DD300094A5 - Übertrittstür zwischen Eisenbahnwaggons - Google Patents
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Abstract
UEbertrittstuer zwischen Eisenbahnwaggons, die bei Verwendung des Waggons als Abschluszwaggon an der im Waggon befindlichen Seite der UEbertrittstuer eine etwa horizontale Stuetze angeordnet ist, die sowohl am Tuerrahmen als auch etwa in der Mitte der Tuerdurchtrittsoeffnung befestigt ist.
Description
Hierzu 3 Seiten Zeichnungen
Bei heutigen Obertrittstüren werden meist zweiteilige Schiebe- oder Schwenkschiebetüren verwendet. Diese besitzen mehrere verglaste Teile und sind mit einem dünnen Türblatt von ca. 5mm oder weniger ausgeführt. An den zusammenstoßenden Kanten der beiden Türblätter oder des Türblattes und des Türrahmens sind Gummidichtungen angeordnet. Dadurch wird unnötiger Zug vermieden. Die dünne Bauweise wird durch verschiedene Sicherheitsvorschriften der einzelnen Bahngesollschaften und auch der UIC-Norm nötig.
Weiter ist es wünschenswert, Türblätter mit geringen Massen auszuführen, da die Türen automatisch betrieben werden und dadurch die Antriebskräfte gering sind und die dafür notwendige Mechanik leicht zu dimensionieren ist.
Durch die hohen Geschwindigkeiten, die in den letzten Jahren bei Zügen im internationalen Verkehr gefordert werden, ist es notwendig, die Türen des letzten oder des ersten Waggons stärker auszuführen bzw. Verstärkungselemente bei den Türen des ersten und des letzten Waggons eines Zuges einzusetzen, wenn dieser im Hochgeschwindigkeitsbetrieb verwendet wird. Durch die hohen Geschwindigkeiten werden nicht nur Druckbelastungen auf die End- bzw. Abschlußtür aufgebracht, wenn sich zwei Züge begegnen, sondern ist auch mit Sogbelastungen zu rechnen.
Die dünne Türbauform gibt keine konstruktive Möglichkeit, die Steifigkeit der Tür so weit zu erhöhen, daß d&3 Türblatt ohne Abstützung in der Lage ist, diesen Belastungen standzuhalten.
Ein solches nicht abgestütztes Türblatt deformiert so weit, daß sie vollkommen undicht wird und ein starker Luftzug im Waggon entsteht. Im schlimmsten Fall.kommt es ajch zu bleibenden Deformationen an der Tür.
Türhersteller haben sich daher bemüht durch an der Tür anliegende Druckstützen oder Querbalken die Tür abzustützen und diese Folgen zu vermeiden.
Diese Stützen wirken jedoch nur gegen die von außen kommende Druckbeaufschlagung bei Benognung von Zügen, nicht jedoch gegen die Unterdruckbelastungen, die dabei ebenfalls auftreten.
Bei zweiflügeligen Türen ist durch diese Stütze keine Bewegungskoppelung zwischen den beiden Türblättern gegeben, und es kann daher nicht mit einer ähnlichen Deformation und Kraftverteilung wie im Falle einer Membran gerechnet werden. Es ist daher wünschenswert, die beiden Türflügel zu verspannen und/oder eine zusätzliche Strebe außerhalb der Tür anzuordnen,
d. h., die Tür beidseitig abzustützen. Dies ist konstruktiv problematisch, da die Tür mit der Außenwand des Waggons etwa in einer Ebene liegt und daher kein Platz für eine solche Strebe vorhanden ist.
Erfindungsgemäß wird daher bei Verwendung des Waggons als Abschlußwaggon an der im Waggon befindlichen Seite der Übertrittstür eine etwa horizontale Stütze angeordnet, die sowohl am Türrahmen als auch etwa in der Mitte der Türdurchtrittsöffnung befestigt ist.
Durch diese Bauweise wird sowohl eine Koppelung der Kraft zwischen den beiden Türflügeln bei Verwendung mehrflügeliger
Übertrittstüren eingeleitet als auch eine Druckzugabstützung, die sowohl bei ein- als auch mehrflügeligen Türen zur Wirkung kommt.
Erfindungsgemäß kann die Stütze in der Mitte der Durchtrittsöffnung wenigstens einen normal zum Türblatt stehenden, in der Stütze gelagerten verdrehbaren Haken aufweisen, der in eine mit ihr kooperierende Ausnehmung eingreift. Weiters kann das
vorstehenden Zapfen aufweisen, der bei vorgelagerter Stütze In eine Öffnu,ig in der Stütze ragt, die sowohl einen Bereich, derdas Einschieben des Zapfens erlaubt, als auch einen Bereich, in dem der Zt ofen die zum Türblatt weisende Wand der Stützeumfaßt.
angeordnet werden, in die die betreffende Ausnehmung oder der betreffend ? Zapfen angebracht wird. Am Türrahmen ist esgünstig, entweder Verschraubungen oder Exzenter mit Vierkant oder ebenfalls Zapfen bzw. Ausnehmungen anzubringen.
einem Kasten oberhalb oder seitlich der Durchtrittstür befestigt werden.
oder EndwaggoriS anzubringen. Sie braucht lediglich quer über die Durchtrittsöffnung geklappt und die Verbindungen mit dem
zugeordneten Durchtrittstür von Unbefugten einfach entfernt werden kann.
wenigstens einen Zapfen, der sich in geschlossenem Zustand der Tür, etwa in der Mitte Jer Türdurchtrittsöffnung befindet,aufweist, der bei vorgelegter Stütze durch eine mit ihm kooperierende Öffnung in das äußere Profil ragt und die zum Türblattweisende Wand des inneren Profils eine Öffnung aufweist, die sowohl einen Bereich, der das Einschieben des Zapfens erlaubt,als auch einen Bere'^h, in dem der Zapfen die zum Türbaltt weisende Wand der Stütze umfaßt, besitzt.
werden. Weiter ist die Verbindung mit der oder den Türblättern -sehr einfach und die Bedienung durch das Personal problemlos.
des inneren Profils in den Langlöchern arretiert. Danach wird das Ende der Stütze durch Schrauben oder Zapfen amgegenüberliegenden Türrahmen befestigt.
eingestellt werden kann und somit ganz bewußt eine Deformation dor Tür ermöglicht wird. Dadurch ist es möglich, ein gutes
ermöglichen.
oder als Verhakungen ausgeführt sein.
die Stellung bei normaler Benützung der Übergangstür, während die durchgezogenen Linien die Stellung bei Verwendung als
besitzt einen Bereich, der das Einschieben des Zapfens 7 in das innere Profil 12 ermöglicht, und einen schmalen Bereich, der beim
die Belastung durch die Stütze abgeleitet wird.
Claims (5)
1. Übertrittstür zwischen Eisenbahnwaggons, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendung des Waggons als Abschlußwaggon an der im Waggon befindlichen Seite der Übertrittstür eine etwa horizontale Stütze (3) angeordnet ist, die sowohl am Türrahmen (2) als auch etwa in der Mitte der Türdurchtrittsöffnung befestigt ist.
2. Übertrittstür nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stütze (3) in der Mitte der Durchtrittsöffnung wenigstens einen normal zum Türblatt (1) stehenden, in der Stütze (3) gelagerten verdrehbaren Haken aufweist, der in eine mit ihr kooperierende Ausnehmung eingreift.
3. Übertrittstür nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Türblatt (Dim geschlossenen Zustand etwa in Mitte der Türdurchtrittsöffnung auf der Innenseite des Waggons wenigstens einen vorstehenden Zapfen (7) aufweist, der bei vorgelagerter Stütze (3) in eine Öffnung in der StüUe (3), die sowohl einen Bereich, der das Einschieben des Zapfens (7) erlaubt, als auch einen Bereich, in dem der Zapfen (7) die zum Türblatt (1) weisende Wand der Stütze (3) umfaßt, besitzt.
4. Übertrittstür nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Stütze (3) an einer Türrahmenseite drehbar gelagert ist.
5. Übertrittstür nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Stütze (13) aus zwei ineinandergleitenden Profilen (10,12) besteht, das Türblatt (1) wenigstens einen Zapfen (7), der sich in geschlossenem Zustand der Tür, ebenso in der Mitte der Türdurchtrittsöffnung befindet, aufweist, der bei vorgelegter Stütze (13) durch eine mit ihm kooperierende Öffnung in das äußere Profil (10) ragt, und die zum Türblatt (1) weisende Wand des inneren Profils (12) eine Öffnung aufweist, die sowohl einen Bereich, der das Einschieben des Zapfens (7) erlaubt, als auch einen Bereich, in dem der Zapfen (7) die zum Türblatt (1) weisende Wand der Stütze (3) umfaßt, besitzt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DD34300190A DD300094A5 (de) | 1990-07-23 | 1990-07-23 | Übertrittstür zwischen Eisenbahnwaggons |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DD34300190A DD300094A5 (de) | 1990-07-23 | 1990-07-23 | Übertrittstür zwischen Eisenbahnwaggons |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DD300094A5 true DD300094A5 (de) | 1992-05-21 |
Family
ID=5620034
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DD34300190A DD300094A5 (de) | 1990-07-23 | 1990-07-23 | Übertrittstür zwischen Eisenbahnwaggons |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DD (1) | DD300094A5 (de) |
-
1990
- 1990-07-23 DD DD34300190A patent/DD300094A5/de unknown
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