DD294531A5 - Armlager fuer gelenkmarkise - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung bezieht sich auf Armlager fuer eine Gelenkarmmarkise mit einem an einem Tragteil festspannbaren Tragbock und einem um eine im wesentlichen horizontale Achse in Ausfallage kippbaren Lagerbock, an dem ein Gelenkarm um eine quer zu der Kippachse ausgerichtete Achse schwenkbar gelagert ist, wobei der Lagerbock und der Tragbock durch eine die Kippbewegung zulassende und begrenzende Koppelstange mit Gewinde und Stellmutter gekoppelt sind und wobei mit dem Gelenkarm ein Sperrschieber gekoppelt ist, der quer zur Achse der Koppelstange verschiebbar ist und dieselbe in Ausfallage sperrt. Das technische Problem ist eine solche Ausbildung des Armlagers, dasz die Funktion des Anschlages von den Sperrschieber unabhaengig ist und dasz ein einfach herstellbarer Sperrschieber eingesetzt werden kann. Dieses wird dadurch erreicht, dasz die Stellmutter als Zylinderkoerper mit Gewindedurchgang in radialer Richtung ausgebildet ist, dasz eine Zylindersegmentpfanne (35) als Aufnahme fuer die Zylinderflaeche (32) der Stellmutter (9) vorgesehen ist und dasz der Sperrschieber (15) die Zylinderflaeche (37) der Stellmutter (9) in der Kippstellung beruehrt. Fig. 3{Armlager; Gelenkmarkise; Lagerbock; Tragbock; Stellmutter; Gelenkarm; Sperrschieber; Koppelstange; Zylinderkoerper; Zylindersegmentpfanne; Zylinderflaeche; Kippstellung}

Description

Hierzu 3 Seiten Zeichnungen
Anwendungsgebiet der Erfindung
Die Erfindung betrifft ein Armlager für eine Gelenkarmmarkise mit einem an einem Tragteil festspannbaren Tragbock und einem um eine im wesentlichen horizontale Achse in Ausfallage kippbaren Lagerbock, an dem ein Gelenkarm um eine quer zu der Kippachse ausgerichtete Achse schwenkbar gelagert ist, wobei der Lagerbock und der Tragbock durch eine die Kippbewegung zulassende und begrenzende Koppelstange mit Gewinde und Stellmutter gekoppelt sind und wobei mit dem Gelenkarm ein Sperrschieber gekoppelt ist, der quer zur Achse der Koppelstange verschiebbar ist und dieselbe in der Ausfallage sperrt.
Charakteristik des bekannten Standes der Technik
Ein Armlager der genannten Art ist aus der DE-P 3206963 bekannt. Dort hat die Koppelstange ein Anschlagprofil, das einerseits die Kippbewegung begrenzt und das andererseits von dem Sperrschieber in der Sperrstellung erfaßt wird. Dieses erfordert eine sehr komplizierte und genaue Bearbeitung des Sperrprofils und des Sperrschiebers, der eine profilierte Aufnahme benötigt. Das Anschlagprofil oder ein anderes Stellelement wird von dem Sperrschieber umgriffen, der koaxial zu demselben angeordnet ist.
Ziel der Erfindung
Das Ziel der Erfindung besteht darin,ein Armlager für eine Gelenkmarkise so auszubilden, daß dieses bei hoher Funktionssicherheit kostengünstig herstellbar ist.
Darlegung des Wesens der Erfindung
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Armlager für eine Gelenkmarkise mit einem an einem Tragteil festspannbaren Tragbock und einem um eine im wesentlichen horizontalen Achse in Ausfallage kippbaren Lagerbock, an dem ein Gelenkarm um eine quer zu der Kippachse ausgerichtete Achse schwenkbar gelagert ist, wobei der Lagerbock und der Tragbock durch eine die Kippbewegung zulassende und begrenzende Koppelstange mit Gewinde und Stellmutter gekoppelt sind und wobei mit dem Gelenkarm ein Sperrschieber gekoppelt ist, der quer zur Achse der Koppelstange ist und dieselben in der Ausfallage sperrt, zu schaffen, bei dem die unktion des Anschlages von dem Sperrschieber unabhängig ist und ein einfach herstellbarer Sperrschieber einsetzbar ist.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß die Stellmutter als Zylinderkörper mit Gewindedurchgang in radialer Richtung ausgebildet ist, daß eine Zylindersegmentpfanne als Aufnahme'für die Zylinderfläche der Stellmutter vorgesehen ist und daß der Sperrschieber die Zylinderfläche der Stellmutter in der Kippstellung berührt.
Durch die erfindungsgemäße Lösung wird erreicht, daß der Sperrschieber ein Teil mit konstantem Querschnitt ist. Im einfachsten Fall handelt es sich um eine gezogene Stange oder einen Draht. Eine mechanische Bearbeitung des Sperrschiebers ist in diesem Fall überhaupt nicht erforderlich. Die Stellmutter hat ein Zylinderprofil, das in Kippstellung in einer Zylindersegmentpfanne Aufnahme findet. An der Zylinderfläche der Stellmutter liegt etwa gegenüber der Zylindersegmentpfanne die als Sperrschieber Stange an, so daß die Stellmutter zwischen der Stange und der Zylindersegmentpfanne formschlüssig festgehalten wird. Eine Verdrehung der Stellmutter bei der Neigungsverstellung der Markise ist ohne Weiteres möglich, wobei jedoch die Sperrung, d.h. Rückschlagsicherung gesichert bleibt. In zweckmäßiger Weise wird die Koppelstange dadurch formschlüssig gehalten und die Drehung derselben nicht beeinträchtigt,
daß innerhalb des Tragbocks ein Bolzen mit einem Querdurchgang und einer Aufnahme für einen Rundkopf der Koppelstangeausgebildet ist.
Die Betätigung der Koppelstange ist dadurch leicht möglich, daß im Fuß der Koppelstange eine Betätigungsvorrichtung für das Gewinde vorgesehen ist. Die Betätigungsvorrichtung ist zvveckmäßigerweise als Schlitz ausgebildet. Eine Sicherung der eingestellten Neigung ist dadurch möglich, daß die Stellmutter eine Querbohrung für eine Klemmschraube
aufweist. Vorteilhaft ist es, wenn die Koppelstange bei der Kippbewegung und in hochgeklappter Stellung geführt und abgestütztwird, dadurch daß an dem Lagerbock ein Tragschenkel zur Auflage der Stellmutter vorgesehen ist.
Eine Geradführung des Sperrschiebers kann dadurch sichergestellt werden, daß der Gelenkarm eine Kulissenführung für einen Koppelstift des Sperrschiebers aufweist. Eine hemmungsfreie Führung ist erzielbar, in dem die Kulissenführung ein schlüssellochförmiges Profil hat. Ausführungsbeispiel Die Erfindung wird anhand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert. In der zugehörigen Zeichnung zeigen Fig. 1: eine Seitenansicht eines Armlagers, teilweise im Schnitt, Fig. 2: eine Draufsicht nach Fig. 1, und Fig. 3: eine Seitenansicht des Armlagers in gekipptem Zustand.
In Fig. 11st eine Tragkonstruktion in Form eines Tragrohres 1 für eine Markise dargestellt. Auf diesem vierkantigen Tragrohr 1 sind jeweils Armlager angeordnet, wobei jeweils eine Tragbock 2 das Tragrohr 1 umgreift und an demselben festgespannt ist. Der Tragbock 2 kann auch an einer anderen Tragkonstruktion befestigt werden, z. B. einer Konsole oder einem Tragprofil. Der Tragbock 2 nimmt einen im wesentlichen horizontal angeordneten Zapfen 3 als Kippachse auf, auf der ein Lagerbock Ί kippbar angeordnet ist. Der Lagerbock 4 ist ferner mit dem Tragbock 2 durch eine Koppelstange 5 gekoppelt, die die Kippbewegung des Lagerbocks 4 zuläßt und begrenzt. Die Koppelstange 5 sitzt mit einem Rundkopf 6 in einer Aufnahme 38 eines Bolzens 7. Die Aufnahme 38 setzt sich aus einem Querdurchgang und einer Kugelpfanne zusammen. Der Bolzen 7 ist in seitlichen Augen 31 des Tragbocks 2 geführt.
Die Koppelstange 5 weist ein Gewinde 8 auf, das in ein Innengewinde einer Stellmutter 9 eingreift. Die Stellmutter 9 ist als ein Zylinderkörper mit einer Zylinderfläche 32 und einem Gewindedurchgang In radialer Richtung ausgebildet. Die Stellmutter 9 ist zwischen Wänden 33 des Lagerbocks 4 geführt. In der Fußfläche der Koppelstange 5 ist eine Betätigungsvorrichtung 34 vorgesehen, die beispielsweise als Betätigungsschlitz ausgebildet ist und eine Drehung der Koppelstange 5 zur spindelartigen Verschiebung innerhalb der Stellmutter 9 ermöglicht, um dadurch die Kippbewegung zu begrenzen. Innerhalb der Stellmutter 9 ist ein Gewindeloch für eine Klemmschraube 10 vorgesehen, um die Neigungseinstellung zu sichern. Der Lagerbock 4 weist einen Durchgang 14 auf, dessen Stirnfläche als Zylindersegmentpfanne 35 ausgebildet ist. Der Durchmesser dieser Zylindersegmentpfanne 35 ist dem Außendurchmesser der Zylinderfläche 32 der Stellmutter 9 gleich, so daß sich die Stellmutter 9 in der Zylindersegmentpfanne 35 wälzend bewegen kann. In Fig. 1 ist der Querschnitt der Zylindersegmentpfanne 35 als Strichpunktleiste Kreislinie 37 verlängert gezeigt. Auf den Durchgang 14 ausgerichtet ist ein Tragschenkel 11 vorgesehen, auf dem die Stellmutter 9 gleitet und sich in eingefahrener Stellung der Markise abstützt. Durch die beiden Wände 33 des Lagerbocks 4 reicht jeweils ein Durchgang 36 mit Kreisausschnitt. Die Querschnittslinie des Durchganges 36 berührt die durch die Zylindersegmentpfanne 35 bestimmte und von der Stellmutter 9 in der Kippstellung überdeckte Kreislinie 37. Dadurch wird erreicht, daß die Zylinderfläche 32 der Stellmutter 9 und die Außenfläche einer als Sperrschieber ausgebildeten Stange 15 in der verriegelten Kippstellung einander berühren.
Innerhalb des Durchgangs 36 ist die Stange 15 verschiebbar, die als Sperrschieber dient. Die Stange 15 greift mit einem Koppelstift 16 in eine Kulissenführung 17 in einem Ansatz 18 eines Gelenkarms 20 ein. Der Gelenkarm 20 ist über einen Lagerzapfen 19 in dem Lagerbock 4 verschwenkbar gelagert, so daß der Gelenkarm 20 zwischen der in Fig. 2 in ausgezogenen Linien eingezeichneten Ausfallstellung und der In strichpunktierten Linien eingezeichneten, zurückgezogenen Stellung zurückgeschwenkt werden kann. Die Kulissenführung 17 hat ein schlüssellochförmiges Profil, damit eine Geradführung der Stange 15 bei der Ausfallbewegung des Gelenkarmes 20 möglich ist.
Die Fig. 1 und 2 zeigen das Armlager in eingefahrener Stellung, wobei die eingefahrene Stellung in Fig. 2 in strichpunktierten Linien eingezeichnet ist. Die Stange 15 ist weit nach rechts zurückgezogen, so daß sie nicht In den Ausschnitt zwischen den Wänden 33 und in den Bereich der Stellmutter 9 hineinragt. Die Koppelstange 5 ist innerhalb des Bolzens 7 schwenkbar gehalten. Die Stollmutter 9 ist von der Zylindersegmentpfanne 35 abgehoben und liegt auf dem Tragschenkel 11. Wenn die Markise durch die Drehung der Tuchwelle ausgefahren wird, kippt der Lagerbock 4 um den Zapfen 3 sehr schnell in die Stellung nach Fig.3 ab. Dabei kommt die Stellmutter 9 mit der Zylindersegmentpfanne 35 in Eingriff, so daß die Kippbewegung chs Lagerbocks 4 begrenzt wird. Die Stange 15 ist aus dem Bereich der Stellmutter 4 zurückgezogen, so daß die Bewegung der Siellmutter 9 und der Koppelstange 5 ohne weiteres möglich ist.
Sobald bei weiterem Ausfahren des Tuches die Gelenkarme 20 in die Ausfallstellung schwenken, wird die Stange 15, bezogen auf Fig. 2, nach links in die in ausgezogenen Linien eingezeichnete Stellung verschoben. Die Stange 15 bewegt sich dabei an der Umfangsfläche der Stellmutter 9 vorbei und greift auch in die gegenüberliegende Wand 33 ein. Die Stellmutter 9 ist damit an ihrer Umfangsfläche oder Zylinderfläche 32 so gehalten, daß sie nicht mehr ausweichen kann. Einerseits liegt sie in der
Zylindersegmentpfanne 35 und andererseits wird sie an ihrer Rückseite durch die Stange 15 gesperrt (Fig. 3). Dadurch ist eine sichere Rückschlagsperre gewährleistet. Die miteinander in Eingriff stehenden Profilflächen sind sehr leicht zu bearbeiten. Die Stange 15 greift lediglich an der Stellmutter 9 an. Ein Umgreifen der Koppelstange 5 ist nicht erforderlich. Sowohl die Stellmutter 9 als auch die Stange 15 weisen lediglich Zylinderflächen auf, die einfach zu bearbeiten sind. Die Stange 15 selbst kann ein gezogenes oder gewalztes Profil, insbesondere ein Rundprofil sein, dessen Außenflächen keine Bearbeitung erfordert. Bei der Neigungsverstellung durch Drehen der Koppelstange 5 mit Hilfe der Betätigungsvorrichtung 34 kann sich die Stellmutter 9 innerhalb der Zylindersegmentpfanne 35 ungehindert drehen, weil sie sich an der Stange 15 vorbeibewegen kann. Die Erfindung ermöglicht also eine einfache Verstellung der Neigung in ausgefahrenem Zustand. Die Stange 15 wird beim Ausfahren und Einfahren der Gelenkarme 20 zwangsläufig bewegt. Das Armlager hat einen großen Schwenkbereich. Die dargestellte Ausführungsform ermöglicht einen Schwenkbereich von etwa 45°. Durch Umstecken des Tragbockes 2 auf dem Tragrohr 1 kann somit leicht einen Schwenkbereich von 90° erzielt werden. Die Verriegelung selbst ist wenig störanfällig, da sie durch.eine Stange bewirkt wird. Die Stango ist mit einer Kulissenführung gekoppelt. Auch hier ist eine leichte Zugänglichkeit gewährleistet.
Infolge seiner vereinfachten Konstruktion kann das Armlager preiswert hergestellt werden, so daß es einen weiten Anwendungsbereich hat. Es ist auch möglich, Markisen ohne Kasten mit einem Kipparmlager auszustatten. Das Kipparmlager bietet bekanntlich den Vorzug, daß die Markise in eingefahrenem Zustand dicht an die Halterung herangebracht werden kann.

Claims (7)

1. Armlager für eine Gelenkarmmarkise mit einem an einem Tragteil festspann baren Tragbock und einem um eine im wesentlichen horizontale Achse in Ausfallage kippbaren Lagerbock, an dem ein Gelenkarm um eine quer zu der Kippachse ausgerichtete Achse schwenkbar gelagert ist, wobei der Lagerbock und der Tragbock durch eine die Kippbewegung zulassende und begrenzende Koppelrtcnge mit Gewinde und Stellmutter gekoppelt sind und wobei mit dem Gelenkarm ein Sperrsi hieber gekoppelt ist, der quer zur Achse der Koppelstange verschiebbar ist und dieselbe in der Ausfallage sperrt, dadurch gekennzeichnet, daß die Stellmutter (9) als Zylinderkörper mit Gewindedurchgang in radialer Richtung ausgebildet ist, daß eine Zylindersegmentpfanne (35) als Aufnahme für die Zylinderfläche (32) der Stellmutter (9) vorgesehen ist und daß der Sperrschieber die Zylinderfläche (37) der Stellmutter (9) in der Kippstellung berührt.
2. Armlager nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb des Tragbocks (2) ein Bolzen (7) mit einem Querdurchgang und einer Aufnahme für einen Rundkopf (6) der Koppelstange (5) ausgebildet ist.
3. Armlager nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß im Fuß der Koppelstange (5) eine Betätigungsvorrichtung (34) vorgesehen ist.
4. Armlager nach Anspruch 1,2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Stellmutter (9) eine Querbohrung für eine Klemmschraube (10) aufweist.
5. Armlager nach Anspruch 1,2,3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Lagerbock (4) ein Tragschenkel (11) zur Auflage der Stellmutter (9) vorgesehen ist.
6. Armlager nach Anspruch 1,2,3,4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Gelenkarm (20) eine Kulissenführung (17) für einen Koppelstift (16) des Sperrschiebers aufweist.
7. Armlager nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Kulissenführung (17) ein schlüssellochförmiges Profil hat.
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