aufzeichnungskopf wird entsprechend den der
Kopfansteuereinrichtung 1705 zugeführten Aufzeichnungsdaten zum Drucken
derselben angesteuert.
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4 stellt
ein Blockschaltbild eines Aufbaus eines Druckersteuersystems bei
einem erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiel
dar. Ein Laserdrucker (siehe 1)
wird bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel
verwendet.
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Die vorliegende Erfindung kann auf
jegliches System angewandt werden, bei dem eine Verarbeitung über ein Netzwerk
wie ein lokales Netz (LAN) erfolgt, unabhängig davon, ob es sich um ein
aus einer Einheit bestehendes System oder um ein Mehreinheitensystem
handelt.
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In 4 bezeichnet
das Bezugszeichen 100 einen Hostrechner bzw. Hostcomputer,
der eine Zentraleinheit (CPU) 1 zur Verarbeitung einer
Vorlage mit einer Mischung aus Graphiken, Bildern, Zeichen und Tabellen
(mit Blätterausdehnung)
entsprechend einem in einem Festspeicher (ROM) 2 gespeicherten Vorlagenverarbeitungsprogramm
aufweist, und die Zentraleinheit 1 steuert zentral mit
einer Systemsammelleitung 4 verbundene Einrichtungen. Ein
in den Flußdiagrammen
aus 6 und 7 dargestelltes Steuerprogramm
für die
Zentraleinheit 1 ist in dem Festspeicher 2 gespeichert.
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Das Bezugszeichen 3 bezeichnet
einen als Hauptspeicher und als Arbeitsbereich der Zentraleinheit 1 dienenden
Speicher mit wahlfreiem Zugriff (RAM). Das Bezugszeichen 5 bezeichnet
eine Tastatursteuerung (KBC) zur Steuerung der Tasteneingabe von
einer Tastatur 9. Das Bezugszeichen 6 bezeichnet
eine Kathodenstrahlröhrensteuerung (CRTC)
zur Steuerung der Anzeige einer Kathodenstrahlröhrenanzeige (CRT) 10.
Das Bezugszeichen 7 bezeichnet eine Plattensteuerung (DKC)
zur Steuerung des Zugriffs auf eine Festplatte (HD) 11,
die ein Bootprogramm, verschiedene Anwendungsprogramme, Zeichentypdaten,
eine Benutzerdatei sowie eine Herausgabedatei speichert, sowie auf
eine Diskette (FD) 12. Das Bezugszeichen 8 bezeichnet
eine über eine
Schnittstelle (zweiseitige Schnittstelle) 13 an den Drucker 1500 angeschlossene
Druckersteuerung (PRTC) zur Steuerung der Übertragung von und zu dem Drucker 1500.
Die Zentraleinheit 1 kann einen Umrißzeichentyp für einen auf
dem Speicher mit wahlfreiem Zugriff 3 angebrachten Anzeigeninformationsspeicher
mit wahlfreiem Zugriff entwickeln (rastern), um die WYSIWYG-Verarbeitung
bei der Kathodenstrahlröhre 10 zu
ermöglichen.
Ferner kann die Zentraleinheit 1 verschiedene verzeichnete
Fenster entsprechend einer durch einen nicht gezeigten Positionsanzeiger
mittels Maus (mouse cursor) angegebenen Anweisung zur Verarbeitung
verschiedener Daten öffnen.
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Das Vorlagenverarbeitungsprogramm
kann auf der Festplatte 11 oder der Diskette 12 gespeichert
und zur Ausführung über die
Plattensteuerung 7 in den Speicher mit wahlfreiem Zugriff 3 geladen werden.
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Bei dem Drucker 1500 bezeichnet
das Bezugszeichen 14 eine Zentraleinheit, die den Zugriff auf
verschiedene mit einer Systemsammelleitung 17 verbundenen
Einrichtungen entsprechend einem in einem Festspeicher 15 gespeicherten
Steuerprogramm zentral steuert und ein Bildsignal über eine Druckerschnittstelle 19 als
Druckdaten an eine Druckeinheit (Druckervorrichtung) 20 ausgibt.
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Das Bezugszeichen 19 bezeichnet
einen Speicher mit wahlfreiem Zugriff, der als Arbeitsbereich der
Zentraleinheit 14 sowie als Speicherplatz von Aufzeichnungsinformationen
verwendet wird. Der Speicher mit wahlfreiem Zugriff 16 kann
derart aufgebaut sein, daß er
durch einen an einen nicht gezeichten Erweiterungsanschluß angeschlossenen wahlfreien
Speicher mit wahlfreiem Zugriff in der Speicherkapazität erweitert
wird.
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Die Druckerschnittstelle 19 wandelt
die Druckdaten auf ein zum dem Mechanismus der Druckeinheit 20 kompatiblen
Format um und gibt diese aus. Parallele Daten können hierbei in serielle Daten
umgewandelt werden. Eine Vielzahl an Punktzeichentypen verschiedener
Größen sowie
Umrißzeichentypdaten
können
in dem Festspeicher 15 als Druckerzeichentypen gespeichert
werden. Ein Rasterisierungsprogramm zur von dem Hostcomputer 100 angewiesenen
Entwicklung eines Umrißzeichentyps
oder Vektorgraphikdaten wird zum Erhalt eines Anteils an einer Bitmaske
auf einem Rasterisierungsbereich des Speichers mit wahlfreiem Zugriff 16 bei dem
Hostcomputer 100 parallel zum Abrastern in dem Festspeicher 15 gespeichert.
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Infolgedessen kann ein Rasterisierungsanteilverhältnis entsprechend
der Analyse der Rasterisierungsinformationen bei den Ausgabeinformationen
dynamisch umgeschaltet werden, die durch den Hostcomputer 100 an
den Drucker 1500 ausgegeben werden. In Abhängigkeit
von der Analyse der Rasterisierungsinformationen kann entweder der
Drucker 1500 oder der Hostcomputer 100 das Abrastern
führen.
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Zuletzt kann ein nicht gezeigter
Kartenschlitz angebracht werden, um die Verbindung eines eingebauten
Zeichentyps sowie eine optische Karte und eine ein Programm zur
Interpretation einer sich unterscheidenden Druckersteuersprache
(eine Nachahmungskarte bzw. Emulationskarte) beinhaltende Karte
zu ermöglichen.
Ein NV-Festspeicher (NVRAM), der Druckerbetriebsart-Einstellinformationen
aus einer nicht gezeigten Bedieneinheit speichert, kann vorgesehen
werden.
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Bei dem Druckersteuersystem gemäß dem vorliegenden
Ausführungsbeispiel
beschafft der Hostcomputer 100 die Betriebsmitteldaten
aus dem Drucker 1500, und beim Auftreten eines Druckauftrags
analysiert die Zentraleinheit 1 den Druckauftrag entsprechend
den Betriebsmitteldaten des Druckers 1500, um das Teilverhältnis bzw.
Anteilverhältnis
der Parallelverarbeitung zwischen der ersten Rastereinrichtung bzw.
der ersten Rasterisierungseinrichtung (entspricht der Funktion der
Zentraleinheit 1) und der zweiten Rastereinrichtung bzw.
der zweiten Rasterisierungseinrichtung (entspricht der Funktion
der Zentraleinheit 14) dynamisch zu bestimmen, und die zweite
Rasterisierungseinrichtung oder die erste Rasterisierungseinrichtung
verarbeitet die Rasterisierungsinformationen bei dem Druckauftrag
entsprechend dem bestimmten Anteilverhältnis der Parallelverarbeitung
derart parallel, daß der
Druckauftrag effizient verarbeitet wird, während die Anteile der Datenverarbeitung
des Druckers und des Hostcomputers gleichförmig gemacht werden.
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Die Zentraleinheit 1 analysiert
die Zeichentypgröße bei dem
Druckauftrag auf der Grundlage der Betriebsmitteldaten des Druckers
zur dynamischen Bestimmung des Anteilverhältnisses der Parallelverarbeitung
durch die erste Rasterisierungseinrichtung und die zweite Rasterisierungseinrichtung, so
daß der
Hostcomputer und der Drucker funktionell das Abrastern für die speziellen
Arten an Zeichentypen teilen.
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Die Zentraleinheit 1 analysiert
weiterhin die Menge an Umrißinterpolationsinformationen
bei dem Druckauftrag auf der Grundlage der Betriebsmitteldaten des
Druckers, um das Anteilverhältnis
der Parallelverarbeitung der ersten Rasterisierungseinrichtung und
der zweiten Rasterisierungseinrichtung derart dynamisch zu bestimmen,
daß das
Abrastern entsprechend der Anzahl an In terpolationen bei den Umrißinformationen
durch den Hostcomputer und den Drucker funktionell geteilt werden.
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Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel umfassen
die Betriebsmitteldaten Betriebsmittel- sowie Verarbeitungsleistungsfähigkeitsinformationen wie
eine Abfrage an den Drucker 1500, das Vorhandensein oder
Nicht-Vorhandensein einer Zeichnungsfunktion für jede Zeichnungseinheit einer
Zeile oder eines Kreises des Druckers durch die Bezugnahme auf eine
Definitionsdatei bei dem Hostcomputer 100, eine Zeichnungsverarbeitungszeit,
das Vorhandensein oder Nicht-Vorhandensein der Rasterisierungsfunktion
des Umrißzeichentyps
und eine Rasterisierungszeit, und diese werden in einem Speicher
wie dem Speicher mit wahlfreiem Zugriff 16 gespeichert.
Die Zentraleinheit 1 analysiert alles oder einen Abschnitt
jener Informationen zur dynamischen Bestimmung des Anteilverhältnisses
der Parallelverarbeitung der ersten Rasterisierungseinrichtung und der
zweiten Rasterisierungseinrichtung. Die Zentraleinheit 1 schaltet
das Anteilverhältnis
der Parallelverarbeitung für
jede Seite der Ausgabeeditier- bzw. herausgabeinformationen (Zeichen,
Graphiken, Tabellen und Bildern) dynamisch um.
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Als ein Beispiel der Betriebsmitteldatenanalyse
durch den Hostcomputer 100 werden die für den Drucker 1500 zum
Abrastern einer vorbestimmten Umrißzeichentypgröße erforderlichen
Zeitdaten in dem Speicher wie dem Speicher mit wahlfreiem Zugriff 16 als
Tabellendaten gespeichert, und wenn die Umrißzeichentypgröße der aufgezeichneten
Daten der gespeicherten Größe entspricht,
werden die Tabellendaten verwendet, und wenn diese nicht gleich sind,
werden die Tabellendaten des Umrißzeichentyps der aufgezeichneten
Daten zur Ansammlung der Rasterisierungszeiten der jeweiligen Zeichen
korrigiert, um das Rasterisierungsanteilverhältnis des Hostcomputers 100 und
des Druckers 1500 zu bestimmen. Bei der Berechnung der
Rasterisierungszeit kann die Anzahl an Interpolationspunkten (beispielsweise
der Interpolation durch eine Bezier-Kurve (bezie curve) zum Erhalt
einer präziseren
Berechnung der Verarbeitungszeit in Betrachtung gezogen werden.
Weiterhin kann bei der Berechnung der Rasterisierungszeit, bei der
eine Vielzahl an von dem Drucker 1500 interpretierbaren
Sprachen vorgesehen ist oder bei welcher der Drucker eine Vielzahl
an Auflösungsleistungen
zur Aufzeichnung aufweist, eine Vielzahl an Tabellen zum Abrastern
in dem Speicher wie dem Speicher mit wahlfreiem Zugriff 16 vorgesehen
sein, so daß die
Rasterisierungszeit unter Einbeziehung der Unterschiede bei den
Sprachen und der Auflösungsleistung
genauer berechnet wird.
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Auf diese Weise kann dort, wo sich
eine Zeichentyprasterisierungseinrichtung bei dem Drucker 1500 befindet
(in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel
die Funktion der Zentraleinheit 14), das Abrastern des
Zeichentyps auf den Hostcomputer 100 und den Drucker 1500 entsprechend
den Ausführungen
derselben verteilt werden. Ein Zeichentyp kann zu dem Drucker 1500 in
Form einer Bitmaske zur Führung
des Rasterns durch den Hostcomputer 100 übertragen
werden und die verbleibenden Zeichentypen können an den Drucker 1500 in
der Form von Umrissen für
das Abrastern durch die Zentraleinheit 14 übertragen
werden.
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Wenn dem Drucker 1500 die
Daten andererseits in der Form eines Umrisses beispielsweise in dem
Festspeicher 15 vorliegen, überträgt der Hostcomputer 100 lediglich
die Zeichencodes und die Zusätze
derselben an den Drucker
1500 und beendet die Datenübertragung
von dem Hostcomputer schnell, um die Zeit zur Freigabe des Hostcomputers zu
verkürzen.
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Bei der Zusammenfassung bzw. Bündelung durch
den Drucker 1500, bei der ein Überlauf stattfinden kann, falls
alle Daten durch den Drucker 1500 zusammengefaßt werden,
wenn die Zusammenfassung der Druckdaten in einer vorbestimmten Speicherkapazität durchgeführt wird,
ein Abschnitt oder das gesamte Band dem Hostcomputer 100 zugewiesen
werden, um einen Druckfehler des Druckers 1500 bzw. 2500 aufgrund
der Veränderungen
des Anteils der Aufzeichnungsinformationsverarbeitung zu vermeiden.
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Nachstehend ist ein Flußablauf
eines Druckauftragsverarbeitungsvorgangs des Druckersteuersystems
der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die 5 und 6 beschrieben.
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5 stellt
eine Darstellung eines Datenverarbeitungspfads zwischen dem Drucker 1500 und dem
in 4 dargestellten Hostcomputer
dar.
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In 5 bezeichnet
das Bezugszeichen 101 eine sich in Ausführung befindliche Anwendung,
bei der es sich um ein Datenübertragungssammelleitungs-Verarbeitungsprogramm
handeln kann. Das Bezugszeichen 102 bezeichnet eine Datenanalyseeinrichtung
zur Analyse eines Druckauftrags für jede Seite, klassifiziert
diese hinsichtlich eines Umrißzeichentyps
oder dergleichen (siehe später
zu erläuternde 7), bestimmt den Rasterisierungsanteil und
führt die
zu verarbeitenden Daten dem Zeichentyp 103, einer (wie
die erste Rasterisierungseinrichtung arbeitenden) Zeichentyprastereinrichtung
bzw. Zeichentyprasterisierungseinrichtung 104, einer (wie die erste
Rasterisierungseinrichtung arbeitenden) Graphikrastereinrichtung
bzw. Graphikrasterisierungseinrichtung 105 und einer Seitendatenerzeugungseinrichtung 106 zu,
welche die Ausgabedaten aus der Datenanalyseeinrichtung 102,
der Graphikrasterisierungseinrichtung 105, des Zeichentyps 103 sowie
der Zeichentyprasterisierungseinrichtung 104 kombiniert.
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Die Bezugszeichen 107 und 201 bezeichnen Eingabe-/Ausgabe-lenk- bzw.
-handhabungseinrichtungen zur Steuerung der Eingabe und Ausgabe
des Druckers 1500 und des Hostcomputers 104. Das
Bezugszeichen 202 bezeichnet eine Rastereinrichtung bzw.
Rasterisierungseinrichtung zur Entwicklung der abgerasterten Daten
zu einer Bitmaske. Das Bezugszeichen 203 bezeichnet eine
Rastereinrichtung bzw. Rasterisierungseinrichtung zum Abrastern
eines Zeichentyps unter Bezugnahme auf einen Speicher 204, der
unter Bezugnahme auf empfangene Umrißzeichentypen oder beruhend
auf den empfangenen Zeichencodes Umrißdaten speichert. Das Bezugszeichen 205 bezeichnet
eine Drucksteuereinheit zur Steuerung der Übertragung von aus der Rasterisierungseinrichtung 202 an
die Druckeinheit 20 (siehe 4)
ausgegebenen Bitmaskendaten. Die Bezugszeichen A bis N bezeichnen
Datenverarbeitungspfade.
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Wie in 5 dargestellt,
wo durch den Druckauftrag durch die Datenanalyseeinrichtung 102 bestimmt
wird, daß bei
dem Drucker 1500 eine Rasterisierungseinrichtung 202 und
eine Zeichentyprasterisierungseinrichtung 203 vorhanden
ist, kann das Zeichentyprastern entsprechend den Ausführungen des
Hostcomputers 100 und des Druckers 1500 verteilt
werden, und ein Zeichentyp kann durch das von dem Hostcomputer 100 durchgeführte Abrastern verarbeitet
werden und an den Drucker 1500 (über die Pfade C-H-J-K) in der
Form einer Bitmaske übertragen
werden, und die verbleibenden Zeichentypen können (über die Pfade D-G-J-K) an den
Drucker 1500 in der Form von Umrissen für das Abrastern durch die Zeichentyprasterisierungseinrichtung 203 übertragen
werden.
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6 stellt
ein Flußdiagramm
eines Parallelrasterisierungsvorgangs des Druckers 1500 und
des in 4 dargestellten
Hostcomputers 100 dar. Die Bezugszeichen (1) bis
(6) bezeichnen Schritte des Hostcomputers 100,
und die Bezugszeichen (11) bis (14) bezeichnen
Schritte des Druckers 1500. Wird das Abrastern durch den
Schritt (3) dem Drucker 1500 zugewiesen, wird
die Verschiebung zum Schritt (3) und den Schritten (11)
und folgende zur Parallelverarbeitung des Zeichentyprasterns parallel
verarbeitet.
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Das Analyse- und Klassifikationsunterprogramm
der Zeichentypdaten wird bei dem Druckauftrag entsprechend dem in 7 dargestellten Flußdiagramm
ausgeführt
(1), um entsprechend der Verarbeitungsleistungsfähigkeit
den Verarbeitungsanteil zu bestimmen (2). Wo das Abrastern
durch den Drucker 1500 bestimmt wurde, werden die Umrißdaten des
Zeichentyps oder der Zeichencode des Umrißzeichentyps dem Drucker 1500 zugeführt (3).
Infolgedessen wird der Verarbeitungsvorgang aus Schritt (11)
parallel gestartet. Der Verarbeitungsvorgang durch den Hostcomputer 100 ist
nachstehend beschrieben.
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Das Abrastern (die Skalierung) der
dem Hostcomputer 100 zugewiesenen Zeichentypdaten wird
durchgeführt
(4), und der entwickelte Bitmaskenzeichentyp wird dem Drucker 1500 zugeführt (5). Infolgedessen
wird der Verarbeitungsvorgang des Schritts (12) simultan
gestartet.
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Anschließend werden die Seitendaten
dem Drucker 1500 zugeführt
(6), und der Verarbeitungsvorgang wird beendet.
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Wenn andererseits die von dem Hostcomputer 100 zugewiesenen
Zeichentypdaten im Schritt (3) empfangen werden, wird der
empfangene Zeichentyp skaliert (abgerastert) und in dem Speicher
mit wahlfreiem Zugriff 16 gespeichert (11).
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Werden andererseits in Schritt (5)
die Bitmaskendaten aus dem Hostcomputer 100 empfangen,
werden die empfangenen Bitmaskendaten in dem Speicher mit wahlfreiem
Zugriff 16 gespeichert (12).
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Werden andererseits in Schritt (6)
die Seitendaten aus dem Hostcomputer 100 empfangen, werden
die empfangenen Bitmaskendaten in dem Speicher mit wahlfreiem Zugriff 16 gespeichert
(13) und die Rasterisierungseinrichtung 202 rastert
diese seitenweise unter Bezugnahme auf die Daten im Speicher mit
wahlfreiem Zugriff 16 ab und überträgt die seitenweise abgerasterten
Druckerdaten an die Drucksteuereinheit 205 (14),
und der Verarbeitungsvorgang wird beendet.
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Auf diese Art und Weise beschafft
der Hostcomputer die Betriebsmitteldaten des Druckers, analysiert
den Druckauftrag entsprechend den Betriebsmitteldaten und bestimmt
das Rasterisierungsanteilverhältnis
der Rasterisierungsinformationen des Druckauftrags für den Drucker
und den Hostcomputer, und der Hostcomputer und/oder der Drucker
rastert die aus dem Druckauftrag herausgezogenen Informationen entsprechend
dem bestimmten Rasterisierungsanteilverhältnis derart ab, daß die Anteile der
Rasterisierungsinformationen durch den Drucker und den Hostcomputer
gleichförmig
gemacht werden.
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Das von dem Hostcomputer 100 analysierte Betriebsmitteldatenverarbeitungsprogramm
muß nicht
in dem Festspeicher 2 gespeichert werden, falls es durch
die Diskette 12 auf der Festplatte 11 des Hostcomputers 100 gespeichert
wird und kann durch die Druckansteuerung ausgeführt werden.
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7 stellt
ein Flußdiagramm
einer Einzelheit des in 6 dargestellten
Zeichentyprasterisierungs-, Analyse- und Klassifizierungsunterprogramms
dar. Die Bezugszeichen (1) bis (11) bezeichnen
Schritte.
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Wird durch ein Anwendungsprogramm
ein Druckauftrag erzeugt, sucht in Schritt (1) die Datenanalyseeinrichtung 102 die
Zeichentypdaten des Druckauftrags zur Entscheidung in Schritt (2),
ob die Daten immer noch vorhanden sind oder nicht, und wenn die
Entscheidung nein lautet, wird der Verarbeitungsvorgang beendet,
und wenn die Entscheidung ja lautet, wird in Schritt (3)
entschieden, ob die gesuchten Daten an den Bitmaskenzeichentyp des
Druckers 1500 angepaßt
sind oder nicht. Lautet die Entscheidung ja, wird in Schritt (8)
der Zeichentyp hinsichtlich dem Bitmaskencode des Druckers 1500 klassifiziert,
und der Verarbeitungsvorgang kehrt zum Schritt (1) zurück.
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Lautet die Entscheidung im Schritt
(3) andererseits nein, wird in Schritt (4) entschieden,
ob die gesuchten Daten an den Umrißzeichentyp des Druckers 1500 angepaßt sind
oder nicht, und wenn die Entscheidung ja lautet, wird in Schritt
(9) der Zeichentyp hinsichtlich dem Umrißcode des Druckers 1500 klassifiziert,
und der Verarbeitungsvorgang kehrt zum Schritt (1) zurück.
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Lautet die Entscheidung im Schritt
(5) andererseits nein, wird in Schritt (6) entschieden;
ob die gesuchten Daten dem Umrißzeichentyp
entsprechen oder nicht, und wenn die Entscheidung ja lautet, werden
in Schritt (11) die Daten zum Abrastern durch den Hostcomputer 100 hinsichtlich
der Hostcomputerskalierung getrennt, und der Verarbeitungsvorgang
kehrt zum Schritt (1) zurück. Lautet die Entscheidung
nein, werden in Schritt (7) die gesuchten Daten hinsichtlich
den Bitmaskendaten klassifiziert, und der Verarbeitungsvorgang kehrt
zum Schritt (1) zurück.
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Die Zeichentypdaten bei dem Druckauftrag werden
durch das Flußdiagramm
aus 7 in eine der folgenden
fünf Typen
klassifiziert.
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Die hinsichtlich dem Bitmaskencode
im Schritt (8) klassifizierten Zeichentypdaten weisen die Bitmaskenzeichentypdaten
des Druckers 1500 auf. Auf diese Art und Weise werden die
Zeichencodes und die Zusätze
von der Datenanalyseeinrichtung 102 an den Drucker 1500 gesendet
und durch die Rasterisierungseinrichtung 202 (über die
Pfade B-J-K) verarbeitet.
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Die hinsichtlich dem Umrißcode im
Schritt (9) klassifizierten Zeichentypdaten weisen die
Umrißzeichentypdaten
bei dem Drucker 1500 auf. Auf diese Art und Weise werden
die Zeichencodes und die Zusätze
von der Datenanalyseeinrichtung 102 an den Drucker 1500 gesendet,
sie werden durch die zum Drucker 1500 gehörende Zeichentyprasterisierungseinrichtung
in die Bitmaskenzeichentypdaten umgewandelt und durch die Rasterisierungseinrichtung 202 (über die
Pfade B-J-K-M-N) verarbeitet, oder sie werden durch die zum Hostcomputer 100 gehörende Zeichentyprasterisierungseinrichtung 104 in
die Bitmaskenzeichentypdaten umgewandelt, und die umgewandelten
Bitmaskenzeichentypdaten werden dem Drucker 1500 gesendet
und durch die Rasterisierungseinrichtung 202 (über die
Pfade C-H-J-K) verarbeitet.
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Die hinsichtlich den Umrißdaten im
Schritt (10) klassifizierten Zeichentypdaten haben die Zeichentyprasterisierungseinrichtung 203 bei
dem Drucker 1500, weisen jedoch nicht die Umrißzeichentypdaten
auf. Auf diese Art und Weise werden die Zeichencodes und die Zusätze von
der Datenanalyseeinrichtung 102 zum Zeichentyp 103 geliefert, und
die entsprechenden Umrißzeichentypdaten
werden an den Drucker 1500 gesendet, sie werden durch die
zum Drucker 1500 gehörende
Zeichentyprasterisierungseinrichtung 203 in die Bitmaskenzeichentypdaten
umgewandelt und durch die Rasterisierungseinrichtung 202 (über die
Pfade D-G-K-M) verarbeitet, oder sie werden durch die zum Hostcomputer 100 gehörende Zeichentyprasterisierungseinrichtung 104 in
die Bitmaskenzeichentypdaten umgewandelt, und die umgewandelten
Bitmaskenzeichentypdaten werden dem Drucker 1500 gesendet
und durch die Rasterisierungseinrichtung 202 (über die Pfade
C-H-J-K) verarbeitet.
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Die hinsichtlich der Hostskalierung
im Schritt (11) klassifizierten Zeichentypdaten weisen
nicht die Zeichentyprasterisierungseinrichtung bei dem Drucker 1500 auf.
Dementsprechend werden die Zeichentypdaten durch die zum Hostcomputer 100 gehörende Zeichentyprasterisierungseinrichtung 104 in die
Bitmaskendaten umgewandelt, und die umgewandelten Bitmaskendaten
werden dem Drucker 1500 gesendet und durch die Rasterisierungseinrichtung
(über die
Pfade C-H-J-K) verarbeitet.
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Die hinsichtlich der Bitmaskendaten
im Schritt (7) klassifizierten Zeichentypdaten weisen nicht
die Bitmaskenzeichentypdaten vom Drucker 1500 auf. Dementsprechend
werden die Bitmaskenzeichentypdaten aus dem Hostcomputer 100 dem Drucker 1500 gesendet
und durch die Rasterisierungseinrichtung 202 verarbeitet.
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Wenn das Zeichentyprastern des Umrißzeichentyps
geteilt werden soll, werden die aus den fünf Typen an Klassifizierungszeichentypdaten
mittels der Hostskalierung (Schritt (11)) klassifizierten
Zeichentypdaten durch den Hostcomputer 100 hinsichtlich des
Zeichentyps abgerastert, und die mittels dem Umrißcode (Schritt
(9)) und den Umrißdaten
(Schritt (10)) klassifizierten Zeichentypdaten werden durch den
Hostcomputer 100 oder den Drucker 1500 entsprechend
den Zeichentyprasterisierungsbetriebsmitteln (Leistungsfähigkeit)
des Hostcomputers 100 und des Druckers 1500 hinsichtlich
des Zeichentyps abgerastert.
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8 zeigt
eine Darstellung eines Rasterisierungsanteilverhältnisses des Druckers 1500 und des
in 4 dargestellten Hostcomputers 100.
Es zeigt den Rasterisierungsanteilstatus auf, wenn der Drucker 1500 die
Rastereinrichtung 202, welche die abgerasterten Daten verarbeiten
kann, sowie die Zeichentyprasterisierungseinrichtung 203 aufweist, welche
das Zeichentyprastern entsprechend den Umrißzeichentypdaten durchführen kann.
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In 8 bezeichnet
das Bezugszeichen 30 einen Zeichentyprasterisierungsvorgang
bei dem Druckauftrag, der eine vom Hostcomputer 100 skalierte
Hostcomputerskalierung 31, Umrißdaten 32 (mit Graphiken
und Zeichentyp), die vom Drucker 1500 abgerastert werden
können,
und einen Umrißcode 33 umfaßt.
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Bei dem in 8 dargestellten Status werden die Umrißdaten 32 in
durch den Hostcomputer 100 zu verarbeitende Umrißdaten 32-H
und in durch den Drucker 1500 zu verarbeitende Umrißdaten 32-P geteilt,
und der Umrißcode 33 wird
durch die Zeichentyprasterisierungseinrichtung 203 des
Druckers 1500 direkt verarbeitet.
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Bei dem Zeichentyprastern 30 wird
bei dem Druckauftrag die Hostskalierung 31 zuerst verarbeitet
und die verbleibenden Umrißdaten 32 sowie
der Umrißcode 33 werden
in den Hostskalierungsverarbeitungsvorgang und den Druckerskalierungsverarbeitungsvorgang
mit der Hostskalierung 31 entsprechend der Hostverarbeitungsleistungfähigkeit
und der Druckerverarbeitungsleistungfähigkeit geteilt.
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In 8 werden
die Umrißdaten
geteilt. Wenn die Umrißdaten 32 der
Menge nach klein sind und der Umrißcode 33 groß ist, kann
der Umrißcode geteilt
werden.
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Wo die Zeichentyprasterisierungseinrichtung 203,
welche die Umrißzeichentypdaten
bei dem Hostcomputer 100 verarbeiten kann, nicht bei dem Drucker 1500 vorgesehen
ist, werden die Zeichentypinformationen hinsichtlich der Hostskalierung 31 und
dem Umrißcode 33 klassifiziert,
und wenn in dem Drucker 1500 keine Umrißzeichentypdaten vorhanden
sind und die Zeichtyprasterisierungseinrichtung 203 vorhanden
ist, welche die Umrißzeichentypdaten bei
dem Hostcomputer 100 verarbeiten kann, werden die Zeichentypinformationen
hinsichtlich der Hostskalierung 31 und der Umrißdaten 32 klassifiziert.
In jedem Fall erfolgt eine Teilung hinsichtlich des Hostskalierungsverarbeitungsvorgangs
sowie des Druckerskalierungsverarbeitungsvorgangs entsprechend der
Hostverarbeitungsleistungfähigkeit
und der Druckerverarbeitungsleistungfähigkeit.
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Auf diese Art und Weise beschafft
der Hostcomputer 140 die Betriebsmitteldaten des Druckers 1500 und
bestimmt dynamisch das Rasterisierungsanteilverhältnis für jeden Druckauftrag derart,
daß der
Anteil der Datenverarbeitung des Hostcomputers 100 und
des Druckers 1500 gleichförmig gemacht wird, und die
Zeit von der Eingabe der Druckanweisung bis zum Beginn der Blattzufuhr
aus dem Drucker 1500 verkürzt wird.
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Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel wird
das Zeichentyprastern des Umrißzeichentyps durch
den Hostcomputer und den Drucker geteilt, obwohl das Abrastern ebenso
von anderem als dem Zeichentyp wie das Abrastern der Vektorgraphiken oder
der Ausdehnung und der Verkleinerung des Bitbildes erfolgen kann.
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Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel gibt
es hinsichtlich dem Zeitpunkt der Beschaffung der Betriebsmittelsdaten
(beispielsweise der Tabellendaten) keine Zuordnung obwohl der Hostcomputer 100 die
Betriebsmitteldaten zum Zeitpunkt der Übertragung von und zu dem Drucker 1500 auf
der Festplatte 11 als temporäre Datei speichern kann, oder
die Betriebsmitteldaten aus dem Drucker 1500 zur Zeit der
Druckanweisung ausgelesen und als temporäre Datei gespeichert werden
können,
oder vorab auf der Festplatte (HD) 11 des Hostcomputers 100 gespeichert
werden können.
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Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel beschafft
der Hostcomputer die Betriebsmitteldaten des Druckers, analysiert
den Druckauftrag beruhend auf den Betriebsmitteldaten und bestimmt
das Rasterisierungsanteilverhältnis
des Druckers und des Hostcomputers hinsichtlich der Rasterisierungsinformationen
des Druckauftrags, und der Hostcomputer und/oder der Drucker rastern
die aus dem Druckauftrag ausgegebenen Informationen entsprechend dem
bestimmten Rasterisierungsanteilverhältnis derart parallel ab, daß der Rasterisierungsanteil
des Druckers und des Hostcomputers gleichförmig gemacht wird.
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Weiterhin werden die Rasterisierungsinformationen
mit den Zeichentypdaten und den Vektorgraphikdaten durch den Hostcomputer
und/oder den Drucker derart parallel abgerastert, daß der Anteil des
Rasterns des Druckers und des Hostcomputers gleichförmig gemacht
wird.
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Der Hostcomputer beschafft die Betriebsmitteldaten
des Druckers, und wenn der Druckauftrag erzeugt ist, analysiert
dieser den Druckauftrag beruhend auf den Betriebsmitteldaten des
Druckers zur dynamischen Bestimmung des Anteilverhältnisses der
parallelen Verarbeitung der ersten Rasterisierungseinrichtung und
der zweiten Rasterisierungseinrichtung, und die zweite Rasterisierungseinrichtung
oder die erste Rasterisierungseinrichtung teilen parallel das Abrastern
der Informationen entsprechend dem bestimmten Anteilverhältnis der
parallelen Verarbeitung derart auf, daß der Druckauftrag wirksam
verarbeitet wird, während
der Anteil der Datenverarbeitung des Druckers und des Hostcomputers
gleichförmig
gemacht wird.
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Da die Rasterisierungsinformationen
mit den Zeichentypdaten und den Vektorgraphikdaten auf eine geteilte
Art und Weise parallel verarbeitet werden, wird der Druckauftrag
wirksam verarbeitet, während
der Anteil der Datenverarbeitung des Druckers und des Hostcomputers
gleichförmig
gemacht wird.
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Da die Zeichentypgröße bei dem
Druckauftrag beruhend auf den Betriebsmitteldaten des Druckers zur
dynamischen Bestimmung des Anteilverhältnisses der parallelen Verarbeitung
der ersten Rasterisierungseinrichtung und der zweiten Rasterisierungseinrichtung
analysiert wird, kann das Abrastern der speziellen Zeichentyparten
durch den Drucker und den Hostcomputer funktionell geteilt werden.
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Da die Menge an Umrißinterpolationsinformationen
bei dem Druckauftrag beruhend auf den Betriebsmitteldaten des Druckers
zur dynamischen Bestimmung des Anteilverhältnisses der parallelen Verarbeitung
der ersten Rasterisierungseinrichtung und der zweiten Rasterisierungseinrichtung
analysiert wird, kann der Rasterisierungsvorgang ferner entsprechend
der Anzahl an Interpolationen bei den Umrißinformationen durch den Drucker
und den Hostcomputer funktionell geteilt werden.