DE02794841T1 - Verfahren und vorrichtung zum trocknen eines gebäudes mit wasserschaden - Google Patents

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    • E04B1/7092—Temporary mechanical ventilation of damp layers, e.g. insulation of a floating floor
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    • F26B21/00—Arrangements or duct systems, e.g. in combination with pallet boxes, for supplying and controlling air or gases for drying solid materials or objects
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    • F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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Abstract

Verfahren zum Trocknen eines wassergeschädigten Gebäudes mit der Hilfe einer Trocknungsanlage (1), die einen Trocknungsrotor (2) oder andere Einrichtungen zum Zuleiten trockener Luft zu dem Trocknungsprozess und eine Hochdruckturbine (3) oder einen zur Luftbeförderung geeigneten Gebläsetyp aufweist, gekennzeichnet durch Verwenden ein und derselben Turbine (3) oder Gebläses zum Drücken trockener Luft in einen wassergeschädigten Zwischenraum (10a) in dem Gebäude (10) oder, alternativ, zum Ansaugen feuchter Luft aus einem derartigen Zwischenraum; und durch Verbinden der Saug- oder Druckseite der Turbine in entsprechenden Betriebsmodi an eine Leitung (12), die zu dem Zwischenraum durch Verbindungseinrichtungen (z. B. 4-7, 16, 17, 17', 18) hindurch führt.

Claims (19)

  1. Verfahren zum Trocknen eines wassergeschädigten Gebäudes mit der Hilfe einer Trocknungsanlage (1), die einen Trocknungsrotor (2) oder andere Einrichtungen zum Zuleiten trockener Luft zu dem Trocknungsprozess und eine Hochdruckturbine (3) oder einen zur Luftbeförderung geeigneten Gebläsetyp aufweist, gekennzeichnet durch Verwenden ein und derselben Turbine (3) oder Gebläses zum Drücken trockener Luft in einen wassergeschädigten Zwischenraum (10a) in dem Gebäude (10) oder, alternativ, zum Ansaugen feuchter Luft aus einem derartigen Zwischenraum; und durch Verbinden der Saug- oder Druckseite der Turbine in entsprechenden Betriebsmodi an eine Leitung (12), die zu dem Zwischenraum durch Verbindungseinrichtungen (z. B. 4-7, 16, 17, 17', 18) hindurch führt.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass, wenn die Turbine (3) in einem Saugmodus ist, über ein Rohr (4) eine Saugleitung (12) angeschlossen wird, die den Turbineneinlass (3a) mit dem Zwischenraum (10a) verbindet, während trockene Luft von dem Rotor (2) zu dem Gebäude (10) geliefert wird; und dadurch, dass feuchte Luft, die aus dem Zwischenraum (10a) gesaugt und durch die Turbine unter Druck gesetzt wird, in das Gebäude (10) oder in dessen äußeren Umgebungen durch ein Rohr (5) gelassen wird, das an dem Turbinenauslass (3b) angeschlossen wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass Prozessluft aus dem Gebäude (10) durch ein Gebläse (9) angesaugt und im Anschluss an ein unter Druck setzen dem Rotor (2) zugeleitet wird.
  4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die trockene Luft durch ein Gebläse (9), das stromabwärts des Rotors (2) angeordnet ist, unter Druck gesetzt wird, bevor die Luft dem Gebäude zugeleitet wird.
  5. Verfahren nach Anspruch 3 oder 4, gekennzeichnet durch Verwenden eines Teiles des Luftstromes aus dem Gebläse (9, 9'), um den Rotor (2) zu regenerieren.
  6. Verfahren nach Anspruch 3 oder 4, gekennzeichnet durch Verwenden eines separaten Gebläses zur Rotorregeneration.
  7. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass, wenn die Turbine (3) trockene Luft in den wassergeschädigten Zwischenraum drückt, trockene Luft von dem Rotor (2) zu dem Turbineneinlass (3a) über ein Rohr (4) geführt wird, wobei durch die Turbine unter Druck gesetzte Luft von deren Auslass (3b) zu dem wassergeschädigten Zwischenraum (10a) über ein weiteres Rohr (5) geleitet wird.
  8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, gekennzeichnet durch Durchführen eines Teils der trockenen Luft von dem Rotor (2) zu dem Gebäude (10).
  9. Verfahren nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch Verbinden des Auslasses (2b) des Rotors (2) und des Einlassrohres (4) der Turbine (3) durch ein mit Ventilen ausgestattetes Leitungssystem (15), und durch Stellen eines Ventils (7), so dass trockene Luft direkt dem Turbineneinlass (3a) zugeführt wird.
  10. Verfahren nach Anspruch 9, gekennzeichnet durch ebenfalls Zuleiten trockener Luft zu dem Gebäude (10) durch ein Gebläse (8) in Verbindung mit dem Leitungssystem (15) und einer Zweigleitung (17'), die stromabwärts des Gebläses angeordnet ist.
  11. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, gekennzeichnet durch miteinander Verbinden des Rotorsauslasses und des Turbineneinlasses (3a) durch ein mit Ventilen ausgestattetes Leitungssystem (15); und durch Abschneiden der Lieferung trockener Luft an den Turbineneinlass (3a), wenn die Turbine (3) verwendet wird, um feuchte Luft aus dem wassergeschädigten Zwischenraum (10a) abzusaugen, wobei der Turbineneinlass (3a) über ein Rohr (4) mit einer Saugleitung (12) von dem Zwischenraum verbunden ist.
  12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass ein Schalten (zwischen den Betriebsmodi) durch die Hilfe eines drehbaren Ventilelementes (18) bewirkt wird, das in dem Rohr (4) befestigt ist.
  13. Trocknungsanlage zum Trocknen eines wassergeschädigten Zwischenraumes (10a) in einem Gebäude (10), das Folgendes aufweist: a) ein Gehäuse oder eine Hülle (1a), das oder die einen Trocknungsrotor (2) oder eine andere Vorrichtung, die trockene Luft ausstößt, und eine Hochdruckturbine (3) oder einen zur Luftbeförderung geeigneten Gebläsetyp enthält; und b) Einlass- bzw. Auslassöffnungen (1b, 1c) in das bzw. aus dem Gehäuse, dadurch gekennzeichnet, dass die Turbine (3) zum Drücken trockener Luft in den wassergeschädigten Zwischenraum (10a) ausgebildet ist und, alternativ, um feuchte Luft aus dem Zwischenraum abzusaugen; und dadurch, dass die Turbine (3) mit Einrichtungen (z. B. 4-7, 16, 18) zur Einschalterleichterung zwischen diesen zwei Betriebsmodi zusammenwirkt.
  14. Trocknungsanlage nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtungen Rohre (4, 5), die mit dem Turbineneinlass und -auslass (3a, 3b) verbunden sein können, und ebenfalls Leitungen (12, 15) aufweisen, die mit den Rohren verbunden sind oder sein können.
  15. Trocknungsanlage nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Rohre oder die Leitungen mit Ventilen (7, 16, 18, 20) ausgestattet sind.
  16. Trocknungsanlage nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eines der Ventile ein drehbares Ventil (18) ist.
  17. Trocknungsanlage nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eines der Ventile (7, 16, 18, 20) ein Drei-Wege-Ventil ist.
  18. Trocknungsanlage nach Anspruch 14 oder 15, gekennzeichnet durch ein Gebläse (8), das trockene Luft unter Druck setzt, die an die Turbine von dem Rotor (2) über eine Leitung (15) geleitet wird.
  19. Trocknungsanlage nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass eine der Leitungen die Form eines flexiblen Schlauches aufweist, der an seinen entsprechenden Enden Bajonettanschlüsse trägt und der einen lösbaren Filter oder ein Sieb an zumindest einem Ende aufweist.
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