DD299976A5 - Anlage zur Herstellung von Spannbetonelementen, insbesondere von langgestreckten Bauelementen - Google Patents

Anlage zur Herstellung von Spannbetonelementen, insbesondere von langgestreckten Bauelementen Download PDF

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DD299976A5
DD299976A5 DD337991A DD33799190A DD299976A5 DD 299976 A5 DD299976 A5 DD 299976A5 DD 337991 A DD337991 A DD 337991A DD 33799190 A DD33799190 A DD 33799190A DD 299976 A5 DD299976 A5 DD 299976A5
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Michel Aerts
Guy Chardin
Pierre Kaliszewsky
Jean Perriolat
Antoine Pulizzi
Jean Roux
Alain Sanda
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Saret
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Abstract

Anlage zur Herstellung von Elementen aus Spannbeton, bestehend aus einer langgestreckten Fertigungsflaeche * aus Mitteln (20, 22) zum Spannen von Spannbewehrungen (24) und einem Formgeraet, bestehend aus einem verfahrbaren Geruest * das eine Vielzahl von Schalungselementen (34, 36, 38) aufweist, die parallel zur Laengsrichtung der Fertigungsflaeche liegen. Jedes Schalungselement besitzt an seinem hinteren Ende eine Formgebungsvorrichtung des Endes (42, 44, 46), das die Formung des Querschnitts der gegossenen Elemente (P1, P2) mit genauen Abmessungen gestatten.{Schalungselement; Spannbeton; Spannbahn; Formgebungsvorrichtung}

Description

Hierzu 5 Seiten Zeichnungen
Die Erfindung betrifft eine Anlage zur Herstellung von Spannbetonelementen, vor allem länglichen Bauelementen wie Masten, Trägern, kleinen Balken oder ähnlichem.
Sie betrifft insbesondere eine solche Anlage, die aus einem langgestreckten Fertigungsplatz, aus Mitteln zum Spannen von Spannbewehrungen über dem Herstellungsplatz und einer Formgebungsvorrichtung besteht, die ein bewegliches Gerüst enthält, das auf dem Fertigungsplatz verfahrbar ist und eine Vielzahl von Formelementen trägt, die parallel zur Längsrichtung der Fertigungsfläche angeordnet sind, um die Seitenwände der Schalungen zu bilden, deren Boden von der Fertigungsfleche gebildet wird, wodurch es möglich ist, die Elemente nacheinander, von einem Ende der Fertigungsbahn bis zum anderen herzustellen.
Anlagen solcher Art sind bereits durch die französischen Patente 7231148 und 7907427, die auf den Namen des Anmelders jeweils unter den Nummern 2152604 und 2421040 veröffentlicht wurden, bekannt.
Diese bekannten Anlagen werden benutzt zur Herstellung von Spannbetonelementen, besonders von schwachen Trägern mit allgemeinem Querschnitt in T-Form durch Vorspannen auf Spannbahnen mit großen Abmessungen, für die eine Länge von etwa hundert Metern und eine Breite von 2,50 Metern typisch sind.
Bei diesen bekannten Anlagen werden Spannbewehrungen über dem Fertigungsplatz gespannt, die ersten Abschnitte der Elemente in einem Arbeitsschritt durch Umgießen dieser genannten Bewehrungen mit Beton in den Schalungen hergestellt, die durch die Formgebungseinrichtung gebildet werden, und man läßt nach dem Vergießen des Betons die Schalungselemente, die die Seitenwände bilden, weitergleiten, um weitere Abschnitte von Elementen herzustellen.
Für die Formgebung sind ebenfalls Stirnwände für die Enden vorgesehen, die auf dem Fertigungsplatz im Zuge der Formgebung verschoben werden können.
Nach der Formgebung läßt man den Beton aushärten, wobei man dies vorteilhafterweise durch eine Warmbehandlung beschleunigt und entspannt dann die Bewehrungen nach ausreichender Erhärtung des Betons.
Entsprechend dem Dokument DE 2225510 ist auch eine Anlage der vorgenannten Art bekannt, die einen viel komplizierteren Aufbau hat und bei der das Gießen des Betons in zwei Arbeitsgängen erfolgt.
Alle bekannten Anlagen dieser Art haben den Mangel, daß sie zu einer mehr oder weniger schnellen Abnutzung der Formelemente führen, woraus sich eine Veränderung der Querschnittsmaße der geformten Elemente ergibt. Man muß diese Schalungselemente also komplett austauschen, um erneut geformte Teile mit genauen Abmessungen herzustellen.
Die Erfindung hat insbesondere das Ziel, die bekannten Anlagen dieser Art zu vervollkommnen, um geformte Elemente zu erhalten, die geringe Abmessungstoleranzen, eine genauere Querschnittskontur und verbesserte mechaniche Leistungen und Werte aufweisen.
Es ist ebenfalls ein Ziel dieser Erfindung, eine solche Anlage zu schaffen, die es gestattet, eine größere Anzahl von Teilen herzustellen und das bei gleicher Breite der Fertigungsbahn.
Die Erfindung schlägt eine Anlage der in der Einleitung cefinienen Art vor, bei der jedes Schalungselement einen laufenden Querschnitt mit konstanten Abmessungen hat und die ein Formgebungsgerät des Endes enthält, das am in bezug zur Bewegungsrichtung des beweglichen Gerüstes hinterer. Endes abnehmbar angebracht ist und das in wenigstens einer Richtung einen deutlich breiteren als den laufenden Querschnitt c~s entsprechenden Schalungselementes hat, wodurch es möglieh ist,·· zwischen zwei aufeinanderfolgenden Formgebungseier-enten einen Querschnitt mit genauen Maßen zu bestimmen und nach dem Gießen des Betons den Querschnitt der auf der Spannbahn gegossenen Elemente mit den genannten Abmessungen zu formen.
Diese Formgebungsvorrichtungen gestatten in Verbind-ng mit der Fertigungsbahn, die geformten Produkte an drei Seiten, das heißt den beiden Seitenflächen und der Unterseite, mit genauen Abmessungen zu formen. Daraus ergibt sich, daß die erhaltenen Produkte bessere Maßtoleranzen haben.
Entsprechend einem anderen Merkmal der Erfindung h=: jedes Schalungselement einen Steg, der parallel zur Längsrichtung der Spannbahn und senkrecht angeordnet werden kann, wooei sich der genannte Steg auf die gesamte Länge des Schaltungselements erstreckt und der genannte Steg dsöei wenigstens an einer seiner senkrechten Flächen mit einem widerstandsfähigen Formgebungselement, das abnehmbar am hinteren Ende des Steges angebracht ist und weiterhin mit einer hohlen Halbschale versehen ist, die unbeweglich auf der ganzen verbleibenden Länge des Steges befestigt ist. So können die Formgebungselemente, die praktisch Verorauchsmaterial sind, leicht ersetzt werden, während die hohlen Schalen, die sich viel weniger als die Formelemente abnutzen, ständig fest mit dem Steg des Formgebungselements verbunden bleiben.
Vorteilhafterweise bestehen die Schalungselemente aus zwei seitlichen Schalungselementen, die dazwischenliegende Schalungselemente einrahmen, wobei der Steg jedes seitlichen Schalungselements ein Formelement und eine Halbschale an einer seiner senkrechten Flächen umfaßt, wobei der Steg jedes dazwischenliegenden Formelements dabei ein Formelement und eine Halbschale an jeder seiner beiden senkrechten Flächen umfaßt.
Vorteilhafterweise ist jedes Formelement ein Vollblock, der mit inneren Ausfräsungen für seine lösbare Befestigung auf dem Steg durch in diese Nuten versenkte Schrauben ausgestattet ist.
Entsprechend einem weiteren Merkmal der Erfindung umfaßt die Anlage ein Verdichtungsgerät, das quer zur Bewegungsrichtung der beweglichen Ausrüstung angeordnet ist und das geeignet ist, die Oberseite der gegossenen Elemente im Bereich der Formgebungsvorrichtungen des Endes zu formen und zu verdichten.
Dieses Verdichtungsgerät, das die vierte Seite oder die Oberseite der gegossenen Elemente bearbeitet, hat eine doppelte Funktion. Es wirkt als Form für die Höhe, um jedes geformte Teil kurz vor dem Ausschalen auf seine richtige Höhe zu kalibrieren und es wirkt dann als Verdichter, indem es einen Druck auf die Oberseite ausübt, um den Beton zu zwingen, sich im hinteren Teil der Anordnung zu verdichten, der dem Verdichtungsgerät für das Ende entspricht.
Vorteilhafterweise hat das Verdichtungsgerät einen hochlclappbaren Rahmen, der in bezug auf das verfahrbare Gerüst zwischen einer hochgeklappten Ruhestellung und einer abgesehen Arbeitsstellung schwenkbar angebracht ist. In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung trägt der Rahmen zwei parallele Rohre, die waagerecht und quer zur Bewegungsrichtung des verfahrbaren Gerüstes angeordnet sind, wobei diese Rohre von einem Motor mit Exzenter in eine hin- und hergehende Bewegung versetzt werden können, damit sich alle beide in Arbeitsstellung an die Oberseite der Schalungselemente im Bereich der Formelemente des Endes drücken.
In der folgenden Beschreibung, die nur als Beispiel gegeben wird, wird Bezug genommen auf die Zeichnungen im Anhang, auf denen
Fig. 1: eine Draufsicht auf eine erfindungsgemäße Anlege ist;
Fig. 2: eine Seitenansicht eines zwischenliegenden Schalungselements ist;
Fig. 3: eine Schnittansicht entlang der Linie Ill-Ill der Figur 2 ist;
Fig. 4: eine Schnittansicht entlang der Linie IV-IV der Figur 2 ist;
Fig. 5: eine Schnittansicht eines seitlichen Schalungselementes entlang der Linie V-V der Figur 1 ist;
Fig.6: eine Schnittansicht des gleichen seitlichen Schalungselements entlang der Linie Vl-Vl der Figur 1 ist;
Fig. 7: eine Schnittansicht zweier Zwischenschalungselemente in Höhe ihres laufenden Querschnitts und eine Darstellung des
Querschnitts eines geformten Teils ist;
Fig. 8: eine Schnittansicht zweier Zwischenschalungselemente in Höhe ihrer Formgebungsvorrichtung für das Ende unter
Sichtbarmachung der Querschnittsform des gegossenen Elements ist;
Fig.9: eine Seitenansicht des verfharbaren Gerüstes ist;
Fig. 10: eine Teilansicht des verfahrbaren Gerüstes der figur 9 in vergrößertem Maßstab ist;
Fig. 11: eine Teilansicht von oben in Richtung des Pfeils Xl der Figur 10 ist und
Fig. 12: eine Vorderansicht in Richtung des Pfeils XII des-Figur 10 ist.
Zunächst wird auf die Figur 1 Bezug genommen, die eine Fertigungsfläche 10 mit allgemein rechteckiger Form zeigt, die in der bekannten Weise aus einem Metallbelag besteht, der ai.i einem Körper aus Mauerwerk ruht und zur Wärmebehandlung des Betons beheizt werden kann. Diese Fertigungsfläche die beispielsweise eine Länge von etwa 100 Metern bei einer Breite von etwa 2,5 Metern haben kann, wird von zwei Endkanten ' 2 und 14 und zwei Längskanten begrenzt, auf denen zwei parallele Schienen 16 verlaufen, die der Fahrbewegung eines fahrbaren Gerüsts 18 über die ganze Länge der Fertigungsbann 10 von einem zum anderen Ende dienen. Die Anlage besitzt außerdem zwei Kopfenden 20 und 22, die der Verankerung und dem Spannen einer Vielzahl von Bewehrungen 24 dienen, die über der Fertigungsbahn und parallel zu deren Längsrichtung angeordnet sind.
Das fahrbare Gerüst 18 besteht aus einem Rahmen, der aus einem vorderen Querblock 26 und einem hinteren Querblock 28 besteht, die durch zwei seitliche Längsträger 30 und 32 —iteinander verbunden sind. Der Rahmen des verfahrbaren Gerüsts 18 nimmt eine abnehmbare Formgebungsvorrichtung auf. die aus einer Vielzahl von Schalungselementen besteht, die parallel zur Längsrichtung der Spannbahn angeordnet sind und auf eine Weise untereinander verbunden sind, die detaillierter unter Bezugnahme auf die Figur 9 beschrieben wird.
Im Beispiel bestehen diese Schalungselemente, die dazu dier-en, die Seitenwände der Gußformen zu bilden, aus sieben Teilen: zwei Seitenteilen 34 und 36 und fünf identischen Zwischentei .en 38. Jedes Teil der Form wird mit seinem Vorderende auf dem vorderen Block 26 und mit seinem Hinterende auf dem hinteren Block 28 befestigt.
Diese sieben Schalungselemente bilden so die Seitenwände .on sechs Gußformen, die der Herstellung von sechs langgestreckten Elementen dienen, die nacheinander vom ErJe 12 der Spannbahn 10 bis zu ihrem Ende 14 hergestellt werden. Bei dem in Figur 1 dargestellten Beispiel wurde eine erste Serie von sechs Elementen P1 hergestellt und eine zweite Serie von sechs Elementen P2 befindet sich gerade im Herstellungspreise.
Das Formungsverfahren ist im wesentlichen das Verfahren, c=s in den beiden schon zitierten französischen Patenten 7231148 und 7907427 beschrieben wird, auf die für nähere Erklärungen Bezug genommen werden kann.
In kurzen Worten besteht das Verfahren zunächst darin, die Soannbewehrungen im gespannten Zustand einzulegen, einen ersten Abschnitt von Elementen (im Beispiel die Elemente P') in einem Arbeitsgang durch Einbetonieren der genannten Spannbewehrungen in den Schalungselementen herzustellen, die durch die Fertigungsfläche und die Schalungselemente 34, 36,38 begrenzt werden, wobei Stirnwände an den Enden 40 (Figur 1) aufgestellt werden. Danach wird der Beton gerüttelt und dann das bewegliche Gerüst 18 in Richtung des Pfeils F (Figur ι) verfahren, um die Teile 34,36 und 38, die die Seitenwände der Formen bilden, weitergleiten zu lassen, dann wird die Stirnwand der Gußformen erneut verschoben und der Arbeitsgang wiederholt, um eine neue Menge Beton zu vergießen.
Erfindungsgemäß enthält jedes Schalungselement 34,36 oder 38 an seinem in bezug zur Bewegungsrichtung des fahrbaren Gerüsts 18 hinteren Ende jeweils eine Endformgebungsvorrichtung 42,44 für die Teile 34 und 36, und 46 für die Teile 38. Die Formgebungsvorrichtungen 42,44 und 46 werden abnehmbar auf die Schalungselemente montiert.
Die Formgebungsvorrichtungen 42,44,46 ergeben jeweils paarweise einen Querschnitt mit genauen Abmessungen, wodurch es möglich ist, nach dem Gießen des Betons den Querschnitt der auf der Spannbahn gegossenen Teile zu formen. Unter Bezugnahme auf Figur 1 wird verständlich, daß der jeweilige Querschnitt der in der Fertigung befindlichen Teile, P2 von den Vorrichtungen 42,44 und 46 im Verlauf der Verschiebung des verfahrbaren Gerüstes in Richtung des Pfeiles Fgeformt wird. Jetzt wird Bezug auf die Figur 2 genommen, die ein zwischengdagertes Schalungselement 38 zeigt. Dieses Element besteht aus einem Steg 48, der parallel zur Längsrichtung der Fertigungsfläche und senkrecht angeordnet werden kann. Dieser Steg 48 hat die allgemeine Form eines L und besteht aus einem waagerechten Schenkel 50, der sich über die ganze Länge der Schalung erstreckt und an seinem hinteren Ende mit einem senkrechten Schenkel verbunden ist. An dem Schenkel 50 sitzen an seinem hinteren Teil eine Formgebungsvorrichtung 46 und auf der ganzen verbleibenden Länge zwei Schalen 54a und 54b, die mit der Formgebungsvorrichtung 46 durch einen Übergangsabschnra: 56 verbunden sind.
Wie in Figur 3 gezeigt, ist der Steg des Schalungselements 38 ein Flacheisen, das senkrecht angeordnet ist und zwei gegenüberliegende Seiten 58 a und 58 b. Die Hai bschale 54 a is: ein in 60 a abgerundet gebogenes Blech und hat ein Ende 62 a, das an die Seite 58 a angeschweißt ist und ein anderes Ende 64 a, das an die Kante eines waagerechten Flacheisens 66 angeschweißt ist, das seinerseits mit dem Steg 48 verschweißt ist. Die Halbschale 54b ist symmetrisch zur Halbschale 54a und weist ebenfalls eine abgerundete Biegung bei 60b auf und besitzt zwei Enden 62 bund 64b, die jeweils am Steg 48 und am Flacheisen 66 angeschweißt sind. Das Flacheisen 66 bestimmt eine ebene und waagerechte Oberfläche 68, wobei die Gesamthöhe des Teils zwischen dieser Fläche 68 und der waagerechten Unterkante 70 des Stegs 48 gleich H1 ist.
Jetzt wird auf Figur 4 Bezug genommen. Die Formgebungsvoaichtung besteht aus zwei Formelementen 46a und 46b, die aus Vollblöcken gebildet werden, die zu beiden Seiten des Stegs *S an den Flächen 58a und 58b befestigt sind. Die Blöcke kommen in ihrem Querschnitt der Form der Halbschalen 54 a und 54 b sehr nahe. Bei dem Beispiel hat der Block 46a eine Unterseite 72 a, die durch eine scharfe Kante 74a mit einer Seitenfläche 76a verbunden ist, wobei letztere ebenfalls über eine scharfe Kante 78a mit einer Oberseite 80a verbunden ist. Das Element 40 b besteht dementsprechend aus Flächen 72 b, 76 b und 80 b, die miteinander über scharfe Kanten 74b und 78 b verbunden sind. Die Flächen 80a und 80b sind eben und waagerecht und sind von der Unterkante 70 des Stegs 48 a durch die Höhe H 2 entfernt, die etwas kleiner ist als die Höhe H1 (Figur 3). Der Block 46b besitzt vier Bohrungen 82, die zum Einführen von vier Schrauben 84 (Figur 2 und Figur 4) dienen, die durch die entsprechenden Bohrungen 86 des Stegs 48 hindurchgehen und in die im Teil 46a befindlichen Bohrungen 88 geschraubt werden. Nach dem Einsetzen und Festschrauben der Schrauben 84 ist es möglich, einen Steinmörtel in die Bohrungen 82 zu bringen, um keine Unebenheiten in der Fläche 76b zu verursachen.
Jetzt wird auf Figur 5 Bezug genommen, die ein Element der Seitenverschalung 34 zeigt, welches einen Steg mit der gleichen Form wie der vorher beschriebene Steg 48 enthlit und zwei senkrechte Flächen 92 a und 92 b aufweist. Dieser Steg wird wie bei Figur 3 von einem Flacheisen 66 überragt und enthält ebenfalls sine Halbschale 54 b, die auf der einen Seite an die Fläche 92b und auf der anderen Seite an das Flacheisen 66 angeschweißt ist. Auf der anderen Seite des Stegs 90 ist ein Hohlprofil zur Versteifung 94 vorgesehen, das an der Fläche 92 a unter Zwischenlegung eines Flacheisens 96 angeschweißt ist. Im Beispiel ist das Profil 94 ein Hohlprofil mit quadratischem Querschnitt. Übrigens ist das Profil 94 mit dem Flacheisen 66 durch ein gebogenes Blech 98 verbunden, von dem eine Kante 100 an das Profil 94 ^nd die andere Kante 102 an die Kante des Flacheisens 66 angeschweißt ist. Das Blech 98 besitzt eine ebene und waagerechte Oberseite 104 auf der gleichen Höhe wie die Oberseite 68 des Flacheisens 66. Die Höhe zwischen dieser Oberseite und der Unterkante 106 des Stegs 90 ist ebenfalls gleich HI. Wie in der Figur 6 gezeigt, erstrecken sich das Profil 94 und des Blech 98 über die ganze Länge des Stegs 90. Im hinteren Teil des Stegs enthält das Formgebungselement 42 ein einziges Element 42 b, das dem in Figur 4 dargestellten Element 46b entspricht. Dieses Element ist durch die Schrauben 84 direkt am Steg 90 befestigt. Auf der ganzen Länge des Formgebungselements 42 wird das Flacheisen 66 durch ein Vierkanteisen 108 verlängert, das an der Fläche 92a angeschweißt ist und am Ende 102 des gebogenen Bleches 98 als Unterlage dient. Die Hohe des Garnen ist wie in Figur 4 gleich H 2.
Somit wird verständlich, daß die Vorrichtungen г jr Formgebung des Endes (Figur 4 und Figur 6) eine etwas geringere Höhe als die des Schalungselementes auf der verbleibenden Länge, das heißt auf im laufenden Querschnitt (Figuren 3 und 5), haben. Jetzt wird auf die Figuren 7 und 8 Bezug genommen. Die Vorrichtung zur Formgebung des Endes 46 (Figur 8) hat einen in wenigstens einer Dimension im Beispiel in der horizontalen Ab—essung) einen deutlich breiteren als den laufenden Querschnitt des entsprechenden Schalungselements. Daraus resultiert, dab der Abstand D1, der die Halbschalen von den zwei angrenzenden Schalungen (Figur 7) trennt, etwas größer ist als cer Abstand D 2, der die beiden angrenzenden Formgebungsvorrichtungen (Figur 8) trennt und das bei einer Höhe, die in bezjg auf die Efc-ene der Fertigungsfläche 10 gegeben ist.
- dem in der Figuren 7 und 8 gezeigten Beispiel dient die Anlage der Herstellung von schmalen Balken aus Spannbeton, die i/veils drei Szannbewehrungen 24 enthalten. Diese Träger haben einen Querschnitt in der allgemeinen Form eines . -i gekehrter ". Jeder Träger hat insbesondere eine Unterseite 110, die die Fertigungsfläche 10 berührt und eine Oberseite 112, ie, wie man soäter sehen wird, während ihres Durchlaufs zwischen den Formgebungsvorrichtungen 46 abgeglichen und . erdichtet win:. Auf diese Weise wird der Querschnitt eines Bauelements P 2 während der Bewegung zwischen zwei - ibeneinanoidiegenden Formgeräten, zum Beispiel zwischen zwei Vorrichtungen 46, immer weiter verringert und durch die -jrmgebunQr vorrichtungen auf die genauen Maße gebracht. Außerdem hat der erzeugte Querschnitt scharfe Kanten und keine L verstehenden Kanten, wie das bei der früheren Technik der Fall war.
.-. dem Teil der Schalungselemente, die ihrem laufenden Querschnitt entsprechen, verleiht der besondere Aufbau von -albschalen ciesen Schalen eine große seitliche Formbeständigkeit, wobei das Ganze eine seitliche Trägheit aufweist, die 30% ;.-ößer ist als зіе der bereits existierenden Schalungselemente.
.Veiterhin ist !hervorzuheben, daß die erfindungsgemäßen Schalungselemente sowohl im Bereich des laufenden Querschnitts :igur 7), als such im Bereich der Formgebungsvorrichtungen des Endes (Figur 8) eine ebene horizontale Bezugsfläche ergeben. Diese hof izontale Bezugsfläche ist über die scharfen Kanten 78a und 78b (Figur 8) mit den Seitenflächen der Formelemente verbunden. Daraus resultiert, daß die Schalungselemente eine bessere seitliche Steifheit haben, was Deformationen beim Einbringen vco Beton begrenzt und beim Ausschalen geradere Formteile ergibt.
übrigens kann das geformte Teil, da die Oberfläche der Schalungselemente eben ist und mit den Formgebungselementen scharfe Kanten bildet, auf seiner Oberfläche 112 im Vergleich zu den mit der früheren Technik hergestellten Elementen besser cogeglichen werden, wie man später sehen wird. Praktisch hatten die Schalungselemente früher selbst auf der Oberseite iogerundete Kanten, was beim Ausschalen zur Bildung von Graten führte.
Die Formgebungselemente 46a und 46b, die Verbrauchsteile darstellen, können leicht ersetzt werden, so daß die geformten Tsile immer einen Querschnitt entsprechend der gewünschten Abmessungen haben.
Vorteilhafte rweise besteht jede Formgebungsvorrichtung des Endes aus einem Material oder besitzt eine Auskleidung aus einem Werkstoff, der das Fließen des Beton beim Ausschalen erleichtert und somit das Aufreißen der Haut des Produktes verringert Zum Beispiel kann man Elemente aus verchromtem Stahl, aus nichtrostendem Stahl, aus Keramik oder auch Elemente, die eine Verkleidung aus Polytetrafluorethylen oder aus festem Nylon haben, herstellen.
•etzt wird auf Figur 9 Bezug genommen, bei der ein verfahrbares Gerüst 18 mit seinem vorderen Block 26, seinem hinteren Block 23 und einem seiner Längsträger 32 dargestellt ist. Diese Ausrüstung bewegt sich mit Rädern 114 auf den Schienen 16. Die Anlage befincet sich in Betrieb und gewährleistet die Herstellung einer Reihe von Trägern P 2, wobei eine erste Serie von Trägern cerade gegossen wurde, die mit der Serie P1 noch durch die Spannbewehrungen 24 verbunden sind.
Die beiden seitlichen Schalungselemente 34 und 36 und die fünf Zwischenschalungen 38 werden mit Hilfe einer vorderen 116 .nd einer hircaren Traverse 118 zusammengehalten, um ein austauschbares «Gitter" zu bilden. Die Traversen 116 und 118 »erden jeweils am vorderen Block 26 und am hinteren Block 28 befestigt. In der an sich bekannten Weise können die Längsträger 30 und 32 dem Abrollen eines (nicht dargestellten) Kammträgers dienen, der der Verschiebung der Querschalungen 40 dient.
•Vie schon erwähnt, garantieren die Schalungselemente 34,36 und 38 in Verbindung mit der Fertigungsfläche 10 die formgebung der Elemente an drei Seiten, das heißt den beiden Seitenflächen und der Grundfläche. Die Erfindung sieht ebenfalls cie Formgebung der Oberseite (Fläche 112 in den Figuren 7 und 8) durch ein Verdichtungsgerät vor, das als Ganzes durch die Ziffer 120 in Figur 9 bezeichnet wird. Das Gerät 120 hat einen hochklappbaren Rahmen 122, der in bezug auf die verfahrbare Ausrüstung 18 zwischen einer hochgeklappten Ruhestellung (nicht dargestellt) und einer abgesenkten Arbeitsstellung (Figur 9) schwenkbar engebracht ist. Der Rahmen 122 ist an einem Ende durch eine waagerechte Achse 124 an einen fest mit dem hinteren Block 28 verbundenen Träger 126 gelenkig angebracht. An dem Rahmen 122, der die allgemeine Form eines Auslegers hat, sitzen гп seinem freien Ende zwei parallele Rohre 128, die waagerecht und quer zur Bewegungsrichtung der verfahrbaren Ausrüstung IS angebracht sind. Diese beiden Rohre können vorwärts und rückwärts bewegt werden und sich beide in der Arbeitsstellung in Höhe der Endformgebungsvorrichtungen 42,44,46 an die Oberseite der Schalungselemente andrücken. Die beiden Rohre 128 (Figur 11) sind mit Hilfe von 4 Gelenkbolzen 138 gelenkig an zwei am Ende befindlichen Hebeln angebracht, im ein verformbares Parallelogramm zu bilden. Die Hebel 134 und 136 sind außerdem mit Hilfe der entsprechenden Bolzen und 142 gelenkig am Rahmen befestigt. Außerdem ist der Hebel 134, der deutlich langer als der Hebel 136 ist, in 144 an eine Stange 144 angelenkte die selbst gelenkig mit einem Exzenter 132 verbunden ist. Die Rohre 128 sind über die Bolzen 138, die redern 148 haben, an den Hebeln 134 und 136 gelenkig angebracht. Überdies sind die Gelenkbolzen 140 und 142 der beiden Hebel in zwei Sndbügeln 150 angebracht und ebenfalls mit Federn 152 (Figur 10) versehen. Die zwei Bügel sind an den beiden Enden eines Querträgers 154 vorgesehen, der an den Enden zweier Ständer 156, die Teil des Rahmens 122 sind, angebracht ist. Außerdem sind die Endhebel 134 und 136 gelenkig an ihren jeweiligen Bolzen 140 und 142 mit Kugelgelenkverbindungen 158 Figur 10) angebracht. Die Tarierung der Feder 152 ist gleich der Summe der entsprechenden Tarierung der beiden Federn 148. "er Rahmen " 22, der direkt schwenkbar auf der verfahrbaren Ausrüstung 118 angebracht ist und der als Variante auch schwenkbar г jf einen Wagen, der der genannten Ausrüstung angehängt wird, montiert sein könnte, ist so gestaltet, daß die Rohre 128 keine relative Längsbewegung in bezug auf den Rahmen des beweglichen Gerüsts 18 ausführen können. Daraus r-gibt sich, d=-S die Rohre 128 in der Arbeitsstellung immer in Höhe der Formgebungsvorrichtungen der Enden sind. Diese Rohre bewegen sich unter Einwirkung der durch die Zugstange 146 übertragenen Exzenterbewegung nur in einer relativen 2'jerrichtung.
Die Verdichtungseinrichtung 120 hat eine doppelte Funktion: zu allererst bringt sie die geformten Teile noch kurz vor dem A jsschalen ε J die gewünschte Höhe (H2) und übt einen Druck auf die vierte Fläche (Oberseite 112) aus, um den Beton zu r-vingen, sich im hinteren Teil der Schalungselemente zu verdichten (dabei die Rolle einer Preßform spielend). In allen Fällen •'.hrt das zwehe Rohr (jenes, das in bezug auf die Bewegungsrichtung des Pfeils F hinten liegt) die vom ersten Rohr begonnene -. beitzu Εηόί.
Israus resu liien, daß die geformten Elemente seitlich von Formgebungsvorrichtungen des Endes 42,44 und 46 und vertikal vom -erdichtungsgerät 120 verdichtet werden.
Aus diesem Grund wächst die mechanische Biegefestigkeit des geformten Elements um etwa 30% an, denn ein solches Teil, das auf Biegung beansprucht wird, erfordert im Bereich seiner Oberfläche 112 einen ausgezeichneten Beton. Das ist extrem wichtig für langgestreckte Formteile wie schmale Balken oder ähnliches, die eben auf Biegung beansprucht werden, was zu einer
Kompression an ihrer Oberseite führt.
Daraus resultiert ebenfalls, daß die Streuung der Festigkeit der Betonformteile reduziert wird, weil der Beton sehr homogen ist.
Folglich besitzt das geformte Teil bei gleichen Eigenschaften des Betons (gleiche Dosierung des Zements) eine um etwa 30%
größere Biegefestigkeit. Um eine gleiche Biegefestigkeit zu erreichen, kann der Beton einen geringeren Anteil an Zement haben.
Daraus ergibt sich eine Einsparung bei den Endkosten.
Die Erfindung ist insbesondere anwendbar bei der Herstellung langestreckter Formteile wie schmaler Träger usw. Unter
Berücksichtigung der Tatsache, daß die Anlage die Herstellung von Formteilen mit Querschnitten sehr genauer Abmessungen und mit einem viel homogeneren Beton herzustellen erlaubt, ist es möglich, auf einer Fertigungsfläche von gegebener Breite viel mehr Betonelemente zu fertigen als mit den früheren technischen Anlagen.
Beispielsweise ist es möglich, auf einer Fertigungsbahn mit einer Breite von 2,50 Metern Serien von 26 Trägern herzustellen.
Außerdem gestattet die Anlage, Betonteile mit genauem Querschnitt zu erhalten, wobei die Vorrichtungen zur Formgebung des Endes bei Abnutzung schnell ersetzt werden können.

Claims (16)

  1. Patentansprüche:
    1. Anlage zur Herstellung von Elementen aus Spannbeton, insbesondere von langgestreckten Bauelementen, wie Pfosten, Trägern oder ähnlichen, bestehend aus einer langgestreckten Fertigungsbahn (10), Mitteln (20,22) für das Spannen von Spannbewehrungen über der Fertigungsfläche und einem Gießgerät, das besteht aus einem verfahrbaren Gerüst (18), das auf der Fertigungsfläche verschoben werden kann und eine Vielzahl von Schalungselementen (34,36, 38) trägt, die parallel zur Längsrichtung der Spanribahn angeordnet sind, um die Seitenwände der Schalung zu bilden, deren Boden aus der Fertigungsfläche besteht, wodurch es möglich ist, die Elemente (P 1, P2) nacheinander von einem Ende der Spannbahn zum anderen herzustellen, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Schalungselement (34,36,38) einen laufenden Querschnitt mit konstanten Abmessungen hat und daß es an seinem in bezug auf die Bewegungsrichtung (F) des verfahrbaren Gerüstes hinteren Ende eine Vorrichtung zur Formgebung des Endes (42,44,46) besitzt, das abnehmbar am genannten hinteren Ende angebracht ist und das einen deutlich in wenigstens einer Richtung deutlich breiteren als den laufenden Querschnitt des entsprechenden Schalungselements hat, wodurch zwischen zwei benachbarten Formgebungsvorrichtungen ein Querschnitt mit genauen Abmessungen erzielt werden kann und nach dem Gießen des Betons mit diesen Abmessungen der Querschnitt der gegossenen Elemente geformt werden kann.
  2. 2. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Schalungselement (34,36,38) einen Steg (48,90) enthält, der parallel zur Längsrichtung der Spannbahn (10) und senkrecht angeordnet werden kann, wobei sich der genannte Steg über die ganze Länge des Schalungselements erstreckt und der genannte Steg an wenigstens einer seiner senkrechten Flächen (58a, 58b; 92a, 92 b) mit einem soliden Formgebungselement (46a, 46b), das abnehmbar am hinteren Ende des Stegs angebracht ist und mit einer hohlen Halbschale (54a, 54b) ausgestattet ist, die nicht abnehmbar auf der ganzen verbleibenden Länge des Stegs angebracht ist.
  3. 3. Anlage nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalungselemente zwei seitliche Schalungselemente (34,36) enthalten, die dazwischenliegende Schalungselemente (38) einrahmen, und daß der Steg (90) jedes seitlichen Schalungselements (34,36) an einer seiner senkrechten Flächen (92b) ein Formgebugselement (42 b) und eine Halbschale (54b) enthält, während der Steg (48) jedes dazwischen angeordneten Schalungselementes (38) ein Formgebungselement (46a, 46b) und eine Halbschale (54a; 54b) an jeder seiner senkrechten Flächen (58 a, 58 b) besitzt.
  4. 4. Anlage nach einem der Ansprüche 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Formgebungselement (46a, 46b) ein Vollblock ist, der mit inneren Ausfräsungen (82) für seine lösbare Befestigung am Steg (48,90) durch in die genannten Nuten eingelassenen Schrauben (84) ausgestattet ist.
  5. 5. Anlage nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Formgebungselement (46a, 46b) scharfe Kanten (74a, 78a; 74b, 78b) hat.
  6. 6. Anlage nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß jede Halbschale (54 a, 54b) eine freie Unterkante (62a, 62 b) hat, die direkt mit dem Steg (48,90) zum Beispiel durch Verschweißen verbunden ist und eine freie Oberkante (64a, 64b), die mit dem Steg über ein waagerechtes Flacheisen (66) verbunden ist, welches seinerseits an den Steg (48,90) angeschweißt ist.
  7. 7. Anlage nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß Steg (90) jedes seitlichen Schalungselements (34,36) an seiner Außenfläche (92 a), die der Fläche gegenüberliegt, die das Formelement (46b) und die Halbschale (54b) aufnimmt, ein Hohlprofil zur Versteifung (94) aufweist, das sich über die ganze Länge des Stegs (90) erstreckt.
  8. 8. Anlage nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Querschnitt der Vorrichtung zur Formgebung des Endes (42,44,46) an den !aufenden Querschnitt des Schalungselementes über eine Übergangszone (56) anschließt.
  9. 9. Anlage nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Formgebungsvorrichtung des Endes (42,44, 46) aus einem Material besteht oder mit einem Material verkleidet ist, das das Fließen des Betcns erleichtert.
  10. 10. Anlage nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Formgebungsvorrichtung des Endes (42,44, 46) einen Querschnitt mit der Höhe (H2) hat, die geringer ist als die Höhe (H 1) des Schalungselements auf der verbleibenden Länge.
  11. 11. Anlage nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß sie ein Verdichtungsgerät (120) besitzt, das quer zur Bewegungsrichtung des verfahrbaren Gerüstes angeordnet ist und das geeignet ist, die Oberseite (112) der gegossenen Elemenmte (P 1, P 2) in Höhe der Formgebungsvorrichtung des Endes (42,44,46) zu formen und zu verdichten.
  12. 12. Anlage nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Verdichtungsgerät (120) einen hochklappbaren Rahmen (122) besitzt, der schwenkbar in bezug auf das verfahrbare Gerüst (18) zwischen einer hochgeklappten Ruhestellung und einer abgesenkten Arbeitsstellung angebracht ist.
  13. 13. Anlage nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der hochklappbare Rahmen (122) zwei parallele Rohre (128) besitzt, die waagerecht und rechtwinklig zur Bewegungsrichtung des verfahrbaren Gerüstes angeordnet sind, wobei diese Rohre geeignet sind, vermittels eines Motors (130) mit Exzenter (132) in eine hin- und hergehende Bewegung versetzt zu werden, wobei sich die genannten Rohre in Arbeitsstellung beide an die Oberseite der Schalungselemente in Höhe der Formgebungsvorrichtungervdes Endes (42,44,46) andrücken.
  14. 14. Anlage nach einem der Ansprüche 12 und 13, dadurch gekennzeichnet, daß der hochklappbare Rahmen (122) schwenkbar (124) entweder direkt am verfahrbaren Gerüst (18) oder an einem an das genannte Gerüst angehängten Wagen angebracht ist.
  15. 15. Anlage nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Rohre (128) gelenkig an zwei Hebeln des Endes (134,136) angebracht sind, um ein formveränderliches Parallelogramm zu bilden, wobei jeder Hebel am Rahmen gelenkig angebracht ist und einer (134) der beiden Hebel außerdem über eine Zugstange (146) mit dem Exzenter (132) verbunden ist.
  16. 16. Anlage nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Rohre (128) gelenkig an den Hebeln der Enden (134,136) durch Bolzen (138) befestigt sind, die Federn (148) besitzen, und daß die Hebel an den Enden (134 und 136) ihrerseits gelenkig mit dem hochklappbaren Rahmen (122) durch Kugelgelenkverbindungen (158) an Bolzen (140,142) mit Federn ausgerüstet verbunden sind.
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