DD293883A5 - Verfahren und system zur delaborierung von toxischen und/oder expolosiven objekten, insbesondere von c-waffen - Google Patents

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DD293883A5
DD293883A5 DD90340057A DD34005790A DD293883A5 DD 293883 A5 DD293883 A5 DD 293883A5 DD 90340057 A DD90340057 A DD 90340057A DD 34005790 A DD34005790 A DD 34005790A DD 293883 A5 DD293883 A5 DD 293883A5
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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren und ein System zur Delaborierung von toxischen und/oder explosiven Objekten, insbesondere von C-Waffen. Um eine sichere und effektive Aufbereitung eines toxischen und/oder explosiven Gegenstandes zu bewirken, wird ein Verfahren und ein System zum Delaborieren eines solchen Gegenstandes angegeben, der in einer Delaboriervorrichtung in Einzelteile zerlegt wird, wobei diese Zerlegung in einer Fluessigkeit ausgefuehrt wird. Bevorzugterweise wird eine Wasserdruckhochstrahlschneideeinrichtung zum mechanischen Zerlegen des gefaehrlichen Gegenstandes eingesetzt. Fig. 1{Verfahren und System zum Delaborieren; Delaboriervorrichtung; Zerlegung in Fluessigkeit; toxischer und/oder explosiver Gegenstand; Wasserstoffhochdruckstrahlschneideeinrichtung}

Description

χ °ii m
Titel der Erfindung:
Verfahren und System zur Delaborierung von toxischen und/oder explosiven Objekten, insbesondere von C-Waffen
Anwendungsgebiet der Erfindung:
Die Erfindung betrifft ein Verfahren gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1 bzw. von Anspruch 6 und ein System nach dem Oberbegriff von Anspruch 7 zur ίο Durchführung des Verfahrens. Das Anwendungsgebiet der Erfindung liegt darin, aus einer Deponie geborgene Gegenstände aufzubereiten, und soweit diese Gegenstände mit einem Zünder versehen sind, wie z.B. bei chemischen Waffen oder anderen Sprengmitteln, diese Gegenstände zu entschärfen.
Charakteristik fedes bekannten Stands der Technik:
In der EP-O 298 035 wird ein Verfahren zum Rezyklieren von Leuchtstoff- und Fernsehbildröhren beschrieben, bei dem die Röhren unter Wasser zertrümmert werden.
In der Deutschen Patentanmeldung P 39 06 065.9 ist ein Verfahren bzw. ein System beschrieben, das dazu eingesetzt wird, eine Deponie abzutragen, in der solche oft hoch toxischen Gegenstände und Stoffe gelagert sind, die darüber hinaus noch explosiv sein können. Als Ergebnis liegt bei dem bekannten Verfahren ein
is kontaminiertes Wasserschlammgemisch vor, das in einem dafür vorgesehenen Verbrennungsofen entsorgt werden kann, ohne daß umweltgefährdende Emissionen bzw. Risiken für das zu bedienende Personal auftreten. Des weiteren liegen nach dem Bergen gefährliche Gegenstände vor, die nicht direkt für eine Verbrennung in dem Ofen geeignet sind, da es zu einer inhomogenen Verbrennung kommen kann, wodurch möglicherweise umweltgefährdende Emissionen bei der Verbrennung entstehen können, d.h. die Gegenstände sind für eine direkte gefahrlose Entsorgung nicht geeignet.
riL 'i'!'."'-üP 71 995
Ziel der Erfindung:
Ziel der Erfindung ist es, ein neues Verfahren zum Delaborieren von toxischen und/oder explosiven Objekten und ein System zum Delaborieren dieser Objekte bereitzustellen.
Darlegung des Wesens der Erfindung:
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht deshalb darin, ein Verfahren bzw. ίο ein System anzugeben, mit dem die gefährlichen Gegenstände ohne Gefahr für die Umwelt geeignet für eine vollständige Verbrennung aufbereitet werden können.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe durch ein Verfahren gemäß Anspruch 1 zum Delaborieren von toxischen und/oder explosiven Objekten gelöst, bei dem jedes
is Objekt (11) in einer Flüssigkeit (9) in Einzelteile zerlegt wird, die in mindestens einem abdichtbaren Behälter zum Abtransport gesammelt werden, und bei dem das Objekt (11) gemäß einer vorhergehenden Untersuchung und Ausmessung zerlegt wird, wobei durch die Untersuchung der Aufbau des Objekts bestimmt wird, um die Zerlegung gemäß der Untersuchung und Ausmessung des Objekts durchzuführen.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe auch durch ein Verfahren gemäß Anspruch 6 zum Delaborieren von toxischen und/oder explosiven Objekten gelöst, bei dem als Objekt eine chemische Munition entschärft und zerlegt wird, die einen Zünder an einem Hauptkörper aufweist, wobei die chemische Munition eingegossen in einen Kunststoffmantel von einer Abbaustelle, wo sie geborgen worden ist, zu einer Delaborierstelle transportiert wird, wobei die chemische Munition untersucht und ausgemessen wird, und wobei gemäß der Untersuchung und Ausmessung der Zünder von der in Wasser eingetauchten chemischen Munition abgetrennt wird und in einem Container von der Delaborierstelle zu einer separaten Explosionsstelle transportiert wird, um dort ausgelöst zu werden, und wobei der in Wasser eingetauchte Hauptkörper der chemischen Munition in Einzelteile zerlegt wird, die in einem abdichtbaren Behälter zum Abtransport gesammelt werden.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch ein System gemäß Anspruch 7 zum Delaborieren eines toxischen und/oder explosiven Objektes gelöst, bei dem eine
Delaboriervorrichtung (4) vorgesehen ist, in der in einem Schneidbecken (4.4), das mit einer reaktionsneutralen Flüssigkeit (9). gefüllt ist, mittels einer Schneideinrichtung (4.41) das von einer Transporteinrichtung (8) zugeführte Objekt (11) in der Flüssigkeit (9) zerteilbar ist.
Demnach wird ein irgendwie geborgenes Objekt, z.B. eine Kampfstoffgranate bzw. eine Munition, in einer Delaboriervorrichtung, die in einem Container untergebracht sein kann, in einzelne Teile zerlegt. Diese Zerlegung wird in einer Flüssigkeit bzw. einem flüssigen Medium ausgeführt, wobei der zu zerlegende •ίο Gegenstand immer von Medium umgeben ist.
Daß die Zerlegung des gefährlichen Gegenstands z.B. unter Wasser stattfindet, hat den Vorteil, daß bei der Zerlegung anfallende Kontaminationen, also z.B. Austritt von flüssigen, gasförmigen oder festen toxischen Stoffen, von der Flüssigkeit aufgenommen werden und in dieser homogen bzw. gleichmäßig verteilt sind. Das Flüssigkeitsstoffgemisch kann dann ohne jede gefährlichen Emissionen verbrannt werden.
Durch das Arbeiten in der temperaturgesteuerten, reaktionsneutralen bzw. reaktionsträgen Flüssigkeit wird eine Temperaturerhöhung beim mechanischen Auseinanderschneiden bzw. Zerlegen des gefährlichen Objekts bzw. Gegenstands vermieden und die Umgebungstemperatur des Objekts niedrig gehalten, wodurch einer explosiven Reaktion bzw. Vergasung vorgebeugt wird.
Durch die Zerteilung des gefährlichen Gegenstands in mehrere Einzelteile relativ geringer Größe wird ein Abfüllen in handliche Chargierbehälter und eine spätere Verbrennung ermöglicht.
Bevorzugterweise wird der geborgene Gegenstand mit einem durchsichtigen Kunststoffmantel umhüllt und dann erst von der Abbaustelle der Deponie zu der Delaborierstelle befördert, um zu verhindern, daß während des Transports Emissionen freigesetzt werden. Die Ummantelungen der jeweiligen Objekte sind dabei so ausgelegt, daß sich bestimmte genormte Mantelaußenabmessungen der zu bearbeitenden Gegenstände ergeben, damit beim weiteren Verfahren der Delaborierung bzw. Aufbereitung nur mit wenigen, immer gleichen Abmessungen der zu bearbeitenden Gegenstände gerechnet werden muß.
Der gefährliche Gegenstand kann vor der Zerlegung untersucht werden, was z.B. durch eine Röntgeneinrichtung und/oder durch eine Ultraschalleinrichtung ausgeführt werden kann, um eine Identifizierung des zu entsorgenden Objektes durchzuführen, die Lage des Zünders z.B. bei C-Waffen ( = chemische Waffen) bzw. Munition feststellen zu können und Wanddickenmessungen durchführen zu können. Die Untersuchung ist auch wichtig, um eine oder mehrere Schnittebenen festzulegen, an denen später die Zerteilung bzw. Zerlegung des Gegenstands definiert und risikolos stattfinden soll.
Die Zerlegung findet bevorzugterweise in einem Becken bzw. einem entsprechenden Behälter statt, in dem ein Wasser-Hochdruckstrahlgerät bzw. ein Hochdruckstrahlgerät eingesetzt wird, um die Zerlegung des Objektes vorzunehemn.
is Alle Einrichtungen, Vorrichtungen und Anlagen, die zum Transport der Gegenstände und zum Aufbereiten der Objekte in der Delaboriervorrichtung eingesetzt werden, werden über vor Ort installierte Überwachungseinrichtungen, z.B. Fernsehkameras, überwacht und mit Sensoren und zugeordneten Rechnereinheiten gesteuert, wodurch eine Automatisierung der Delaborierung erreicht wird und eine Gefährdung von Personal durch eine direkte Berührung mit dem gefährlichen Gegenstai.d oder seinen Produkten vermieden wird.
Ausführungsbeispiel:
Weitere Vorteile, Merkmale und Anwendungsmöglichkeiten der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels in Verbindung mit den Zeichnungen. Es zeigen:
Figur 1 c'r.ia schematische Übersichtszeichnung, die die zur Bergung und Aufbereitung von gefährlichen Objekten eingesetzten Systeme und Vorrichtungen zeigt;
Figur 2 schematisch eine aufgerissene Seitenansicht der in Fig. 1 verwendeten Delaboriervorrichtung in Richtung des Pfeils II in Fig. 3 gesehen; und
Figur 3 einen Grundriß der Delaboriervorrichtung nach .Fig. 2
In Fig. 1 ist eine Zusammenschau der am Bergen und Aufbereiten der gefährlichen Objekte beteiligten Anlagen und Einrichtungen gegeben. Die Deponie 10, die' mit einer unregelmäßigen Hilfslinie angedeutet ist, ist planiert und mit einer in einzelne Plattenabschnitte aufgeteilten dichten und befahrbaren Oberfläche 1 abgedeckt. Auf der Oberfläche 1 steht ein Abbaucontainer 2, der nach außen abgedichtet ist, so daß keine Emissionen beim Abbau der Deponie 10 nach außen dringen können. Der Abbau findet immer nur für einen Plattenabschnitt
ίο unterhalb des fahrbaren Abbaucontainers 2 statt. Das genaue Abbauverfahren und der Aufbau des Abbaucontainers 2 samt allen Einrichtungen wird ausführlich in der Deutschen Patentanmeldung P 39 06 065.9 beschrieben, auf die hiermit ausdrücklich verwiesen wird, und brauchen deshalb hier nicht weiter beschrieben zu werden. Beim Abbauen der Deponie fallen die gefährlichen Objekte, wie z.B. C-Waffen, Fässer mit toxischen Stoffen, Sprengmittel und andere, auch biochemische Stoffe an, und außerdem ein kontaminiertes Schlammwassergemisch, das ebenfalls entsorgt werden muß. Die Transportwege zwischen den verschiedenen Systemeinrichtungen sind für Objekte mit einer gestrichelten Hilfslinie in die Fig. 1 eingezeichnet. Die Transportwege von kontaminierten Schlammwassergemischen
ίο bzw. kontaminiertem Wasser sind mit einer strichpunktierten Hilfslinie eingezeichnet.
Da der Abbau der Deponie im allgemeinen auch in die Tiefe etagenmäßig vorgenommen wird, ist eine Aufzugeinrichtung 3 vorgesehen, mittels derer die is geborgenen Objekte und Stoffe hochtransportiert werden können. Vom Aufzug 3 aus werden die Objekte zu einer Delaboriervorrichtung 4 bzw. das Schlammwassergemisch über Rohrleitungen oder sichere Behältnisse direkt zu einem Zwischenlager 6 bzw. einem Verbrennungsofen transportiert.
In der Delaboriervorrichtung 4 ist eine Untersuchungskammer 4.1, eine Panzerschleuse 4.2 und eine Schneidbeckenkammer 4.3 untergebracht (Fig. 2 und Fig. 3). Die Delaboriervorrichtung 4 kann auch als transportierbarer Container ausgebildet sein.
Zurr Transport des Objektes in der Delaboriervorrichfung 4 wird ein sogenanntes fahrerloses Transportsystem 8 eingesetzt.
In der Untersuchungskammer 4.1 ist eine Röntgeneinrichtung 4.11 zur Durchleuchtung und Untersuchung des aufzubereitenden gefährlichen Objektes 11 installiert. Ein Kippstuhl 4.12 mit Einspanneinrichtung ist vorgesehen, um das
5 Objekt in die jeweilige optimale Beobachtungsposition bzw. Untersuchungsposition neigen zu können. Mittels einer nicht dargestellten Ausmeßeinrichtung bzw. Anreißeinrichtung kann das Objekt markiert werden, um Schnittebenen für die spätere Zerlegung des Objektes anbringen zu können. Außerdem sind in der Untersuchungskammer 4.1 ein oder mehrere Manipulatoren, Roboter bzw.
ίο Greifereinrichtungen untergebracht, mit deren Hilfe das Objekt 11 vom Transportsystem 8 zum Kippstuhl 4.12 bzw. zurück bewegt wird.
In der Schneidbeckenkammer 4.3 sind ein Schneidbecken 4.4 und ein zugeordnetes Ausgleichsbecken 4.5 angeordnet. Eine Pumpvorrichtung 4.6 pumpt Flüssigkeit, z.B. is Wasser, von dem Ausgleichsbecken 4.5 in das Schneidbecken 4.4 oder in umgekehrter Richtung.
Das Schneidbecken 4.4 ist am Boden trichterförmig ausgebildet und weist eine
Einspannvorrichtung 4.42 für das Objekt und eine Schneideinrichtung 4.41 und zwar 2t) eine abrasive Hochdruckwasserstrahleinrichtung auf, mit der das eingespannte Objekt zerlegt wird. Am Boden des Schneidbeckens 4.4 ist ein Auffangkorb 4.43 vorgesehen, der die beim Zerlegen des Objektes 11 anfallenden Teile aufnimmt.
In der Schneidbeckenkammer 4.3 ist ebenfalls ein Manipulator 4.31 eingesetzt.
Zwischen dem Schneidbecken 4.3 und der Untersuchungskammer 4.1 ist in der Delaboriervorrichtung 4 eine Panzerschleuse 4.2 angeordnet, über die das Transportsystem 8 das untersuchte Objekt in die Schneidbeckenkammer 4.3 bringt.
In allen Kammern der Delaboriervorrichtung 4 sind zur Überwachung der automatisch ablaufenden Vorgänge Fernsehkameras 4.14 und andere Überwachungseinrichtungen, wie z.B. Sensoren, untergebracht.
Neben der Delaboriervorrichtung 4 ist eine Explosionskammer 5 installiert, in der Zünder, die bei der Zerlegung der Objekte in der Delaboriervorrichtung 4 abgetrennt worden sind, z.B. mittels eines Lasers, ausgelöst werden.
Λ 93 S83
dem zentralen Leitstand 7 aus werden die gesamten Abbau-, Bergungs- und Aufbereitungsvorgänge gesteuert und überwacht.
Die der Delabonerung vorangegangene Bergung ehdet mit dem Ausschleusen eines Transportwagens aus dem Abbaucontainer 2. Zuvor war das gefährliche Objekt im Abbaucontainer 2 mit einem konzentrischen, stabilisierenden und dichten durchsichtigen Kunststoffmantel, z.B. aus Duroplast, Zweikomponenten-Kunststoff, ummantelt worden und in dem Transportwagen abgelegt worden.
ίο Der nicht gleisgebundene Transportwagen fährt von Leitstand 7 ferngesteuert zum installierten Aufzug 3. Dort wird das ummantelte Objekt im Transportwagen nach oben gefahren und danach in einen bereitstehenden gleisgebundenen Wagen abgelegt. Der Transportwagen kehrt dann zum Abbaucontainer 2 zurück und wird dort wieder eingeschleust, um das nächste geborgene Objekt aufnehmen zu können.
Der gleisgebundene Wagen fährt vom Leitstand 7 ferngesteuert zu der Delaboriervorrichtung 4, wo das ummantelte Objekt dem gleisgebundenen Wagen von einem Manipulator 4.13 entnommen wird und in den Kippstuhl 4.12 in der Untersuchungskammer 4.1 der Delaboriervorrichtung 4 umgeladen wird. Mit Hilfe des Kippstuhls 4.12 wird das Objekt zur Untersuchung seines Aufbaus bzw. zur Erkennung von Flüssigkeiten in die für das Röntgen bzw. die Röntgeneinrichtung 4.11 erforderliche Neigung gebracht, d.h. in eine Position, in der die Lage eines eventuellen Zünders, z.B. bei C-Waffen, und der innere Aufbau des Objektes erkannt werden kann. Durch das Röntgen wird das Objekt identifiziert und es werden Schnittebenen für die spätere Zerteilung des Objektes ermittelt bzw. festgelegt. Zur Dokumentation werden die Röntgenbilder fotografisch festgehalten. An dem Kippstuhl 4.12 ist eine Anreißvorrichtung (nicht gezeigt) angebracht, mit deren Hilfe die Schnittebenen sichtbar am eingespannten Objekt festgelegt werden. Die Lage der Schnittebenen wird digitalisiert und einem Rechner (nicht eingezeichnet) der Schneideinrichtung zur Verfugung gestellt.
Nach der Identifizierung und Markierung wird das Objekt auf dem fahrerlosen Transportsystem 8 mittels des Manipulators 4.13 abgelegt und durch die Panzerschleuse 4.2 in die Schneidbeckenkammer 4.3 gefahren. Mittels der Pumpvorrichtung 4.6 wird Wasser von dem Schneidbecken 4.4 über einen Kanal in das Ausgleichsbecken 4.5 gepumpt, und zwar so lange bis die Einspannvor-
richtung 4.42 und die Schneideinrichtung 4.41 frei liegen. Anschließend wird vom Manipulator 4.31 das Objekt vom Transportsystem 8 weggenommen und in die Einspannvorrichtung 4.42 des Schneidbeckens 4.4 eingelegt. In diesem Zustand kann nach dem Einspannen des Objektes in der Arbeitsstellung kontrolliert werden, ob die im Rechner der Schneideinrichtung gespeicherten Positionen mit den angerissenen Markierungen auf dem Objekt korrespondieren. Durch Probedrehen wird optisch kontrolliert, ob das Objekt rotationssymmetrisch eingespannt ist. Des weiteren kann ein eventueller Wechsel der Schneiddüse 4.45 der Schneideinrichtung 4.41 in diesem Arbeitstakt automatisch vorgenommen werden.
Nach diesen Kontrollarbeiten wird die Flüssigkeit aus dem Ausgleichsbecken 4.5 bzw. Container mittels eines Saugverfahrens bzw. der Pumpe 4.6 zurück in das Schneidbecken 4.4 bzw. den Schneidcontainer gebracht, so daß der Betriebswasserstand wieder erreicht wird, d.h. daß sich das eingespannte Objekt samt Schneideinrichtung 4.41 im Wasser befindet. Mit den ersten Schnitten der Schneideinrichtung 4.41, die einen Hochdruckwasserstrahl zum Schneiden des Objektes erzeugt, und zwar z.B. mit 4000 bar Druck und 1 mm Durchmesser, wird der Zünder, z.B bei C-Waffen, von dem übrigen Hauptkörper des Objektes, und damit von Sprengstoff und Kampfstoff, abgetrennt. Dabei fahren vor Schneidbeginn Fangschalen (nicht dargestellt) unter den Zünder bzw. die Zünder, so daß der Zünder nach dem Abtrennen ohne zu fallen durch die Fangschalen aufgenommen wird. Die Fangschalen fahren den Zünder aus dem Schneidbecken 4.4 und legen ihn in einem bereitgestellten explosionsfesten Stahlcontainer ab. Der Zünder kann auch von einem Manipulator 4.31 in dem Stahlcontainer abgelegt werden. Die verwendeten Stahlcontainer sind nach oben hin offen, so daß ein unbeabsichtigtes Auslösen des Zünders nur innerhalb eines begrenzten Einwirkungsbereichs wirken kann. Der Zünder wird dann in dem Stahlcontainer auf dem Transportsystem 8 über die Panzerschleuse 4.2 aus der Delaboriervorrichtung 4 herausgefahren und in einer aus dickwandigem Stahl bestehenden Explosionskammer 5 abgelegt.
In der Explosionskammer werden die oder der Zünder, z.B. mittels Laserstrahl, ausgelöst. Die verwendeten Stahlcontainer sind Einwegbehälter, um zu erreichen, daß eventuell kontaminierte Zünder vor der Vernichtung nicht dekontaminiert werden müssen. Noch eventuell verbleibende Kontaminationsreste werden durch die Explosionswärme, die bei der Vernichtung der Zünder entsteht, vernichtet.
Das nun zünderlose Objekt wird mittels der Schneideinrichtung. 4.41 in 30 bis 50 mm breite Ringe zerlegt. Mittels einer installierten Unterwasserfernsehkamera 4.46 wird dieser Zerteilungsvorgang von dem Leitstand 7 aus kontrolliert.
Die anfallenden Einzelteile, wie z.B. die abgeschnittenen Objektringe, sowie Sprengstoff- und Kampfstoffbrocken, Glas oder andere Festkörper, fallen auf den trichterförmig ausgebildeten Boden des Schneidbeckens 4.4 und werden an dessen tiefstem Punkt vom Auffangkorb 4.43 eingefangen. Der Füllgrad des Auffangkorbes 4.43 wird wieder zentral überwacht.
Das Rutschen der anfallenden Teile in den Auffangkorb 4.43 kann durch einen Hubstempel (nicht eingezeichnet) unterstützt werden.
Wenn der Auffangkorb 4.43 angefüllt ist, wird dieser aus dem Schneidbecken 4.4 entfernt, was z.B. durch eine Hubvorrichtung ausgeführt werden kann. Der Auffangkorb 4.43 wird dann von dem Manipulator 4.31 übernommen und in einer Chargiertonne abgelegt. Unter dem Transportweg des Auffangkorbes 4.43 ist eine zur Chargiertonne geneigte Rinne installiert, die vom Korb abtropfendes kontaminiertes Wasser auffängt und in die Chargiertonne leitet. Der Auffangkorb 4.43 besteht aus Kunststoff und ist als Einwegbehälter ausgelegt, dessen Außenabmessungen so sind, daß er raumsparend in die Chargiertonne (nicht eingezeichnet) paßt. Mittels einer Deckelschließvorrichtung, die der Übersicht halber in den Zeichnungen nicht dargestellt ist, wird die Chargiertonne verschlossen und dabei wird von einem Deckelspender ein Deckel auf die Chargiertonne aufgesetzt und ein Schließstempel führt das Deckelschließen aus. Während des Deckelschließens umfaßt eine Presse mit zwei Halbschalen den zylindrischen Teil der Chargiertonne und drückt ihn leicht zusammen. Nach dem Deckelschließen öffnet die Presse, wodurch in der geschlosssenen Chargiertonne ein Unterdruck entsteht, der die Wirkung der Deckeldichtung unterstützt. Die so verschlossene Chargiertonne wird mittels des Transportsystems 8 über die Panzerschleuse 4.2 aus der Delaboriervorrichtung 4 gefahren. Vor einer eventuellen Einlagerung in einem Zwischenlager 6 kann die Oberfläche der Tonne in einer nicht eingezeichneten Lösungsmittelsprühkammer dekontaminiert werden. Danach wird der Deckel kunststoffverschweißt, um die Chargiertonne für die Einlagerung fertig zu machen.
Für den Fall, daß unterschiedliche Größen der zu ummantelnden Objekte für die Aufbereitung anfallen, sind mehrere solcher Delaboriervorrichtungen 4 vorgesehen, die nach der Objektgröße und der Spezifikation differenziert sind. Dementsprechend ist ein Verteilergleis einzusetzen, auf dem der oder die gleisgebundenen Wagen zu den einzelnen Delaborierstellen fahren können. Die Steuerung erfolgt wieder zentral vom Leitstand 7.
Die Entfernungen zwischen der Abbaustelle der Deponie, den verschiedenen Delaborierstellen bzw. der Aufzugstelle sollten so kurz wie möglich eingerichtet ίο sein, um ein unnötiges Gefahrenmoment durch den Transport zu vermeiden.
Der Schneidstrahl, der die Schneideinrichtung 4.41 zum Zerteilen des Objektes verläßt, kann je nach Anwendungsfall z.B. Korund aufweisen, um den Schneidvorgang zu beschleunigen bzw. die Schneidwirkung zu verbessern. Des weiteren kann die Flüssigkeit mit Hinsicht auf die jeweils spezifisch anfallenden toxischen Stoffe des Objektes ausgewählt werden, um eine Reaktionsneutralität sicher zu stellen.
Die in dem Schneidbecken 4.4 verwendete kontaminierte Flüssigkeit 9 wird in abdichtbare Behälter abgepumpt und mittels Doppelmantelrohrleitung aus der Delaboriervorrichtung 4 zur Zwischenlagerung bzw. Verbrennung entfernt.

Claims (15)

Patentansprüche
1. Verfahren zum Delaboriercn von toxischen und/oder explosiven Objekten, wobei jedes Objekt (11) in einer Flüssigkeit (9) in Einzelteile zerlegt wird,
ίο die in mindestens einem abdichtbaren Behälter zum Abtransport gesammelt
werden,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Objekt (11) gemäß einer vorhergehenden Untersuchung und
Ausmessung zerlegt wird, wobei durch die Untersuchung der Aufbau des is Objekts bestimmt wird, um die Zerlegung gemäß der Untersuchung und
Ausmessung des Objekts durchzuführen.
2. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Objekt (11) in einer Kunststoffummantelung von einer Abbaustelle, wo es geborgen wurde, zu einer Delaborierstelle transportiert wird, wo es untersucht, ausgemessen und zerlegt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine reaktionsneutrale, temperaturgesteuerte Flüssigkeit eingesetzt wird.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
μ daß Wasser als Flüssigkeit verwendet wird.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Zerlegung des Objekts (11) mittels eines Hochdruckwasserstrahls ausgeführt wird.
6. Verfahren zum Delaborieren von toxischen und/oder explosiven Objekten
nach Anspruch 1,
wobei als Objekt eine chemische Munition entschärft und zerlegt wird, die einen Zünder an einem Hauptkörper aufweist,
dadurch gekennzeichnet,
' - daß die chemische Munition eingegossen in einen Kunststoffmantel von einer Abbaustelle, wo sie geborgen worden ist, zu einer Delaborierstelle transportiert wird,
daß die chemische Munition untersucht und ausgemessen wird, und
daß gemäß der Untersuchung und Ausmessung der Zünder von der in ίο Wasser eingetauchten chemischen Munition abgetrennt wird und in einem
Container von der Delaborierstelle zu einer separaten Explosionsstelle transportiert wird, um dort ausgelöst zu werden, und
daß der in Wasser eingetauchte Hauptkörper der chemischen Munition in Einzelteile zerlegt wird, die in einem abdichtbaren Behälter zum is Abtransport gesammelt werden.
7. System zum Delaborieren eines toxischen und/oder explosiven Objektes,
gekennzeichnet durch
eine Delaboriervorrichtung (4), in der in einem Schneidbecken (4.4), das mit einer reaktionsneutralen Flüssigkeit (9) gefüllt ist, mittels einer Schneideinrichtung (4.41) das von einer Transporteinrichtung (8) zugeführte Objekt (11) in der Flüssigkeit (9) zerteilbar ist.
8. System nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet ,
daß zusätzlich zum Schneidbecken (4.4) ein Ausgleichsbecken (4.5) vorhanden ist, das mit dem Schneidbecken (4.4) zum Flüssigkeitsaustauschen verbunden ist.
μ
9. System nach Anspruch 7 oder Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet ,
daß eine Röntgeneinrichtung (4.11) vorgesehen ist, die dazu dient, das geborgene Objekt (11) zu untersuchen und auszumessen, wobei das Objekt in einem Kippstuhl (4.12) abgelegt ist, der ein Neigen des Objekts (11) ermöglicht.
10. System nach Anspruch 9,
gekennzeichnet durch
eine Anreißvorrichtung, die wenigstens eine Schnittebene am Objekt (11) festlegt bzw. markiert, an der das Objekt (11) mittels der Schneideinrichtung (4.41) zerteilt wird.
11. System nach einem der Ansprüche 7 bis 10,
dadurch gekennzeichnet ,
daß an der tiefsten Stelle des Schneidbeckens (4.4) ein Auffangkorb (4.43) ίο angeordnet ist, in den die bei der Zerlegung des zünderlosen Objekts (11)
anfallenden Einzelteile fallen,
daß eine Vorrichtung vorgesehen ist, die den angefüllten Auffangkorb (4.43) aus dem Schneidbecken (4.4) herausholt und in einer Chargiertonne ablegt bzw. einen frischen Auffangkorb in das Schneidbecken (4.4) einsetzt, und
is daß eine Deckelschließvorrichtung für die Chargiertonne vorgesehen ist, die
aus einem Deckelspender, der einen Deckel auf die Tonne aufsetzt, einem Schließstempel für den Deckel und einer Presse besteht, die die Chargiertonne vor und während des Deckelschließens leicht zusammenpreßt.
12. System nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet ,
daß eine Lösungsmittelsprühkammer vorgesehen ist, in der die Oberfläche der Chargiertonne dekontaminierbar ist, bevor der Deckel der Chargiertonne kunststoffverschweißbar ist.
13. System nach Ansprach 8,
dadurch gekennzeichnet ,
daß eine separate Explosionskammer (5) vorhanden ist, in der Zünder z.B. durch einen Laserstrahl ausgelöst werden, die von in der Delaborierungsvorrichtung (4) zerteilten Objekten (11) stammen.
14. System nach Anspruch 7,
gekennzeichnet durch
einen separaten Leitstand (7), von dem aus sämtliche Einrichtungen, Vorrichtungen und Anlagen des Systems überwachbar und steuerbar sind.
Z93
15. System zum Delaborieren von explosiven und/oder toxischen Objekten
nach Anspruch 7
gekennzeichnet durch
einen Abbaucontainer (2), von dem aus abschnittsweise das planierte Areal einer abzubauenden Deponie (10) abgebaut wird, und zwar so, daß nach Abbau einer Schicht wieder eine befahrbare Arealoberfläche (1) vorliegt, eine Delaboriervorrichtung (4), in der jeder geborgene Gegenstand (11) in einer reaktionsneutralen Flüssigkeit (9) in Einzelteile zerlegt wird,
eine Explosionskammer (5), in der Zünder ausgelöst werden, die beim Zerlegen in der Delaboriervorrichtung (5) von dem jeweiligen Objekt abgetrennt werden, und
einen Leitstand (7), von dem aus der Abbauvorgang, d.h. das Bergen und das Delaborieren der geborgenen Objekte, sowie der Transport zwischen den einzelnen Einrichtungen und Vorrichtungen des Systems überwacht und gesteuert wird.
L feta^cv
DD90340057A 1989-04-24 1990-04-24 Verfahren und system zur delaborierung von toxischen und/oder expolosiven objekten, insbesondere von c-waffen DD293883A5 (de)

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DE3913479A DE3913479C1 (en) 1989-04-24 1989-04-24 Disarming toxic and/or explosive objects - involves dismantling based on investigation on measuring after transport in plastics jacket

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DE102008041973A1 (de) 2008-09-10 2010-03-11 Grv Luthe Kampfmittelbeseitigung Gmbh Verfahren und Vorrichtung zur Delaborierung von Munition mit brennbarem Inhalt und zur Rückgewinnung des Munitionshüllenmaterials

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