DD43744B1 - Anordnung der hub- und wippwerke von auslegerkranen, insbesondere bordwippkranen - Google Patents

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DD43744B1
DD43744B1 DD8619463A DD8619463A DD43744B1 DD 43744 B1 DD43744 B1 DD 43744B1 DD 8619463 A DD8619463 A DD 8619463A DD 8619463 A DD8619463 A DD 8619463A DD 43744 B1 DD43744 B1 DD 43744B1
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lifting
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cranes
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Dietrich Labs
Uwe Kieseler
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Dietrich Labs
Uwe Kieseler
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Description

Anordnung der Hub- und Wippwerke von Auslegerkranen, insbesondere von Bordwippkranen
Die Erfindung betrifft die Anordnung der als Antriebseinheit mit Seiltrommel und L'otor ausgebildeten Hub- und Wippwerke von Auslegerkranen, insbesondere von Bordv/ippkranen, mit einem geschlossenen Stützbock. Bekannte Krane dieser Art haben eine Plattform, v/elche außer dem Drehwerk, dem Führerstand, der Befestigung für den Ausleger auch den Stützbock trägt. An diesem Stutstock befindet sich in den meisten Fällen an der dem Führerstand entgegengesetzten Seite eine Fläche, v/elche zum Aufsetzen der Getriebegehäuse mit den direkt angeflanschten oder in sonst bekannter V/eise verbundenen Elektromotoren dient»
Bei dieser Anordnung von Hub- und Wippwerk laden Motor und Getriebe erheblich zur Seite und nach hinten aus, dadurch bedingt, daß Motor und Seiltrommel parallel zueinander liegen. Dabei ist es gleich, ob die Kraftübertragung vom Motor zur Seiltrommel über ein in diese eingebautes Umlaufrädergetriebe vorgenommen wird und Seiltrommel und Motor an sogenannten Trommelböcken befestigt sind oder über ein übliches, auf eine Grundplatte zu montierendes Stirnradgetriebe vorgenommen wird.
Auch die schon vorgeschlagene Getriebeanordnung mit Winkelgetrieben auf der Plattform des Wippkranes bedarf einer größeren Ausbildung der Plattform und eines großen freien Raumes im Schwenkbereich. Dies ist ein wesentlicher llachteil bei Auslegerkranen, die auf Schiffen zum Einsatz gelangen» Der für die Triebwerkausladung freizuhaltende Platz geht an Ladelukenflache verloren. Ein v/eiterer ITachteil ist die nicht unerhebliche Masse der Windenrahmen für die Getriebe, welche das Eigengewicht des Kranes erhöhen. Dies gewinnt um so mehr Bedeutung, da der Kran verhältnismäßig hoch über Bord steht und dort jede
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Gewichtszunahme die Stabilität des Schiffes negativ beeinflußt. Ein weiterer !lachteil bei den beschriebenen Anordnungen besteht darin, daß die Seile schwer zugänglich sind. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Hub- und Wippwerke an Auslegerkranen so anzuordnen, daß eine Kostensenkung und Gewichtseinsparung erzielt wird, bequemere Montageverhältnisse geschaffen werden, leichte Zugänglichkeit erreicht und dem Kran in seiner Gesamtheit ein vorteilhafteres äußeres Aussehen verliehen wird.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß die mit ihren Seiltrommelachsen im rechten Winkel zur Seilrollenachse angeordneten Hub- und Wippwerke auf der Rückwand des Stützbockes so angebracht sind, daß die Seiltrommeln des Hub- und des Wippwerkes im rechten Winkel aus der Rückwand des Stützbockes herausragen und deren LIotore sich innerhalb des Stützbockes befinden. Das Hub- und das Wippwerk sind mit einem Plansch auf der Rückwand des Stützbockes befestigt.
Die Erfindung soll an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert werden. In der Zeichnung zeigen:
Pig» 1: eine Seitenansicht des Stützbockes eines Auslegerkranes,
Fig« 2: die Rückseite des Stützbockes eines Auslegerkrane s .
Der Stützbock 1 stellt einen geschlossenen Kastenträger dar, dessen Rückwand derart ausgebildet ist, daß das komplette Hub- und Wippwerk daran befestigt werden kann. Während die Getriebe 2;3 der Hub- und Wippwerke nach hinten vorstehen und mit einem Plansch 4$5 an der Rückseite des Stützbockes 1 befestigt sind, ragen die Motore 6j7 vollständig in den Stützbock 1 hinein. Durch angebrachte Klappen wird für eine ausreichende Belüftung, Wartung und Bedienung der Motore 6;7 gesorgt.
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Die Seiltrommeln 8;9 der Hub- und Wippwerke umschließen die Getriebe 2^3 glockenförmig, wobei die Lagerung der Seiltrommeln 8$ 9 in den Getrieben 2;3 untergebracht ist« Pig« 2 zeigt die Rückseite des Stützbockes 1 mit der Führung der Hub- und Wippseile 1o}11 von den Seilrollen 12;13 im Stützbock 1 zu den Seiltrommeln 8$9· Die Achsen der Seiltrommeln 8,9 sind gegenüber der Seilrollenachse 14 um 9o° versetzt angeordnet. Die Seilführung kann auch spiegelbildlich erfolgen.
In Betracht gezogene Druckschriften: DE-PS 941019, 1001471 (35 b, 3/03)

Claims (2)

Patentansprüche
1# Anordnung der als Antriebseinheit mit Seiltrommel und Motor ausgebildeten Hub- und Wippwerke von Auslegerkranen mit einem geschlossenen Stützbock, der an seinem oberen Ende eine Seilrolle trägt und an dem das Hub- und V/ippwerk von außen her angebracht sind, dadurch gekennzeichnet, daß die mit ihren Seiltrommelachsen im rechten Winkel zur Seilrollenachse (14) angeordneten Hub- und Wippwerke auf der Rückwand des Stützbockes (1) so angebracht sind, daß die Seiltrommeln (8; 9) des Hub- und des Y/ippwerkes im rechten Winkel aus der Rückwand des Stützbockes (1) herausragen und deren Motore (6;7) sich innerhalb des Stützbockes (1) befinden.
2# Anordnung von Hub- und Wippwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Hub- und das Wippwerk mit einem Plansch (4;5) auf der Rückwand des Stützbockes (1) befestigt sind.
- Hierzu ein Blatt Zeichnungen -
DD8619463A 1963-07-31 1963-07-31 Anordnung der hub- und wippwerke von auslegerkranen, insbesondere bordwippkranen DD43744B1 (de)

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