DD294991A5

DD294991A5 - SHOVEL, ESPECIALLY PLANNERSCHAUFEL

Info

Publication number: DD294991A5
Application number: DD90341405A
Authority: DD
Inventors: Heinz Langhorst
Original assignee: Kk
Priority date: 1989-06-07
Filing date: 1990-06-07
Publication date: 1991-10-17
Also published as: AU5923990A; ATE105892T1; CA1331091C; EP0437557B1; WO1990015196A1; DE59005745D1; DK0437557T3; DE3918600A1; EP0437557A1

Abstract

Trenching shovels for mechanically levelling a road surface require a flat bottom (11) and a pivoting levelling blade (16) so that the shovel can collect the excess sand and smooth the road surface when the vehicle coupled to the trenching blade reverses. In a known trenching shovel of this type, the guides which guide the trenching blade (16) as it pivots with respect to the body of the shovel (bottom 11; side walls 12) are located in the region of the trenching shovel in which the sand accumulates and are therefore exposed to intense wear. The trenching shovel described comprises guides (guide points (19)) arranged along an arc of a circle above the bottom of the shovel (11) so that when the trenching blade (16) pivots, the (small) distance between the lower edge (30) and the bottom (11) of the shovel remains approximately constant.

Description

Durch die Anordnung der Führungspunkte im oberen Bereich der Schaufelseitenteile, nämlich etwa in der Mitte derselben, ist die untere Hälfte des Schaufetschildes, die hauptsächlich mit Sand In Berührung kommt, frei von eventuellem Verschleiß unterlegenen, gleitenden Teilen. Damit trotz der im Vergleich zum Stand der Technik hochgesetzten Führungspunkte ein Entlanggleiten der Unterseite des Schaufelschildes mit etwa gleichem Abstand von dem Schaufelboden in sämtlichen · Schwenkpositionen gewährleistet ist, laufen weiterhin die Führungspunkte entlang eines mit einem entsprechenden Radius versehenen Bogenabschnitts.Due to the arrangement of the guide points in the upper region of the blade side parts, namely approximately in the middle thereof, the lower half of the blade shield, which mainly comes into contact with sand, free of any wear inferior, sliding parts. In order to ensure that the underside of the blade shield slides along at approximately the same distance from the blade bottom in all swivel positions, despite the guide points being elevated in comparison with the prior art, the guide points continue to run along an arcuate section provided with a corresponding radius.

Zweckmäßigerweise sind die Führungspunkte an gegenüberliegenden Seitenflächen des Schaufelschildes angeordnet. Sie befinden sich daher außerhalb der den Sand bewegenden Flächen des Schaufelschildes.Conveniently, the guide points are arranged on opposite side surfaces of the blade shield. They are therefore located outside of the sand moving surfaces of the blade shield.

Vorzugsweise ist jedem Führungspunkt ein Führungshebel zugeordnet, der mit einem Ende schwenkbar an einem mit der jeweiligen Seitenfläche der Schaufel verbundenen Zapfen gelagertist und am anderen Ende drehbar einem festen Drehpunkt an der entsprechenden Schaufelseitenwand zugeordnet ist. Der Abstand der Zapfen am Schaufelschild gegenüber den Drehpunkten an den Schaufelseitenwänden ist dabei derart gewählt, daß die Führungspunkte eine einen entsprechenden Radius aufweisende Bahn entlang eines Kreisbogene während der Verschwenkung des Schaufelschildes abfahren und dadurch die Unterkante des Schaufelschildes stets an dem ebenen Schaufelboden entlangbewegt wird. Alternativ ist es denkbar, jeweils einen Zapfen an gegenüberliegenden Seitenwänden des Schaufelschildes in mit entsprechendem Radius versehendem Radius versehenen kreisbogenförmigen Langlöchern in den Schaufelseitenwänden zu führen. Auch hierdurch ist eine Parallelführung der Unterkante des Schaufelschildes zum ebenen Schaufelboden gewährleistet. Gemäß einer bevorzugten Weiterbildung der erfindungsgemäßen Schaufel sind die oberen, vertikal verschiebbaren Lagerpunkte des Schaufelschildes an den Schaufelseitenwänden mit drehbaren Gleitstücken versehen, die zwischen parallelen, aufrechten Gleitflächen an den Schaufelseitenflächen auf- und abgleiten. Es erübrigen sich auf diese Weise die beim Stand der Technik erforderlichen oberen, vertikalgerichteten Langlöcher in den Schaufelseitonwänden. Außerdem lassen sich die Gleitstücke aus Materialien mit guten Notlaufeigenschaften herstellen, beispielsweise Polytetrafluorethylen. Diese laufen auch ohne Schmierung leicht und zuverlässig. Darüber hinaus lassen sich die separaten Gleitstücke, die üblicherweise aus einem im Vergleich zu den an den Schaufelseitenwänden angebrachten Gleitflächen leichter verschleißenden Material bestehen, im Verschleißfalle einfach auswechseln.Preferably, each guide point is associated with a guide lever which is pivotally mounted at one end to a pin connected to the respective side surface of the blade and at the other end is rotatably associated with a fixed pivot point on the corresponding blade side wall. The distance between the pins on the blade shield relative to the pivot points on the blade side walls is selected such that the guide points start a path having a corresponding radius along a circular arc during the pivoting of the blade shield and thus the lower edge of the blade shield is always moved along the flat blade bottom. Alternatively, it is conceivable in each case to guide a pin on opposite side walls of the blade shield in circular radius-shaped oblong holes provided with a corresponding radius in the blade side walls. This also ensures a parallel guidance of the lower edge of the blade shield to the flat blade bottom. According to a preferred development of the blade according to the invention, the upper, vertically displaceable bearing points of the blade shield are provided on the blade side walls with rotatable sliders which slide up and down between parallel, upright sliding surfaces on the blade side surfaces. It is unnecessary in this way the required in the prior art upper, vertically oriented slots in the Schaufelseitonwänden. In addition, the sliders can be made of materials with good emergency running properties, such as polytetrafluoroethylene. These run easily and reliably even without lubrication. In addition, the separate sliders, which usually consist of a lighter compared to the mounted on the blade side walls sliding surfaces material, easily replace in case of wear.

Schließlich verfügt die Schaufel nach einer bevorzugten Weiterbildung über einen Geräteträger, mit dem der Schaufelkörper mit dem Schaufelschild kippbar verbunden ist. Zweckmäßigerweise ist der Schaufelkörper mit dem Schaufelschild in bezug auf eine aufrechte bzw. geneigte Querebene gegenüber dem Geräteträger um eine senkrechte (mittige) Drehachse der Querebene verkippbar. Auf diese Weise kann der Schaufelkörper mit dem Schaufelschild so verkippt werden, daß der Schaufelboden quer zur Abzielrichtung gegenüber dem Fahrzeug (Radlader, Raupe etc.) verschwenkt werden kann zur Bildung eines schrägen Planums gegenüber dem abzuziehenden Boden.Finally, according to a preferred development, the blade has a device carrier with which the blade body is tiltably connected to the blade shield. Advantageously, the blade body is tiltable with the blade shield with respect to an upright or inclined transverse plane relative to the device carrier about a vertical (central) axis of rotation of the transverse plane. In this way, the blade body can be tilted with the blade shield so that the blade bottom can be pivoted transversely to the direction of travel relative to the vehicle (wheel loader, caterpillar, etc.) to form an inclined planum opposite the ground to be subtracted.

AusfOiirungsbelspiele

Zwei bevorzugte Ausführungsbeispiele der erfindungsgemäßen Schaufel werden nachfolgend anhand der Zeichnung näher erläutert. In dieser zeigenTwo preferred embodiments of the blade according to the invention are explained below with reference to the drawing. In this show

1 is a perspective view of a half of the first Alisführungsbeispiels the blade, FIG. 2: a side view of the blade according to FIG. 1, FIG. 3 is a partially sectioned rear view of the blade according to FIGS. 1 and 2, 4 shows a second embodiment of the blade in a partial perspective view corresponding to the Fig. 1, and 5 shows a side view of the blade according to the Fig.4.

Bei den hier gezeigten Schaufeln handelt es sich um Planierschaufeln zum Anbau an ein nicht gezeigtes Baufahrzeug, beispielsweise einen Radlader, einer Raupe, einen Gabelstapler oder dergleichen. Die Schaufeln eignen sich besonders zum Abziehen eines Planums für Pflasterungen, können aber auch wie übliche Planierschaufeln zu Erdbewegungs-, Lade- und ähnlichen Arbeiten benutzt werden.The blades shown here are planing blades for attachment to a construction vehicle, not shown, for example, a wheel loader, a caterpillar, a forklift or the like. The blades are particularly suitable for removing a tarmac for paving, but can also be used as usual dozer blades for earthmoving, loading and similar work.

Die Planiertschaufeln setzen sich zusammen aus einem an entsprechende Hubarme des Baufahrzeugs ankuppelbaren Geräteträger 10, einem Schaufelschild 16 und einem Schaufelkörper. Letzterer verfügt über einen ebenen Schaufelboden 11 und zwei an gegenüberliegenden Schmalseiten desselben angeordnete, aufrechte Schaufelseitenwände 12, die nach oben gegenüber dem Schaufelboden 11 vorstehen. Der Schaufelboden 11 ist an der Unterseite 13 demnach ebenflächig ausgebildet. Die oberen, freien Randbereiche 14 der beiden Schaufelseitenwände 12 sind verbunden durch einen parallel zum Schaufelboden 11 verlaufenden Querholm 15. Auf diese Weise verfügt der Schaufelkörper über eine rahmenartige Grundgestalt. Zwischen den beiden Schaufelseitenwänden 12 ist das Schaufelschild 1 β um eine obenliegende, parallel zum Querholm 15 verlaufende Drehachse 17 gelagert.The planing blades are composed of a device carrier 10, which can be coupled to corresponding lifting arms of the construction vehicle, a blade shield 16 and a blade body. The latter has a flat blade bottom 11 and two upright opposite side of the same arranged, upright blade side walls 12, which project upwards relative to the blade bottom 11. The blade bottom 11 is therefore formed on the underside 13 planar. The upper, free edge regions 14 of the two blade side walls 12 are connected by a parallel to the blade bottom 11 extending cross member 15. In this way, the blade body has a frame-like basic shape. Between the two blade side walls 12, the blade shield 1 β is mounted about an overhead, parallel to the cross member 15 extending axis of rotation 17.

Bei der Planierschaufel gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung (Figuren 1 bis 3) erfolgt die Lagerung des Schaufelschildes 16 zwischen den beiden Schaufelseitenwänden 12 an zwei der Drehachse 17 zugeordneten, obenliegenden Schwenkpunkten 18 und zwei darunterliegenden Fuhrungspunkten 19. Die Schwenpunkte 18 und die Führungspunkte 19 sind verteilt auf die gegenüberliegenden Seitenflächen 20 des Schaufelschildes 16 (Fig. 3). Erfindungsgemäß sind die beiden Führungspunkte 19 etwas oberhalb einer (gedachten) horizontalen Mittel&rhse des Schaufelschildes 16 angeordnet. Die beiden gleich ausgebildeten Schwenkpunkte 18 sind einerseits gebildet aus jeweils ein etwa quaderförmiges Gleitstück 21 aus Kunststoff, Insbesondere Polytetrafluorethylen, das um einen seitlich gegenüber der entsprechenden Seitenfläche 20 des Schaufelschildes 16 vorstehenden (zylindrischen) Zapfen 22 drehbar ist und andererseits zwei zu gegenüberliegenden aufrechten Seiten des Gleitstücks 21 korrespondierende, aufrechte Gleitflächen 23, die mit dem Schaufelschild 16 verbunden sind. Im gezeigten Ausführungsbeispiel sind aus Stabilitätsgründen die Gleitflächen 23 an Ihren unteren Rändern durch einen quergerichteten Steg 24 miteinander verbunden (Fig. 5). Die Anordnung der Gleitflächen 23 und des entsprechenden Stegs 24 ist im gezeigten Ausführungsbeispiel derart getroffen, daß diese mit der Außenseite der jeweiligen Schaufelseitenwand 12In the leveling blade according to the first exemplary embodiment of the invention (FIGS. 1 to 3), the blade plate 16 is supported between the two blade side walls 12 at two overhead pivot points 18 assigned to the axis of rotation 17 and two guide points 19 underneath. The pivot points 18 and the guide points 19 are distributed on the opposite side surfaces 20 of the blade shield 16 (Fig. 3). According to the invention, the two guide points 19 are arranged slightly above a (imaginary) horizontal means of the blade shield 16. The two identically formed pivot points 18 are on the one hand formed from an approximately cuboid slider 21 made of plastic, in particular polytetrafluoroethylene, which is rotatable about a laterally opposite the corresponding side surface 20 of the blade shield 16 projecting (cylindrical) pin 22 and on the other hand two to opposite upright sides of Slider 21 corresponding, upright sliding surfaces 23 which are connected to the blade 16. In the illustrated embodiment, for reasons of stability, the sliding surfaces 23 at their lower edges by a transverse web 24 connected to each other (Fig. 5). The arrangement of the sliding surfaces 23 and the corresponding web 24 is made in the illustrated embodiment such that it with the outside of the respective blade side wall 12th

verbunden sind, indem sie einen entsprechenden rech teckfor m igen Ausschnitt 26 in der Schaufelseitenwand 12 rahmenartig umgeben und in diesem (aufrechten) Rahmen das jeweilige Gleitstück 21 mit dem Schaufelschild 1 β auf- und abbewegbar sind. Die obere Drehachse 17 am Schaufelschild 1β, in deren Verlängerung sich die Zapfen 22 und die Gleitstücke 21 befinden, bewegt sich dementsprechend mit auf und ab (in der Fig. 2 strichpunktiert dargestellt).are connected by a corresponding riche teckfor-shaped cutout 26 in the blade side wall 12 surrounded like a frame and in this (upright) frame the respective slider 21 with the blade plate 1 β up and are movable up. The upper axis of rotation 17 on the blade shield 1β, in the extension of which the pins 22 and the sliders 21 are located, moves accordingly with up and down (shown in phantom in FIG. 2).

Erfindungsgemäß bewegen sich die Führungspunkte 19 beim Verschwenken des Schaufelschildes 1 β von der Vorderkante 25 des Schaufelbodens 11 zur Rückkante 26 deoselben auf einer gebogenen Bahn, nämlich einer Kreisbahn (Fig. 2). Diese kommt beim gezeigten Ausführungsbeispiel der Schaufel dadurch zustande, daß mit Abstand unterhalb der Zapfen 22 für die Schwenkpunkte 18 ein weiterer Zapfen 27 vorstehend mit jeder Seitenfläche 20 des Schaufelschildes 16 verbunden ist. Auf jedem Zapfen 27 gelagert ist drehbar ein Ende eines länglichen Führungshebels 28. Das den Zapfen 27 gegenüberliegende Ende des Führungshebels 28 ist drehbar verbunden mit einem festen Lagerpunkt, nämlich einem weiteren Zapfen 29, der an der Außenseite der jeweiligen Schaufelseitenwand 12 befestigt ist. Auf diese Weise wird beim Verschwenken des Schaufelschildes 16 aus der Vertikalen der ebenfalls vertikalgerichtete Führungshebel 28 (Fig. 2) entgegengesetzt verschwenkt zum Schaufelschild 18, wodurch der vertikale Abstand zwischen den Zapfen 27 und 29 gegenüber dem in der vertikalen Position des Führungshebels 28 verkürzt wird und um diesen Betrag die Drehachse 17 mit den Gleitstücken 21 in den Schwenkpunkten 18 nach unten wandert (strichpunktiert angedeutete Position in der Fig. 2). Der Betrag dieses Vertikalversatzes entspricht der Verkürzung des vertikalen Abstandes zwischen der Drehachse 17 und der Unterkante 30 des Schaufelschildes 16 im verschwenkten Zustand desselben. Dadurch wird die Unterkante 30 des Schaufelschildes 16 über den gesamten Schwenkbereich parallel zum ebenen Schaufelboden 11 geführt, und zwar mit geringfügigem Abstand von demselben oder leichter Anlage daran.According to the invention, the guide points 19 on pivoting of the blade blade 1 β move from the front edge 25 of the blade bottom 11 to the rear edge 26 on a curved path, namely a circular path (FIG. 2). This occurs in the illustrated embodiment of the blade in that at a distance below the pins 22 for the pivot points 18, a further pin 27 is connected in the above with each side surface 20 of the blade shield 16. On each pin 27 is rotatably mounted one end of an elongated guide lever 28. The pin 27 opposite end of the guide lever 28 is rotatably connected to a fixed bearing point, namely a further pin 29 which is fixed to the outside of the respective blade side wall 12. In this way, when pivoting the blade shield 16 from the vertical of the likewise vertically directed guide lever 28 (Figure 2) is pivoted opposite to the blade plate 18, whereby the vertical distance between the pins 27 and 29 is shortened relative to that in the vertical position of the guide lever 28 and by this amount the axis of rotation 17 moves with the sliders 21 in the pivot points 18 down (dash-dotted line indicated position in FIG. 2). The amount of this vertical offset corresponds to the shortening of the vertical distance between the rotation axis 17 and the lower edge 30 of the blade shield 16 in the pivoted state thereof. As a result, the lower edge 30 of the blade shield 16 is guided over the entire pivoting range parallel to the flat blade bottom 11, with a slight distance from the same or easier plant it.

Die vorstehend geschilderte Kinematik an den Führungspunkten 19 wird durch eine bestimmte Länge der beiden gleich ausgebildeten Führungshebel 28 erreicht. Der Abstand zwischen den Zapfen 27 zur Bildung der Führungspunkte 19 und den fest an den Schaufelseitenwänden 12 angeordneten Zapfen 29 ist nämlich derart gewählt, daß die Führungspunkte 19 auf einer gestrichelt in der Fig.2 dargestellten Kreisbogenbann sich entlangbewegt, wodurch die Unterkante 30 des Schaufelschildes 16 am geraden Schaufelboden 11 entlanggleitet bzw. einen nahezu konstanten, geringen Abstand zum Schaufelboden 11 aufweist. Die Führungshebel 29 befinden sich außerhalb des Schaufelkörpers, sind nämlich den Außenseiten der Schaufelseitenwände 12 zugeordnet (Fig.3). Dementsprechend ragen die zur Bildung der Führungspunkte 19 dienenden Zapfen 27 an den Seitenflächen 20 des Schaufelschildes 16 durch eine entsprechende Freimachung 31 in der ihnen zugeordneten Schaufelseitenwand 12 hindurch, so daß sie gegenüber den Außenseiten der Schaufelseltenwände 12 - wie die daran befestigten Zapfen 29- vorstehen, um durch die Führungshebel 28 verbunden zu werden. Die Freimachungen 31 sind hier als gebogene Langlöcher ausgebildet, deren Radius etwa dem Abstand der Zapfen 27 zu den Zapfen 29 entspricht. Dabei sind die Abmessungen der Freimachungen 31 jedoch derart getroffen, daß die Zapfen 27 bzw. die diesen umgebenden Lagerbuchsen der Führungshebel 28 nicht in Kontakt mit den Freimachungen 31 treten können. Alternativ ist es auch denkbar, zur einfacheren Herstellung die Freimachungen als entsprechend groß bemessene Rechtecke oder Kreise auszubilden. Das Verschwenken des Schaufelschildes 16 gegenüber dem Schaufelkörper erfolgt durch zwei Druckmittelorgane, nämlich doppeltwirkende Hydraulikzylinder 32. Jeweils ein Hydraulikzylinder 32 ist von der Innenseite her einer Schaufelwand 12 zugeordnet. Dazu ist ein freies Ende jeder Kolbenstange 33 bei einem festen Gelenkpunkt 34 mit einer entsprechenden Schaufelseitenwand 12 verbunden, und zwar einem Endbereich desselben auf der zum Geräteträger 10 weisenden Rückseite des Schaufelschildes 16. Die Enden der Zylinder 36 sind dagegen an einem Schwenkpunkt 37 mit der Rückseite des Schaufelschildes 16 etwa auf der Höhe der Führungspunkte 19 verbunden. Auf diese Weise kann durch das Ein- und Ausfahren der fest am Schaufelkörper befestigten Hydraulikzylinder 32 das Schaufelschild 16gegenüberdemSchaufelkörperverschwenkt werden zur Vorderkante 25 bzw. Rückkante 26 des ebenen Schaufelrades 11 hin (Fig. 2).The above-described kinematics at the guide points 19 is achieved by a certain length of the two identically designed guide lever 28. The distance between the pins 27 for forming the guide points 19 and the fixedly arranged on the blade side walls 12 pin 29 is namely chosen such that the guide points 19 on a dashed line in Fig.2 circular arc bann moves along, whereby the lower edge 30 of the blade 16 along the straight blade bottom 11 or has a nearly constant, small distance from the blade bottom 11. The guide levers 29 are located outside the blade body, namely the outer sides of the blade side walls 12 are assigned (Figure 3). Accordingly, the pins 27 serving to form the guide points 19 protrude on the side surfaces 20 of the blade shield 16 through a corresponding clearance 31 in their associated blade side wall 12, so that they protrude with respect to the outer sides of the blade ring walls 12 - like the pins 29 attached thereto. to be connected by the guide levers 28. The clearances 31 are formed here as curved slots whose radius corresponds approximately to the distance of the pins 27 to the pin 29. However, the dimensions of the clearances 31 are such that the pins 27 and the surrounding bushes of the guide lever 28 can not come into contact with the clearances 31. Alternatively, it is also conceivable for easier production to form the frankings as correspondingly large sized rectangles or circles. The blade plate 16 is pivoted relative to the blade body by means of two pressure medium elements, namely double-acting hydraulic cylinders 32. In each case, a hydraulic cylinder 32 is assigned to a blade wall 12 from the inside. For this purpose, a free end of each piston rod 33 is connected at a fixed hinge point 34 with a corresponding blade side wall 12, namely an end portion thereof on the back of the blade shield 16 facing the equipment carrier 10. The ends of the cylinders 36, however, are at a pivot point 37 with the rear side of the blade shield 16 is connected approximately at the height of the guide points 19. In this way, by extending and retracting the hydraulic cylinder 32 fixedly secured to the blade body, the blade shield 16 can be pivoted relative to the blade body toward the leading edge 25 and trailing edge 26 of the planar paddle wheel 11, respectively (Figure 2).

Der Geräteträger 10 wiederum ist schwenkbar mit dem Schaufelkörper verbunden, indem die Enden seiner parallelen Querholme 38 bzw. 39, die durch mehrere quergerichtete Stege 40 miteinander verbunden sind, in Gleitführungen 41 bzw. 42 an den gegenüberliegenden Schaufelseitenwänden 12 einerseits und dem Querholm 15 zur Verbindung der oberen Randbereiche der Schaufelseitenwände 12 andererseits verschieblich gelagert sind. Die Gleitführungen 41 bzw. 42 bestehen aus jeweils parallelen, aufrechten Führungswangen 43, die fest mit den Schaufelseitenwänden 12 bzw. dem Querholm 15 des Schaufelkörpers verbunden sind. Dazwischen sind die Endbereiche der Querholme 38 bzw. 39 des Geräteträgers 10 auf- und abbewegbar gelagert, wobei zur Bildung leicht laufender Gleitflächen gegenüberliegende aufrechte Seiten der Endbereiche der Querholme 38,39 mit an den Führungswangen 43 anliegenden Gleitplatten 44 aus Kunststoff, beispielsweise Polytetrafluorethylen, versehen sind. Durch diese Lagerung des Geräteträgers 10 am Schaufelkörper ist es möglich, diesen um eine senkrechte Mittelachse 45 gegenüber der durch die vier Gleitführungen 41,42 aufgespannten (vertikalen) Ebene zu verkippen. Auf diese Weise ist der Schaufelboden 11 quer zur Planierrichtung aus der Horizontalen herausschwenkbar. Das Verschwenken des Schaufelkörpers mit dem Schaufelschild 16 gegenüber dem Geräteträger 10 erfolgt wiederum durch zwei Druckmittelorgane, nämlich Hydraulikzylinder 46. Diese sind annähernd aufrecht mit parallelem Abstand einerseits mit dem langen Querholm 38 des Geräteträgers 10 und andererseits mit dem Querholm 15 am Schaufelkörper verbunden. Dieses erfolgt derart, daß die Enden der Zylinder 47 gelenkig an den über den (kurzen) Querholmen 39 vorstehenden Endbereichen des (langen) Querholms 38 angelenkt sind, während die Enden der Kolbenstangen 48 ebenfalls gelenkig mit den gegenüber den (kurzen) Querholmen 39 vorstehenden Endbereichen des Querholms 15 zwischen den Schaufelseitenwänden 12 verbunden sind (Hg. 1). Auf diese Weise kann durch gleichmäßiges, aber gegensinniges Betätigen der Hydraulikzylinder 46 der Schaufelkörper mit dem Schaufelschild 16 gegenüber dem Geräteträger 10 um die Mittelachse 45 verdreht werden. Das zweite Ausführungsbeispiel der Planierschaufel unterscheidet sich von dem vorstehend beschriebenen durch anders ausgebildete Führungspunkte 49 (Fig.4 und 5). Ansonsten entspricht die Planierschaufel dieses Ausführungsbeispiele derjenigen des ersten Ausführungsbeispiels, so daß insoweit auf die vorstehenden Erläuterungen Bezug genommen wird und für gleiche Teile gleiche Bezugsziffern verwendet werden.The device carrier 10 in turn is pivotally connected to the blade body by the ends of its parallel transverse bars 38 and 39, which are interconnected by a plurality of transverse webs 40, in sliding guides 41 and 42 on the opposite blade side walls 12 on the one hand and the cross member 15 for connection the upper edge regions of the blade side walls 12, on the other hand, are displaceably mounted. The sliding guides 41 and 42 consist of parallel, upright guide cheeks 43, which are firmly connected to the blade side walls 12 and the cross member 15 of the blade body. In between, the end portions of the cross members 38 and 39 of the device carrier 10 are movable up and down, with the formation of easily running sliding opposing upright sides of the end portions of the crossbars 38,39 with the guide cheeks 43 sliding plates 44 made of plastic, such as polytetrafluoroethylene provided are. As a result of this mounting of the device carrier 10 on the blade body, it is possible to tilt it about a vertical central axis 45 with respect to the (vertical) plane spanned by the four sliding guides 41, 42. In this way, the blade bottom 11 can be swung out transversely to the leveling direction from the horizontal. The pivoting of the blade body with the blade shield 16 relative to the equipment carrier 10 is again by two pressure medium organs, namely hydraulic cylinder 46. These are approximately upright with parallel spacing on the one hand with the long cross member 38 of the equipment carrier 10 and on the other hand connected to the cross member 15 on the blade body. This is done in such a way that the ends of the cylinders 47 are articulated to the over the (short) cross bars 39 projecting end portions of the (long) cross member 38, while the ends of the piston rods 48 also hinged to the (short) cross bars 39 projecting end portions of the cross member 15 are connected between the blade side walls 12 (Hg. 1). In this way, the blade body with the blade shield 16 can be rotated relative to the equipment carrier 10 about the central axis 45 by uniform, but opposite actuation of the hydraulic cylinder 46. The second embodiment of the grading bucket differs from that described above by differently formed guide points 49 (Figures 4 and 5). Otherwise, the leveling bucket of this embodiment corresponds to that of the first embodiment, so that in this respect reference is made to the above explanations and the same reference numerals are used for the same parts.

Die Führungspunkte 49 sind ebenfalls im Bereich oberhalb der Mitte des Schaufelschildes 16 angeordnet. Sie verfügen auch über gegenüber den Seitenflächen 20 des Schaufelschildeo 18 hervorstehende Zapfen 50, die jedoch nicht an Führungshebel, sondern lediglich einem entsprechenden kreisbogenförmigen Langloch 51 in der jeweiligen Schaufelseitenwand 12 geführt sind. Dazu sind die kreispunktförmigen Langlöcher 51 in der Breite korrespondierend zum Durchmesser der Zapfen 50The guide points 49 are also arranged in the region above the center of the blade shield 16. They also have over the side surfaces 20 of the Schaufelschildeo 18 protruding pin 50, which are not guided on guide lever, but only a corresponding arcuate slot 51 in the respective blade side wall 12. For this purpose, the circular point-shaped elongated holes 51 are corresponding in width to the diameter of the pins 50

bemessen, »ο daß diese mit geringfügigem Spiel hierin entlanggleiten können. Die krelspunktförmlgen Langlöcher 51 sind mit ihren konvexen Seiten zu den Schwenkpunkten 18 gerichtet in den Schaufelseitenwänden 12 angeordnet. Die gleich großen Radien der Langlochmitten 52 beider Langlöcher 51 sind so gewählt, daß in jeder beliebigen Schwenkposition des Schaufelschildes 16 dessen Unterkante 30 einen gleichbleibenden Abstand zum Schaufelboden 11 aufweist bzw. an der Innenseite desselben entlanggleitet (Fig.4 und 5)."that they can slide along with slight play. The kelspunktförmlgen slots 51 are arranged with their convex sides directed to the pivot points 18 in the blade side walls 12. The equal radii of the slot centers 52 of both slots 51 are selected so that in any pivot position of the blade plate 16 whose lower edge 30 has a constant distance from the blade bottom 11 or along the same along the slides (Figures 4 and 5).

Die Planierschaufeln beider Ausführungsbeispiele können an ihrer Unterkante mit einer auswechselbaren Gleitschiene versehen sein, die geleitet von den Führungspunkten 19 beim Verschwenken des Schaufelschildes 16 mit gleichbleibendem, geringem Abstand oder leicht anliegend an der Innenseite des Schaufelbodens 11 entlanggleitet.The leveling blades of both embodiments may be provided at its lower edge with an interchangeable slide rail, which slides guided by the guide points 19 during pivoting of the blade plate 16 with a constant, small distance or slightly adjacent to the inside of the blade bottom 11.

Claims

A bucket, in particular a bucket for placing on a vehicle (wheel loader, caterpillar, etc.), with an opposite, planar bucket bottom having upright blade side parts, and with a bucket blade, which at least at two overhead, vertically displaceable pivot points and two underlying, also displaceable guide points between the blade side parts in the direction of the leading edge and the trailing edge is mounted back and forth, characterized in that the guide points (19, 49) are arranged in an upper region of the blade shield (16) and guided along an arc portion such in that a lower edge (30) thereof moves over the entire pivoting region of the blade shield (16) substantially parallel to the flat blade bottom (11).

2. A blade according to claim 1, characterized in that the guide points (19, 49) in the region of a middle third of the blade shield (16) are arranged, preferably slightly above the center, and preferably each side surface (20) of the blade shield (16) Guide point (19, 49) is assigned.

3. A blade according to claim 1 or 2, characterized in that each guide point (49) by a relative to the corresponding side surface (20) of the Schaufelschüdes (16) projecting pin (50) is formed, for guiding the blade plate (16) during pivoting of the same in each case a circular arc-shaped slot (51) protrudes in the corresponding blade side wall (12) and is guided in this.

4. A blade according to claim 1 or 2, characterized in that each guide point (19) has a relative to the corresponding side surface of the blade shield (16) projecting pin (22) on which one end of a guide lever (28) is pivotally articulated while the opposite end of the guide lever (28) about a fixed pivot point, namely also on a corresponding side surface (20) of the blade shield (16) arranged pin (27) is pivotally mounted.

5. Blade according to claim 4, characterized in that the guide levers (28) on the side surfaces (20) of the blade shield (16) opposite outer sides of the respective blade side wall (12) are associated.

6. A blade according to claim 5, characterized in that the pins (27) for rotatably supporting the upper ends of the guide levers (28) are guided through the blade side wall directed thereto (12), in particular by a corresponding franking (31) in the respective blade side wall (12), which are preferably formed corresponding to the pivoting path of the respective pin (27), for example, a circular arc.

7. A blade according to claim 3 or 4, characterized in that the length of the guide lever (28), based on the distance of the pins (27 or 29), or the radius of the circular arcuate slots (51) is selected such that the Blade shield (16) and the (upper) axis of rotation (17) thereof during pivoting up or are movable for parallel guiding the lower edge (30) of the blade shield (16) to (flat) blade bottom (11).

8. A blade according to claim 1, characterized in that the upper pivot points (18) rotatably mounted on the pin (22) mounted sliders (21) between two parallel, upright sliding surfaces (23) at the upper edge of the corresponding blade side wall (12) moved up and down.

9. A blade according to claim 1, characterized in that the blade shield (16) by preferably two pressure medium members (hydraulic cylinder 32) is pivotable, each pressure fluid element (hydraulic cylinder 32) on the one hand firmly with the corresponding blade side wall (12) and on the other hand, approximately at the height of Guide points (19, 49) on the blade plate (16) is articulated.

10. A blade according to claim 1, characterized by a device carrier (10) which can be coupled to the vehicle (wheel loader, caterpillar etc.), opposite the blade body (blade side walls 12, blade bottom 11) and the blade blade (16) in an upright or inclined transverse plane ? the device carrier (10) is tiltably connected to a central axis (45) which preferably runs transversely to the transverse plane, the device carrier (10) preferably being connected to the blade body (blade side walls 12, cross member 15) via four sliding guides (41, 42).

11. A blade according to claim 10, characterized in that each of the sliding guides (41,42) has two spaced apart in parallel planes to the plane of the device carrier (10) lying guide cheeks (43) with the blade side walls (12) and the Cross member (15) are firmly connected, and preferably between the guide cheeks (43) guided areas of transverse bars (38,39) of the equipment carrier (10) with sliding plates (44) are provided.

12. A blade according to claim 10 or 11, characterized in that the blade shield (16) and the blade body (blade bottom 11, blade side walls 12, cross member 15) relative to the equipment carrier (10) by preferably two pressure medium members (hydraulic cylinder 46) are pivotable.

13. A blade according to claim 12, characterized in that the pressure medium members (hydraulic cylinder 46) are articulated on the one hand on the equipment carrier (10) and on the other hand on the blade body, namely on the cross member (15) thereof, wherein the pressure medium members (hydraulic cylinder 46) between the equipment carrier ( 10) and the cross member (15) are preferably uniformly but actuated with oppositely directed stroke.

For this 4 pages drawings

Field of application of the invention

The invention relates to a blade, in particular a leveling blade, for arrangement on a vehicle (wheel loader, caterpillar etc.) according to the preamble of claim 1.

Characteristic of the known state of the art

In the production of a paving a level (sand) surface must be created after compacting the soil - the so-called plenum. On this the serving for the formation of the paving paving stones are laid. While the latter is commonly done by hand today, it is preferable to machine the plenum, which is a significant cost to the pavement.

It is known to produce the planum with a planing bucket mounted on a corresponding vehicle, for example a wheel loader or a caterpillar. However, such a conventional grading bucket only allows the inclusion of earth in the forward drive, not abr in a reverse drive. This is necessary in the preparation of a plenum so that the lanes of the vehicle do not destroy the planum again. Therefore, with simple dozer blades the floor in the reverse drive only smoothed, but not deducted.

A leveling blade which makes it possible to pull off the plenum when the vehicle is moving back is known from DE-OS 3,626,454. Here, the blade shield is pivotably mounted on a stationary blade body. The blade shield can thereby be moved backward to the leading or trailing edge of the blade root on the blade body, whereby excess soil can be picked up even when reversing (with the blade blade pivoted to the front of the blade root) to peel off the plenum. The guidance of the blade shield when pivoting relative to the blade body is carried out in this known leveling blade by two pairs of slots, each opposite perpendicular and horizontal with respect to the planes of the blade ground and are arranged in the adjoining (upright) blade side walls. In this slot pairs engage corresponding pins on the side surfaces of the blade shield. The disadvantage has been found here that the rectilinear horizontal slots, which must be attached because of the parallel guidance of the lower edge of the Snhaufelschildes to the blade bottom fairly far down the blade, constantly come into contact with the withdrawn soil and because of the known highly abrasive properties of Wear out soil quickly. In addition, through the lower elongated holes, earth can emerge laterally from the leveling blade and reach the already removed planum.

Object of the invention

It is an object of the invention to eliminate said susceptibility to wear and to allow the production of an exact, clean planum.

Explanation of the essence of the invention

The invention has for its object to provide a modified (improved) articulation of Planlerschaufel. According to the invention, the object is achieved in that the guide points are arranged in an upper region of the blade shield and guided along an arc section such that over the entire pivoting jich of the blade shield a lower edge thereof moves substantially parallel to the flat blade bottom.