DE09793932T1 - Schiff mit einer einrichtung am heck zur ablenkung eines wasserstroms - Google Patents

Schiff mit einer einrichtung am heck zur ablenkung eines wasserstroms Download PDF

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Abstract

Schiff mit großen Abmessungen und hoher Tonnage, so wie insbesondere ein Kreuzfahrtschiff, dessen Heck mit einer Vorrichtung zum Ablenken von Wasserströmungen ausgerüstet ist, die mehrere Ablenkelemente (1) umfasst, die eine eingetauchte untere Fläche (2) aufweisen, erste Fläche genannt, die insgesamt in die Verlängerung des Rumpfbodens (FC) in Richtung seiner Rückseite passt, während sie einen Winkel (α) bezüglich einer allgemeinen Ebene (Δ) tangential zu diesem Boden (FC) bilden, wobei jedes dieser Ablenkelemente (1) bezüglich des Rumpfes gelenkig ist, wobei es ein Steuermittel ermöglicht, es zu veranlassen in eine oder die andere Richtung zu schwenken, um zu veranlassen, dass sich der Winkel (α) ändert, dadurch gekennzeichnet, dass einerseits diese Ablenkelemente (1) ähnlich und so nebeneinander angeordnet sind, dass sie sich quer Seite an Seite über die ganze oder fast die ganze Breite des Hecks erstrecken, wobei jedes der Ablenkelemente (1) ein Gehäuse aufweist, und dadurch, dass andererseits das Mittel zum Steuern des...

Claims (15)

  1. Schiff mit großen Abmessungen und hoher Tonnage, so wie insbesondere ein Kreuzfahrtschiff, dessen Heck mit einer Vorrichtung zum Ablenken von Wasserströmungen ausgerüstet ist, die mehrere Ablenkelemente (1) umfasst, die eine eingetauchte untere Fläche (2) aufweisen, erste Fläche genannt, die insgesamt in die Verlängerung des Rumpfbodens (FC) in Richtung seiner Rückseite passt, während sie einen Winkel (α) bezüglich einer allgemeinen Ebene (Δ) tangential zu diesem Boden (FC) bilden, wobei jedes dieser Ablenkelemente (1) bezüglich des Rumpfes gelenkig ist, wobei es ein Steuermittel ermöglicht, es zu veranlassen in eine oder die andere Richtung zu schwenken, um zu veranlassen, dass sich der Winkel (α) ändert, dadurch gekennzeichnet, dass einerseits diese Ablenkelemente (1) ähnlich und so nebeneinander angeordnet sind, dass sie sich quer Seite an Seite über die ganze oder fast die ganze Breite des Hecks erstrecken, wobei jedes der Ablenkelemente (1) ein Gehäuse aufweist, und dadurch, dass andererseits das Mittel zum Steuern des Schwenkens von jedem Ablenkelement (1) wenigstens einen hydraulischen Heber (4) umfasst, dessen Körper (42) in einem Schutzgehäuse (43) untergebracht ist, das mit der Struktur des Rumpfes einstückig ist, und dessen Stange (41) einstückig mit dem Ablenkelement (1) ist, dessen Schwenken es steuert, so dass dieser Heber gegen den Schwall und die Wellen geschützt ist.
  2. Schiff nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Ablenkelement (1) oben durch Wände (6, 7) geschlossen ist, die nach oben bzw. nach vorne gewandt sind, die einen Dieder bilden, und an den Seiten durch seitliche vertikale Wände geschlossen ist, wobei die Stange des hydraulischen Hebers (4) mit der abgewinkelten Zone dieses Dieders so verbunden ist, dass sie in einem relativ geschlossenen Raum im oberen Bereich des Dieders isoliert ist.
  3. Schiff nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Steuermittel es ermöglicht, den Winkel (α) in einem Bereich zu ändern zwischen einem negativen Wert, der einer Ausrichtung der ersten Fläche (2) entspricht, die nach oben und hinten bezüglich der allgemeinen Ebene (Δ) geneigt ist, und einem positiven Wert, der einer Ausrichtung der ersten Fläche (2) entspricht, die nach unten und hinten bezüglich dieser allgemeinen Ebene (Δ) geneigt ist.
  4. Schiff nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Steuermittel einen Satz hydraulischer Heber (4) umfasst, die synchron arbeiten.
  5. Schiff nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die hydraulischen Heber (4) willkürlich durch Betätigen eines Bewegungselements gesteuert werden.
  6. Schiff nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die hydraulischen Heber (4) durch ein Wechselventil gesteuert werden, das der Geschwindigkeit und/oder dem Trimmen des Schiffs unterworfen ist.
  7. Schiff nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass jedes der Ablenkelemente (1) in Gehäuseform eine hintere Fläche oder zweite Fläche (3) aufweist, die auch wenigstens teilweise eingetaucht ist, die in der Lage ist, gesenkt zu werden, indem der Winkel (α) vergrößert wird, so dass eine annäherungsweise vertikale Wand gebildet wird, die einem Schlagen eines hinteren Schwalls widersteht.
  8. Schiff nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Fläche (2) im Wesentlichen flach ist.
  9. Schiff nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Fläche (2) aus zwei im Wesentlichen flachen Facetten, einer vorderen (2a) und einer hinteren (2b), gebildet ist, welche ein stumpfwinkliges Dieder bilden, das nach unten geöffnet ist.
  10. Schiff nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Fläche (3) im Wesentlichen flach ist.
  11. Schiff nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Fläche (3) aus zwei im Wesentlichen flachen Facetten, einer oberen (3a) und einer unteren (3b), gebildet ist, welche ein stumpfwinkliges Dieder bilden, das nach hinten offen ist.
  12. Schiff nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Satz Ablenkelemente (1) eine gemeinsame Schwenkachse (W1–W2) aufweist.
  13. Schiff nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Schwenken von allen Ablenkelementen (1) gemeinsam über einen gleichen Winkel (α) durchgeführt wird, wobei die Schwenksteuermittel verwendet werden.
  14. Schiff nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Schwenken der verschiedenen Ablenkelemente (1) in differenzierter Weise mit verschiedenen Winkelwerten (α) durchgeführt wird, wobei das Schwenksteuermittel verwendet wird.
  15. Schiff nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sein Heck mit einem Spoiler (BE) ausgestattet ist, der als Schild (9) dient, der in der Lage ist, das Ablenkelement (1) sowie die hydraulischen Heber (4) vom Angriff des Schwalls und der Wellen zu schützen, die von hinten kommen.
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